DE102007051924A1 - Halte-Vorrichtung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Halte-Vorrichtung (1) mit einem Halte-Körper (2) zur Anbringung an einer Wand (7), wobei der Halte-Körper (2) eine nach der Montage der Wand (7) zugewandte Rück-Fläche (9), eine nach der Montage der Wand (7) abgewandte Vorder-Fläche (10) und mindestens eine Halte-Ausnehmung (22) aufweist, und einem Aufnahme-Teil (3), das mindestens einen Einführ-Vorsprung (5) zur Einführung in die mindestens eine Halte-Ausnehmung (22) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Halte-Vorrichtung zur Anbringung von Aufnahme-Teilen, wie Körben, Schalen oder Halter, an einer Wand, beispielsweise einer gefliesten Badezimmerwand.
  • Das Anbringen von Accessoires an Wanden erfolgt oftmals über Kopplungsstücke.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Halte-Vorrichtung zu schaffen, die einfach und sicher an Wänden befestigbar ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 11 angegebenen Merkmale gelöst. Der Kern der Erfindung besteht darin, einen Halte-Körper zur Anbringung an einer Wand und ein Aufnahme-Teil mittels Zusammenstecken miteinander zu verbinden. Hierdurch wird eine äußerst einfache Montage erzielt. Die Verbindung ist sicher.
  • Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der Zeichnung. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Halte-Körpers von schräg vorne,
  • 2 einen Längsschnitt durch den in 1 dargestellten Halte-Körper,
  • 3 eine schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blende von schräg hinten,
  • 4 eine auseinandergezogene, schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Halte-Vorrichtung mit dem in 1 dargestellten Halte-Körper, einem erfindungsgemäßen Aufnahme-Teil und der in 3 dargestellten Blende von schräg vorne,
  • 5 eine schematische Ansicht gemäß 4 von schräg hinten,
  • 6 eine teilweise auseinandergezogene, schematische Ansicht gemäß 4 von schräg vorne, wobei das Aufnahme-Teil mit dem Halte-Körper verbunden ist,
  • 7 eine schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Halte-Vorrichtung in einem montierten Zustand von schräg vorne, und
  • 8 einen Schnitt durch die erfindungsgemäße Halte-Vorrichtung in ihrem montierten Zustand gemäß 7.
  • Eine in der Zeichnung dargestellte Halte-Vorrichtung 1 umfasst einen an einer Wand 7 anzubringenden Halte-Körper 2, ein mit dem Halte-Körper 2 verbindbares Aufnahme-Teil 3 zur Aufnahme eines Gegenstands und eine Blende 4, die im montierten Zustand der Halte-Vorrichtung 1 den Halte-Körper 2 von vorne und seitlich abdeckt und dabei auch das Aufnahme- Teil 3 an dem Halte-Körper 2 sichert. Der Halte-Körper 2 und das Aufnahme-Teil 3 sind über eine Steckverbindung miteinander verbindbar. Hierzu weist das Aufnahme-Teil 3 Einführ-Vorsprünge 5 auf, die in entsprechende Halte-Ausnehmungen 6 in dem Halte-Körper 2 einführbar sind.
  • Der vorzugsweise aus Polyamid bestehende Halte-Körper 2 ist einstückig und bezüglich einer Vertikal-Ebene E symmetrisch ausgebildet. Er besitzt eine im Wesentlichen rechteckige Kopplungs-Platte 8 mit einer Breite B und einer Höhe H. Die Kopplungs-Platte 8 weist eine rückseitige Rück-Fläche 9 und eine dieser gegenüberliegende vorderseitige Vorder-Fläche 10 auf. Die rückseitige Fläche 9 und die vorderseitige Fläche 10 sind über einen umlaufenden Rand 11 miteinander verbunden, der senkrecht zu diesen orientiert ist. Der seitliche Bereich des Rands 11 hat jeweils das Bezugszeichen 12, der obere Bereich des Rands 11 besitzt das Bezugszeichen 13 und dem unteren Bereich des Rands 11 ist das Bezugszeichen 14 zugeordnet. Die angegebenen Lagen, wie „vorderseitig" oder „oben", beziehen sich auf die in den Figuren gezeigte, bevorzugte Orientierung der Halte-Vorrichtung 1.
  • Die Höhe H wird durch den Abstand zwischen dem oberen Rand 13 und dem unteren Rand 14 bestimmt, während die Breite B der Abstand zwischen den Rändern 12 ist. Die Vertikal-Ebene E verläuft mittig zwischen den Rändern 12.
  • Von der vorderseitigen Fläche 10 springt ein Halte-Ansatz 15 nach vorne vor, der wieder eine Vorder-Fläche 16 hat. Ferner besitzt der Halte-Ansatz 15 einen umlaufenden Rand 17, der senkrecht zu der Vorder-Fläche 16 ist. Der obere Bereich des Rands 17 hat das Bezugszeichen 18, der seitliche Bereich jeweils das Bezugszeichen 19 und der untere Bereich das Bezugs zeichen 20. Die seitlichen Ränder 12, 19 der Kopplungs-Platte 8 und des Halte-Ansatzes 15 fluchten jeweils miteinander, das heißt die Breite des Halte-Ansatzes 15 entspricht der Breite B der Kopplungs-Platte 8. Auch die unteren Ränder 14, 20 verlaufen fluchtend oder annähernd fluchtend zueinander. Die oberen Ränder 13, 18 sind aber zueinander beabstandet; der Halte-Ansatz 15 weist eine konstante Höhe A auf, die zwischen 50% und 80%, vorzugsweise zwischen 60% und 70%, der Höhe H der Kopplungs-Platte 8 beträgt. In einem mittleren Bereich ist der Halte-Ansatz 15 flächig mit der vorderseitigen Fläche 10 der Kopplungs-Platte 8 verbunden, während er in den seitlich äußeren Rand-Bereichen unter Bildung von Taschen 21 mit Halte-Ausnehmungen 22 beabstandet zu der vorderseitigen Fläche 10 verläuft und somit dort gegenüber dem mittleren Bereich unter Bildung einer Stufe vorsteht. Jede Halte-Ausnehmung 22 besitzt eine in etwa quaderförmige Gestalt und ist nach oben offen. Die Halte-Ausnehmungen 22 haben ihre Einführ-Öffnungen in dem Bereich des Randes 18. Nach unten können die Halte-Ausnehmungen 22 offen oder geschlossen sein. Sie werden jeweils durch die vorderseitige Fläche 10 der Kopplungs-Platte 8 nach hinten und durch den Halte-Ansatz 15 seitlich, nach vorne und gegebenenfalls auch nach unten begrenzt. Die Taschen 21 bzw. die Halte-Ausnehmungen 22 sind beabstandet zueinander und befinden sich in, an die Ränder 12, 19 angrenzenden Rand-Bereichen.
  • Der Halte-Körper 2 besitzt ferner in dem Bereich des Halte-Ansatzes 15 drei zueinander beabstandete Bohrungen 24, 25, 26, die zwischen den Taschen 21 vorgesehen sind und ihr Zentrum auf einer gemeinsamen Höhe haben. Die Bohrungen 24, 25, 26 sind senkrecht zu den Halte-Ausnehmungen 22 orientiert. Die Bohrung 25 ist mittig zwischen den Taschen 21 angeordnet und durchdringt den Halte-Körper 2 vollständig. Sie ist gestuft und dient als Einfüll-Kanal für eine Klebemasse. Zwischen der Bohrung 25 und jeder Tasche 21 ist jeweils eine Bohrung 24 bzw. 26 vorgesehen, die ursprünglich – also vor einer Montage – im Bereich der rückseitigen Fläche 9 durch ein aufstoßbares, dünnes Verschluss-Häutchen 27 geschlossen ist. Das Verschluss-Häutchen 27 ist einstückig mit der Kopplungs-Platte 8 ausgebildet und verhindert eine vollständige Durchdringung des Halte-Körpers 2.
  • Das hier korbartige Aufnahme-Teil 3, das aus Kunststoff oder Metall bestehen kann, ist beüglich einer Vertikal-Ebene symmetrisch ausgebildet. Es weist einen im Wesentlichen rechteckigen Trag-Rahmen 28 auf, mit welchem mehrere im Wesentlichen U-förmige Trag-Streben 29 unter Begrenzung eines Aufnahme-Raums 30 verbunden sind. Der Trag-Rahmen 28 besitzt einen vorderen Abschnitt 31 und einen hinteren Abschnitt 32, die durch senkrecht zu diesen verlaufende Seiten-Abschnitte 33 miteinander in Verbindung stehen. Die Trag-Streben 28 sind mit ihren U-Schenkeln 46 an den Seiten-Abschnitten 33 des Trag-Rahmens 28 beabstandet zueinander angebracht, wobei die U-Schenkel 46 von den Seiten-Abschnitten 33 nach unten verlaufen. Die U-Schenkel 46 und die U-Böden 47 der einzelnen Trag-Streben 28 verlaufen parallel zueinander. In dem Aufnahme-Raum 30 können beliebige Objekte bzw. Gegenstände, wie z. B. Behältnisse für Duschgels, Schwämme oder dergleichen, aufgenommen und getragen werden. Das Tragen der aufgenommenen Objekte erfolgt durch die U-Böden 47, die quasi eine horizontale Halte-Fläche bilden. Zum Hineinlegen bzw. Herausnehmen der betreffenden Gegenstände in bzw. aus dem Aufnahme-Raum 30 ist das Aufnahme-Teil 30 nach oben offen.
  • Rückseitig ist an dem Abschnitt 32 des Trag-Rahmens 28 mittig ein U-förmiger, einstückiger Arretier-Körper 34 fest angebracht. Der formstabile, separate Arretier-Körper 34, der plattenartig ist, hat eine horizontale Ver bindungs-Basis 35, die rückseitig an dem Abschnitt 32 flächig anliegt und dort befestigt ist. Von der Verbindungs-Basis 35 springen als U-Schenkel die bereits erwähnten Einführ-Vorsprünge 5 paarweise nach unten, das heißt in Richtung auf die U-Böden 47 des Aufnahme-Teils 3, vor. Die Verbindungs-Basis 35 besitzt einen unteren Rand 36. Der Querschnitt eines Einführ-Vorsprungs 5 ist so gewählt, dass der Einführ-Vorsprung 5 in eine Halte-Ausnehmung 22 in dem Halte-Körper 2 einführbar ist. Dafür ist auch der Abstand der beiden Einführ-Vorsprünge 5 zueinander an den Abstand der Halte-Ausnehmungen 22 zueinander angepasst. Die freie Länge der Einführ-Vorsprünge 5 entspricht in etwa der Tiefe der Halte-Ausnehmungen 22. Sie kann auch kleiner sein.
  • Die einstückig ausgebildete, formstabile Blende 4 ist bezüglich einer Vertikal-Ebene symmetrisch ausgebildet. Sie besitzt eine Deck-Wand 37, von welcher oben ein Arretier-Steg 38 nach hinten verläuft. Seitlich springen von der Deck-Wand 37 zwei, zueinander parallele Seiten-Wände 39 nach hinten vor. In jeder Seiten-Wand 39 ist eine nach hinten offene Aufnahme-Öffnung 40 ausgebildet, die an den Arretier-Steg 38 angrenzt und eine geringfügig größere Höhe als die Höhe des Trag-Rahmens 28 hat. Unten erstrecken sich von der Deck-Wand 37 zwei Arretier-Stege 41 nach hinten, die mit den Seiten-Wänden 39 jeweils in Verbindung stehen und in etwa parallel zu dem Arretier-Steg 38 sind. Durch die Deck-Wand 37, die Arretier-Stege 38, 41 und die Seiten-Wände 39 wird ein nach hinten offener Aufnahme-Raum 42 für den Halte-Körper 2 und für den Abschnitt 32 des Aufnahme-Teils 3 begrenzt. Der Abstand der Seiten-Wände 39 ist geringfügig größer als der Abstand der Ränder 12, 19 des Halte-Körpers 2 zueinander. Der Abstand der Arretier-Stege 38, 41 ist geringfügig größer als der Abstand zwischen dem Rand 13 und dem Rand 14, 20 des Halte-Körpers 2.
  • Im Folgenden wird die Montage der Halte-Vorrichtung 1 in der in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Orientierung beschrieben. Der Halte-Körper 2 ist zur Vor-Fixierung über doppelseitig klebende Klebe-Streifen 43, die an der rückseitigen Fläche 9 der Kopplungs-Platte 8 längs der Ränder 13, 14 beabstandet zueinander verlaufen, in der gewünschten Position an der Wand 7 anzubringen. Dabei ist von den Klebe-Streifen 43 vor der Anbringung des Halte-Körpers 2 an die Wand 7 eine nicht-dargestellte Schutzfolie zu entfernen. Die rückseitige Fläche 9 ist dann der Wand 7 zugewandt, während die vorderseitige Fläche 10 der Wand 7 abgewandt ist und gegebenenfalls in einen Raum zeigt. Die Ränder 14, 20 sind einem Boden zugewandt. Dieser Zustand ist prinzipiell in den 4, 5 gezeigt, wo die einzelnen Komponenten noch nicht zusammengefügt sind. Die Wand 7 ist dort aber nicht gezeigt. Zum festen Anbringen des Halte-Körpers 2 bestehen nun zwei verschiedene Möglichkeiten; der Halte-Körper 2 kann entweder mit der Wand 7 fest verklebt oder verschraubt werden.
  • Wenn zur festen Anbringung des Halte-Körpers 2 eine Verklebung beabsichtigt ist, so ist eine selbständig aushärtende Klebemasse in einen Raum 44 zwischen der Wand 7 und dem Halte-Körper 2 durch die als Einfüll-Kanal dienende Bohrung 25 zu pressen, bis die Klebemasse seitlich hinter der Kopplungs-Platte 8 wieder hervortritt. Der erwähnte Raum 44 wird durch die Wand 7, die rückseitige Fläche 9 der Kopplungs-Platte 8 und die von der rückseitigen Fläche 9 vorstehenden Klebe-Streifen 43 gebildet und ist seitlich offen, so dass die Klebemasse aus dem Raum 44 seitlich austreten kann. Nach dem Aushärten der Klebemasse ist diese sowohl mit der rückseitigen Fläche 9 der Kopplungs-Platte 8 als auch mit der Wand 7 fest verbunden, so dass der Halte-Körper 2 sicher an der Wand 7 angebracht ist. Die Verschluss-Häutchen 27 bleiben hier unversehrt und verhindern so, dass die Klebemasse durch die Bohrungen 24, 26 austreten kann. Die Bohrungen 24, 26 sind hier ohne Funktion.
  • Alternativ zu der beschriebenen Verklebung ist – wie bereits erwähnt – auch eine Verschraubung möglich. Hierzu sind die die Bohrungen 24, 26 verschließenden Verschluss-Häutchen 27 mittels eines spitzen Gegenstands zu durchstoßen und entsprechende Befestigungs-Schrauben durch die Bohrungen 24, 26 in die Wand 7 zur Festlegung des Halte-Körpers 2 einzudrehen. Vorzugsweise werden Senkkopf-Schrauben verwendet. Eine Klebemasse ist hier nicht erforderlich. Die Bohrung 25 bleibt ohne Funktion.
  • Im Anschluss an die Anbringung des Halte-Körpers 2 an der Wand 7 ist das Aufnahme-Teil 3 in den Halte-Körper 2 einzuhängen. Hierzu sind die Einführ-Vorsprünge 5 des Aufnahme-Teils 3 in einer linearen, vertikalen Einführ-Richtung von oben nach unten in die Halte-Ausnehmungen 22 des Halte-Körpers 2 einzuführen. In dem zusammengesteckten Zustand liegt der untere Rand 36 des Arretier-Körpers 34 auf dem oberen Rand 18 des Halte-Ansatzes 15 zwischen den Taschen 21 flächig auf, so dass dadurch die Verbindungs-Basis 35 und damit auch das gesamte Aufnahme-Teil 3 von dem Halte-Körper 2 getragen wird. Dieser Rand-Abschnitt 18 hat also eine tragende bzw. abstützende Funktion für den Arretier-Körper 34. Ferner können die Einführ-Vorsprünge 5 mit ihrer Vorder-Seite und/oder Rück-Seite in den Halte-Ausnehmungen 22 an dem Halte-Ansatz 15 bzw. an der Kopplungs-Platte 8 anliegen. Vorzugsweise ist hier das Spiel gering, um ein Wackeln des Aufnahme-Teils 3 zu verhindern. Der Abschnitt 32 ist dann benachbart zu der Wand 7. Im Bereich der Taschen 21 kann der Abschnitt 32 auf dem Halte-Körper 2 aufliegen. Dieser Montage-Zustand ist prinzipiell in 6 gezeigt, wobei dort keine Wand 7 dargestellt ist.
  • Abschließend ist die Blende 4 von vorne auf den Halte-Körper 2 aufzusetzen. Im aufgesetzten Zustand erstreckt sich ein zu dem Arretier-Körper 34 benachbarter Bereich des Abschnitts 32 durch die entsprechend dimensionierten Aufnahme-Öffnungen 40 in der Blende 4 durch den Aufnahme-Raum 42. Ferner verläuft der obere Arretier-Steg 38 oberhalb des betreffenden Bereichs des Abschnitts 32, der Verbindungs-Basis 35 und des oberen Rands 13 des Halte-Körpers 2 und kann an dem betreffenden Bereich und/oder dem Rand 13 anliegen, während die unteren Arretier-Stege 41 im Bereich der Taschen 21 unterhalb des Rands 14 bzw. 20 des Halte-Körpers 2 und der Einführ-Vorsprünge 5 verlaufen und an einem der Ränder 14, 20 bzw. an beiden im Bereich der Taschen 21 anliegen können. Ferner kann die Deck-Wand 37 mit ihrer Rückseite an dem betreffenden Bereich des Abschnitts 32 anliegen. Der betreffende Bereich des Abschnitts 32, der Arretier-Körper 34 und der Halte-Körper 2 sind in dem Aufnahme-Raum 42 aufgenommen. Durch die Blende 4 werden selbige verdeckt. An den Arretier-Stegen 38, 41 sind innenseitig, aufeinander zuspringende Haltevorsprünge 45 angeformt, die zur verrastenden Festlegung der Blende 4 mit dem Halte-Körper 2 zusammenwirken. Außerdem wird durch die Blende 4 das Aufnahme-Teil 3 mit dem Halte-Körper 2 fest verbunden. Eine Trennung ist nun mit aufgesetzter Blende 4 nicht mehr möglich, da ein Herausführen der Einführ-Vorsprünge 5 aus den Halte-Ausnehmungen 22 durch die Arretier-Stege 41 verhindert wird. Diese wirken mit dem unteren Rand 14 und/oder 20 des fixierten Halte-Körpers 2 zusammen und unterbinden eine Relativ-Bewegung des Aufnahme-Teils 3 zu dem Halte-Körper 2. Dieser Montage-Zustand ist prinzipiell in den 7, 8 gezeigt, wobei in 7 die Wand 7 nicht dargestellt ist.
  • Zum Trennen des Aufnahme-Teils 3 von dem Halte-Körper 2 ist die Blende 4 nach vorne abzunehmen, so dass wieder ein vertikales Herausführen der Einführ-Vorsprünge 5 aus den Halte-Ausnehmungen 22 nach oben möglich ist. Die Halte-Vorsprünge 45 werden bei der Abnahme der Blende 4 wieder von dem Halte-Körper 2 getrennt.
  • Durch die Erfindung kann ein beliebiges Aufnahme-Teil 3 über einen Halte-Körper 2 auf verschiedene Weisen an einer Wand 7 einfach und sicher befestigt werden. Durch die Blende 4 wird ein unbeabsichtigtes Lösen verhindert. Außerdem wird ein optisch ansprechender Abschluss durch die Blende 4 erzielt.

Claims (12)

  1. Halte-Vorrichtung (1) umfassend a) einen Halte-Körper (2) zur Anbringung an einer Wand (7), wobei der Halte-Körper (2) aufweist i) eine nach der Montage der Wand (7) zugewandte Rück-Fläche (9), ii) eine nach der Montage der Wand (7) abgewandte Vorder-Fläche (10), und iii) mindestens eine Halte-Ausnehmung (6), und b) ein Aufnahme-Teil (3), das i) mindestens einen Einführ-Vorsprung (5) zur Einführung in die mindestens eine Halte-Ausnehmung (6) aufweist.
  2. Halte-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Körper (2) mindestens einen Einfüll-Kanal (25) zur Einfüllung einer nach der Montage den Raum (44) zwischen der Wand (7) und der Rück-Fläche (9) ausfüllenden Klebemasse aufweist.
  3. Halte-Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Körper (2) mindestens eine Bohrung (24, 26) zur Hindurchführung einer Befestigungs-Schraube aufweist.
  4. Halte-Vorrichtung (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Bohrung (24, 26) ursprünglich geschlossen ist.
  5. Halte-Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens einen an der Rück-Fläche (9) befestigten Klebe-Streifen (43) zur klebenden Verbindung mit der Wand (7).
  6. Halte-Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Halte-Ausnehmung (22) nach oben offen ist.
  7. Halte-Vorrichtung (1) nach einem der vorherigen Ansprüche, gekennzeichnet durch eine Blende (4).
  8. Halte-Vorrichtung (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (4) mindestens eine Aufnahme-Öffnung (40) zur Aufnahme eines Bereichs des Aufnahme-Teils (3) aufweist.
  9. Halte-Vorrichtung (1) nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Blende (4) nach der Montage den Halte-Körper (2) zur Festlegung des Aufnahme-Teils (3) an demselben teilweise umgibt.
  10. Halte-Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halte-Körper (2) einen unteren Arretier-Rand (14, 20) aufweist, wobei die Blende (4) nach der Montage zumindest abschnittsweise an dem unteren Rand (14, 20) arretierend anliegt.
  11. Verfahren zur Befestigung der Halte-Vorrichtung (1) an einer Wand (7) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, umfassend a) Bereitstellen eines Halte-Körpers (2), wobei der Halte-Körper (2) aufweist i) eine Rück-Fläche (9), ii) eine Vorder-Fläche (10), und iii) mindestens eine Halte-Ausnehmung (22), b) Bereitstellen eines Aufnahme-Teils (3), das i) mindestens einen Einführ-Vorsprung (5) aufweist, c) Anbringen des Halte-Körpers (2), wobei seine Rück-Fläche (9) der Wand (7) zugewandt ist, und d) Einführen des mindestens einen Einführ-Vorsprungs (5) in die mindestens eine Halte-Ausnehmung (22) zur Befestigung des Aufnahme-Teils (3) an dem Halte-Körper (2).
  12. Verfahren nach Anspruch 11, ferner umfassend nach Schritt d) e) Bereitstellen einer Blende (4), f) Aufsetzen der Blende (4), wobei die Blende (4) mit einem Arretier-Rand (14, 20) des Halte-Körpers (2) zum Verhindern eines Ausrückens des mindestens einen Einführ-Vorsprungs (5) aus der mindestens einen Halte-Ausnehmung (22) zusammenwirkt.
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