DE102007051976A1 - Haspelvorrichtung und Verfahren zur Fixierung der Bunde bzw. Coils bei dieser Haspelvorrichtung - Google Patents

Haspelvorrichtung und Verfahren zur Fixierung der Bunde bzw. Coils bei dieser Haspelvorrichtung Download PDF

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    • B21C47/24Transferring coils to or from winding apparatus or to or from operative position therein; Preventing uncoiling during transfer

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Haspelvorrichtung 10, insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, zum Aufwickeln insbesondere von Warmband 11 nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils 12, mit einer angetriebenen Wickeleinrichtung 13 zum Aufwickeln insbesondere des Warmbandes 11 und mit Mitteln zur Fixierung der Bunde bzw. Coils 12, wobei diese Mittel wenigstens eine Einrichtung 14 zur Herstellung einer Schweißverbindung 16 umfassen. Es ist dabei erfindungsgemäß vorgesehen, dass diese Einrichtung 14 zur Herstellung einer Schweißverbindung 16 zur Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung 16 ausgebildet ist. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Fixierung der Bunde bzw. Coils 12 bei einer Haspelvorrichtung 10, insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, zum Aufwickeln insbesondere von Warmband 11 nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils 12, bei dem das Aufwickeln insbesondere des Warmbandes 11 mit einer angetriebenen Wickeleinrichtung 13 erfolgt und die Fixierung der Bunde bzw. Coils 12 durch Herstellung wenigstens einer Schweißverbindung 16 erfolgt. Dabei ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Fixierung der Bunde bzw. Coils 12 durch Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung 16 erfolgt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Haspelvorrichtung, insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, zum Aufwickeln insbesondere von Warmband nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils, mit einer angetriebenen Wickeleinrichtung zum Aufwickeln insbesondere des Warmbandes und mit Mitteln zur Fixierung der Bunde bzw. Coils, wobei diese Mittel wenigstens eine Einrichtung zur Herstellung einer Schweißverbindung umfassen. Die Erfindung bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zur Fixierung der Bunde bzw. Coils bei einer Haspelvorrichtung, insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, zum Aufwickeln insbesondere von Warmband nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils, bei dem das Aufwickeln insbesondere des Warmbandes mit einer angetriebenen Wickeleinrichtung erfolgt und die Fixierung der Bunde bzw. Coils durch Herstellung wenigstens einer Schweißverbindung erfolgt.
  • Grundsätzlich sind Warmbandhaspel am Ende von Warmbandstraßen angeordnet und haben die Funktion, Warmband nach dem Walzen zu Bunden von sogenannten Coils aufzuwickeln. Das Band wird dabei unter Zugspannung aufgewickelt, um ein ausreichend fest gewickeltes Coil zu erzeugen und ein Aufspringen des Bundes nach dem Fertigwickeln zu vermeiden. Die Zugspannung ist auch notwendig, um das Band um den Dorn zu biegen und damit plastisch zu verformen. Besonders bei dicken Bändern sind große Zugkräfte notwendig, um das plastische Biegemoment zu überwinden. Nach dem heutigen Stand der Technik wird dabei das Coil unmittelbar nach dem Haspel oder noch auf dem Bundausfahrwagen mittels Bindeband ein- oder mehrfach abgebunden. Es sei dazu beispielhaft auf die folgenden Druckschriften verwiesen:
    Die JP 2005279725 A bezieht sich auf eine Einrichtung zur Fixierung der Endabschnitte von Stahlband-Coils, die dazu dienen soll, den Endabschnitt von Stahlband- Coils durch Punktschweißen zu fixieren, deren Installationsraum reduziert ist, und deren Bearbeitungszeit zum Fixieren des Endabschnittes von Stahlband-Coils verkürzt ist. Die Einrichtung zur Fixierung der Endabschnitte von Stahlband-Coils fixiert diese Endabschnitte von Stahlband- Coils also über Punktschweißen. Eine Dämpferrolle, die das Stahlband andrückt, und eine Punktschweißeinrichtung, die das Punktschweißen durchführt, sind in einem Bauteil integriert. Die Schweißpistole der Punktschweißeinrichtung hat einen Aufbau mit einem eingebauten Luftzylinder zum Ausstoßen einer Elektrode, wobei diese in Richtung des Mittelpunktes des Stahlband-Coils angeordnet ist, und gerade in Richtung des Mittelpunktes des Stahlband-Coils vorrückt, um den Endabschnitt des Stahlband-Coils punktzuschweißen.
  • Die JP 2000007015 A bezieht sich Bindeband, eine Bindevorrichtung und ein Bindeverfahren für coilartige Körper, und die Verwendung von Bindebändern für coilartige Körper, wobei das Bindeband für coilartige Körper dazu dienen soll, einen Arbeiter vor einer Verletzung durch ein heftiges Zurückspringen des Bindebandes zu bewahren, und das es ermöglicht, die Bindezeit für den coilartigen Körper zu verkürzen, und zwar ohne Beschädigung bei abgebundenem oder nicht abgebundenem Coil. Das Bindeband für coilartige Körper wird dazu verwendet, einen Stahlbandcoil abzubinden, und ist versehen mit einem bandartigen Bereich, einem Bindebereich mit einem ersten Teilbereich und einem zweiten Teilbereich, und einem Verschlusselement mit einem gummiartigen Magnet. In dem Verfahren zum Abbinden des coilartigen Körpers unter Verwendung des Bindebandes, wird das Bindeband nicht abgebunden über ein Festhalten eines Endes desselben, weil ein Oberflächenbefestiger für den Bindebereich verwendet wird. Sobald das Bindeband nicht abgebunden ist, wird ein Ende des Bindebandes für die coilartigen Körper nicht in einer ungewünschten Weise aufspringen, und ein Arbeiter davor bewahrt, verletzt zu werden.
  • Die DE 38 43 889 C2 bezieht sich auf einen Andrückbalken zum Halten der Bandanfänge von axial benachbarten aufgereihten Bunden während des Abbindens mittels eines um den Umfang eines jeden Bundes zu schlingenden Verpackungsbandes, bei dem der die Bunde berührende Teil des Andrückbalkens aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten und in einer Führung des Andrückbalkens einzeln beweglich gelagerten und nachgiebig abgestützten Andrückelementen besteht, deren Breite in Längsrichtung des Andrückbalkens kleiner als die Breite des Bundes ist. Dabei ist vorgesehen, dass mindestens ein durch Verstellung in Längsrichtung des Andruckbalkens auf die einzelnen Bunde ausrichtbarer fremdbetätigter Heber vorgesehen ist, der bei Betätigung ein oder mehrere nebeneinander angeordnete Andrückelemente mit einer mindestens der Breite des Verpackungsbandes gleichen Gesamtbreite gegen die auf sie einwirkende Stützkraft lüften. Dabei ist in einer Ausführungsform vorgesehen, dass der Heber auf einem parallel zum Andrückbalken verlaufenden Hubbalken verschiebbar gelagert ist, und weiterhin, dass der Heber gemeinsam mit einem Spender für das Verpackungsband in Längsrichtung des Andrückbalkens verstellbar ist. Mit einer derartigen Ausbildung soll ein Andrückbalken zum Halten der Bandanfänge von benachbarten Bunden während des Abbindens mittels eines um den Umfang eines jeden Bundes zu schlingenden Verpackungsbandes geschaffen werden, bei dem das Einführen des Verpackungsbandes belastungsfrei erfolgt.
  • Die Entwicklung neuer Materialien geht nun in Richtung höherfester Werkstoffe, bei zum Teil größeren Enddicken, wie z. B. bei Röhrenguten bis 25,4 mm oder darüber hinaus. Die bisherige Praxis, die Coils mittels Bindeband od. dgl. zu fixieren, stößt dabei an Grenzen. Die Festigkeiten und Abmessungen der Bindebänder, sowie die Anzahl der Bindungen pro Coil sind limitiert. Werden die Coils nicht unmittelbar nach dem Haspeln durch die Bindebänder fixiert, besteht die Gefahr, dass die Coils wie eine Uhrfeder aufspringen oder dass die Coils zumindest "lose" werden.
  • Davon ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Haspelvorrichtung und ein entsprechendes Verfahren zur Fixierung der Bunde bzw. Coils bei einer Haspelvorrichtung zu schaffen, die bzw. bei dem auch bei aus dickeren Bändern gehaspelten Coils eine sichere und zuverlässige Fixierung der Coils ermöglicht bzw. ermöglicht wird.
  • Die Aufgabe wird bezüglich der Haspelvorrichtung erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Einrichtung zur Herstellung einer Schweißverbindung zur Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung ausgebildet ist. Es wird dadurch auf einfache Weise durch das Verschweißen der Windungen z. B. auf dem Bundausfahrwagen ein Aufspringen der Coils beim Weitertransport verhindert. Bei der bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist dabei die Einrichtung zur Herstellung einer Schweißverbindung durch wenigstens einen Schweißroboter gebildet.
  • Nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung ist vorgesehen, dass die Einrichtung zur Herstellung einer Schweißverbindung zur Herstellung einer an den Außenseiten der Bunde bzw. Coils liegenden Schweißverbindung ausgebildet ist. Da die Coils bei der Weiterverarbeitung in der Regel be säumt werden, wird durch dieses Verschweißen der Coils an den Außenseiten der Ausbringungsverlust minimiert.
  • Die der Erfindung zu Grunde liegende Aufgabe wird bezüglich des Verfahrens erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Fixierung der Bunde bzw. Coils durch Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung erfolgt. Bezüglich der sich dabei ergebenden Vorteile wird zur Vermeidung von Wiederholungen auf die beschriebenen Vorteile der erfindungsgemäßen Haspelvorrichtung verwiesen.
  • Bei der bevorzugten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Fixierung der Bunde bzw. Coils durch Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung mit wenigstens einem Schweißroboter erfolgt.
  • Es empfiehlt sich nach einem weiteren Ausgestaltungsmerkmal der vorliegenden Erfindung, dass die Herstellung der Schweißverbindung an den Außenseiten der Bunde bzw. Coils erfolgt. Bezüglich der sich ergebenden Vorteile sei auf die Ausführungen zu der Haspelvorrichtung verwiesen.
  • Nach einem letzten Merkmal des erfindungsgemäßen Verfahrens ist vorgesehen, dass die Herstellung der Schweißverbindung unmittelbar nach dem Aufwickelvorgang erfolgt.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung, in der die in der einzigen Figur der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der Erfindung näher erläutert wird. Dabei sind neben den oben angeführten Kombinationen von Merkmalen auch Merkmale allein oder in anderen Kombinationen erfindungswesentlich.
  • Es zeigt:
  • 1 eine schematische, stark vereinfachte Darstellung der erfindungsgmäßen Haspelvorrichtung.
  • Die erfindungsgemäße Haspelvorrichtung, insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, ist generell mit 10 bezeichnet und dient zum Aufwickeln insbesondere von Warmband 11 nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils, die in der einzigen Figur der Zeichnung mit dem Bezugszeichen 12 versehen sind. Es ist dazu in der 1 der Zeichnung eine erfindungsgemäße Haspelvorrichtung 10 schematisch dargestellt. Die Haspelvorrichtung 10 umfasst eine auf einer nicht dargestellten Trägerwelle od. dgl. befindliche, angetriebene Wickeleinrichtung 13 zum Aufwickeln insbesondere des Warmbandes 11 und Mittel zur Fixierung der Bunde bzw. Coils 12, wobei diese Mittel wenigstens eine Einrichtung 14 zur Herstellung einer Schweißverbindung 16 umfassen. Bei der erfindungsgemäßen Haspelvorrichtung 10 ist dabei vorgesehen, dass diese Einrichtung 14 zur Herstellung einer Schweißverbindung 16 zur Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung 16 ausgebildet ist. Dies ist in der 1 der Zeichnung schematisch stark vereinfacht angedeutet. Durch diese Ausbildung wird auf einfache Weise durch das Verschweißen der Windungen z. B. auf dem Bundausfahrwagen ein Aufspringen der Coils 12 beim Weitertransport verhindert. Es ist dabei bei der dargestellten Ausführungsform die Einrichtung 14 zur Herstellung einer Schweißverbindung 16 durch wenigstens einen, in diesem Falle genau einen, Schweißroboter 15 gebildet, der für sich gesehen eine an sich bekannte Ausbildung aufweisen kann. Weiterhin ist bei der dargestellten Ausführungsform die Einrichtung 14 zur Herstellung einer Schweißverbindung 16 zur Herstellung einer an den Außenseiten 17 der Bunde bzw. Coils 12 liegenden Schweißverbindung 16 ausgebildet. Durch dieses Verschweißen der Coils 12 an den Außenseiten 17 wird, wie oben erläutert, der Ausbringungsverlust minimiert.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren dient zur Fixierung der Bunde bzw. Coils 12 bei einer solchen erfindungsgemäßen Haspelvorrichtung 10, insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, zum Aufwickeln insbesondere von Warmband 11 nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils 12, bei dem das Aufwickeln insbesondere des Warmbandes 11 mit der angetriebenen Wickeleinrichtung 13 erfolgt und die Fixierung der Bunde bzw. Coils 12 durch Herstellung einer Schweißverbindung 16 erfolgt. Dabei erfolgt erfindungsgemäß die Fixierung der Bunde bzw. Coils 12 durch Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung 16, es erfolgt dabei bei der dargestellten Ausführungsform diese Fixierung über den dargestellten Schweißroboter 15. Die Herstellung der Schweißverbindung 16 erfolgt dabei an den Außenseiten 17 der Bunde bzw. Coils 12. Weiterhin ist vorgesehen, dass die Herstellung der Schweißverbindung 16 unmittelbar nach dem Aufwickelvorgang z. B. auf dem mit 18 bezeichneten Bundausfahrwagen erfolgt.
  • 10
    Haspelvorrichtung
    11
    Warmband
    12
    Coil
    13
    Wickeleinrichtung
    14
    Einrichtung zur Herstellung einer Schweißverbindung
    15
    Schweißroboter
    16
    Schweißverbindung
    17
    Außenseite (von 12)
    18
    Bundausfahrwagen
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    • - JP 2000007015 A [0003]
    • - DE 3843889 C2 [0004]

Claims (7)

  1. Haspelvorrichtung (10), insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, zum Aufwickeln insbesondere von Warmband (11) nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils (12), mit einer angetriebenen Wickeleinrichtung (13) zum Aufwickeln insbesondere des Warmbandes (11) und mit Mitteln zur Fixierung der Bunde bzw. Coils (12), wobei diese Mittel wenigstens eine Einrichtung (14) zur Herstellung einer Schweißverbindung (16) umfassen, dadurch gekennzeichnet, dass diese Einrichtung (14) zur Herstellung einer Schweißverbindung (16) zur Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung (16) ausgebildet ist.
  2. Haspelvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (14) zur Herstellung einer Schweißverbindung (16) durch wenigstens einen Schweißroboter (15) gebildet ist.
  3. Haspelvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Einrichtung (14) zur Herstellung einer Schweißverbindung (16) zur Herstellung einer an den Außenseiten (17) der Bunde bzw. Coils (12) liegenden Schweißverbindung (16) ausgebildet ist.
  4. Verfahren zur Fixierung der Bunde bzw. Coils (12) bei einer Haspelvorrichtung (10), insbesondere Warmbandhaspelvorrichtung, zum Aufwickeln insbesondere von Warmband (11) nach dem Walzen zu Bunden bzw. Coils (12), bei dem das Aufwickeln insbesondere des Warmbandes (11) mit einer angetriebenen Wickeleinrichtung (13) erfolgt und die Fixierung der Bunde bzw. Coils (12) durch Herstellung wenigstens einer Schweißverbindung (16) erfolgt, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Bunde bzw. Coils (12) durch Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung (16) erfolgt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Fixierung der Bunde bzw. Coils (12) durch Herstellung einer die letzte Bund- bzw. Coilwindung mit der vorletzten Bund- bzw. Coilwindung verbindenden Schweißverbindung (16) mit wenigstens einem Schweißroboter (15) erfolgt.
  6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Schweißverbindung (16) an den Außenseiten (17) der Bunde bzw. Coils (12) erfolgt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Herstellung der Schweißverbindung (16) unmittelbar nach dem Aufwickelvorgang erfolgt.
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