DE102007054911A1 - Breitenverstellbare Kokille - Google Patents

Breitenverstellbare Kokille Download PDF

Info

Publication number
DE102007054911A1
DE102007054911A1 DE102007054911A DE102007054911A DE102007054911A1 DE 102007054911 A1 DE102007054911 A1 DE 102007054911A1 DE 102007054911 A DE102007054911 A DE 102007054911A DE 102007054911 A DE102007054911 A DE 102007054911A DE 102007054911 A1 DE102007054911 A1 DE 102007054911A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
narrow side
slab
broadside
width
mold according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE102007054911A
Other languages
English (en)
Other versions
DE102007054911B4 (de
Inventor
Reinhard Dipl.-Ing. Müller
Caspar Dipl.-Ing. Schmitt
Reinhard Dipl.-Ing. Schulzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
ThyssenKrupp Steel Europe AG
Original Assignee
ThyssenKrupp Steel AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by ThyssenKrupp Steel AG filed Critical ThyssenKrupp Steel AG
Priority to DE200710054911 priority Critical patent/DE102007054911B4/de
Priority to PCT/EP2008/065407 priority patent/WO2009062968A2/de
Publication of DE102007054911A1 publication Critical patent/DE102007054911A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE102007054911B4 publication Critical patent/DE102007054911B4/de
Expired - Fee Related legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/0406Moulds with special profile
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/05Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds into moulds having adjustable walls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/04Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths into open-ended moulds
    • B22D11/055Cooling the moulds
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/1206Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for plastic shaping of strands

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Metal Rolling (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine breitenverstellbare Kokille für das Stranggießen von Stahl oder einer Stahllegierung, mit einer Breitseite und einer in ihrer Position veränderbaren Schmalseite, so dass während des Gießens die Breite des Strangs einstellbar ist, wobei jede Schmalseite einen inneren Teilbereich und jeweils zwei äußere Teilbereiche aufweist, wobei die äußeren Teilbereiche der Schmalseite zwischen der Breitseite und dem inneren Teilbereich der Schmalseite vorgesehen sind und die äußeren Teilbereiche der Schmalseiten zumindest bereichsweise mit den Breitseiten einen Winkel von wenigser als 90° einnehmen, so dass eine Bramme mit einer Fase zwischen Schmalseite und Breitseite gegossen wird. Die Aufgabe, Maßnahmen vorzuschlagen, mit welchen ein Randschalenfehler verhindert werden kann und gleichzeitig im Warmbandwerk Brammen mit Übermaß einsetzbar werden, wird durch eine gattungsgemäße Kokille dadurch gelöst, dass die äußeren Enden der Teilbereiche der Schmalseite abgeflacht sind und die abgeflachten Enden eine Wanddicke von 0,5 mm bis 5 mm gemessen in Richtung der Breitseite aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine breitenverstellbare Kokille für das Stranggießen von Stahl oder einer Stahllegierung, mit einer Breitseite und einer in seiner Position veränderbaren Schmalseite, so dass während des Gießens die Breite des Strangs einstellbar ist, wobei jede Schmalseite einen inneren Teilbereich und jeweils zwei äußere Teilbereiche aufweist, wobei die äußeren Teilbereiche der Schmalseite zwischen der Breitseite und dem inneren Teilbereich der Schmalseite vorgesehen sind und die äußeren Teilbereiche der Schmalseiten zumindest bereichsweise mit den Breitseiten einen Winkel von weniger als 90° einnehmen, so dass eine Bramme mit einer Fase zwischen Schmalseite und Breitseite gegossen wird. Darüber hinaus betrifft die Erfindung eine Bramme aus Stahl oder einer Stahllegierung sowie ein Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes aus einer stranggegossenen Bramme aus Stahl oder einer Stahllegierung.
  • Im Stand der Technik sind unterschiedliche Ausführungsformen von breitenverstellbaren Kokillen zum Stranggießen von Brammen erwähnt. Beispielsweise ist aus der deutschen Offenlegungsschrift DE 1 508 802 eine breitenverstellbare Kokille bekannt, welche bereichsweise konvex geformte Schmalseiten aufweist. Über diese Schmalseiten soll gewährleistet werden, dass der Strang bzw. die Bramme beim Austritt aus der Kokille nicht durch die Einwirkung von Rollenpaaren aufgewölbt wird. Gleiches soll die breitenverstellbare Kokille aus der internationalen Patentanmeldung WO 99/12675 bewirken, deren Schmalseiten einen mittleren konvexen Bereich und zwei äußere in einem Winkel von weniger als 90° an die Breitseite angrenzenden Teilbereiche aufweist. Schließlich ist aus dem Bericht "Effect of mold and top zone corner cooling an transverse and longitudinal corner cracking in slabs and blooms", aus "Technical Steel Research", 1990, ISBN 92-826-1683-5 bekannt, die Schmalseiten mit einem mittleren und jeweils zwei äußeren Teilbereichen auszugestalten, wobei die äußeren Teilbereiche mit der Breitseite einen Winkel von weniger als 90° einnehmen, um positiv auf Längs- und Querrisse von Brammen Einfluss zu nehmen. Diese Kokillenformen haben sich jedoch nicht durchgesetzt, da die durch die Kokillenform zu lösenden Probleme durch andere Maßnahmen, beispielsweise veränderte Kühlvorrichtungen, gelöst werden konnten, ohne die für den Durchsatz an Stahl wichtige Querschnittsfläche der Bramme zu ändern. So werden beim Gießen von Brammen üblicherweise Kokillen mit einer rechteckigen Querschnittsfläche verwendet.
  • Die vorliegende Erfindung befasst sich entgegen dem zuvor genannten Stand der Technik mit dem sogenannten "Randschalenfehler", welcher beim Warmwalzen der Bramme im Warmbandwerk auftritt. Der "Randschalenfehler" hat seine Bezeichnung daraus erhalten, dass dieser vornehmlich am Rand des Warmbandes auftritt und zuweilen über die Kante des Warmbandes hinaus zu starken Ausfaserungen und Beschädigungen der Warmbandkante führt. Untersuchungen haben gezeigt, dass der "Randschalenfehler" insbesondere beim Einsatz einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze in der Warmbandstraße auftritt, welche Brammen auf das für die Warmbandstraße notwenige Breitenmaß staucht. Durch den Verzicht auf die Stauchpresse und/oder Stauchwalze fehlt jedoch die Möglichkeit, durch Übermaße der gegossenen Brammen den Durchsatz an Stahl in der Stranggießanlage und/oder Warmbandstraße zu vergrößern. Ein Verzicht auf die Stauchpresse ergibt somit einen deutlichen Kapazitätsverlust.
  • Hiervon ausgehend liegt der vorliegenden Erfindung somit die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen vorzuschlagen, mit welchen ein Randschalenfehler verhindert werden kann und gleichzeitig im Warmbandwerk Brammen mit Übermaß einsetzbar werden. Darüber hinaus ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine Bramme aus Stahl oder einer Stahllegierung vorzuschlagen, welche auch bei Einsatz einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze nicht zur Ausbildung des "Randschalenfehlers" neigt sowie ein entsprechendes Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes vorzuschlagen.
  • Gemäß einer ersten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die oben aufgezeigte Aufgabe durch eine breitenverstellbare Kokille dadurch gelöst, dass die äußeren Enden der Teilbereiche der Schmalseite abgeflacht sind und die abgeflachten Enden eine Wanddicke von 0,5 mm bis 5 mm gemessen in Richtung der Breitseite aufweisen.
  • Es hat sich gezeigt, dass mit der erfindungsgemäßen, breitenverstellbaren Kokille Brammen aus einer Stahllegierung gegossen werden können, welche im weiteren Verlauf des Warmbandwalzen trotz des Einsatzes einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze nicht zur Ausbildung des Randschalenfehlers im fertigen Warmband führt. Die erfindungsgemäße Kokille ermöglicht einerseits ein Gießen von Brammen mit einer Fase zwischen den Schmalseiten und Breitseiten, so dass die Bramme einen im Wesentlichen achteckigen Querschnitt aufweist. Im Gegensatz zu den aus dem Stand der Technik bekannten breitenverstellbaren Kokillen wird über die abgeflachten Enden bzw. über die an den Enden vorgesehene Wanddicke von 0,5 bis 5 mm gemessen in Richtung der Breitseite erreicht, dass die Enden der jeweiligen äußeren Teilbereiche der Schmalseiten nicht zur Überhitzung neigen, so dass die Qualität der Bramme im Bereich der Fase zwischen Schmalseite und Breitseite optimal ist. Die hergestellten Brammen können ohne weiteres über die Stauchpresse und/oder Stauchwalze verarbeitet werden, da die Wärmeverluste der Bramme während des Stauchvorgangs über die gesamte Schmalseite nahezu homogen sind, so dass es nicht zur Ausbildung einzelner ferritischer Fasen aufgrund einer zu starken Abkühlung bestimmter Bereiche der Bramme kommt. Bei Versuchen zeigte sich, dass die Stauchpresse und/oder Stauchwalze ohne weiteres eingesetzt werden kann und dennoch ein Warmband ohne Randschalenfehler herstellbar ist. Der Durchsatz der Stranggießanlage zusammen mit dem nachgeschalteten Warmbandwerk kann so bei gleich bleibender Qualität wieder durch Einsatz überbreiter Brammen maximiert werden.
  • Eine im Hinblick auf die Wärmeverteilung in der Schmalseite verbesserte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kokille wird dadurch erreicht, dass das abgeflachte Ende der Schmalseite mit der Breitseite einen Winkel von 90° einnimmt. Es hat sich gezeigt, dass eine entsprechende Ausbildung der Enden einerseits zu einer verringerten Temperatur der Enden aufgrund der vergrößerten Dicke in diesem Bereich führt und andererseits die zusätzliche Kante aufgrund des Einsatzes von Fließhilfen während des Gießens in der erzeugten Bramme nahezu nicht auftritt.
  • Gemäß einer nächsten weitergebildeten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kokille sind die abgeflachten Enden der Schmalseite mit einem Radius von mindestens 2 mm abgeflacht. Vorzugsweise wird ein Radius von 4 bis 6 mm verwendet, um einen möglichst gleitenden Übergang von dem Fasenbereich der Schmalseite zur Breitseite zu erzielen. Über den Radius wird darüber hinaus noch eine verbesserte Temperaturführung der Schmalseite in den Endabschnitten der äußeren Teilbereiche erreicht.
  • Eine optimale Ausbildung der Fase der hergestellten Bramme wird gemäß einer weitergebildeten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kokille dadurch erreicht, dass die äußeren Teilbereiche der Schmalseite bis zu den Enden teilweise gerade ausgebildet sind und in ihrer Längserstreckung einen Winkel von 45° +/– 15° mit der angrenzenden Breitseite einnehmen. Wie bereits zuvor geschildert, wird das Abkühlverhalten der mit der erfindungsgemäßen Kokille hergestellten Bramme durch die Ausbildung der äußeren Teilbereiche der Schmalseite insbesondere bei der Verwendung einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze deutlich verbessert. Über den 45° Winkel, welcher vorzugsweise eingestellt wird, kann der Temperaturverlauf auf der Oberfläche der Bramme besonders homogen gestaltet werden.
  • Alternativ können die äußeren Teilbereiche der Schmalseite bis zu den äußeren Enden zumindest teilweise gekrümmt verlaufen. Auch durch diese Verläufe, werden die üblicherweise rechtwinkligen Kanten der Bramme, welche über die Stauchpresse zur Ausbildung der Randschalenfehler führen, vermieden.
  • Die Temperaturführung der Kokille, insbesondere der Schmalseiten der Kokille wird gemäß einer nächsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kokille dadurch verbessert, dass Kühlnuten in jeder Schmalseite vorgesehen sind, wobei die Kühlnuten der äußeren Teilbereiche tiefer als die Kühlnuten des mittleren Teilbereichs der Schmalseite ausgebildet sind. Hierdurch wird eine verstärkte Kühlung des äußeren Teilbereichs der Schmalseite erreicht, so dass es nicht zu einer starken Temperaturanhebung dieses Bereichs im Vergleich zu anderen Bereichen der Kokille kommt.
  • Vorzugsweise sind zur weiteren Verbesserung der Temperaturführung der Schmalseiten der erfindungsgemäßen Kokille die Kühlnuten der äußeren Teilbereiche der Schmalseite in Richtung der Breitseite geneigt ausgebildet, so dass noch mehr Wärme aus der Fase der Schmalseite entzogen werden kann. Wie bereits ausgeführt, können mit dieser Maßnahme unterschiedliche Abkühlungen der Bramme im Bereich der Fase zwischen Schmalseite und Breitseite effektiv verhindert werden.
  • Ein optimierter Durchsatz an Stahl wird gemäß einem weiteren Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Kokille dadurch erreicht, dass die äußeren Teilbereiche der Schmalseite eine Breite gemessen parallel zur Schmalseite von 20 bis 60 mm aufweisen. Vorzugsweise werden 30 oder 40 mm breite äußere Teilbereiche der Schmalseite verwendet, welche die Fase an der zu gießenden Bramme ausbilden. Durch die genannten Maße ist die Ausbildung der Fase ausreichend, um den Randschalenfehler zu vermeiden, ohne die Querschnittsfläche zu stark einzuschränken.
  • Eine weitere Optimierung des Durchsatzes an Stahl ohne eine für die Verarbeitung negative Aufwölbung der Schmalseite der Bramme zu erzeugen, wird gemäß einer nächsten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kokille dadurch erreicht, dass die inneren Teilbereiche beider Schmalseiten der Kokille parallel zueinander verlaufen.
  • Gemäß einer zweiten Lehre der vorliegenden Erfindung wird die oben aufgezeigte Aufgabe durch eine Bramme aus Stahl oder einer Stahllegierung gelöst, wobei die Bramme unter Verwendung einer breitenverstellbaren, erfindungsgemäßen Kokille stranggegossen ist. Die so hergestellte Bramme weist keine rechteckige Querschnittsfläche auf und ist aufgrund der abgeschrägten Ecken bzw. Kanten der Bramme optimiert beispielsweise für ein Walzen in einem Warmbandwerk mit einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze mit geraden Stauchwerkzeugen. Wie bereits ausgeführt, können aufgrund der Stauchpresse und/oder Stauchwalze Brammen mit Überbreite warmgewalzt werden.
  • Schließlich wird gemäß einer dritten Lehre der vorliegenden Erfindung die oben aufgezeigte Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes aus einer erfindungsgemäßen, stranggegossenen Bramme gelöst, bei welchem die Bramme in einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze in der Breite verringert, die Bramme warmgewalzt und das hergestellte Warmband nach dem Warmwalzen auf ein Coil aufgehaspelt wird. Wie bereits ausgeführt, ist es aufgrund des Einsatzes der erfindungsgemäßen Kokille beim Stranggießen sowie der mit dieser Kokille erzeugten Bramme möglich, trotz des Einsatzes einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze mit flachen Werkzeugen zur Stauchung überbreiter Brammen ein Warmband randschalenfehlerfrei herzustellen.
  • Es gibt nun eine Vielzahl von Möglichkeiten die erfindungsgemäße, breitenverstellbare Kokille, die erfindungsgemäße Bramme sowie das erfindungsgemäße Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes auszugestalten und weiterzubilden. Hierzu wird verwiesen einerseits auf die dem Patentanspruch 1 nachgeordneten Patentansprüche, andererseits auf die Beschreibung von Ausführungsbeispielen der Erfindung in Verbindung mit der Zeichnung. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine schematische Schnittansicht durch die Schmalseite eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Kokille,
  • 2 eine schematische Schnittansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels der Schmalseite einer erfindungsgemäßen Kokille zusammen mit einer schematischen Darstellung eines Teils der Breitseite des zweiten Ausführungsbeispiels,
  • 3 die Querschnittsfläche eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Bramme und
  • 4 schematisch dargestellt ein Warmbandwerk zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Warmbandes.
  • In 1 ist die Schmalseite 1 eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen, breitenverstellbaren Kokille in einer schematischen Schnittansicht dargestellt, wobei ein mittlerer Teilbereich 2 sowie einer der äußeren Teilbereiche 3 dargestellt ist. Die Schmalseite 1 weist zudem auf der Rückseite Kühlnuten 4 auf, wobei die Kühlnut 5 im Bereich des äußeren Teilbereichs 3 zum besseren Wärmeabtransport verlängert und in Richtung der Breitseite, welche in 1 nicht dargestellt ist, geneigt angeordnet ist. Wie aus 1 weiter zu erkennen ist, ist das Ende 6 des äußeren Teilbereichs 3 abgeflacht. Die Dicke des Endes gemessen in Richtung der Breitseite beträgt im dargestellten Ausführungsbeispiel 0,5 bis 5 mm gemessen in Richtung der Breitseite aufweist. Vorzugsweise wird eine Dicke von etwa 2 mm verwendet. Diese Dicken erlauben es, eine Bramme mit einer für das spätere Warmwalzen idealen Querschnittsfläche zu erzeugen, ohne dass die Temperaturführung im äußeren Ende 6 des Teilbereichs 3 der Schmalseite 1 problematisch wird. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel nimmt das abgeflachte Ende 6 des äußeren Teilbereichs 3 zur Breitseite 7 einen Winkel von 90° ein.
  • In 2 ist nun ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen, breitenverstellbaren Kokille dargestellt, insbesondere deren Schmalseite 1 bzw. die zugehörige Breitseite 7. Wie 2 zeigt, ist die Schmalseite 1 auf der Breitseite 7 beweglich angeordnet, so dass während des Stranggießens die Breite des Strangs bzw. der Bramme veränderbar ist. Neben dem in Richtung der Breitseite geneigten Kühlnut 5 weist der äußere Teilbereich der Schmalseite 1 ein Ende 6 auf, welches über einen Radius an die Breitseite 7 abschließt. Der Radius beträgt zur Verbesserung der Wärmeführung vorzugsweise 4 mm. Zwar ist der Teilbereich 3 der Ausführungsbeispiele in 1 und 2 jeweils geradlinig dargestellt, es ist jedoch ohne weiteres denkbar, diesen auch gekrümmt auszuführen.
  • 3 zeigt nun ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Bramme 8, welche mit einer Kokille mit einer Schmalseite gemäß dem Ausführungsbeispiel aus 1 hergestellt worden ist. Obwohl die Enden der Schmalseite einen rechten Winkel mit der Breitseite 7 einnehmen, kommt es nicht zur Ausbildung eines entsprechend scharfen rechten Winkels bzw. einer rechtwinkligen Kante der Bramme 8. Dies liegt daran, dass Fließhilfen während des Gießens die Zwischenräume zwischen Stahl und Breitseite, insbesondere in den Ecken teilweise besetzen. Die in 3 dargestellte Bramme 8 kann in einem Warmbandwerk, ohne dass es zur Ausbildung von Randschalenfehlern kommt, zu einem Warmband verarbeitet werden, auch wenn eine Stauchpresse mit flachen Stauchwerkzeugen eingesetzt wird.
  • Eine schematische Darstellung eines Warmbandwerks 9 zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Warmbandes aus Stahl oder einer Stahllegierung zeigt schließlich 4. Die mit einer erfindungsgemäßen Kokillen gegossenen Brammen 8 werden in Öfen 10 auf Walztemperatur erhitzt und über einen Zunderwäscher 10a zur Stauchpresse 11 transportiert. Diese verringert die Breite der Bramme 8 über zwei flache gegenüberliegende Werkzeuge, welche in der 4 lediglich schematisch angedeutet sind. Anschließend wird die gestauchte Bramme über zwei Vorgerüste 12 und 13 gewalzt, teilweise vor dem Walzen gestaucht und in den Fertigwalzen 14, im vorliegenden Ausführungsbeispiel sind dies sieben Fertigwalzen 14, auf die gewünschte Warmbanddicke gewalzt. Der Vorteil des Einsatzes der Stauchpresse 11 ergibt sich insbesondere dadurch, dass Brammen 8 mit Überbreite verarbeitet werden können, so dass die Kapazität der Stranggießanlagen und/oder Warmbandstraßen stärker ausgeschöpft werden können. Mit der erfindungsgemäßen Bramme 8, welche mit einer erfindungsgemäßen Kokille gegossen wurde, werden auch bei kritischen Stahllegierungen keine Randschalenfehler im Warmbandwerk trotz Nutzung einer Stauchpresse erzeugt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1508802 A [0002]
    • - WO 99/12675 [0002]

Claims (11)

  1. Breitenverstellbare Kokille für das Stranggießen von Stahl oder einer Stahllegierung, mit einer Breitseite (7) und einer in seiner Position veränderbaren Schmalseite (1), so dass während des Gießens die Breite des Strangs einstellbar ist, wobei jede Schmalseite (1) einen inneren Teilbereich (2) und jeweils zwei äußere Teilbereiche (3) aufweist, wobei die äußeren Teilbereiche (3) zwischen der Breitseite (7) und dem inneren Teilbereich (2) der Schmalseite (1) vorgesehen sind und die äußeren Teilbereiche (3) der Schmalseiten (1) zumindest bereichsweise mit den Breitseiten (7) einen Winkel von weniger als 90° einnehmen, so dass eine Bramme (8) mit einer Fase zwischen Schmalseite (1) und Breitseite (7) gegossen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Enden (6) der Teilbereiche (3) der Schmalseite (1) abgeflacht sind und die abgeflachten Enden (6) eine Wanddicke von 0,5 mm bis 5 mm gemessen in Richtung der Breitseite (7) aufweisen.
  2. Kokille nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das abgeflachte Ende (6) der Schmalseite (1) mit der Breitseite (7) einen Winkel von 90° einnimmt.
  3. Kokille nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die abgeflachten Enden (6) der Schmalseite (1) mit einem Radius von mindestens 2 mm abgeflacht ist.
  4. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Teilbereiche (3) der Schmalseite (1) bis zu den Enden (6) teilweise gerade ausgebildet sind und in ihrer Längserstreckung einen Winkel von 45° +/– 15° mit der angrenzenden Breitseite (7) einnehmen.
  5. Kokille einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Teilbereiche (3) bis zu den äußeren Enden (6) alternativ zumindest teilweise gekrümmt verlaufen.
  6. Kokille einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass Kühlnuten (4, 5) in jeder Schmalseite (1) vorgesehen sind, wobei die Kühlnuten (5) im Bereich der äußeren Teilbereiche (3) tiefer als die Kühlnuten des mittleren Teilbereichs (2) der Schmalseite (1) ausgebildet sind.
  7. Kokille einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlnuten (5) der äußeren Teilbereiche (3) der Schmalseite (1) in Richtung Breitseite (7) geneigt ausgebildet sind.
  8. Kokille einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die äußeren Teilbereiche (3) der Schmalseite (1) eine Breite gemessen parallel zur Schmalseite (1) von 20 bis 60 mm aufweisen.
  9. Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die inneren Teilbereiche (2) beider Schmalseiten (1) der Kokille parallel zueinander verlaufen.
  10. Bramme aus Stahl oder einer Stahllegierung, wobei die Bramme (8) unter Verwendung einer breitenverstellbaren Kokille nach einem der Ansprüche 1 bis 9 stranggegossen ist.
  11. Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes aus einer stranggegossenen Bramme nach Anspruch 10, bei welchem die Bramme in einer Stauchpresse und/oder Stauchwalze in der Breite verringert wird, die Bramme warmgewalzt wird und das Warmband nach dem Warmwalzen auf ein Coil aufgehaspelt wird.
DE200710054911 2007-11-15 2007-11-15 Breitenverstellbare Kokille und Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes Expired - Fee Related DE102007054911B4 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710054911 DE102007054911B4 (de) 2007-11-15 2007-11-15 Breitenverstellbare Kokille und Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes
PCT/EP2008/065407 WO2009062968A2 (de) 2007-11-15 2008-11-12 Breitenverstellbare kokille

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710054911 DE102007054911B4 (de) 2007-11-15 2007-11-15 Breitenverstellbare Kokille und Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE102007054911A1 true DE102007054911A1 (de) 2009-05-20
DE102007054911B4 DE102007054911B4 (de) 2015-02-05

Family

ID=40291227

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710054911 Expired - Fee Related DE102007054911B4 (de) 2007-11-15 2007-11-15 Breitenverstellbare Kokille und Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007054911B4 (de)
WO (1) WO2009062968A2 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012207786A1 (de) 2012-05-10 2013-11-14 Sms Siemag Ag Stranggießkokille

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012108952A1 (de) 2012-09-21 2014-05-15 Voestalpine Stahl Gmbh Vorrichtung zum Stranggießen von Metallen
CN113020555B (zh) * 2021-02-07 2022-09-13 首钢集团有限公司 一种倒角结晶器板坯在线调宽方法
DE102022207234A1 (de) 2022-07-15 2024-01-18 Sms Group Gmbh Kupferplatte mit verbesserter Oberflächengeometrie

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1508802A1 (de) 1965-07-08 1969-11-06 Tsnii Tchneroy Metallourgiy I Kokille fuer den kontinuierlichen Guss von Halbzeug mit starkem Querschnitt
DE69004367T2 (de) * 1989-07-19 1994-04-28 Sollac Puteaux Plattenkokille für Metallstranggiessen.
WO1999012675A1 (en) 1997-09-05 1999-03-18 Davy Distington Limited Continuous casting of metal slabs
DE69623575T2 (de) * 1995-06-21 2003-05-15 Sumitomo Metal Ind Kontinuierliches Giessen dünner Gussstücke
DE60101340T2 (de) * 2000-02-15 2004-12-02 Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A., Buttrio Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der axialen Lage von Brammen, die beim Stranggiessen austreten

Family Cites Families (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5075122A (de) * 1973-11-07 1975-06-20
JPS5935312B2 (ja) * 1976-03-29 1984-08-28 株式会社日立製作所 中圧延用スラブの連続鋳造方法
JPS5641051A (en) * 1979-09-14 1981-04-17 Nippon Steel Corp Continuous casting method of steel
JP3174016B2 (ja) * 1997-07-08 2001-06-11 住友金属工業株式会社 連続鋳造用鋳型及び連続鋳造時の幅替え方法
DE19758385A1 (de) * 1997-12-23 1999-07-01 Mannesmann Ag Seitenleisten einer verstellbaren Plattenkokille

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1508802A1 (de) 1965-07-08 1969-11-06 Tsnii Tchneroy Metallourgiy I Kokille fuer den kontinuierlichen Guss von Halbzeug mit starkem Querschnitt
DE69004367T2 (de) * 1989-07-19 1994-04-28 Sollac Puteaux Plattenkokille für Metallstranggiessen.
DE69623575T2 (de) * 1995-06-21 2003-05-15 Sumitomo Metal Ind Kontinuierliches Giessen dünner Gussstücke
WO1999012675A1 (en) 1997-09-05 1999-03-18 Davy Distington Limited Continuous casting of metal slabs
DE60101340T2 (de) * 2000-02-15 2004-12-02 Danieli & C. Officine Meccaniche S.P.A., Buttrio Verfahren und Vorrichtung zur Regelung der axialen Lage von Brammen, die beim Stranggiessen austreten

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Patrick,B., Thornton,S.G., Effect of mold and top zone corner … cooling on transverse and longitudinal corner cracking in slabs … and blooms: Seelmaking: Final Report (Euratom Publications), Hrsg … : Commission of the European Communities (1990) *
Patrick,B., Thornton,S.G., Effect of mold and top zone corner cooling on transverse and longitudinal corner cracking in slabs and blooms: Seelmaking: Final Report (Euratom Publications), Hrsg : Commis sion of the European Communities (1990)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012207786A1 (de) 2012-05-10 2013-11-14 Sms Siemag Ag Stranggießkokille

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009062968A2 (de) 2009-05-22
WO2009062968A3 (de) 2009-07-30
DE102007054911B4 (de) 2015-02-05

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3038865C1 (de) Walzgeruest mit axial verschiebbaren Walzen
EP3541564B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur herstellung eines kontinuierlichen bandförmigen verbundmaterials
DE4402402B4 (de) Verfahren zur Herstellung von warmgewalztem Stahlband aus stranggegossenem Vormaterial und Anlage zur Durchführung des Verfahrens
DE10041280C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum flexiblen Walzen eines Metallbandes
EP1479842B1 (de) Hohlprofil
DE2814472C2 (de) Verfahren zum Warmwalzen von Grobblech
DE102007054911B4 (de) Breitenverstellbare Kokille und Verfahren zur Herstellung eines Warmbandes
DE60023820T2 (de) Verfahren zur Herstellung von gebogenen und deformierten metallischen Teilen
AT15198U1 (de) Schmalseiten-Kupferplatte für eine Gussform zum Steuern der Vertiefung einer abgeschrägten Brammenfase
DE202017104736U1 (de) Zweiwalzen-Stranggussbrammen-Eckenwalzvorrichtung mit geneigten Walzen
DE2437545A1 (de) Verfahren zum walzen von metallstabmaterial
DE19729773C1 (de) Verfahren und Einrichtung zum Walzen eines Metallbandes
DE4318105B4 (de) Kokille zum Stranggießen von Metall und Verfahren zur Herstellung der Kokille
DE2537825A1 (de) Kontinuierliches dreiwalzen-walzwerk
DE3112947C2 (de) Verfahren und Anlage zum Bogenstranggießen
DE2542313A1 (de) Verfahren zum walzen metallischer rohlinge
EP2897746B1 (de) Vorrichtung zum stranggiessen von metallen
AT508823A1 (de) Stranggiesskokille
EP3130414A1 (de) Schmelzmetallurgische anlage, umfassend eine kokille
DE2359308A1 (de) Verfahren zum herstellen eines metallstreifens mit einem laengskanal
DE19830033C1 (de) Walzwerk
EP2723519A2 (de) Verfahren zur herstellung eines kokilenrohrs
DE102022110435A1 (de) Rahmenschalungselement für ein Wandschalungssystem, und Verfahren zur Herstellung eines Rahmenschalungselements
DE1558171C3 (de) Verfahren zur Herstellung von Walzprodukten aus Stahlstranggußerzeugnissen mit Hilfe von zwei Walzenpaaren
DE2556569C2 (de) Verfahren zum Herstellen von Vierkantknüppeln durch Walzen

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: THYSSENKRUPP STEEL EUROPE AG, 47166 DUISBURG, DE

R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R018 Grant decision by examination section/examining division
R006 Appeal filed
R007 Decision rectified on appeal
R016 Response to examination communication
R016 Response to examination communication
R020 Patent grant now final
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee