DE102007053452A1 - Antriebseinrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Antriebseinrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen von Klappen, insbesondere von Fahrzeugklappen, mit einem Gehäuse 2, einen in dem Gehäuse 2 angeordneten Drehantrieb 10, wenigstens einen durch den Drehantrieb 10 antreibbaren eine Gewindespindel 11, 111 und eine Spindelmutter 12, 112 aufweisenden Spindeltrieb 10, 110, eine an der Spindelmutter 12, 112 angeordnete Anschlusseinrichtung 16, 116 und wenigstens ein ein Seil 17 und eine Hülle 25 aufweisenden Betätigungszug 18, wobei ein Ende des Seils 17 an die Anschlusseinrichtung 16, 116 anbringbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft Antriebseinrichtung zum automatischen Öffnen und Schließen von Klappen, insbesondere von Fahrzeugklappen.
- Derartige Antriebseinrichtungen zum Antreiben von bewegbaren Bauteilen, wie Motorhauben, Türen, Kofferraumdeckeln oder Heckklappen von Kraftfahrzeugen, sind in vielen Varianten bekannt. Jedoch erfordern besondere Ausgestaltungen der Karosserie und des relativ zur Karosserie bewegbaren Bauteils immer neue Konstruktionen der Antriebseinrichtungen.
- Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Antriebseinrichtung zu schaffen, die einfach und bauraumsparend aufgebaut ist.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Antriebseinrichtung ein Gehäuse, einen in dem Gehäuse angeordneten Drehantrieb, wenigstens einen durch den Drehantrieb antreibbaren eine Gewindespindel und eine Spindelmutter aufweisenden Spindeltrieb, eine an der Spindelmutter angeordnete Anschlusseinrichtung und wenigstens ein ein Seil und eine Hülle aufweisenden Betätigungszug umfasst, wobei ein Ende des Seils an die Anschlusseinrichtung anbringbar ist.
- Um eine einfache Verbindung des Seils mit der Anschlusseinrichtung zu ermöglichen, umfasst diese einen U-förmigen Steg.
- Das Seil ist hierzu mit einem biegesteifen Endstück versehen, das einen Bereich mit geringerem Durchmessern aufweist, wobei der Bereich mit dem geringeren Durchmesser in den Steg eingesetzt wird.
- In weiterer Ausgestaltung der Antriebseinrichtung umfasst das Gehäuse einen Deckel mit einer Halteeinrichtung, an der ein Ende der Hülle des Betätigungszugs anbringbar ist.
- Eine einfache Montage des Betätigungszuges wird dadurch erreicht, dass die Anschlusseinrichtung durch einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz aus dem Deckel herausragt.
- Damit das Seil des Betätigungszuges nicht von der Anschlusseinrichtung abspringen kann, ist der Schlitz wenigstens teilweise durch eine erste Schutzeinrichtung bedeckt.
- Vorzugsweise ist dabei die erste Schutzeinrichtung einstückig mit dem Deckel verbunden.
- Der nicht durch die Schutzeinrichtung überdeckte Teil des Schlitzes ist durch eine zweite Schutzreinrichtung bedeckbar, wenn das Seil des Betätigungszuges in die Anschlusseinrichtung und die Hülle des Betätigungszuges in die dafür vorgesehene Halteeinrichtung im Deckel eingehängt ist.
- Eine leichte Handhabung beim Zusammenbau der Antriebseinrichtung wird dadurch erreicht, dass die zweite Schutzeinrichtung in radialer Richtung auf den Deckel geschoben wird.
- Um die Klappe zu bewegen, ohne dass sie sich verzieht, können mehrere Spindeltriebe parallel zueinander angeordnet sein, die jeweils Betätigungszüge antreiben, die an beiden Seiten der Klappe angelenkt sind.
- Dabei ist vorzugsweise ein Spindeltrieb koaxial und wenigstens ein Spindeltrieb achsparallel zum Drehantrieb ausgebildet.
- Als besonders vorteilhaft hat sich erwiesen, wenn der Betätigungszug ein Zug-Druckkabel umfasst.
- Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im Folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine erste Ausführungsform der Erfindung mit geöffnetem Gehäuse -
2a und2b einen Deckel für die in1 gezeigten Ausführungsform -
3 eine zweite Ausführungsform der Erfindung mit geöffnetem Gehäuse -
4a und4b die in3 gezeigten Ausführungsform mit geschlossenem Gehäuse -
5 einen Betätigungszug - Die
1 zeigt eine erste Ausführungsform einer Antriebseinrichtung1 zum automatischen Öffnen und Schließen von bewegbaren Bauteilen, wie Motorhauben, Türen, Kofferraumdeckeln oder Heckklappen oder dergleichen von Kraftfahrzeugen. Der Einfachheit wegen, werden diese nachstehend nur noch Klappe genannt. - Die Antriebseinrichtung
1 weist ein längliches, wannenartiges Gehäuse2 mit einem ersten Ende3 und einem zweiten Ende4 auf, in dem ein Drehantrieb5 untergebracht ist. Der Drehantrieb5 umfasst eine dem zweiten Ende4 nahe Sensoreinrichtung6 , einen sich an die Sensoreinrichtung6 anschließenden Motor7 und ein von dem Motor7 über eine nicht gezeigte Antriebswelle angetriebenes Getriebe8 . Es ist vorstellbar, dass der Drehantrieb5 zusätzlich noch eine nicht dargestellte Kupplung umfasst, die beispielsweise zwischen dem Motor7 und dem Getriebe8 oder diesem nachgeschaltet angeordnet ist. - Aus der dem zweiten Ende
4 entgegengesetzten Seite des Getriebes8 erstreckt sich eine Getriebewelle9 und ist dem Spindeltrieb10 verbunden. Der Spindeltrieb10 umfasst eine Gewindespindel11 auf der eine Spindelmutter12 axial in Richtung erstes Ende3 oder zweites Ende4 bewegbar ist. Die Gewindespindel11 ist mit einer Knautschhülse13 an der Getriebewelle fixiert, wobei die Knautschhülse13 in einem Wälzlager14 gelagert und in axialer Richtung fixiert ist. Das Wälzlager14 ist so dimensioniert, dass es auch Axialkräfte aufnehmen kann. Ein scheibenförmiger Endanschlag15 ist an dem dem ersten Ende3 nahen Ende der Gewindespindel11 angeordnet und begrenzt die Axialbewegung der Spindelmutter12 in Richtung erstes Ende3 . - Die Spindelmutter
12 ist im Wesentlichen viereckig ausgebildet. Die Kanten und Ecken sind vorzugsweise etwas abgerundet, um ein Klemmen zu verhindern. Der Bereich des Innenraums des Gehäuses2 , in dem der Spindeltrieb10 untergebracht ist, entspricht im Wesentlichen den Abmessungen der Spindelmutter12 , sodass die Spindelmutter12 entlang den Gehäusewänden des Gehäuses2 drehgesichert bewegt wird. Die Spindelmutter12 weist eine Anschlusseinrichtung16 auf, in die ein Seil17 eines Betätigungszuges18 , wie in5 gezeigt, eingehängt werden kann. Der Betätigungszug18 ist vorzugsweise als Zug-Druckkabel ausgebildet, wobei das Seil eine Ummantelung aufweisen kann. - Zu dem Gehäuse
2 sei bemerkt, dass der Innenraum bzw. die Wandungen so ausgebildet sein können, dass sich Bereiche mit verschiedenen Innendurchmessern ergeben, sodass beispielsweise der Drehantrieb5 oder das Wälzlager14 mit geringem Spiel oder spielfrei in das Gehäuse2 eingesetzt werden können. Des Weiteren sind an dem Gehäuse2 Anschlusselemente19 angeformt, mit denen die Antriebseinrichtung1 an dem feststehenden Bauteil, wie der Karosserie eines Fahrzeugs, oder einem bewegbaren Bauteil, beispielsweise die Klappe eines Fahrzeugs befestigt werden kann. Andere Befestigungsmöglichkeiten, beispielsweise Gewindebohrungen im Gehäuse2 , können jedoch auch vorgesehen sein. - Die
2a und2b zeigen einen Deckel20 , mit dem das Gehäuse2 der Antriebseinrichtung1 verschlossen werden kann. Der Bereich des Deckels, der den Spindeltrieb10 bedeckt, weist einen Schlitz21 auf. Durch den Schlitz21 ragt die Anschlusseinrichtung16 heraus in die das in5 gezeigte Seil17 des Betätigungszuges18 eingehängt ist. Damit das Seil17 nicht von der Anschlusseinrichtung abspringen kann, ist der Schlitz21 wenigstens teilweise durch eine gewölbeartige erste Schutzeinrichtung22 bedeckt. Vorzugsweise ist dabei die erste Schutzeinrichtung22 einstückig mit dem Deckel20 verbunden. - An dem dem ersten Ende
3 zugewandten Ende des Schlitzes21 geht dieser in eine Halteeinrichtung23 über. Die Halteeinrichtung23 weist im Wesentlichen eine hohlzyinderartige Form mit Halterippen24 auf. In die Halteeinrichtung23 wird eine in5 gezeigte Hülle25 des Betätigungszuges18 eingelegt, der an seinem einen Ende eine zu der Halteeinrichtung23 komplementäre Form aufweist. - Der nicht durch die erste Schutzeinrichtung
22 überdeckte Teil des Schlitzes21 ist durch eine, in den4a und4b gezeigte zweite Schutzreinrichtung26 bedeckbar, wenn das Seil17 des Betätigungszuges18 in die Anschlusseinrichtung16 und die Hülle25 des Betätigungszuges18 in die dafür vorgesehene Halteeinrichtung23 im Deckel eingehängt ist. Die zweite Schutzeinrichtung26 weist ebenfalls eine hohlzyliderartige Kontur auf, die die Hülle25 des Betätigungsseiles18 teilweise umgreift. Die zweite Schutzeinrichtung26 weist Befestigungselemente34 auf, die in Ausnehmungen35 eingreifen, die an dem Deckel20 ausgebildet sind. - Nachdem das Seil
17 in die Anschlusseinrichtung16 eingelegt, mit dem Deckel20 das Gehäuse verschlossen, die Hülle25 in die Halteeinrichtung23 eingelegt und die zweite Schutzeinrichtung26 an dem Deckel befestigt worden sind, ist der Betätigungszug sicher mit der Antriebseinrichtung1 verbunden. - Das andere Ende des Betätigungszuges kann dann mit dem bewegbaren Bauteil, verbunden werden.
- Die
3 zeigt eine weitere Ausführungsform der Erfindung. Parallel zum Spindeltrieb10 ist ein weiterer Spindeltrieb110 angeordnet. Nahe dem ersten Ende3 des Gehäuses2 befindet sich ein Wälzlager114 in dem die Gewindespindel111 mittels einer Knautschhülse113 gelagert und in Axialrichtung fixiert ist. Das Wälzlager114 ist so dimensioniert, dass es auch Axialkräfte aufnehmen kann. Auf der Gewindespindel111 ist eine Spindelmutter112 angeordnet, die der unter1 beschriebenen Spindelmutter12 entspricht und keiner weiteren Beschreibung bedarf. - An der dem ersten Ende
3 gegenüberliegenden Ende der Gewindespindel111 ist ein Zapfen27 ausgebildet, der in einer Gleitlagerbuchse28 endet. Die Gleitlagerbuchse28 kann auch durch eine entsprechende Aussparung in der Gehäusewand gebildet werden. Auf dem Zapfen27 ist ein erstes Zahnrad29 angeordnet, das mit einem zweiten Zahnrad30 kämmt. Das zweite Zahnrad30 kämmt wiederum mit einem dritten Zahnrad31 , das auf der Getriebewelle9 zwischen dem Getriebe8 und dem Wälzlager14 angeordnet ist. Vorzugsweise sind erstes Zahnrad29 und drittes Zahnrad31 mittels einer Kerbverzahnung auf dem Zapfen27 bzw. der Getriebewelle9 fixiert. Andere form- oder kraftschlüssige Verbindungen sind jedoch auch möglich. Durch das zweite Zahnrad30 erstreckt sich eine Lagerwelle32 , mit der das zweite Zahnrad zwischen erstem Zahnrad29 und drittem Zahnrad31 in der Gehäusewand drehbar gelagert wird. Gewindespindel11 und Gewindespindel111 sind dabei gegenläufig angeordnet, so dass sich die Spindelmuttern12 und112 immer in entgegengesetzten Richtungen bewegen, um so gleich wirkende Kräfte auf die Klappe zu übertragen, damit diese sich bei ihrer Bewegung nicht verzieht. Es ist jedoch vorstellbar, dass nur die Zahnräder29 und31 vorhanden sind und die Gewindespindeln11 und111 gleichläufig angeordnet sind. - Durch einen Vorsprung
33 an der Innenseite der Gehäusewand wird ein Endanschlag für die Spindelmutter112 wird bereitgestellt. - In den
4a und4b ist die zu3 beschriebene Antriebseinrichtung mit einem Deckel120 verschlossen dargestellt. Die Bereiche des Deckels, die den Spindeltriebe10 bedecken, werden nicht näher beschrieben, da diese den unter2 beschriebenen Ausführungen entsprechen. - Der Bereich des Deckels, der den Spindeltrieb
110 bedeckt, weist einen Schlitz121 auf. Durch den Schlitz121 ragt die Anschlusseinrichtung116 heraus, in die jeweils das in5 gezeigte Seil17 des Betätigungszuges18 eingehängt wird. Der Schlitz121 wird wenigstens teilweise durch eine gewölbeartige erste Schutzeinrichtung122 bedeckt, die wieder vorzugsweise integral mit dem Deckel120 ausgebildet ist. - An dem dem zweiten Ende
4 näheren Ende des Schlitzes121 geht dieser in eine Halteeinrichtung123 über. Die Halteeinrichtung123 weist den gleichen Aufbau auf, wie er zur Halteeinrichtung23 beschrieben wurde. In die Halteeinrichtung123 wird die in5 gezeigte Hülle25 des Betätigungszuges eingelegt, der an seinem einen Ende eine zu der Halteeinrichtung123 komplementäre Form aufweist. - Der nicht durch die erste Schutzeinrichtung
122 überdeckte Teil des Schlitzes121 ist auch hier wieder durch eine zweite Schutzreinrichtung126 bedeckbar, wenn das Seil17 des Betätigungszuges18 in die Anschlusseinrichtung116 und die Hülle25 des Betätigungszuges18 in die dafür vorgesehene Halteeinrichtung123 im Deckel eingehängt ist. Die zweite Schutzeinrichtung126 weist ebenfalls eine hohlzyliderartige Kontur auf, die die Hülle25 des Betätigungsseiles18 teilweise umgreift. Ferner umfasst die zweite Schutzeinrichtung126 mehrere Befestigungselemente34 . Die Befestigungselemente34 greifen in Ausnehmungen35 , die in dem Deckel120 ausgebildet sind, ein und ermöglichen eine Befestigung der zweiten Schutzeinrichtung126 an dem Deckel120 . Auf die gleiche Weise wird die zweite Schutzeinrichtung26 an dem Deckel20 bzw.120 befestigt. - Ein Arretieren der zweiten Schutzeinrichtung
126 an dem Deckel120 hält die Hülle25 und das Seil17 sicher in der Antriebseinrichtung101 . - In
5 ist der Betätigungszug in Form eines Zug-Druckkabels dargestellt, Das Zug-Druckkabel weist ein Seil17 und eine das Seil17 umgebende Hülle25 auf. Das Seil17 ist mit einem biegesteifen Endstück36 versehen, das einen Bereich37 mit geringerem Durchmesser aufweist. Dieser Bereich37 wird, wenn der Deckel20 oder120 an dem Gehäuse2 befestigt ist, in den U-förmigen Steg der Anschlusseinrichtung19 eingelegt, wodurch eine Fixierung des Seils17 in Axialrichtung erfolgt. - Das dem Endstück
36 nahe Ende der Hülle25 weist ein Endstück38 auf, in dem ein Abschnitt39 mit geringerem Durchmesser ausgebildet ist, der jedoch noch mehrere Rippen40 umfasst. Die Rippen40 wirken mit den Halterippen24 der Halteeinrichtung23 zusammen, so dass die Hülle25 in axialer Richtung fixiert ist. - Die dem Endstück
36 und dem Endstück38 gegenüberliegenden Enden des Betätigungszuges18 werden an geeignete Anschlussmittel der Klappe angeschlossen. -
- 1
- Antriebseinrichtung
- 2
- Gehäuse
- 3
- erstes Ende
- 4
- zweites Ende
- 5
- Drehantrieb
- 6
- Sensoreinrichtung
- 7
- Motor
- 8
- Getriebe
- 9
- Getriebewelle
- 10
- Spindeltrieb
- 11
- Gewindespindel
- 12
- Spindelmutter
- 13
- Knautschhülse
- 14
- Wälzlager
- 15
- Endanschlag
- 16
- Anschlusseinrichtung
- 17
- Seil
- 18
- Betätigungszug
- 19
- Anschlusselement
- 20
- Deckel
- 21
- Schlitz
- 22
- erste Schutzreinrichtung
- 23
- Halteeinrichtung
- 24
- Halterippen
- 25
- Hülle
- 26
- zweite Schutzreinrichtung
- 27
- Zapfen
- 28
- Gleitlagerbuchse
- 29
- erstes Zahnrad
- 30
- zweites Zahnrad
- 31
- drittes Zahnrad
- 32
- Lagerwelle
- 33
- Vorsprung
- 34
- Befestigungselement
- 35
- Ausnehmung
- 36
- Endstück
- 37
- Bereich
- 38
- Endstück
- 39
- Abschnitt
- 40
- Rippe
- 110
- Spindeltrieb
- 111
- Gewindespindel
- 112
- Spindelmutter
- 113
- Knautschhülse
- 114
- Wälzlager
- 120
- Deckel
- 121
- Schlitz
- 122
- erste Schutzreinrichtung
- 123
- Halteeinrichtung
- 126
- zweite Schutzreinrichtung
Claims (13)
- Antriebseinrichtung (
1 ) zum Öffnen und Schließen von Klappen, insbesondere von Fahrzeugklappen, mit einem Gehäuse (2 ), einem in dem Gehäuse (2 ) angeordneten Drehantrieb (5 ), wenigstens einem durch den Drehantrieb (5 ) antreibbaren eine Gewindespindel (11 ,111 ) und eine Spindelmutter (12 ,112 ) aufweisenden Spindeltrieb (10 ,110 ), einer an der Spindelmutter (12 ,112 ) angeordneten Anschlusseinrichtung (16 ,116 ), wenigstens einem ein Seil (17 ) und eine Hülle (25 ) aufweisenden Betätigungszug (18 ), wobei ein Ende des Seils (17 ) an die Anschlusseinrichtung (16 ,116 ) anbringbar ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (
16 ,116 ) einen U-förmigen Steg umfasst. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Seil (
17 ) mit einem biegesteifen Endstück (36 ) versehen ist, das einen Bereich (37 ) mit geringerem Durchmesser aufweist, wobei der Bereich (37 ) mit dem geringeren Durchmesser in die Anschlusseinrichtung (16 ,116 ) eingesetzt ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (
2 ) einen Deckel (20 ,120 ) mit einer Halteeinrichtung (23 ,123 ) umfasst, an der ein Ende der Hülle (25 ) des Betätigungszugs (18 ) anbringbar ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlusseinrichtung (
16 ,116 ) durch einen in axialer Richtung verlaufenden Schlitz (21 ,121 ) aus dem Deckel (20 ,120 ) herausragt. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitz (
21 ,121 ) wenigstens teilweise durch eine erste Schutzeinrichtung (22 ,122 ) bedeckt ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Schutzeinrichtung (
22 ,122 ) einstückig mit dem Deckel (20 ,120 ) verbunden ist. - Antriebseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass der nicht durch die erste Schutzeinrichtung (
22 ,122 ) überdeckte Teil des Schlitzes (21 ,121 ) durch eine zweite Schutzreinrichtung (26 ,126 ) bedeckbar ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Schutzeinrichtung (
26 ,126 ) in radialer Richtung auf den Deckel (20 ,120 ) geschoben wird. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Spindeltriebe (
10 ,110 ) parallel zueinander angeordnet sind. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass ein Spindeltrieb (
10 ) koaxial zum Drehantrieb (5 ) ausgebildet ist. - Antriebseinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Spindeltrieb (
110 ) achsparallel zum Drehantrieb (5 ) ausgebildet ist. - Antriebseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungszug (
18 ) ein Zug-Druckkabel umfasst.
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