DE102007052906A1 - Bodenverankerung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Bodenverankerung (1), insbesondere zur Diebstahlprävention am Strand, mit einem lang gestreckten schraubenartigen Ankerabschnitt (2) und einem Schaftabschnitt (3), wobei an dem Schaftabschnitt (3) wenigstens ein Hebel (31, 32) angelenkt ist, welche/r Hebel im Wesentlichen von parallel zum Ankerabschnitt (2) nach abstehend von diesem verschwenkbar ist/sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Bodenverankerung, insbesondere zur Diebstahlprävention am Strand, mit einem lang gestreckten schraubenartigen Ankerabschnitt und einem Schaftabschnitt, wobei an dem Schaftabschnitt wenigstens ein Hebel angelenkt ist, welche/r Hebel im wesentlichen von parallel zum Ankerabschnitt nach abstehend von diesem verschwenkbar ist/sind.
  • Oftmals besteht das Problem, dass Wertsachen oder Schlüssel am Strand nicht sicher hinterlegt werden können, sondern am Strand beim Baden zurückgelassen werden müssen. Dies ist sehr unsicher, da Diebstähle sehr einfach ermöglicht sind.
  • Zur Diebstahlprävention im Freizeitbereich auf unbefestigten Böden, wie zum Beispiel am Strand, dienen bekannte Anordnungen, bei denen verschließbare Behältnisse zur Aufbewahrung von Wertgegenständen jeweils über eine Bodenverankerung fixiert werden.
  • Aus der US 5,199,361 ist eine abschließbare Kiste bekannt, durch die der an seinem Ende mit einer Schraube ausgestalteten Schaft eines Sonnenschirms mit einem Splint gesichert ist, der nur bei geöffneter Kiste entnommen werden kann.
  • Aus der DE 202005000020 U1 ist eine an einem Erdnagel zu verrastende Kiste bekannt geworden, die einen an einem an dem Erdnagel vorgesehenen hutförmigen Vorsprung verrastenden Verriegelungsmechanismus aufweist, der über einen Seilzug zu lösen ist.
  • Aus der WO 2005/081616 ist eine Strand-Box bekannt, die eine Öffnung aufweist, durch die das mit einem Außengewinde versehene Ende eines Erdnagels mit schraubenähnlicher Gestaltung ragt, wobei die geöffnete Box mittels einer Gewindehülse auf das in die Box ragende Außengewinde aufschraubbar ist.
  • Aus der DE 2020050012872 U1 ist ein Bodenanker mit einem schraubenförmigen Verankerungsabschnitt bekannt, an dessen Kopfstück zwei um eine senkrechte Achse schwenkbare Handhebel angeordnet sind, die ein Eindrehen oder Ausdrehen aus dem Untergrund vereinfachen.
  • Die vorbekannten Strand-Boxen sind so ausgestaltet, dass die Bodenverankerung erst nach Öffnen des Behältnisses über eine Vorrichtung im Behältnis gelöst werden kann. Nachteilig ist dabei die aufwändige Montage, zu der weitere Hilfsmittel insbesondere zum Eindrehen des Erdnagels in das Erdreich notwendig sind.
  • Weiterhin nachteilig ist die Zusammenwirkung mit einem speziellen – oftmals zu klein ausgestalteten – Behälter der daher passend immer mitgeführt werden muss.
  • Eine Sicherung größerer, normalerweise mitgeführter Gegenstände oder Dinge wie beispielsweise Taschen, Fahrräder, Hunde usw. ist nicht möglich.
  • Aufgabe der Erfindung ist es eine gegenüber dem Stand der Technik verbesserte Bodenverankerung zur Verfügung zu stellen, die kompakt ist und eine erleichterte Installation ermöglicht, wobei eine verbesserte Sperrmöglichkeit gegen unbe fugtes entfernen der Bodenverankerung gegeben sein sollte und insbesondere beliebige Gegenstände gesichert werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Bodenverankerung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 und des Anspruchs 9 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass der Schaftabschnitt drehbeweglich gegenüber dem Ankerabschnitt mit diesem verbunden ist, wobei eine mechanische Sperrvorrichtung gegen die Drehbeweglichkeit zueinander vorgesehen ist, wobei die Sperrvorrichtung bei abstehend zum Ankerabschnitt verschwenktem Hebel die Drehbewegung von Schaftabschnitt und Ankerabschnitt sperrt.
  • Der Vorteil dieser Anordnung liegt darin, dass ohne umständliche Montage die Vorrichtung durch Einschrauben des Gewindes in Form eines Schraubherings durch manuelles Drehen an den hochgeklappten, senkrecht zur Längsachse befindlichen Hebel im Boden verankert wird. Nach Herunterklappen der Griffhebel parallel zur Längsachse wird der Schaft zum Schraubheringgewinde in der Längsachse frei beweglich, so dass der versenkte Schraubhering durch Herausdrehen nicht mehr entfernt werden kann. Erst wieder nach Hochklappen der Hebel wird der Schaft im Verhältnis zum Schraubheringgewinde in der Längsachse unbeweglich, so dass der Schraubhering dann herausgedreht werden kann.
  • Eine besonders bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass der Schaftabschnitt mit dem Ankerabschnitt über ein Kupplungsstück verbunden ist, dass ein eine Drehachse definierendes Lager umfasst, das durch beidseits des Lagers ange ordnete formschlüssig ineinander greifende Fortsätze sperrbar ist.
  • Dem folgend sieht eine weitere Ausgestaltung vor, dass wenigstens die Fortsätze an einer Seite des Lagers axial verschieblich sind und durch eine Umlenkung der Verschwenkbewegung des Hebels in die abstehende Position in Eingriff mit den Fortsätzen an der anderen Seite des Lagers verbringbar sind.
  • Vorteilhafterweise ist eine federnd vorgespannte Rückstellfeder vorgesehen, die zwischen den an den beiden Seiten des Lagers befindlichen Fortsätzen angeordnet ist.
  • Von Vorteil ist ein Gehäuse vorgesehen, in welchem das Kupplungsstück gegen Manipulation schützend eingehaust ist.
  • Eine weitere Ausgestaltung sieht vor, dass an dem oberen dem Schaftabschnitt zugewandten Teil des Ankerabschnitts senkrecht zum langgestreckten Ankerabschnitt eine Platte angeordnet ist.
  • Ein Schloss ist vorteilhafterweise vorgesehen, vermittels welchem der/die Hebel in der im wesentlichen zum Ankerabschnitt parallelen Position miteinander und/oder am Schaftabschnitt fixierbar sind. Das besagte Schloss kann dabei aus mindestens zwei Komplementärteilen bestehen, von denen sich mindestens eines am Hebel befindet. Weiterhin kann das Schloss mittels eines Schlüssels und/oder mittels einer Zahlenkombination bedienbar sein.
  • Eine Variante der Erfindung sieht vor, dass sich an mindestens einem Hebel und/oder dem Schaftabschnitt mindestens eine Haltevorrichtung, insbesondere zur Befestigung eines Seilschlosses, befindet.
  • Bevorzugterweise ist dass eine dem Hebel zugeordnete Rückstellfeder vorgesehen, welche diesen in die abstehende Position drückt.
  • Nach einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Bodenverankerung, insbesondere zur Diebstahlprävention am Strand, mit einem lang gestreckten schraubenartigen Ankerabschnitt und einem Schaftabschnitt, wobei an dem Schaftabschnitt wenigstens ein Hebel angelenkt ist, welche/r Hebel im wesentlichen von parallel zum Ankerabschnitt nach abstehend von diesem verschwenkbar ist/sind, vorgeschlagen, die sich dadurch auszeichnet, dass ein Schloss vorgesehen ist, vermittels welchem der/die Hebel in der im wesentlichen von parallelen Position fixierbar ist/sind.
  • Hierdurch wird ermöglicht, dass nach guter Verankerung im Boden durch Einschrauben bei hochgeklappten Griff-Hebeln senkrecht zur Längsachse, die Griffhebel in die Position parallel zur Längsachse heruntergeklappt und mittels eines einrastenden Schlosses fixiert werden. Ein Herausdrehen des Schraubherings in diesem Zustand ohne die Griffhebel ist zumindest sehr erschwert, was einen Diebstahl verhindern kann.
  • Wiederum kann in Ausgestaltung der Erfindung nach dieser Variante vorgesehen sein, dass das Schloss mittels eines Schlüssels und/oder mittels einer Zahlenkombination zu bedienen ist.
  • Bevorzugerweise besteht das Schloss aus mindestens zwei Komplementärteilen, von denen sich mindestens eines am Hebel befindet.
  • An mindestens einem Hebel kann in weiterer Ausgestaltung mindestens eine Haltevorrichtung befinden, insbesondere zur Befestigung eines Seilschlosses.
  • Ebenso kann sich vorteilhafterweise am Schaft mindestens eine Haltevorrichtung, insbesondere zur Befestigung eines Seilschlosses, befinden.
  • Von Vorteil kann nach der ersten oder der zweiten Variante der Erfindung vorgesehen sein, dass sich an dem Schaftabschnitt und/oder der Platte mindestens eine Haltevorrichtung befindet, insbesondere zur Befestigung eines Seilschlosses oder eine mit einem Schloss versehene Kette oder ein Kabel. Die Haltevorrichtung kann eine Öse oder eine Ausnehmung sein. Hierdurch können an der Bodenverankerung zum Beispiel mittels Seilschlössern oder Leinen beliebige Gegenstände, zum Beispiel auch abschließbare Koffer, Fahrräder oder andere sperrige Dinge festgemacht werden.
  • Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass sich an einem Hebel und/oder dem Schaftabschnitt und/oder der Platte mindestens ein Behälter befindet.
  • Von Vorteil ist, dass der Behälter zur Einbringung von Gegenständen mindestens eine Öffnung aufweist, die mittels eines Verschlussteils verschließbar ist.
  • Das Verschlussteil wird von Vorteil durch den in zum Ankerabschnitt im wesentlichen paralleler Position befindlichen Hebel in verschließendem Zustand fixiert.
  • Bevorzugterweise ist das Verschlussteil über ein Scharnier und/oder eine Schiene mit dem Behälter verbunden.
  • An der Unterfläche des Hebels sind Roll- und/oder Gleitelemente von Vorteil befestigt.
  • Eine Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass in der zum Ankerabschnitt im wesentlichen parallelen Position des Hebels durch mindestens ein am Hebel befindliches Teil ein geschlossener Hohlraum gebildet wird.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass mindestens ein im Bereich des Schaftabschnitts befestigtes Teil drehbar um die Achse des Ankerabschnitts gelagert ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der Zeichnung weiter erläutert. Im Einzelnen zeigt die schematische Darstellung in:
  • 1 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Bodenverankerung, und
  • 2 eine schematische Darstellung einer Variante der erfindungsgemäßen Bodenverankerung mit einem Behälter.
  • In 1 ist eine Bodenverankerung 1 nach der ersten Variante der Erfindung gezeigt, mit einem lang gestreckten schraubenartigen Ankerabschnitt 2 und einem Schaftabschnitt 3 an dem zwei Hebel 31 und 32 jeweils an einem Gelenk 35 angelenkt sind.
  • Die Hebel sind von der gezeigten von dem Ankerabschnitt abstehenden Position in eine im wesentlichen parallele Position durch eine Verschwenkbewegung 6 verschwenkbar. Hebel-Rückstellfedern 34 unterstützen diese Bewegung.
  • Der Schaftabschnitt 3 ist durch eine mechanische Sperrvorrichtung 4 gegen die sonst gegebene Drehbeweglichkeit gegenüber dem Ankerabschnitt 2 gesperrt.
  • An einem Hebel 31 ist eine Haltevorrichtung 33 in Form eines Bügels zur späteren Befestigung eines Seilschlosses angebracht, das zum Beispiel einen abschließbaren Koffer sichern kann.
  • In der gezeigten Stellung mit hochgeklappten Hebeln 31 und 32, d.h. in der abstehenden Position, greifen beidseits des Schaft- und des Ankerabschnitts angeordnete und starr mit diesen verbundene Fortsätze 51 und 52 an einem Kupplungsstück 5 der Sperrvorrichtung 4 formschlüssig ineinander, so dass der Ankerabschnitt 2 durch Anpacken an den Hebeln 31, 32 bei Drehung um die in der Figur senkrechte Längsachse entlang des langgestrecken Ankerabschnitts 2 in das Erdreich eingeschraubt werden kann. Zwischen den gegenüberliegenden Fortsätzen 51 und 52 ist eine federnd vorgespannte Rückstellfeder 53 vorgesehen, die so ausgestaltet ist, dass sie bei getrennten Fortsätzen 51 und 52 eine freie Drehbarkeit des Schaftabschnitts 3 im Verhältnis zur Längsachse des Ankerabschnitts 2 ermöglicht.
  • Die an dem Schaftabschnitt angeformten Fortsätze 51 sind durch eine Umlenkung der Verschwenkbewegung 6 der Hebel 31 und 32 axial verschieblich und gegenüber der abstehenden Position der Hebel in Eingriff mit den Fortsätzen 52 in Freilauf, also nicht mehr in Eingriff verbringbar.
  • Dadurch wird der gesamte Schaftabschnitt 3 mit den Hebeln 31 und 32 frei drehbar gegenüber dem Ankerabschnitt 2 der dann bis zur auf dem Erdreich aufliegenden Platte 72 vollkommen eingedreht ist.
  • Das Kupplungsstück 5 ist in einem gegen Manipulation schützenden Gehäuse 71 gehäust. Falls, wie in der Zeichnung dargestellt, einzelne Gleitflächen 17 vorhanden sind, ist der Schaftabschnitt 3 relativ zum Gehäuse 71 in Richtung der Längsachse des Schafts frei beweglich und um die Längsachse des Schafts herum unbeweglich, was durch eine passgenaue Formgestaltung der einander zugewandten Schaft- und Gehäuseteile erreicht wird. Dies erleichtert das Treffen der Unterflächen 16 auf die Gleitflächen 17 beim Herunterklappen der Hebel 31. Bei gemäß Zeichnung auch möglicher ringförmiger Anordnung einer einzelnen Gleitfläche 17 kann der Schaft 3 relativ zum Gehäuse 71 um die Längsachse des Schafts herum auch frei beweglich bzw. drehbar sein.
  • Um ein unbefugtes Herausdrehen des Ankerabschnitts 2 zu verhindern, werden die Hebel 31 und 32 nach unten in die im wesentlichen zum Ankerabschnitt 2 parallele Position gebracht und mit den äußeren Enden zur Platte 72 hin geklappt. Hierbei gleiten die Hebel 31 und 32 jeweils mit der Unterfläche 16 eines Schlosses 13 über je eine auf der Platte 72 angeordnete Gleitfläche 17, die so geneigt ist, dass der über die Gelenke 35 verbundene Schaftabschnitt 3 angehoben wird und die Fortsätze 51 und 52 des Kupplungsstücks 5 getrennt werden.
  • Bei Andrücken der Hebel 31 und 32 in Richtung auf den Schaft- bzw. den Ankerabschnitt 2 rastet jeweils ein Riegel 14 des Schlosses 13 in einen Schließkasten 15 auf der Platte 72 ein.
  • Das Schloss kann anschließend gesperrt werden.
  • Durch die erfolgte Trennung der Fortsätze 51 und 52, also die Bewegung aus dem Formschluss heraus, ist der Schaftabschnitt 3 einschließlich Gehäuse 71 und Platte 72 um seine Längsachse relativ zum Ankerabschnitt frei beweglich. Der Ankerabschnitt 2 lässt sich in diesem Zustand nicht von einem Unbefugten aus dem Erdreich herausdrehen. Die Bodenverankerung 1 ist gesichert.
  • Durch das Öffnen des Schlosses 13 wird der Riegel 14 aus dem Schließkasten 15 gezogen und die Hebel 31 und 32 wieder durch die Hebel-Rückstellfedern 34 in die zur Längsachse des Schaftabschnitts 3/Ankerabschnitts 2 senkrechte Position gebracht.
  • Hierbei werden durch Rückstellfedern 53 das obere und untere Teil des Kupplungsstücks 5 zusammengepresst und die Fortsätze 51 und 52 greifen ineinander.
  • Der Schaftabschnitt 3 ist dann wieder für eine Drehbewegung sperrend mit dem Ankerabschnitt 2 mit dem Gewinde verbunden. Somit kann dann das Gewinde durch manuelles Drehen der Hebel 31 und 32 gegen den Uhrzeigersinn wieder herausgedreht werden.
  • Da häufig nur wenige, kleinere Wertgegenstände (z.B. Funk-Autoschlüssel, Kreditkarten, Geld usw.) am Strand zu sichern sind und beim Benutzer nach der Sicherung maximal ein kleiner Schlüssel verbleiben sollte, ist es von Vorteil, wenn die Gegenstände direkt am Gerät verwahrt werden.
  • Eine vorteilhafte Ausführung ist in 2 dargestellt. Im Bereich des Schaftabschnitts 3 ist ein Behälter 36 befestigt. Der Behälter 36 ist dabei bei offener Kupplung 5 gleich dem Schaftabschnitt 3 um die Achse des Ankerabschnitts 2 drehbar gelagert. Am Behälter 36 befindet sich wenigstens eine Öffnung 39, durch die Wertgegenstände in den Behälter eingebracht werden können. Über ein Verschlussteil 37, das beweglich über ein Scharnier 38 mit dem Behälter 36 verbunden ist, wird die Öffnung 39 verschlossen. Werden die Hebel 31, 32 nach unten in die zum Schaft- bzw. Ankerabschnitt parallele Position geklappt, wird zum einen die Kupplung 5 zwischen Schaft- und Ankerabschnitt getrennt, zum anderen werden die Hebel 31, 32 an das Verschlussteil 37 gebracht, so dass es in geschlossenem Zustand gehalten (fixiert) wird. Mittels an der Unterseite 16 des Hebels befestigter Gleit- und/oder Rollelemente 18 und entsprechender Gestaltung am Verschlussteil 37 wird die Verbringung des Hebels in die Schlussposition erleichtert. Alternativ zur dargestellten Ausführung wird durch mindestens ein entsprechend geformtes Teil an mindestens einem Hebel in der zum Schaft- bzw. Ankerabschnitt senkrechten Position des Hebels eine Aufnahmeform für Gegenstände und in der parallelen Position ein geschlossener Hohlraum gebildet. Nach Verschluss des Behälters bzw. Bildung des Hohlraums werden die Hebel 31, 32 über ein Kombinations- oder Schlüsselschloss 13 in ihrer Position abgeschlossen fixiert. Zur Vermeidung des unbefugten Entfernens durch Herausdrehen sind alle im Bereich des Schaftabschnitts 3 befestigten Elemente drehbar um die Achse des Ankerabschnitts 2 gelagert.
  • 1
    Bodenverankerung
    13
    Schloss
    14
    Riegel
    15
    Schließkasten
    16
    Unterfläche
    17
    Gleitfläche
    18
    Gleitelement
    2
    Ankerabschnitt
    3
    Schaftabschnitt
    31
    Hebel
    32
    Hebel
    33
    Haltevorrichtung
    34
    Hebel-Rückstellfeder
    35
    Gelenk
    36
    Behälter
    37
    Verschlussteil
    38
    Scharnier
    39
    Öffnung
    4
    Sperrvorrichtung
    5
    Kupplungsstück
    51
    Fortsatz
    52
    Fortsatz
    53
    Rückstellfeder
    6
    Verschwenkbewegung
    71
    Gehäuse
    72
    Platte

Claims (19)

  1. Bodenverankerung (1), insbesondere zur Diebstahlprävention am Strand, mit einem lang gestreckten schraubenartigen Ankerabschnitt (2) und einem Schaftabschnitt (3), wobei an dem Schaftabschnitt (3) wenigstens ein Hebel (31, 32) angelenkt ist, welche/r Hebel im wesentlichen von parallel zum Ankerabschnitt (2) nach abstehend von diesem verschwenkbar ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftabschnitt (3) drehbeweglich gegenüber dem Ankerabschnitt (2) mit diesem verbunden ist, wobei eine mechanische Sperrvorrichtung (4) gegen die Drehbeweglichkeit zueinander vorgesehen ist, wobei die Sperrvorrichtung (4) bei abstehend zum Ankerabschnitt (2) verschwenktem Hebel (31, 32) die Drehbewegung von Schaftabschnitt (3) und Ankerabschnitt (2) sperrt.
  2. Bodenverankerung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schaftabschnitt (3) mit dem Ankerabschnitt (2) über ein Kupplungsstück (5) verbunden ist, das ein eine Drehachse definierendes Lager umfasst, das durch beidseits des Schaft- und des Ankerabschnitts angeordnete formschlüssig ineinander greifende Fortsätze (51, 52) sperrbar ist.
  3. Bodenverankerung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens die Fortsätze (51) an einer Seite axial verschieblich sind und durch eine Umlenkung der Verschwenkbewegung (6) des Hebels (31, 32) in die abstehende Position in Eingriff mit den Fortsätzen (52) an der anderen Seite verbringbar sind.
  4. Bodenverankerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass eine federnd vorgespannte Rückstellfeder (53) vorgesehen ist, die zwischen den an den beiden Seiten befindlichen Fortsätzen (51 und 52) angeordnet ist.
  5. Bodenverankerung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Kupplungsstück (5) in einem gegen Manipulation schützenden Gehäuse (71) eingehaust ist.
  6. Bodenverankerung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass an dem oberen dem Schaftabschnitt (3) zugewandten Teil des Ankerabschnitts (2) senkrecht zum langgestreckten Ankerabschnitt eine Platte (72) angeordnet ist.
  7. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schloss (13, 14, 15) vorgesehen ist, vermittels welchem der/die Hebel (31, 32) in der im wesentlichen zum Ankerabschnitt parallelen Position miteinander und/oder am Schaftabschnitt (3) fixierbar ist/sind.
  8. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine dem Hebel (31, 32) zugeordnete Hebel-Rückstellfeder (34) vorgesehen ist, welche diesen in die abstehende Position drückt.
  9. Bodenverankerung (1), insbesondere zur Diebstahlprävention am Strand, mit einem lang gestreckten schraubenartigen Ankerabschnitt (2) und einem Schaftabschnitt (3), wobei an dem Schaftabschnitt (3) wenigstens ein Hebel (31, 32) angelenkt ist, welche/r Hebel im wesentlichen von parallel zum Ankerabschnitt (2) nach abstehend von diesem verschwenkbar ist/sind, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schloss vorgesehen ist, vermittels welchem der/die Hebel in der im wesentlichen von parallelen Position fixierbar ist/sind.
  10. Bodenverankerung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Schloss (13) aus mindestens zwei Komplementärteilen besteht, von denen sich mindestens eines am Hebel (31, 32) befindet.
  11. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an mindestens einem Hebel (31, 32) mindestens eine Haltevorrichtung (33), insbesondere zur Befestigung eines Seilschlosses, befindet.
  12. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an dem Schaftabschnitt (3) und/oder der Platte (72) mindestens eine Haltevorrichtung (33), insbesondere zur Befestigung eines Seilschlosses, befindet.
  13. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich an einem Hebel (31, 32) und/oder dem Schaftabschnitt (3) und/oder der Platte (72) mindestens ein Behälter (36) befindet.
  14. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälter (36) zur Einbringung von Gegenständen mindestens eine Öffnung (39) aufweist, die mittels eines Verschlussteils (37) verschließbar ist.
  15. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (37) durch den in zum Ankerabschnitt (2) im wesentlichen paralleler Position befindlichen Hebel (31, 32) in verschließendem Zustand fixiert wird.
  16. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussteil (37) über ein Scharnier (38) und/oder eine Schiene mit dem Behälter (36) verbunden ist.
  17. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterfläche (16) des Hebels (31, 32) Roll- und/oder Gleitelemente (18) befestigt sind.
  18. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der zum Ankerabschnitt (2) im wesentlichen parallelen Position des Hebels (31, 32) durch mindestens ein am Hebel befindliches Teil ein geschlossener Hohlraum gebildet wird.
  19. Bodenverankerung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein im Bereich des Schaftabschnitts (3) befestigtes Teil drehbar um die Achse des Ankerabschnitts (2) gelagert ist.
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