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Die
Erfindung betrifft ein Sicherheitsgurtsystem nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1.
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Stand der Technik
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Aus
der
DE 10 2004
036 360 A1 ist ein Gurtbringer für ein Kraftfahrzeug
bekannt, der eine Gurtführungseinrichtung zum Führen
eines Sicherheitsgurtes und eine Bewegungseinrichtung zum Bewegen
der Gurtführungseinrichtung auf einer Führungsbahn
aus einer Ruheposition, in der der Sicherheitsgurt auf der einen
Seite eines Kraftfahrzeugsitzes auf eine Gurtrolle aufgewickelt
ist, in eine Anbietposition enthält. Die Anbietposition
ist derart im Fahrzeuginnenraum angeordnet, dass ein auf dem Kraftfahrzeugsitz
befindlicher Fahrzeuginsasse den mittels der Bewegungseinrichtung
herangeführten und im Blickbereich des Fahrzeuginsassen
angebotenen, mit dem Sicherheitsgurt verbundenen Gurtverschluss
ergreifen, mit dem Sicherheitsgurt zu einem auf der anderen Seite
des Kraftfahrzeugsitzes angeordneten Gurtschloss ziehen und den
Gurtverschluss mit dem Gurtschloss verrasten kann, um sich auf dem
Kraftfahrzeugsitz anzuschnallen.
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Nach
dem Anbieten des Sicherheitsgurtes und Ergreifen des Gurtverschlusses
durch den Fahrzeuginsassen erweist es sich insbesondere bei Dunkelheit,
in fremder Fahr zeugumgebung oder bei einem größeren
Körperumfang des Fahrzeuginsassen als problematisch, den
Gurtverschluss ohne Sichtkontakt in die Öffnung des Gurtschlosses
einzuführen und mit dem Gurtschloss zu verrasten. Diese
umständliche Handhabung wird zwar dadurch etwas erleichtert,
dass das Gurtschloss am Ende einer mit dem Kraftfahrzeugsitz oder
Kraftfahrzeugchassis verbundenen Gurtpeitsche angeordnet und damit
ergonomisch günstiger positioniert wird, führt
aber dennoch häufig zu einem nicht vollständigen
Verrasten des Gurtverschlusses mit dem Gurtschloss und damit zu
einem nicht ordnungsgemäßen Anschnallen des Fahrzeuginsassen.
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Aufgabenstellung
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Der
vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabenstellung
zugrunde, den Bedienungskomfort beim Anschnallen eines auf einem Fahrzeugsitz
befindlichen Fahrzeuginsassen zu optimieren und ein ordnungsgemäßes
Anschnallen des Fahrzeuginsassen unabhängig vom Körperumfang des
Fahrzeuginsassen, den Sichtbedingungen und/oder der Fahrzeugumgebung
zu gewährleisten.
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Diese
Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Sicherheitsgurtsystem
mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
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Die
erfindungsgemäße Lösung erhöht
den Bedienungskomfort beim Anschnallen eines Fahrzeuginsassen, indem
sich der Fahrzeuginsasse nicht zum Anschnallen auf dem Fahrzeugsitz
verrenken oder bei schlechten Sichtbedingungen nach dem Gurtschloss
bzw. dem Einfuhrschlitz zur Aufnahme des Gurtverschlusses tasten
muss und gewährleistet ein ordnungsgemäßes
Anschnallen durch Sicherung des Verrastens des Gurtverschlusses
mit dem Gurtschloss und damit eine optimale Sicherheit für
den Fahrzeuginsassen.
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Die
erfindungsgemäße Lösung vollzieht somit
zusätzlich zum Gurtbringen, d. h., zum Bewegen des Sicherheitsgurtes
aus der Ruheposition in die für einen Fahrzeuginsassen
ergonomisch leichter erreichbare Anbietposition auch ein Gurtholen
von der gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes aus der
Anbietposition in die Gurtsicherungsposition, in der der Gurtverschluss
mit dem Gurtschloss verrastet wird, so dass der Fahrzeuginsasse
unabhängig vom Körperumfang, Sichtbedingungen
und gewohnter oder ungewohnter Umgebung sicher auf dem Fahrzeugsitz
angeschnallt wird. Dabei wird gleichzeitig verhindert, dass der
Gurtverschluss zwar in das Gurtschloss eingeführt, mit
diesem jedoch nicht verrastet, so dass der Fahrzeuginsasse nur vermeintlich
angeschnallt ist, im Crashfall aber ungeschützt ist. Weiterhin
wird vermieden, dass der Gurtverschluss bei dicht aneinander liegenden
Gurtschlössern in ein zu einem anderen Sicherheitsgurtsystem
gehörendes Gurtschloss eingeführt und mit diesem
verrastet wird, so dass es zu wechselseitigen Behinderungen mehrerer in
einem Fahrzeug befindlicher Fahrzeuginsassen kommt.
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Vorzugsweise
nimmt der Gurtholer den Gurtverschluss im Blickbereich des Fahrzeuginsassen auf,
so dass der Fahrzeuginsasse das Aufnehmen des Gurtverschlusses durch
den Gurtholer erkennen kann.
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Analog
zur Ausgestaltung des Gurtbringers mit einer Gurtführungseinrichtung
zum Führen des Sicherheitsgurtes und einer Bewegungseinrichtung zum
Bewegen der Gurtführungseinrichtung auf einer Führungsbahn
aus der Ruheposition in die Anbietposition weist der Gurtholer einen
Haken zur Aufnahme des Gurtverschlusses in der Aufnahmeposition
und einen den Haken bewegenden Gurtholerarm auf, der den Haken auf
einer Führungsbahn aus einer Ruheposition in eine Aufnahmeposition
zur Aufnahme des Gurtverschlusses und von dieser zum Gurtschloss bewegt.
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Zur
Steuerung der Bewegung des Gurtholerarms weist der Haken am Ende
des Gurtholerarms einen Näherungssensor zum Erkennen des
Gurtschlosses auf, der Sensorsignale an eine die Bewegung des Gurtholerarms
steuernde Einrichtung abgibt, so dass unabhängig von der
Positionierung des Gurtverschlusses durch den Gurtbringer in Abhängigkeit
von beispielsweise dem Körperumfang des Fahrzeuginsassen
eine zielgerichtete Annäherung des Gurtholers an den Sicherheitsgurt
bzw. Gurtverschluss erfolgt.
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In
weiterer Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Lösung
weist das Gurtschloss einen das Verrasten des Gurtverschlusses mit
dem Gurtschloss erfassenden Verriegelungssensor auf, so dass der
Abschluss des Anschnallvorganges mit einem sicheren Anschnallen
des Fahrzeuginsassen auf dem Fahrzeugsitz gewährleistet
ist bzw. bei innerhalb einer vorgegebenen Zeitspanne nach dem Initiieren
des Gurtbringers ein Warnsignal ausgegeben wird, das das nicht erfolgte
Anschnallen des Fahrzeuginsassen signalisiert.
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Vorzugsweise
ist der Gurtholerarm an seinem dem Haken entgegen gesetzten Ende
an der Anlenkung einer das Gurtschloss aufnehmenden Gurtpeitsche
am Fahrzeugchassis befestigt und als flexibler Teleskoparm ausgebildet,
so dass der Gurtholerarm in der Ruhe- oder Parkposition einen minimalen
Platz einnimmt und insbesondere bei einer Anordnung zwischen zwei
Fahrzeugsitzen nicht stört.
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Eine
Steuereinrichtung zum Steuern des Bewegungsablaufs des Gurtbringers
und des Gurtholers führt in bevorzugter Ausführungsform
die Verfahrensschritte aus
- a) Aufnahme des
Sicherheitsgurtes in der Ruheposition,
- b) Steuern der Bewegung der Bewegungseinrichtung zum Bewegen
der Gurtführungseinrichtung auf der Führungsbahn
zur Anbietposition,
- c) Ausfahren und/oder Schwenken des Gurtholerarms zur Annäherung
des Hakens an den Gurtverschluss,
- d) Aufnahme des Gurtverschlusses mittels des Hakens in der Anbietposition,
- e) Ziehen des Gurtverschlusses mit dem Sicherheitsgurt zum Gurtschloss,
- f) Einführen des Gurtverschlusses in das Gurtschloss
und
- g) Verrasten des Gurtverschlusses mit dem Gurtschloss.
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Ausgehend
von diesen Verfahrensschritten initiiert die Steuereinrichtung die
Verfahrensschritte e) bis g) nur dann, wenn der Näherungssensor
die Aufnahme des Gurtverschlusses an die Steuereinrichtung zurückgemeldet
hat, und gibt andernfalls ein optisches und/oder akustisches Warnsignal
ab. Ein optisches und/oder akustisches Warnsignal wird von der Steuereinrichtung
auch dann abgegeben, wenn der Verriegelungssensor kein das Verrasten
des Gurtverschlusses mit dem Gurtschloss signalisierendes Sensorsignal
nach dem Verfahrensschritt g) abgibt, oder wenn nach dem Initiieren
des Gurtbringers zur Aufnahme des Sicherheitsgurtes in der Ruheposition
eine vorgegebene Zeitspanne überschritten wird.
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Ausführungsbeispiel
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung werden anhand der Beschreibung
des in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels
erläutert, das eine perspektivische Ansicht der Einbausituation
eines Gurtbringers und eines Gurtholers zu beiden Seiten eines Fahrzeugsitzes
im Innenraum eines Kraftfahrzeuges zeigt.
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Die
schematische Darstellung der einzigen Figur zeigt einen Fahrzeugsitz 1,
mit einem an der einen Seite des Fahrzeugsitzes 1 angeordneten
Sicherheitsgurt 2 und einem Gurtbringer 3 sowie
ein an der anderen, gegenüberliegenden Seite des Fahrzeugsitzes 1 angeordnetes
Gurtschloss 5 und einen Gurtholer 6. Der Sicherheitsgurt 2 und
der Gurtbringer 3 sind bei einem Kraftfahrzeug üblicherweise
an der Karosserieseite des Fahrzeugsitzes 1 und insbesondere
an bzw. in der B- oder C-Säule angeordnet, während
das Gurtschloss 5 und der Gurtholer 6 zwischen
nebeneinander angeordneten Fahrzeugsitzen angeordnet sind.
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Der
Sicherheitsgurt 2 ist in der Ruheposition mit einem Teil
seiner Länge auf eine Gurtrolle 21 aufgewickelt,
die in Aufwickelrichtung durch eine Feder vorgespannt in der B-
oder C-Säule eines Kraftfahrzeugs angeordnet ist. Der Sicherheitsgurt 2 ist
an seinem der Gurtrolle 21 entgegen gesetzten Ende mit einem
Befestigungsmittel 22 an der Fahrzeugkarosserie bzw. dem
Fahrzeugchassis oder am Fahrzeugsitz 1 befestigt und mit
einem Gurtverschluss 4 verbunden, der entlang des Sicherheitsgurtes 2 verstellbar
ist.
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Der
Gurtbringer 3 setzt sich aus einer Gurtführungseinrichtung 31 und
einer Bewegungseinrichtung 32 sowie einer Antriebseinrichtung 8 zur
Betätigung der Gurtführungseinrichtung 31 und
Bewegungseinrichtung 32 zusammen. Die Gurtführungseinrichtung 31 ist
in an sich bekannter Weise als Kombination einer Hand mit daran
in Richtung des Fahrzeuginnenraums verschwenkbar angelenktem Finger
ausgebildet, so dass die Hand und der Finger einen Bereich umgreifen,
in dem der Sicherheitsgurt 2 zu liegen kommt, wenn er mittels
der Gurtführungseinrichtung 31 von der Ruheposition,
in der der Sicherheitsgurt 2 mit einem Teil seiner Länge
auf die Gurtrolle 21 aufgewickelt ist, mittels der Bewegungseinrichtung 32 in
eine Anbietposition bewegt wird, die sich im Blickbereich des auf
dem Fahrzeugsitz 1 sitzenden Fahrzeuginsassen etwa in Hüfthöhe
auf der dem Gurtbringer 3 gegenüberliegenden Seite,
d. h. im Falle eines Kraftfahrzeuges etwa in der Kraftfahrzeugmitte
befindet.
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In
der Ruheposition befindet sich die Gurtführungseinrichtung 31 im
Bereich der Öffnung der Innenverkleidung des Fahrzeugs,
beispielsweise in der Innenverkleidung im Bereich der B- oder C-Säule eines
Kraftfahrzeugs, wobei zwischen der Gurtführungseinrichtung 31 und
dem Sicherheitsgurt 2 kein Kontakt besteht.
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Die
Gurtführungseinrichtung 31 ist mit der Bewegungseinrichtung 32 gekoppelt,
die üblicherweise aus einem Führungsmittel in
Form einer Stange besteht, die über die Antriebseinrichtung 8 aus
einer Öffnung der Innenverkleidung des Fahrzeugs, beispielswei se
der Innenverkleidung im Bereich der B- oder C-Säule eines
Kraftfahrzeugs, aus- und eingefahren wird.
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Wenn
die Bewegungseinrichtung mittels der hinter der Innenverkleidung
des Fahrzeugs angeordneten Antriebseinrichtung 8 aus der Öffnung
herausgehoben wird und sich dadurch die Gurtführungseinrichtung 31 auf
einer Führungsbahn aus der Ruheposition in die Anbietposition
bewegt, tritt der Sicherheitsgurt 2 in einer zwischen der
Ruhe- und Anbietposition befindlichen Fangposition mit der Gurtführungseinrichtung 31 in
Kontakt. Dazu klappt der verschwenkbar an der Hand angelegte Finger
der Gurtführungseinrichtung 31 kurz nach dem Verlassen
der Ruheposition in Richtung der Anbietposition auf, um zusammen
mit der Hand einen hinreichend breiten Fangbereich für
den Sicherheitsgurt 2 zu bilden. Aus der Fangposition bewegt
sich die Gurtführungseinrichtung 31 zusammen mit
dem gefangenen Sicherheitsgurt 2 auf der Führungsbahn
weiter zur Anbietposition auf der dem Fahrzeugsitz 1 gegenüberliegenden
Seite.
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Die
Bewegungseinrichtung 32 ist in Richtung des Fahrzeuginnenraums
leicht konkav ausgebildet, so dass die Führungsbahn der
Gurtführungseinrichtung 31 zwischen der Ruheposition
und der Anbietposition leicht gekrümmt verläuft.
Durch die konkave Ausbildung der Bewegungseinrichtung 32 ist
es möglich, die Gurtführungseinrichtung 31 aus
der Ruheposition bogenförmig um den auf dem Fahrzeugsitz
befindlichen Fahrzeuginsassen herum in die Anbietposition zu führen.
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Der
auf der anderen Seite des Fahrzeugsitzes 1 angeordnete
Gurtholer 6 besteht aus einem Gurtholerarm 61 und
einem Haken 62, der an einem der Befestigung 63 des
Gurtholerarms 61 an dem Fahrzeugsitz 1 entgegengesetzten
Ende des Gurtholerarms 61 angeordnet bzw. am Gurtholerarm 61 ausgebildet
ist. Der Gurtholerarm 61 ist mit einer Antriebseinrichtung 9 verbunden,
die den Gurtholerarm 61 aus einer Ruhe- oder Parkposition,
in der der Gurtholerarm 61 am Fahrzeugboden bzw. am Fahrzeugsitz 1 anliegt,
in eine Aufnahmeposition verschwenkt wird, in der der Haken 62 in
der Anbietposition des Gurtbringers 3 den Gurtverschluss 4 aufnimmt.
Um die Aufnahme des Gurtverschlusses 4 durch den Haken 62 zielgerichtet
durchzuführen, weist der Haken 62 einen Näherungssensor
auf, der ein Näherungssignal an eine die Antriebseinrichtung 9 für
den Gurtholer 6 ansteuernde Steuereinrichtung abgibt.
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Benachbart
zu der Anbindung des Gurtholers 6 am Fahrzeugsitz 1 bzw.
am Fahrzeugchassis oder an der Befestigung 63 ist eine
Gurtpeitsche 7 angeordnet, an deren Ende das Gurtschloss 5 befestigt
ist, das ein Maul 50 zur Aufnahme des Gurtverschlusses 4 sowie
einen Riegel aufweist, der in an sich bekannter Weise unter Federvorspannung
beim Führen des Gurtverschlusses 4 zurückweicht
und in einer Sicherungsposition in eine Öffnung des Gurtverschlusses 4 zur
festen, formschlüssigen Verbindung des Gurtverschlusses 4 mit
dem Gurtschloss 5 einfällt.
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Nachdem
der Fahrzeuginsasse auf dem Fahrzeugsitz 1 Platz genommen
und dadurch einen Sitzsensor betätigt hat, wird die Antriebseinrichtung 8 des
Gurtbringers 3 über eine Gurtsteuereinrichtung angesteuert
und die Gurtführungseinrichtung 31 mittels der
Bewegungseinrichtung 32 aus der Ruheposition heraus bewegt,
nimmt in der Fangposition den Sicherheitsgurt 2 auf und
führt diesen wie vorstehend beschrieben um den Fahrzeuginsassen
herum in die Anbietposition. Sobald die Anbietposition des Gurtbringers 3 erreicht
ist, wird über die Gurtsteuereinrichtung der Gurtholer 6 angesteuert
und der Gurtholerarm 61 aus der Ruhe- oder Parkposition
verschwenkt bis der am Ende des Gurtholerarms 61 angeordnete
Haken 62 über den Näherungssensor einen
Kontakt mit dem Gurtverschluss 4 bzw. dessen Ergreifen
an die Gurtsteuereinrichtung zurückmeldet.
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Daran
anschließend wird der Gurtholerarm 61 zusammen
mit dem im Haken 62 eingefangenen Gurtverschluss 4 in
Richtung des Gurtschlosses 5 verschwenkt und der Gurtverschluss 4 in
das Maul 50 des Gurtschlosses 5 eingeführt.
Durch Eindrücken des Gurtverschlusses 4 in das
Maul 50 des Gurtschlosses 5 wird der Gurtverschluss 4 mit
dem Gurtschloss 5 verrastet und die Verrastung durch einen im
Gurtschloss 5 angeordneten Verriegelungssensor erfasst
und an die Gurtsteuereinrichtung zurückgemeldet.
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Je
nach Ausführungsform kann die Gurtsteuereinrichtung nach
der Rückmeldung der Verrastung des Gurtverschlusses 4 mit
Gurtschloss 5 ein das ordnungsgemäße
Anschnallen des auf dem Fahrzeugsitz 1 befindlichen Fahrzeuginsassen
optisch und/oder akustisch anzeigen oder eine Warnmeldung bei nicht
ordnungsgemäß abgeschlossenem Anschnallvorgang
abgeben. Dieses Warnsignal kann als Dauersignal vorgesehen werden,
das beispielsweise bei eingeschalteter Zündung eines Kraftfahrzeugs
und Betätigung des Sitzsensors abgegeben wird.
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Für
eine Platz sparende Unterbringung des Gurtholers 6 in der
Ruhe- oder Parkposition kann der Gurtholerarm 61 als Teleskoparm
ausgebildet sein, der in Abhängigkeit vom Schwenkwinkel
des Gurtholers 6 ein- und ausgefahren wird. Beispielsweise kann
der Gurtholerarm 61 in der Ruhe- oder Parkposition des
Gurtholers 6 seine minimale Länge aufweisen und
wird beim Verschwenken des Gurtholers 6 zur Aufnahme des
Gurtverschlusses 4 durch den am Ende des Gurtholerarms 61 angeordneten
Haken 62 kontinuierlich ausgefahren, bis er mit dem Erreichen der
Anbietposition des Gurtbringers 3 seine maximale Länge
erreicht hat.
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- 1
- Fahrzeugsitz
- 2
- Sicherheitsgurt
- 3
- Gurtbringer
- 4
- Gurtverschluss
- 5
- Gurtschloss
- 6
- Gurtholer
- 7
- Gurtpeitsche
- 8
- Antriebseinrichtung
für den Gurtbringer
- 9
- Antriebseinrichtung
für den Gurtholer
- 21
- Gurtrolle
- 22
- Befestigungsmittel
- 31
- Gurtführungseinrichtung
- 32
- Bewegungseinrichtung
- 50
- Maul
- 61
- Gurtholerarm
- 62
- Haken
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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