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Die
Erfindung betrifft eine Halte-Vorrichtung zur Anbringung von Aufnahme-Teilen,
wie Körben, Schalen
oder Halter, an einer Wand, beispielsweise einer gefliesten Badezimmerwand.
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Das
Anbringen von Accessoires an Wanden erfolgt oftmals über Kopplungsstücke.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine weitere Halte-Vorrichtung
zu schaffen, die einfach und sicher an Wänden befestigbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch die in den Ansprüchen 1 und 11 angegebenen Merkmale
gelöst.
Der Kern der Erfindung besteht darin, einen Halte-Körper zur Anbringung an einer
Wand und ein Aufnahme-Teil mittels Zusammenstecken miteinander zu verbinden.
Hierdurch wird eine äußerst einfache Montage
erzielt. Die Verbindung ist sicher.
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Vorteilhafte
Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Weitere
vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der
Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels anhand der
Zeichnung. Es zeigen:
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1 eine
schematische Ansicht eines erfindungsgemäßen Halte-Körpers
von schräg
vorne,
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2 einen
Längsschnitt
durch den in 1 dargestellten Halte-Körper,
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3 eine
schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Blende von schräg hinten,
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4 eine
auseinandergezogene, schematische Ansicht einer erfindungsgemäßen Halte-Vorrichtung
mit dem in 1 dargestellten Halte-Körper, einem
erfindungsgemäßen Aufnahme-Teil und der in 3 dargestellten
Blende von schräg
vorne,
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5 eine
schematische Ansicht gemäß 4 von
schräg
hinten,
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6 eine
teilweise auseinandergezogene, schematische Ansicht gemäß 4 von
schräg
vorne, wobei das Aufnahme-Teil mit dem Halte-Körper verbunden ist,
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7 eine
schematische Ansicht der erfindungsgemäßen Halte-Vorrichtung in einem montierten Zustand
von schräg
vorne, und
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8 einen
Schnitt durch die erfindungsgemäße Halte-Vorrichtung
in ihrem montierten Zustand gemäß 7.
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Eine
in der Zeichnung dargestellte Halte-Vorrichtung 1 umfasst
einen an einer Wand 7 anzubringenden Halte-Körper 2,
ein mit dem Halte-Körper 2 verbindbares
Aufnahme-Teil 3 zur Aufnahme eines Gegenstands und eine
Blende 4, die im montierten Zustand der Halte-Vorrichtung 1 den
Halte-Körper 2 von
vorne und seitlich abdeckt und dabei auch das Aufnahme- Teil 3 an
dem Halte-Körper 2 sichert.
Der Halte-Körper 2 und
das Aufnahme-Teil 3 sind über eine Steckverbindung miteinander
verbindbar. Hierzu weist das Aufnahme-Teil 3 Einführ-Vorsprünge 5 auf, die
in entsprechende Halte-Ausnehmungen 6 in dem Halte-Körper 2 einführbar sind.
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Der
vorzugsweise aus Polyamid bestehende Halte-Körper 2 ist einstückig und
bezüglich
einer Vertikal-Ebene E symmetrisch ausgebildet. Er besitzt eine
im Wesentlichen rechteckige Kopplungs-Platte 8 mit einer
Breite B und einer Höhe
H. Die Kopplungs-Platte 8 weist eine rückseitige Rück-Fläche 9 und
eine dieser gegenüberliegende
vorderseitige Vorder-Fläche 10 auf.
Die rückseitige
Fläche 9 und die
vorderseitige Fläche 10 sind über einen
umlaufenden Rand 11 miteinander verbunden, der senkrecht
zu diesen orientiert ist. Der seitliche Bereich des Rands 11 hat
jeweils das Bezugszeichen 12, der obere Bereich des Rands 11 besitzt
das Bezugszeichen 13 und dem unteren Bereich des Rands 11 ist das
Bezugszeichen 14 zugeordnet. Die angegebenen Lagen, wie „vorderseitig" oder „oben", beziehen sich auf
die in den Figuren gezeigte, bevorzugte Orientierung der Halte-Vorrichtung 1.
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Die
Höhe H
wird durch den Abstand zwischen dem oberen Rand 13 und
dem unteren Rand 14 bestimmt, während die Breite B der Abstand
zwischen den Rändern 12 ist.
Die Vertikal-Ebene E verläuft
mittig zwischen den Rändern 12.
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Von
der vorderseitigen Fläche 10 springt
ein Halte-Ansatz 15 nach vorne vor, der wieder eine Vorder-Fläche 16 hat.
Ferner besitzt der Halte-Ansatz 15 einen umlaufenden Rand 17,
der senkrecht zu der Vorder-Fläche 16 ist.
Der obere Bereich des Rands 17 hat das Bezugszeichen 18,
der seitliche Bereich jeweils das Bezugszeichen 19 und
der untere Bereich das Bezugs zeichen 20. Die seitlichen
Ränder 12, 19 der
Kopplungs-Platte 8 und des Halte-Ansatzes 15 fluchten
jeweils miteinander, das heißt
die Breite des Halte-Ansatzes 15 entspricht der Breite
B der Kopplungs-Platte 8. Auch die unteren Ränder 14, 20 verlaufen
fluchtend oder annähernd
fluchtend zueinander. Die oberen Ränder 13, 18 sind
aber zueinander beabstandet; der Halte-Ansatz 15 weist
eine konstante Höhe
A auf, die zwischen 50% und 80%, vorzugsweise zwischen 60% und 70%,
der Höhe
H der Kopplungs-Platte 8 beträgt. In einem mittleren Bereich
ist der Halte-Ansatz 15 flächig mit der vorderseitigen
Fläche 10 der
Kopplungs-Platte 8 verbunden, während er in den seitlich äußeren Rand-Bereichen
unter Bildung von Taschen 21 mit Halte-Ausnehmungen 22 beabstandet
zu der vorderseitigen Fläche 10 verläuft und
somit dort gegenüber
dem mittleren Bereich unter Bildung einer Stufe vorsteht. Jede Halte-Ausnehmung 22 besitzt
eine in etwa quaderförmige
Gestalt und ist nach oben offen. Die Halte-Ausnehmungen 22 haben ihre
Einführ-Öffnungen in
dem Bereich des Randes 18. Nach unten können die Halte-Ausnehmungen 22 offen
oder geschlossen sein. Sie werden jeweils durch die vorderseitige
Fläche 10 der
Kopplungs-Platte 8 nach hinten und durch den Halte-Ansatz 15 seitlich,
nach vorne und gegebenenfalls auch nach unten begrenzt. Die Taschen 21 bzw.
die Halte-Ausnehmungen 22 sind beabstandet zueinander und
befinden sich in, an die Ränder 12, 19 angrenzenden
Rand-Bereichen.
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Der
Halte-Körper 2 besitzt
ferner in dem Bereich des Halte-Ansatzes 15 drei zueinander
beabstandete Bohrungen 24, 25, 26, die
zwischen den Taschen 21 vorgesehen sind und ihr Zentrum
auf einer gemeinsamen Höhe
haben. Die Bohrungen 24, 25, 26 sind
senkrecht zu den Halte-Ausnehmungen 22 orientiert.
Die Bohrung 25 ist mittig zwischen den Taschen 21 angeordnet
und durchdringt den Halte-Körper 2 vollständig. Sie
ist gestuft und dient als Einfüll-Kanal
für eine
Klebemasse. Zwischen der Bohrung 25 und jeder Tasche 21 ist
jeweils eine Bohrung 24 bzw. 26 vorgesehen, die
ursprünglich – also vor
einer Montage – im
Bereich der rückseitigen
Fläche 9 durch
ein aufstoßbares,
dünnes
Verschluss-Häutchen 27 geschlossen
ist. Das Verschluss-Häutchen 27 ist
einstückig
mit der Kopplungs-Platte 8 ausgebildet und verhindert eine
vollständige
Durchdringung des Halte-Körpers 2.
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Das
hier korbartige Aufnahme-Teil 3, das aus Kunststoff oder
Metall bestehen kann, ist beüglich
einer Vertikal-Ebene symmetrisch ausgebildet. Es weist einen im
Wesentlichen rechteckigen Trag-Rahmen 28 auf, mit welchem
mehrere im Wesentlichen U-förmige
Trag-Streben 29 unter Begrenzung eines Aufnahme-Raums 30 verbunden
sind. Der Trag-Rahmen 28 besitzt einen vorderen Abschnitt 31 und
einen hinteren Abschnitt 32, die durch senkrecht zu diesen
verlaufende Seiten-Abschnitte 33 miteinander in Verbindung
stehen. Die Trag-Streben 28 sind mit ihren U-Schenkeln 46 an
den Seiten-Abschnitten 33 des Trag-Rahmens 28 beabstandet
zueinander angebracht, wobei die U-Schenkel 46 von den
Seiten-Abschnitten 33 nach unten verlaufen. Die U-Schenkel 46 und
die U-Böden 47 der
einzelnen Trag-Streben 28 verlaufen parallel zueinander.
In dem Aufnahme-Raum 30 können beliebige Objekte bzw.
Gegenstände,
wie z. B. Behältnisse
für Duschgels,
Schwämme
oder dergleichen, aufgenommen und getragen werden. Das Tragen der
aufgenommenen Objekte erfolgt durch die U-Böden 47, die quasi eine
horizontale Halte-Fläche
bilden. Zum Hineinlegen bzw. Herausnehmen der betreffenden Gegenstände in bzw.
aus dem Aufnahme-Raum 30 ist
das Aufnahme-Teil 30 nach oben offen.
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Rückseitig
ist an dem Abschnitt 32 des Trag-Rahmens 28 mittig
ein U-förmiger,
einstückiger Arretier-Körper 34 fest
angebracht. Der formstabile, separate Arretier-Körper 34, der plattenartig
ist, hat eine horizontale Ver bindungs-Basis 35, die rückseitig an
dem Abschnitt 32 flächig
anliegt und dort befestigt ist. Von der Verbindungs-Basis 35 springen
als U-Schenkel die bereits erwähnten
Einführ-Vorsprünge 5 paarweise
nach unten, das heißt
in Richtung auf die U-Böden 47 des
Aufnahme-Teils 3, vor. Die Verbindungs-Basis 35 besitzt
einen unteren Rand 36. Der Querschnitt eines Einführ-Vorsprungs 5 ist
so gewählt,
dass der Einführ-Vorsprung 5 in
eine Halte-Ausnehmung 22 in dem Halte-Körper 2 einführbar ist.
Dafür ist
auch der Abstand der beiden Einführ-Vorsprünge 5 zueinander
an den Abstand der Halte-Ausnehmungen 22 zueinander angepasst.
Die freie Länge
der Einführ-Vorsprünge 5 entspricht
in etwa der Tiefe der Halte-Ausnehmungen 22.
Sie kann auch kleiner sein.
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Die
einstückig
ausgebildete, formstabile Blende 4 ist bezüglich einer
Vertikal-Ebene symmetrisch ausgebildet. Sie besitzt eine Deck-Wand 37, von
welcher oben ein Arretier-Steg 38 nach hinten verläuft. Seitlich
springen von der Deck-Wand 37 zwei, zueinander parallele
Seiten-Wände 39 nach hinten
vor. In jeder Seiten-Wand 39 ist eine nach hinten offene
Aufnahme-Öffnung 40 ausgebildet,
die an den Arretier-Steg 38 angrenzt und eine geringfügig größere Höhe als die
Höhe des
Trag-Rahmens 28 hat. Unten erstrecken sich von der Deck-Wand 37 zwei
Arretier-Stege 41 nach hinten, die mit den Seiten-Wänden 39 jeweils
in Verbindung stehen und in etwa parallel zu dem Arretier-Steg 38 sind.
Durch die Deck-Wand 37, die Arretier-Stege 38, 41 und
die Seiten-Wände 39 wird
ein nach hinten offener Aufnahme-Raum 42 für den Halte-Körper 2 und
für den
Abschnitt 32 des Aufnahme-Teils 3 begrenzt. Der
Abstand der Seiten-Wände 39 ist
geringfügig
größer als der
Abstand der Ränder 12, 19 des
Halte-Körpers 2 zueinander.
Der Abstand der Arretier-Stege 38, 41 ist geringfügig größer als
der Abstand zwischen dem Rand 13 und dem Rand 14, 20 des
Halte-Körpers 2.
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Im
Folgenden wird die Montage der Halte-Vorrichtung 1 in der
in der Zeichnung dargestellten, bevorzugten Orientierung beschrieben.
Der Halte-Körper 2 ist
zur Vor-Fixierung über
doppelseitig klebende Klebe-Streifen 43, die an der rückseitigen Fläche 9 der
Kopplungs-Platte 8 längs
der Ränder 13, 14 beabstandet
zueinander verlaufen, in der gewünschten
Position an der Wand 7 anzubringen. Dabei ist von den Klebe-Streifen 43 vor
der Anbringung des Halte-Körpers 2 an
die Wand 7 eine nicht-dargestellte Schutzfolie zu entfernen.
Die rückseitige
Fläche 9 ist
dann der Wand 7 zugewandt, während die vorderseitige Fläche 10 der
Wand 7 abgewandt ist und gegebenenfalls in einen Raum zeigt.
Die Ränder 14, 20 sind
einem Boden zugewandt. Dieser Zustand ist prinzipiell in den 4, 5 gezeigt,
wo die einzelnen Komponenten noch nicht zusammengefügt sind.
Die Wand 7 ist dort aber nicht gezeigt. Zum festen Anbringen
des Halte-Körpers 2 bestehen
nun zwei verschiedene Möglichkeiten;
der Halte-Körper 2 kann
entweder mit der Wand 7 fest verklebt oder verschraubt
werden.
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Wenn
zur festen Anbringung des Halte-Körpers 2 eine Verklebung
beabsichtigt ist, so ist eine selbständig aushärtende Klebemasse in einen
Raum 44 zwischen der Wand 7 und dem Halte-Körper 2 durch
die als Einfüll-Kanal dienende Bohrung 25 zu pressen,
bis die Klebemasse seitlich hinter der Kopplungs-Platte 8 wieder
hervortritt. Der erwähnte
Raum 44 wird durch die Wand 7, die rückseitige
Fläche 9 der
Kopplungs-Platte 8 und die von der rückseitigen Fläche 9 vorstehenden
Klebe-Streifen 43 gebildet und ist seitlich offen, so dass
die Klebemasse aus dem Raum 44 seitlich austreten kann.
Nach dem Aushärten
der Klebemasse ist diese sowohl mit der rückseitigen Fläche 9 der
Kopplungs-Platte 8 als auch mit der Wand 7 fest
verbunden, so dass der Halte-Körper 2 sicher
an der Wand 7 angebracht ist. Die Verschluss-Häutchen 27 bleiben
hier unversehrt und verhindern so, dass die Klebemasse durch die
Bohrungen 24, 26 austreten kann. Die Bohrungen 24, 26 sind
hier ohne Funktion.
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Alternativ
zu der beschriebenen Verklebung ist – wie bereits erwähnt – auch eine
Verschraubung möglich.
Hierzu sind die die Bohrungen 24, 26 verschließenden Verschluss-Häutchen 27 mittels
eines spitzen Gegenstands zu durchstoßen und entsprechende Befestigungs-Schrauben
durch die Bohrungen 24, 26 in die Wand 7 zur
Festlegung des Halte-Körpers 2 einzudrehen.
Vorzugsweise werden Senkkopf-Schrauben verwendet. Eine Klebemasse ist
hier nicht erforderlich. Die Bohrung 25 bleibt ohne Funktion.
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Im
Anschluss an die Anbringung des Halte-Körpers 2 an der Wand 7 ist
das Aufnahme-Teil 3 in den Halte-Körper 2 einzuhängen. Hierzu
sind die Einführ-Vorsprünge 5 des
Aufnahme-Teils 3 in einer linearen, vertikalen Einführ-Richtung
von oben nach unten in die Halte-Ausnehmungen 22 des Halte-Körpers 2 einzuführen. In
dem zusammengesteckten Zustand liegt der untere Rand 36 des
Arretier-Körpers 34 auf
dem oberen Rand 18 des Halte-Ansatzes 15 zwischen
den Taschen 21 flächig
auf, so dass dadurch die Verbindungs-Basis 35 und damit
auch das gesamte Aufnahme-Teil 3 von dem Halte-Körper 2 getragen
wird. Dieser Rand-Abschnitt 18 hat also eine tragende bzw.
abstützende
Funktion für
den Arretier-Körper 34.
Ferner können
die Einführ-Vorsprünge 5 mit
ihrer Vorder-Seite und/oder Rück-Seite in
den Halte-Ausnehmungen 22 an dem Halte-Ansatz 15 bzw.
an der Kopplungs-Platte 8 anliegen. Vorzugsweise ist hier
das Spiel gering, um ein Wackeln des Aufnahme-Teils 3 zu
verhindern. Der Abschnitt 32 ist dann benachbart zu der
Wand 7. Im Bereich der Taschen 21 kann der Abschnitt 32 auf
dem Halte-Körper 2 aufliegen.
Dieser Montage-Zustand ist prinzipiell in 6 gezeigt,
wobei dort keine Wand 7 dargestellt ist.
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Abschließend ist
die Blende 4 von vorne auf den Halte-Körper 2 aufzusetzen.
Im aufgesetzten Zustand erstreckt sich ein zu dem Arretier-Körper 34 benachbarter
Bereich des Abschnitts 32 durch die entsprechend dimensionierten
Aufnahme-Öffnungen 40 in
der Blende 4 durch den Aufnahme-Raum 42. Ferner verläuft der
obere Arretier-Steg 38 oberhalb des betreffenden Bereichs
des Abschnitts 32, der Verbindungs-Basis 35 und
des oberen Rands 13 des Halte-Körpers 2 und kann an
dem betreffenden Bereich und/oder dem Rand 13 anliegen,
während
die unteren Arretier-Stege 41 im Bereich der Taschen 21 unterhalb
des Rands 14 bzw. 20 des Halte-Körpers 2 und
der Einführ-Vorsprünge 5 verlaufen
und an einem der Ränder 14, 20 bzw.
an beiden im Bereich der Taschen 21 anliegen können. Ferner
kann die Deck-Wand 37 mit ihrer Rückseite an dem betreffenden
Bereich des Abschnitts 32 anliegen. Der betreffende Bereich
des Abschnitts 32, der Arretier-Körper 34 und der Halte-Körper 2 sind
in dem Aufnahme-Raum 42 aufgenommen. Durch die Blende 4 werden
selbige verdeckt. An den Arretier-Stegen 38, 41 sind
innenseitig, aufeinander zuspringende Haltevorsprünge 45 angeformt,
die zur verrastenden Festlegung der Blende 4 mit dem Halte-Körper 2 zusammenwirken.
Außerdem
wird durch die Blende 4 das Aufnahme-Teil 3 mit
dem Halte-Körper 2 fest
verbunden. Eine Trennung ist nun mit aufgesetzter Blende 4 nicht
mehr möglich,
da ein Herausführen
der Einführ-Vorsprünge 5 aus
den Halte-Ausnehmungen 22 durch die Arretier-Stege 41 verhindert
wird. Diese wirken mit dem unteren Rand 14 und/oder 20 des
fixierten Halte-Körpers 2 zusammen
und unterbinden eine Relativ-Bewegung des Aufnahme-Teils 3 zu dem
Halte-Körper 2.
Dieser Montage-Zustand ist prinzipiell in den 7, 8 gezeigt,
wobei in 7 die Wand 7 nicht
dargestellt ist.
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Zum
Trennen des Aufnahme-Teils 3 von dem Halte-Körper 2 ist
die Blende 4 nach vorne abzunehmen, so dass wieder ein
vertikales Herausführen der Einführ-Vorsprünge 5 aus
den Halte-Ausnehmungen 22 nach oben möglich ist. Die Halte-Vorsprünge 45 werden
bei der Abnahme der Blende 4 wieder von dem Halte-Körper 2 getrennt.
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Durch
die Erfindung kann ein beliebiges Aufnahme-Teil 3 über einen
Halte-Körper 2 auf
verschiedene Weisen an einer Wand 7 einfach und sicher
befestigt werden. Durch die Blende 4 wird ein unbeabsichtigtes
Lösen verhindert.
Außerdem
wird ein optisch ansprechender Abschluss durch die Blende 4 erzielt.