DE102007054126A1 - Unbemanntes Banner-tragendes Fluggerät und Verfahren zum Lufttransport eines Darstellungsobjekts - Google Patents

Unbemanntes Banner-tragendes Fluggerät und Verfahren zum Lufttransport eines Darstellungsobjekts Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen unbenannten Drehflügler. Er umfasst einen gestreckt geformten steifen Verbindungskörper (1); mindestens zwei am Verbindungskörper vorgesehene und durch den Verbindungskörper (1) beabstandete auftriebserzeugende Rotorvorrichtungen (21, 22), wobei sich die Rotorvorrichtungen (21, 22) in einem horizontalen Abstand (d) voneinander befinden und wobei der Flugkörper so ausgebildet ist, dass die Anbringung eiens Darstellungsobjekts (7), das sich innerhalb einem durch die relative Position der Rotoren (41, 42) und des Darstellungsobjektes (7) sich ergebenden abwindfreien Bereich (B1, B2, B2a, B2b, B3) befindet, möglich ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein unbemanntes Banner-tragendes Fluggerät, welches zu Werbezwecken oder zu sonstigen Display-Zwecken, wie z. B. zu Sportveranstaltungen, Kundgebungen etc. verwendbar ist und welches zu einem stationären Schwebeflug fähig ist. Die Erfindung betrifft insbesondere Banner-tragende Drehflügler wie z. B. Hubschrauber. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Lufttransport eine Darstellungsobjekts.
  • Es ist bekannt, flexible Banner in Form von z. B. größeren bedruckten Stoff- oder Folienbändern mit bemannten Propeller-Flugzeugen zu Werbezwecken in der Luft zu schleppen. Im Stand der Technik sind weiterhin Modellhubschrauber und auch mehr-rotorige Drehflügler, insbesondere fernsteuerbare Tandem-Hubschrauber (sog. "Bananenflieger") bekannt. Die Schriften DE 29914291 U1 , DE 20207073 U1 und US 2007 0181742 A1 beschreiben Steuerungen von Tandem-Hubschraubern.
  • Verfahren und Vorrichtungen zur Stabilisierung von Drehflüglern sind z. B. in der WO 2004/027434 A1 und in der WO 2007/048626 A2 angegeben. Die WO 2003/067351 A2 beschreibt eine Steuerung für einen Quadrokopter. Die Offenbarungen der oben genannten Dokumente werden hiermit durch Bezugnahme in die vorliegende Beschreibung aufgenommen.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein unbemanntes Fluggerät anzugeben, welches zu einem stationären Schwebeflug fähig ist und das geeignet ist, eine Darstellungsfläche, z. B. ein Banner, so zu transportieren, dass diese vom Boden gut erkennbar ist und das vorzugsweise vom Boden aus steuerbar ist.
  • Zur Lösung der Aufgabe sind die in den unabhängigen Ansprüchen angegebenen Merkmale der Erfindung vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Erfindungsgemäß weist ein unbemannter Drehflügler folgende Bestandteile auf:
    Einen gestreckt geformten steifen Verbindungskörper; mindestens zwei am Verbindungskörper vorgesehene und durch den Verbindungskörper beabstandete auftriebserzeugende Rotorvorrichtungen, wobei sich die Rotorvorrichtungen in einem horizontalen Abstand voneinander befinden und wobei der Flugkörper so ausgebildet ist, dass die Anbringung eines Darstellungsobjekts, das sich innerhalb einem sich durch die relative Position der Rotoren der Rotorvorrichtungen und des Darstellungsobjektes ergebenden abwindfreien Bereich befindet, möglich ist.
  • Mit der Erfindung wird die Existenz eines abwindfreien Bereiches ausgenutzt, in welchem ein Darstellungsobjekt ohne aerodynamische Störung angeordnet und mit dem Flugkörper durch die Luft transportiert werden kann. Dadurch kann vorteilhaft erreicht werden, dass eine flexible Darstellungsfläche kaum verwirbelt wird, insbesondere auch nicht ein vertikal herabhängendes Banner. Sie kann somit vom Boden aus gut erkannt werden, bzw. darauf angebrachte Symbole, Bilder oder Schriften können gut durch Beobachter am Boden wahrgenommen werden.
  • Der Drehflügler ist vorzugsweise derart ausgestaltet und/oder die Anbringung des Darstellungsobjekts an den Drehflügler kann vorzugsweise derart erfolgen, dass sich das Darstellungsobjekt im Flugbetrieb des Drehflüglers, zumindest in dessen Schwebeflugbetrieb, vollständig bzw. zumindest teilweise innerhalb des abwindfreien Bereiches befindet.
  • In einem ersten Aspekt der Erfindung wird ein abwindfreier Bereich insbesondere dadurch geschaffen, dass der Abstand zwischen den Rotoren derart ausreichend ist, dass sich in mindestens einem Flugzustand ein abwindfreier Bereich in einer Zone, deren Grundriss zwischen den Rotoren liegt, einstellt, wobei die Anbringung des Darstellungskörpers in Bereich dieser abwindfreien Zone vorgesehen ist Die Zone kann sich insbesondere auch nach unten erstrecken und tiefer reichen als das Niveau der Rotorblätter.
  • Der Abstand der Rotorvorrichtungen kann insbesondere durch den Verbindungskörper, vorzugsweise durch die Länge des Verbindungskörpers vorgegeben sein. Der Abstand der Rotorvorrichtung kann insbesondere eine wesentliche Horizontalkomponente aufweisen, durch die insbesondere in einem Schwebeflugzustand ein abwindfreier Bereich als eine Zone zwischen den Rotorvorrichtungen entsteht.
  • In einem zweiten Aspekt der Erfindung wird zur Positionierung eines Darstellungsobjektes ein abwindfreier Bereich ausgenutzt, der sich im Flugbetrieb, zumindest im Schwebeflugbetrieb, oberhalb der Rotoren einstellt Hierbei ist die Anbringung des Darstellungskörpers zumindest teilweise in dem abwindfreien Bereich oberhalb der Rotoren vorgesehen. Vorteilhafte Ausführungsformen dazu werden weiter unten näher beschrieben.
  • In einem dritten Aspekt der Erfindung wird zur Positionierung eines Darstellungsobjektes ein außerhalb der Rotoren existierender abwindfreier Bereich ausgenutzt, wobei die Anbringung des Darstellungskörpers zumindest teilweise in dem abwindfreien Bereich, dessen Grundriss in einem Raum seitlich außerhalb der Rotoren Liegt, vorgesehen ist Vorteilhafte Ausführungsformen zu diesem Erfindungsaspekt werden ebenfalls weiter unten näher beschrieben.
  • Für die Anbringung des Darstellungsobjekts am Drehflügler können Befestigungsmöglichkeiten oder -vorrichtungen am Drehflügler und/oder am Darstellungsobjekt vorsehen sein. Um den Drehflügler an den Transport verschiedener Darstellungsobjekte leicht anpassen zu können, kann der Verbindungskörper hinsichtlich seiner Länge und/oder Breite variabel ausgestaltet sein, z. B. als Teleskopstange. Weiterhin kann die Befestigung der Rotorvorrichtungen derart teilweise oder vollständig lösbar ausgestaltet sein, dass die Rotorvorrichtungen je nach Größe an Verbindungskörper verschiedener Längen und/oder Bauweisen und/oder an einem vorgegebenen Verbindungskörper an verschiedenen Positionen montierbar sind. Dadurch kann der Abstand der Rotoren und/oder die jeweils verwendeten Rotoren an sich, z. B. mit einer jeweils angepassten Rotorleistung, vorteilhaft an verschiedene Randbedingungen angepasst werden, z. B. an die Breite, Länge, Höhe, Steifigkeit und/oder an das Gewicht des Darstellungskörpers.
  • Durch die Ausbildung der Erfindung als unbemanntes Fluggerät ist es auch möglich, eine sehr wenig Transport-Raum beanspruchende Vorrichtung zu schaffen, da z. B. Raum für den Piloten und damit verbundene Einrichtungen nicht benötigt werden. Dadurch kann auch ein optisches Erscheinungsbild der gesamten Anordnung ermöglicht werden, welches sich weitgehend auf die sichtbare Darstellungsfläche beschränkt Die übrigen Bestandteile, insbesondere das Fluggerät als solches treten dabei weitaus weniger in Erscheinung wie bei der Verwendung von bemannten Flugkörpern. Durch einen Aufbau mit zusammenklappbaren 2-Blatt-Rotoren und ohne Hilfspaddel an den Rotoren ist ferner eine besonders raumsparende Transportierbarkeit möglich.
  • Dadurch dass der Drehflügler zu einem stationären Schwebeflug fähig ist, können Banner auch in einer statischen Position in der Luft gehalten werden und so an einem geeigneten Ort hoher Aufmerksamkeit bzw. an geeigneter Steile z. B. als Wegweiser oder Werbeelement wirksam positioniert werden. Bei der Verwendung als Projektionsleinwand ist es z. B. möglich, eine sehr große Leinwand, z. B. bei einer Großveranstaltung innerhalb kurzer Zeit in Position zu bringen und dort zu halten oder seine Stellung zu verändern. Die Projektionsleinwand kann entweder vom Fluggerät selbst oder vom Boden aus bestrahlt bzw. bebildert werden.
  • Die bei der Anwendung eines Drehflüglers als Banner- bzw. Darstellungsflächenträger u. U. auftretenden Schwierigkeiten, dass die Fernsteuerbarkeit und Stabilisierung solcher Flugkörper an sich schon schwierig ist und durch den Bannerträger noch weiter erschwert werden, sowie dass eine Anbringung eines Banners, etwa eines Stoff-Plakats, wegen der Abwinde des Rotors ("downwash") weitere Probleme erzeugen würde, können bei der Erfindung deutlich reduziert wenden bzw. treten erst gar nicht auf.
  • Mit der Erfindung kann insbesondere verhindert werden, dass die genannten Rotor-Abwinde das Banner ergreifen und dieses herabdrücken, wodurch ein Hauptteil des Auftriebes getilgt würde und außerdem die Steuerbarkeit des Drehflüglers werter erschwert würde. Durch die Nutzung und insbesondere Schaffung eines abwindfreien Bereiches im Bereich der Darstellungsfläche bzw. die Anordnung der Rotorvorrichtungen dergestalt, dass die damit erzeugten Abwinde nicht im Bereich des Banners liegen, wird vermieden, dass durch das Banner aerodynamische Verwirbelungen der Abwinde verursacht und dadurch ein ungebremstes Herabgleiten der Abwind-Luftmassen, welche nach dem Rückstoßprinzip für den Auftrieb sorgen müssen, beeinträchtigen. Die Erfindung bewirkt dadurch ein stabileres Flugverhalten des Drehflüglers.
  • Das am Drehflügler befestigte Darstellungsobjekt befindet sich zumindest teilweise, vorzugsweise aber zum größten Teil oder sogar vollständig im abwindfreien Bereich. Die Abmessungen des Drehflüglers, der Abstand der Rotorvorrichtungen und des Darstellungsobjekts können dementsprechend aufeinander abgestimmt werden.
  • Das Darstellungsobjekt kann eine Darstellungsfläche umfassen, ein Banner, insbesondere aus Stoff oder Folie, eine Projektions,- oder Rückprojektionsleinwand, ein elektronisches Display oder eine beliebige andere Art von Anzeige-Vorrichtung. Die Begriffe "Banner" und "Darstellungsobjekt" umfassen hier jede Art eines Darstellungsmediums. Es kann als Fläche ausgebildet sein oder auch als dreidimensionales Objekt wie z. B. als vergrößertes Modell eines an sich bekannten Gegenstands wie z. B. eines Mobiltelefons. Letzteres kann insbesondere ebenfalls eine zur Darstellung genutzte Oberfläche aufweisen. Als elektronisches Display ausgebildet kann die Darstellungsfläche statische Bilder oder eine Bildsequenz mit entsprechend angepaßter Wechselfrequenz bis hin zu Filmen darstellen.
  • Der Verbindungskörper kann eine mehr oder weniger stamme Verbindung zwischen den Rotoren erzeugen. Er kann eine definierte Verwindungssteifigkeit und/oder eine definierte Biegesteifigkeit aufweisen, die an die jeweiligen Erfordernisse in an sich bekannter Weise angepasst sind, z. B. an das Gewicht der Anordnung bzw. ihrer Komponenten, insbesondere an die zu transportierenden Darstellungsobjekte, an die Rotorvorrichtungen sowie an die Flugkapazitäten des Fluggeräts wie z. B. Kräfte, Beschleunigungen, Geschwindigkeiten und Manövrierfähigkeiten.
  • Der Verbindungskörper kann insbesondere eine zumindest annähernd horizontale Oberfläche aufweisen und/oder aus verschiedensten geeigneten Materialien wie z. B. Metall, Kunststoff, Holz oder Faserverbundwerkstoffen ausgebildet sein. Er kann des weiteren verschiedenste Formen aufweisen und z. B. als Stange, Schiene oder Hohlprofil in beliebigen Gestaltungen ausgebildet sein, vorzugsweise als mindestens eine lange Stange.
  • Bei stationärem Schwebeflug kann davon ausgegangen werden, dass jeder Rotor eine annähernd senkrechte zylinderförmige Abwindzone erzeugt, sofern diese Abwindzone nicht durch Störungen beeinflusst wird. Wenn das Darstellungsobjekt nicht im Bereich der Abwindzonen angeordnet ist, kann insbesondere vermieden werden, dass es die Abwindzonen der Rotoren stört und dadurch die Flugstabilität beeinträchtigt. Bei einer Anordnung des Darstellungsobjekts neben den Abwindzonen ist ein Abstand von den Spuren der Rotor-Blattspitzen von mindestens dem 0,2-fachen Rotor-Radius vorteilhaft. Insbesondere ist für die Anbringung im Bereich zwischen den Abwindzonen ein Abstand der inneren Spuren der Rotoren voneinander von mindestens dem 1,5-fachen Rotordurchmesser vorteilhaft; der Abstand der Rotor-Achsen kann dementsprechend vorteilhaft mindestens das 2,5-fache des Rotordurchmessers betragen. Ebenso sind Achs-Abstände vom mehr als dem vierfachen Rotordurchmesser problemlos möglich. Die Rotoren messen nicht notwendig identische Durchmesser besitzen.
  • Das Darstellungsobjekt kann vorteilhaft eine größere Oberfläche aufweisen als die auftriebserzeugende Grundfläche der einzelnen Rotoren, oder sogar großer als die aller tragenden Rotoren zusammengenommen.
  • Am erfindungsgemäßen Fluggerät kann eine elektronische Fluglage-Stabilisierungs-Einrichtung vorgesehen sein, welche die Bewegungen des Fluggerätes mitmacht, dessen Fluglage misst und mindestens einen von der gemessenen Fluglage abhängigen Stellwert erzeugt; somit kann das beschriebene aerodynamische Gebilde, welches mehrere voneinander beabstandeten Rotoren beinhaltet, in einem stabilen Schwebeflug-Zustand gehalten werden. Geeignete Verfahren und Vorrichtungen zur Stabilisierung sind z. B. in der WO 2004/027434 A1 und in der WO 2007/048626 A2 angegeben, deren Offenbarungen an dieser Stelle nochmals durch Bezugnahme an dieser Stelle der vorliegenden Beschreibung aufgenommen werden.
  • Bei einem Flug-Regel-System gemäß der WO 2004/027434 A1 ist zur Stabilisierung einer Translationsbewegungsgröße eines Flugkörpers eine Abbildungsoptik vorgesehen zum abschnittsweisen Abbilden eines von der Flugposition aus sichtbaren Bildes einer Szene auf eine Sensorfläche eines optoelektronischen Sensors. Aus den dabei gewonnenen Signalen wird elektronisch ein Messwert einer Bildverschiebung gewonnen wird. Das System weist eine elektronische Schaltung auf, die so ausgebildet ist, dass der optoelektronisch gewonnene Messwert von Einflüssen von Roll-Drehbewegungen des Flugkörpers bereinigt wird, indem sie in einem Mischglied zum Messwert ein Drehsignal kompensierend einmischt, welches zum Winkel oder zur Winkelgeschwindigkeit einer Rolldrehung des Flugkörpers proportional ist. Weiterhin zieht sie diesen gemischten Messwert zur Ansteuerung eines die Roll-Drehung des Flugkörpers beeinflussenden Stellgliedes unter Bildung eines geschlossenen Regelkreises zumindest anteilsweise heran.
  • Bei einer Fernsteuerung gemäß der WO 2007/048626 A2 wird zur Flugstabilisierung ein Drehraten-Sensors für mindestens eine der Neigungs-Achsen Rollen und Nicken verwendet und dessen Mess-Signal zeitlich integriert. Ein vom Piloten gegebenes Steuersignal, nachfolgend Sollwert genannt, wird neben das Integral des Mess-Signals, nachfolgend Istwert genannt, eingemischt oder eine Differenz damit gebildet Die Dauer der Integrationszeit wird gemäß einer definierten Zeitkonstante oder gemäß einem definierten Zeitfenster eingegrenzt. Insbesondere ist dort, zumindest in einer Betriebsart, vorgesehen, dass keine weiteren Neigungs-messenden Instrumente, und insbesondere keine Beschleunigungs-messenden Instrumente beteiligt sind. Dies ist im Zusammenhang mit dieser Erfindung jedoch nicht unbedingt notwendig.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann das Fluggerät mit einem daran vorgesehenen Autopiloten zumindest zeitweise autonom fliegen und muss dann insbesondere nicht vom Boden aus gesteuert werden. Hierzu können Wegpunkte vorgegeben werden, diese mit den Daten eines am Flugkörper vorgesehenen GPS-Empfängers verglichen und zur Steuerung herangezogen wenden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist eine Signalverbindung vorgesehen zur Übertragung der zur Motorsteuerung verwendeten Signale von einer für alle Rotorvorrichtungen jeweils einzelnen oder gemeinsamen Empfänger- und Steuer-Einheit, die auf alle Rotorvorrichtungen wirkt Die Signalverbindung kann zumindest teilweise drahtgebunden oder/oder drahtlos, insbesondere als Funkverbindung ausgestaltet sein. Die Signalverbindung kann sich weiterhin zu einer bodengestützten, von einem Piloten bedienten Steuerung erstrecken.
  • Weiterhin ist eine Drahtverbindung vom Boden zum Flugkörper möglich. Insbesondere kann hiermit die Antriebsleistung vom Boden zum Flugkörper übertagen werden. Das hängende Gewicht dieser Drahtverbindung kann vom Flugkörper getragen werden. Somit können Batterien am Flugkörper vermindert oder ganz entfallen und die Flugdauer unbegrenzt von Batteriekapazitäten ausgedehnt werden.
  • In einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist der Drehflügler ein Tandem-Hubschrauber, der keinen Heckrotor aufweist. Hierbei können beide Rotoren gegenläufige oder auch gleiche Drehrichtungen aufweisen. Zur Steuerung der Hochachs-Ausrichtung, für die kein Heckrotor vorhanden ist, können herkömmliche bei Tandem-Hubschrauber übliche Verfahren verwendet werden, die über das Gegendrehmoment der Rotoren wirken. Diese Art der Hochachs-Steuerung kann jedoch wegen des langen Abstandes der tragenden Rotoren zu einer geringen Steuerbarkeit führen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist deshalb nachfolgender Weg beschritten: Mindestens eine der tragenden Rotorvorrichtungen ist in der Weise befestigt, dass ihre Blattebene gegenüber einer Rotorblattebene einer anderen Rotorvorrichtung in zumindest einer Neigachse variabel neigbar ist, wobei die Neigachse mit einer wesentlichen Komponente längs der Verbindungslinie beider Rotoren ausgerichtet ist. Die Neigbarkeit kann durch bewegte Aufhängung der Rotorblätter gegenüber der Rotorwelle und/oder durch bewegliche Aufhängung der Rotorvorrichtungen gegeneinander gegeben sein. Die Neigbarkeit kann in ihrem Winkel eingegrenzt sein. Sie kann beispielsweise durch eine elastische Verbindung realisiert werden, beispielsweise durch Ausnutzung der Torsion eines gestreckten oder stangenförmigen Verbindungskörpers. Mindestens zwei der auftriebserzeugenden Rotorvorrichtungen besitzen je eine Vorrichtung zur Steuerung ihrer Rotor-Neigung. Insbesondere kann dies eine an jedem Rotor vorgesehene zyklische Blattverstellung sein, oder auch ein Stellmotor, welcher kraftschlüssig auf dem Verbindungspfad zwischen beiden Rotorvorrichtungen vorgesehen ist. Um Drehungen um die Hochachse zu erreichen, können die Rotor-Neigungen gegenläufig angesteuert werden, dass sich beide Rotoren entgegengesetzt um die beschriebene Neig-Achse neigen. Es resultiert für beide Rotoren eine aus der Vertikalen geneigte Schubrichtung, die den Flugkörper um die Hochachse wenden.
  • Ein weiteres Ausführungsbeispiel der Erfindung ist dadurch möglich, dass tragende Rotorvorrichtungen ihrerseits aus mehreren, Rotoren bestehen, beispielsweise einem Paar versetzter Rotoren je Rotorvorrichtung, und die einzelnen Rotoren an versetzten Grundrisspositionen angeordnet sind. Sie können beispielsweise derart horizontal versetzt sein, dass insgesamt ein mehr-rotoriger Drehflügler resultiert, beispielsweise ein Quadrokopter, bei dem Rotoren gruppenweise einen durch den Verbindungskörper verlängerten Abstand besitzen. Insbesondere kann die Steuerung ausschließlich durch die Drehzahl der Rotoren erfolgen.
  • Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, welche mehr als zwei Rotoren beinhaltet, können einzelne Rotoren in einer Weise geneigt angebracht sein, dass ihre Schub-Achsen aus der Vertikalen heraus in definierte Richtungen geneigt sind, welche in Bezug zur mittleren Hochachse des Flugkörpers eine tangentiale Komponente aufweisen. Rotorvorrichtungen können mehrere in entgegengesetzte Richtung geneigte Rotoren beinhalten. Auf diese Weise ist durch Variieren des Schubes einzelner Rotoren, oder insbesondere deren Rotordrehzahlen, eine Steuerung um die Hochachse möglich sowie auch um beide Neig-Achsen; hierbei ist vorzugsweise weder eine zyklische noch eine kollektive Blattverstellung nötig.
  • Bei einer werteren Ausführungsform der Erfindung, welche mehr als zwei Rotoren umfasst, sind Rotorvorrichtungen, die ihrerseits mindestens zwei Rotoren umfassen, wie oben beschrieben, variabel neigbar, die Neigung kann z. B. ein Rotor-Paar als Ganzes betreffen, und es können zwei voneinander beabstandete Rotor-Paare vorgesehen sein. Die Vorrichtung zur Steuerung der Rotor-Neigung kann anstelle der oben beschriebenen zyklischen Blattverstellung auch eine auf beide Rotoren der gleichen Rotorvorrichtung gegenläufig wirkende Schub- oder Drehzahlverstellung sein, womit sich die Rotorvorrichtungen, welche ihrerseits zwei oder mehr Rotoren beinhalten, ebenfalls neigen lassen und die Hochachs-Drehung des Flugkörpers ermöglichen.
  • Wegen des großen Abstandes der Rotoren sind verschiedene Rotor-Drehrichtungen nicht erforderlich. Die durch die beschriebenen Maßnahmen erzeugten Steuerkräfte um die Hochachse können größer sein als das gemeinsame Drehmoment aller Rotoren. Hierdurch ist eine kostensparende Ausführung mit nur einer Sorte Rotoren möglich. Dies gilt gleichermaßen auch für die beschriebene 2-rotorige Ausführung. Bei Ausführungen, die wie beschrieben keine zyklische Blattverstellung brauchen, können als Rotoren auch einfache Propeller oder sogar Impeller verwendet werden.
  • Vorteilhafterweise lässt sich der definierte horizontale Rotor-Abstand durch eine entsprechend lang gebaute Verbindungsstange fast unbegrenzt erhöhen, ohne dass die Steuerbarkeit darunter leidet, insbesondere wenn sich, mit Ausnahme kurzer Abschnitte der Verbindungsstange, weder Banner noch Verbindungstange im Abwind befinden. Weil beide Teile mit sehr geringern Gewicht ausführbar sind, ist eine erhebliche Banner-Größe möglich, auch ohne Beeinträchtigung der Flugfähigkeit. Dies ist ein weiterer Vorteil auch gegenüber herkömmlichen, von Tragflächen-Flugzeugen getragenen Banner, deren Größe erheblich durch die Leistung des Antriebs eingeschränkt ist, weil sie sich stets im Fahrtwind befinden.
  • Das Darstellungsobjekt kann rigide oder wie ein Tuch flexibel sein. Es kann durch die Schwerkraft vertikal herabhängen. Es kann auch bezüglich des in einer neutralen Schwebefluglage befindlichen Drehflüglers vertikal am Drehflügler bzw. an dessen Aufhängungen befestigt oder aufgespannt sein. Eine aufgespannte und/oder versteifte Darstellungsfläche kann auch aus der Vertikalen geneigt oder ganz horizontal aufgespannt sein. Allgemein kann der Verbindungskörper eine Fläche umfassen welche beim stationären Schwebeflug nicht vertikal steht Für eine solche Ausführungsform können mehr als zwei Rotoren vorgesehen sein und derart zueinander beabstandet und angeordnet sein, dass die abwindfreie Zone einen flächigen Grundriss im Bereich zwischen den mindestens zwei Rotoren aufweist. Die Darstellungsfläche kann in dieser Zone vorgesehen sein; beispielsweise kann ein textiles Banner dort aufgespannt sein. Vorzugsweise kann die Fläche ein aus der Vertikalen geneigtes Polygon sein und an jeder Ecke ein tragender Rotor vorgesehen sein.
  • Ein Darstellungsobjekt kann mit einer oder mehreren Versteifungen versehen sein. Bei einem textilen Banner können hierzu Segellatten dienen. Zum Vorwärtsflug in Richtung längs der Verbindungsstange kann insbesondere eine vertikale Versteifungsstange am luvseitigen Rand der Darstellungsfläche vorgesehen sein. Zusätzlich können solche Versteifungsstangen nach außen verspannt sein, etwa mit einem Seil, das etwa zu einem weiter luvseitigen Punkt der Verbindungsstange führt.
  • Verspannungen und/oder Versteifungen können so eingerichtet sein, dass sie eine Berührung des Darstellungsobjektes mit den Rotoren verhindern. Im Falle eines herabhängenden Banners können hierzu dessen seitlichen Ränder zumindest teilweise versteift sein. Eine weitere Möglichkeit zur Vermeidung von Rotorberührungen ist bei einem herabhängenden Banner eine Banner-Form mit unten verminderter Breite.
  • Ein zumindest teilweise steifes oder versteiftes Darstellungsobjekt kann auch so angeordnet sein, dass sich kleinere Teilflächen davon im Abwindbereich von Rotoren befinden. Solange es sich nur um einen kleinen Teilbereich handelt, ist dies ist möglich, weil die Abwinde dann nur wenig gebremst werden und daher nur wenig Abtrieb erzeugen.
  • Das Darstellungsobjekt kann auch so angeordnet sein, dass es sich zumindest teilweise oberhalb der Rotorebenen befindet. Bei einem Banner kann dies dadurch erreicht werden, dass die Rotoren auf einer Höhe unterhalb der Oberkante des Banners angebracht sind, beispielsweise über eine Verbindungsstange, die nicht-horizontale äußere Abschnitte besitzt. Der Schwerpunkt des Flugkörpers kann dennoch unterhalb oder in gleicher Höhe mit der Rotorebene liegen. Hierzu kann das Banner versteift oder gespannt angebracht werden, so dass auch das Gewicht der unteren Teile des Banners in den wirksamen Gesamtschwerpunkt eingeht.
  • Bei einem nicht-vertikalen Banner oder einem voluminösen Darstellungsobjekt können, insbesondere gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung, Rotoren auch unter dem Darstellungsobjekt angeordnet sein. Somit befindet sich das Darstellungsobjekt auch dann in einem abwindfreien Bereich, wenn die Grundrissposition der Rotoren nicht notwendig außerhalb der des Darstellungsobjektes liegen. In diesem Fall ist ein vertikaler Abstand zwischen Rotorblattebene und Darstellungsobjekt vorgegeben, damit die den Rotoren von oben zuströmende Luftmassen nicht behindert werden. Der Abstand beträgt vorzugsweise mindestens 50% des Rotor-Radius, vorteilhaft sind 75% oder mehr. Dies ist in der Regel ausreichend, da die zuströmende Luft im Unterschied zur abströmenden Luft nur wenig beschleunigt ist und daher ohne wesentliche Beeinträchtigung des Auftriebes ausschließlich seitlich herangesaugt werden kann.
  • In solchen Ausführungen liegt der Gesamtschwerpunkt höher als die Rotoren. Um dennoch eine stabile Fluglage zu ermöglichen, kann eine elektronische Stabilisierungsvorrichtung verwendet werden, insbesondere in der weiter oben beschriebenen Art.
  • In einer Ausgestaltung der Erfindung, bei welcher der Gesamtschwerpunkt höher liegt als die Rotoren, wird eine Instabilität durch folgende Merkmale weitgehend vermieden: Bei mindestens einer Rotorvorrichtung wird bei ausreichender Steifigkeit in der Befestigung des Rotorblattes gegenüber der Rotorwelle sowie ausreichender Steifigkeit in der Befestigung zwischen Rotorvorrichtung und Darstellungsobjekt die Rotorblattebene in der Weise starr oder rigide an das Darstellungsobjekt gekoppelt, dass Neigungen des Darstellungsobjektes sich ungemindert auf die Neigung der Rotorblattebene übertragen.
  • Wegen der Kreiselwirkung der Rotorblattebene, welche sich einer Winkeländerung widersetzt, ist hierfür eine starre oder mindestens eine steife Verbindung erforderlich. Die Rotorblattebene und demzufolge auch die Schubrichtung passt sich der Neigung des gesamten Flugkörpers an; dies kann innerhalb einer kürzeren Zeit erfolgen als die Zeit, innerhalb welcher aufgrund des labilen Gleichgewichts eine Neigung auftreten würde.
  • Vorteilhafterweise ist dabei auch ohne zusätzliche Stabilisierungsvorrichtung eine stabile oder zumindest indifferente Fluglage möglich. Weil die Rotoren kaum Luftwiderstand längs der Blattebene besitzen, weist ihre Schubrichtung unabhängig von eventuellen Horizontalbewegungen des Flugkörpers konstant in eine in Bezug zum Flugkörper gleichbleibende Richtung. Der Schub kann somit unverändert auf einen Fixpunkt, insbesondere den Gesamtschwerpunkt weisen und erzeugt somit ein indifferentes Gleichgewicht mit der stets am Schwerpunkt angreifenden Summe aus Gravitation und Beschleunigungskräften. Zusätzlich kann, damit sich Schräglagen selbständig vermindern, der flächige Mittelpunkt (Flächenschwerpunkt) der seitlichen Wind-Angriffsfläche des Darstellungsobjektes höher angeordnet sein als der Gesamtschwerpunkt. Die Stabilisierungswirkung resultiert zumindest teilweise daraus, dass jede Schräglage eine Seitendrift bezogen auf die Luftmasse verursacht, und dass die infolgedessen durch Luftwiderstand erzeugte Abbremsung als gemittelten Kraft über dem Schwerpunkt angreift, wodurch ein Drehmoment entsteht, welches den Flugköper wieder aufrichtet.
  • Allgemein kann ein bewegter Flug, d. h. Änderung der Flugposition, in jede Richtung erfolgen. Mit einem horizontal ausgestreckten Darstellungsobjekt ist Bewegung in alle horizontale Richtungen mit geringem Luftwiderstand möglich, da dann die Luftströmung stets parallel zum Darstellungsobjekt verläuft. Mit nicht horizontal ausgestrecktem Darstellungsobjekt kann ein Vorwärtsflug leichter in Richtung parallel zum Darstellungsobjekt erfolgen, insbesondere längs des Verbindungskörpers.
  • Allgemein kann ein Vorwärtsflug durch Neigung der Rotoren erreicht werden. Hierzu kann der gesamte Flugkörper geneigt werden. Um aber auch bei Vorwärtsflug eine horizontale Ausrichtung des Darstellungsobjekts zu erreichen, können in einer Ausführung der Erfindung die Rotorvorrichtungen gegenüber dem Verbindungskörper schwenkbar angebracht sein. Die Neigung des Verbindungskörpers kann durch gegenläufige Auftriebs-Steuerung in den Rotorvorrichtungen gesteuert werden; die Neigung der Rotorvorrichtungen kann durch zyklische Blattverstellung und/oder durch Stellmotoren erfolgen, die beispielsweise in den schwenkbaren Anbringungen der Rotoren vorgesehen sein können. In einer weiteren Ausführung ist zum Vorwärtsflug ein zusätzlicher Rotor mit horizontal ausgerichteter Schubachse vorgesehen.
  • Allgemein kann ein Banner oder ein anderes Darstellungsobjekt vorteilhaft zur Dämpfung der Flugbewegung und/oder Stabilisierung der Fluglage und/oder der Flugbewegung verwendet werden. Weiterhin kann das Darstellungsobjekt, wenn es in sich steif ist, wie z. B. ein elektronisches Display, direkt als Verbindungskörper dienen oder zumindest als ein mittleres Teil hiervon.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand von Figuren beschrieben.
  • 1 bis 6 zeigen einen ersten bis sechsten Drehflügler.
  • In 1 ist ein Ausführungsbeispiel eines mit einem Banner bestückten Drehflüglers gezeigt. Der Drehflügler umfasst eine horizontal gestreckte Stange 1 als Verbindungskörper und Rotorvorrichtungen 21, 22 an jedem Ende der Stange. Als Darstellungsobjekt hängt an der Stange 1 vertikal ein daran befestigtes Banner 7 herab. Zur Befestigung sind an der Stange 1 Ösen 8, 9 vorgesehen sein, in die das Banner 7 mit Karabinern eingehängt ist. Die Befestigung kann aber auch anders erfolgen, unter Verwendung von an sich bekannten Mitteln wie z. B. durch Hineinschieben der Stange 1 in einen genähten Saum, oder mit Stahlseilen oder an der Stange 1 angebrachten Karabinern oder Haken, mit Clip-Verbindung oder Klett-Verbindung oder Reißverschluss. Die hier genannten Verbindungs-Möglichkeiten gelten auch allgemein für alle anderen Ausführungen der Erfindung. Gegen Verschiebung des Banners längs der Stange können zusätzliche Fixier-Einrichtungen vorgesehen sein. Jede Rotorvorrichtung 21, 22 beinhaltet einen eigenen Elektromotor 31, 32, einen Rotor 41, 42, einen eigenen Akku 51, 52 und einen eigenen elektronischen Motorsteller. Im Betrieb bewirken die Rotorvorrichtungen 21, 22 zylinderförmige Abwindzonen Z1, Z2, deren Abstand wesentlichen dem Abstand d der Rotorblätter der beiden Rotorvorrichtungen 21, 22 entspricht. Deren Abwinde blasen in dem dargestellten Schwebe-Flugzustand in die Richtungen A1, A2. Zwischen den Abwindzonen Z1 und Z2 liegt innenseitig eine Zone, in der sich ein abwindfreier Bereich B1 ausbildet. Weiterhin bilden sich außenseitig jeweils neben den Rotorvorrichtungen 21, 22 abwindfreie Zonen B2, B2a sowie oberhalb der Rotorvorrichtungen 21, 22 eine abwindfreie Zone mit einem Bereich B3. Die Grundrisse der Zonen B2, B2a liegen auch außerhalb der von den Rotorvorrichtungen 21, 22 und den Rotoren 41, 42 aufgespannten Fläche.
  • Dadurch, dass die Stange 1 beidseits des Banners 7 um soviel länger als die Breite b des Banners 7 ist, dass der freie Abstand d zwischen den Rotorblättern mindestens so groß ist wie die Bannerbreite b, liegen die Drehkreise d1, d2 der Blätter der Rotoren 41, 42 ganz außerhalb des Banners 7. Um auch bei Wind und Vorwärtsfahrt das Darstellungsobjekt bzw. das Banner vor Abwinden zu bewahren, ist ein zusätzlicher Abstand zwischen Rand des Rotors und Rand des Banners sinnvoll. Vorteilhaft ist an jedem Rotor ein Zusatz-Abstand c1, c2 von ca. einem halbem Rotor-Radius, oder auch mehr. Dies gilt auch für alle anderen beschriebenen Ausführungsformen. In der dargestellten Ausführungsform ist die Stange 1 um den doppelten Rotor-Radius zuzüglich der Zusatzabstände C1, C2 länger als die Breite b des Banners 7.
  • Somit sind die Rotorvorrichtungen 21, 22 insgesamt weit genug voneinander entfernt auf der Stange 1 montiert, dass das Banner 7 auch in einem Vorwärts- bzw. Rückwärtsschubbetrieb, in dem der Drehflügler sich horizontal bewegt, nicht in die Abwindzylinder Z1, Z2 gerät. In diesem Schub-Betriebszustand stehen die Abwindzylinder Z1, Z2 etwas schräg, so dass sich eine horizontale Schubkomponente ergibt, und/oder werden vom Fahrtwind verblasen. Die Breite b des Banners 7, seine Höhe und der Abstand d der Rotorblätter sind dazu entsprechend aufeinander abgestimmt.
  • Dadurch, dass jede Rotorvorrichtung zur Energieversorgung ihren eigenen Akku 51, 52 besitzt, können Probleme des Kabel-Gewichtes und des elektrischen Innenwiderstandes bei der Stromversorgung beider Motoren vermieden werden. Zur elektrischen Verbindung zwischen den Rotorvorrichtungen genügt es daher, wenn Signal-Leitungen verlegt werden. Es recht dann ggf., wenn ein Fernsteuer-Empfänger für die Fernsteuerung des Drehflüglers per Funk vom Boden aus und eine Stabilisierungsvorrichtung lediglich an einer der Seiten des Verbindungskörpers 1 angebracht sind.
  • Die Auftriebssteuerung der Rotoren kann durch kollektive Blattverstellung und/oder Drehzahlsteuerung erfolgen.
  • Die Steuerung des Flugkörpers kann auf folgende Weise erfolgen:
    • – Steigen durch gemeinsame Auftriebssteuerung beider Rotoren;
    • – Neigen der Stange durch gegenläufige Auftriebssteuerung beider Motoren;
    • – Neigen um die Stangen-Achse durch gemeinsame zyklische Blattverstellung beider Rotoren;
    • – Wenden um die Hochachse durch gegenläufige zyklische Blattverstellung beider Rotoren, bei einer flexiblen Befestigung der Rotorvorrichtungen gegeneinander.
  • Auf diese Weise brauchen insgesamt z. B. nur zwei Servomotoren verwendet werden. Weil eine kollektive Blattverstellung nicht erforderlich ist, resultiert eine einfache Rotorkopf-Mechanik, deren Blatthalter nicht einzeln kugelgelagert sein müssen.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel, ebenso mit einer Stange 1 als Verbindungskörper und einem daran vertikal herabhängenden Banner 7, sowie an den Enden der Stange jeweils angebrachten Rotorvorrichtungen 21, 22. Jede der Rotorvorrichtung 21, 22 beinhaltet hier zwei Rotoren 41a, 41b und 42a, 42b, mit zwei Elektromotoren. Alternativ kann je Rotorvorrichtung ein für beide Rotoren gemeinsamer Motor vorgesehen sein. Zur Steuerung um die Hochachse sind diese Rotoren wie schon beschrieben ein wenig geneigt, damit die Schubachse eine zur Hochachse tangentiale Neigungskomponente aufweist Die Neigung kann für gepaarte Rotoren 41a, 41b entgegengesetzt sein, entsprechend für Rotoren 42a, 42b.
  • Im Allgemeinen muss die Darstellungsfläche bzw. das Darstellungsobjekt 7 nicht vertikal stehen. Um dies zu erreichen, können bei der in 2 dargestellten Anordnung die beiden vorderen Rotoren 41a, 42a weggelassen wenden, sodass eine zwei-rotorige Anordnung ähnlich wie bei 1 entsteht, wobei aber der Auftrieb gegenüber der Verbindungsstange nach hinten versetzt angreift und daher ein mit Latten versteiftes Banner 7 soweit aus der Vertikalen neigen kann, bis der Gesamt-Schwerpunkt auf oder unter der Verbindungslinie der Rotoren 41b, 42b liegt.
  • 3 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem aus Stangen gebauten rahmenartigen Verbindungskörper 1. Es ist hier als rechteckförmiger Rahmen 1a aus vier Stangen aufgebaut; es können aber auch andere Formen vorgesehen sein.
  • An jeder Ecke des Verbindungskörpers sind diagonal nach außen gerichtete Verlängerungs-Stangen 61, 62, 63, 64 angebracht; an deren äußeren Enden ist jeweils eine Rotorvorrichtung, d. h. insgesamt vier Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24, angebracht. Ein insbesondere flexibles Banner 7 kann innerhalb des Rahmens aufgespannt sein.
  • Es ist möglich, dass beispielsweise zwei auf einer Seite liegenden Rotoren 21, 22 im Flug höher liegen als die anderen 23, 24. Somit kann das Banner 7 aus der Vertikalen und aus der Horizontalen heraus geneigt sein. Auch können auf diese Weise die unteren Rotoren 23, 24 mit ihrer Grundrissposition soweit versetzt sein, dass sie sich nicht im Abwindfeld der oberen Rotoren 21, 22 befinden. Der Versatz kann durch die Ausformung des Verbindungskörpers und/oder die eingenommene Fluglage erreicht werden. Um annähernd horizontale Rotorblatt-Ebenen zu erreichen, können alle Rotoren mit einem definierten gemeinsamen mittleren Neigungswinkel gegenüber der Ebene das Rahmens geneigt angebracht sein. Die Einstellung der gemeinsamen Rotor-Neigung bestimmt die im Schwebeflug eingenommene Neigung des Rahmens. Diese Variante ist besonders vorteilhaft bei einem als Projektionsleinwand ausgebildeten Banner 7 Die Neigung des Banners 7 kann allgemein auch so vorgesehen sein, dass sich jede der vier Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24 auf einer beliebig definierbaren Höhe befindet. Der gemeinsame mittlere Neigungswinkel kann zusätzlich zu den oben beschriebenen zur Hochachs-Steuerung vorgesehenen Einzel-Neigungen gelten.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel mit einer Projektionsleinwand als Banner 7. Es basiert auf der in 3 offenbarten Anordnung. Die Projektionsleinwand kann wie dargestellt leicht konkav gebogen sein. Der Projektor 61 kann an einer niedrigeren Stelle derart positioniert sein, dass die Mittelsenkrechte zwischen der Verbindung 52 vom Projektor zur Bildschirmmitte und der Verbindung 54 von Bildschirmmitte zu Betrachter näherungsweise zusammenfällt mit der Tangentialebene des Bildschirms. Somit kann die Projektionsleinwand 7 zur Erhöhung der Helligkeit matt-reflektierend ausgebildet sein. Der Projektor 61 kann über Seile oder Stangen von den Ecken des Rahmens 1a herabhängend vorgesehen sein.
  • 5 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einer Darstellungsfläche 7, deren Grundriss ebenso wie in 3 flächig ausgedehnt ist im Unterschied zu 3 befinden sich alle Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24 unterhalb der Darstellungsfläche 7. Die Antriebselemente für die Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24 können an Stellen unter dem Rand der Darstellungsfläche 7 angebracht sein, insbesondere unter den Ecken des Rahmens 1a. Die Darstellungsfläche 7 befindet sich in einem abwindfreien Bereich B3 oberhalb der Rotorvorrichtungen 21,22, 23, 24. Die Abstandshalter 61, 62, 63, 64 ermöglichen eine vertikale Distanz der Rotorblattebenen vom Darstellungsobjekt, so dass zuströmende Rotor-Luft nicht wesentlich beeinflusst wird. Alternativ oder zusätzlich können die Rotorwellen nach unten verlängert sein, wobei sich die Rotorblätter unterhalb deren Antriebseinheit vorgesehen sein können. Weiterhin ist es möglich, auch bei Verwendung von einem oder mehreren Rotoren, deren Blätter sich oberhalb ihrer Antriebseinheit befinden, ein Darstellungsobjekt in Verlängerung der Rotorwelle einer Rotorvorrichtung oberhalb der Rotorvorrichtung zu befestigen. Dazu kann die Rotorwelle beispielsweise als Hohlwelle ausgebildet sein und eine starre Stange innerhalb der Hohlwelle vorgesehen sein, an der das Darstellungsobjekt befestigt wird. Solche Ausführungsformen sind auch bei nur einem einzigen tragenden Rotor möglich, insbesondere auch mit einem gewöhnlichen Helikopter.
  • 6 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem Darstellungsobjekt 7 in Gestalt eines Hohlzylinders 1d. Dies kann ein zwischen einem oberen Ring 1b und einem unteren Ring 1c aufgespanntes Banner sein. Vier Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24 sind im Inneren des Hohlzylinders vorgesehen. Das Darstellungsobjekt 7 befindet sich somit in dem außerhalb der Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24 befindlichen abwindfreien Bereich B2b. Das Banner 7 kann vorteilhaft eine Rückprojektionsleinwand sein, wobei eine Bestrahlung, etwa durch einen Projektor, vom Inneren des Hohlyzylinders 1d aus erfolgen kann. Der abwindfreie Bereich B2b erstreckt sich in diesem Ausführungsbeispiel sowohl oberhalb als auch unterhalb der Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24, er kann sich jedoch genauso gut nur oberhalb oder nur unterhalb von allen oder einzelnen der Rotorvorrichtungen 21, 22, 23, 24 erstrecken.
  • Die als Quadrokopter beschriebenen Ausführungen und Steuerungs-Prinzipien können erfindungsgemäß und auf entsprechende Weise auch mit einer anderen Rotoren-Anzahl als vier realisiert werden. Der Drehflügler kann auch dadurch aufgebaut sein, dass die Rotorvorrichtungen aus jeweils einem Quadrokopter bestehen, und die Quadrokopter voneinander beabstandet über einem gestreckt geformten steifen Verbindungskörper fest oder flexibel miteinander verbunden sind.
  • Obwohl der Drehflügler in den Ausführungsbeispielen mit elektrisch betriebenen Rotoren beschrieben wurde kann er auch mit anderen Antrieben versehen werden, insbesondere mit treibstoffbetriebenen Motoren.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (19)

  1. Unbemannter Drehflügler, gekennzeichnet durch folgende Bestandteile: Ein gestreckt geformter steifer Verbindungskörper (1, 1a); mindestens zwei am Verbindungskörper (1, 1a) vorgesehene und durch den Verbindungskörper (1, 1a) beabstandete auftriebserzeugende Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24), wobei sich die Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) in einem horizontalen Abstand (d) voneinander befinden, und wobei der Drehflügler so ausgebildet ist, dass die Anbringung eines Darstellungsobjekts (7), das sich innerhalb einem durch die relative Position der Rotoren (41, 42) der Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) und des Darstellungsobjektes (7) sich ergebenden abwindfreien Bereich (B1, B2, B2a, B2b, B3) befindet, möglich ist.
  2. Drehflügler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand (d) zwischen den Rotoren (41, 42) derart ausreichend ist, dass sich in mindestens einem Flugzustand ein abwindfreier Bereich in einer Zone (B1, B3) einstellt, die grundrissmäßig zwischen den Rotoren (41, 42) liegt, wobei die Anbringung des Darstellungsobjekts (7) im Bereich der abwindfreien Zone (B1) vorgesehen ist.
  3. Drehflügler nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringung des Darstellungsobjektes (7) zumindest teilweise in einem abwindfreien Bereich (B1, B2) vorgesehen ist, der sich auf ein gegenüber den Rotoren tiefer liegendes Niveau erstreckt.
  4. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringung des Darstellungsobjekts (7) zumindest teilweise in einem abwindfreien Bereich (B3) oberhalb der Rotoren (41, 42) vorgesehen ist
  5. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anbringung des Darstellungsobjekts (7) zumindest teilweise in einem abwindfreien Bereich (B2) vorgesehen ist, dessen Grundriss im Raum seitlich außerhalb der von den Rotoren (41, 42) aufgespannten Fläche liegt.
  6. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (1, 1a) eine zumindest annähernd horizontale Oberseite aufweist.
  7. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verbindungskörper (1, 1a) eine Stange ist.
  8. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei auftriebserzeugende Rotorvorrichtungen (21, 22) jeweils mindestens einen Elektromotor (31, 32) und Rotor (41, 42) enthalten und dass jede Rotorvorrichtung (21, 22) zur Energieversorgung einen eigenen Antriebs-Akku (51, 52) besitzt.
  9. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Darstellungsobjekt (7) ein hängendes Banner ist
  10. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Darstellungsobjekt (7) eine Projektionsleinwand oder Rückprojektionsleinwand ist.
  11. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei auftriebserzeugende Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) je eine eigene Neigungssteuerung besitzen und mindestens eine der Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) in der Weise befestigt ist, dass ihre Rotorblattebene gegenüber einer Rotorblattebene der anderen Rotorvorrichtung (21, 22, 23, 24) variabel neigbar ist um eine Neigachse, deren Ausrichtung eine wesentliche Komponente in Richtung der Verbindungslinie beider Rotoren (41, 42) aufweist, und dass zur Steuerung von Drehungen um die Hochachse beide Neigungssteuerungen so anlenkbar sind, dass eine entgegengesetzte Neigung der Rotoren (41, 42) um die Neigachse resultiert.
  12. Drehflügler nach Anspruch 11, umfassend zwei auftriebserzeugende Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24), die jeweils einen variabel steuerbaren Auftrieb und eine Neigungsteuerung um eine Achse längs einer zwischen den Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) gedachten Verbindungslinie besitzen, und umfassend folgende Steuer-Anlenkungen: – kollektive Auftriebs-Änderungen für Steigen; – gegengesetzte Auftriebs-Änderungen für Neigen; – Neigungssteuerung in gegengesetzte Richtungen für Gieren und – Neigungssteuerung in gleiche Richtungen für Neigen um die Verbindungslinie.
  13. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der auftriebserzeugenden Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) ihrerseits eine Rotor-Gruppe aus mindestens zwei Rotoren (41, 42) umfasst, welche an versetzten Grundrisspositionen angeordnet sind in der Weise, dass insgesamt ein mehr-rotoriger Drehflügler resultiert, bei dem Rotoren (41, 42) gruppenweise einen durch den Verbindungskörper (1, 1a) verlängerten Abstand voneinander besitzen.
  14. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet dass der Verbindungskörper (1, 1a) eine Fläche umspannt oder umfasst, welche beim stationären Schwebeflug nicht vertikal steht und dass mindestens drei tragende Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) vorgesehen sind, die derart beabstandet und angeordnet sind, dass die abwindfreie Zone einen flächigen Grundriss zwischen den mindestens drei Rotorvorrichtungen (21, 22, 23, 24) aufweist
  15. Drehflügler nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch eine an einem Teil des Drehflüglers vorgesehen elektronische Fluglage-Stabilsierungsvorrichtung, welche die Bewegungen des Drehflüglers mitmacht und dessen Fluglage misst, und mindestens einen von der gemessenen Fluglage abhängigen Stellwert erzeugt und mit dem Stellewert mindestens einen der folgenden Stellglieder-Aktionen an mindestens zwei Rotoren (41, 42) ansteuert: – gegenläufige Bewegung, insbesondere Differenz-Bewegung der kollektiven Blattverstellung; – gegenläufige Drehzahl, insbesondere Differenz-Drehzahl der Rotoren, – gegenläufige zyklische Blattverstellung, insbesondere Differenz-Bewegung der zyklischen Blattverstellung – gleichsinnige zyklische Blattverstellung.
  16. Drehflügler nach einern der vorausgehenden Ansprüche, wobei das Darstellungsobjekt (7) in der Weise am Drehflügler befestigt ist, dass es sich zumindest teilweise, insbesondere vollständig in mindestens einer der abwindfreien Bereiche (B1, B2, B2a, B2b, B3) befindet.
  17. Verfahren zum Lufttransport eine Darstellungsobjekts (7) mit einem unbemannten Drehflügler, wobei der Drehflügler gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
  18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei das Darstellungsobjekt (7) derart am Drehflügler befestigt wird, dass es sich zumindest teilweise, insbesondere vollständig in einer der abwindfreien Bereiche (B1, B2, B2a, B2b, B3) befindet.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, wobei als Darstellungsobjekt (7) ein flexibles Banner verwendet wird.
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