DE102007051650A1 - Transportrad für einen Hubschrauber - Google Patents
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Abstract
Description
- TECHNISCHES GEBIET
- Die Erfindung betrifft ein Transportrad für einen Hubschrauber gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruches 1 angegebenen Art.
- STAND DER TECHNIK
- Bei Hubschraubern ist es bekannt und üblich, dass als Landewerk ein Schlitten dient, der zur Beherrschung der dem Hubschrauber eigenen physikalischen Effekte aus Kufen und Biegerohren mit einer definierten Federcharakteristik besteht. Dieses Landewerk wird den meisten Einsatzbedingungen eines Hubschraubers gerecht, hat aber bei Bewegung des Hubschraubers am Boden große Nachteile.
- Um eine Bewegung bzw. Verschiebung des Hubschraubers am Boden zu ermöglichen, ist es Stand der Technik, an die parallel zueinander ausgerichteten Kufen des Hubschraubers jeweils ein aufbockbares Transportrad zu montieren. Um ein Kippen des Hubschraubers zu verhindern bzw. die Kräfte für das Bedienpersonal zu minimieren, sollte die Montage der beiden Transporträder möglichst so erfolgen, dass in axiale Richtung bzw. in Längsrichtung des Hubschraubers betrachtet die Lage des Gesamtschwerpunkts des Hubschraubers auf bzw. in unmittelbare Nähe zu der gedachten Verbindungslinie der beiden Transporträder liegt.
- Derartige, sämtliche Merkmale des Oberbegriffs des Patentanspruches 1 umfassende Transporträder für einen Hubschrauber sind beispielsweise für den Hubschraubertyp Eurocopter EC 135 bekannt und in Einsatz.
- Bekanntermaßen ist die Lage des Gesamtschwerpunkts eines Hubschraubers bedingt durch verschiedene Ladezustände des Hubschraubers, wie z. B. Betankung, Zuladung etc., nicht konstant.
- Die bekannten Transporträder erweisen sich als nachteilig, da diese eine ausreichende Einstellung auf die jeweilige Schwerpunktlage des Hubschraubers nicht ermöglichen. Die Konsequenz daraus ist, dass der Gesamtschwerpunkt des Hubschraubers nicht immer über der gedachten Verbindungslinie der Transporträder liegt, d. h. dass sich bedeutende Momente bzw. Bedienkräfte ergeben. Zur Kompensation dieser Momente bzw. Kräfte ist es notwendig Trimmgewichte zu verwenden.
- DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
- Ausgehend von den oben aufgeführten Nachteilen, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Transportrad für einen Hubschrauber derart weiter zu bilden, dass eine Einstellung der Transporträder auf die jeweilige Schwerpunktlage des Hubschraubers ermöglicht ist.
- Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
- Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
- In bekannter Art und Weise umfasst das Transportrad für einen Hubschrauber einen lösbar an einer Kufe des Hubschraubers befestigbaren Halterahmen, eine ein Rad tragende und mit dem Halterahmen in Wirkverbindung stehende Radachse sowie eine mit dem Halterahmen und der Radachse in Wirkverbindung stehende Hubvorrichtung zur vertikalen Bewegung bzw. Aufbocken des Transportrades.
- Erfindungsgemäß steht die das Rad tragende Radachse über einen Schlitten mit dem Halterahmen in Wirkverbindung, wobei der Schlitten in axiale Richtung bzw. in Längsrichtung des Hubschraubers betrachtet relativ zum Halterahmen stufenlos verstellbar und in seiner jeweiligen axialen Position arretierbar ausgebildet ist.
- Durch die erfindungsgemäßen Merkmale ist nunmehr in vorteilhafter Weise sicher gestellt, dass die Transporträder an die Lage des Gesamtschwerpunktes des Hubschraubers angepasst werden können, d. h. dass es nunmehr möglich ist, die Transporträder in axiale Richtung so auszurichten, dass der Schwerpunkt des Hubschraubers immer über der gedachten Verbindungslinie der Transporträder zu liegen kommt. Die notwendigen Bedienungskräfte für das Bedienpersonal am Boden werden somit reduziert und eine Verwendung von Trimmgewichten ist nicht mehr erforderlich.
- Vorzugsweise ist der Schlitten in radiale Richtung betrachtet formschlüssig in dem Halterahmen geführt. Die formschlüssige Führung erweist sich als vorteilhaft, da diese einfach und kostengünstig herstellbar ist und zudem einen verlustsicheren Sitz des Schlittens in dem Halterahmen gewährleistet.
- In vorteilhafter Weise steht der Schlitten mit einem gut zugänglichen Hebel in Wirkverbindung. Der Hebel hat den Effekt, dass eine einfache Handhabung, d. h. Verschiebung des Schlittens ermöglicht ist.
- Um die Handhabung weiter zu vereinfachen, weist in einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Hebel auch die entsprechenden Mittel zur axialen Arretierung des Schlittens in Bezug zum Halterahmen auf.
- Vorzugsweise sind die Hubvorrichtung und die das Rad tragende Radachse lösbar an dem Halterahmen befestigt. Dies hat den Effekt, dass sowohl die Hubvorrichtung, als auch das Rad schnell demontiert und beispielsweise in der Kabine des Hubschraubers mitgeführt werden können.
- Um die auf das Transportrad wirkenden Biegemomente zu reduzieren bzw. zu minimieren, ist gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung der Halterahmen im Bereich des Biegerohrs angeordnet.
- Vorzugsweise ist hierfür der Halterahmen zweischnittig ausgebildet. D. h. der Halterahmen weist zwei parallel zueinander angeordnete Halteschenkel auf und im montierten Zustand ist das Biegerohr in dem von den beiden Halteschenkeln aufgespannten Zwischenraum angeordnet. Über erste und zweite Endbereiche der Halteschenkel ist der Halterahmen lösbar an der Kufe und dem Biegerohr befestigt. Die zweischnittige, das Biegerohr zwischen den beiden Halteschenkeln aufnehmende Anordnung erweist sich als besonders vorteilhaft, da somit ein ungewolltes axiales Verschieben des Halterahmens ausgeschlossen ist.
- Gemäß einer Ausführungsform sind die ersten Endbereiche der Halteschenkel jeweils als halbkreisförmige, die Kufe teilweise formschlüssig umfassende Aussparungen ausgebildet und die zweiten Endbereiche der Halteschenkel weisen jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines, das Biegerohr hintergreifenden und an den beiden Halteschenkeln verlustsicher gelagerten Befestigungselements auf. Dies hat den Effekt, dass eine einfache Montage des Halterahmens gewährleistet ist.
- Vorzugsweise ist das Befestigungselement zweiteilig ausgebildet und umfasst einen im Wesentlichen U-förmig ausgebildeten Bügel mit maulförmig ausgebildeten Enden und einen separaten, das Biegerohr hintergreifenden und in den maulförmigen Enden geführten Bolzen. Die Ausgestaltung erweist sich als besonders vorteilhaft, da der Bolzen auf eine einfache Art und Weise über eine Drehbewegung des U-förmig ausgebildeten Bügels aufgrund der maulförmig ausgebildeten Enden verlustsicher gehalten ist.
- Gemäß einer weiteren Ausführungsform der Erfindung sind der Halterahmen und/oder der Schlitten als Gussteile ausgebildet. Die Ausbildung des Halterahmens und/oder des Schlittens als Gussteile erweist sich als vorteilhaft, da dies eine kostengünstige Herstellung ermöglicht.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
- Die Erfindung wird im Folgenden an Hand der in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiele näher beschrieben.
- In der Beschreibung, in den Patentansprüchen, in der Zusammenfassung und den Zeichnungen werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeuten:
-
1 eine perspektivische Darstellung eines Hubschraubers schräg von vorne mit einem im Bereich des Biegerohrs an der Kufe montierten erfindungsgemäßen Transportrad; -
2 das Transportrad aus1 in vergrößerter Darstellung; -
3 das Transportrad aus2 in einer Schnittdarstellung, und -
4 eine Draufsicht auf den Hubschrauber mit versetzt zueinander angeordneten Transporträdern. - In
1 ist in einer mehr oder minder schematischen Darstellung ein Hubschrauber in einer Ansicht schräg von vorne gezeigt. - Ein insgesamt mit der Bezugsziffer
10 bezeichnetes Transportrad ist im Bereich eines Biegerohrs12 an einer Kufe14 des Hubschraubers befestigt. Ein entsprechendes Transportrad ist auf der gegenüberliegende Kufe (in1 nicht dargestellt) des Hubschraubers montiert. - Das dargestellte Transportrad
10 umfasst in bekannter Art und Weise ein Rad11 , einen Halterahmen16 , sowie eine Hubvorrichtung18 zur vertikalen Bewegung, d. h. zum Aufbocken des Transportrades10 , vgl.2 . - Wie insbesondere
3 zu entnehmen ist, steht eine das Rad11 tragende Radachse20 über einen Schlitten22 mit dem Halterahmen16 in Wirkverbindung. - Der Schlitten
22 ist dabei in radiale Richtung r betrachtet über einen im Querschnitt kugelförmig ausgebildeten Abschnitt formschlüssig in dem Halterahmen16 geführt. Die formschlüssige Führung ist dabei so ausgebildet, dass in axiale Richtung a be trachtet der Schlitten22 relativ zum Halterahmen16 stufenlos verstellbar und arretierbar ist. - Durch die stufenlose axiale Verstellbarkeit des Schlittens
22 ist vorliegend eine einfache Anpassung der Transporträder10 an die jeweilige Lage des Gesamtschwerpunktes des Hubschraubers ermöglicht. Die bisher üblichen Trimmgewichte zum Ausgleich des z. B. aufgrund von Betankung oder Zuladung "gewanderten" Gesamtschwerpunkts sind nicht mehr erforderlich. - Wie
3 weiter zeigt, steht der Schlitten22 zudem mit einem Hebel24 in Wirkverbindung. Der Hebel24 ist dabei so angeordnet, dass dieser für das Bedienpersonal gut zugänglich ist und dient als Angriffspunkt zum Verschieben des Schlittens22 und damit des Rades11 in Bezug zum Halterahmen16 . Zudem weist der Hebel24 Mittel zur Arretierung des Schlittens22 auf, um eine gewählte axiale Position des Transportrades10 zu fixieren. Auf eine Darstellung der Mittel zur Arretierung des Schlittens22 wurde vorliegend aus Gründen der Übersichtlichkeit verzichtet. - Wie bereits ausgeführt wurde, sind das bzw. die Transporträder
10 vorliegend im Bereich des Biegerohrs12 angeordnet, vgl.1 und2 . - Um eine in axiale Richtung a betrachtet rutschsichere Montage des Transportrades
10 zu ermöglichen, ist der Halterahmen16 zweischnittig, einen ersten und zweiten Halteschenkel26 ,28 aufweisend ausgebildet, vgl.2 . Die Halteschenkel26 ,28 sind parallel zueinander ausgerichtet und in montiertem Zustand ist das Biegerohr12 im Zwischenraum zwischen den beiden Halteschenkeln26 ,28 angeordnet. - Zur einfachen Montage der beiden Halteschenkel
26 ,28 und damit des Halterahmens16 an der Kufe14 bzw. an dem Biegerohr12 , weisen die beiden Halteschenkel26 ,28 jeweils erste, der Kufe14 zugeordnete Endbereiche30 und zweite, dem Biegerohr12 zugeordnete Endbereiche32 auf. - Während die ersten Endbereiche
30 der Halteschenkel26 ,28 vorliegend als halbkreisförmige, die Kufe14 teilweise formschlüssig umfassende Aussparungen ausgebildet sind, umfassen die zweiten Endbereiche32 der Halteschenkel26 ,28 jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines das Biegerohr12 hintergreifenden und an den beiden Halteschenkeln26 ,28 verlustsicher gelagerten Befestigungselements33 . - Vorliegend ist das Befestigungselement
33 zweiteilig ausgebildet und umfasst einen U-förmig ausgebildeten Bügel34 und einen separaten, das Biegerohr12 hintergreifenden Bolzen36 . Der Bügel34 weist maulförmig ausgebildete Enden38 zur Aufnahme des Bolzens36 auf, sodass über eine einfache Drehbewegung des Bügels34 der hinter dem Biegerohr12 angeordnete Bolzen36 mit dem Bügel34 fixierbar ist und eine verlustsichere Lagerung des Bolzens36 gewährleistet ist. -
4 zeigt eine alternative Anordnung der beiden Transporträder10 . Die beiden Transporträder10 sind hierbei von oben betrachtet versetzt zueinander angeordnet. Die versetzte Anordnung ist dabei so gewählt, dass in axiale Richtung a betrachtet der Gesamtschwerpunkt des Hubschraubers zwischen den beiden Transporträdern10 liegt. Der Vorteil dieser speziellen Anordnung der beiden Transporträder10 ist, dass die Kippneigung des Hubschraubers minimiert ist und somit der Hubschrauber von einer Bedienperson "gehalten" werden kann. - Die versetzte Anordnung ist in vorteilhafter Weise mit einer geeigneten Zugvorrichtung kombinierbar, sodass der Hubschrauber ohne Begleitperson gezogen werden kann.
-
- 10
- Transportrad
- 11
- Rad
- 12
- Biegerohr
- 14
- Kufe
- 16
- Halterahmen
- 18
- Hubvorrichtung
- 20
- Radachse
- 22
- Schlitten
- 24
- Hebel
- 26
- erster Halteschenkel
- 28
- zweiter Halteschenkel
- 30
- erster Endbereich
- 32
- zweiter Endbereich
- 33
- Befestigungselement
- 34
- Bügel
- 36
- Bolzen
- 38
- maulförmige Enden
- a
- axiale Richtung
- r
- radiale Richtung
Claims (10)
- Transportrad (
10 ) für einen Hubschrauber, umfassend – einen Halterahmen (16 ), der lösbar an einer Kufe (14 ) des Hubschraubers befestigbar ist, – eine ein Rad (11 ) tragende und mit dem Halterahmen (16 ) in Wirkverbindung stehende Radachse (20 ), sowie – eine mit dem Halterahmen (16 ) und der Radachse (20 ) in Wirkverbindung stehende Hubvorrichtung (18 ) zur vertikalen Bewegung des Transportrades (10 ), dadurch gekennzeichnet, dass die Radachse (20 ) über einen Schlitten (22 ) mit dem Halterahmen (16 ) in Wirkverbindung steht, wobei der Schlitten (22 ) in axiale Richtung (a) betrachtet relativ zum Halterahmen (16 ) stufenlos verstellbar und in seiner jeweiligen axialen Position arretierbar ausgebildet ist. - Transportrad nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
22 ) in radiale Richtung (r) betrachtet formschlüssig in dem Halterahmen (16 ) geführt ist. - Transportrad nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlitten (
22 ) mit einem Hebel (24 ) in Wirkverbindung steht. - Transportrad nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (
24 ) Mittel zur axialen Arretierung des Schlittens (22 ) in Bezug zum Halterahmen (16 ) aufweist. - Transportrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hubvorrichtung (
18 ) und die das Rad (11 ) tragende Radachse (20 ) lösbar an dem Halterahmen (16 ) befestigt ist. - Transportrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (
16 ) im Bereich eines Biegerohrs (12 ) angeordnet ist. - Transportrad nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (
16 ) zweischnittig, das Biegerohr (12 ) zwischen zwei parallel zueinander angeordneten Halteschenkeln (26 ,28 ) aufnehmend, ausgebildet ist, und die beiden Halteschenkel (26 ,28 ) über erste und zweite Endbereiche (30 ,32 ) lösbar an der Kufe (14 ) und dem Biegerohr (12 ) befestigt sind. - Transportrad nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Endbereiche (
30 ) der Halteschenkel (26 ,28 ) jeweils halbkreisförmige, die Kufe (14 ) teilweise formschlüssig umfassende Aussparungen aufweisen und dass die zweiten Endbereiche (32 ) der Halteschenkel (26 ,28 ) jeweils eine Bohrung zur Aufnahme eines, das Biegerohr (12 ) hintergreifenden und an den beiden Halteschenkeln (26 ,28 ) verlustsicher gelagerten Befestigungselements (33 ) aufweisen. - Transportrad nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungselement (
33 ) einen U-förmig ausgebildeten Bügel (34 ) mit maulförmig ausgebildeten Enden (38 ) und einen separaten, das Biegerohr (12 ) hintergreifenden und in den maulförmgien Enden (38 ) geführten Bolzen (36 ) umfasst, sodass der Bolzen (36 ) über eine Schwenkbewegung des U-förmig ausgebildeten Bügels (34 ) verlustsicher in den maulförmigen Enden (38 ) gehalten ist. - Transportrad nach einem der vorgenannten Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halterahmen (
16 ) und/oder der Schlitten (22 ) als Gussteile ausgebildet sind.
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Owner name: AIRBUS HELICOPTERS DEUTSCHLAND GMBH, DE Free format text: FORMER OWNER: EUROCOPTER DEUTSCHLAND GMBH, 86609 DONAUWOERTH, DE Effective date: 20150112 |
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R082 | Change of representative |
Representative=s name: GPI & ASSOCIES, FR Effective date: 20150112 Representative=s name: GPI & ASSOCIES, FR Effective date: 20130130 |
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R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |