DE102007050357A1 - Streckwerk zum Verziehen eines Faserverbandes - Google Patents

Streckwerk zum Verziehen eines Faserverbandes Download PDF

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Abstract

Es ist ein Streckwerk zum Verziehen eines Faserverbandes mit wenigstens zwei Führungsriemchen zum Führen des Faserverbandes in einer Verzugszone beschrieben. Die Verzugszone wird von zwei Walzenpaaren begrenzt, die jeweils eine antreibbare Unterwalze und eine daran andrückbare Oberwalze enthalten. Das von der Verzugszone angeordnete Walzenpaar wird als Eingangswalzenpaar und das nach der Verzugszone angeordnete Walzenpaar als Ausgangswalzenpaar bezeichnet. Wenigstens ein Führungsriemchen umschlingt eine Walze des Ausgangswalzenpaares und wenigstens ein Führungsriemchen umschlingt eine Oberwalze eines Walzenpaares in Form eines Oberriemchens. Ein Oberriemchen ist durch einen Käfig geführt, an dem eine Käfigstütze angebracht ist. Die Käfigstütze definiert den Abstand zwischen dem Oberriemchen und einem eine Unterwalze eines Walzenpaares umschlingenden Unterriemchen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Streckwerk zum Verziehen eines Faserverbandes mit wenigstens zwei Führungsriemchen zum Führen des Faserverbandes in einer Verzugszone, die von zwei Walzenpaaren begrenzt wird, die jeweils eine antreibbare Unterwalze und eine daran andrückbare Oberwalze enthalten, wobei das vor der Verzugszone angeordnete Walzenpaar als Eingangswalzenpaar und das nach der Verzugszone angeordnete Walzenpaar als Ausgangswalzenpaar bezeichnet wird, und wobei wenigstens ein Führungsriemchen eine Walze des Ausgangswalzenpaares und wenigstens ein Führungsriemchen als Oberriemchen eine Oberwalze eines Walzenpaares umschlingt.
  • Aus der deutschen Auslegeschrift DE 1 121 510 ist ein derartiges Streckwerk bekannt. Es ist ein Unterriemchen vorgesehen, das die Unterwalze eines vor einer Verzugszone angeordneten Eingangswalzenpaares umschlingt. Einer Oberwalze eines der Verzugszone nachgeordneten Ausgangswalzenpaares ist ein Oberriemchen zugeordnet, das durch eine Wendeschiene geführt ist. Das Oberriemchen wird durch die Triebkraft des Oberriemchens und das Gewicht der Wendeschiene gegen das Unterriemchen gedrückt. Die Wendeschiene ist als Blechteil mit einer sehr scharfkantigen Umlenkkante für das Oberriemchen ausgeführt. Bei der bekannten Anordnung wird das Oberriemchen mit unkontrollierbarer Andrückkraft gegen das Unterriemchen gedrückt. Die scharfkantige Umlenkkante der Wendeschiene kann hohen Verschleiß des Oberriemchens verursachen. Durch die unkontrollierte Klemmkraft zwischen Oberriemchen und Unterriemchen kann der Verzug des Faserverbandes beeinträchtigt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Streckwerk der eingangs genannten Art zu verbessern.
  • Die Aufgabe wird dadurch gelöst, dass ein Oberriemchen durch einen Käfig geführt ist, an dem eine Käfigstütze angebracht ist, die den Abstand zwischen dem Oberriemchen und einem eine Unterwalze eines Walzenpaares umschlingenden Unterriemchen definiert.
  • Durch die Käfigstütze wird das Oberriemchen stets auf einem bestimmten Niveau gehalten. Die Käfigstütze stützt den Käfig auf einem ortsfesten Bauteil des Streckwerks, vorzugsweise auf einer Führungsschiene für das Unterriemchen ab. Es wird erreicht, dass das Unterriemchen in einem geringen Abstand zum Unterriemchen steht, der auf die Dicke des verarbeiteten Faserverbandes anpassbar ist. Es kann vorgesehen sein, dass das Oberriemchen nicht auf dem Unterriemchen schleift, oder es kann vorgesehen sein, dass sich Ober- und Unterriemchen mehr oder weniger stark berühren. Auf jeden Fall ist die zwischen Oberriemchen und Unterriemchen wirkende Kraft nicht wie beim eingangs erwähnten Stand der Technik von der Antriebskraft des Oberriemchens abhängig.
  • Zur Verbesserung der Riemchenführung des Oberriemchens ist es vorteilhaft, dass der Käfig eine gut gerundete Umlenkkante für das Oberriemchen aufweist. Der Verschleiß des Oberriemchens kann dadurch verringert werden, so dass das Oberriemchen eine längere Lebensdauer hat. Vorteilhaft ist ein Radius an der Umlenkkante des Käfigs, der wenigstens der Dicke des Oberriemchens entspricht. Die Umlenkkante wird bevorzugt durch ein Kunststoffteil gebildet.
  • Bei dem erfindungsgemäßen Streckwerk wird der Faserverband in der Verzugszone durchgängig durch wenigstens ein Führungsriemchen geführt. Das Oberriemchen und das Unterriemchen bewegen sich mit unterschiedlicher Geschwindigkeit. Ein Führungsriemchen bewegt sich mit der Umfangsgeschwindigkeit des Eingangswalzenpaares und ein anderes Führungsriemchen bewegt sich mit der Umfangsgeschwindigkeit des Ausgangwalzenpaares. Deshalb ist es besonders wichtig, dass das Oberriemchen durch eine Käfigstütze in einem definierten Abstand zum Unterriemchen positioniert ist.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass an der Unterwalze des Eingangswalzenpaares ein Unterriemchen und an der Oberwalze des Ausgangswalzenpaares ein Oberriemchen vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das sich mit der hohen Geschwindigkeit des Ausgangswalzenpaares bewegende Führungsriemchen als Oberriemchen gestaltet ist, und deshalb ein nach einer gewissen Einsatzzeit notwendiger Austausch sehr einfach erfolgen kann.
  • In einer alternativen Ausgestaltung kann vorgesehen sein, dass an der Oberwalze des Eingangswalzenpaares ein Oberriemchen und an der Unterwalze des Ausgangswalzenpaares ein Unterriemchen vorgesehen ist. Diese Ausgestaltung hat den Vorteil, dass das als Unterriemchen gestaltete Führungsriemchen am Ausgangswalzenpaar eine sehr gute Mitnahme erfährt, da es unmittelbar durch die Ausgangsunterwalze angetrieben wird.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung können der Verzugszone auch noch weitere Führungsriemchen zugeordnet sein, die die verbleibenden Walzen des Eingangs- oder Ausgangswalzenpaares umschlingen können. Durch mehr als zwei Führungsriemchen in der Verzugszone kann die Führung des Faserverbandes weiter verbessert werden.
  • Der im Streckwerk verzogene Faserverband hat bekanntermaßen das Bestreben, seine Breite quer zur Transportrichtung zu vergrößern. Es kann zur Kompaktierung des Faserverbandes vorteilhaft sein, dass in der Verzugszone ein Verdichter angeordnet ist, der die Stapelfasern des Faserverbandes während des Verziehens zusammenführt, so dass der Faserverband an der Klemmlinie des Ausgangswalzenpaares nur eine geringe Breite aufweist. In weiterer Ausgestaltung kann es vorteilhaft sein, dem Ausgangswalzenpaar des Streckwerks eine pneumatisch und/oder mechanisch arbeitende Verdichtungszone nachzuordnen, in der der noch ungedrehte Faserverband kompaktiert wird. Die Qualität des anschließend erzeugten Garnes kann dadurch verbessert werden. Das am Ausgangswalzenpaar angeordnete Führungsriemchen kann den Faserverband bis in die Verdichtungszone übergangslos unterstützen, so dass Ungleichmäßigkeiten durch am Faserverband hervorrufende Störungen verhindert werden können.
  • Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele im Zusammenhang mit den Figuren. Einzelmerkmale der unterschiedlichen dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen lassen sich dabei in beliebiger Weise kombinieren, ohne den Rahmen der Erfindung zu überschreiten.
  • Es zeigen:
  • 1 bis 3 und 5 bis 17 jeweils eine teilweise geschnittene Seitenansicht durch eine Variante eines erfindungsgemäßen Streckwerks,
  • 4 eine entlang der Schnittfläche IV-IV der 3 geschnittene Ansicht zweier benachbarter Streckwerke.
  • In den 1 bis 17 ist jeweils eine Verzugszone 1 eines Streckwerks 2 zum Verziehen eines Faserverbandes 3 aus Stapelfasern dargestellt. Die Verzugszone 1 des Streckwerks 2 wird durch zwei Walzenpaare 4, 5 und 6, 7 begrenzt. Jedes Walzenpaar enthält eine antreibbare Unterwalze 4 bzw. 6 und eine daran andrückbare Oberwalze 5 bwz. 7. Der Faserverband 3 wird durch die rotierend angetriebenen Walzenpaare 4, 5 und 6, 7 in Transportrichtung A durch das Streckwerk 2 transportiert und durch das mit höherer Umfangsgeschwindigkeit angetriebene Walzenpaar 6, 7 auf eine geringere Feinheit verstreckt.
  • Im Sinne der vorliegenden Anmeldung wird das in Transportrichtung A vor der Verzugszone 1 angeordnete Walzenpaar 4, 5 als Eingangswalzenpaar 4, 5 und das nach der Verdichtungszone 1 angeordnete Walzenpaar 6, 7 als Ausgangswalzenpaar 6, 7 bezeichnet. Zusätzlich zu den dargestellten Walzenpaaren 4, 5 und 6, 7 kann das Streckwerk 2 weitere, nicht dargestellte Walzenpaare enthalten, die vor dem Eingangswalzenpaar 4, 5 angeordnet sind. Bevorzugt ist die Verzugszone 1 die Hauptverzugszone eines Streckwerks, so dass der Verzug des Faserverbandes 3 an der Klemmlinie 8 des Ausgangswalzenpaares 6, 7 beendet ist und der Faserverband 3 an der Klemmlinie 8 in seiner gewünschten Feinheit vorliegt. Neben dieser bevorzugten Variante kann es aber selbstverständlich auch vorgesehen sein, dass der Verzugszone 1 weitere nicht dargestellte Verzugszonen und Walzenpaare nachgeordnet sind.
  • Die Unterwalzen 4, 6 sind bevorzugt als in Maschinenlängsrichtung durchlaufende Unterzylinder ausgestaltet, wie es für ein Streckwerk an Ringspinnmaschinen vorteilhaft ist. Die Oberwalzen 5 und 7 zweier benachbarter Streckwerke sind bevorzugt als Druckwalzenzwillinge ausgeführt und mit einer gemeinsamen Achse an einem Belastungsträger gehalten.
  • An wenigstens zwei der vier Walzen 4, 5, 6, und 7 ist jeweils ein Führungsriemchen 41, 51, 61 oder 71 zum Führen des Faserverbandes 3 in der Verzugszone 1 angeordnet. Je nach Ausführungsvariante können die Führungsriemchen 41, 51, 61, 71 in unterschiedlicher Kombination an den jeweiligen Walzen 4, 5, 6, 7 angeordnet sein. Die den 1 bis 17 dargestellten Varianten werden im Folgenden noch separat beschrieben werden. Bei allen Varianten ist wenigstens ein Führungsriemchen 61 oder 71 vorgesehen, das eine Walze 6 oder 7 des Ausgangswalzenpaares 6, 7 umschlingt. Des Weiteren ist wenigstens ein Führungsriemchen 51 oder 71 vorgesehen, das eine Oberwalze 5 oder 7 des Walzenpaares 4, 5 oder 6, 7 umschlingt.
  • Im Folgenden werden Führungsriemchen 51 oder 71, die eine Oberwalze 5 oder 7 umschlingen auch als Oberriemchen 51 oder 71 bezeichnet. Führungsriemchen 41, 61, die an einer Unterwalze 4, 6 angeordnet sind, werden in analoger Weise als Unterriemchen 41, 61 bezeichnet. Bei allen Varianten ist ein Oberriemchen 51 oder 71 vorgesehen, das durch einen Käfig 52 oder 72 geführt ist. Der Käfig 52, 72 enthält eine Umlenkkante 53 bzw. 73 zum Umlenken des Oberriemchens 51 71. Die Umlenkkante 53, 73 ist bevorzugt in ein Kunststoffteil integriert und weist bevorzugt einen Umlenkradius auf, der größer ist als die Dicke des Führungsriemchens 51 bzw. 71. Die Umlenkkante 53 bzw. 73 kann aus einem reibungsarmen Kunststoff bestehen und kann an einem Halter 54 oder 74 angebracht sein, der in nicht dargestellter, aber an sich bekannter Weise an der Achse der Oberwalze 5, 7 befestigt ist. In nicht dargestellter Ausgestaltung kann es auch vorteilhaft sein, dass die Umlenkkante 53, 73 durch eine Feder belastet ist, so dass das Oberriemchen 51, 71 mit einer definierten Kraft vorgespannt ist. An dem Käfig 52 bzw. 72 ist jeweils eine Käfigstütze 55 bzw. 75 angebracht, die sich auf einem ortsfesten Bauteil des Streckwerks 2 abstützt und die den Abstand zwischen dem Oberriemchen 51 bzw. 71 und einem eine Unterwalze 4 oder 6 eines Walzenpaares 4, 5 oder 6, 7 umschlingenden Unterriemchen 41 oder 61 definiert. Bei einer Ausgestaltung der Oberwalzen 6, 7 als Druckwalzenzwillinge ist die Käfigstütze 55 bzw. 75 bevorzugt zwischen den beiden Walzen des Druckwalzenzwillings angeordnet.
  • In 1 ist eine Variante des Streckwerks 2 dargestellt, bei der an der Unterwalze 4 des Eingangswalzenpaares 4, 5 und an der Oberwalze 7 des Ausgangswalzenpaares 6, 7 jeweils ein Führungsriemchen 41 und 71 angeordnet ist. Das Unterriemchen 41 umschlingt neben der Unterwalze 4 eine Führungsschiene 46. Die Führungsschiene 46 wird oftmals auch als „Unterriemchenführungstisch" bezeichnet und kann sich über mehrere benachbarte Streckwerke 2 erstrecken. Der Käfig 72' stützt mit sich seiner Käfigstütze 75 neben dem Unterriemchen 41 auf der Führungsschiene 46 ab. Die Käfigstütze 75 der 1 weist eine derartige Höhe auf, dass das Oberriemchen 71 das Unterriemchen 41 nicht berührt. Der Abstand ist so gewählt, dass der Faserverband 3 zwischen den Führungsriemchen 41 und 71 geführt wird, die Führungsriemchen 41 und 71 aber nicht aufeinander schleifen. Zusätzlich ist eine besondere Form des Käfigs 72' vorgesehen, bei der sich der Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 in Transportrichtung A verändert. Nach der Umlenkkante 73 ist ein erster Bereich 9 vorgesehen, in dem sich der Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 in Transportrichtung A verringert. Im Anschluss an den ersten Bereich 9 ist ein zweiter Bereich 10 vorgesehen, indem der Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 konstant bleibt.
  • Bei der in 2 dargestellten Variante umschlingt ein Unterriemchen 41 die Unterwalze 4 und ein Oberriemchen 71 die Oberwalze 7. Das Oberriemchen 71 wird durch einen Käfig 72'' geführt, dessen Form einen sich in Transportrichtung A verringernden Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 definiert. Es sind drei Bereiche 9, 10, 11 vorgesehen, in denen sich der Abstand unterschiedlich verändert. In einem ersten Bereich 9 verringert sich der Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 beim Fortschreiten in Transportrichtung A schneller als in einem zweiten Bereich 10. In einem dritten Bereich 11 bleibt der Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 konstant. Das Unterriemchen 41 wird durch eine Führungsschiene 46 geführt, auf der sich die Käfigstütze 75 abstützt.
  • In den 3 und 4 ist eine Variante eines Streckwerks 2 dargestellt, bei der ein die Unterwalze 4 umschlingendes Unterriemchen 41 durch eine drehbar gelagerte Rolle 47 geführt wird. Es ist keine Führungsschiene vorgesehen, auf der das Unterriemchen 41 flächig aufliegt. Das Unterriemchen 41 ist zwischen der Unterwalze 4 und der Rolle 47 frei und wird in diesem Bereich nicht unterstützt. An der Ausgangsoberwalze 7 ist ein Führungsriemchen 71 vorgesehen, das durch einen Käfig 72 geführt ist, der sich mit seiner Käfigstütze 75 neben dem Unterriemchen 41 auf einem Halter 12 für die Rolle 47 abstützt. In 4 sind die Unterreimchen 41 zweier benachbarter Streckwerke 2 mit ihren Rollen 47 dargestellt. Die Rollen 47 sind in dem gemeinsamen Halter 12 drehbar gelagert. Die Oberwalzen 7 der beiden benachbarten Streckwerke sind als Druckwalzenzwilling ausgeführt, bei dem sich der Halter 74 für die beiden Käfige 72 über beide Streckwerke erstreckt. Im Bereich zwischen den Streckwerken 2 liegt die Käfigstütze 75 auf dem Halter 12 auf, so dass der Abstand zwischen den Oberriemchen 71 und den Unterriemchen 41 definiert ist. Der Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 ist hier sehr klein, er kann aber je nach Anforderung durch eine andere Höhe der Käfigstütze 75 auch vergrößert werden.
  • Bei der Variante der 5 ist ein Unterriemchen 41 vorgesehen, das die Unterwalze 4 und eine Führungsschiene 46 umschlingt. Die Führungsschiene 46' weist eine in Transportrichtung A ansteigende Oberfläche in einem Bereich 9 auf, so dass sich die Kompression des Faserverbandes 3 zwischen dem Unterriemchen 41 und dem Oberriemchen 71 in Transportrichtung A erhöht. In nicht dargestellter Ausgestaltung kann der Bereich 9 der Führungsschiene 46' auch in Form einer steiler ansteigenden Stufe ausgestaltet sein. Das Oberriemchen 71 an der Oberwalze 7 wird durch einen Käfig 72 geführt, der sich mit seiner Käfigstütze 75 an der Führungsschiene 46' abstützt.
  • In 6 ist eine Variante dargestellt, bei der die Führungsschiene 46'' drei Bereiche 9, 10, 11 aufweist, in denen sich der Abstand zwischen Oberriemchen 71 und Unterriemchen 41 in Transportrichtung verändert. Das Oberriemchen 71 ist um die Oberwalze 7 geschlungen und wird durch einen Käfig 72 geführt, der sich mit seiner Käfigstütze 75 auf der Führungsschiene 46'' abstützt. Das die Unterwalze 4 umschlingende Führungsriemchen 41 wird in dem ersten Bereich 9 der Führungsschiene 46'' an das Oberriemchen 71 herangeführt. In dem nachfolgenden Bereich 10, der als Kompressionsbereich bezeichnet wird, werden die Stapelfasern des Faserverbandes 3 mit erhöhtem Druck zwischen den Führungsriemchen 41 und 71 gehalten und dadurch gestreckt. In dem dritten Bereich 11 des Führungsschiene 46'' vergrößert sich der Abstand zwischen den Führungsriemchen 41 und 71 in Transportrichtung A, so dass der Faserverband 3 allmählich aus dem Kompressionsbereich 10 freigelassen wird.
  • Bei der in 7 dargestellten Variante wird das die Unterwalze 4 umschlingende Führungsriemchen 41 über eine Führungsschiene 46 mit ebener Führungsfläche geführt und anschließend durch eine Rolle 47 umgelenkt. Das die Oberwalze 7 umschlingende Oberriemchen 71 wird durch einen Käfig 72 geführt, bei dem eine rotierende Umlenkkante 73' in Form einer am Halter 74 angebrachten Rolle 77 vorgesehen ist. Der Käfig 72 stützt sich mit einer Käfigstütze 75 auf der Führungsschiene 46 ab. Durch diese Variante wird die Reibung bei der Umlenkung der Führungsriemchen 41 und 71 verringert, so dass die Antriebsleistung an den angetriebenen Unterwalzen 4 und 6 reduziert werden kann.
  • In 8 ist eine Variante dargestellt, bei der die Oberwalze 5 des Eingangswalzenpaares 4, 5 mit einem Oberriemchen 51 versehen ist. Die Unterwalze 6 des Ausgangswalzenpaares 6, 7 wird von einem Unterriemchen 61 umschlungen, das über eine Führungsschiene 66 geführt ist. Das Oberriemchen 51 wird durch einen Käfig 52 geführt, der analog der vorangehend beschriebenen Käfige 72 gestaltet ist. Der Käfig 52 enthält eine Umlenkkante 53 und einen Halter 54 und stützt sich mit einer Käfigstütze 55 auf der Führungsschiene 66 ab. Die oben beschriebenen Varianten lassen sich analog bei einem Streckwerk 2 mit Führungsriemchen 51 und 61 nach 8 einsetzen.
  • In 9 ist eine Variante eines Streckwerks 2 dargestellt, bei dem ein Führungsriemchen 61 an der Ausgangsunterwalze 6 und ein Führungsriemchen 71 an der Ausgangsoberwalze 7 angeordnet ist. Das Führungsriemchen 61 wird durch eine Führungsschiene 66 geführt, die einen Bereich 9 aufweist, durch dessen Form sich der Abstand zwischen dem Unterriemchen 61 und dem Oberriemchen 71 in Transportrichtung A verringert. Das Oberriemchen 71 wird durch einen Käfig 72 geführt, der eine an einem Halter 74 angebrachte Umlenkkante 73 aufweist und sich mit einer Käfigstütze 75 auf der Führungsschiene 66 abstützt.
  • Bei der Variante nach 10 ist ein Unterriemchen 61 vorgesehen, dass die Ausgangsunterwalze 6 und eine Führungsschiene 66 umschlingt. In der Verzugszone 1 sind dem Unterriemchen 61 zwei Oberriemchen 51 und 71 zugeordnet. Das Oberriemchen 51 ist an der Eingangsoberwalze 5 angeordnet und durch einen Käfig 52 geführt. Der Käfig 52 stützt sich mit einer Käfigstütze 55 auf der Führungsschiene 66 ab. An der Ausgangsoberwalze 7 ist das zweite Oberriemchen 71 angeordnet, das über einen Käfig 72 im Bereich der Verzugszone 1 parallel zum Unterriemchen 61 geführt wird. Der Käfig 72 stützt sich mit seiner Käfigstütze 75 ebenfalls auf der Führungsschiene 66 ab. In nicht dargestellter Ausgestaltung kann das Streckwerk 2 der 10 auch leicht so abgewandelt werden, dass den beiden Oberriemchen 51 und 71 statt des gemeinsamen Unterriemchens 61 ein Unterriemchen zugeordnet wird, das die Eingangsunterwalze 4 und eine entsprechende Führungsschiene umschlingt.
  • Eine derartige Variante eines an der Eingangsunterwalze 4 angeordneten Führungsriemchens 41 ist in 11 dargestellt. Das Unterriemchen 41 der 11 umschlingt eine Führungsschiene 46 auf der sich die Käfigstützen 55 und 75 der Käfige 52 und 72 der Oberriemchen 51 und 71 abstützen. In Abwandlung zur 10 ist bei der 11 ein Verdichter 13 vorgesehen. Der Verdichter 13 ist der Führungsfläche des Unterriemchens 41 im Bereich der Verzugszone 1 zugeordnet. Wenn der Faserverband 3 bei seinem Transport in Transportrichtung A durch die Verzugszone 1 des Streckwerks durch das Unterriemchen 41 transportiert wird und den Führungsbereich des Oberriemchens 51 verlassen hat, wird der Faserverband 3 durch einen tunnelförmigen Verdichtungskanal 14 des Verdichters 13 geführt und quer zur Transportrichtung A zusammengefasst. Im Anschluss an den Verdichter 13 läuft der Faserverband 3 unter das Oberriemchen 71 der Ausgangsoberwalze 7 und wird bis zur Klemmlinie 8 von diesem geführt. Ein derartiger Verdichter 13 kann selbstverständlich in analoger Weise auch bei der Variante der 10 vorgesehen werden.
  • In 12 ist eine Variante eines Streckwerks 2 mit vier Führungsriemchen 41, 51, 61 und 71 in der Verzugszone 1 zwischen dem Eingangswalzenpaar 4, 5 und dem Ausgangswalzenpaar 6, 7 dargestellt. Dem Oberriemchen 51 der Eingangsoberwalze 5 ist ein Käfig 52 mit einer Umlenkkante 53 und einer Käfigstütze 55 zugeordnet, die sich auf einer Führungsschiene 46 des Unterriemchens 41 der Eingangsunterwalze 4 abstützt. Nach dem Verlassen der Führung durch die Führungsriemchen 41 und 51 läuft der Faserverband 3 in die Führungsriemchen 61 und 71 des Ausgangswalzenpaares 6, 7 ein und wird dadurch bis zur Klemmlinie 8 geführt. Im Oberriemchen 71 ist ein Käfig 72 mit einer Umlenkkante 73 und einer Käfigstütze 75 zugeordnet. Die sich auf der Führungsschiene 66 des Unterriemchens 61 abstützt. Dadurch dass die Radien der Umlenkkanten 53 und 73 im Vergleich zum Radius der Oberwalzen 5 und 7 sehr klein sein können, ist der ungeführte Bereich des Faserverbandes 3 in der Verzugszone 1 extrem kurz.
  • Dem Streckwerk 2 der 13 ist einem die Eingangsunterwalze 4 und eine Führungsschiene 46 umschlingenden Unterriemchen 41 ein Verdichter 13 mit einem tunnelförmigen Verdichtungskanal 14 nachgeordnet. Der Verdichter 13 gleitet auf einem Oberriemchen 71 der Ausgangsoberwalze 7, das dem Unterriemchen 41 zugeordnet ist. Das Oberriemchen 71 wird durch einen Käfig 72, der sich mit seiner Käfigstütze 75 auf der Führungsschiene 46 abstützt, in der Verzugszone 1 geführt. Damit sich das Oberriemchen 71 durch den an die Oberfläche des Oberriemchens 71 angedrückten Verdichter 13 nicht von dem Unterriemchen 41 abhebt, ist dem Verdichter 13 auf der Innenseite des Oberriemchens 71 eine Druckplatte 15 zugeordnet. Der Verdichter 13 und die Druckplatte 15 können durch nicht dargestellte Federn gegeneinander gedrückt werden. Alternativ können die in der 13 angedeuteten Andruckkräfte auch durch Magnete erzeugt werden. Vorzugsweise ist wenigstens der Verdichter 13 oder die Druckplatte 15 über eine Achse 16 schwenkbar gelagert, um sich optimal an den Verlauf des Oberriemchens 71 anpassen zu können.
  • Bei der Variante der 14 ist dem Ausgangswalzenpaar 6, 7 des Streckwerks 2 ein Unterriemchen 61 zugeordnet, das über eine Führungsschiene 66 den Faserverband 3 in der Verzugszone 1 führt. Zur weiteren Führung ist der Eingangsoberwalze 5 ein Oberriemchen 51 mit einem Käfig 52 und einer Käfigstütze 55 zugeordnet. Die Käfigstütze 55 stützt sich auf der Führungsschiene 66 ab. Im Anschluss an das Oberriemchen 51 durchläuft der Faserverband 3 noch innerhalb der Verzugszone 1 in Transportrichtung A einen Verdichtungskanal 14 eines Verdichters 13, der den Faserverband 3 in seiner Breite quer zur Transportrichtung zusammenfasst. Der Verdichter 13 ist auf einer Achse 16 schwenkbar aufgenommen und wird durch eine Druckfeder 17 an das auf der Führungsschiene 66 laufende Führungsriemchen 61 gedrückt. Der Verdichter 13 ist über eine Halterung 18 an dem nicht dargestellten Belastungsträger des Streckwerks 2 befestigt. Statt der Druckfeder 17 könnte in nicht dargestellter Ausgestaltung auch ein Magnet im Verdichter 13 vorgesehen sein, der den Verdichter 13 gegen die metallische Führungsschiene 66 zieht.
  • In den Varianten der 15 bis 17 ist der Verzugszone 1 des Streckwerks 2 jeweils eine Verdichtungszone 19 nachgeordnet, in der der fertig verzogene Faserverband 3 pneumatisch und/oder mechanisch kompaktiert wird. Am Eingangswalzenpaar 4, 5 vor der Verzugszone 1 ist jeweils ein über eine Führungsschiene 46 geführtes Unterriemchen 41 angeordnet. Der Faserverband 3 wird in der Verzugszone 1 durch ein dem Unterriemchen 41 zugeordnetes Oberriemchen 71 geführt, das die Oberwalze des Ausgangswalzenpaares 6, 7 umschlingt. Das Oberriemchen 71 wird durch einen Käfig 72 geführt, der sich über eine Käfigstütze 75 auf der Führungsschiene 46 des Unterriemchens 41 abstützt.
  • Bei der Variante der 15 ist dem Ausgangswalzenpaar 6, 7 eine Verdichtungszone 19 nachgeordnet, die durch ein luftdurchlässiges Transportband 20 gebildet wird, welches über ein mit einem Saugschlitz 21 versehenen Unterdruckkanal 22 gleitet. Die Verdichtungszone 19 wird durch eine Klemmlinie 23 einer Oberwalze 24 begrenzt, die im Anschluss an den Saugschlitz 21 dem Transportband 20 zugeordnet ist. Es kann vorteilhaft sein, das Oberriemchen 71 durch ein weiteres Führungselement 78 so oberhalb des Faserverbandes 3 in die Verdichtungszone 19 zu führen, dass das Führungsriemchen 71 den Faserverband 3 teilweise abdeckt, so dass störende Luftströmungen aus der Umgebung von dem sehr empfindlichen Faserverband 3 in der Verdichtungszone 19 ferngehalten werden. In Abwandlung zu der in 15 dargestellten Position des Führungselementes 78 kann das Führungselement 78 auch näher am Transportband 20 angeordnet werden, so dass das Führungsriemchen 71 den Faserverband 3 nach Verlassen der Klemmlinie 8 des Ausgangswalzenpaares 6, 7 noch so weit führt, bis der Faserband 3 auf dem Transportband 20 aufliegt.
  • Bei dem Streckwerk 2 der 16 wird die Ausgangsunterwalze 6' durch eine Siebtrommel gebildet. Innerhalb der Siebtrommel 6' ist ein mit einer Unterdruckquelle verbundener Saugeinsatz 25 angeordnet, der an seiner der Siebtrommel 6' zugewandten Oberfläche einen Saugschlitz 21 aufweist. Der fertig verzogene Faserverband 3 wird im Anschluss an die Klemmlinie 8 der Ausgangsoberwalze 7 mit der Siebtrommel 6' auf der Oberfläche der Siebtrommel 6' durch die Verdichtungszone 19 transportiert und durch den in den Saugschlitz 21 eintretenden Luftstrom kompaktiert. Am Ende der Verdichtungszone 19 ist der Siebtrommel 6' eine weitere Oberwalze 24 zugeordnet, deren Klemmlinie 23 die Verdichtungszone 19 beendet. Analog der 15 kann dem Führungsriemchen 71 der Oberwalze 7 ein zusätzliches Führungselement 78 zugeordnet sein, dass das Oberriemchen 71 in den Bereich der Verdichtungszone 19 führt.
  • In 17 ist dem Ausgangswalzenpaar 6, 7 des Streckwerks 2 eine mechanisch arbeitende Verdichtungszone 19 nachgeordnet. Auf der Oberfläche der Ausgangsunterwalze 6 ist im Anschluss an die Ausgangsklemmlinie 8 ein Verdichter 26 mit einem tunnelförmigen Verdichtungskanal 27 angeordnet. Die Verdichtungszone 19 wird durch eine Klemmlinie 23 einer Oberwalze 24 beendet, die der Ausgangsunterwalze 6 im Anschluss an den Verdichter 26 zugeordnet ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 1121510 [0002]

Claims (10)

  1. Streckwerk (2) zum Verziehen eines Faserverbandes (3) mit wenigstens zwei Führungsriemchen zum Führen des Faserverbandes (3) in einer Verzugszone (1) die von zwei Walzenpaaren (4, 5; 6, 7) begrenzt wird, die jeweils eine antreibbare Unterwalze (4; 6) und eine daran andrückbare Oberwalze (5; 7) enthalten, wobei das vor der Verzugszone (1) angeordnete Walzenpaar als Eingangswalzenpaar (4, 5) und das nach der Verzugszone (1) angeordneten Walzenpaar als Ausgangswalzenpaar (6, 7) bezeichnet wird, und wobei wenigstens ein Führungsriemchen eine Walze des Ausgangswalzenpaares (6, 7) und wenigstens ein Führungsriemchen als Oberriemchen eine Oberwalze (5; 7) eines Walzenpaares umschlingt, dadurch gekennzeichnet, dass ein Oberriemchen (51; 71) durch einen Käfig (52; 72) geführt ist, an dem eine Käfigstütze (55; 75) angebracht ist, die den Abstand zwischen dem Oberriemchen (51; 71) und einem eine Unterwalze (4; 6) umschlingenden Unterriemchen (41; 61) definiert.
  2. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterwalze (4) des Eingangswalzenpaares (4, 5) ein Unterriemchen (41) und an der Oberwalze (7) des Ausgangswalzenpaares (6, 7) ein Oberriemchen (71) vorgesehen ist.
  3. Streckwerk nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberwalze (5) des Eingangswalzenpaares (4, 5) ein Oberriemchen (51) vorgesehen ist.
  4. Streckwerk nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterwalze (6) des Ausgangswalzenpaares (6, 7) ein Unterriemchen (61) vorgesehen ist.
  5. Streckwerk nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberwalze (5) des Eingangswalzenpaares (4, 5) ein Oberriemchen (51) und an der Unterwalze (6) des Ausgangswalzenpaares (6, 7) ein Unterriemchen (61) vorgesehen ist.
  6. Streckwerk nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberwalze (7) des Ausgangswalzenpaares (6, 7) ein Oberriemchen (71) vorgesehen ist.
  7. Streckwerk nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass an der Unterwalze (4) des Eingangswalzenpaares (4, 5) ein Unterriemchen (41) vorgesehen ist.
  8. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine Führungsschiene (46; 66) für ein Unterriemchen (41; 61) und/oder ein Käfig (52, 72) für ein Oberriemchen (51; 71) vorgesehen ist, dessen Form einen sich in Transportrichtung (A) verändernden Abstand zwischen Oberriemchen (51; 71) und Unterriemchen (41; 61) definiert.
  9. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verzugszone (1) ein Verdichter (13) zur Kompaktierung des Faserverbandes (3) angeordnet ist.
  10. Streckwerk nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass dem Ausgangswalzenpaar (6, 7) des Streckwerks (2) eine pneumatisch und/oder mechanisch arbeitende Verdichtungszone (19) nachgeordnet ist, in der der noch ungedrehte Faserverband (3) kompaktiert wird.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102019114662A1 (de) * 2019-05-31 2020-12-03 Maschinenfabrik Rieter Ag Käfig für ein Druckwalzenpaar eines Streckwerks

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1121510B (de) 1960-06-22 1962-01-04 Spinnerei Karl Marx Veb Riemchenstreckwerk mit einem Unterriemchen und einem diesem zugeordneten oberen Faserfuehrungsmittel, wobei beide Faserfuehrungsmittel unabhaengig voneinander und mit untrschiedlicher Umfangsgeschwindigkeit angetrieben sind

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