DE102007050380A1 - Haarentfernungsgerät - Google Patents

Haarentfernungsgerät Download PDF

Info

Publication number
DE102007050380A1
DE102007050380A1 DE200710050380 DE102007050380A DE102007050380A1 DE 102007050380 A1 DE102007050380 A1 DE 102007050380A1 DE 200710050380 DE200710050380 DE 200710050380 DE 102007050380 A DE102007050380 A DE 102007050380A DE 102007050380 A1 DE102007050380 A1 DE 102007050380A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
removal device
hair removal
slider
hair
wet
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE200710050380
Other languages
English (en)
Inventor
Uwe Fischer
Xavier Perez Lopez
Robert Schmidt
Andreas Larscheid
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Braun GmbH
Original Assignee
Braun GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Braun GmbH filed Critical Braun GmbH
Priority to DE200710050380 priority Critical patent/DE102007050380A1/de
Priority to EP08715663A priority patent/EP2114637A1/de
Priority to RU2009127328/02A priority patent/RU2415747C1/ru
Priority to PCT/EP2008/000650 priority patent/WO2008092623A1/de
Priority to CN2008800038336A priority patent/CN101600546B/zh
Priority to US12/522,285 priority patent/US8458908B2/en
Priority to CA002677288A priority patent/CA2677288A1/en
Priority to JP2009547585A priority patent/JP5043130B2/ja
Publication of DE102007050380A1 publication Critical patent/DE102007050380A1/de
Priority to US13/893,545 priority patent/US20130239413A1/en
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/02Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers of the reciprocating-cutter type
    • B26B19/04Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof
    • B26B19/06Cutting heads therefor; Cutters therefor; Securing equipment thereof involving co-operating cutting elements both of which have shearing teeth
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/28Drive layout for hair clippers or dry shavers, e.g. providing for electromotive drive
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/22Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle involving several blades to be used simultaneously
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B26HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
    • B26BHAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B26B21/00Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor
    • B26B21/08Razors of the open or knife type; Safety razors or other shaving implements of the planing type; Hair-trimming devices involving a razor-blade; Equipment therefor involving changeable blades
    • B26B21/14Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle
    • B26B21/38Safety razors with one or more blades arranged transversely to the handle with provision for reciprocating the blade by means other than rollers

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Haarentfernungsgerät (100) mit einem Grundkörper (10) und einem daran (verschiebe-)beweglich gelagerten Schieber (20). An dem Schieber ist eine mindestens eine Rasierklinge umfassende Nassrasiereinheit (40) wie beispielsweise eine Klingenkartusche für eine Nassrasur angebracht. Durch die Beweglichkeit des Schiebers (20) wird diese Nassrasiereinheit (40) bei einem Aufprall des Haarentfernungsgeräts, zum Beispiel bei einem Sturz zu Boden, vor Beschädigungen geschützt. In einer Rutschkupplung können dabei bestimmte Zielpositionen des Schiebers (20) so fixiert werden, dass sie bei Überschreiten einer wirkenden Mindestkraft entriegeln und eine Bewegung des Schiebers freigeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Haarentfernungsgerät mit einer mindestens eine Rasierklinge aufweisenden Nassrasiereinheit, bei der es sich insbesondere um eine auswechselbare Klingenkartusche handeln kann.
  • Von Nassrasierern her sind Klingenkartuschen zur Halterung von Rasierklingen bekannt. Eine Beschädigung solcher Klingenkartuschen – etwa durch ein zu Boden Fallen des Rasierers – kann dabei die Klingen freisetzen und so zu einem hohen Verletzungsrisiko führen.
  • Vor diesem Hintergrund war es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein handhabungssicheres Haarentfernungsgerät mit einer solchen Nassrasiereinheit bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Haarentfernungsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen enthalten.
  • Das erfindungsgemäße Haarentfernungsgerät kann insbesondere eine elektrisch angetriebene Haarentfernungseinheit umfassen, sodass es sich in diesem Fall bei dem Haarentfernungsgerät um ein kombiniertes Gerät aus einem elektrisch angetriebenen Rasierer oder Haarschneider und einer Nassrasiereinheit handelt., Die Nassrasiereinheit kann generell sowohl manuell als auch elektrisch (insbesondere über einen Akkumulator/eine Batterie) betrieben sein; so kann es sich um eine Nassrasiereinheit handeln, bei der die Klingen elektrisch in Vibration versetzt werden.
  • Das Haarentfernungsgerät umfasst folgende Komponenten:
    • a) Einen "Grundkörper", der typischerweise den überwiegenden Teil des Gesamtgewichts des Haarentfernungsgeräts enthält, also über 50%, vorzugsweise über 80% des Gesamtgewichtes. Konkret kann der Grundkörper insbesondere einen Elektromotor und/oder einen Akkumulator bzw. eine Batterie und/oder einen Scherfolienrasierer und/oder einen Langhaarschneider enthalten, bei denen es sich um verhältnismäßig schwere Teile handelt, deren Gewicht kaum unter ein bestimmtes Minimum reduziert werden kann.
    • b) Einen beweglich am Grundkörper gelagerten Schieber, an dem eine mindestens eine Rasierklinge aufweisende Nassrasiereinheit angebracht ist oder angebracht werden kann. Eine solche Nassrasiereinheit kann bei einem zu Boden Fallen des Haarentfernungsgerätes durch Aufprallkräfte bzw. Aufprallenergien beschädigt werden. Durch die Beweglichkeit des Schiebers wird diese Nassrasiereinheit bei einem Aufprall des Haarentfernungsgeräts, zum Beispiel bei einem Sturz zu Boden, vor Beschädigungen geschützt. Bei der Nassrasiereinheit kann es sich insbesondere um eine auswechselbare Klingenkartusche handeln, in welcher eine oder mehrere Rasierklingen für eine Nassrasur untergebracht sind. Da Klingenkartuschen für eine Rasur einerseits exponiert angeordnet und andererseits möglichst klein sein müssen, sind sie gegenüber Stößen sehr beschädigungsgefährdet. Empirische Studien haben gezeigt, dass bei Fallenergien von 1.5–2.2 J (was einem Fall aus 1.5 m und einem Gewicht des Haarentfernungsgerätes von etwa 100–150 g entspricht) vermehrt bis regelmäßig Schäden an einer solchen Klingenkartusche auftreten. Offensichtlich können vermindert Schäden auch bei geringeren Fallenergien auftreten, sodass eine definierte Grenze für die kritische Fallenergie kaum anzugeben. Insbesondere ist eine kritische Fallenergie natürlich auch von der genauen Ausgestaltung der Nassrasiereinheit abhängig. Die Erfindung kann aber auch bei leichten Haarentfernungsgeräten eingesetzt werden (etwa reinen Nassrasierern), um etwa Schäden zu vermeiden, die durch einen Fall des Haarentfernungsgerätes aus einer größeren Höhe oder bei einem Werfen des Haarentfernungsgerätes (Benutzer rutscht aus und schleudert dabei das Haarentfernungsgerät auf den Boden) auftreten können. Die bewegliche Lagerung des Schiebers am Grundkörper kann insbesondere eine verschiebebewegliche (translatorische) Lagerung umfassen bei welcher der Schieber entlang einer im Wesentlichen geraden oder auch einer gekrümmten Strecke relativ zum Grundkörper verschoben werden kann. Der Schieber mit der daran angeordneten Nassrasiereinheit kann insbesondere so ausgestaltet sein, dass er bei einem zu Boden Fallen des Haarentfernungsgerätes durch die auf ihn in zumindest einer Wirkungsrichtung wirkenden Aufprallkräfte bzw. Aufprallenergien aus einer exponierten Position in eine durch den Grundkörper verdeckte Position zurückgefahren wird, sodass die Aufprallenergie hauptsächlich vom Grundkörper aufgenommen wird und die Nassrasiereinheit unbeschädigt bleibt. Um den Schieber aus der exponierten Lage zu verschieben, muss die wirkende Kraft eine Komponente in der Bewegungsrichtung des Schiebers von der exponierten Stellung in die verdeckte Position haben. Dabei kann insbesondere die aufzuwendende Kraft für das Zurückfahren des Schiebers bautechnisch so eingestellt werden, dass eine Haarentfernung mit der Nassrasiereinheit bei typischen Andruckkräften, mit denen ein Benutzer die Nassrasiereinheit in Bewegungs richtung des Schiebers gegen das Gesicht drückt, noch nicht zu einem Zurückfahren des Schiebers führt.
  • Das beschriebene Haarentfernungsgerät hat den Vorteil, eine mit ihm verbundene Nassrasiereinheit wie beispielsweise eine Klingenkartusche vor einer Beschädigung zu schützen, da diese an einem beweglichen Schieber angeordnet ist. Wenn zum Beispiel bei einem zu Boden Fallen des Haarentfernungsgeräts Kräfte auf die Nassrasiereinheit einwirken, können diese eine Relativbewegung zwischen Schieber und Grundkörper auslösen. Diese Relativbewegung absorbiert einen Teil der Aufprallenergie, so dass diese nicht mehr in Zerstörungen an der Nassrasiereinheit umgesetzt werden kann. Weiterhin verhindert die Relativbewegung, dass kinetische Energie vom Grundkörper auf die Nassrasiereinheit übertragen wird und dort zu Beschädigungen führen kann; dieser Aspekt ist besonders wichtig, wenn der Grundkörper im Vergleich zum Schieber und der Nassrasiereinheit ein hohes Gewicht hat.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform des Haarentfernungsgeräts verdeckt der Grundkörper ganz oder teilweise die am Schieber angebrachte Nassrasiereinheit in mindestens einer Position des Schiebers. Die Nassrasiereinheit ist dann in dieser Position des Schiebers konstruktiv durch den Grundkörper vor Stößen aus den abgedeckten Richtungen geschützt. Wird in der verdeckten Position insbesondere auch die Benutzungsseite der Nassrasiereinheit verdeckt, also die Seite, an der die Rasierklinge für die Nassrasur frei steht, dann kann der Benutzer das Haarentfernungsgerät benutzen, ohne befürchten zu müssen, dass die Klinge in die Haut schneiden könnte.
  • An dem Schieber und dem Grundkörper sind vorzugsweise jeweils Rastelemente vorgesehen, die in mindestens einer Zielposition des Schiebers relativ zum Grundkörper einrasten und den Schieber dadurch in der Zielposition arretieren. Typischerweise gibt es mindestens zwei derart stabilisierte Zielpositionen (eine Anfangs- und eine Endposition, wobei die Anfangsposition die Position sein kann, in der die Nassrasiereinheit verdeckt ist, und die Endposition kann die Position sein, in der die Nassrasiereinheit exponiert für eine Benutzung zur Nassrasur angeordnet ist). Durch die Arretierung in den Zielpositionen wird erreicht, dass der Schieber nicht nur im Wesentlichen frei (nur durch Reibungskräfte gebremst) gleitet, sondern dass er bestimmte Gebrauchspositionen stabil annehmen kann. So kann eine am Schieber angebrachte Klingenkartusche beispielsweise in einer exponierten Position fixiert werden, in welcher sie für eine Nassrasur verwendet werden kann. Des Weiteren kann der Schieber nicht nur die Aufgabe haben, die Nassrasiereinheit beweglich am Grundkörper zu lagern, sondern darüber hinaus weitere Funktionen wie insbesondere eine Schaltbetätigung von Elektrokomponenten des Haarentfernungsgeräts übernehmen. So können die stabili sierten Zielpositionen beispielsweise den Schaltzuständen "AUS", "LANGHAARSCHNEIDER EIN", "BARTSCHNEIDER EIN" etc. entsprechen.
  • Vorzugsweise weist der Schieber im vorstehend erläuterten Ausführungsbeispiel ein Betätigungselement wie etwa einen Druckknopf auf, über welches die Rastelemente von einem Benutzer gezielt ausgerastet (gelöst) werden können, wenn der Schieber die angenommene Zielposition verlassen soll.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung des Haarentfernungsgeräts mit Rastelementen können Letztere ausrasten, wenn auf den Schieber in einer exponierten Stellung (bei der also die Nassrasiereinheit in der Bewegungsrichtung des Schiebers über den Grundkörper herausragt) in dessen Bewegungsrichtung eine Kraft wirkt, die größer oder gleich einer vorgegebenen Mindestkraft (Ausrastkraft) ist, wobei die Mindestkraft größer gewählt sein kann als die Kraft, mit der ein Benutzer die Nassrasiereinheit bei der Benutzung gegen die Haut drückt. Wenn somit bei einem Aufprall des Haarentfernungsgeräts auf den Boden Kräfte auf die Nassrasiereinheit und den Schieber wirken, deren Komponente in Bewegungsrichtung des Schiebers von der exponierten Stellung in eine verdeckte Stellung größer als die Ausrastkraft ist, öffnen sich die Rastelemente (falls sie vorher in einer Zielposition des Schiebers eingerastet waren) und geben eine Bewegung des Schiebers frei. Die das Ausrasten bewirkende Kraft soll dabei nicht zu einer Zerstörung der Nassrasiereinheit führen; typischerweise wird sie kleiner gewählt als die für eine Beschädigung erforderliche Mindestkraft (letztere kann insbesondere durch empirische Studien und/oder FEM-Studien für ein gegebenes Haarentfernungsgerät bestimmt werden). Die Fixierung des Schiebers in einer Zielposition ist im Ergebnis also locker genug ausgebildet, dass der Schieber seine angestrebte Schutzwirkung für die Nassrasiereinheit noch ausüben kann. Die Ausrastkraft liegt dabei typischerweise in einem Größenbereich von 2 bis 20 N, insbesondere von 5 bis 15 N und insbesondere über 10 N. Da typische Kräfte, die beim Gebrauch des Haarentfernungsgeräts auftreten (z. B. bei einer Nassrasur mit einer Klingenkartusche als Nassrasiereinheit), im Bereich von weniger als 10 N (z. B. bei 2 N) liegen, sind in diesem Falle die Zielpositionen des Schiebers während einer normalen Benutzung des Haarentfernungsgerät ausreichend stabilisiert.
  • Für die konkrete Ausgestaltung der Rastelemente gibt es verschiedene Möglichkeiten. Gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel umfassen die Rastelemente mindestens eine Aussparung in einer Gleitfläche sowie mindestens einen elastisch auf die Gleitfläche drückenden Rasthaken, der in die Aussparung eingreifen kann. Die Gleitfläche mit der Aussparung ist dabei typischerweise am Grundkörper ausgebildet, während der Rasthaken mit dem Schieber verbunden ist; selbstverständlich ist jedoch auch die umgekehrte Anordnung mög lich. Bei einer Relativbewegung zwischen Grundkörper und Schieber fährt der Rasthaken entlang der Gleitfläche, wobei er einen (leichten) Druck auf diese ausübt. Wenn der Rasthaken die Position der Aussparung in der Gleitfläche erreicht, kann er, dem ausgeübten Druck nachgebend, in diese Aussparung eingreifen. Das Verlassen der Aussparung muss die elastische Druckkraft des Rasthakens überwinden und ist daher nur mit zusätzlichem Kraftaufwand möglich. Auf diese Weise wird die bei der Aussparung angenommene Relativposition zwischen Grundkörper und Schieber stabilisiert bzw. arretiert.
  • Im Extremfall kann der vorstehend beschriebene Eingriff des Rasthakens in die Aussparung der Gleitfläche so erfolgen, dass bei reiner Krafteinwirkung auf den Schieber in dessen Bewegungsrichtung der Rasthaken die Aussparung nicht mehr zerstörungsfrei verlassen kann (sondern beispielsweise eine gezielte Betätigung durch einen Benutzer erfordert). Für den angestrebten Schutz der Nassrasiereinheit ist es indes wie erläutert vorteilhaft, wenn eine angenommene Zielposition bei Überschreiten einer gewissen Ausrastkraft wieder entriegelt wird. Um eine derartige Wirkung zu erreichen, ist die Aussparung vorzugsweise mit mindestens einer, zur Gleitfläche (und damit zur Bewegungsrichtung des Schiebers) um einen Winkel α geneigten Auslauffläche versehen, auf welcher der Rasthaken gleiten kann. Dabei weist der Rasthaken vorzugsweise eine komplementär geformte bzw. geneigte Kontaktfläche auf, die auf der Auslauffläche gleitet. Eine in Bewegungsrichtung des Schiebers wirkende Kraft wird dann entsprechend dem Neigungswinkel α in eine parallel zur Auslauffläche wirkende Kraftkomponente umgewandelt; ist diese Kraftkomponente groß genug (größer als die Druckkraft auf den Rasthaken), so kann der Rasthaken die Aussparung wieder verlassen und die weitere Bewegung des Schiebers freigeben. Durch die Winkelneigung der Auslauffläche und die Druckkraft des Rasthakens kann die Ausrastkraft gezielt eingestellt werden, die zu einer Öffnung der Rastelemente führt.
  • Bei der Ausführungsform des Rastelementes als Aussparung und Rasthaken sind vorzugsweise zwei Rasthaken an den Enden eines U-förmigen Federelementes angeordnet, welches den Grundkörper teilweise umgreifen kann. Auf diese Weise wird eine symmetrische Kraftwirkung erreicht, und das Federelement kann sich quasi selbst am Grundkörper festklammern. In diesem Zusammenhang ist weiterhin eine Ausführungsform bevorzugt, gemäß der Schieber im Querschnitt (senkrecht zur Schieberichtung gesehen) U-förmig gewölbt und mit endständigen Gleitführungen versehen ist. Auch der Schieber kann sich dann am Grundkörper durch eine symmetrische Krafteinwirkung quasi festklammern.
  • Gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung weist das Haarentfernungsgerät eine Kupplung zur (mittelbaren oder unmittelbaren) lösbaren Verbindung der Nassrasiereinheit mit dem Grundkörper auf, wobei in Bezug auf mindestens eine gegebene Wirkungsrichtung die zum Lösen der Kupplung benötigte Kraft und/oder Energie größer ist als eine gegebene Mindestkraft und/oder Mindestenergie. Mit Hilfe der Kupplung wird ein ergänzender Schutz der Nassrasiereinheit vor Beschädigungen erreicht, da dieses bei Überschreiten gewisser (noch nicht zerstörerischer) Kräfte/Energien einfach vom Haarentfernungsgerät abgetrennt wird und daher nicht mehr an der Umsetzung von dessen kinetischer Energie in Zerstörungsenergie teilnimmt.
  • Im Folgenden wird die Erfindung mit Hilfe der Figuren anhand eines Ausführungsbeispieles eines Haarentfernungsgerätes näher erläutert. Dabei zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes Haarentfernungsgerät in
    • a) einer Ruhestellung des Schiebers,
    • b) einer ersten Schaltstufe des Schiebers, und
    • c) einer weiteren Schaltstufe des Schiebers;
  • 2 eine seitliche Ansicht auf die axial aufgeschnittene Oberschale des Grundkörpers mit aufgesetztem Schieber;
  • 3 eine Explosionsdarstellung von Oberschale, Schieber und Arretiereinrichtung des Haarentfernungsgerätes;
  • 4 eine vergrößerte perspektivische Ansicht des auf die Oberschale aufgesetzten Federelementes;
  • 5 eine Ansicht entsprechend 4 aus anderer Richtung, wobei das Federelement im Bereich des Rasthakens geschnitten ist und der Rasthaken in einer Aussparung an der Oberschale eingreift;
  • 6 eine quer geschnittene Ansicht der Oberschale mit aufgesetztem Federelement.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein exemplarisches Haarentfernungsgerät 100, das eine Kombination aus einem Langhaarschneider und einem Nassrasierer ist, welches die folgenden Komponenten umfasst:
    • – Einen Grundkörper 10 mit einem kopfseitig daran angebrachten Langhaarschneider 11, wobei der Grundkörper 10 weiterhin einen Elektromotor und typischerweise auch einen Akkumulator oder eine Batterie enthält (nicht dargestellt).
    • – Einen Schieber 20 mit einem in Bewegungsrichtung S verschiebebeweglich am Grundkörper 10 gelagerten Schiebekörper 21 und einer von Hand lösbaren Entriegelungstaste 22, welche in vorgegebenen Zielpositionen einrastet und den Schieber 20 dadurch arretiert. Der Grundkörper 10 und der Schieber 20 bilden zusammen das "Hauptgerät" des Haarentfernungsgerätes 100.
    • – Eine Nassrasiereinheit 40 in Form einer Klingenkartusche, in welcher ein oder mehrere parallele Klingen für eine Nassrasur fest gelagert sind. Die Klingenkartusche 40 ist mittelbar über ein Zwischenelement 30 mit dem Schieber 20 verbunden.
  • Das dargestellte Haarentfernungsgerät 100 kombiniert Mittel für eine Elektrorasur bzw. ein elektrisches Haare Schneiden mit Mitteln für eine Nassrasur. Ein Problem bei der Gestaltung eines solchen Gerätes besteht darin, dass die Nassrasiereinheit 40 vor Schäden geschützt werden muss, die sie bei einem Fall aus einer typischen Höhe von ca. 1.5 m erleiden könnte. Besonders kritisch wären in diesem Zusammenhang Schäden, die nicht direkt optisch sichtbar sind, aber beim anschließenden Gebrauch der Nassrasiereinheit 40 zu Verletzungen führen könnten, zum Beispiel durch hervorragende Klingen.
  • Bei dem gezeigten Haarentfernungsgerät 100 würden Schäden an der Nassrasiereinheit auftreten, da dessen Gewicht zusammen mit dem Motor und Akkumulator ca. 100–150 g betragen kann, was bei einem Fall aus 1.5 m Höhe vermehrt bis regelmäßig zu Schäden an der Klingenkartusche führt, wie empirische Studien gezeigt haben. Aus diesem Grunde werden die nachfolgend näher erläuterten Maßnahmen zum Schutz der Nassrasiereinheit 40 (insbesondere einer Klingenkartusche) vor Schäden bei einem zu Boden Fallen vorgeschlagen.
  • Ein wesentlicher erster Schutzmechanismus für die Nassrasiereinheit 40 wird dadurch erreicht, dass diese an dem Schieber 20 angebracht ist, welcher relativ zum Grundkörper 10 eine untere Zielposition (1a), eine mittlere Zielposition (1b) und eine obere (exponierte) Zielposition (1c) annehmen kann, wobei die mittlere Position für die Schutzfunktion keine wesentlich Bedeutung hat. In der unteren Zielposition von 1a) ist die Nassrasiereinheit 40 dabei eingefahren und durch den Langhaarschneider 11 des Grundkörpers 10 bei einem Fall in Bezug auf die abgedeckten Aufprallrichtungen geschützt. Insbesondere ist auch die Benutzungsseite, also die Seite an der die Rasierklingen frei stehen, durch den Grundkörper verdeckt. Ein Benutzer kann dann gefahrlos den Langhaarschneider verwenden, ohne die Befürchtung, dass die Nassrasiereinheit 40 zu Schnitten führen kann.
  • In der mittleren und der oberen Zielposition von 1b) und c) steht die Nassrasiereinheit 40 exponiert vom Grundkörper 10 ab. Dies ist notwendig, damit sie für eine Nassrasur verwendet werden kann. Ein Schutz der Nassrasiereinheit 40 wird in diesen Zielpositionen dadurch erreicht, dass der Schieber 20 bei einem Aufprall ausweichen und etwa in die untere Zielposition von 1a) fahren kann (der Schieber kann auch bei einem Aufprall von einer beliebigen exponierten Position in eine nicht durch Rastelemente stabilisierte Zwischenposition fahren, bei der die Nassrasiereinheit nicht mehr die Aufprallenergie aufzunehmen hat, sondern der Grundkörper des Haarentfernungsgerätes die Aufprallenergie aufnimmt). Problematisch ist dabei jedoch, dass bei der gezeigten Ausführungsform die dargestellte obere und mittlere Zielposition gegenüber den beim normalen Gebrauch auftretenden Kräften (typischerweise weniger als 10 N, insbesondere etwa 1–4 N und insbesondere 2 N) arretiert sein muss, ohne dass dadurch die angestrebte Schutzfunktion durch ein Einfahren des Schiebers bei einem Aufprall verloren ginge. Diesbezüglich wird nachfolgend mit Hilfe der 2 bis 6 eine konkrete Realisierung des Schiebemechanismus genauer beschrieben. Dabei ist zu beachten, dass die Figuren in der Regel nur eine Seite des Haarentfernungsgerätes zeigen, das im Wesentlichen spiegelbildlich in Bezug auf eine axiale Mittelebene ausgebildet ist.
  • In 2 ist vom Grundkörper 10 nur eine Oberschale 12 dargestellt, welche mit einer nicht dargestellten Unterschale verbindbar ist. Auf der Oberschale 12 ist verschiebebeweglich in Richtung S der Schieber 20 mit dem (geschnitten dargestellten) Schiebekörper 21 und der Entriegelungstaste 22 gelagert. Weiterhin sind an gegenüberliegenden Seiten der Oberschale 12 sich in Längsrichtung erstreckende, leicht gewölbte Führungsschienen mit Gleitflächen 14 ausgebildet, welche der U-förmig gewölbte Schiebekörper 21 mit komplementär geformten Gleitstegen (nicht dargestellt) hintergreift. In jeder Gleitfläche 14 sind drei Aussparungen 13 vorgesehen, in welche ein Rasthaken 24 eingreifen kann, um die durch die Aussparungen 13 definierten Zielpositionen des Schiebers 20 zu stabilisieren.
  • 3 zeigt die Bauteile von 2 noch einmal in einer Explosionsdarstellung. Zu erkennen sind
    • – die Oberschale 12 mit einer ihrer Gleitflächen 14, in der drei Aussparungen 13 ausgebildet sind;
    • – der U-förmig gewölbte Schiebekörper 21 mit dem daran über eine lösbare Kupplung angesetzten Zwischenelement 30, das die Nassrasiereinheit 40 trägt;
    • – die Entriegelungstaste 22 mit dem darunter befindlichen, aus einem federelastischen Metall hergestellten, U-förmigen Federelement 23, an dessen Enden spiegelbildlich die Rasthaken 24 ausgebildet sind (im montierten Zustand ist das Federelement 23 an der Entriegelungstaste 22 festgeklemmt);
    • – eine Lagerungskugel 26, die im montierten Zustand von unten gegen Federstege 25 am Federelement 23 drückt und in Löcher 15 auf der Oberschale 12 einrastet, wenn sich der Schieber 20 in einer vorgegebenen Zielposition befindet.
  • Die 4, 5 und 6 zeigen in verschiedenen Darstellungen detaillierter den Eingriff des Federelementes 23 in die Aussparungen 13 der Gleitflächen 14 an der Oberschale 12. Demnach sind die Rasthaken 24 als einwärts gerichtete Umbiegungen der Enden des Federelementes 23 ausgebildet, deren Oberkante 24b auf den Gleitflächen 14 der Oberschale 12 gleitet. Dabei wird das Federelement 23 über die Federstege 25 und die Kugel 26 von der Oberschale 12 weggedrückt, was eine Druckkraft der Rasthaken 24 auf die Gleitflächen 14 erzeugt. Dieser Druckkraft folgend können die Rasthaken 24 in die Aussparungen 13 in den Gleitflächen 14 eintreten, wenn der Schieber deren axiale Position erreicht. Eine weitere Bewegung des Schiebers wird dadurch zunächst blockiert. Die Aussparungen 13 und die Rasthaken 24 stellen somit zusammenwirkende Rastelemente dar, welche bestimmte Zielpositionen des Schiebers 20 arretieren.
  • Das Lösen der beschriebenen Rastverbindung kann selektiv durch einen Benutzer erfolgen, indem dieser Druck auf die Entriegelungstaste 22 ausübt, welcher sich auf das Federelement 23 überträgt und die Rasthaken 24 aus den Aussparungen 13 heraushebt.
  • Darüber hinaus kann die Rastverbindung auch bei Auftreten einer hinreichend großen Kraft F in Bewegungsrichtung S des Schiebers 20 aufgehoben werden. Diesbezüglich sind in 5 Auslaufflächen 13a an den Aussparungen 13 erkennbar, die unter einem Winkel α zu den Gleitflächen 14 (und damit der Bewegungsrichtung S des Schiebers) stehen und entlang derer eine Kontaktfläche 24a der Rasthaken 24 gleiten kann. Der Winkel α liegt dabei im (offenen) Intervall von 0 bis 90°, vorzugsweise zwischen 45° und 90°, abhängig von der Ausrastkraft F, oberhalb welcher eine Entriegelung erfolgen soll. Bei einer typischen Dimensionierung der Federkraft des Federelementes 23 und bei einem Winkel α = 45° beträgt die Ausrastkraft (in Schieberichtung S) ca. 15 N. Demgegenüber liegen die beim Rasieren auf tretenden Kräfte im Bereich von ca. 2 N, so dass bei der normalen Benutzung des Haarentfernungsgerätes kein versehentliches Entriegeln erfolgen kann.
  • Zusammenfassend wird an dem Haarentfernungsgerät 100 somit eine Art Rutschkupplung in translatorischer Richtung S verwirklicht, die beim Überschreiten einer bestimmten Ausrastkraft auslöst und eine Bewegung des Schiebers 20 freigibt. Dabei dient eine Entriegelungstaste 22 dazu, durch Drücken den Schieber 20 bei Bedarf manuell zu verschieben. Aufgrund der auf das Federelement 23 wirkenden Druckkraft werden die seitlich hieran befindlichen Rasthaken 24 automatisch (ohne Betätigung einer Taste) in die Aussparungen 13 am Grundkörper gedrückt. Durch den Winkel α der Auslaufflächen 13a der Aussparungen 13 und der Seitenflächen 24a der Rasthaken 24 in Kombination mit der Federkraft lässt sich die Ausrastkraft gezielt einstellen, bei welcher der Schieber 20 auch ohne Betätigung der Entriegelungstaste 22 zurückgeschoben werden kann. Diese insbesondere bei einem Aufprall auf den Schieber entstehende Kraft wird dabei so (gering) gewählt, dass eine Bewegung des Schiebers einsetzt, bevor die Nassrasiereinheit beschädigt würde. Andererseits wird die Kraft größer als die beim Nassrasieren auftretenden Kräfte gewählt, um sicherzustellen, dass der Schieber 20 nicht ungewollt während der Rasur zurückgeschoben wird.
  • Optional können die Ränder der Aussparungen 13 in Verbindung mit den Rasthaken 24 auch so ausgestaltet werden, dass sich die Rasthaken 24 bei einem (erstmaligen) Aufprall selbst eine schräge Auslauffläche in das Material der Oberschale 12 schneiden, entlang derer sie die Aussparungen 13 verlassen können. Dies ist z. B. dann möglich, wenn die Oberschale 12 aus einem entsprechend weichen Kunststoff und das Federelement 23 aus einem dünnen Blech besteht.
  • Um die Klingenkartusche 40 in der mittleren und der obersten Zielposition von 1b) und c) vor einer Beschädigung bei einem Aufprall zu schützen, kann gemäß einem zweiten Schutzmechanismus ein Zwischenelement 30 vorgesehen sein, das zwischen der Nassrasiereinheit 40 und dem Schieber 20 bzw. dem Schiebekörper 21 sitzt. Die Nassrasiereinheit 40 ist dabei über einen speziellen (standardisierten) Anschluss verhältnismäßig fest mit dem Zwischenelement 30 verbunden. Zum Austausch der Nassrasiereinheit 40 kann der Benutzer einen Druckknopf betätigen, um so einen hier nicht näher erläuterten Verbindungsmechanismus zu lösen.
  • Wichtig für den angestrebten zusätzlichen Schutz der Nassrasiereinheit 40 ist eine Kupplung, die zwischen dem Schieber 20 und dem Zwischenelement 30 ausgebildet und in ihrer Stärke so ausgelegt ist, dass sie sich bei Kräften bzw. Energien öffnet, die unterhalb der Mindestkräfte bzw. Mindestenergien liegen, die zu einer Beschädigung der Nassrasiereinheit 40 führen würden (ausgenommen von dieser Schutzwirkung können eventuell bestimmte, ungünstig liegende Fallrichtungen sein). Wenn das Haarentfernungsgerät 100 daher auf die Nassrasiereinheit 40 fällt, löst sich das Zwischenelement 30 mit der Nassrasiereinheit 40 vom Schieber 20 und damit auch vom Grundkörper 10 ab, so dass die kinetische Energie des Grundkörpers 10 nicht mehr zu Zerstörungen an der Klingenkartusche 40 führen kann. Die Auslösekraft für die Kupplung ist dabei so zu dimensionieren, dass die Belastungen für die Nassrasiereinheit 40 in einem Rahmen bleiben, der nicht zu Beschädigungen führt, und dass sich andererseits das Zwischenelement 30 bei einer normalen Rasur nicht ungewollt vom Schieber 20 löst.
  • Falls es bei einem Sturz des Haarentfernungsgerätes 100 zu einem schützenden Ablösen des Zwischenelementes 30 mit der Nassrasiereinheit 40 gekommen ist, kann der Benutzer das Zwischenelement 30 anschließend einfach wieder wie einen Druckknopf auf den Schieber 20 aufdrücken.
  • Die oben am Beispiel eines exemplarischen Haarentfernungsgerätes 100 beschriebene Erfindung kann analog auch bei anderen Haarentfernungsgeräten angewendet werden, insbesondere bei schweren Geräten wie mechanischen Nassrasierern mit Stahlgriffen oder Holzapplikationen, bei Nassrasierern mit Akkumulator- bzw. Batteriebetrieb, oder bei kombinierten Geräten aus einem elektrisch angetriebenen Rasierer oder Haarschneider und einem Nassrasierer, der ebenfalls Batteriebetrieben sein kann.

Claims (11)

  1. Haarentfernungsgerät (100) umfassend a) einen Grundkörper (10), an dem insbesondere eine elektrisch angetriebene Haarentfernungseinheit fest angeordnet ist, und b) einen beweglich am Grundkörper gelagerten Schieber (20), an dem eine mindestens eine Rasierklinge aufweisende Nassrasiereinheit (40) angebracht ist oder mechanisch angekoppelt werden kann.
  2. Haarentfernungsgerät (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nassrasiereinheit (40) eine auswechselbare Klingenkartusche ist.
  3. Haarentfernungsgerät (100) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) den überwiegenden Teil des Gesamtgewichts des Haarentfernungsgeräts (100) enthält.
  4. Haarentfernungsgerät (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) einen Elektromotor, und/oder einen Akkumulator und/oder eine Batterie und/oder einen Scherfolienrasierer und/oder einen Langhaarschneider (11) enthält.
  5. Haarentfernungsgerät (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (10) die Nassrasiereinheit (40) und insbesondere deren Benutzungsseite in mindestens einer Position des Schiebers (20) zumindest teilweise verdeckt.
  6. Haarentfernungsgerät (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass an Grundkörper (10) und Schieber (20) Rastelemen te (13, 24) vorgesehen sind, die in mindestens einer Zielposition des Schiebers (20) relativ zum Grundkörper (10) einrasten und den Schieber (20) dadurch in der Zielposition arretieren.
  7. Haarentfernungsgerät (100) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente (13, 24) ausrasten, wenn auf den Schieber (20) in dessen Bewegungsrichtung (S) eine Kraft größer als eine vorgegebene Ausrastkraft wirkt.
  8. Haarentfernungsgerät (100) nach mindestens einem der Ansprüche 6 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastelemente mindestens eine Aussparung (13) in einer Gleitfläche (14) sowie mindestens einen elastisch auf die Gleitfläche drückenden Rasthaken (24), der in die Aussparung eingreifen kann, umfassen.
  9. Haarentfernungsgerät (100) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Aussparung (13) eine zur Gleitfläche (14) unter einem Winkel (α) geneigte Auslauffläche (13a) hat, auf welcher der Rasthaken (24) gleiten kann.
  10. Haarentfernungsgerät (100) nach mindestens einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass zwei Rasthaken (24) an den Enden eines U-förmigen Federelementes (23) angeordnet sind, welches den Grundkörper (10) teilweise umgreift.
  11. Haarentfernungsgerät (100) nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kupplung zur lösbaren Verbindung der Nassrasiereinheit (40) mit dem Grundkörper (10) vorgesehen ist, wobei in Bezug auf mindestens eine gegebene Wirkungsrichtung die zum Lösen der Kupplung benötigte Kraft und/oder Energie größer ist als eine gegebene Mindestkraft und/oder Mindestenergie.
DE200710050380 2007-02-01 2007-10-22 Haarentfernungsgerät Ceased DE102007050380A1 (de)

Priority Applications (9)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710050380 DE102007050380A1 (de) 2007-10-22 2007-10-22 Haarentfernungsgerät
EP08715663A EP2114637A1 (de) 2007-02-01 2008-01-29 Haarentfernungsgerät
RU2009127328/02A RU2415747C1 (ru) 2007-02-01 2008-01-29 Устройство для удаления волос
PCT/EP2008/000650 WO2008092623A1 (de) 2007-02-01 2008-01-29 Haarentfernungsgerät
CN2008800038336A CN101600546B (zh) 2007-02-01 2008-01-29 毛发移除设备
US12/522,285 US8458908B2 (en) 2007-02-01 2008-01-29 Hair removal apparatus
CA002677288A CA2677288A1 (en) 2007-02-01 2008-01-29 Hair removal apparatus
JP2009547585A JP5043130B2 (ja) 2007-02-01 2008-01-29 体毛除去装置
US13/893,545 US20130239413A1 (en) 2007-02-01 2013-05-14 Hair Removal Apparatus

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE200710050380 DE102007050380A1 (de) 2007-10-22 2007-10-22 Haarentfernungsgerät

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007050380A1 true DE102007050380A1 (de) 2009-04-23

Family

ID=40458941

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE200710050380 Ceased DE102007050380A1 (de) 2007-02-01 2007-10-22 Haarentfernungsgerät

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE102007050380A1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110010943A1 (en) * 2009-07-17 2011-01-20 Izumi Products Company Electric shaver

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1458001A1 (de) * 1964-09-23 1968-12-12 Buehler Ag Geb Speisevorrichtung fuer eine Kaltkammer-Druckgiessmaschine
DE3428631A1 (de) * 1984-08-03 1986-02-13 Kuno Moser GmbH, Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7731 Unterkirnach Elektro-rasierer
DE19805830A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-19 Fuchs Kombinations-Rasierapparat für Trocken- und Naßrasur
DE10327739B4 (de) * 2003-06-18 2006-06-08 Feintechnik Gmbh Eisfeld Rasierklingeneinheit für einen Rasierapparat

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1458001A1 (de) * 1964-09-23 1968-12-12 Buehler Ag Geb Speisevorrichtung fuer eine Kaltkammer-Druckgiessmaschine
DE3428631A1 (de) * 1984-08-03 1986-02-13 Kuno Moser GmbH, Fabrik für Feinmechanik und Elektrotechnik, 7731 Unterkirnach Elektro-rasierer
DE19805830A1 (de) * 1998-02-13 1999-08-19 Fuchs Kombinations-Rasierapparat für Trocken- und Naßrasur
DE10327739B4 (de) * 2003-06-18 2006-06-08 Feintechnik Gmbh Eisfeld Rasierklingeneinheit für einen Rasierapparat

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20110010943A1 (en) * 2009-07-17 2011-01-20 Izumi Products Company Electric shaver

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2114637A1 (de) Haarentfernungsgerät
EP2217413B2 (de) Haarentfernungsgerät
DE60124133T2 (de) Verbesserung eines lanzettengeräts zum punktieren der haut
EP1912766B1 (de) Elektrogerät, insbesondere elektrohandwerkzeug
DE202004004422U1 (de) Messer mit austauschbarer Klinge
DE60101654T2 (de) Schneider mit automatisch einziehbarer Klinge
DE2620813A1 (de) Rasiererhandgriff
DE2316353A1 (de) Verschlussteil fuer kraftfahrzeug-sicherheitsgurt
DE2402961B2 (de) Messer
EP0920368B1 (de) Elektrisch betreibbarer rasierapparat
EP1233850B1 (de) Rasierapparat
DE19727095C2 (de) Elektrischer Rasierapparat
DE3900360A1 (de) Scherkopf fuer schwingkopf-trockenrasierer
DE102007050380A1 (de) Haarentfernungsgerät
DE102005036383A1 (de) Scherkopf für einen elektrischen Rasierapparat
DE112014006266B4 (de) Gartenscheren mit Schnitt-Umschaltmodus
DE2731856C3 (de) Dunstabzugshaube
DE102011076577B3 (de) Schneidsatzaufnahme
EP2151305B1 (de) Handschere
DE917234C (de) Werkzeug mit scherenartig gegeneinander bewegbaren Griffschenkeln
AT166271B (de) Sicherheitsrasierapparat
WO2023161107A1 (de) Schneidevorrichtung zur segmentierung einer blisterverpackung
DE1588944C3 (de) Halterung für ein auswechselbares sicherungselement
DE102013111756A1 (de) Lebensmittelhobel
DE112019003499T5 (de) Cuttermesser mit sicherem klingenwechsel

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R002 Refusal decision in examination/registration proceedings
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20121130