DE3843889C2 - - Google Patents

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DE3843889C2
DE3843889C2 DE19883843889 DE3843889A DE3843889C2 DE 3843889 C2 DE3843889 C2 DE 3843889C2 DE 19883843889 DE19883843889 DE 19883843889 DE 3843889 A DE3843889 A DE 3843889A DE 3843889 C2 DE3843889 C2 DE 3843889C2
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DE19883843889
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Wilfried 4712 Werne De Koepe
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Sundwig GmbH
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Sundwiger Eisenhuette Maschinenfabrik & Co 5870 Hemer De GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B13/00Bundling articles
    • B65B13/18Details of, or auxiliary devices used in, bundling machines or bundling tools

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Basic Packing Technique (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf einen Andrückbalken zum Halten der Bandanfänge von axial benachbarten aufgereihten Bunden während des Abbindens mittels einer um den Umfang eines jeden Bundes zu schlingenden Verpackungsbandes.
Es ist, z. B. an der gattungsgemäßen Vorrichtung der US 35 31 058, bekannt, bei Andrückbalken der eingangs genannten Art in dem die Bunde berührenden Teil Nuten vorzusehen, durch die jeweils ein Verpackungsband geführt werden kann, ohne daß dafür der Andrückbalken gelüftet zu werden braucht. Da angestrebt wird, daß das jeweilige Verpackungsband im Mittenbereich des jeweiligen Bundes angebracht werden kann, ist bei einer ersten Ausführung die Lage der Nuten auf die Mitte der einzelnen Bänder ausgerichtet. Das bedeutet, daß für unterschiedliche Bundbreiten Andrückbalken mit verschieden positionierten Nuten eingesetzt bzw. Andrückelemente mit Nuten manuell in die Mittenposition der Bunde gebracht werden müssen. Bei einer anderen Ausführung sind die Nuten sehr eng nebeneinander angeordnet. Bei dieser Ausführung braucht der Andrückbalken bei in der Breite wechselnden Bunden nicht gewechselt zu werden. Diese Ausführung hat aber den Nachteil, daß ein weitgehend mittiges Abbinden in jedem Fall nicht gewährleistet ist.
Um ein mittiges Abbinden auch bei unterschiedlich breiten Bunden möglich zu machen, ist ferner ein Andrückbalken bekannt, bei dem der die Bunde berührende Teil des Andrückbalkens aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten, in einer Führung des Andrückbalkens einzeln beweglich gelagerten und nachgiebig abgestützten Andrückelementen besteht. Die Breite der einzelnen Andrückelemente in Längsrichtung des Andrückbalkens ist um ein Vielfaches kleiner als die Breite der abzubindenden Bunde und auch kleiner als die Breite des Verpackungsbandes. Als nachgiebige Abstützung ist jedem Andrückelement eine Blattfeder zugeordnet. Die Andrückelemente sind in Richtung des Bundes verschieblich in der als Schlitz für sämtliche Andrückelemente ausgebildeten Führung des Andrückbalkens gelagert. Bei einem derart verbesserten Andrückbalken läßt sich an jeder Stelle des Andrückbalkens und damit auch exakt in der Mitte eines jeden Bundes das Verpackungsband einführen, weil der jeden Bund berührende Teil des Andrückbalkens aus mehreren Andrückelementen besteht, von denen in Abhängigkeit von der Breite des Verpackungsbandes mehr oder weniger viele Andrückelemente bei Einführung des Verpackungsbandes durch Ausweichen gegen die Kraft der Feder den Weg für das Verpackungsband freigeben, wobei jedoch die noch verbleibenden Andrückelemente an beiden Seiten des zurückweichenden Andrückelementes den Bandanfang des jeweiligen Bundes festhalten.
Bei einem solchen Andrückbalken hat sich als nachteilig herausgestellt, daß das Einführen des um das Bund zu schlingenden Verpackungsbandes zwischen dem Bund und den Andrückelementen problematisch ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Andrückbalken zum Halten der Bandanfänge von benachbarten Bunden während des Abbindens mittels eines um den Umfang eines jeden Bundes zu schlingenden Verpackungsbandes zu schaffen, bei dem das Einführen des Verpackungsbandes belastungsfrei erfolgt.
Die Erfindung geht aus von einem Andrückbalken zum Halten der Bandanfänge von benachbarten Bunden während des Abbindens mittels des um den Umfang eines jeden Bundes zu schlingenden Verpackungsbandes, bei dem der die Bunde berührende Teil des Andrückbalkens aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten und in einer Führung des Andrückbalkens einzeln beweglich gelagerten und nachgiebig abgestützten Andrückelementen besteht, deren Breite in Längsrichtung des Andrückbalkens kleiner als die Breite des Bundes ist. Ein solcher Andrückbalken ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch Verstellung in Längsrichtung des Andrückbalkens auf die einzelnen Bunde ausrichtbarer fremdbetätigter Heber vorgesehen ist, der bei Betätigung ein oder mehrere nebeneinander angeordnete Andrückelemente mit einer mindestens der Breite des Verpackungsbandes gleichen Gesamtbreite gegen die auf sie einwirkende Stützkraft lüften.
Nach der erfindungsgemäßen Lehre lassen sich für das Anheben die Andrückelemente auswählen und durch die Heber anheben, zwischen denen und dem Bund das Verpackungsband geführt werden soll. Praktisch läßt sich dies beispielsweise dadurch verwirklichen, daß jedem Andrückelement ein Heber zugeordnet ist, der unabhängig von den anderen Hebern aktivierbar ist. Vorzugsweise ist aber nicht einem jeden Andrückelement ein Heber zugeordnet, sondern für eine größere Anzahl von Andrückelementen ist ein einziger Heber vorgesehen. Dieser ist nach einer Ausgestaltung der Erfindung an einem parallel zum Andrückbalken verlaufenden Hubbalken verschiebbar gelagert, so daß er sich in die gewünschte Position bringen läßt. Beide Alternativen gewährleisten, daß das Verpackungsband belastungsfrei mittig angebracht werden kann, während durch die nicht durch die Heber angehobenen Andrückelemente zu beiden Seiten das Band angedrückt gehalten wird. Der in Längsrichtung des Andrückbalkens verstellbare Heber kann mit einem Spender für das Verpackungsband kombiniert sein, so daß Heber und Spender sich gemeinsam verstellen und auf die Mitte der einzelnen Bunde ausrichten lassen.
Nach einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist den Hebern vorzugsweise ein Anschlag zugeordnet, durch den der Weg der Andrückelemente beim Lüften begrenzt ist.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel anhand einer Zeichnung näher erläutert. Im einzelnen zeigen:
Fig. 1 einen an einem Bund anliegenden Andrückbalken im Axialschnitt vor Einführen des Verpackungs­ bandes und bei in Ruheposition befindlichem Heber für Andrückelemente,
Fig. 2 den Andrückbalken gemäß Fig. 1 im Axialschnitt vor Einführen des Verpackungsbandes und bei in Vorbereitungsstellung gebrachtem Heber für die Andrückelemente,
Fig. 3 den Andrückbalken gem. Fig. 1 und Fig. 2 im Axialschnitt während des Einführens des Verpackungsbandes bei durch den Heber angehobenen Andrückelementen und
Fig. 4 den Andrückbalken gem. Fig. 1 bis 3 in Vorderansicht gemäß Pfeil A der Fig. 3.
Auf einer nicht dargestellten Trägerwelle oder dergleichen sind eng nebeneinander Bunde 1 gleicher oder verschiedener Breite angeordnet. Da die Bänder in der Regel unterschiedliche Dicke haben, haben die Bunde unterschiedliche Durchmesser. Die Bandanfänge 2 dieser Bunde 1 werden mittels eines Andrückbalkens 3 auf den Bunden 1 festgehalten. Dieser Andrückbalken 3 erstreckt sich über die gesamte axiale Breite der Bunde 1. Ein einen Verfahrantrieb umfaßender Spender 4 für Verpackungsband 5 ist längs des Andrückbalkens 3, beispielsweise auf einer Schiene, verfahrbar. Dem Verfahrantrieb ist ein Wegstreckenspeicher zugeordnet, der auf beliebige Stops im Bereich der einzelnen Bunde 1, also auch in der Mitte der einzelnen Bunde 1, programmierbar ist.
Der Andrückbalken 3 umfaßt eine Vielzahl von unmittelbar nebeneinander angeordneten Andrückelementen 6, die in einer als Schlitz ausgebildeten Führung 7 radial zu den Bunden 1 verschiebbar und rückseitig an einem nachgiebigen Element, beispielsweise einer Blattfeder oder einem Druckpolster 8, insbesondere einem mit Luft gefüllten Schlauch abgestützt sind. Die nachgiebige Abstützung der einzelnen Andrückelemente erlaubt eine Anpassung an den unterschiedlichen Durchmesser der einzelnen Bunde 1, wie aus Fig. 4 ersichtlich. Bei Druck auf das bundseitige Ende des Andrückelementes 6 kann dieses gegen den Druck des Druckpolsters 8 in Richtung des Pfeils ausweichen. Für das Zurückschieben des oder der Andrückelemente 6 in der Führung 7 gegen den Druck des Druckpolsters 8 ist ein im einzelnen noch zu beschreibender Heber 11 vorgesehen.
Wie Fig. 4 zeigt, sind jedem Bund 1 eine Vielzahl von Andrückelementen 6 zugeordnet. Die Breite der Andrückelemente 6 ist selbst kleiner als die Breite des einzuführenden Verpackungsbandes 5, aber auch viel schmaler als die Breite der einzelnen Bunde 1.
Die Andrückelemente 6 weisen an der Bandeinlaufseite eine Stufe 10 auf, in die der erwähnte Heber 11 mit einer Nase 12 zum Eingriff gebracht werden kann. Die Breite eines Hebers 11 bzw. einer Nase 12 entspricht mindestens der Breite des Verpackungsbandes, damit von der Nase 12 eine ausreichende Anzahl von den schmaleren Andrückelementen 6 angehoben werden kann. Der Heber 11 ist auf einem parallel zum Andrückbalken 3 verlaufenden Hubbalken 13 verschiebbar gelagert. Durch den Verfahrantrieb des Spenders 4 kann der Heber 11 zusammen mit dem Spender 4 durch Bewegung in Längsrichtung des Andrückbalkens auf die Mitte der einzelnen Bunde ausgerichtet werden, wo das Verpackungsband 5 einzuführen ist. Die jedem Bund 1 zugeordneten Heber 11 sind auf einem parallel zum Andrückbalken 3 verlaufenden Hubbalken 13 verschiebbar gelagert und mittels Feststellschrauben 14 an gewünschten Positionen festklemmbar, die der Lage des einzuführenden Verpackungsbandes 5 entsprechen. Der Hubbalken 13 wird von einer Zylinderkolbenanordnung 15 getragen, mit der der Heber 11 aus der in Fig. 2 dargestellten Position in die in Fig. 3 dargestellte Position anhebbar sind.
Die Funktion des Andrückbalkens 3 ist folgende:
Zunächst wird der Hubbalken 13 mit dem auf ihm angeordneten Heber 11 aus der in Fig. 1 dargestellten Ruheposition in die in Fig. 2 dargestellte Vorbereitungsposition gebracht. Dann wird die Zylinderkolbenanordnung 15 aktiviert, so daß mittels des Hubbalkens 13 der Heber 11 und damit auch die diesem Heber 11 zugeordneten Andrückelemente 6 angehoben werden. Die benachbarten Andrückelemente 6 halten dagegen das Band 2 des Bundes 1 angedrückt. Auf diese Art und Weise ist zwischen der äußeren Lage des Bandes 2 und den angehobenen Andrückelementen 6 ein Spalt für das Verpackungsband 6 geschaffen. Sofern gemeinsam mit dem Heber auch der Spender 4 positioniert worden ist, kann dann das Verpackungsband 5 durch die geschaffene Lücke des Bandendes 2 und den angehobenen Andrückelementen 6 belastungsfrei durchgeschoben werden.

Claims (3)

1. Andrückbalken zum Halten der Bandanfänge (2) von axial benachbarten aufgereihten Bunden (1) während des Abbindens mittels eines um den Umfang eines jeden Bundes (1) zu schlingenden Verpackungsbandes (5), bei dem der die Bunde (1) berührende Teil des Andrückbalkens (3) aus einer Vielzahl von nebeneinander angeordneten und in einer Führung (7) des Andrückbalkens (3) einzeln beweglich gelagerten und nachgiebig abgestützten Andrückelementen (6) besteht, deren Breite in Längsrichtung des Andrückbalkens (3) kleiner als die Breite des Bundes (1) ist, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein durch Verstellung in Längsrichtung des Andrückbalkens (3) auf die einzelnen Bunde (1) ausrichtbarer fremdbetätigter Heber (11) vorgesehen ist, der bei Betätigung ein oder mehrere nebeneinander angeordnete Andrückelemente (6) mit einer mindestens der Breite des Verpackungsbandes (5) gleichen Gesamtbreite gegen die auf sie einwirkende Stützkraft lüften.
2. Andrückbalken nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Heber (11) auf einem parallel zum Andrückbalken (3) verlaufenden Hubbalken (13) verschiebbar gelagert sind.
3. Andrückbalken nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Heber (11) gemeinsam mit einem Spender (4) für das Verpackungsband (5) in Längsrichtung des Andrückbalkens (3) verstellbar ist.
DE19883843889 1988-05-19 1988-12-24 Andrueckbalken zum halten der bandanfaenge von bunden waehrend des abbindens Granted DE3843889A1 (de)

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