DE102007055170A1 - Optische Vorformen für Festkörper-Lichtemissionswürfel und Verfahren und Systeme zu deren Herstellung und Zusammenbau - Google Patents

Optische Vorformen für Festkörper-Lichtemissionswürfel und Verfahren und Systeme zu deren Herstellung und Zusammenbau Download PDF

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Abstract

Eine Vorform wird an einem Festkörper-Lichtemissionschip befestigt. Ein optisches Element oder mehrere optische Elemente, wie etwa ein photolumineszierendes Element, ein Beugungselement, ein Filterelement, ein Streuungselement, ein Diffusionselement oder ein Reflexionselement sind in und/oder auf der Vorform eingeschlossen. Zum Beispiel kann die Vorform eine Glasvorform mit darin suspendierten Phosphorpartikeln sein. Die Vorform kann unter Verwendung mikroelektronischer Herstellungsverfahren hergestellt und unter Verwendung von Bestückungsverfahren auf dem Festkörper-Lichtemissionschip abgesetzt werden.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung bezieht sich auf Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen und Herstellungsverfahren für diese, und insbesondere auf die Unterbringung von Festkörper-Lichtemissionswürfeln in Kompaktgehäusen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen wie anorganische oder organische Leuchtdioden (LEDs) werden weitverbreitet für viele Anwendungen eingesetzt. Wie den Fachleuten auf dem Gebiet hinreichend bekannt ist, umfasst eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung einen Festkörperlichtemissionswürfel bzw. Festkörperlichtemissionschip, der dazu ausgelegt ist, wenn ihm Energie zugeführt wird, kohärentes und/oder inkohärentes Licht abzugeben. Eine anorganische LED kann Halbleiterschichten enthalten, die P-N-Übergänge bilden. Eine organische LED kann eine oder mehrere organische Lichtemissionsschicht/en enthalten. Typischerweise erzeugt eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung in einer lichtemittierenden Schicht oder Zone Licht durch die Rekombination von elektronischen Trägern, d.h. Elektronen und Elektronenlücken.
  • Es ist auch bekannt, dass ein Festkörper-Lichtemissionschip als in einem Kompaktgehäuse untergebracht hergestellt werden kann, um externe elektrische Verbindungen, Wärmeableitung, Linsen, Wellenleiter und/oder andere optische Funktionalität, Umgebungsschutz- und/oder eine andere gewünschte Funktionalität bereitzustellen. Die Gehäusebildung kann zumindest zum Teil dadurch vorgesehen werden, dass der Festkörper-Lichtemissionschip auf einer Unterlage angebracht wird und/oder der Festkörper-Lichtemissionschip zumindest teilweise von einer kuppelförmigen Schale umschlossen wird.
  • Oftmals ist es wünschenswert, Phosphor in eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung einzubringen, um die abgegebene Strahlung in einem bestimmten Frequenzband zu erhöhen und/oder zumindest einen Teil der Strahlung in ein anderes Frequenzband umzusetzen. So wie der Begriff "Phosphor" hier verwendet wird, wird er gattungsgemäß für jedes photolumineszierende Material verwendet. Phosphor kann unter Verwendung vieler Verfahren in eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung eingebracht werden. Zum Beispiel kann Phosphor als Schicht innen und/oder außen an der kuppelförmigen Schale aufgetragen und/oder in die Schale selbst eingeschlossen werden. Bei anderen Verfahren kann Phosphor als Schicht auf den Festkörper-Lichtemissionschip selbst aufgetragen werden. Bei noch anderen Verfahren kann ein Materialtropfen wie Epoxid-, Siliconeinbettharz, usw., das Phosphor in sich enthält, auf dem Chip angebracht und gehärtet werden, um eine Schale über dem Chip zu bilden. Dieses Verfahren kann als "Glob Top" bezeichnet werden.
  • Unglücklicherweise kann die Gehäusebildung für einen Festkörper-Lichtemissionschip teuer sein, und in manchen Fällen sogar teurer als der Festkörper-Lichtemissionschip selber. Außerdem kann auch der Montageprozess teuer, zeitaufwändig und/oder Fehlern ausgesetzt sein. Schließlich kann die Gehäusebildung den Lichtausbeutewirkungsgrad aus dem Festkörper-Lichtemissionschip auf unerwünschte Weise senken und/oder die optischen Eigenschaften des emittierten Lichts herabsetzen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung umfassen einen Festkörper-Lichtemissionschip, der dazu ausgelegt ist, Licht zu emittieren, wenn ihm Energie zugeführt wird, und eine Vorform, die dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch sich hindurchgehen zu lassen. Eine Schicht befestigt die Vorform und den Festkörper-Lichtemissionschip aneinander und koppelt sie optisch miteinander. Ein optisches Element ist in und/oder auf der Vorform vorgesehen und dazu ausgelegt, zumindest einen Teil des Lichts, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, zu modifizieren. Indem eine Vorform verwendet wird, die am Festkörper-Lichtemissionschip selbst befestigt und optisch damit gekoppelt ist, kann eine hocheffiziente optische Verarbeitung des aus dem Festkörper-Lichtemissionschip emittierten Lichts vorgesehen werden. Darüber hinaus kann die Vorform unter Verwendung herkömmlicher mikroelektronischer Fertigungsverfahren hergestellt werden, und kann unter Verwendung herkömmlicher Bestückungsverfahren ("Pick and Place"-Verfahren) auf den Festkörper-Lichtemissionschip gesetzt werden, so dass Herstellungskosten und -zeit gesenkt und/oder der Ertrag erhöht werden kann. In manchen Ausführungsformen befestigt die Schicht die Vorform und den Festkörper-Lichtemissionschip klebend aneinander.
  • Nach den verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können viele Arten von Vorformen vorgesehen werden. Generell kann die Vorform ein flexibles und/oder nicht flexibles Material umfassen. Zum Beispiel kann eine flexible Vorform ein Material aus Siliconbasis umfassen, wie etwa einen bei Raumtemperatur vulkanisierenden (RTV) Siliconkautschuk, Silicongele, Silicongummis, Silicon-/Epoxyhybride, usw. Eine nicht flexible Vorform kann Glas umfassen.
  • Die Vorform kann in verschiedenen Größen und Formen bereitgestellt werden. Zum Beispiel hat in manchen Ausführungsformen die Vorform dieselbe Form und Größe wie eine Fläche des lichtemittierenden Chips. In anderen Ausführungsformen erstreckt sich die Vorform über die Fläche des lichtemittierenden Chips hinaus. In anderen Ausführungsformen umfasst der lichtemittierende Chip einen außenliegenden Kontaktfleck, und die Vorform kann so geformt sein, dass sie den außenliegenden Kontaktfleck freilegt. Die Vorform kann gleichmäßig dick oder variabel dick sein. Darüber hinaus kann die Vorform eine verlängerte Seitenwand haben, die dazu ausgelegt ist, sich entlang einer Seitenwand des Festkörper-Lichtemissionschips zu erstrecken.
  • Darüber hinaus können verschiedene Arten von optischen Elementen in und/oder auf der Vorform vorgesehen werden, die dazu ausgelegt ist/sind, zumindest einen Teil des Lichts, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch Verändern der Amplitude, Frequenz und/oder Richtung zumindest eines Teils des Lichts zu modifizieren, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird. Zum Beispiel kann das optische Element ein photolumineszierendes Element wie Phosphor, ein optisches Beugungselement wie eine Linse, ein optisches Filterelement wie ein Farbfilter, ein optisches Streuungselement wie Lichtstreupartikel und ein optisches Diffusionselement wie eine Strukturfläche, ein optisches Reflexionselement wie eine Spiegelfläche und/oder eine andere Vorform in und/oder auf der Vorform umfassen. In noch anderen Ausführungsformen kann auch ein elektrisches Element wie ein Verdrahtungs- oder Kontaktierungselement in und/oder auf der Vorform vorgesehen sein.
  • In einigen Ausführungsformen kann die Vorform eine Suspension von Phosphorpartikeln in Glas umfassen. In manchen Ausführungsformen können zwischen ca. 30 und ca. 95 Gew.% Phosphorpartikel vorgesehen sein. In anderen Ausführungsformen können die Phosphorpartikel vom Durchmesser her zwischen ca. 0,5 μm und ca. 30 μm betragen. In noch anderen Ausführungsformen können ca. 0,001 bis ca. 1,0 Gew.-% optische Streuungspartikel vorgesehen sein. In noch anderen Ausführungsformen kann eine strukturierte Fläche auf der Vorform vorgesehen sein, um ein Diffusionselement bereitzustellen.
  • In noch anderen Ausführungsformen kann die Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung darüber hinaus eine zweite Vorform umfassen, die dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch sich hindurchgehen zu lassen, eine zweite Schicht, welche die zweite Vorform und die erste Vorform, vom Festkörper-Lichtemissionschip abgesetzt, aneinander befestigt und optisch miteinander koppelt, und ein zweites optisches Element in und/oder auf der zweiten Vorform, das dazu ausgelegt ist, darüber hinaus zumindest einen Teil des Lichts zu modifizieren, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird. In manchen Ausführungsformen befestigt und koppelt die zweite Schicht optisch die zweite Vorform und die erste Vorform klebend miteinander. Dementsprechend kann eine Reihe von Vorformen auf dem Festkörper-Lichtemissionschip vorgesehen werden, die ähnliche und/oder unterschiedliche optische Funktionen erfüllen können.
  • In noch anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung kann auch eine Unterlage vorgesehen sein, die mit dem Festkörper-Lichtemissionschip verbunden ist, der die Vorform auf sich umfasst. Die Unterlage kann darüber hinaus so im Gehäuse vorgesehen sein, dass externe elektrische Verbindungen, Wärmeableitung, Umgebungsschutz und/oder andere herkömmliche Funktionen für die Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung bereitgestellt werden. Selbstverständlich kann jede beliebige und können alle der vorstehend beschriebenen Ausführungsformen von Vorformen und optischen Elementen in verschiedenen Kombinationen und Teilkombinationen verwendet werden.
  • Ausführungsformen der Erfindung wurden vorstehend in Verbindung mit einer zusammengesetzten Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung beschrieben, die einen Festkörper-Lichtemissionschip, eine Vorform, eine Schicht und ein optisches Element umfasst. Jedoch können andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine optische Verarbeitungsvorrichtung für einen Festkörper-Lichtemissionschip bereitstellen, die als Vorform ausgeführt ist, die so bemessen und geformt ist, dass sie klebend am Festkörper-Lichtemissionschip befestigt ist. Die Vorform ist dazu ausgelegt, zumindest einen Teil des Lichts, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch sich hindurchgehen zu lassen. Ein optisches Element ist in und/oder auf der Vorform vorgesehen, das dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts zu modifizieren, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird. Wie vorstehend beschrieben wurde, können verschiedene Ausführungsformen von Vorformen und/oder optischen Elementen vorgesehen werden.
  • Noch andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung stellen eine optische Verarbeitungsvorrichtung für einen Festkörper-Lichtemissionschip bereit, die eine Glasvorform umfasst, die dazu bemessen und geformt ist, den Festkörper-Lichtemissionschip zu befestigen, wobei die Glasvorform darin suspendierte Phosphorpartikel enthält. Verschiedene Ausführungsformen von Glasvorformen, Phosphorpartikeln, Lichtstreupartikeln und/oder Strukturierung können wie vorstehend beschrieben bereitgestellt werden. Darüber hinaus kann in manchen Ausführungsformen der Phosphor Ce:YAG-Phosphor und/oder andere Phosphorarten wie Eu2+–dotierten BOSE, Ce3+–dotierte Nitride, usw. umfassen.
  • Außerdem können optische Verarbeitungsvorrichtungen, die eine Vorform und ein optisches Element enthalten, in einem großen Maßstab hergestellt werden, indem Vorläufer gefertigt werden, die eine große Anzahl an Vorformen auf einem flexiblen und/oder nicht flexiblen Substrat umfassen und dann die Vorformen vereinzelt werden. Die Vorformen können auf einem temporären Substrat vereinzelt werden, wie etwa einem herkömmlichen "Blauband" (blue tape). Eine jeweilige Vorform kann dann unter Verwendung hinlänglich bekannter Anlagen und Verfahren zum "Aufnehmen und Ablegen" auf einen jeweiligen Festkörper-Lichtemissionschip gesetzt werden.
  • Entsprechend können manche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung einen Vorläufer bereitstellen, der ein Substrat und mehrere Vorformen auf dem Substrat umfasst, wobei eine jeweilige Vorform auf sich und/oder in sich optische Elemente umfasst. Systeme und/oder Verfahren, um eine Vorform und einen Festkörper-Lichtemissionschip aneinander zu befestigen, können auch in anderen Ausführungsformen bereitgestellt werden. In manchen Ausführungsformen kann der Vorläufer vereinzelte Vorformen umfassen. In anderen Ausführungsformen können die vereinzelten Vorformen auch flexibles Material umfassen, und das Substrat kann auch ein vereinzeltes Substrat umfassen. In anderen Ausführungsformen können die vereinzelten Vorformen Glas umfassen, und das optische Element kann Phosphorpartikel umfassen, die in den vereinzelten Glasvorformen suspendiert sind.
  • Es können auch Verfahren zur Herstellung einer Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung bereitgestellt werden, wobei eine Vorform und ein Festkörper-Lichtemissionschip aneinander befestigt werden, und wobei die Vorform in sich und/oder auf sich ein optisches Element umfasst. In manchen Ausführungsformen erfolgt die Befestigung, indem die Vorform von einem Substrat abgenommen und die abgenommene Vorform auf den Festkörper-Lichtemissionschip gesetzt wird. Dem Aufsetzen kann das Auftragen eines Klebstoffs auf die Vorform und/oder den Festkörper-Lichtemissionschip vorausgehen. Dem Aufnehmen kann ein Vereinzeln der Vorform vorausgehen.
  • In noch anderen Ausführungsformen kann die Vorform selbst dadurch hergestellt werden, dass Phosphorpartikel in Glas suspendiert werden. Das Suspendieren kann nach manchen Ausführungsformen dadurch erfolgen, dass Glasfritte und Phosphorpartikel gemischt und erhitzt werden, und die Glasfritte bis auf Schmelztemperatur zu erwärmen und eine Glasvorform zu bilden, welche die darin suspendierten Phosphorpartikel enthält. In anderen Ausführungsformen kann das Suspendieren dadurch erfolgen, dass Phosphorpartikel in geschmolzenes Glas gemischt werden und man das geschmolzene Glas dann abkühlen lässt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Die 1A-1F sind Querschnittsansichten verschiedener Auslegungen von herkömmlichen Leuchtdioden.
  • 1G ist eine Querschnittsansicht einer herkömmlichen, in einem Gehäuse untergebrachten Leuchtdiode.
  • Die 2A-2F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung während der Zwischenherstellung von diesen.
  • Die 3A-3F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach der Vorformbefestigung gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 3G ist eine Querschnittsansicht einer in einem Gehäuse untergebrachten Vorrichtung von 3F nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 3H-3M sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach der Vorformbefestigung gemäß verschiedener Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 3N ist eine Querschnittsansicht einer in einem Gehäuse untergebrachten Vorrichtung von 3M nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 4 ist eine Ablaufschema von Arbeitsabläufen, die sich durchführen lassen, um Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Die 5A-5F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 6A-6F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach noch anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 7A-7F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach wieder anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 8A-8F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 9A-9F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach noch weiteren Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • 10 ist ein Ablaufschema von Arbeitsabläufen, die sich durchführen lassen, um flexible Vorformen nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • 11 stellt schematisch Verfahren und Systeme zur Herstellung verschiedener Vorformen von 10 dar.
  • 12 ist ein Ablaufschema von Arbeitsabläufen zur Herstellung starrer Vorformen nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Die 13A bis 13C stellen schematisch verschiedene Systeme und Verfahren zur Herstellung starrer Vorformen nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar.
  • 14 ist eine Querschnittsansicht einer großflächigen Vorform, die dazu ausgelegt ist, an mehreren Festkörper-Lichtemissionschips nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung befestigt zu werden.
  • 15 ist eine schematische Darstellung einer Anzeigeeinheit mit einer Hintergrundbeleuchtung, die eine Lichtemissionsvorrichtung nach einigen Ausführungsformen der Erfindung umfasst.
  • 16 ist eine schematische Darstellung einer Festkörper-Leuchte, die eine Lichtemissionsvorrichtung nach einigen Ausführungsformen der Erfindung umfasst.
  • Ausführliche Beschreibung
  • Die Erfindung wird im Nachstehenden ausführlicher mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben, in denen Ausführungsbeispiele der Erfindung gezeigt sind. Die Erfindung kann jedoch in vielen verschiedenen Formen ausgeführt sein und sollte nicht als auf die hier dargelegten Ausführungsbeispiele beschränkt aufgefasst werden. Vielmehr werden die offenbarten Ausführungsformen bereitgestellt, damit diese Offenbarung gründlich und vollständig ist und den Fachleuten auf dem Gebiet den Umfang der Erfindung vollständig vermittelt. In den Zeichnungen können die Größen und relativen Größen von Schichten und Zonen der Klarheit halber überzeichnet sein. Darüber hinaus umfasst jede hier beschriebene und dargestellte Ausführungsform auch ihre komplementäre Leitfähigkeitsartausführungsform. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen durchgehend gleiche Elemente.
  • Es sollte klar sein, dass, wenn ein Element als an ein anderes Element "angeschlossen", "gekoppelt" oder "ansprechend" (und/oder Varianten davon) bezeichnet wird, es direkt an das andere Element angeschlossen, gekoppelt oder auf dieses ansprechend sein kann oder Zwischenelemente vorhanden sein können. Wird hingegen ein Element als "direkt angeschlossen an", "direkt gekoppelt mit" oder "direkt ansprechend auf" (und/oder Varianten davon) ein bzw. einem anderen Element bezeichnet, sind keine Zwischenelemente vorhanden. Gleiche Bezugszahlen bezeichnen durchgehend gleiche Elemente. So wie der Begriff "und/oder" hier verwendet wird, umfasst er beliebige und alle Kombinationen eines oder mehrerer des damit verbundenen aufgelisteten Postens und kann als "/" abgekürzt werden.
  • Es sollte klar sein, dass obwohl die Begriffe erste/s/r, zweite/s/r, dritte/s/r, usw. hier dazu verwendet werden können, um verschiedene Elemente, Komponenten, Zonen, Schichten und/oder Abschnitte zu beschreiben, diese Elemente, Komponenten, Zonen, Schichten und/oder Abschnitte sollten nicht durch diese Begriffe eingeschränkt werden. Diese Begriffe werden nur dazu verwendet, um ein Element, eine Komponente, eine Zone, eine Schicht oder einen Abschnitt von einer anderen Zone, einer anderen Schicht oder einem anderen Abschnitt zu unterscheiden. So könnte ein erstes Element, eine erste Komponente, eine erste Zone, eine erste Schicht oder ein erster Abschnitt, die nachstehend erörtert werden, als zweites Element, zweite Komponente, zweite Zone, zweite Schicht oder zweiter Abschnitt bezeichnet werden, ohne dass dabei von den Lehren der vorliegenden Erfindung abgewichen wird.
  • Die hier verwendete Terminologie ist zu Zwecken der Beschreibung besonderer Ausführungsformen gedacht und soll die Erfindung nicht einschränken. So wie die Singularformen "ein, eine, eines" und "der, die, das" hier verwendet werden, sollen sie auch die Pluralformen umfassen, es sei denn, der Kontext gibt klar etwas anderes an. Ferner sollte klar sein, dass die Begriffe "umfasst" und/oder "umfassend" (und/oder Varianten davon), wenn sie in dieser technischen Beschreibung verwendet werden, das Vorhandensein festgestellter Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Arbeitsabläufe, Elemente und/oder Komponenten angeben, aber das Vorhandensein oder den Zusatz eines Merkmals, einer ganzen Zahl, eines Schritts, einer Arbeitsablaufs, eines Elements, einer Komponente bzw. mehrerer Merkmale, ganzer Zahlen, Schritte, Arbeitsabläufe, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon nicht ausschließen. Wenn hingegen der Begriff "bestehend aus" (und/oder Varianten davon) in dieser technischen Beschreibung verwendet wird, gibt er die festgestellte Anzahl von Merkmalen, ganzen Zahlen, Schritten, Arbeitsabläufen, Elementen und/oder Komponenten an und schließt zusätzliche Merkmale, ganze Zahlen, Schritte, Arbeitsabläufe, Elemente und/oder Komponenten aus.
  • Die vorliegende Erfindung wird nachstehend mit Bezug auf Blockdiagramme und/oder Ablaufschemadarstellungen von Verfahren und/oder Vorrichtungen (Systemen) nach Ausführungsformen der Erfindung beschrieben. Es sollte klar sein, dass ein Block der Blockdiagramme und/oder Ablaufschemadarstellungen und Kombinationen von Blöcken in den Blockdiagrammen und/oder Ablaufschemadarstellungen Vorrichtungen/Systeme (Aufbau), Mittel (Funktion) und/oder Schritte (Verfahren) verkörpern können, um die Funktionen/die in den Blockdiagrammen angegebenen Maßnahmen und/oder einen Ablaufschemablock oder Ablaufschemablöcke umzusetzen.
  • Es sollte auch angemerkt werden, dass in manchen alternativen Ausführungen die Funktionen/in den Blöcken genannten Maßnahmen nicht in der in den Ablaufschemata festgehaltenen Reihenfolge stattfinden können. Zum Beispiel können zwei aufeinanderfolgend dargestellte Blöcke in Wirklichkeit im Wesentlichen gleichzeitig ausgeführt werden, bzw. können die Blöcke manchmal auch in umgekehrter Reihenfolge je nach den damit verbundenen Funktionen/Maßnahmen ausgeführt werden. Außerdem kann der Funktionsablauf eines bestimmten Blocks der Ablaufschemata und/oder Blockdiagramme in mehrere Blöcke unterteilt werden und/oder der Funktionsablauf zweier oder mehrerer Blöcke der Ablaufschemata und/oder Blockdiagramme zumindest teilweise zusammengefasst werden.
  • Darüber hinaus können relative Begriffe wie "untere/s/r" oder "unten" und "obere/s/r" oder "oben" hier dazu verwendet werden, um das Verhältnis eines Element zu einem anderen Element oder anderen Elementen zu beschreiben, wie es oder sie in den Figuren dargestellt ist bzw. sind. Es sollte klar sein, dass relative Begriffe verschiedene Ausrichtungen der Vorrichtungen zusätzlich zu der in den Figuren dargestellten Ausrichtung mit einschließen sollen. Wenn beispielweise die Vorrichtung in einer der Figuren auf den Kopf gestellt ist, wären Elemente, die als auf der "unteren" Seite anderer Elemente befindlich beschrieben sind, dann von der Ausrichtung her auf den "oberen" Seiten der anderen Elemente. Der beispielhafte Begriff "untere/s/r" kann deshalb, je nach der besonderen Ausrichtung der Figur, sowohl eine Ausrichtung "unten" als auch "oben" umfassen. Wenn entsprechend die Vorrichtung in einer der Figuren auf den Kopf gestellt ist, wären Elemente, die als "unter" anderen Elementen oder "unterhalb" anderer Elemente beschrieben sind, dann von der Ausrichtung her "über" den anderen Elementen. Die beispielhaften Begriffe "unter" oder "unterhalb" können deshalb sowohl eine Ausrichtung über als auch unter mit einschließen.
  • Beispielhafte Ausführungsformen der Erfindung sind hier mit Bezug auf Querschnittsdarstellungen beschrieben, bei denen es sich um schematische Darstellungen idealisierter Ausführungsformen (oder Zwischenstrukturen) der Erfindung handelt. Als solches sind Abweichungen von den Formen der Darstellungen beispielsweise als Ergebnis von Herstellungsverfahren und/oder Herstellungstoleranzen zu erwarten. Somit sollten die offenbarten Ausführungsbeispiele der Erfindung als nicht auf die besonderen hier dargestellten Formen von Zonen beschränkt aufgefasst werden, es sei denn, sie sind hier ausdrücklich so angegeben, sollen aber Abweichungen bei den Formen umfassen, die sich beispielsweise aus der Herstellung ergeben. Zum Beispiel wird eine als Rechteck dargestellte Implantationszone typischerweise abgerundete oder gekrümmte Merkmale und/oder ein Implantationskonzentrationsgefälle an ihren Rändern und keinen binären Wechsel von implantierter zu nicht implantierter Zone haben. Gleichermaßen kann eine durch Implantation gebildete vergrabene Zone zu einer gewissen Implantation in dem Bereich zwischen der vergrabenen Zone und der Oberfläche führen, durch die hindurch die Implantation stattfindet. Somit sind die in den Figuren dargestellten Zonen von der Beschaffenheit her schematisch, und ihre Formen sollen nicht die eigentliche Form einer Zone einer Vorrichtung darstellen, und sollen auch den Umfang der Erfindung nicht einschränken, es sei denn, es ist hier ausdrücklich so angegeben.
  • Wenn nicht anders angegeben, haben alle hier verwendeten Begriffe (einschließlich technischer und wissenschaftlicher Begriffe) dieselbe Bedeutung, die dem durchschnittlichen Fachmann auf dem Gebiet geläufig ist, zu dem die vorliegende Erfindung gehört. Ferner sollte klar sein, dass Begriffe wie diejenigen, die in für gewöhnlich verwendeten Wörterbüchern definiert sind, als eine Bedeutung habend interpretiert werden sollten, die mit der Bedeutung im Kontext des einschlägigen technischen Gebiets und der vorliegenden Anmeldung übereinstimmt, und nicht in einem idealisierten oder übermäßig formalen Sinn interpretiert werden, es sei denn, es ist hier ausdrücklich so angegeben.
  • So wie der Begriff "Vorform" hier verwendet wird, deutet er auf eine flexible oder nicht flexible feste Struktur hin, die separat von einem Festkörper-Lichtemissionschip hergestellt und dann am Festkörper-Lichtemissionschip befestigt wird. Darüber hinaus bedeutet "klebendes Befestigen", zwei Elemente aneinander zu kleben. Das Ankleben kann direkt über eine einzige Klebstoffschicht oder über eine oder mehrere dazwischenliegende Klebstoffschicht/en und/oder andere Schichten/Strukturen erfolgen, um eine einheitliche Struktur aus dem Festkörper-Lichtemissionschip und der Vorform, die an diesen angeklebt wird, zu bilden, und zwar so, dass diese einheitliche Struktur auf eine Unterlage oder ein anderes Gehäuseelement gesetzt werden kann. Schließlich bedeutet noch der Begriff "durchlässig", dass optische Strahlung aus der Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung durch das Material hindurchgehen kann, ohne dabei total absorbiert oder total reflektiert zu werden.
  • Die 1A-1E sind Querschnittsansichten verschiedener Auslegungen von herkömmlichen Leuchtdioden (LEDs), die mit Vorformen und optischen Elementen nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Wie in den 1A-1E gezeigt ist, umfasst eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung 100 einen Festkörper-Lichtemissionschip 110, der eine Diodenzone D und ein Substrat S umfassen kann. Die Diodenzone D ist dazu ausgelegt, Licht abzugeben, wenn ihr durch Anlegen einer Spannung zwischen einem Anodenkontakt A und einem Kathodenkontakt C Energie zugeführt wird. Die Diodenzone D kann organisches und/oder anorganisches Material umfassen. Bei anorganischen Vorrichtungen kann das Substrat S Siliziumcarbid, Saphir und/oder irgendein anderes Einzelelement- und/oder Verbundhalbleitermaterial umfassen, und die Diodenzone D kann Siliziumcarbid, Galliumnitrid, Galliumarsenid, Zinkoxid und/oder irgendein anderes Einzelelement- oder Verbundhalbleitermaterial umfassen, welches dasselbe wie das des Substrats S oder ein anderes sein kann. Das Substrat S kann zwischen ca. 100 μm und ca. 250 μm dick sein, obwohl auch dünnere oder dickere Substrate verwendet werden können, oder es kann überhaupt kein Substrat verwendet werden. Die Kathode C und die Anode A können aus Metall und/oder anderen Leitern hergestellt sein, und können zumindest teilweise durchlässig und/oder reflektierend sein. Die Konstruktion und Herstellung organischer und anorganischer LEDs ist den Fachleuten auf dem Gebiet hinlänglich bekannt und braucht hier nicht im Einzelnen erklärt zu werden. LEDs, wie sie in den 1A-1E dargestellt sind, sind beispielsweise von Cree, Inc., der verantwortlichen Firma für die vorliegende Anmeldung, und zwar beispielsweise unter den Bezeichnungen XThin®, MegaBright®, EZBrightTM, UltraThinTM, RazerThin®, XBright®, XLamp® und/oder anderen Bezeichnungen und von anderen Firmen auf dem Mark erhältlich.
  • In 1A kann eine Lichtemission direkt aus der Diodenzone D stattfinden. Hingegen kann in den Ausführungsformen von 1B eine Emission aus der Diodenzone D durch das Substrat S stattfinden. In den 1C und 1D kann das Substrat S so geformt sein, dass eine Emission ausgehend von den Seitenwänden des Substrats S verstärkt ist und/oder andere gewünschte Effekte eintreten. Schließlich kann in 1E das Substrat selbst erheblich dünner gemacht oder ganz abgeschafft werden, so dass nur eine Diodenzone D vorhanden ist. Darüber hinaus können in allen vorstehenden Ausführungsformen die Kontakte der Anode A und Kathode C unterschiedlich ausgelegt und, wie dargestellt, auf entgegengesetzten Seiten des Festkörper-Lichtemissionschips 110 oder auf derselben Seite des Festkörper-Lichtemissionschips 110 vorgesehen sein. Es können auch mehrere Kontakte einer bestimmten Art vorgesehen sein.
  • 1F stellt eine Verallgemeinerung der 1A-1E dar, indem eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung 100 bereitgestellt wird, die einen Festkörper-Lichtemissionschip 110 umfasst, der eine Diodenzone D der 1A-1E umfasst und auch die Substrate der 1A-1E umfassen kann, und der dazu ausgelegt ist, wenn er mit Energie versorgt wird, Licht über einen Kontakt oder mehrere Kontakte 120a, 120b zu emittieren, welche die Anode A und die Kathode C der 1A-1E umfassen können.
  • 1G stellt eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung 100 von 1F dar, die dadurch in einem Gehäuse untergebracht wird, dass die Vorrichtung 100 auf einer Unterlage 130 angebracht wird, die externe elektrische Verbindungen 132 unter Nutzung einer Drahtkontaktierung oder mehrerer Drahtkontaktierungen 134 und auch eine Schutzkuppel oder Schutzabdeckung 140 bereitstellt. Es können viele andere Gehäusebildungsverfahren zum Unterbringen eines Festkörper-Lichtemissionschips in einem Gehäuse eingesetzt werden, die den Fachleuten auf dem Gebiet hinlänglich bekannt sind und hier nicht eingehender beschrieben zu werden brauchen. Beispielsweise sind Gehäusebildungsverfahren beschrieben in dem am 14. September 2004 an Slater, Jr. et al. erteilten US-Patent Nr. 6,791,119 mit dem Titel Licht Emitting Dioden Including Modifications for Light Extraction; in dem am 3. Mai 2005 an Slater, Jr. et al. erteilten US-Patent Nr. 6,888,167 mit dem Titel Flip Chip Bonding of Licht Emitting Devices and Licht Emittung Devices Suitahle for Flip Chip Bonding, in dem am 24. Mai 2002 an Slater, Jr. et al. erteilten US-Patent Nr. 6,740,906 mit dem Titel Licht Emitting Diodes Including Modifications for Submount Bonding, in dem am 8. Februar 2005 an Slater, Jr. et al. erteilten US-Patent Nr. 6,853,010 mit dem Titel Phosphor-Coated Light Emitting Diodes Including Tapered Sidewalls, and Fabrication Methods Therefor; in dem am 26. April 2005 an Andres erteilten US-Patent Nr. 6,885,033 mit dem Titel Light Emitting Devices for Light Conversion and Methods and Semiconductor Chips for Fabricating the Same; und in dem am 18. April 2006 an Negley et al. erteilten US-Patent Nr. 7,029,935 mit dem Titel Transmissive Optical Elements Including Transparent Plastic Shell Having a Phosphor Dispersed Therein, and Methods of Fabricating Same; in der am 10. März 2005 veröffentlichten US-Patentanmeldung von Negley et al. mit der Veröffentlichungsnummer 2005/0051789, Solid Metal Block Mounting Substrates for Semiconductor Light Emitting Devices, and Oxidizing Mtehods für Fabricating Same; in der am 29. September 2005 veröffentlichten US-Patentanmeldung von Negley et al. mit der Veröffentlichungsnummer 2005/0212405, Semiconductor Light Emitting Devices Including Flexible Film Having Therein an Optical Element, and Methods of Assembling Same; in der am 26. Januar 2006 veröffentlichten US-Patentanmeldung von Negley et al. mit der Veröffentlichungsnummer 2006/0018122, Reflective Optical Elements for Semiconductor Light Emitting Devices; in der am 23. März 2006 veröffentlichten US-Patentanmeldung von Negley et al. mit der Veröffentlichungsnummer 2006/0061259, Semiconductor Light Emitting Devices Including Patternable Films Comprising Transparent Silicone and Phosphor, and Methods of Manufacturing Same; in der am 11. Mai 2006 veröffentlichten US-Patentanmeldung von Negley et al. mit der Veröffentlichungsnummer 2006/0097385, Solid Metal Block Semiconductor Light Emitting Device Mounting Substrates and Packages Including Cavities and Heat Sinks, and Methods of Packaging Same; in der am 15. Juni 2006 veröffentlichten US-Patentanmeldung von Negley et al. mit der Veröffentlichungsnummer 2006/0124953, Semiconductor Light Emitting Device Mounting Substrates and Packages Including Cavities and Cover Plates, and Methods of Packaging Same; in der am 29. Juni 2006 veröffentlichten US-Patentanmeldung von Negley et al. mit der Veröffentlichungsnummer 2006/0139945, Light Emitting Diode Arrays for Direct Backlighting of Liquid Crystal Displays; und in der am 21. April 2006 für Villard eingereichten US-Anmeldung mit der laufenden Nummer 11/408,767, Multiple Thermal Path Packaging For Solid State Light Emitting Apparatus And Associated Assembling Methods, die alle an den Verantwortlichen für die vorliegende Erfindung abgetreten wurden, und deren Offenbarungen hier durch Bezugnahme in ihrer Gänze mit aufgenommen werden, als wären sie hier vollständig aufgeführt.
  • Die 2A-2F sind Querschnittsansichten von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung während ihrer Zwischenfertigung. Die jeweiligen Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen der 2A-2F verwenden die jeweiligen Festkörper-Lichtemissionschips der 1A-1F.
  • Wie in 2A gezeigt ist, ist eine Vorform 200 dazu ausgelegt, zumindest einen Teil des aus dem Festkörper-Lichtemissionschip 110 emittierten Lichts durch sich hindurchgehen zu lassen. Anders ausgedrückt ist die Vorform für Strahlung aus dem Festkörper-Lichtemissionschip 110 durchlässig. Eine Schicht 210a, 210b, wie eine Klebstoffschicht, kann auch auf der Vorform 200 und/oder dem Chip 110 vorgesehen sein, welche die Vorform 200 und den Festkörper-Lichtemissionschip 110 aneinander befestigt, wie etwa klebend aneinander befestigt, wie durch Pfeile 230 gezeigt ist, und auch die Vorform 200 optisch mit dem Festkörper-Lichtemissionschip 110 koppelt. Ein optisches Element ist in und/oder auf der Vorform 200 vorgesehen. Das optische Element ist dazu ausgelegt, zumindest einen Teil des Lichts zu modifizieren, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip 110 emittiert wird. Wie in den 2A-2F gezeigt ist, kann das optische Element Phosphorpartikel 220 umfassen, die in der Vorform 200 suspendiert sind. Jedoch können auch andere optische Elemente nach anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung vorgesehen sein, wie nachstehend noch im Einzelnen beschrieben wird. Es sollte auch klar sein, dass in manchen Ausführungsformen die Schicht 210a, 210b nur auf der Vorform 200 oder nur auf dem Chip 110 vorgesehen sein kann.
  • Wie auch in 2A gezeigt ist, kann die Vorform 200 ein flexibles und/oder nicht flexibles Material umfassen. Ein Beispiel für ein flexibles Material ist ein bei Raumtemperatur vulkanisierendes (RTV) Kautschukmaterial auf Siliconbasis und/oder ein Polymermaterial auf Siliconbasis, das weitläufig beispielsweise von Dow Corning, Shin-Etsu, NuSil, GE und anderen Firmen erhältlich ist. Ein Beispiel für ein nicht flexibles Material ist Glas. Bei der Schicht 210a, 210b kann es sich um transparentes Epoxidharz wie etwa wärmehärtendes Silicongel oder warmhärtenden Siliconkautschuk, das bzw. der von Dow Corning, Shin-Etsu, NuSil, GE und anderen Firmen bezogen werden kann, und/oder um irgendein anderes transparentes Epoxidharz handeln. In manchen Ausführungsformen kann die Vorform ungefähr die Größe einer Fläche eines LED-Chips haben, zum Beispiel 1000 μm × 1000 μm, und kann eine Dicke von zwischen ca. 15 μm und ca. 75 μm haben. Allerdings können in anderen Ausführungsformen auch andere Abmessungen vorgesehen sein.
  • Wie auch in 2A gezeigt ist, kann der Festkörper-Lichtemissionschip einen außenliegenden Kontaktfleck wie die Kathode C umfassen, und die Vorform 200 kann eine Kerbe, eine Öffnung und/oder einen anderen Hohlraum 200a umfassen, der dazu ausgelegt ist, den außenliegenden Kontaktfleck C freizulegen. In Ausführungsformen von 2A ist die Vorform 200 plan und kann von gleichmäßiger Dicke sein. Darüber hinaus kann die Vorform 200 von 2A von derselben Größe und Form sein wie der Festkörper-Lichtemissionschip 110, mit Ausnahme einer Hohlraums, einer Kerbe oder eines anderen Flächenmerkmals 200a, das vorgesehen sein kann, um einen außenliegenden Kontakt C freizulegen. Es kann wünschenswert sein, ein Merkmal oder die meisten Merkmale in der Vorform vorzusehen, um eine Ausrichtung der Vorform 200 mit dem Chip 110 zu erleichtern.
  • 2B stellt andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, in denen die Vorform 200 nicht plan ist und zum Beispiel eine Seitenwand 202 umfassen kann, die dazu ausgelegt ist, sich entlang einer Seitenwand des Festkörper-Lichtemissionschips 110 zu erstrecken. Strahlung, die ausgehend von der Seitenwand des Festkörper-Lichtemissionschips abgegeben wird, wie auch Strahlung, die ausgehend von der Hauptfläche abgegeben wird, an der die Vorform befestigt ist, kann dadurch durch die Vorform 200 hindurchgehen. Die Seitenwand 202 kann sich ganz oder teilweise entlang der Seitenwand des Chips erstrecken. Darüber hinaus kann sich die Vorform in manchen Ausführungsformen ganz um den Chip herum, einschließlich um die Seitenwände und die entgegengesetzten Seiten des Chips erstrecken. Die Schicht 210b kann wie in 2B gezeigt auf dem Chip angeordnet sein, und kann auch auf der Vorform 200 einschließlich der Seitenwand 202 der Vorform 200 und/oder auf der Seitenwand des Chips 110 vorgesehen sein.
  • 2C stellt andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, in denen sich die Vorform über eine Fläche des Chips 110 hinaus erstreckt. Dementsprechend hängt die Vorform, wie in 2C gezeigt, über einer Fläche des Festkörper-Lichtemissionschips 110 über. Indem ein Überhang vorgesehen wird, kann von einer Seitenwand der Vorrichtung ausgehende Strahlung durch die Vorform 200 hindurchgehen. Wie auch in 2C gezeigt ist, kann der Überhang 204 dicker sein als der übrige Teil der Vorform 200. Außerdem kann sich der Überhang 204 eine große Strecke über den Chip hinaus erstrecken, und kann sich zu einer Seitenwand einer Vertiefung erstrecken, in welcher der Chip 110 angebracht ist, so dass im Wesentlichen das gesamte aus der Vertiefung emittierte Licht durch die Vorform hindurchgeht.
  • 2D stellt andere Ausführungsformen dar, in denen eine gleichmäßig dicke Vorform 200 einen Überhang 204 umfassen kann. Wieder kann sich der Überhang 204 eine große Strecke über den Chip hinaus und zu einer Seitenwand einer Vertiefung erstrecken, in welcher der Chip 110 angebracht ist, so dass im Wesentlichen das gesamte aus der Vertiefung emittierte Licht durch die Vorform hindurchgeht. 2E stellt die Verwendung einer Vorform von 2B zusammen mit einer Koppel-/Klebstoffschicht 210c dar, die sich entlang der Seitenwand des LED-Chips 110 wie auch auf der Oberseite von diesem erstreckt. Schließlich stellt 2F allgemein den Gebrauch einer Vorform 200 dar, die ein optisches Element 220 in sich und/oder auf sich und eine Koppel-/Klebstoffschicht 210a/210b umfasst, welche die Vorform 200 und einen Lichtemissionschip aneinander befestigen, wie durch Pfeile 230 gezeigt ist, und die Vorform 200 mit dem Lichtemissionschip 110 koppelt. Fachleuten auf dem Gebiet wird klar sein, dass die Ausführungsformen der 2A-2F in verschiedenen Permutationen und Kombinationen kombiniert werden können. Somit kann zum Beispiel eine Vorform von 2D mit dem Festkörper-Lichtemissionschip von 2C verwendet werden, und eine Vorform von 2E kann mit einem Festkörper-Lichtemissionschip von 2D verwendet werden.
  • Die 3A-3F entsprechen den 2A-2F, stellen aber die Vorform 200 durch eine Schicht 210 am Festkörper-Lichtemissionschip 110 befestigt dar, die eine Koppel-/Klebstoffschicht 210a und/oder 210b von 2A umfassen kann. Dementsprechend wird nach der Befestigung der Vorform 200 und des Chips 110 eine einheitliche Struktur 300 aus dem Festkörper-Lichtemissionschip 110 und der Vorform 200 bereitgestellt, die ein optisches Element 220 enthält. Diese einheitliche Struktur 300 kann dann auf einer Unterlage 130 angebracht und weiter in ein Gehäuse mit eingebunden werden, wie in 3G gezeigt ist.
  • Die 3H-3N entsprechen den 3A-3G, stellen aber die Verwendung einer flachförmigen Drahtkontaktierung 334 dar, die nicht durch die Vorform 200 selbst, sondern vielmehr durch die Schicht 210 verläuft. In diesen Ausführungsformen kann der Draht 334 an die Anode A oder Kathode C gebondet werden, bevor die Klebstoff-/Koppelschicht 210 und die Vorform 200 auf dem Chip 110 angeordnet werden. Die Ausführungsformen mit flachförmiger Drahtkontaktierung der 3H-3N können die Notwendigkeit eines Ausschnitts in der Vorform 200 umgehen, was die Ausrichtung der Vorform während des Zusammensetzens einfacher machen kann. Außerdem kann es in diesen Ausführungsformen wünschenswert sein, eine dickere Schicht 210 vorzusehen, um den Draht 334 in dieser unterzubringen. In manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können Dicken zwischen ca. 35 μm und ca. 70 μm verwendet werden.
  • Die Verwendung einer Vorform nach den verschiedenen Ausführungsformen der Erfindung, die vorstehend beschrieben wurden, kann viele potentielle Vorteile bei der Herstellung der Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen bieten. Zum Beispiel ist es, wie vorstehend festgestellt, oftmals wünschenswert, Phosphor und/oder andere optische Elemente in die Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung einzulagern. Jedoch kann, wenn eine Phosphorschicht aufgetragen wird, die Schicht unangemessen dick und/oder ungewünscht ungleichmäßig sein. Darüber hinaus kann eine Phosphorschicht, die in eine Kuppel oder Schale eingelagert wird, auch zu dick und/oder ungleichmäßig sein. In scharfem Kontrast hierzu können manche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine relativ dünne Vorform bereitstellen, die für einen relativ hohen Brechungsindex und einen hohen Ausbeutewirkungsgrad sorgen kann. Beispielsweise kann die Vorform 200 in einigen Ausführungsformen zwischen ca. 5 und ca. 70 Gew.-% Material oder Glas auf Siliconbasis und ca. 30 bis ca. 95 Gew.-% Phosphor enthalten. In einigen speziellen Ausführungsformen können ca. 25 Gew.-% Material oder Glas auf Siliconbasis und ca. 75 Gew.-% Phosphor vorgesehen werden. Die Phosphorpartikel können zwischen ca. 0,5 μm und ca. 30 μm groß sein. Die Phosphorpartikel können in manchen Ausführungsformen Ce-dotiertes Y3Al5O12 (Ce:YAG) umfassen. In anderen Ausführungsformen können andere Phosphorarten wie Eu2+–dotiertes BOSE, Ce3+–dotierte Nitride, usw. verwendet werden.
  • Da der Phosphorgewichtsprozentanteil relativ hoch sein kann, kann der Brechungsindex aufgrund des relativ hohen Brechungsindex von Phosphor erhöht werden. Anders ausgedrückt kann der Brechungsindex der Vorform ein gewichteter Mittelwert aus dem Brechungsindex des Glases und/oder Materials auf Siliconbasis und den darin suspendierten Phosphorpartikeln sein. Der Ausbeutewirkungsgrad durch den relativ hohen Brechungsindex der Vorform kann dadurch verstärkt werden. Außerdem kann die Vorform relativ dünn sein, in manchen Ausführungsformen in der Größenordnung von weniger als ca. 100 μm dick und in anderen Ausführungsformen ca. 30 μm dick sein. Dadurch kann innere Absorption oder innerer Abprall wegen der relativ dünnen Größe der Vorform reduziert werden. Da schließlich die Vorform separat vom Festkörper-Lichtemissionschip ausgebildet wird, kann sie hergestellt und getestet werden, ohne dabei einen Einfluss auf die Zuverlässigkeit und/oder Ausbeute des Festkörper-Lichtemissionschips zu haben.
  • Bei der Schicht 210 kann es sich um Flüssigexpoxidharz handeln, wie vorstehend beschrieben wurde. Das Flüssigepoxidharz kann auf die Vorform 200 und/oder den Festkörper-Lichtemissionschip 110 vor der Befestigung der Vorform 200 am Chip 110 aufgetragen und dann nach der Befestigung der Vorform und des Chips ausgehärtet werden. Beispielsweise kann das vorstehend beschriebene Flüssigepoxidharz auf Siliconbasis bei Raumtemperatur aufgetragen und unter Nutzung der Kraft verteilt werden, die beim Aufnehmen und Absetzen bei der Vorformanbringung aufgewendet wird. Das Aushärten kann dann durch Erwärmen in einem Ofen stattfinden. In manchen Ausführungsformen können ca. 0,1 μm bis ca. 50 μm dicke Klebstoffschichten verwendet werden. Darüber hinaus kann in anderen Ausführungsformen eine Klebstoff-/Optokoppelschicht "mit Dochtwirkung" aufgetragen werden, nachdem die Vorform 200 auf den Chip 110 gesetzt wurde, um eine Dünnschicht 210 bereitzustellen.
  • Vorformen können dazu ausgelegt sein, wie in den 2A-2F und 3A-3G dargestellt wurde, nach einigen Ausführungsformen der Erfindung verschiedene potentielle Vorteile zu bieten. Zum Beispiel umfasst in den 2B, 2E, 3B und 3E die Vorform 200 eine Seitenwand 202, die sich zumindest teilweise entlang einer oder angrenzend an eine Seitenwand des Festkörper-Lichtemissionschips 110 erstreckt. Es stellte sich nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung heraus, dass, obwohl Licht primär von der Oberseite des Chips 110 aus abgegeben werden kann, eine gewisse flachwinklige Seitenwandemission stattfinden kann. Diese Seitenwandemission kann sich negativ auf die gewünschte Gleichmäßigkeit der Korrelationsfarbtemperatur (CCT – Correlated Color Temperature) der Festkörperlichtemissionsvorrichtung auswirken. Indem jedoch eine dreidimensionale (nicht flächige) Vorform 200 vorgesehen wird, können Seitenemissionen auch durch den Phosphor 220 in der Vorform "abgefangen" werden. In manchen Ausführungsformen können auch Rückemissionen abgefangen werden, indem die Vorform auf den entgegengesetzten Seiten und den Seitenwänden des Chips vorgesehen wird.
  • In einem anderen, wie in den 2C, 2D, 3C und 3D dargestellten Beispiel, kann die Vorform einen Überhang 204 umfassen, der von derselben oder einer anderen Dicke ist als der Rest der Vorform 200. Der Überhang 204 kann Strahlung abfangen, die von der Seitenwand des Festkörper-Lichtemissionschips 110 aus abgegeben wird. Indem außerdem ein dickerer Überhang vorgesehen wird, kann die Vorform zum Beispiel in manchen Ausführungsformen ein Nicht-Lambertsches Strahlungsmuster in ein wünschenswerteres Lambertsches Strahlungsmuster umwandeln, oder kann ein bis zu einem gewissen Grad bestehendes Lambertsches Strahlungsmuster in ein stärkeres Lambertsches Strahlungsmuster umwandeln. Fachleuten auf dem Gebiet wird klar sein, dass sich die dickeren Abschnitte der Vorform von 2C und 3C zum Festkörper-Lichtemissionschip 100 erstrecken können, wie in 2C und 3C gezeigt ist, und/oder sich vom Festkörper-Lichtemissionschip weg erstrecken können.
  • 4 ist ein Ablaufschema von Funktionsabläufen, die zur Herstellung von Festkörper-Lichtemissionsvorrichtungen nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können. Mit Bezug auf 4 wird beim Block 410 der Festkörper-Lichtemissionschip, wie etwa der Chip 110, unter Verwendung herkömmlicher Verfahren hergestellt. Beim Block 420 wird eine Vorform, wie etwa die Vorform 200, unter Verwendung von Verfahren, die nachstehend im Detail beschrieben werden, und/oder unter Verwendung anderer Vorformherstellungsverfahren hergestellt. Es sollte klar sein, dass die Chips und Vorformen auch in einer anderen als in 4 gezeigten Reihenfolge und/oder zeitlich zumindest teilweise überlappend hergestellt werden können.
  • Dann wird beim Block 430 Klebstoff, wie etwa die Koppel-/Klebstoffschicht 210 auf den Chip 110 und/oder die Vorform 200 aufgetragen. Die Vorform und der Chip werden dann beim Block 440 aneinander befestigt. Falls nötig wird der Klebstoff beim Block 450 gehärtet. Eine anschließende Gehäusebildung kann dann beim Block 460 stattfinden, indem beispielsweise die einheitliche Struktur aus Chip 110 und Vorform 200 auf eine Unterlage und/oder ein anderes Montagesubstrat geklebt wird. Es wird auch klar sein, dass eine Drahtkontaktierung am Chip befestigt werden kann, bevor oder nachdem der Befestigungsschritt beim Block 440 durchgeführt wird.
  • Die 2A-2F und 3A-3G stellten ein optisches Element dar, das Phosphorpartikel 220 enthält, die in der Vorform 200 suspendiert sind. Jedoch können nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung auch viele andere optische Elemente in und/oder auf der Vorform vorgesehen werden. Im Allgemeinen kann das optische Element dazu ausgelegt sein, zumindest einen Teil des Lichts, das aus dem Festkörper-Lichtemissionschip 110 emittiert wird, zu modifizieren, indem seine Amplitude, Frequenz und/oder Richtung verändert wird. Diese optischen Elemente können ein photolumineszierendes Element (Phosphor), wie vorstehend beschrieben wurde, ein optisches Beugungselement wie eine Linse, ein optisches Filterelement wie ein Farbfilter, eine optisches Streuungselement wie optische Streupartikel, ein optisches Diffusionselement wie eine strukturierte Fläche und/oder ein optisches Reflexionselement wie eine reflektierende Fläche umfassen, die in und/oder auf der Vorform eingeschlossen ist. Es können Kombinationen dieser und/oder anderer Ausführungsformen vorgesehen werden. Darüber hinaus können zwei oder mehr Vorformen vorgesehen werden, wobei jede Vorform je nach der gewünschten Funktionalität der Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung eine andere optische Verarbeitungsfunktion, dieselbe optischen Verarbeitungsfunktion oder sich überlappende Verarbeitungsfunktionen erfüllen kann. Viele andere Beispiel werden nun im Detail beschrieben.
  • Zum Beispiel entsprechen die 5A-5F den 3A-3F, umfassen aber zusätzlich optische Streuungselemente wie Titandioxid, Aluminiumoxid, Siliziumdioxid und/oder andere Streuungspartikel 520 in der Vorform 200, welche die darin suspendierten Phosphorpartikel 220 enthält. In manchen Ausführungsformen können der Vorform 200 zwischen ca. 0,001 Gew.-% und ca. 1 Gew.-% Streuungspartikel zugesetzt werden.
  • In noch anderen, wie in den 6A-6F gezeigten Ausführungsformen kann eine zweite Vorform 600, die in sich Streuungspartikel 620 enthält, über einer zweiten Schicht 610 befestigt/gekoppelt sein, um die Funktionalitäten Lichtumwandlung und Lichtstreuung in den beiden verschiedenen Vorformen 200, 600 zu trennen. Bei der zweiten Schicht 610 kann es sich um dieselbe oder um eine andere Schicht als die erste Schicht 210 handeln. Es sollte klar sein, dass die Reihenfolge der ersten und zweiten Vorform 200 und 600 in Bezug auf den Festkörper-Lichtemissionschip 110 auch zu der in den 6A-6F gezeigten Reihenfolge umgekehrt sein kann. Darüber hinaus brauchen die erste und zweite Vorform nicht kongruent zueinander oder von der gleichen Dicke zu sein. Schließlich können die erste und zweite Vorform 200, 600 von einem Fertigungsstandpunkt aus, auch erst hergestellt und dann aneinander befestigt werden, bevor die Baugruppe bestehend aus erster und zweiter Vorform 200/600 am Festkörper-Lichtemissionschip 110 befestigt wird. Alternativ kann eine der Vorformen am Festkörper-Lichtemissionschip 110 befestigt werden, und dann kann die andere Vorform an der bereits am Festkörper-Lichtemissionschip 110 befestigten Vorform befestigt werden. In anderen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können drei oder mehr Vorformen verwendet werden.
  • Die Ausführungsformen der Erfindung, die vorstehend beschrieben wurden, stellten ein optisches Element in der Vorform bereit. Die Ausführungsformen, die in den 7A-7F dargestellt sind, stellen ein optisches Element wie Phosphorpartikel 720 auf der Vorform 200 bereit. In noch anderen Ausführungsformen können die Phosphorpartikel und/oder Streuungspartikel 220 in der Vorform 200 vorgesehen sein, wie in Verbindung mit den 2, 3 und 5 beschrieben wurde, und es kann auch eine Beschichtung aus Phosphorpartikeln und/oder Streuungspartikeln auf der Vorform vorgesehen sein, wie in 7 dargestellt ist. Die Beschichtung kann bereitgestellt werden, indem eine Vorform zu einem beliebigen Zeitpunkt während ihrer Herstellung beschichtet und dann eine beschichtete Vorform am Festkörper-Lichtemissionschip befestigt wird. Jedoch kann in manchen Ausführungsformen die Beschichtung vorgesehen werden, nachdem die Vorform am Chip befestigt wurde.
  • Die 8A-8F stellen andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, in denen ein Reflektor 820 auf der Vorform 200 beispielsweise auf einer Seitenwand von dieser vorgesehen ist. Der Reflektor 820 kann das Strahlungsmuster des Lichtemissionschips verändern, indem streuseitige Strahlung zurück in einen Hauptstrahlungsweg reflektiert wird. Der Reflektor 820 kann dadurch geschaffen werden, dass die Vorform 200 selektiv metallbedampft wird, bevor sie am Festkörper-Lichtemissionschip befestigt wird. In anderen Ausführungsformen kann die Vorform 200 metallbedampft werden, nachdem sie befestigt wurde. Es wird klar sein, dass auch Spiegel und/oder andere Reflektoren 820 mit der Verwendung von Phosphor 220, Streuungspartikeln, mehrfachen Vorformen und/oder den anderen hier beschriebenen Ausführungsformen kombiniert werden können. Es wird auch klar sein, dass die Metallbedampfung auch dazu verwendet werden kann, um elektrische Leiterbahnen, Verdrahtungen und/oder Kontakte bereitzustellen, um ein elektrisches Element in und/oder auf der Vorform bereitzustellen.
  • Die 9A-9F stellen andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung dar, in denen das optische Element ein Diffusor 920 ist, der dadurch gebildet wird, dass eine Fläche der Vorform 200 strukturiert wird. Den Fachleuten auf dem Gebiet sind Ätzen, Formen, Sandstrahlen und/oder andere Verfahren zur Strukturierung hinlänglich bekannt. Beispielsweise ist eine Oberflächenstrukturierung eines Glassubstrats in einer Veröffentlichung von Merz et al. beschrieben, die den Titel A novel micromachining technology for structuring borosilicate glass substrates trägt, Transducers, 12th International Conference an Solid State Sensors, Actuators and Microsystems, IEEE, Bd. 1, Juni 2003, S. 258-261. Wie auch hinlänglich bekannt ist, kann eine Strukturierung für eine Diffusion abgegebener Strahlung sorgen, die eine gleichmäßigere CCT ermöglichen kann. Es wird auch klar sein, dass eine Strukturierung auf einer separaten Vorform vorgesehen werden und mit irgendwelchen anderen Ausführungsformen der Erfindung, die hier beschrieben sind, kombiniert werden kann. Darüber hinaus kann statt der Strukturierung 820 auch eine Linse und/oder eine Mikrolinsenanordnung in Chip-Format auf einer Fläche der Vorform 200 vorgesehen werden, um eine weitere optische Verarbeitung zu bieten. In anderen Ausführungsformen können diese Linsen in die Vorform eingebettet sein.
  • Fachleuten auf dem Gebiet wird klar sein, dass die Fläche eines Festkörper-Lichtemissionschips selbst strukturiert werden kann, indem das Halbleitermaterial geätzt wird. Unglücklicherweise kann dieses Ätzen die Ausbeute und/oder Zuverlässigkeit des Festkörper-Lichtemissionschips herabsetzen. In scharfem Kontrast hierzu können Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung eine separate Vorform unter Verwendung herkömmlicher Ätzverfahren strukturieren und dann diese strukturierte Vorform dazu hernehmen, um die Notwendigkeit zu senken oder zu umgehen, den Festkörper-Lichtemissionschip selbst strukturieren zu müssen.
  • 10 ist ein Ablaufschema von Funktionsabläufen, die zur Herstellung einer Vorform nach verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, und die dem Block 420 von 4 entsprechen können. Diese Ausführungsformen stellen eine flexible Vorform her. Wie beim Block 1010 gezeigt ist, wird eine flexible Vorform hergestellt. Der flexible Vorformflächenkörper kann zur gewünschten Größe und Form geformt werden, indem herkömmliche Formverfahren eingesetzt werden. Beispielsweise kann wie in 11 gezeigt, ein flexibler Vorformflächenkörper 1120 auf ein Trägersubstrat wie ein Glassubstrat 1010 aufgetragen werden. Das Auftragen kann beispielsweise dadurch stattfinden, dass ein Gemisch aus Material auf Siliconbasis, Phosphor und/oder Streuungsmittel durch Rotationsbeschichtung (Spin Coating) auf ein Trägersubstrat aufgetragen werden. Eine optionale Freisetzungsschicht kann zwischen der aufgetragenen Schicht 1120 und dem Substrat 1110 vorgesehen werden. Diese Beschichtung 1120 kann unter Verwendung von Wärme, Licht und/oder anderen herkömmlichen Verfahren gehärtet werden. Eine Metallbedampfung, Linsen und/oder andere Vorrichtungen können vor und/oder nach dem Aushärten an der Beschichtung 1120 befestigt werden.
  • Wieder zurück mit Bezug auf 10 wird beim Block 1020 die Beschichtung 1120 vereinzelt, um einzelne Vorformen 1150 zu bilden. Zwei Ausführungsformen zur Vereinzelung können nach manchen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung verwendet werden. In manchen Ausführungsformen wird die Beschichtung, wie in 11 durch unterbrochene Linien 1130 dargestellt ist, vereinzelt, aber nicht das Substrat 1110. Die vereinzelte Vorform 1150 kann dann unter Verwendung eines Aufnehm-/Bestückungsmechanismus und/oder eines anderen herkömmlichen Mechanismus 1160 vom Substrat 1110 entfernt und wie beim Block 1030 gezeigt befestigt werden. In anderen Ausführungsformen kann auch das Trägersubstrat 1110 zusätzlich zur Beschichtung 1120 vereinzelt werden, wie durch unterbrochene Linien 1140 gezeigt ist, um eine starre Plattform für Bestückungssysteme 1170 zum Befestigen der Vorform 1150 am Chip 110 bereitzustellen. In diesen Ausführungsformen kann nach dem Befestigen der Vorform 1150 am Chip das vereinzelte Substrat 1110 von der vereinzelten Vorform 1150 entfernt werden. In anderen Ausführungsformen kann das vereinzelte Substrat 1110 beibehalten werden.
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können starre Vorformen bereitstellen, die zum Beispiel Glas umfassen können. 12 stellt Arbeitsabläufe dar, die zur Herstellung starrer Vorformen nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung durchgeführt werden können, die dem Block 420 von 4 entsprechen können.
  • Mit Bezug auf 12 wird beim Block 1210 ein Vorform-Wafer hergestellt. Der Vorform-Wafer kann unter Verwendung eines Wafer-Rohlings unter Verwendung von Pulvern und/oder geschmolzenen Materialien hergestellt werden, wie in Verbindung mit den 13A, 13B und 13C jeweils noch beschrieben wird. Beispielsweise kann, wie in 13A gezeigt, ein Glasrohling 1300 vorgesehen werden, der zum Beispiel ca. zwei auf zwei Zoll groß und 30 μm dick ist und weitverbreitet erhältlich ist. Es können auch andere Größen und Formen von Glasrohlingen verwendet werden. Der Glasrohling 1300 wird unter Verwendung herkömmlicher Beschichtungsverfahren mit Phosphor 1310 beschichtet. In anderen Ausführungsformen kann der Glasrohling 1300 mit einem Gemisch aus Phosphor und Streuungselementen beschichtet werden. Die Beschichtung kann gehärtet werden. Außerdem kann der Glasrohling in noch anderen Ausführungsformen metallbedampft oder geätzt werden, um andere optische oder elektrische Elemente bereitzustellen.
  • Hingegen wird in den Ausführungsformen von 13B ein Vorform-Wafer unter Verwendung von Pulvern hergestellt. Insbesondere kann Glasfritte, wobei es sich um pulverisiertes Glas handelt, das allgemein von Dupont, Cabot und anderen Firmen erhältlich ist, mit Phosphor, Streuungsmitteln oder anderen Partikeln 1330 in einem Mischer 1340 gemischt werden. Die Pulver können dann, wie bei 1350 gezeigt, gepresst und geformt und dann wie beim Block 1390 gezeigt gebrannt werden, um einen Glas- Wafer zu schaffen, der in sich Phosphor/Streuungsmittel/andere Partikel enthält. Schließlich kann in anderen Ausführungsformen, wie in 13C gezeigt, der Vorform-Wafer in einem geschmolzenen Zustand hergestellt werden, indem Phosphorpartikel 1360 mit geschmolzenem Glas 1360 gemischt werden und dann das Gemisch zum Erstarren auf ein temporäres Substrat 1380 gegossen wird.
  • Zurück mit Bezug auf 12 wird beim Block 1220 der Vorform-Wafer dann unter Verwendung von Chipschneidern, Ätzen, Einritzen, Lasern und/oder anderen herkömmlichen Verfahren vereinzelt. Beim Block 1230 kann dann eine herkömmliche Bestückungsanlage verwendet werden, um die Vorform am Festkörper-Lichtemissionschip anzukleben. Entsprechend können die Vorformen von 12 Glasvorformen und herkömmliche Bestückungsanlagen zur Anbringung der Glasvorformen verwenden. Glasrohlinge werden in der Mikroelektronikherstellung weitverbreitet eingesetzt, um zum Beispiel LCD- und Plasma-Anzeigen auszubilden, so dass die Geräte zum Ausbilden, Verarbeiten, Vereinzeln oder sonstigen Handhaben von Glas-Wafern und vereinzelten Vorrichtungen weitverbreitet zur Verfügung stehen. Dadurch kann eine sehr schnelle automatisierte Herstellung geboten werden.
  • Entsprechend können manche Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung ein flexibles, halbflexibles (Shore-Härte A) oder hartes (Shore-Härte D) Siliconmaterial verwenden, in das Phosphorpartikel und/oder andere Materialien in einer gewünschten Konzentration eingebracht sind, um eine geeignete Farbfrische zu erzielen. Das Siliconmaterial mit suspendierten Phosphorpartikeln kann in einen kleinen Hohlraum eingebracht werden (beispielsweise, indem ein Schablonen- und Siebdruckverfahren verwendet wird), um eine Vorform zu bilden, nachdem es gehärtet ist. Bei der halbflexiblen Vorform kann es sich um ein empfindliches Material handeln, da es in der Größenordnung des Lichtemissionschips (z. B. ca. 1000 μm × 1000 μm) mit einer Dicke von zwischen ca. 15 μm und ca. 75 μm sein kann, je nach der Konzentration, Partikelgröße, usw. Diese Vorformen können mit Pinzetten gehandhabt werden, aber es kann schwierig sein, diese Vorformen mit herkömmlichen automatisierte Anlagen handzuhaben, wenn nicht ein starres Trägersubstrat vorgesehen ist.
  • Andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nutzen die Hochtemperaturstabilität von Ce:YAG-Phosphormaterial und/oder anderer Phosphormaterialien (wie roten Phosphorarten, die zur Herstellung warmen Weißlichts verwendet werden), um die geeignete Konzentration mit Glasfritte (Pulver) oder mit Dickfilmglasdeckschichtmaterialien zu mischen, die gegenwärtig in der Dickfilmtechnologie verwendet werden können, oder um Phosphor in einer gewünschten Konzentration (indem beispielsweise ein Taumelmischer verwendet wird) in geschmolzenes Glas einzumischen. Ein Glasflächenkörper mit darin suspendierten Phosphorpartikeln wird in einer gewünschten Dicke hergestellt. Der Flächenkörper wird dann für einzelne Vorformen zerschnitten.
  • Die Suspension aus Phosphorpartikeln, wie Ce:YAG-Phosphorpartikeln in einer Glasmatrix oder einem Glassubstrat nach einigen Ausführungsformen der Erfindung kann viele potentielle Vorteile bieten. Insbesondere lässt sich die Qualität und/oder Größe der Phosphorpartikel gut steuern und kann nicht durch Suspendieren der Phosphorpartikel in Glas herabgesetzt werden. Darüber hinaus kann die Schmelztemperatur der Phosphorpartikel, z. B. ca. 1200°C im Vergleich zur relativ niedrigen Schmelztemperatur von Glasfritte von ca. 800°C relativ hoch sein. Dementsprechend wirkt sich die Herstellung der Vorform nicht unbedingt auf die mechanischen/optischen Eigenschaften des Phosphormaterials aus. Die Phosphormaterialien können dadurch intakt und in der Matrix aus Glas suspendiert bleiben.
  • Dem Suspendieren von Phosphorpartikeln wie Ce:YAG-Phosphorpartikeln in einer Glasmatrix kann die Herstellung von YAG-Glaskeramikphosphorarten für weiße LEDS gegenübergestellt werden, wie sie in den Veröffentlichungen von Fujita et al. mit dem Titel YAG glass-ceramic phosphor for white LED (I): background and development, Proc. of SPIE, Fifth International Conference an Solid State Lighting, Hrsg. Ferguson, Bd. 5941, 594111 (14. Sept. 2005) und Tanabe et al. mit dem Titel YAG glass-ceramic phosphor for White LED (II): Luminescence characteristics,, Proc. of SPIE, Fifth International Conference an Solid State Lighting, Hrsg. Ferguson, Bd. 5941, 594112 (13. Sept. 2005) beschrieben sind. In diesen Veröffentlichungen wird Glaskeramik aus Ce-dotiertem SiO2-Al2O3-Y2O3 hergestellt, im Gegensatz zur Verwendung von Ce-dotierten Y3Al5O12-Partikeln, die nach einigen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung in einer SiO2-Matrix suspendiert sind.
  • Wie vorstehend beschrieben wurde, können die Vorformen in manchen Ausführungsformen flächige Vorformen sein, die dieselbe Größe und Form haben wie eine Fläche des Lichtemissionschips. In anderen Ausführungsformen kann die Vorform dadurch geformt werden, dass Formenhohlräume in einer gewünschten Gestaltung ausgebildet werden, um zum Beispiel Drahtkontaktierungsschlitze in einer viereckigen Vorform vorzusehen, und/oder man die Vorform sich passend über und um die Fläche legen lässt. Der Formenhohlraum wird dann mit Glas-/Phosphorsuspension gefüllt, gehärtet und aus der Form entnommen. In anderen Ausführungsformen können gewünschte Gestaltungen dadurch hergestellt werden, dass eine Vorform, nachdem sie ausgebildet wurde, geätzt wird. Außerdem können in manchen Ausführungsformen dreidimensionale Vorformen hergestellt werden, die Vorformen mit einer flachen Schalenform bereitstellen können, die es ermöglichen, dass der Rand des Chips mit der Vorform abgedeckt werden kann, wobei geeignete Ausschnitte für Drahtkontaktierungen und/oder andere Merkmale vorhanden sind. Darüber hinaus kann die Vorform eine variierende Dicke haben, um sich der Lichtstärke der LED anzupassen, wodurch die Gleichmäßigkeit der Lichtumwandlung erhöht oder maximiert und dadurch eine gleichmäßigere Ausleuchtung bereitgestellt werden kann.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können eine Massenproduktion von Vorformen aus Hartmaterial ermöglichen, die mit automatisierten Anlagen bearbeitet werden können. Das Materialsystem der Vorform, einschließlich des in dieser suspendierten Phosphors, kann bei hoher Temperatur extrem stabil sein und somit direkt auf die oder gleich neben die Lichtemissionsfläche gesetzt werden. Ein Klebstoff, wie etwa eine kleine Menge klaren Siliconeinbettharzes, kann verwendet werden, um die Vorform an der Chipfläche anzukleben und eine gewünschte optische Kopplung zu erzielen. Bedenken dahingehend, dass das Siliconeinbettharz eine Wechselwirkung mit Phosphor eingeht, können abgeschwächt oder ausgeräumt werden, um Reversion, Braunwerden, Blasenbildung und/oder Kohäsionsausfall zu mindern oder abzuschaffen.
  • Es kann auch schwierig sein, Phosphor auf herkömmliche Weise auf die Ränder/Seitenwände eines Chips aufzutragen. Indem jedoch, eine dreidimensionale Vorform verwendet wird, kann der Phosphor, wie vorstehend beschrieben wurde, an den Rändern und/oder Seitenwänden vorgesehen werden.
  • Wie vorstehend auch beschrieben wurde, werden in manchen Ausführungsformen Phosphor und Glasmaterial gemischt und auf ein Substrat aufgetragen, durch Rotation oder Quetschwalzen abgeflacht, gehärtet, auf Blauband zerteilt und einer Bestückungsmaschine als Chipbahn zur Massenfertigung dargeboten. Noch andere Ausführungsformen können eine strukturierte Fläche auf der Vorform und/oder auf Mikrolinsen in der/auf der Vorform bereitstellen. Diese Merkmale können potentiell ein Lichtabgabe aus der Vorform erhöhen sowie potentiell eine Farbmischung umgewandelten Lichts (zum Beispiel Gelb) und ausgedrungenen Lichts (zum Beispiel Blau) verstärken.
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden vorstehend in Verbindung mit einer Vorform beschrieben, die klebend an einer einzelnen LED befestigt wird. Jedoch könnten in anderen, wie in 14 dargestellten Ausführungsformen große Vorformflächenkörper 1400 verwendet werden, um mehrere LED-Würfel 110 klebend in großen Beleuchtungskörpern anzubringen. In diesen Flächenkörpern 1400 können verschiedene Mengen an Phosphor 220 verwendet werden, um verschiedene Weißlichttemperaturen herzustellen, je nachdem, welche Flächenkörper verwendet werden. Verschiedene Lichtarten wie Morgensonnenlicht, Mittagssonnenlicht, Abendlicht und/oder andere Farben können dann bereitgestellt werden, indem Phosphorflächenkörper zur Emissionssteuerung gewechselt oder hinzugefügt/abgezogen werden.
  • Einige Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung können sehr dünne Vorformen in der Größenordnung von ca. 15 μm bis da. 75 μm Dicke bereitstellen, die eine relativ hohe Konzentration an Phosphorpartikeln wie etwa bis zu 95 Gew.-% Phosphorpartikel besitzen. Siliconeinbettharz braucht nur als Klebstoffschicht verwendet zu werden, um die Vorform und den Lichtemissionschip aneinander zu kleben. Darüber hinaus kann das Siliconeinbettharz oder ein anderer Klebstoff zumindest teilweise eine Oberflächenrauheit der Vorform und/oder des Festkörper-Lichtemissionschips ausgleichen.
  • Mit Bezug auf 15 kann eine Beleuchtungstafel 1540, die mehrere Lichtemissionsvorrichtungen nach einigen Ausführungsformen der Erfindung umfasst, als Hintergrundbeleuchtung für eine Anzeige wie eine Flüssigkristallanzeige (LCD) 1550 verwendet werden. Systeme und Verfahren zum Steuern von Festkörper-Hintergrundbeleuchtungstafeln sind zum Beispiel in der am 6. März 2006 eingereichten US-Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 11/368,976 beschrieben, die den Titel Adaptive Adjustment of Light Output of Solid State Lighting Panels trägt, auf den Verantwortlichen für die vorliegende Erfindung abgetreten wurde, und deren Offenbarung hier in ihrer Gänze durch Verweis mit aufgenommen ist. Wie in 15 gezeigt ist, kann eine LCD 1550 eine Beleuchtungstafel 1540 umfassen, die in Bezug auf einen LCD-Bildschirm 1554 so positioniert ist, dass Licht 1556, das von der Beleuchtungstafel 1540 abgegeben wird, durch den LCD-Bildschirm 1554 hindurchgeht, um eine Hintergrundbeleuchtung für den LCD-Bildschirm 1554 bereitzustellen. Der LCD-Bildschirm 1554 umfasst geeignet angeordnete Blenden und dazugehörige Filter, um selektiv eine ausgewählte Farbe des aus der Beleuchtungstafel 1540 kommenden Lichts 1556 durchzulassen/zu sperren, um ein Anzeigebild zu generieren. Die Beleuchtungstafel 1540 kann eine Vielzahl an Lichtemissionsvorrichtungen nach irgendwelchen der hier beschriebenen Ausführungsformen umfassen.
  • Mit Bezug auf 16 kann eine Beleuchtungstafel 1540 mit einer Vielzahl an Lichtemissionsvorrichtungen nach einigen Ausführungsformen der Erfindung als Beleuchtungstafel für eine Festkörperleuchte oder einen Festkörper-Beleuchtungskörper 1560 verwendet werden. Licht 1566, das vom Beleuchtungskörper 1560 abgegeben wird, kann zum Ausleuchten einer Fläche und/oder eines Objekts verwendet werden. Festkörper-Beleuchtungskörper sind beispielsweise in der am 21. April 2006 eingereichten US-Patentanmeldung mit der laufenden Nummer 11/408,648 mit dem Titel Solid State Luminaires für General Illumination beschrieben, die an den Verantwortlichen für die vorliegende Erfindung abgetreten wurde, und deren Offenbarung hier in ihrer Gänze durch Verweis mit aufgenommen ist.
  • Viele verschiedene Ausführungsformen wurden hier in Verbindung mit der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnungen beschrieben. Es wird klar sein, dass es unangemessen wiederholend und verschleiernd wäre, jede Kombination und Teilkombination dieser Ausführungsformen wörtlich zu beschreiben und darzustellen. Entsprechend soll die vorliegende technische Beschreibung einschließlich der Zeichnungen so verstanden werden, dass sie eine vollständige Beschreibung aller Kombinationen und Teilkombinationen der hier beschriebenen Ausführungsformen und der Art und Weise und des Prozesses für deren Herstellung und Gebrauch bildet und Ansprüche auf irgendeine solche Kombination oder Teilkombination unterstützen soll.
  • In den Zeichnungen und der technischen Beschreibung wurden Ausführungsformen der Erfindung offenbart, und obwohl spezielle Termini verwendet wurden, werden diese nur in einem generischen und beschreibenden Sinn und nicht zu Einschränkungszwecken eingesetzt, wobei der Umfang der Erfindung in den beigefügten Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (47)

  1. Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Festkörper-Lichtemissionschip, der dazu ausgelegt ist, Licht zu emittieren, wenn ihm Energie zugeführt wird; eine Vorform, die dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch sich hindurchgehen zu lassen; eine Schicht, welche die Vorform und den Festkörper-Lichtemissionschip aneinander befestigt und optisch miteinander koppelt; und ein optisches Element in und/oder auf der Vorform, das dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts zu modifizieren, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform Glas umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform ein Material auf Siliconbasis umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform ein nicht flexibles Material umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Festkörper-Lichtemissionschip einen außenliegenden Kontaktfleck umfasst, und wobei die Vorform so geformt ist, dass der außenliegende Kontaktfleck freiliegt.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das optische Element ein photolumineszierendes Element, ein optisches Beugungselement, ein optisches Filterelement, ein optisches Streuungselement, ein optisches Diffusionselement, ein optisches Reflexionselement und/oder eine andere Vorform in und/oder auf der Vorform umfasst.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, darüber hinaus ein elektrisches Element in und/oder auf der Vorform umfassend.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform von variabler Dicke ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform eine Vorformseitenwand umfasst, die dazu ausgelegt ist, sich entlang einer Seitenwand des Festkörper-Lichtemissionschips zu erstrecken.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei das optische Element dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, zu modifizieren, indem die Amplitude, Frequenz und/oder Richtung zumindest eines Teils Lichts verändert wird, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform eine erste Vorform ist, die Schicht eine erste Schicht ist, und das optische Element ein erstes optisches Element ist, wobei die Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung darüber hinaus umfasst: eine zweite Vorform, die dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch sich hindurchzulassen; eine zweite Schicht, welche die zweite Vorform und die erste Vorform, vom Festkörper-Lichtemissionschip abgesetzt, aneinander befestigt und optisch miteinander koppelt; und ein zweites optisches Element in und/oder auf der zweiten Vorform, das dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts weiter zu modifizieren, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform dieselbe Form und Größe hat wie eine Fläche des Festkörper-Lichtemissionschips.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei sich die Vorform über eine Fläche des Festkörper-Lichtemissionschips hinaus erstreckt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Vorform eine Suspension aus Phosphorpartikeln in Glas umfasst.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, wobei die Vorform zwischen ca. 30 und ca. 95 Gew.-% Phosphor umfasst.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorform darüber hinaus ca. 0,001 bis ca. 1 Gew.-% optische Streuungspartikel umfasst.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei die Vorform eine strukturierte Fläche umfasst.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 15, wobei der Festkörper-Lichtemissionschip einen außenliegenden Kontaktfleck umfasst, und wobei die Vorform so geformt ist, dass der außenliegende Kontaktfleck freiliegt.
  19. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei die Schicht eine Klebstoffschicht umfasst, welche die Vorform und den Festkörper-Lichtemissionschip klebend aneinander befestigt und optisch miteinander koppelt.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 1, darüber hinaus eine Unterlage umfassend, die an den Festkörper-Lichtemissionschip angeschlossen ist, der die Vorform auf sich umfasst.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 1, wobei der Festkörper-Lichtemissionschip ein Halbleiter-Leuchtdiodenchip ist.
  22. Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung, die Folgendes umfasst: einen Festkörper-Lichtemissionschip, der dazu ausgelegt ist, Licht zu emittieren, wenn ihm Energie zugeführt wird; und eine Glasvorform mit darin suspendierten Phosphorpartikeln auf dem Festkörper-Lichtemissionschip.
  23. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei der Festkörper-Lichtemissionschip einen außenliegenden Kontaktfleck umfasst, und wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln so geformt ist, dass der außenliegende Kontaktfleck freiliegt.
  24. Vorrichtung nach Anspruch 22, darüber hinaus ein elektrisches Element in und/oder auf der Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln umfassend.
  25. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei sich die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln über eine Fläche des Festkörper-Lichtemissionschips hinaus erstreckt.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln zwischen ca. 30 und ca. 95 Gew.-% Phosphor umfasst.
  27. Vorrichtung nach Anspruch 26, wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln darüber hinaus ca. 0,001 bis ca. 1 Gew.-% optische Streuungspartikel umfasst.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln eine strukturierte Fläche umfasst.
  29. Vorrichtung nach Anspruch 22, wobei die Phosphorpartikel Ce:YAG-Phosphor umfassen.
  30. Optische Verarbeitungsvorrichtung für einen Festkörper-Lichtemissionschip, die Folgendes umfasst: ein Glasvorform, die dazu bemessen und geformt ist, am Festkörper-Lichtemissionschip die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln zu befestigen.
  31. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei der Festkörper-Lichtemissionschip einen außenliegenden Kontaktfleck umfasst, und wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln so geformt ist, dass der außenliegende Kontaktfleck freiliegt.
  32. Vorrichtung nach Anspruch 30, darüber hinaus ein elektrisches Element in und/oder auf der Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln umfasst.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln zwischen ca. 30 und ca. 95 Gew.-% Phosphor umfasst.
  34. Vorrichtung nach Anspruch 33, wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln darüber hinaus ca. 0,001 bis ca. 1 Gew.-% optische Streuungspartikel umfasst.
  35. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Glasvorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln eine strukturierte Fläche umfasst.
  36. Vorrichtung nach Anspruch 30, wobei die Phosphorpartikel Ce:YAG-Phopshor umfassen.
  37. Optischer Verarbeitungsvorläufer für Festkörper-Lichtemissionswürfel, der Folgendes umfasst: ein Substrat; mehrere Vorformen auf den Substrat, die dazu bemessen und geformt sind, um an den Festkörper-Lichtemissionswürfeln eine jeweilige Vorform zu befestigen, die dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts, das vom jeweiligen Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch sich hindurchgehen zu lassen; und ein optisches Element in und/oder auf der jeweiligen Vorform, das dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts zu modifizieren, das vom jeweiligen Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird.
  38. Vorläufer nach Anspruch 37, wobei die Vorformen vereinzelte Vorformen umfassen.
  39. Vorläufer nach Anspruch 38, wobei die vereinzelten Vorformen flexibles Material umfassen, und wobei das Substrat ein vereinzeltes Substrat umfasst.
  40. Vorläufer nach Anspruch 38, wobei die vereinzelten Vorformen Glas umfassen, und wobei das optische Element Phosphorpartikel umfasst, die in den vereinzelten Glasvorformen suspendiert sind.
  41. Verfahren zur Herstellung einer Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung, das Folgendes umfasst: Befestigen einer Vorform und eines Festkörper-Lichtemissionschips aneinander, wobei die Vorform dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird, durch sich hindurchzulassen, und die Vorform in sich und/oder auf sich ein optisches Element umfasst, das dazu ausgelegt ist, zumindest einen Teil des Lichts zu modifizieren, das vom Festkörper-Lichtemissionschip emittiert wird.
  42. Verfahren nach Anspruch 41, wobei die Befestigung umfasst, die Vorform von einem Substrat abzunehmen und die Vorform, die abgenommen wurde, auf dem Festkörper-Lichtemissionschip abzusetzen.
  43. Verfahren nach Anspruch 42, wobei dem Absetzen ein Auftragen von Klebstoff auf die Vorform und/oder die Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung vorausgeht.
  44. Verfahren nach Anspruch 42, wobei dem Abnehmen ein Vereinzeln der Vorform vorausgeht.
  45. Verfahren zur Herstellung einer Vorform für eine Festkörper-Lichtemissionsvorrichtung, das Folgendes umfasst: Suspendieren von Phosphorpartikeln in Glas.
  46. Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Suspendieren umfasst: Mischen von Glasfritte und Phosphorpartikeln; und Erwärmen, um die Glasfritte zu schmelzen und eine Vorform mit den darin suspendierten Phosphorpartikeln zu bilden.
  47. Verfahren nach Anspruch 45, wobei das Suspendieren umfasst: Einmischen von Phosphorpartikeln in geschmolzenes Glas; und Abkühlenlassen des geschmolzenen Glases.
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