DE102007049551A1 - Hydromotor in Zahnringbauweise mit ins Rotorgehäuse integrierter Verteilerplatte - Google Patents

Hydromotor in Zahnringbauweise mit ins Rotorgehäuse integrierter Verteilerplatte Download PDF

Info

Publication number
DE102007049551A1
DE102007049551A1 DE102007049551A DE102007049551A DE102007049551A1 DE 102007049551 A1 DE102007049551 A1 DE 102007049551A1 DE 102007049551 A DE102007049551 A DE 102007049551A DE 102007049551 A DE102007049551 A DE 102007049551A DE 102007049551 A1 DE102007049551 A1 DE 102007049551A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
pressurized fluid
rotor
distributor plate
rotor housing
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102007049551A
Other languages
English (en)
Inventor
Andreas Voulgaris
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
VOULGARI POLITOU EKATERINI
Original Assignee
VOULGARI POLITOU EKATERINI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by VOULGARI POLITOU EKATERINI filed Critical VOULGARI POLITOU EKATERINI
Priority to DE102007049551A priority Critical patent/DE102007049551A1/de
Priority to PCT/EP2008/008733 priority patent/WO2009049879A2/de
Publication of DE102007049551A1 publication Critical patent/DE102007049551A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F03MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS; WIND, SPRING, OR WEIGHT MOTORS; PRODUCING MECHANICAL POWER OR A REACTIVE PROPULSIVE THRUST, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F03CPOSITIVE-DISPLACEMENT ENGINES DRIVEN BY LIQUIDS
    • F03C2/00Rotary-piston engines
    • F03C2/08Rotary-piston engines of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co- operating members similar to that of toothed gearing
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C13/00Adaptations of machines or pumps for special use, e.g. for extremely high pressures
    • F04C13/005Removing contaminants, deposits or scale from the pump; Cleaning
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2/00Rotary-piston machines or pumps
    • F04C2/08Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing
    • F04C2/10Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member
    • F04C2/102Rotary-piston machines or pumps of intermeshing-engagement type, i.e. with engagement of co-operating members similar to that of toothed gearing of internal-axis type with the outer member having more teeth or tooth-equivalents, e.g. rollers, than the inner member the two members rotating simultaneously around their respective axes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C14/00Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations
    • F04C14/04Control of, monitoring of, or safety arrangements for, machines, pumps or pumping installations specially adapted for reversible machines or pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2240/00Components
    • F04C2240/10Stators
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04CROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04C2270/00Control; Monitoring or safety arrangements
    • F04C2270/16Wear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Hydraulic Motors (AREA)

Abstract

Bei einem hydraulischen Motor (1) mit einem dreiteiligen Gehäuse (2), das aus einem Motorkopfgehäuse (3), einem Rotorgehäuse (4) und einem Motorgehäuse (5) zusammengesetzt ist, ist die für die Zu- und/oder Ableitung von Druckfluid zu den Arbeitskammern (23) verwendete Verteilerplatte (30) erfindungsgemäß einstückig mit dem Rotorgehäuse (3) ausgebildet. Hierdurch ergibt sich eine einfache und robuste Konstruktion des hydraulischen Mottors. In der Zufuhr von Druckfluid dienende Bohrungen (54) im Rotorgehäuse (4) sind zudem Magnete (51) eingesetzt, welche metallische Partikel im Druckfluid binden und den Verschleiß des hydraulischen Motors vermindern. Drosselbohrungen (60) in einer Ventilplatte (40) im Rotorgehäuse (4) mindern Druckspitzen und bewirken eine zuverlässige Schmierung der bewegten Teile des hydraulischen Motors (1) in allen Phasen des Betriebs.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen hydraulischen Motor oder eine hydraulische Pumpe in Zahnring-Bauweise gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ein derartiger hydraulischer Motor ist aus der DE 42 02 466 C2 bekannt. Der dort beschriebene Motor besitzt ein dreiteiliges Gehäuse, das ein offenes und ein geschlossenes Ende aufweist, mit einer Welle, deren eines Ende aus dem offenen Ende des Gehäuses herausragt und die in Wälzlagern gelagert ist, die in Wälzlager-Ausnehmungen des Gehäuses eingesetzt sind. Im Inneren des Gehäuses befindet sich ein ringförmiger Rotorring, der radial beweglich auf der Welle angeordnet ist, durch ein auf der Welle angeordnetes Zahnrad, den Rotor, zur Drehung mitgenommen wird oder die Welle antreibt und der über eine Außenverzahnung mit einer Innenverzahnung des Gehäuses zusammenwirkt. Hierdurch kommt eine exzentrische Drehbewegung des Rotorrings zustande, und zwar über Arbeitskammern, die zwischen der Außenverzahnung des Zahnrads auf der Welle und der Innenverzahnung des Rotorrings ausgebildet sind und deren Größe sich im Betrieb periodisch verändert. Der Motor ist mit Kanälen versehen, die der Zu- und Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit zu den Arbeitskammern dienen. Dabei sind die Arbeitskammern auf ihren beiden Seiten durch je eine Ventil- und/oder Verteilerplatte begrenzt, die beide axial verschieblich sein können, aber nicht drehbar sein sollen. Die Kanäle zur Zu- und Abfuhr der Hydraulikflüssigkeit können in einer oder beiden Verteilerplatten ausgebildet sein.
  • In Weiterbildung dieses Hydromotors ist auch schon vorgeschlagen worden, die Ventil- und/oder Verteilerplatten mit Druckausgleichsbohrungen, so genannten Proportionalbohrungen zu versehen, die ggs. über Rückschlagventile eine hydraulische Verbindung zu benachbarten Innenräumen des hydraulischen Motors oder der Pumpe bewirken und dadurch zum Abbau von Druckspitzen beitragen ( DE 296 13 601 U1 ).
  • Die Ventil- und/oder Verteilerplatten der bekannten hydraulischen Maschinen müssen sehr massiv ausgebildet sein und zudem das System der Zu- und Abfuhrkanäle aufnehmen, die von den im Gehäuse vorgesehenen Anschlüssen zu den Arbeitskammern führen. Die Ventil- und/oder Verteilerplatten bilden damit verhältnismäßig kostspielige Teile, die infolge ihrer erheblichen Masse zudem beim axialen Verschieben verhältnismäßig träge reagieren, was für ein schnelles Ansprechen auf Steuervorgänge nachteilig ist. Zudem weisen sie eine Vielzahl von zu dichtenden Flächen oder Bereichen auf und erfordern die Einhaltung von strengen Toleranzen bei der Herstellung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die hydraulische Maschine oder hydraulische Pumpe der eingangs genannten Art in der Weise zu verbessern, dass ihre Bauweise und Herstellung vereinfacht und ihre mechanische Stabilität verbessert wird. Eine weitere Aufgabe besteht darin, den Verschleiß von Bauteilen des Motors weiter zu vermindern, um dadurch die Lebensdauer des Motors zu erhöhen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt durch eine hydraulische Maschine mit den Merkmalen gemäß Anspruch 1 bzw. nebengeordnetem Anspruch 5.
  • Der erfindungsgemäße hydraulische Motor oder die hydraulische Pumpe weist im Vergleich zum Stand der Technik die wichtigen Unterschiedsmerkmale auf, dass die bisher übliche Verteilerplatte auf einer Seite des Rotorgehäuses einstückig mit dem Rotorgehäuse ausgebildet ist, wodurch eine wesentlich einfachere und robustere Bauform des hydraulischen Motors erzielt wird. So entfällt die Verteilerplatte als eigenes Bauteil, wodurch die Anzahl von Dichtflächen und zu dichtenden Bereichen reduziert wird. Die Bauform ist kompakter und mechanisch stabiler, Toleranzanforderungen bei der Herstellung sind verringert, und es kann kein Verzug zwischen den Bauteilen auftreten. Zudem ist der Aufwand bei der Montage und Lagerhaltung vermindert. Die Zahl der Bauteile ist reduziert, auch in Bezug auf Kleinteile, wie Dichtungen oder O-Ringe.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des erfindungsgemäßen hydraulischen Motors besteht darin, dass nur jeweils eine, erfindungsgemäß mit dem Rotorgehäuse einstückig ausgebildete Verteilerplatte verwendet wird und auf der anderen Stirnfläche des Rotorrings eine Ventilplatte zum Einsatz kommt. Die Verteilerplatte ist hierzu mit zwei Gruppen von einer Vielzahl (entsprechend der Anzahl der Arbeitskammern) von Kanälen und Bohrungen/Öffnungen versehen, von denen jeweils eine Gruppe mit einem ersten Ein-/Auslass für das Druckfluid verbunden ist und die andere Gruppe mit einem zweiten Ein-/Auslass. Die periodisch mit den Arbeitskammern des Motors in Verbindung tretenden Öffnungen der Bohrungen sind hierbei derart angeordnet, dass bei Beaufschlagung der Arbeitsräume mit Druckfluid über den ersten Ein-/Auslass die Welle mit einem in einer vorbestimmten Richtung wirkenden Drehmoment angetrieben wird. Der zweite Ein-/Auslass wirkt in diesem Fall als Auslass für das entspannte (Niederdruck-)Druckfluid. Bei entgegengesetzter Durchströmung mit Druckfluid, also mit Zufuhr von Druckfluid unter hohem Druck (bis ca. 300 bar sind möglich) über den andern, zweiten Ein-/Auslass kehrt sich die Drehrichtung der Welle um, was durch die Anordnung der zu den jeweiligen Gruppen von Kanälen gehörenden Öffnungen bewirkt wird. Durch entsprechende Ansteuerung des ersten und des zweiten Ein-/Auslasses ist es somit möglich, die Drehrichtung der Welle nach Belieben zu steuern.
  • Bei einer anderen bevorzugten Variante eines erfindungsgemäßen hydraulischen Motors sind beidseitig des Rotorrings Verteilerplatten angeordnet, von denen eine gemäß Anspruch 1 einstückig mit dem Rotorgehäuse ausgebildet ist. Jede der beiden Verteilerplatten ist mit nur einer solchen Vielzahl von Kanälen und Bohrungen/Öffnungen für das Druckfluid versehen, deren Anzahl derjenigen der Arbeitskammern des Motors entspricht. Die Anordnung der im Bereich der Arbeitskammern liegenden Öffnungen der Kanäle/Bohrungen ist derart zwischen den beiden Verteilerplatten festgelegt, dass bei Beschickung bzw. Beaufschlagung der einen Verteilerplatte, etwa der dem Motorkopf-Gehäuse benachbarten Verteilerplatte, die Welle ein in einer vorbestimmten Richtung wirkendes Drehmoment erfährt. Die andere, dem Motorgehäuse benachbarte Verteilerplatte dient dann der Ableitung des entspannten Druckfluids. Bei Umkehr der Durchströmungsrichtung, d. h. bei Beaufschlagung der dem Motorkopf benachbarten Verteilerplatte mit Druckfluid und dessen Ableitung über die dem Motorkopf-Gehäuse zugeordnete Verteilerplatte, ändert sich auch die Richtung des Drehmoments an der Welle und damit ihr Drehsinn. Die Wirkung ist also dieselbe wie beim erstgenannten Ausführungsbeispiel, was die bereits erwähnten Möglichkeiten zur gesteuerten Richtungsumkehr des hydraulischen Motors eröffnet.
  • Eine weitere bevorzugte Ausgestaltung der Erfindung dient dem Druckabbau zwischen dem Inneren des nach außen hin abgedichteten Rotorraumes und weiteren, nicht unmittelbar mit dem Druckfluid beaufschlagten Hohlräumen des Motors. Hierzu werden erfindungsgemäß mindestens eine Drosselbohrung geringen Durchmessers in mindestens einer Ventilplatte und/oder Verteilerplatte vorgesehen. Die Anordnung der mindestens einen Drosselbohrung ist derart, dass über die Drosselbohrung Druckfluid unter Druckverlust vom Inneren des Rotorgehäuses in das Innere zumindest eines anderen Gehäuseteils, d. h. Motorkopf-Gehäuse und/oder Motorgehäuse, leitbar ist. Hierdurch erfolgt bei Beaufschlagung des Rotorraums mit Druckfluid eine allmähliche Annäherung des Drucks zwischen dem Inneren des Rotorraumes und dem Inneren des betreffenden anderen Gehäuseteils. Durch diese Maßnahme wird erreicht, dass im Innenraum des angesprochenen Gehäuseteils eine Füllung mit Druckfluid erfolgt, deren Druck etwas kleiner ist als derjenige in den Arbeitskammern. Dies dient auch der Dämpfung von Druckspitzen und damit der Schonung der Zahnräder. Es stellt ein Proportionaldruckventil dar, mit welchem bei allen Lastbedingungen ein Ölfilm zwischen Ventilplatte und Rotorringseitenfläche vor handen ist. Zudem erfolgt beim Abstellen des Motors eine Entspannung von außen nach innen in die dann drucklosen Arbeitskammern.
  • Der Durchmesser einer solchen Drosselbohrung nach der Erfindung liegt im Bereich von 0,1 bis 1 mm, wobei ein Bereich zwischen 0,4 und 0,6 mm besonders bevorzugt ist.
  • Durch die Anordnung von Magneten in Druckfluid führenden Bohrungen oder Kanälen des hydraulischen Motors, einen weiteren Aspekt der Erfindung, wird erreicht, dass harte, magnetische Teilchen, die durch Verunreinigungen in dem Druckfluid mitgeführt werden oder die durch Abrieb im Motor selbst entstehen, gebunden werden. Dies geschieht bevorzugt an Stellen, an denen eine geringe Strömungsgeschwindigkeit des Druckfluids herrscht. Solche Stellen sind beispielsweise Endbereiche von Bohrungen im Rotorgehäuse, die als Kanäle für die Zufuhr oder Ableitung von Druckfluid zu den Arbeitskammern des Motors dienen. Diese Kanäle werden durch Bohren von außen radial nach innen bei der Herstellung des Rotorgehäuses erzeugt. Sie weisen demgemäß an der Peripherie des Rotorgehäuses Öffnungen auf, die geschlossen werden müssen, um den Austritt von Druckfluid zu verhindern. In derartige Bohrungen werden erfindungsgemäß Permanent-Magnete eingesetzt, die mit dem im entsprechenden Kanal geführten Druckfluid in Kontakt treten. Auf Grund der magnetischen Anziehungskraft binden die Magnete im Druckfluid enthaltene magnetische Teilchen und hindern sie daran, über Schmirgelwirkung zum Verschleiß des Motors beizutragen.
  • Für die Magnete sind sämtliche Arten von Permanentmagneten einsetzbar, wobei solche mit hoher Koerzitivkraft bevorzugt werden. Die Magnete sollten bei kleinem Volumen eine große magnetische Anziehung entwickeln, beständig gegenüber üblichen Hydraulikflüssigkeiten sein und mechanisch stabil sein. Magnete aus Kobalt oder auf Kobaltbasis haben sich hierfür als geeignet erwiesen.
  • Vorzugsweise sollen die Magnete mit den Verschlusselementen in Kontakt stehen, mit denen die Bohrungen gegen den Austritt von Druckfluid nach außen gesichert sind. Hierfür sind beispielsweise bevorzugt Madenschrauben geeignet, die sich vorzugsweise zur Spitze hin, also in Richtung auf das Innere des Motors konisch verjüngen. Hierdurch wird eine besonders sichere Abdichtung erreicht.
  • Bei Verwendung von ein- und ausbaubaren Verschlusselementen, wie etwa den bevorzugten Madenschrauben, ergibt sich die Möglichkeit, die Magnete bei druckfreiem Zustand des Motors zu entnehmen, um sie zu begutachten und eventuell anhaftende magnetische Teilchen zu entfernen. Dies gestattet auch eine Diagnose des Verschleißzustands des hydraulischen Motors, insbesondere von erhöhtem Verschleiß, der sich in einer vermehrten Erzeugung von metallischen Teilchen äußern kann.
  • Die Verwendung von ferromagnetischem Material für die Verschlusselemente bewirkt, dass die Magnete über die magnetische Anziehungskraft an den Verschlusselementen haften, so dass keine weiteren Maßnahmen zu ihrer Fixierung in der Bohrung erforderlich sind.
  • Die Fixierung der Magnete an den Verschlusselementen wird vorzugsweise dadurch unterstützt, dass an der Spitze oder Stirnfläche der im Wesentlichen zylindrischen Verschlusselemente eine Ausnehmung zur Aufnahme des Magnets aufweisen. Der Magnet kann hierzu günstig geformt sein, etwa zylindrisch und mit einem Durchmesser, der in die Ausnehmung passt und der geringer ist, als der Innendurchmesser der den Magneten und das Verschlusselement aufnehmenden Bohrung. Er sollte jedoch deutlich länger sein, als die Tiefe der Ausnehmung im zugehörigen Verschlusselement. Bei einer solchen Dimensionierung ist sichergestellt, dass der Magnet in der Druckfluid führenden Bohrung nahezu allseitig von Druckfluid umspült ist. Zugleich ist damit rund um den in das Druckfluid ragenden Bereich des Magneten hinreichend Raum für die Ansammlung und Fixierung von magnetischen Teilchen gegeben. Dies hat den Vorteil, dass die Magnete längere Zeit ohne Wartung im Motor verbleiben können.
  • Die Erfindung wird anschließend anhand eines in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispieles noch näher erläutert. In den Figuren ist das Folgende dargestellt:
  • 1 ein Längsschnitt durch einen hydraulischen Motor gemäß einem Aspekt der Erfindung;
  • 2 eine konstruktive Variante eines hydraulischen Motors nach der Erfindung dargestellt;
  • 3 die perspektivische Ansicht eines Motorkopf-Gehäuses für einen hydraulischen Motor gemäß 1;
  • 4 eine perspektivische Ansicht eines Rotorgehäuses eines hydraulischen Motors gemäß 1;
  • 5 eine Aufsicht auf das Rotorgehäuse eines hydraulischen Motors gemäß 1;
  • 6 ein Querschnitt durch den hydraulischen Motor gemäß 1 im Bereich des Rotorrings;
  • 7 das Detail „Y" aus 1;
  • 8 eine Ventilplatte mit Drosselbohrungen nach der Erfindung in verschiedenen Ansichten; und
  • 9 das Detail „X" aus 1.
  • 1 zeigt einen hydraulischen Motor 1 nach der Erfindung mit einem ersten Gehäuseteil, dem Motorkopf-Gehäuse 3, einem zweiten Gehäuseteil, dem Motorgehäuse 5, und einem dritten, mittleren Gehäuseteil, dem Rotorgehäuse 4, die zusammen das dreiteilige Gehäuse 2 des hydraulischen Motors 1 bilden. In dem Motorkopf-Gehäuse 3 ist eine Wälzlager-Ausnehmung 7 angebracht, ebenso in dem Motorgehäuse 5 eine Wälzlager-Ausnehmung 7a. Die Wälzlager-Ausnehmungen 7 und 7a nehmen je ein Wälzlager 8 bzw. 8a auf. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel sind die beiden Wälzlager 8 und 8a als Kegelrollenlager ausgestaltet. Die beiden Wälzlager 8 und 8a dienen zur Lagerung einer Welle 10. Dabei ragt die Welle 10 mit ihrem einen Ende 10a aus dem Gehäuse 2 heraus, d. h. aus dem Motorgehäuse 5. Das andere Ende der Welle 10 befindet sich dagegen in dem geschlossenen Ende des Gehäuses 2, dem topfartig ausgebildeten Motorkopf-Gehäuse 3.
  • Anmerkung: In dieser und allen weiteren Figuren sind zur Wahrung der Übersichtlichkeit mehrfach auftretende Bauteile, Element oder Strukturen des Öfteren nur einmal mit einem Bezugszeichen versehen. Bei der Beschreibung des hydraulischen Motors wird durchgehend davon ausgegangen, dass über die Bohrungen und Öffnungen, z. B in der Verteilerplatte, ein unter Druck stehendes Druckfluid in das Innere des Motors geleitet wird. Es versteht sich aber von selbst, dass das entspannte Druckfluid auch abgeleitet werden muss, so dass im Betrieb manche Bohrungen und Öffnungen der Ableitung von Druckfluid dienen. Diesem Umstand soll schon die Wahl des Begriffs „Ein-/Auslass" für die Anschlüsse der Druckleitungen am Gehäuse des hydraulischen Motors Rechnung tragen, womit ausgedrückt sein soll, dass die selben Strömungspfade für das Druckfluid durch den Motor sowohl der Zufuhr als auch der Ableitung von Druckfluid dienen können. Wie schon erwähnt bewirkt eine Umkehr der Strömungsrichtung eine Umkehr der Drehrichtung der Welle (10) des hydraulischen Motors.
  • Die Welle 10 ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit einem Flansch 6 versehen, der zur Montage des hydraulischen Motors an einem anzutreibenden Gerät, wie etwa dem Arm eines Baggers, dient. Der Flansch ist hierfür mit Bohrungen, Bolzen oder ähnlichen Montagemöglichkeiten versehen, die jedoch in der Figur nicht gezeigt sind. Es versteht sich, dass das aus dem Ge häuse 2 herausragende Ende nicht unbedingt mit einem Flansch 6 versehen sein muss, sondern dass auch beliebige andere Möglichkeiten der Kupplung mit dem vom hydraulischen Motor 1 anzutreibenden Aggregaten möglich ist. So könnte dass freie Ende der Welle 10 auch durchgehend zylindrisch sein und Raum für ein aufgekeiltes Ritzel oder Zahnrad bieten.
  • In dem Motorgehäuse befindet sich die schon erwähnte Wälzlager-Ausnehmung 7a, in die das Wälzlager 8a eingesetzt ist. Das Wälzlager 8a wird auf der Welle 10 durch einen Sicherungsring 12 gesichert. Am offenen Ende des Gehäuses 2, also im Motorgehäuse 5, ist die schon erwähnte Wälzlager-Ausnehmung 7a vorgesehen und nimmt das Wälzlager 8a auf. Der Wälzlager-Außenring 9a des Wälzlagers 8a ist somit unmittelbar in die ringförmige Ausnehmung 7a eingesetzt. Zwischen den beiden Teilen befinden sich ringförmige Dichtungen, die sich mit Kolbenringen vergleichen lassen, auch wenn der Wälzlager-Außenring 9a mit Presssitz in die Wälzlager-Ausnehmung 7a eingesetzt ist. Mit 11 ist eine Wellendichtung bezeichnet, die im Bereich des Motorgehäuses angeordnet ist. Dabei wird der Wälzlager-Außenring 9a in die Wälzlager-Ausnehmung 7a eingepresst und übernimmt die Abstützung dieser Dichtung. Auch eine stirnseitig an der Welle vorgesehene Ausbildung dient dem Ziel der Abdichtung. Hierzu weist die Welle 10 eine Ringnut auf, in die ein an dem Motorkopf-Gehäuse 3 ausgebildeter Ringbund eingreift. Dabei sind zwischen dem Ringbund und der Ringnut ebenfalls wieder ringförmige Dichtungen zwischengelegt. Da diese Einzelheiten für die Erfindung nicht von Bedeutung sind, werden sie in den Figuren nicht gezeigt.
  • Die Welle 10 weist im Bereich des Rotorgehäuses 4 einen Rotor 15 mit einer Verzahnung 17 auf. Ein um die Welle 10 angeordneter Rotorring 20 besitzt eine hieran angepasste Innenverzahnung 21. Der Innendurchmesser und damit auch der maßgebliche Teilkreis der Innenverzahnung 21 des Rotorrings 20 sind jedoch größer als die am Außenumfang der Welle 10 befindliche Verzahnung 17. Wenn die Welle 10 zur Drehung angetrieben ist, so nimmt sie zwar den Rotorring 20 drehend mit; dieser wird jedoch in Bezug auf die Welle 10 eine Taumelbewegung ausführen. Zudem hat der Rotorring 20 eine Außenverzahnung 22, die mit einer Innenverzahnung 25 am Rotorgehäuse 4 zusammenwirkt. Beim Rotieren der Welle 10 ergibt sich somit eine exzentrische Drehbewegung des Rotorrings 20. Dadurch werden zwischen dem Rotorring 20 und dem Rotor 15 Arbeitskammern 23 gebildet, deren Größe sich beim Umlauf des Rotorrings 20 in dem Rotorgehäuse 4 periodisch ändert.
  • Seitlich, d. h. an ihren Stirnseiten sind die Arbeitskammern 23 ebenfalls verschlossen. Auf der einen Seite, der oberen in 1, liegen nämlich das Rotorgehäuse 4 und der Rotorring 20 seitlich an einer Gehäuseschulter an, die im Ausführungsbeispiel in dem Motorkopf-Gehäuse 3 gebildet wird. Zudem ist diese Seite von einer in einer Ausnehmung des Motorgehäuses axial ver schieblich angeordneten Ventilplatte 40 abgeschlossen, welche die Welle 10 im oberen Bereich koaxial umgibt. Einzelheiten hierzu sind in den 3, 8 und 9 gezeigt und werden anhand dieser Figuren näher erläutert. Die 9 zeigt die Anordnung der Ventilplatte 40 an der Welle 10 gemäß Detail X in 1.
  • Auf der entgegengesetzten Seite der Arbeitkammern 23 ist dagegen eine Verteilerplatte 30 vorgesehen, die erfindungsgemäß einstückig mit dem Rotorgehäuse 4 ausgebildet ist. Das Rotorgehäuse 4 hat somit auch die Funktion einer Verteilerplatte, wobei die das Druckfluid, üblicherweise eine Hydraulikflüssigkeit, zu- und abführenden Kanäle 14 unmittelbar in das Rotorgehäuse eingearbeitet sind. Über diese Kanäle 14 wird Hydraulikflüssigkeit von einem Anschluss, dem Ein-/Auslass 13, zu den Arbeitskammern 23 geführt. Auf der radial gegenüberliegenden Seite dienen entsprechende Kanäle zur Abfuhr von Hydraulikflüssigkeit aus den Arbeitskammern 23 zu dem anderen Anschluss, dem Ein-/Auslass 13a. Zu- und Abfuhrseite 13 und 13a können auch vertauscht werden, je nachdem ob der hydraulische Motor 1 im Links- oder Rechtslauf betrieben werden soll.
  • Vom Ein-/Auslass 13, der in diesem Ausführungsbeispiel im Motorkopf-Gehäuse 3 ausgebildet ist, führt bei dem Ausführungsbeispiel nach 1 ein erster Zufuhrkanal 32 durch das Rotorgehäuse 3 nach unten zu der Verteilerplatte 30. Dieser erste Zufuhrkanal 32 wird von einer radial in Richtung auf die Welle 10 hin verlaufenden Bohrung 31 geschnitten, die im weiteren Verlauf, bevorzugt mit geringerem Durchmesser, einen Ringkanal in Form einer Ringnut 35 trifft. Im weiteren Verlauf dieser Bohrung 31 befindet sich eine Öffnung 33, die durch eine von der Oberseite der Verteilerplatte 30 erfolgte Sackbohrung, welche die zuerst genannte Bohrung 31 anschneidet, gebildet ist. Diese Öffnung 33 mündet in den Bereich der unteren Stirnflächen der Arbeitskammern 23. Weitere analoge radiale Bohrungen 31 einer ersten Gruppe werden über den genannten Ringkanal 35 mit Druckfluid versorgt. Jedoch ist nur eine Bohrung 31 dieser ersten Gruppe unmittelbar mit dem zum Ein-/Auslass 13 führenden Zufuhrkanal verbunden.
  • Eine zweite Gruppe derartiger Bohrungen 31a mit einem, diesmal an der Unterseite der Verteilerplatte 30 ausgebildeten Ringkanal, ebenfalls in Form einer Ringnut 35a, ist über einen zweiten im Rotorgehäuse 3 angeordneten Zufuhrkanal mit dem zweiten Ein-/Auslass 13a für das Druckfluid verbunden. Eine dieser Bohrungen 31a wird, wie schon bei der ersten Gruppe, von dem Kanal im Rotorgehäuse geschnitten. Diese Bohrung 31a und alle übrigen Bohrungen 31a der zweiten Gruppe münden über entsprechende Öffnungen 33a im Bereich der unteren Stirnfläche der Arbeitskammern.
  • Die genannten Öffnungen 33, 33a der Druckfluidzuführungen zu den Arbeitskammern 23 beider Gruppen liegen im selben axialen Abstand von der Welle 10, d. h. auf demselben Radius. Die Öffnungen 33, 33a der jeweiligen Gruppen sind hierbei gleich beabstandet voneinander und abwechselnd angeordnet, wie in 4 und 5 deutlicher zu sehen ist. Die Anzahl der Öffnungen 33, 33a einer jeden Gruppe entspricht der Anzahl der Arbeitskammern 23, die durch die Anzahl der Zähne der Innenverzahnung 21 des Rotorrings 20 festgelegt ist. Diese Anzahl ist um „eins" größer als die Anzahl der Zähne der Außenverzahnung 17 der Welle 10, bzw. des Rotors 15. Im Betrieb dient die eine Gruppe von Öffnungen 33 oder 33a der Zufuhr von Druckfluid unter hohem Druck, während die jeweils andere Gruppe der Ableitung von entspanntem Druckfluid dient. Indem entweder der eine Ein-/Auslass (beispielsweise 13) oder der andere Ein-/Auslass (beispielsweise 13a) mit Druckfluid unter hohem Druck (bis zu 300 bar ist üblich) versorgt wird, lässt sich die Drehrichtung des hydraulischen Motors 1 auf einfache Weise bestimmen.
  • Die Arbeitweise hydraulischer Motore in Zahnrad-Bauweise ist dem Fachmann bekannt, beispielsweise aus der DE 42 02 466 C2 und muss deshalb hier nicht weiter erläutert werden.
  • Die am Außenumfang der Verteilerplatte 30 und damit zumindest optisch am Rotorgehäuse befindlichen Öffnungen der Bohrungen 31, 54 müssen gegen den Austritt von Druckfluid verschlossen sein. Dies geschieht in zweckmäßiger Weise durch Verschlusselemente 52, etwa in Form von Madenschrauben 50, wie anhand des Details Y von 1 in 7 dargestellt ist. Die Verschlusselemente 52 sind hierbei nach einem weiteren Aspekt der Erfindung bevorzugt mit Magneten 51 versehen, welche im Druckfluid mitgeführte oder durch Abrieb im Gehäuse 2 entstandene, magnetische Metallpartikel binden und damit unschädlich machen können.
  • 2 zeigt eine konstruktive Variante eines hydraulischen Motors 1 nach der Erfindung, bei dem zwei Verteilerplatten 30, 30a Verwendung finden. In 2 ist die eine, hier untere, Verteilerplatte 30 erfindungsgemäß einstückig mit dem Rotorgehäuse 4 ausgebildet. Die andere, hier obere, Verteilerplatte 30a ist im Bereich der Motorkopf-Gehäuses 3 angeordnet. Jede der beiden Verteilerplatten 30, 30a ist bei diesem Ausführungsbeispiel mit nur einer der zuvor beschriebenen Gruppen von Bohrungen und Öffnungen für die Zu- bzw. Ableitung von Druckfluid zu den Arbeitskammern ausgestattet. Die Anzahl der Bohrungen und Öffnungen in jeder Verteilerplatte entspricht hierbei der Anzahl der Arbeitskammern, die genau wie zuvor durch die Anzahl der Zähne in der Innenverzahnung des Rotorrings gegeben ist. Die obere Verteilerplatte 30a ist hierbei von einer äußeren Form wie die anhand der 8 gezeigte und beschriebene Ventilplatte. Sie hat jedoch keine Drosselbohrungen, sondern durchgehende Bohrungen 31a, für den Durchlass von Druckfluid in oder aus den Arbeitskammern 23.
  • Wie schon zuvor beschrieben lässt sich auch bei dieser Variante die Drehrichtung des hydraulischen Motors 1 dadurch bestimmen, dass entweder die eine Gruppe von Bohrungen und Öffnungen 31 oder 31a oder die andere Gruppe mit Druckfluid unter hohem Druck gespeist wird.
  • Bei dem in 2 gezeigten Ausführungsbeispiel erfolgt die Zufuhr von Druckfluid zu der unteren Verteilerplatte 30, die erfindungsgemäß einstückig mit dem Rotorgehäuse 4 ausgebildet ist, in anderer Kanalführung als bei dem Ausführungsbeispiel nach 1. Der Zufuhrkanal 32 führt vom Ein-/Auslass 13 im Motorkopf-Gehäuse 3 vollständig durch das Rotorgehäuse 4 und die untere Verteilerplatte 30 bis in das Motorgehäuse 5. In diesem ist eine radiale Bohrung angeordnet, die zu einer Motorgehäuse-Ringnut führt. In dieser Ringnut münden die hier schräg nach oben verlaufenden Bohrungen der ersten Gruppe von Bohrungen 31 und Öffnungen 33 in der Verteilerplatte 30 an der Unterseite des Rotorgehäuses 4. Diese Bohrungen werden von oben her von Sackbohrungen angeschnitten, die an der Oberseite der Verteilerplatte 30 über die Öffnungen 33 in den Bereich der Arbeitskammern münden.
  • Die obere Verteilerplatte 30a ist wie die Ventilplatte 40 im Ausführungsbeispiel nach 1 im Motorkopf-Gehäuse 3 angeordnet. Sie besitzt auch im Wesentlichen die gleiche äußere Form, wie die Ventilplatte, die in 8 gezeigt ist. Sie hat folglich einen Durchtritt 66 für das obere Ende der Welle 10, und einen Flansch, mit einer Zahnung 56, deren Außenkontur der Innenzahnung 25 des Rotorgehäuses 4 und des Motorkopfgehäuses 3 entspricht. Unterhalb des Flansches hat die Verteilerplatte 30a eine zylindrische Außenkontur, deren Durchmesser geringfügig kleiner ist, als diejenige des inneren zylindrischen Abschnitts des Motorkopf-Gehäuses 5. In diesen zylindrischen Bereich 71 ist eine umlaufende Dichtung in eine Nut 43 eingearbeitet, mittels welcher dieser Bereich der Verteilerplatte 30a gegen die entsprechende Innenwand des Motorkopf-Gehäuses 3 abgedichtet ist. Der Durchtritt von Druckfluid über diesen Weg von den Arbeitskammern 23 oder andern Bereichen des Rotorgehäuses 4 in den Bereich der oberen Wälzlager-Ausnehmung 7 ist damit unterbunden.
  • Die obere Verteilerplatte 30a ist genauso wie die Ventilplatte 40 des ersten Ausführungsbeispiels im Motorkopf-Gehäuse 3 axial verschieblich gelagert und wird von in Aufnahme-Bohrungen 42 angeordneten Federn, hier als Schraubenfedern 41a ausgebildet, in axialer Richtung auf die Arbeitkammern 23, d. h. die oberen Stirnseiten des Rotors 15 und des Rotorrings 20, hin vorgespannt.
  • Die obere Verteilerplatte 30a besitzt ebenfalls eine Gruppe von Bohrungen mit Öffnungen 33a, die von oben her in den Bereich der Arbeitskammern 23 münden. Über diese Bohrungen wird das Druckfluid zunächst von den Arbeitskammern 23 in den Bereich der Wälzlager-Ausneh mung 7 hin- bzw. herausgeleitet und von dort über weitere Bohrungen oder Kanäle (hier nicht gezeigt) zum Ein-/Auslass 13a geführt.
  • 3 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Motorkopf-Gehäuses 3 in einer bevorzugten Bauform. Die Ansicht zeigt einen Blick von oben auf die dem Rotorgehäuse 4 zugewandte Unterseite des Motorkopf-Gehäuses 3. Am Außenumfang des bevorzugt zylindrischen Motorkopfgehäuses 3 sind ein erster und ein zweiter Ein-/Auslass 13 bzw. 13a sowie ein weiterer Ein-/Auslass 14 für Druckfluid angeordnet. Der weitere Ein-/Auslass 14 führt über nicht dargestellte Kanäle zu einer Öffnung 26 in einem zentralen Bereich, die mit einer fluchtenden Bohrung in der Welle 10 der Zu- oder Ableitung von Druckfluid zu anderen dem Einsatzbereich des hydraulischen Motors 1 zugeordneten Aggregaten dienen kann. Weitere derartige Anschlüsse sind möglich, aber nicht gezeigt.
  • Auf der Stirnseite des Motorkopf-Gehäuses 3 sind in einem äußeren Bereich eine Vielzahl von Sackbohrungen 27 mit Innengewinde angeordnet, die der Aufnahme von Schrauben oder Gewindebolzen dienen, mittels derer die einzelnen Teile des Gehäuses 2 miteinender verbindbar sind. Weiter nach innen ist die Stirnseite mit Ausnehmungen 28 für die Zahnung 56 einer entsprechend geformten Verteilerplatte 30a oder Ventilplatte 40 versehen. Die Ausnehmungen 28 sind derart, dass die eingesetzte Verteiler- oder Ventilplatte 30a bzw. 40 in ihnen mit einem geringen Spiel derart gehalten ist, dass eine axiale Bewegung möglich ist. In den zu der Stirnfläche parallelen Bereichen der Ausnehmungen befinden sich Aufnahme-Bohrungen 42, hier jeweils zwei, für die Aufnahme von Federn 41. Weitere Aufnahme-Bohrungen 42a für Federn 41 sind in der Stirnfläche eines schulterartigen Absatzes 29 vorgesehen. Unterhalb dieses Absatzes 29 befindet sich ein glattwandiger, zylindrischer Abschnitt, dessen Innenwandung eine Dichtfläche für die umlaufende Dichtung der eingesetzten Verteiler- oder Ventilplatte 30a bzw. 40 bildet. Anschließend folgt ein weiterer zylindrischer Abschnitt, der die Wälzlager-Ausnehmung 7 bildet. Am Boden dieses Abschnitts ist eine Schulter ausgebildet, auf welcher sich der Wälzlager-Außenring 9 abstützt. Wie in den 1 und 2 zu erkennen ist, ist der Boden des Motorkopf-Gehäuses 3 besonders massiv ausgebildet, um den hohen Druck des zugeführten Druckfluids und die auf das Wälzlager 8 ausgeübten Kräfte aufzunehmen.
  • Verschiedene Stirnflächen des Motorkopf-Gehäuses 3 sind mit Öffnungen 38, 38a von Bohrungen versehen, über die Druckfluid vom Inneren des Motorkopf-Gehäuses 3 zu oder von den Ein-/Auslässen 13, 13a leitbar ist. Da diese Einzelheiten für die Erläuterung der Erfindung keine wesentliche Rolle spielen, wird auf deren weitere Beschreibung verzichtet.
  • Im äußeren Bereich der inneren Stirnwand des Motorkopf-Gehäuses 3 ist eine umlaufende Ringnut 39 für eine Dichtung zwischen dem Motorkopf-Gehäuse 3 und dem Rotorgehäuse 4 angeordnet, die den Durchtritt von Druckfluid aus diesem Bereich nach außen hin verhindert. Ein an der Peripherie der Stirnfläche des Motorkopf-Gehäuses 4 ausgebildeter Rand 65, der mit einer entsprechenden Schulter am Rotorgehäuse korrespondiert, unterstützt diese Funktion und erleichtert zudem das Zusammenfügen des hydraulischen Motors 1 bei der Montage oder Wartung.
  • Die 4 zeigt ein erfindungsgemäßes Rotorgehäuse 4 mit einer damit einstückig ausgebildeten Verteilerplatte 30 in perspektivischer Ansicht. Die obere Stirnfläche des Rotorgehäuses 4 zeigt die Mündungen von durchgehenden Bohrungen 64 relativ großen Durchmessers, die auch die an der unteren Stirnfläche einstückig ausgebildete Verteilerplatte 30 durchsetzen. Diese Bohrungen 64 dienen der Durchführung von Schrauben oder Gewindebolzen, mittels derer die drei Teile des Gehäuses 3, 4, 5 zu einem geschlossenen Gehäuse 2 des hydraulischen Motors 1 verbunden werden können. Auf der oberen Stirnseite des Rotorgehäuses 4 ist weiterhin die Mündung einer weiteren, den Zuführkanal 32 für das Druckfluid bildenden Bohrung zu sehen. Diese Bohrung führt bis in die Verteilerplatte 40, wie in den 1 und 7, die Querschnitte des Rotorgehäuses 4 zeigen, zu erkennen ist. An der Peripherie der oberen Stirnfläche schließt sich eine Schulter 67 an, die mit dem am Motorkopf-Gehäuse 3 befindlichen Rand 65 der Zentrierung und Dichtung dient, wie bereits in Bezug auf 3 erläutert ist. Eine ähnliche Ausbildung mit einer Schulter weist auch die Verteilerplatte 40 an der Unterseite des Rotorgehäuses 4 auf.
  • Die Verteilerplatte 30 bildet in dieser Darstellung eine Art von Boden des Rotorgehäuses 4. Sie weist einen zentralen, zylindrischen Durchtritt 66 für die Welle 10 des hydraulischen Motors 1 auf. Um diesen Durchtritt 66 sind koaxial zwei Gruppen von Öffnungen 31, 31a für den Durchlass von Druckfluid in die Arbeitskammern 23 des hydraulischen Motors 1 angeordnet. Die Öffnungen 31, 31a der beiden Gruppen haben denselben radialen Abstand von der Achse und sind abwechselnd angeordnet, wie in der 5 deutlicher zu sehen ist. In größerem Abstand von der gedachten Achse ist eine umlaufende Ringnut 35 auf der Oberseite der Verteilerplatte 30 vorhanden, in der Öffnungen 72 von weiteren Bohrungen münden. Die andere Seite der genannten Bohrungen schneidet radial verlaufende Bohrungen 31 in der Verteilerplatte 40 an, über die Druckfluid zu einer bestimmten der beiden Gruppen von Öffnungen 33, 33a, hier die Öffnungen 33, für den Durchtritt von Druckfluid in die Arbeitskammern 23 leitbar ist.
  • Die jeweils andere Gruppe von Öffnungen in der Verteilerplatte 30 wird über eine entsprechende Ringnut 35a an der Unterseite der Verteilerplatte 30 in Verbindung mit einer zweiten Gruppe von radialen Bohrungen 31a mit Druckfluid gespeist. Bei dem in 4 gezeigten Aus führungsbeispiel des Rotorgehäuses 4 und der Verteilerplatte 30 erfolgt die Speisung der zweiten Gruppe von Öffnungen 31a vom Motorgehäuse her, das einen entsprechenden Ein-/Auslass für das Druckfluid aufweist. Diese Variante ist jedoch nicht zeichnerisch dargestellt. Alternativ könnte ein zweiter Zuführkanal analog zu dem in 4 auf der Stirnfläche des Rotorgehäuses gezeigten Zuführkanal 32 vorgesehen sein, über den die radialen Bohrungen 31a der zweiten Gruppe mit Druckfluid beaufschlagbar sind.
  • Im Innenumfang des Rotorgehäuses 4 sind Ausnehmungen 68 angeordnet, die in Anzahl und allgemeiner Form der Außenverzahnung 22 des Rotorrings 20 entsprechen. An den von diesen Ausnehmungen 68 gebildeten Innenflächen stützt sich der Rotorring 20 in abrollender Weise ab, wodurch er zu einer exzentrischen Kreisbewegung in der Art einer Taumelbewegung gezwungen wird. Da die Innenverzahnung 21 des Rotorringes 20 in gleicher Weise mit der Außenverzahnung 17 des Wellenzahnradrotors 15 zusammenwirkt, werden beim Abrollen des Rotorringes 20 die Arbeitskammern 23 gebildet. Diese werden über die eine Gruppe von Öffnungen 33 in der Verteilerplatte 30 periodisch mit Druckfluid versorgt, was über das Freigeben oder Verschließen der Öffnungen 33 durch die Bewegung des Rotorringes 20 gesteuert wird. Die andere Gruppe von Öffnungen 33a in der Verteilerplatte 30 dient der Ableitung von entspanntem Druckfluid, was genauso über das Schließen bzw. Freigeben von Öffnungen 33a der zweiten Gruppe in der Verteilerplatte 30 gesteuert wird.
  • In 5 ist ein Rotorgehäuse 4 mit einer damit einstückig ausgebildeten Verteilerplatte 30 nach der Erfindung in Aufsicht dargestellt, um die Anordnung der Kanäle und Bohrungen zu verdeutlichen. Gestrichelt dargestellt sind die im Inneren der Verteilerplatte 30 radial verlaufenden Bohrungen 31, 31a, die alle strömungsmäßig zu Öffnungen 33, 33a an der Oberseite der am Boden des Rotorgehäuses 4 einstückig mit diesem ausgebildeten Verteilerplatte 30 führen. Die zu je einer von zwei Gruppen von Bohrungen und Öffnungen gehörenden Bohrungen 31, 31a und Öffnungen 33, 33a sind abwechselnd, aber im gleichen gegenseitigen und radialen Abstand, um den Durchtritt 66 für die Welle 10 verteilt. Die eine Gruppe von Bohrungen 31 ist über weitere Bohrungen mit Öffnungen 72 von der Oberseite der Verteilerplatte 30 her mit einer ebenfalls auf der Oberseite der Verteilerplatte angeordneten Ringnut 35 verbunden. Die andere Gruppe von Bohrungen 31a ist über entsprechende, aber von der Unterseite der Verteilerplatte ausgehende Bohrungen mit einer weiteren Ringnut 35a auf der Unterseite der Verteilerplatte verbunden. Die Zufuhrbohrung 32 für das Druckfluid zu einer Gruppe von radialen Bohrungen 31 ist als Sackbohrung so tief durch das Rotorgehäuse 4 und die Verteilerplatte 30 geführt, dass sie eine Bohrung 31 oder 31a einer der Gruppen anschneidet. Die übrigen Bohrungen 31 der betreffenden Gruppe werden dann über die Ringnut 35 mit Druckfluid gespeist. Analog wird die andere Gruppe von Bohrungen 31a oder 31 über einen eigenen, hier nicht dargestellten Zufuhr kanal und die an der Unterseite der Verteilerplatte 30 ausgebildete Ringnut 35a mit Druckfluid versorgt. Die übrigen Einzelheiten des in 5 dargestellten Rotorgehäuses 4 mit integrierter Verteilerscheibe 30 sind schon anhand der 4 erläutert. Hierbei stimmen sämtliche Bezugszeichen und damit hervorgehobene Einzelheiten überein.
  • In 6 ist ein Querschnitt durch einen hydraulischen Motor 1 nach der Erfindung auf der Höhe des Rotorgehäuses 4 gezeigt. Zu erkennen ist der mit einer Außenzahnung 16 versehene Bereich der Welle 10, auf den das Wellen-Zahnrad 15, der Rotor, mit einer entsprechenden Innenzahnung aufgekeilt ist. Das Wellen-Zahnrad 15 besitzt im gezeigten Fall neun Zähne, deren Außenkontur mit der Kontur der Innenverzahnung 21 des exzentrisch in Bezug auf die Welle 10 angeordneten Rotorringes 20 korrespondiert. Die Innenverzahnung 21 des Rotorrings 20 hat 10 Zähne, also einen mehr als das Wellen-Zahnrad 15. Da die Anzahl der Zähne nicht übereinstimmt, entstehen zwischen dem Wellen-Zahnrad 15 bzw. Rotor und dem Rotorring 20 Zwischenräume, welche die Arbeitskammern 23 des hydraulischen Motors 1 bilden. Bei Relativbewegung des Rotorrings 20 in Bezug auf die Welle 10 ändert sich das Volumen der Arbeitskammern 23 periodisch, wobei eine Zunahme des Volumens einer Füllung der Arbeitskammer mit Druckfluid entspricht und eine Abnahme des Volumens dem Ausstoßen von entspannten Druckfluid aus der Arbeitskammer 23. Der Rotorring 20 weist auch eine Außenverzahnung 22 auf, deren Anzahl der Zähne, hier 10 Stück, derjenigen der Innenverzahnung 21 des Rotorrings entspricht. Die Zähne der Außenverzahnung 22 wirken mit entsprechenden Ausnehmungen 68 in der Innenwandung des Rotorgehäuses 4 zusammen, derart, dass der Rotorring 20 unter der Wirkung des Druckfluids eine exzentrische Rotation ausführt, wobei er ein Drehmoment auf das Wellen-Zahnrad 15 und damit auf die Welle 10 ausübt. Der Zu- und Abfluss des Druckfluids wird hierzu über die Bohrungen 33, 33a in der oder den Verteilerplatten 30, 30a gesteuert, wobei die entsprechenden Öffnungen in diesen Verteilerplatten 30, 30a periodisch vom Wellen-Zahnrad 15 bzw. vom Rotorring 20 freigegeben oder verschlossen werden.
  • In 6 ist auch der Zufuhrkanal 32 zu sehen, über den Druckfluid von dem zugehörigen Ein-/Auslass 13 zu den Bohrungen 31, bzw. 31a und Öffnungen 33, bzw. 33a der Verteilerplatte 30 leitbar ist. Weiterhin sind die durch die gesamte Dicke von Rotorgehäuse 4 und damit integrierter Verteilerplatte 30 geführten Bohrungen 64 für die Aufnahme der Schrauben oder Gewindebolzen dargestellt, mit denen die drei Teile des Gehäuses 2 zusammengehalten werden.
  • Die 7 zeigt eine Detailansicht eines weiteren Aspekts der Erfindung, welcher der Verminderung des Verschleißes von hydraulischen Motoren dient. Dargestellt ist das Detail Y aus 1, das den untern Bereich des Rotorgehäuses 4 mit der damit einstückig ausgebildeten Verteilerplatte 30 betrifft. In der Verteilerplatte 30 ist von der Außenseite her eine erste Bohrung 54 ein gebracht, von deren Grund eine koaxiale, weitere Bohrung 31 in das Innere der Verteilerplatte 30 und schließlich in zu den Bohrungen mit den Öffnungen 33 für das Druckfluid in die Arbeitskammern 23 führt. Die erste Bohrung 54 hat bevorzugt einen größeren Durchmesser, als die weitere Bohrung 31. Im gezeigten Fall schneidet der durch das Rotorgehäuse 4 geführte Zufuhrkanal 32 für das Druckfluid die erste und die weitere Bohrung 54 und 31. Dies ist jedoch nicht wesentlich, da es hier nur auf die erste Bohrung 54 an sich ankommt. Wie bereits erläutert, schneidet der Zufuhrkanal 32 nur eine einzige von der Vielzahl der Bohrungen 31 einer Gruppe in der Verteilerplatte 30.
  • In die erste Bohrung 54 ist nach der Erfindung ein Verschlusselement 52 eingesetzt, das bevorzugt als Schraube, insbesondere als Madenschraube 50, ausgebildet ist und das mit einem Magneten 51 versehen ist. Es versteht sich, dass die erste Bohrung 54 zur Aufnahme der gezeigten Madenschraube 50 mit einem entsprechenden Gewinde versehen sein muss. Die Madenschraube 50 ist bevorzugt leicht konisch ausgebildet, was in der 7 angedeutet ist, und mit einem entsprechenden Gewinde ausgestattet. Diese Gewinde sind in der Figur nicht eigens hervorgehoben. Ihre konische Ausbildung sorgt für eine bessere Dichtung gegen die im Inneren der Verteilerplatte 30 auftretenden hohen Drücke des Druckfluids, was durch besondere Dichtungshilfsmittel, wie z. B. Teflonfolie, unterstützt werden kann.
  • Das Verschlusselement 50, 52 trägt auf seiner vorderen Stirnfläche oder Spitze eine Ausnehmung 55 für die Aufnahme des hinteren Endes des Magneten 51. Dieser Magnet 51 kann beispielsweise durch Klebung mit dem Verschlusselement 52 verbunden sein. Bevorzugt wird jedoch ein Verschlusselement 50, 52, das aus einem ferromagnetischen Material hergestellt ist. In diesem Fall haften Verschlusselement 50, 52 und Magnet 51 schon durch die magnetische Anziehungskraft aneinander, so dass keine weiteren Maßnahmen für deren Verbindung erforderlich sind.
  • Ist die weitere, ins Innere der Verteilerplatte 30 führende Bohrung mit einem geringeren Durchmesser als der in die erste Bohrung eingesetzte Magnet 51 ausgebildet, so ist sichergestellt, dass der Magnet 51 nicht in das Innere des hydraulischen Motors 1 gelangen kann, falls er sich von dem ihn tragenden Verschlusselement 50, 52 unbeabsichtigt ablösen sollte. Dadurch wird eine Beschädigung der kritischen inneren Teile des hydraulischen Motors 1 durch abgelöste Magnete 51 verhindert.
  • Die Ausbildung des Verschlusselements 50, 51 als Schraube gestattet es, den Magneten 51 auf einfache Weise zu entnehmen, um ihn zu inspizieren und um ihn gegebenenfalls von anhaftenden Metallteilchen zu befreien.
  • Damit der hydraulische Motor 1 ordnungsgemäß arbeitet, soll die Hydraulikflüssigkeit ganz überwiegend durch die Arbeitskammern 20 geführt werden und nicht etwa im Kurzschluss unmittelbar durch das Gehäuseinnere vom Ein-/Auslass 13 zu dem anderen Ein-/Auslass 13a strömen. Um das zu erreichen, sind die zum Teil schon erwähnten ringförmigen Dichtungen vorgesehen.
  • In 7 ist im unteren Bereich auch ein Teil des Motorgehäuses 5 gezeigt. Hervorzuheben ist ein erhabener Rand 69 oder Ringbund an der oberen Stirnfläche des Motorgehäuses 5 der mit einer entsprechenden Schulter 58 der Verteilerplatte 30 zusammenpasst. In der Stirnfläche ist auch eine in einer umlaufenden Ringnut 70 angeordnete Dichtung vorhanden, die zusammen mit dem umlaufenden Rand einen Austritt des Druckfluids in den Außenbereich des hydraulischen Motors 1 verhindert, wie dies schon bei der Erläuterung des Motorkopf-Gehäuses 3 und dessen Zusammenwirken mit dem Rotorgehäuse 4 beschrieben ist.
  • 8 zeigt im oberen Teil eine Ventilplatte 40 in perspektivischer Ansicht. Zu sehen ist der Flansch mit der Durchtrittsöffnung für die Welle 10, den Zähnen und den Drosselbohrungen 60 sowie der anschließende zylindrische Bereich mit der Dichtung. Der untere Teil von 8 zeigt die Ventilplatte 40 in Draufsicht mit der Schnittlinie A-A. Der Schnitt erfolgt durch die beiden Drosselbohrungen 60. Rechts davon ist der Schnitt A-A dargestellt. Erkennbar sind die umlaufende Nut für die Aufnahme der Dichtung (gegenüber dem Motorkopf-Gehäuse 3) und die beiden geschnittenen Drosselbohrungen 60. Die Drosselbohrungen 60 weisen bevorzugt einen erweiterten Abschnitt auf, dem ein wesentlich engerer, die eigentliche Drosselung bewirkender Kanal folgt. Dieser Kanal hat einen Durchmesser im Bereich von 0,1 bis etwa 0,8 mm, während der davor liegende Abschnitt ein Vielfaches an Durchmesser hat.
  • Wie schon erwähnt, kann eine im Motorkopf-Gehäuse 3 angeordnete zweite Verteilerplatte 30a die Selbe äußere Gestalt haben, wie die in 8 dargestellte Ventilplatte 40. Ein Unterschied besteht nur darin, dass die Drosselbohrungen 60 durch eine Gruppe von Bohrungen mit Öffnungen 33a ersetzt sind, wie anhand des Ausführungsbeispiels gemäß der 2 erläutert ist.
  • In 9 ist das „Detail X" aus 1 vergrößert dargestellt. Zu sehen ist die Welle 10 mit der Zahnung 16, auf die das Wellen-Zahnrad 15 mit einer entsprechenden Innenzahnung aufgekeilt ist. Rechts vom Wellenzahnrad 15 ist ein Teil einer Arbeitskammer 23 und des Rotorrings 20 gezeigt. Der gezeigte Teil der Ventilplatte 40 hat eine durchgehende Drosselbohrung 60, hier über die gesamte Länge mit konstantem Querschnitt, sowie eine umlaufende Ausnehmung im Bereich der Öffnung für den Durchtritt 66 der Welle 10. An diese Ausnehmung schließt sich ein weiterer Abschnitt des Durchtritts 66 an, der bis fast an die Zahnung 16 der Welle 10 heranreicht, aber noch einen geringen Spalt für den Durchtritt von Druckfluid lässt. Im oberen Teil von 9 sind geschnittene Teile des Wälzlagers 8 zu sehen, die in die Vertiefung der Ventilplatte 40 hineinragen.
  • Die Ventilplatte 40 wird bei Stillstand des Motors, d. h. wenn kein Druck in den Arbeitskammern 23 und damit auch an der stirnseitig hiervon angeordneten Ventilplatte 40 anliegt, von den im Motorkopfgehäuse 3 angeordneten Federn 41 (s. 3 mit zugehöriger Beschreibung) gegen die Stirnseiten des Wellen-Zahnrads 15 und des Rotorrings 20 gepresst, wo sie dicht anliegen. Dieser Zustand ist in 9 gezeigt. Wird auf die Arbeitskammern 23 Druck gegeben, so wird die Ventilplatte 40 gegen die Federkräfte, die von der anderen Seite auf die Ventilplatte 40 wirken, um ein geringes Maß angehoben. Hierdurch bildet sich zwischen den Stirnflächen von Wellenzahnrad 15 und Rotorring 20 ein kleiner Spalt, der den Eintritt von Druckfluid zulässt und der somit für eine sofortige Ausbildung eines Schmierfilms im Spalt sorgt. Damit sind die Reibung und möglicher Verschleiß zwischen der Ventilplatte und den genannten Stirnflächen schon beim Anlaufen des hydraulischen Motors 1 zuverlässig verhindert.
  • Über die Drosselbohrung 60 in der Ventilplatte 40 dringt jedoch Druckfluid auch von den Arbeitskammern 23 unmittelbar in den Raum oberhalb der Ventilplatte 40 ein, also in den freien Raum der Vertiefung in der Ventilplatte 40 und den vom Wälzlager 8 nicht beanspruchten Raum der Wälzlager-Ausnehmung 7. Dies bewirkt unter anderem eine zuverlässige Schmierung des oberen Wälzlagers 8. Der Druck in dem genannten Bereich steigt durch die Zufuhr von Druckfluid über die Drosselbohrung allmählich an, bis ein Kräftegleichgewicht zwischen den auf beide Seiten der Ventilplatte 40 wirkenden Kräfte (Druckfluid- und Federkräfte) erreicht ist. In diesem Zustand ist der Fluiddruck in dem Bereich oberhalb der Ventilplatte 40 geringer als der Druck des Druckfluids in der Arbeitskammer, aber proportional zu diesem. Hierdurch ist gewährleistet, dass zwischen der unteren Seite der Ventilplatte 40 und den oberen Stirnflächen von Wellen-Zahnrad 15 und Rotorring 20 stets ein kleiner Spalt für den Schmierfilm vorhanden ist. Dieser Spalt ist jedoch so gering, dass der Durchtritt von Druckfluid in die von der Drosselbohrung 60 mit Druckfluid gespeisten Räume minimal ist und jedenfalls gegenüber den von der Drosselbohrung 60 gelieferten Mengen nicht ins Gewicht fällt.
  • Das Druckfluid kann auch über die Ausnehmung im Durchtritt 66 für die Welle 10 der Ventilplatte 40 und weitere durchlässige Bereiche im Inneren des hydraulischen Motors 1 in die untere Wälzlager-Ausnehmung 7a gelangen und dort die Schmierung des unteren Wälzlagers 8a bewirken. Eine Wellendichtung 11 (1) im unteren Bereich des Motorgehäuses 5 verhindert den Austritt von Druckfluid aus der unteren Wälzlager-Ausnehmung 7a in den Außenbereich des hydraulischen Motors 1.
  • Bei Verringerung des Drucks des Druckfluids im Rotorgehäuse 4 baut sich der Druck in den über die Drosselbohrung 60 gespeisten Räumen erst verzögert ab. Dies bewirkt, dass die Ventilplatte 40, unterstützt von den Federkräften der Federn 41, erneut gegen die Stirnflächen von Wellenzahnrad 15 und Rotorring 20 gepresst wird, was zu einem vorteilhaften, schnellen Stillstand des Motors führt. Es versteht sich, dass der eigentliche Zu- bzw. Abstrom von Druckfluid in die genannten freien Bereiche, d. h. im Wesentlichen die nicht von den Wälzlagern 8, 8a eingenommenen Bereiche der Wälzlager-Ausnehmungen 7, 7a, nur gering ist.
  • 1
    hydraulischer Motor/Pumpe
    2
    Gehäuse
    3
    Motorkopf-Gehäuse
    4
    Rotorgehäuse
    5
    Motorgehäuse
    6
    Flansch
    7, 7a
    Wälzlager-Ausnehmung
    8, 8a
    Wälzlager
    9, 9a
    Wälzlager-Außenring
    10
    Welle
    11
    Wellendichtung
    12
    Sicherungsring
    13, 13a
    Ein-/Auslass
    14
    weiterer Ein-/Auslass
    15
    Rotor/Wellen-Zahnrad
    16
    Zahnung der Welle
    17
    Verzahnung
    20
    Rotorring
    21
    Innenverzahnung des Rotorringes
    22
    Außenverzahnung des Rotorringes
    23
    Arbeitskammer(n)
    25
    Innenverzahnung des Rotorgehäuses
    26
    Öffnung
    27
    Sackbohrung
    28
    Ausnehmungen
    29
    Absatz
    30
    Verteilerplatte
    31, 31b
    Bohrung(en) der ersten Gruppe
    31a
    Bohrung(en) der zweiten Gruppe
    32
    Zufuhrkanal
    33, 33a
    Öffnung
    35, 35a
    Ringnut
    36
    Dichtung
    37
    ringförmige Dichtung
    38, 38a
    Öffnung
    39
    Ringnut
    40
    Ventilplatte
    41
    Federn
    42
    Aufnahme-Bohrung
    43
    Nuten der Ventilplatte
    50
    Madenschraube
    51
    Magnet
    52
    Verschlusselement
    54
    Bohrung
    55
    Ausnehmung
    56
    Zahnung
    60
    Drosselbohrung
    64
    Bohrung
    65
    Rand
    66
    Durchtritt
    67
    Schulter
    68
    Ausnehmungen
    69
    Rand
    70
    Ringnut
    71
    zylindrischer Bereich
    72
    Öffnungen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4202466 C2 [0002, 0038]
    • - DE 29613601 U1 [0003]

Claims (9)

  1. Hydraulischer Motor (1) in Zahnrad-Bauweise mit einem aus einem Motorkopf-Gehäuse (3), einem Rotorgehäuse (4) und einem Motorgehäuse (5) bestehenden Gehäuse (2), in dem eine Welle (10) drehbar gelagert ist, die steuerbar mittels eines Druckfluides antreibbar ist, wobei das Druckfluid über eine Vielzahl von Bohrungen (31, 31a) und Öffnungen (33, 33a) derart in eine Vielzahl von zwischen einer Außenverzahnung (17) der Welle (10) und einem im Rotorgehäuse (4) angeordneten Rotorring (20) gebildeten Arbeitskammern (23) zu- und ableitbar ist, das das Volumen der Arbeitskammern (23) unter dem Einfluss des Druckfluids periodisch derart zu bzw. abnimmt, dass ein Drehmoment auf die Welle (10) übertragen wird, wobei die Arbeitskammern (23) an der oberen Stirnseite mittels einer Ventilplatte (40) oder Verteilerplatte (30a) und an der unteren Stirnseite mittels einer Verteilerplatte (30) oder Ventilplatte (40) für das Druckfluid gegenüber dem Motorkopf-Gehäuse (3) bzw. dem Motorgehäuse (5) abgeschlossen sind dadurch gekennzeichnet, dass eine bzw. die Verteilerplatte (30, 30a) einstückig mit dem Rotorgehäuse (4) ausgebildet ist.
  2. Hydraulischer Motor (1) in Zahnrad-Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass nur eine einzige Verteilerplatte (30 oder 30a) vorhanden ist, welche Verteilerplatte (30 oder 30a) mit einer Anordnung von zwei Gruppen einer Vielzahl von Bohrungen (31, 31a) und Öffnungen (33, 33a) für das Druckfluid versehen ist, derart, dass mittels Beaufschlagung einer Gruppe von Bohrungen (31 oder 31a) mit Druckfluid die Welle (10) ein in einer vorbestimmten Richtung wirkendes Drehmoment erfährt, während bei Beaufschlagung der anderen Gruppe von Bohrungen (31a oder 31) mit Druckfluid die Welle (10) ein in umgekehrter Richtung wirkendes Drehmoment erfährt.
  3. Hydraulischer Motor (1) in Zahnrad-Bauweise nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zu beiden Stirnseiten der Arbeitskammern (23) Verteilerplatten (30 und 30a) derart angeordnet sind dass die eine Verteilerplatte (30) mit einer Anordnung einer Vielzahl von Bohrungen (31) und Öffnungen (33) für das Druckfluid versehen ist, derart, dass bei Beaufschlagung dieser Verteilerplatte (30) mit Druckfluid die Welle (10) ein in einer vorbestimmten Richtung wirkendes Drehmoment erfährt, und dass die andere Verteilerplatte (30a) mit einer weiteren Anordnung einer Vielzahl von Bohrungen (31a) und Öffnungen (33a) für das Druckfluid versehen ist, derart, dass bei Beaufschlagung dieser Verteilerplatte (30a) mit Druckfluid die Welle (10) ein der vorbestimmten Richtung entgegengesetzt wirkendes Drehmoment erfährt.
  4. Hydraulischer Motor (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Oberseite des Rotorgehäuses (4) eine Ventilplatte (40) angeordnet ist, die zwei mit dem Druckfluid auf der dem Rotorring (20) zugewandten Seite in Verbindung stehenden Drosselbohrungen (60) aufweist, über welche Drosselbohrungen (60) zumindest teilweise entspanntes Druckfluid in den zwischen dem Inneren des Rotorgehäuses (4) und dem Inneren des Motorkopf-Gehäuses (5) gebildeten Bereich leitbar ist.
  5. Hydraulischer Motor (1) in Zahnrad-Bauweise, insbesondere nach Anspruch 1, mit einem aus einem Motorkopf-Gehäuse (3), einem Rotorgehäuse (4) und einem Motorgehäuse (5) bestehenden Gehäuse (2), in dem eine Welle (10) drehbar gelagert ist, die steuerbar mittels eines Druckfluides antreibbar ist, wobei das Druckfluid über eine Vielzahl von Bohrungen (31) derart in eine Vielzahl von zwischen einer Außenverzahnung (17) der Welle (10) und einem im Rotorgehäuse (4) angeordneten Rotorring (20) gebildeten Arbeitskammern (23) zu- und ableitbar ist, das das Volumen der Arbeitskammern (23) unter dem Einfluss des Druckfluids periodisch derart zu bzw. abnimmt, dass ein Drehmoment auf die Welle (10) übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Rotorgehäuse (4) eine Vielzahl von Bohrungen (31, 31a) für das Druckfluid angeordnet sind, die mit entsprechenden Bohrungen (54) am Außenumfang des Rotorgehäuses (4) in Verbindung stehen und dass in die Bohrungen (54) Magnete (51) derart einsetzbar sind, dass sie mit dem Druckfluid in Kontakt treten.
  6. Hydraulischer Motor (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Magnete (51) in Kontakt mit Verschlusselementen (52) stehen, mittels derer die Bohrungen (54) am Außenumfang des Rotorgehäuses (4) druckfest verschließbar sind.
  7. Hydraulischer Motor nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (52) als Madenschrauben (50) ausgebildet sind, die sich zur Spitze hin konisch verjüngen.
  8. Hydraulischer Motor nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (50, 52) aus einem ferromagnetischen Material bestehen.
  9. Hydraulischer Motor nach mindestens einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlusselemente (50, 52) im Bereich ihrer Spitze eine Ausnehmung (55) zur Aufnahme des Magneten (51) aufweisen.
DE102007049551A 2007-10-16 2007-10-16 Hydromotor in Zahnringbauweise mit ins Rotorgehäuse integrierter Verteilerplatte Withdrawn DE102007049551A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007049551A DE102007049551A1 (de) 2007-10-16 2007-10-16 Hydromotor in Zahnringbauweise mit ins Rotorgehäuse integrierter Verteilerplatte
PCT/EP2008/008733 WO2009049879A2 (de) 2007-10-16 2008-10-15 Hydromotor in zahnringbauweise mit ins rotorgehäuse integrierter verteilerplatte

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102007049551A DE102007049551A1 (de) 2007-10-16 2007-10-16 Hydromotor in Zahnringbauweise mit ins Rotorgehäuse integrierter Verteilerplatte

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102007049551A1 true DE102007049551A1 (de) 2009-04-23

Family

ID=40458735

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102007049551A Withdrawn DE102007049551A1 (de) 2007-10-16 2007-10-16 Hydromotor in Zahnringbauweise mit ins Rotorgehäuse integrierter Verteilerplatte

Country Status (2)

Country Link
DE (1) DE102007049551A1 (de)
WO (1) WO2009049879A2 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1964978A1 (de) * 1969-07-14 1971-01-28 Trw Inc Hydraulische Motor-Pumpe-Arbeitsmaschine
DE4202466C2 (de) 1992-01-29 1994-10-20 Andres Voulgaris Hydraulischer Motor
DE19543962A1 (de) * 1995-11-25 1997-05-28 Bosch Gmbh Robert Hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit Radschlupfregeleinrichtung
DE29613601U1 (de) 1996-07-31 1997-11-27 Voulgaris, Andreas, 83734 Hausham Hydraulische Maschine in Zahnring-Bauweise
DE10308950A1 (de) * 2003-02-28 2004-09-23 Archimedes Voulgaris Hydraulikmotorenbau Gmbh Hydraulische Maschine der Zahnradbauweise mit Innenverzahnung

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19528086A1 (de) * 1995-07-31 1997-02-06 Andreas Voulgaris Hydraulische Maschine in Zahnring-Bauweise
US6099280A (en) * 1999-04-14 2000-08-08 Eaton Corporation Two speed geroter motor with external pocket recirculation

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1964978A1 (de) * 1969-07-14 1971-01-28 Trw Inc Hydraulische Motor-Pumpe-Arbeitsmaschine
DE4202466C2 (de) 1992-01-29 1994-10-20 Andres Voulgaris Hydraulischer Motor
DE19543962A1 (de) * 1995-11-25 1997-05-28 Bosch Gmbh Robert Hydraulische Fahrzeugbremsanlage mit Radschlupfregeleinrichtung
DE29613601U1 (de) 1996-07-31 1997-11-27 Voulgaris, Andreas, 83734 Hausham Hydraulische Maschine in Zahnring-Bauweise
DE10308950A1 (de) * 2003-02-28 2004-09-23 Archimedes Voulgaris Hydraulikmotorenbau Gmbh Hydraulische Maschine der Zahnradbauweise mit Innenverzahnung

Also Published As

Publication number Publication date
WO2009049879A3 (de) 2009-08-13
WO2009049879A2 (de) 2009-04-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2470808B1 (de) Doppelkupplungsanordnung für ein getriebe mit zwei eingangswellen
EP1999391B1 (de) Vorrichtung zur betätigung einer lamellenkupplung in einem getriebe
WO2009062783A1 (de) Pumpenbaugruppe zur synchronen druckbeaufschlagung von zwei fluidkreisen
DE102005041579B4 (de) Innenzahnradpumpe mit Füllstück
DE102010050814A1 (de) Getriebeeinrichtung und Nockenwellenversteller mit einer solchen Getriebeeinrichtung
DE102007020526A1 (de) Nockenwellenversteller für eine Brennkraftmaschine mit verbesserter Ausführung der Druckräume
DE102006061854B4 (de) Fluidmotor mit verbesserter Bremswirkung
DE2009324A1 (de) Schlagkupplung zur Erzeugung von Drehschlägen insbes. auf Werkzeuge
EP2186982B1 (de) Türbetätiger
DE3342131C2 (de)
EP0772746B1 (de) Positionierantrieb, insbesondere für eine werkzeugmaschine
DE102007049551A1 (de) Hydromotor in Zahnringbauweise mit ins Rotorgehäuse integrierter Verteilerplatte
WO2005066496A1 (de) Drehkolbenpumpe mit axial beweglichem flügel
DE3004581A1 (de) Hydrostatische kupplung
DE2327018A1 (de) Reversierbarer fluegelzellenmotor
DE102017216696B4 (de) Flüssigkeitsreibungskupplung
DE3909259C2 (de)
DE2931806C2 (de) Drehkolbenpumpe
AT513976B1 (de) Schaltbare Zahnradpumpe
DE1703380C3 (de) Rotationskolbenmotor
DE102015210767B3 (de) Hydraulischer Ventiltrieb für eine Brennkraftmaschine
EP2647793B1 (de) Hydraulikmotor
DE102021101145A1 (de) Verteilerventil für eine Kaffeemaschine, Kaffeemaschine mit einem solchen Verteilerventil, und Verfahren zum Verteilen von Medien auf Verbrauchsfunktionalitäten einer Kaffeemaschine
DE2852477C2 (de) Rotationskolbenmaschine
DE3245974A1 (de) Fluegelzellenpumpe

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20110502