DE102007051650B4 - Transportrad für einen Hubschrauber - Google Patents

Transportrad für einen Hubschrauber Download PDF

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Abstract

Transportrad (10) für einen Hubschrauber, umfassend
– einen Halterahmen (16), der lösbar an einer Kufe (14) des Hubschraubers befestigbar ist,
– eine ein Rad (11) tragende und mit dem Halterahmen (16) in Wirkverbindung stehende Radachse (20), sowie
– eine mit dem Halterahmen (16) und der Radachse (20) in Wirkverbindung stehende Hubvorrichtung (18) zur vertikalen Bewegung des Transportrades (10),
dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (20) über einen Schlitten (22) mit dem Halterahmen (16) in Wirkverbindung steht, wobei der Schlitten (22) in axiale Richtung (a) betrachtet relativ zum Halterahmen (16) stufenlos verstellbar und in seiner jeweiligen axialen Position arretierbar ausgebildet ist.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die Erfindung betrifft ein Transportrad für einen Hubschrauber gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
  • STAND DER TECHNIK
  • Bei Hubschraubern ist es bekannt und üblich, dass als Landewerk ein Schlitten dient, der zur Beherrschung der dem Hubschrauber eigenen physikalischen Effekte aus Kufen und Biegerohren mit einer definierten Federcharakteristik besteht. Dieses Landewerk wird den meisten Einsatzbedingungen eines Hubschraubers gerecht, hat aber bei Bewegung des Hubschraubers am Boden große Nachteile.
  • Um eine Bewegung bzw. Verschiebung des Hubschraubers am Boden zu ermöglichen, ist es Stand der Technik, an die parallel zueinander ausgerichteten Kufen des Hubschraubers jeweils ein aufbockbares Transportrad zu montieren. Um ein Kippen des Hubschraubers zu verhindern bzw. die Kräfte für das Bedienpersonal zu minimieren, sollte die Montage der beiden Transporträder möglichst so erfolgen, dass in axiale Richtung bzw. in Längsrichtung des Hubschraubers betrachtet die Lage des Gesamtschwerpunkts des Hubschraubers auf bzw. in unmittelbare Nähe zu der gedachten Verbindungslinie der beiden Transporträder liegt.
  • Derartige, sämtliche Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 umfassende Transporträder für einen Hubschrauber sind beispielsweise für den Hubschraubertyp Eurocopter EC 135 bekannt und in Einsatz.
  • Bekanntermaßen ist die Lage des Gesamtschwerpunkts eines Hubschraubers bedingt durch verschiedene Ladezustände des Hubschraubers, wie z. B. Betankung, Zuladung etc., nicht konstant.
  • Die US 4 600 168 A offenbart eine Vorrichtung mit Rädern, die an Landungskufen eines Hubschraubers entfernbar angebracht werden können, um diesen am Boden zu bewegen.
  • Die US 4 603 869 A offenbart eine Radeinheit, die an einem Helikopter angebracht werden kann, um einen Helikopter am Boden zu bewegen.
  • Die GB 2 042 990 A offenbart eine Radeinheit, die an Kufen angebracht werden kann, um einen Helikopter am Boden zu bewegen.
  • Die US 6 325 403 B1 offenbart eine Transporteinheit mit lenkbaren Rädern, die an einer Achse angebracht werden kann, um einen Helikopter mit unterschiedlich. beabstandeten Kufen am Boden zu bewegen.
  • Die bekannten Transporträder erweisen sich als nachteilig, da diese eine ausreichende Einstellung auf die jeweilige Schwerpunktlage des Hubschraubers nicht ermöglichen. Die Konsequenz daraus ist, dass der Gesamtschwerpunkt des Hubschraubers nicht immer über der gedachten Verbindungslinie der Transporträder liegt, d. h. dass sich bedeutende Momente bzw. Bedienkräfte ergeben. Zur Kompensation dieser Momente bzw. Kräfte ist es notwendig Trimmgewichte zu verwenden.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
  • Ausgehend von den oben aufgeführten Nachteilen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Transportrad für einen Hubschrauber derart weiter zu bilden, dass eine Einstellung der Transporträder auf die jeweilige Schwerpunktlage des Hubschraubers ermöglicht ist.
  • Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
  • Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
  • In bekannter Art und Weise umfasst das Transportrad für einen Hubschrauber einen lösbar an einer Kufe des Hubschraubers befestigbaren Halterahmen, eine ein Rad tragende und mit dem Halterahmen in Wirkverbindung stehende Radachse sowie eine mit dem Halterahmen und der Radachse in Wirkverbindung stehende Hubvorrichtung zur vertikalen Bewegung bzw. Aufbocken des Transportrades.
  • Erfindungsgemäß steht die das Rad tragende Radachse über einen Schlitten mit dem Halterahmen in Wirkverbindung, wobei der Schlitten in axiale Richtung bzw. in Längsrichtung des Hubschraubers betrachtet relativ zum Halterahmen stufenlos verstellbar und in seiner jeweiligen axialen Position arretierbar ausgebildet ist.
  • Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist nunmehr in vorteilhafter Weise sicher gestellt, dass die Transporträder an die Lage des Gesamtschwerpunktes des Hubschraubers angepasst werden können, d. h. dass es nunmehr möglich ist, die Transporträder in axiale Richtung so auszurichten, dass der Schwerpunkt des Hubschraubers immer über der gedachten Verbindungslinie der Transporträder zu liegen kommt. Die notwendigen Bedienungskräfte für das Bedienpersonal am Boden werden somit reduziert und eine Verwendung von Trimmgewichten ist nicht mehr erforderlich.
  • Vorzugsweise ist der Schlitten in radiale Richtung betrachtet formschlüssig in dem Halterahmen geführt. Die formschlüssige Führung erweist sich als vorteilhaft, da diese einfach und kostengünstig herstellbar ist und zudem einen verlustsicheren Sitz des Schlittens in dem Halterahmen gewährleistet.
  • In vorteilhafter Weise steht der Schlitten mit einem gut zugänglichen Hebel in Wirkverbindung. Der Hebel hat den Effekt, dass eine einfache Handhabung, d. h. Verschiebung des Schlittens ermöglicht ist.
  • Um die Handhabung weiter zu vereinfachen, weist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Hebel auch die entsprechenden Mittel zur axialen Arretierung des Schlittens in Bezug zum Halterahmen auf.
  • Vorzugsweise sind die Hubvorrichtung und die das Rad tragende Radachse lösbar an dem Halterahmen befestigt. Dies hat den Effekt, dass sowohl die Hubvorrichtung, als auch das Rad schnell demontiert und beispielsweise in der Kabine des Hubschraubers mitgeführt werden können.
  • Um die auf das Transportrad wirkenden Biegemomente zu reduzieren bzw. zu minimieren, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung der Halterahmen im Bereich des Biegerohrs angeordnet.
  • Vorzugsweise ist hierfür der Halterahmen zweischnittig ausgebildet. D. h. der Halterahmen weist zwei parallel zueinander angeordnete Halteschenkel auf und im montierten Zustand ist das Biegerohr in dem von den beiden Halteschenkeln aufgespannten Zwischenraum angeordnet. Über erste und zweite Endbereiche der Halteschenkel ist der Halterahmen lösbar an der Kufe und dem Biegerohr befestigt. Die zweischnittige, das Biegerohr zwischen den beiden Halteschenkeln aufnehmende Anordnung erweist sich als besonders vorteilhaft, da somit ein ungewolltes axiales Verschieben des Halterahmens ausgeschlossen ist.
  • Gemäß einer Ausführungsform sind die ersten Endbereiche der Halteschenkel jeweils als halbkreisförmige, die Kufe teilweise formschlüssig umfassende Aussparungen ausgebildet und die zweiten Endbereiche der Halteschenkel weisen jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines, das Biegerohr hintergreifenden und an den beiden Halteschenkeln verlustsicher gelagerten Befestigungselements auf. Dies hat den Effekt, dass eine einfache Montage des Halterahmens gewährleistet ist.
  • Vorzugsweise ist das Befestigungselement zweiteilig ausgebildet und umfasst einen im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Bügel mit maulförmig ausgebildeten Enden und einen separaten, das Biegerohr hintergreifenden und in den maulförmigen Enden geführten Bolzen. Die Ausgestaltung erweist sich als besonders vorteilhaft, da der Bolzen auf eine einfache Art und Weise über eine Drehbewegung des U-förmig ausgebildeten Bügels aufgrund der maulförmig ausgebildeten Enden verlustsicher gehalten ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Halterahmen und/oder der Schlitten als Gussteile ausgebildet. Die Ausbildung des Halterahmens und/oder des Schlittens als Gussteile erweist sich als vorteilhaft, da dies eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
  • Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
  • In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und den Zeichnungen werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeuten:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Hubschraubers schräg von vorne mit einem im Bereich des Biegerohrs an der Kufe montierten erfindungsgemäßen Transportrad;
  • 2 das Transportrad aus 1 in vergrößerter Darstellung;
  • 3 das Transportrad aus 2 in einer Schnittdarstellung, und
  • 4 eine Draufsicht auf den Hubschrauber mit versetzt zueinander angeordneten Transporträdern.
  • In 1 ist in einer mehr oder minder schematischen Darstellung ein Hubschrauber in einer Ansicht schräg von vorne gezeigt.
  • Ein insgesamt mit der Bezugsziffer 10 bezeichnetes Transportrad ist im Bereich eines Biegerohrs 12 an einer Kufe 14 des Hubschraubers befestigt. Ein entsprechendes Transportrad ist auf der gegenüberliegende Kufe (in 1 nicht dargestellt) des Hubschraubers montiert.
  • Das dargestellte Transportrad 10 umfasst in bekannter Art und Weise ein Rad 11, einen Halterahmen 16, sowie eine Hubvorrichtung 18 zur vertikalen Bewegung, d. h. zum Aufbocken des Transportrades 10, vgl. 2.
  • Wie insbesondere 3 zu entnehmen ist, steht eine das Rad 11 tragende Radachse 20 über einen Schlitten 22 mit dem Halterahmen 16 in Wirkverbindung.
  • Der Schlitten 22 ist dabei in radiale Richtung r betrachtet über einen im Querschnitt kugelförmig ausgebildeten Abschnitt formschlüssig in dem Halterahmen 16 geführt. Die formschlüssige Führung ist dabei so ausgebildet, dass in axiale Richtung a betrachtet der Schlitten 22 relativ zum Halterahmen 16 stufenlos verstellbar und arretierbar ist.
  • Durch die stufenlose axiale Verstellbarkeit des Schlittens 22 ist vorliegend eine einfache Anpassung der Transporträder 10 an die jeweilige Lage des Gesamtschwerpunktes des Hubschraubers ermöglicht. Die bisher üblichen Trimmgewichte zum Ausgleich des z. B. aufgrund von Betankung oder Zuladung ”gewanderten” Gesamtschwerpunkts sind nicht mehr erforderlich.
  • Wie 3 weiter zeigt, steht der Schlitten 22 zudem mit einem Hebel 24 in Wirkverbindung. Der Hebel 24 ist dabei so angeordnet, dass dieser für das Bedienpersonal gut zugänglich ist und dient als Angriffspunkt zum Verschieben des Schlittens 22 und damit des Rades 11 in Bezug zum Halterahmen 16. Zudem weist der Hebel 24 Mittel zur Arretierung des Schlittens 22 auf, um eine gewählte axiale Position des Transportrades 10 zu fixieren. Auf eine Darstellung der Mittel zur Arretierung des Schlittens 22 wurde vorliegend aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet.
  • Wie bereits ausgeführt wurde, sind das bzw. die Transporträder 10 vorliegend im Bereich des Biegerohrs 12 angeordnet, vgl. 1 und 2.
  • Um eine in axiale Richtung a betrachtet rutschsichere Montage des Transportrades 10 zu ermöglichen, ist der Halterahmen 16 zweischnittig, einen ersten und zweiten Halteschenkel 26, 28 aufweisend ausgebildet, vgl. 2. Die Halteschenkel 26, 28 sind parallel zueinander ausgerichtet und in montiertem Zustand ist das Biegerohr 12 im Zwischenraum zwischen den beiden Halteschenkeln 26, 28 angeordnet.
  • Zur einfachen Montage der beiden Halteschenkel 26, 28 und damit des Halterahmens 16 an der Kufe 14 bzw. an dem Biegerohr 12, weisen die beiden Halteschenkel 26, 28 jeweils erste, der Kufe 14 zugeordnete Endbereiche 30 und zweite, dem Biegerohr 12 zugeordnete Endbereiche 32 auf.
  • Während die ersten Endbereiche 30 der Halteschenkel 26, 28 vorliegend als halbkreisförmige, die Kufe 14 teilweise formschlüssig umfassende Aussparungen ausgebildet sind, umfassen die zweiten Endbereiche 32 der Halteschenkel 26, 28 jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines das Biegerohr 12 hintergreifenden und an den beiden Halteschenkeln 26, 28 verlustsicher gelagerten Befestigungselements 33.
  • Vorliegend ist das Befestigungselement 33 zweiteilig ausgebildet und umfasst einen U-förmig ausgebildeten Bügel 34 und einen separaten, das Biegerohr 12 hintergreifenden Bolzen 36. Der Bügel 34 weist maulförmig ausgebildete Enden 38 zur Aufnahme des Bolzens 36 auf, sodass über eine einfache Drehbewegung des Bügels 34 der hinter dem Biegerohr 12 angeordnete Bolzen 36 mit dem Bügel 34 fixierbar ist und eine verlustsichere Lagerung des Bolzens 36 gewährleistet ist.
  • 4 zeigt eine alternative Anordnung der beiden Transporträder 10. Die beiden Transporträder 10 sind hierbei von oben betrachtet versetzt zueinander angeordnet. Die versetzte Anordnung ist dabei so gewählt, dass in axiale Richtung a betrachtet der Gesamtschwerpunkt des Hubschraubers zwischen den beiden Transporträdern 10 liegt. Der Vorteil dieser speziellen Anordnung der beiden Transporträder 10 ist, dass die Kippneigung des Hubschraubers minimiert ist und somit der Hubschrauber von einer Bedienperson ”gehalten” werden kann.
  • Die versetzte Anordnung ist in vorteilhafter Weise mit einer geeigneten Zugvorrichtung kombinierbar, sodass der Hubschrauber ohne Begleitperson gezogen werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 10
    Transportrad
    11
    Rad
    12
    Biegerohr
    14
    Kufe
    16
    Halterahmen
    18
    Hubvorrichtung
    20
    Radachse
    22
    Schlitten
    24
    Hebel
    26
    erster Halteschenkel
    28
    zweiter Halteschenkel
    30
    erster Endbereich
    32
    zweiter Endbereich
    33
    Befestigungselement
    34
    Bügel
    36
    Bolzen
    38
    maulförmige Enden
    a
    axiale Richtung
    r
    radiale Richtung

Claims (10)

  1. Transportrad (10) für einen Hubschrauber, umfassend – einen Halterahmen (16), der lösbar an einer Kufe (14) des Hubschraubers befestigbar ist, – eine ein Rad (11) tragende und mit dem Halterahmen (16) in Wirkverbindung stehende Radachse (20), sowie – eine mit dem Halterahmen (16) und der Radachse (20) in Wirkverbindung stehende Hubvorrichtung (18) zur vertikalen Bewegung des Transportrades (10), dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (20) über einen Schlitten (22) mit dem Halterahmen (16) in Wirkverbindung steht, wobei der Schlitten (22) in axiale Richtung (a) betrachtet relativ zum Halterahmen (16) stufenlos verstellbar und in seiner jeweiligen axialen Position arretierbar ausgebildet ist.
  2. Transportrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (22) in radiale Richtung (r) betrachtet formschlüssig in dem Halterahmen (16) geführt ist.
  3. Transportrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (22) mit einem Hebel (24) in Wirkverbindung steht.
  4. Transportrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (24) Mittel zur axialen Arretierung des Schlittens (22) in Bezug zum Halterahmen (16) aufweist.
  5. Transportrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (18) und die das Rad (11) tragende Radachse (20) lösbar an dem Halterahmen (16) befestigt ist.
  6. Transportrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (16) im Bereich eines Biegerohrs (12) angeordnet ist.
  7. Transportrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (16) zweischnittig, das Biegerohr (12) zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Halteschenkeln (26, 28) aufnehmend, ausgebildet ist, und die beiden Halteschenkel (26, 28) über erste und zweite Endbereiche (30, 32) lösbar an der Kufe (14) und dem Biegerohr (12) befestigt sind.
  8. Transportrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Endbereiche (30) der Halteschenkel (26, 28) jeweils halbkreisförmige, die Kufe (14) teilweise formschlüssig umfassende Aussparungen aufweisen und dass die zweiten Endbereiche (32) der Halteschenkel (26, 28) jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines, das Biegerohr (12) hintergreifenden und an den beiden Halteschenkeln (26, 28) verlustsicher gelagerten Befestigungselements (33) aufweisen.
  9. Transportrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (33) einen U-förmig ausgebildeten Bügel (34) mit maulförmig ausgebildeten Enden (38) und einen separaten, das Biegerohr (12) hintergreifenden und in den maulförmgien Enden (38) geführten Bolzen (36) umfasst, sodass der Bolzen (36) über eine Schwenkbewegung des U-förmig ausgebildeten Bügels (34) verlustsicher in den maulförmigen Enden (38) gehalten ist.
  10. Transportrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (16) und/oder der Schlitten (22) als Gussteile ausgebildet sind.
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