DE3030375A1 - Ferngesteuerter hubschrauber - Google Patents

Ferngesteuerter hubschrauber

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DE3030375A1
DE3030375A1 DE19803030375 DE3030375A DE3030375A1 DE 3030375 A1 DE3030375 A1 DE 3030375A1 DE 19803030375 DE19803030375 DE 19803030375 DE 3030375 A DE3030375 A DE 3030375A DE 3030375 A1 DE3030375 A1 DE 3030375A1
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Dieter 6052 Mühlheim Schlüter
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DIETER SCHLUETER FA
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Description

  • "Ferngesteuerter HubschrauberH
  • Die Erfindung betrifft einen ferngesteuerten Hubschrauber mit einem Längsträger, an dem ein motorischer Antrieb, ein Hauptrotor sowie ein Heckrotor gelagert und eine Fernsteuereinrichtung angeordnet sind.
  • Ferngesteuerte Modellhubschrauber der genannten Art sind grundsätzlich seit langem bekannt und erfreuen sich unter Bastlern großer Beliebtheit.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen derartigen Hubschrauber so zu gestalten, daß er eine Kamera zu tragen in der Lage ist, mit deren Hilfe es möglich ist, einwandfreie Bilder zu erhalten.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung vor, daß der ferngesteuerte Hubschrauber als Kamera-Hubschrauber einen Kameraträger mit einem großen Trägheitsmoment aufweist und daß der Kameraträger mit den übrigen Teilen des Hubschrauber elastisch verbunden ist.
  • Die Kamera ist an einem gesonderten Kameraträger befestigt,der durch durch seine besondere Gestaltung ein möglichst großes Trägheitsmoment besitzt und ferner nicht starr mit den übrigen Teilen des Hubschraubers bzw. dessen Längsträger verbunden ist, sondern unter Zwischenschaltung von elastischen Puffern, so daß vom Hubschrauberantrieb erzeugte Schwingungen nicht oder nur stark gedämpft am Kameraträger auftreten. Die Lagerung der * Kamera ist daher störungsfrei, was eine notwendige Voraussetzung dafür ist, daß keine "verwackelten" Bilder entstehen.
  • Weitere Merkmale der Erfindung gehen aus der Beschreibung und den Ansprüchen im Zusammenhang mit den Figuren der Zeichnung hervor.
  • Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispielen, die in der Zeichnung dargestellt sind, näher erläutert. Dabei zeigen: *) bzw. erschUtterungsirei Fig. 1: eine Seitenansicht eines erfindungsgemäßen Hubschraubers; Fig. 2: eine Draufsicht in kleinerem Maßstab; Fig. 3: ne Einzelheit der Lagerung des Kameraträgers in größerem Maßstab; Fig. 4: eine perspektivische Ansicht des Kameraträgers; Fig. 5: eine Ansicht der Kamerabefestigung einer Fotokamera; Fig. 6: eine Ansicht der Kamerabefestigung einer kombinierten Foto-und Fernsehkamera; Fig. 7: eine Ansicht einer kardanischen Kameraauihängungp Fig. 8: eine Seitenansicht der Kameraaufhängung gemaß Fig. 7; Fig. 9: eine schematische Darstellung des für die Ferndehbildübertragung erforderlichen Zubehörs; Fig.10: eine teilweise geschnittene Ansicht mit einer Fliehkraftkupplung und einem Blockierstift und Fig.11: einen Teil der mechanischen Steuereinrichtung an der Hauptrotorwelle.
  • Ein erfindungsgemäßer, fernsteuerbarer Hubschrauber 1gemäß Fig. 1 und 2 weist ein Chassis bzw. einen Längsträger 2 auf, an dem ein motorischer Antrieb 3 gelagert ist und über eine nicht näher dargestellte Fliehkraftkupplung 4 und ein Getriebe 5 einet Hauptrotorwelle 6 und damit die tragenden Hauptrotorblätter 7, 8 sowie einen Heckrotor 9 antreibt. Die Verstellung der Hauptrotorblätter 7, 8 und der Heckrotorblätter 10, 11 erfolgt in üblicher, im einzelnen in den Figuren nicht dargestellter Art und Weise.
  • Der Hauptrotor 12 weist vorzugsweise gemäß Fig. 2 auch kurze Hil£s- bzw. Stabilisierungsflügel 13, 14 auf, die ebenso wie die Hauptrotorblätter ?o, 11 direkt über eine Taumelscheibe 15 oder indirekt bzw. mit Hilfe eines Hischhebelwerkes von nicht dargestellten Steuerstangen in an sich bekannter Weise verstellt werden. Die zur Drehzahlregelung des motorischen Antriebes 3 und zur Verstellung der Hilfsflügel 13, 14 bzw. der Hauptrotorblätter 7, 8 dienenden Stellmotore sowie die hierzu erforderliche Funkiteuereinrichtung sind unterhalb einer Verkleidung 16 angeordnet und ebenfalls nicht im einzelnen dargestellt, da diese Teile für sich bekannt und nicht Gegenstand der Erfindung sind.
  • Als Kamerahubschrauber weist der Hubschrauber 1 einen besonderen Kameraträger 17 auf, der eine gesonderte, feste sowie verwindungssteife Einheit darstellt und ein möglichst großes Trägheitsmoment besitzt. Der Kameraträger 17 besteht aus Verbindungsstreben 18, 19 Abstandshaltern 20, 21 sowie Kufen 22, 23 und dient zugleich als Laniegestellt, das jedoch elastisch mit den übrigen Teilen des Hubschraubers 1 verbunden ist.
  • Zur elastischen Befestigung des Kameraträgers 17 am Längsträger 2 des Hubschraubers 1 dienen elastische Puffer 24, 25 bzw. 26, die z.B. aus Gummi bestehen können und die Ubertragung von Schwingungen vom Längsträger 2 auf den Kameraträger 17 dämpfen oder vollständig unterdrücken.
  • Die Verbindungsstreben 18 und 19 weisen je einen Mittelsteg 27 bzw. 28 auf, von denen schräg gerichtete Stegteile 29, o bzw.
  • 31, 32 zu den Kufen 22, 23 verlaufen. Die Verbinungsstreben, 18, 19 besitzen daher jeweils einen etwa trapezförmigen Querschnitt, wobei ferner der Mittelsteg 27 der in Hubschrauberläng srichtung vorne liegenden Verbindungsstrebe 18 länger ist als der Mittelsteg 28 der hinteren Verbindungsstebe 19. Das große Trägheitsmoment des Kameraträgers 17 wird einerseits durch ein hohes Eigengewicht der Verbindungsstreben 18, 19, der Abstandshalter 20, 21 und gegebenenfalls der Kufen 22, 23 sowie dadurch erzielt, daß diese Teile jeweils großräumig angeordnet und außerordentlich fest und verwindungssteif aneinander befestigt sind.
  • Im Bereich der Puffer 24, 25 bzw. 26 verbindet schließlich noch eine dreieckige Grundplatte 33 die vordere Verbindungsstrebe 18 mit der hinteren Verbindungsstrebe 19. Die drei Puffer 24 - 26 befinden sich an den Eckpunkten der Grundplatte 33, wobei zwei Puffer 24, 25 vorne sowie seitlich von der Hubschrauberlängsachse 34 (siehe Fig. 2) angeordnet sind und ein Puffer 26 in der Hubschrauberlängsachse 34 sowie hinter den beiden anderen Puffern 24, 25 liegt.
  • Die zur Befestigung des Kameraträgers 17 am Längsträger 2 dienenden Puffer 24 - 26 bzw. elastischen Zwischenstücke 2 4 - 26 sind einerseits beispielsweise mit Hilfe von Schrauben und Muttern 35, 36 am Längsträger 2 bzw. einem seiner Teile 37 und andererseits beispielsweise mit Hilfe von Schrauben und Flügelmu -tern 38, 39 an den Verbindungsstreben 18, 19 befestigt, wobei die Flügelmuttern 38, 39 zugleich auch noch die Grundplatte 33 halten.
  • Die vom Hubschrauber 1 zu tragende Kamera 40 ist gemäß den Figuren 1 bzw. 4 - 6 mit Hilfe eines Winkelträgers und Flügelschrauben 42 bzw. Flügelmuttern 43 leicht lösbar an der Grundplatte 33 befestigbar, die hierzu eine Haltebohrung 44 aufweist.
  • Alle zur Befestigung der Kamera dienenden Teile sind dabei längenmäßig so ausgelegt, daß sich auch bei Änderung der Kamerarichtung die Schwerpunktlage nicht verändert.
  • Die Kamera 40 gemäß den Figuren 1 und 5 ist eine Fotokamera, während Fig. 6 eine aus einer Fotokamera 45 und einer Fernsehkamera 46 bestehende Einheit 47 zeigt. Grundsätzlich kann die Kamera eine rtotokamera, eine Filmkamera oder eine Fernsehkamera bzw. eine aus Fotokamera und Fernsehkamera kombinierte Einheit 47 sein. In diesem letzteren Fall nimmt die Fernsehkamera 46 durch den Sucher oder von einer Mattscheibe der Fotokamera 45 das dort erscheinende Bild auf, das sodann über Funk an einen am Boden befindlichen Fernsehempfänger 48 (Fig. 9) übertragen wird, worauf später noch eingegangen werden soll.
  • Die beiden Figuren 7 und 8 zeigen in unterschiedlicher Ansicht eine kardaSsche Kameraaufhängung 49 an einer Grundplatte 6o.
  • Durch diese Art der Aufhängung kann sichergestellt werden, daß die Achse 51 der Kamera 52 bzw. aus Fotokamera und Fernseh-1 kamera bestehenden Einheit beispielsweise immer senkrecht steht.
  • Die Kamera bzw. Kameraeinheit 52 ist gemäß den Figuren 7 und 8 an einem BUgel 53 befestigt, der um Lagerzapfen'54, 55 in einem weiteren Bügel 56 frei dreh- bzw. schwenkbar gelagert ist.
  • Der BUgel 56 wiederum ist um eine Achse 57 frei schwenkbar, die im Abstand sowie senkrecht zu der Achse der beiden Lagerzapfen 54, 55 steht und in Lagern 58, 59 gelagert ist, die -an der Grundplatte 50 befestigt sind, die entsprechend der Grundplatte 33 Teil des Kameraträgers 17 ist.
  • Es versteht sich, daß die Einzelheiten der in den Figuren 7 und 8 dargestellten kardanischen Kameraaufhängung nur beispielhaft sind und auch jede anders gestaltete kardanische Kameraaufhängung unter den Grundgedanken der Erfindung fällt.
  • In Figur 9 sind in schematischer Darstellung dieJenigen Teile und Elemente wiedergegeben, die für eine ausreichende Navigation des Kamerahubschraubers und zum Auslösen von einzelnen Fotos mit Hilfe der Kamera 60 erforderlich sind.
  • Von der Fernsehkamera 61 wird zunächst das im Sucher bzw.
  • auf der Mattscheibe der Kamera 6o erscheinende Bild über einen Sender 62 und seine Antenne 63 mit Hilfe des von einem Akkumulator 64 gelieferten Stromes zu dem Fernsehempfänger 48 gesendet, dessen Antenne 65 das Bild aufnimmt und einem Monitor 66 erscheinen läßt. Ein "Navigator" sieht daher auf dem Monitor 66 ein Bild, wie es durch die Linse 67 auf den Film in der Kamera 60 fällt. Er kann einem den Hubschrauber über Funk in üblicher Weise steuernden Piloten beliebige Fluganweisungen geben, bis der Hubschrauber über derjenigen Stelle steht, die fotografiert werden soll. Sobald der Hubschrauber die gewünschte Stelle erreicht hat, löst der Navigator die Fotokamera 60 über Funk aus, wozu ein Bodensender 68 mit einer Antenne 69 und einer Taste 70 dienen. Das Signal von dem Bodensender 68 wird von einer Antenne 71 am Hubschrauber empfangen, deren zugehöriger sowie von dem Akkumulator 64 gespeister Empfänger 72 das Auslösesignal an die Fotokamera 6c weitergibt.
  • Es versteht sich ferner, daß die Bildauslösung an der Fotokamera 60 auch mit Hilfe derjenigen Funkanlage erfolgen kann, die zur Steuerung des Hubschraubers dient.
  • Gemäß der in Fig. 10 dargestellten Einzelheit ist die Fliehkraftkupplung 4 innerhalb von einem Gehäuseteil 73 angeordnet, das eine Durchstecköffnung 74 für einen Blockierstift 75 aufweist. Abtriebsseitig ist die Fliehkraftkupplung 4 mit sich achsparallel wegerstreckenden Vorsprüngen 76 versehen, so daß eine Drehung der Abtriebswelle 77 durch Einstecken des Blockierstiftes 75 in die Durchstecköffnung 74 und durch Anlage eines der Vorsprünge 76 am Blockierstift 75 arretiert werden kann.
  • Es versteht sich hierbei, daß die Lage der Durchstecköffnung 74 etwas versetzt über der Abtriebswelle 77 derart gewählt sein i muß, daß der Blockierstift 75 nicht nur durch die Durchstecköffnung 74 greift, sondern auch zwischen einem der Vorspriinge 76 und der Abtriebswelle 77 liegt.
  • Zusätzlich zu der üblichen Ansteuerung der Hauptrotorblätter 7,;8 bzw. der Hilfs- und Stabilisierungsflügel 13, 14 mit Hilfe der Taumel scheibe und zu dieser hin führenden bzw. von dieser weg führenden Gestänge ist es gemäß Fig. 11 ferner möglich, die Ansteuerung der Rotorblätter oder Hilfsflügel mit einer Kotorkopfsteuerstange So vorzunehmen, die gemäß Fig. 11 in einer Nut Nut 81 der Hauptrotorwelle 6 verschieblich angeordnet ist.
  • Wie aus Fig. 11 hervorgeht, weist die Hauptrotorwelle 6 an ihrem Umfang eine sich über die erforderliche Länge erstreckende Nut 81 auf, in der die Rotorkopfsteuerstange 80 gelagert und in Längsrichtung verschiebbar geführt ist.
  • Zum Verstellen der Rotorkopfsteuerstange 80 dient ein mit der Hauptrotorwelle 6 umlaufender Innenring 82, an dem das eine Ende 83 der Rotorkopfsteuerstange 80 in geeigneter Weise befestigt ist. Gemäß Fig. 11 ist das Ende 83 der Rotorkopfsteuerstange 80 umgebogen und liegt in einer Bohrung 84 des Innenringes 82o Auf dem Innenring 82 ist ein Lager 85, beispielsweise ein Kugellager 85 angeordnet. Der Innenring 86 des Kugellagers 85 ist mit dem Innenring 82 drehfest und unverschieblich verbunden.
  • Der Außenrin 87 des Kugellagers 85 trägt ein Verbindungselement 88, das ebenfalls ringförmig bzw. wie ein Außenring gestaltet sein kann. Sn diesem Verbindungselement 88 greift ein Hebel 89 an, der schwenkbar sein kann oder parallel zur Achse 9o der Hauptrotorwelle 6 verschiebbar ist. Wird der Hebel 90 nach oben oder unten geschwenkt bzw. verschoben, so überträgt das Kugellager 85 diese Bewegung auf den Innenring 82, der die Rotorkopfsteuerstange 80 entsprechend verschiebt.
  • Es versteht sich, daß die Erfindung nicht auf die in den Figuren konkret dargestellten AusSührungsbetpiele beschränkt ist, sondern auch noch Änderungen im Rahmen des Erfindungsgedankens möglich sind. So ist es beispielsweise ferner zweckmäßig, wenn die Kamera unmittelbar im Zentrum des Kameraträgers 17 angeordnet wird. Weiterhin können am Hubschrauber 1 beidseitig seitlich abstehende Ausleger 91, 92 befestigt sein. Sie besitzen eine genau definierte Länge und tragen an ihren Enden Sichtmarken 93 bzw. 94, mit deren Hilfe der Hubschrauber vom Boden aus leichter zu zarten und seine genaue Höhe besser zu bestimmen ist.

Claims (21)

  1. Ansprüche: 1. Ferngesteuerter Hubschrauber mit einem Längsträger, an dem ein motorischer Antrieb, ein Hauptrotor sowie ein Heckrotor gelagert und eine Fernsteuereinrichtung angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß er als Kamerahubschrauber einen Kameraträger (17) mit einem großen Trägheitsmoment aufweist und daß der Kameraträger (17) mit den übrigen Teilen des Hubschraubers (1) elastisch verbunden ist.
  2. 2. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraträger (17) am Längsträger (2) elastisch gelagert ist.
  3. 3. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraträger (17) zugleich das Landegestell ist und eine aus Kufen (22, 23) sowie Abstandhaltern (20, 21) und Verbindungsstreben (18, 19) bestehende, feste sowie verwindungssteife Einheit ist.
  4. 4. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraträger (17) mit Hilfe von drei elastischen Puffern bzw. elastischen Zwischenstücken (24,25) an dem Längsträger (2) befestigt ist.
  5. 5. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Ånspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die drei Puffer (24 - 26) zueinander ein Dreieck bilden.
  6. 6. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Puffer (24, 25) vorn sowie seitlich von der Hubschrauberlängsachse (34) liegen und daß ein Puffer (26) hinten in der Hubsohrauberlängsachse (34) angeordnet ist.
  7. 7. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (40) an einer Grundplatte (33) am Kameraträger (17) befestigt ist.
  8. 8. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (52) kardanisch am Kameraträger (17) aufgehängt ist.
  9. 9. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera (40) eine Fotokamera ist.
  10. 10. 10. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine Filmkamera ist.
  11. 11. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera eine Fernsehkamera (46) ist.
  12. 12. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fernsehkamera (46) am Sucher oder der Mattscheibe einer Foto- oder Filmkamera angeordnet ist.
  13. 13. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera im Zentrum des Kameraträgers (17) angeordnet ist.
  14. 14. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraträger (17) aus schweren, in großem Abstand voneinander angeordneten Teilen besteht.
  15. 15. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kameraträger (17) eine dreieckige Trägerplatte (33) aufweist.
  16. 16. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Fliehkraftkupplung (4) zwischen dem motorischen Antrieb (3) und der Hauptrotorwelle (6) angeordnet und von einem Gehäuseteil (73) umgeben ist, das eine Durchstecköffnung (74) für eine Blockierstift (75) aufweist.
  17. 17. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraftkupplung (4) abtriebseitig achsparallel sich weg erstreckende Vorsprünge (76) aufweist.
  18. 18. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptrotorwelle (6) an ihrem Umfang eine Nut (81) zur Aufnahme einer Rotorkopfsteuerstange (80) aufweist, daß die Rotorkopfsteuerstange (80) mit einem umlaufenden sowie achsial auf der Hauptrotorwelle (6) verschiebbaren Innenring (82) verbunden ist, daß auf dem Innenring ein Lager (85) angeordnet ist, dessen äußeres Lagerteil (87) ein Verbindungselement (88) trägt, an dem ein Hebel (89) angreift.
  19. 19. Fengesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß hubschrauberseitig ein Sender (62) für das FernsehKamerabild vorgesehen ist und daß am Boden ein Fernsehempfänger (48) und ein Monitor (66) sowie ein Bodensender (68) zum Auslösen der Kameratunktion vorgesehen sind.
  20. 20. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kamera im Zentrum des Kameraträgers (17) angeordnet ist.
  21. 21. Ferngesteuerter Hubschrauber nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch beidseitig seitlich abstehende Ausleger (91, 92).
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