DE102007049370A1 - Kotauffangvorrichtung für Tiere - Google Patents

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DE102007049370A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K23/00Manure or urine pouches

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)
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  • Refuse Receptacles (AREA)
  • Orthopedics, Nursing, And Contraception (AREA)

Abstract

Die aus einfachen bearbeiteten Flachplastikbeuteln bestehende Vorrichtung ermöglicht das unmittelbare Auffangen des Kotes eines Tieres.

Description

  • Die vorgestellte Vorrichtung stellt eine Kotauffangvorrichtung für Tiere dar. Sie ist für alle Tierarten geeignet, insbesondere für Hunde.
  • Die Verschmutzung von öffentlichen und privaten Plätzen durch Hundekot stellt ein Problem dar. Der Hundehalter ist zur Beseitigung des Hundekotes gesetzlich verpflichtet.
  • Das Aufnehmen von frisch abgesetztem Kot mit der mit einem Beutel geschützten Hand ist oftmals unangenehm.
  • Es sind verschiedene Vorrichtungen z. B. Zangen bekannt, mit denen der einmal abgesetzte Kot entfernt werden kann.
  • Dies gelingt je nach Situation unterschiedlich gut, z. B. ist es schwierig Hundekot vollständig von einer Wiese zu entfernen.
  • Ein besonderes Problem ist auch der Kotabsatz auf der nächtlichen Runde, da der Kot dann auch bei bestem Willen oft nicht gefunden werden kann.
  • Deshalb wäre es ideal den Hundekot erst gar nicht auf dem Boden ankommen zu lassen.
  • Wichtig ist dazu, dass im Moment des Kotabsatzes die Kotauffangvorrichtung sich in einer solchen Position unterhalb des Afters befindet, dass der Kot in sie fällt.
  • In der PCT/DE 2005/001353 wurde eine Vorrichtung beschrieben, die nur an der Rute des Hundes stabil befestigt ist und trotzdem bei kurzfristigem Anbringen Minuten vor dem zu erwartenden Kotabsatz den Kot gut auffängt. 1
  • Sie besteht aus einer Rutenbefestigung R, sowie einer starren als Rahmen geformten Kotauffangbegrenzung KB über die ein auswechselbarer Plastikbeutel B zum Auffangen des Kotes gestülpt wird. 2
  • Ein Problem dieser Konstruktion stellt ein eventuelles seitliches Verwackeln der Vorrichtung dar, insbesondere da ein Hund seine Rute oft bewegt.
  • Die Befestigung an der Rute muss fest sein, darf aber andererseits nicht so fest sein, das es dem Tier Schmerzen bereiten würde.
  • In PCT/DE 2005/001353 wurde deshalb vorgeschlagen, dass Körperklammern KK Teil der Vorrichtung sind, die jeweils außen an den Oberschenkeln verlaufen, und so ein Verwackeln der Vorrichtung verhindern. 3
  • Der Nachteil dieser Körperklammern KK ist jedoch, dass sie recht sperrig sind und deshalb vom Hundehalter schlecht mitgeführt werden können. Außerdem bräuchte man für jeden Hund eigene Größenanpassungen, damit es zuverlässig funktioniert.
  • Es soll deshalb jetzt ein neuer entscheidender Vorschlag unterbreitet werden, der bei der Verwendung am Lebewesen einfach vorteilhafter ist.
  • Und zwar werden an den beiden unteren Ecken der Kotauffangbegrenzung einfach jeweils elastische Gummiringe ERU befestigt. 4
  • Dies kann im einfachsten Fall an einem Loch L stattfinden, durch dass ein geschlossene Gummiring ERU zunächst geschoben wird, und dann wird die lange Schlaufe LS des Gummiringes durch die entstehende Schlaufe kurze Schlaufe KS geführt wird. 5
  • Die dadurch zur Verfügung stehende lange Schlaufe LS kann dann einfach von unten über das Hinterbein gestülpt werden. 6
  • Dies geschieht sowohl am rechten wie auch am linken Hinterbein des Tieres. Das Anheben eines Hinterbeines geht beim Hund sehr leicht von statten, da er ganz schnell sein Gewicht auf die andere Seite verlagert.
  • Wird leichter Druck auf eine Seite des Hundes ausgeübt, so verlagert er schnell sein Körpergewicht auf die andere Seite.
  • Der elastische Gummi ist ideal, da er sich den Bewegungen des Tieres anpasst, und da jetzt zwei von ihm symmetrisch Zug ausüben, die ganze Vorrichtung immer schön mittig bleibt.
  • Durch diese bedeutende Stabilisierung, werden auch Bewegungen der Rute abgefangen, und dadurch ist auch die Kraft, die auf die Befestigung an der Rute einwirkt nicht so stark.
  • Dies hat den entscheidenden Vorteil, dass die Befestigung der Vorrichtung an der Rute bei weitem nicht so stark sein muss, wie dies ohne die an den Schenkeln befestigten elastischen Gummis wäre. Dadurch wird die leichte Befestigung an der Rute vom Tier nicht als unangenehm empfunden.
  • Außer dem Verknoten an einem Loch gibt es viele andere Möglichkeiten der Befestigung der elastischen Gummis an der Kotauffangbegrenzung KB, z. B. Ankleben, Antackern, Festklemmen, Einschweißen usw. Wichtig ist, dass die Ringe immer von einem Punkt ausgehen, so dass sie eng an der Rute anliegen.
  • Die an den Hinterbeinen befestigten geschlossenen ringförmigen elastischen Gummiringe ERU befinden sich nach dem Überstülpen über das Hinterbein in Höhe des Unterschenkels US, was ein Abrutschen nach unten über das Sprunggelenk SG, sowie ein Hochgleiten über das Knie K verhindert. 7
  • So führt auch ein Rennen des Tieres zu keinem Verrutschen der elastischen Gummibänder und so auch nicht der ganzen Vorrichtung, so dass sich der Kotauffangbehälter immer schön mittig befindet.
  • Und was auch ein weiterer Vorteil ist, die ganze Vorrichtung, insbesondere die Kotauffangbegrenzung KB wird durch die beiden elastischen Gummis immer permanent Richtung Hinterteil des Tieres gezogen, so dass sichergestellt ist, dass im Moment des Kotabsatzes die Kotauffangbegrenzung mit ihrem Plastikbeutel sicher nicht verfehlt wird.
  • In der PCT/DE 2005/001353 wird dargestellt, dass die Befestigung an der Rute mittels in der Mehrheit relativ stabiler Materialien und Konstruktionen geschieht, z. B. feste Ringe, Manschetten, Binder usw. Es wurden aber auch Gummibänder, Kabelbinder vorgeschlagen.
  • Es muss festgehalten werden, dass die Befestigung all dieser Elemente an der Rute R wegen der nunmehrigen Befestigung der ganzen Vorrichtung durch elastische Gummis an den Hinterbeinen ERU nicht mehr besonders stark sein muss, egal welche Art der Befestigung an der Rute gewählt wird.
  • Wird zur Befestigung an der Rute ebenfalls ein elastischer Gummiring ERR gewählt, so wird dieser im allgemeinen stärker und breiter sein als die beiden unteren elastischen Gummis ERU.
  • Aber auch hier ermöglicht seine Elastizität ein leichtes Überstülpen über die Rute. Der elastische Gummiring ERR wird in diesem Fall über der Hand Hd oder zumindest über Daumen, Zeige- und Mittelfinger gespreizt, die dann auch die Rute erfasst. 8 Der Gummiring wird dann von der Hand gleiten gelassen, und zieht sich so beim Loslassen über der Schwanzwurzel zusammen, sodass er einen guten Halt findet.
  • Möglich ist auch die Verwendung von zwei elastischen Ringen ERR, die entweder hintereinander, oder auch nebeneinander angebracht sind.
  • Eine sehr gute Möglichkeit, ist auch dass zunächst die Vorrichtung normal angelegt wird (elastische Gummiringe um Rute ERR und die beiden Hinterbeine ERU).
  • Dann wird der Elastische Gummiring ERR zusätzlich maximal nach oben gezogen, und dann wird direkt über der Rute ein kleiner Clip oder eine kleine Klemme KL auf den Gummiring gesetzt. 9
  • So last sich die Spannung für jeden Rutenumfang individuell so einstellen, dass die Rutenbefestigung gut hält.
  • Natürlich wäre es auch möglich zwei Enden eines elastischen Gummibandes zu verknoten, da aber das Verknoten bei einem sich immer ein wenig bewegenden Hund schwierig ist, stellt das Überschieben die deutlich bessere Form des Anlegens dar.
  • Eine andere Möglichkeit wäre, zum Spreizen und Überstülpen des elastischen Gummiringes ein Instrument wie die bereits bekannte Spannzange-Elastrator (Spannzange für Gummiringe) zu verwenden.
  • Der elastische Gummi hat den unschätzbaren Vorteil, dass er sich auch sehr gut in den Haaren verfängt und so auch bei relativ geringem Zug guten Halt findet. Andererseits stellen die Haare eine Polsterung dar, so dass sichergestellt ist, dass es in keinem Fall zu einem Abbinden oder Rute kommt.
  • Die elastischen Gummis müssen so viel Halt bieten, dass die Vorrichtung nicht nach dem ersten Kotabsatz gleich abrutscht. Andererseits gewährleisten die elastischen Gummis aber ein leichtes späteres Abstreifen durch den Hundehalter.
  • Der Hundehalter führt also nur die als Kunststoffrahmen ausgebildete Kotauffangbegrenzung mit sich, an der drei elastische Gummis befestigt sind. Vor dem Anlegen der Vorrichtung an das Tier wird ein Plastikbeutel über den Rahmen gestülpt. Die Vorrichtung ist gedacht für das kurzfristige Anbringen unmittelbar vor dem zu erwartenden Kotabsatz.
  • Festzuhalten wäre noch, dass wenn ein elastischer Gummi zur Befestigung an der Rute ERR verwendet wird, dieser auch ohne die beiden unteren elastischen Ringe ERU einen guten Zug der ganzen Vorrichtung Richtung Hinterseite des Tiers bewirkt, wenn er z. B. durch 2 Löcher durch die Kotauffangbegrenzung KB geführt wird. 10
  • Die Befestigung an der Rute muss aber nicht zwingend durch einen elastischen Ring ERR erfolgen. Eine gute Möglichkeit stellt auch die Verwendung einer Stau- oder Venenschlinge SV dar, wie sie zum Blutnehmen verwendet wird.
  • Dabei werden die beiden Enden der Schlinge Sch durch zwei Löcher L der Kotauffangbegrenzung KB geführt. 11
  • Die Schlinge selbst kann relativ welch und elastisch sein, sie kann aber auch aus einem Vollgummischlauch bestehen, da der Druck auf die Rute sowieso nicht besonders stark sein muss um die ganze Konstruktion einschließlich der beiden um die Hinterbeine geführten elastischen Gummis stabil zu halten.
  • Entscheidend sind also die beiden elastischen Gummiringe, die leicht von unten über die Hinterbeine gestülpt werden, und der ganzen Vorrichtung die entscheidende Stabilität geben.
  • Diese entscheidende Stabilisierung bringt natürlich für alle Konstruktionen Vorteil, die versuchen einen Plastikbeutel im Afterbereich zu positionieren. Es würde auch gelten für Konstruktionen, die ansonsten durch Bänder am Körper befestigt sind.
  • Die vorteilhafteste Befestigung einer Konstruktion ist aber der Schwanz, weil es die Positionierung des Beutels dann unabhängig macht von Bewegungen des Körperrumpfes wie z. B. das sich zur Seite wenden, und da der Schwanz im Moment des Kotabsatzes immer eine mittige Position einnimmt.
  • Das Bestreben Dinge immer noch einfacher und billiger zu machen, führt nun zu einer weiteren Ausfertigung.
  • Man kann nämlich auch ganz auf die als starrer Rahmen ausgebildete Kotauffangbegrenzung verzichten und die elastischen Gummiringe gleich direkt an der offenen Seite des Plastikbeutels B befestigen, und zwar einer oben ERR und zwei seitlich unten ERU.
  • Die Befestigung kann auf viele verschiedene Arten passieren. Z. B. Ankleben Antackern, Einschweißen usw.
  • Eine gute Möglichkeit stellt aber auch hier das Befestigen an vorperforierten Löchern dar, genauso wie dies auch bei dem Rahmen der Kotauffangbegrenzung KB beschrieben wurde. Der Plastikbeutel B muss dann so stark sein, dass er nicht ausreißt, oder es befinden sich Verstärkungen an den Löchern, z. B. durch einen aufgeklebten Klebestreifen oder Pappestück usw. So kann z. B. zunächst ein Klebestreifen auf die Stelle geklebt werden, wo die elastischen Gummis angebracht werden sollen.
  • Danach werden dort Löcher gemacht, z. B. durch das Durchstoßen mit einer Spitze. Danach können dort die elastischen Gummis befestigt werden.
  • Der Beutel ist also an drei Punkten aufgespannt: Rute, rechter Unterschenkel und linker Unterschenkel. 12
  • Die unteren Gummiringe ERU werden immer an solch einer Position am Beutel B befestigt, dass sie ein optimales Aufspannen des Beutels bewirken.
  • Der Nachteil dabei ist, dass das Ganze im entscheidenden Bereich der Rute in einem spitzen Winkel zusammenläuft, was das Verfehlen des Beutels beim Kotabsatz möglich machen würde.
  • Vorteilhafterweise ist deshalb im Bereich der Rute eine feste Verstärkung FV die an dem offenen Beutelrand angebracht wird, so dass der Beutel dort weiter aufgespannt wird. 13 und 14
  • Vorteilhafterweise könnte z. B. ein Pappestück verwendet werden, da es billig ist und auch zum Wegwerfen geeignet ist. Die Verbindung mit dem Plastikbeutel kann wieder über ein in der Technik schon bekanntes Verfahren gesehen, z. B. Ankleben, Antackern, Verschweißen, Einschweißen usw.
  • Eine sehr schöne Möglichkeit ist das Ankleben der festen Verstärkung FV z. B. eines Pappestückes mit einem Klebestreifen KS. Dabei ist es vorteilhaft wenn Pappestück und Beutel jeweils ein oder zwei vorgetanzte Löcher haben, die genau übereinander zu liegen kommen, so dass z. B. der elastische Gummiring ERR gut eingefädelt werden kann. 15
  • Noch vorteilhafter ist es Plastikbeutel B und feste Verstärkung FV durch Kleben mit einem Klebestreifen miteinander zu verbinden und erst dann das Loch zum Befestigen des elastischen Gummiringes zu stanzen.
  • Der elastische Gummiring ERR kann wieder an einem Loch in der festen Verstärkung FV befestigt werden, oder er wird z. B. zwischen 2 Pappelagen der festen Verstärkung FV mit eingeklebt, eingetackert usw. 14
  • Möglich ist auch eine Befestigung des elastischen Ringes ERR, so dass er senkrecht von der Pappe abgeht, was die Passform der ganzen Vorrichtung am Tier verbessern kann. 16
  • Diese Art der Befestigung hat dann auch den Vorteil, dass die Vorrichtung nach dem Befestigen an der Rute und vor dem Befestigen an den Hinterbeinen, nicht verdreht.
  • Gut ist auch hier, wie bereits oben angesprochen, ein nachträgliches Anspannen des elastischen Gummiringes ERR, indem dieser nach dem Überstülpen über die Rute maximal nach oben gezogen wird und eine kleine Klemme KL gleich über der Rute an dem Gummiring so angelegt wird, dass es einen optimalen Halt gibt. 17
  • Die Klemme hat einen weiteren großen Vorteil. Wenn nämlich der Hund Kot abgesetzt hat, wird durch das Lösen der Klemme KL der elastische Gummiring an der Rute wieder so locker, dass die ganze Vorrichtung leicht abzustreifen ist.
  • Die feste Verstärkung FV kann aus allen möglichen starren Materialien bestehen, vorzugsweise leicht entsorgbarer Kunststoff, oder Pappe, oder sonstige leicht recyclebare feste Naturstoffe, wie Holz usw.
  • Andere Möglichkeiten der Konstruktion einer festen Verstärkung FV scheinen nicht so vorteilhaft zu sein. Möglich wäre aber auch, dass ein fester Stab beim Befestigen des Gummiringes mit eingeknotet wird
  • Will man nur mit Gummibänder als Befestigung arbeiten, so wäre auch eine Konstruktion wie in 18 möglich.
  • Dabei verläuft ein Gummiband GB welches jeweils seitlich des elastischen Gummiringes ERR festgemacht ist, einmal durch den elastischen Gummiring ERR. Dadurch wird das Gummiband GB beim Überstreifen des elastischen Gummiringes ERR über den Schwanz auch über den Schwanz gebracht. Beim anschließenden Hochziehen der beiden Gummis werden beide von der Klemme KL festgemacht.
  • Dies hat nun zur Folge, dass der Beutel rechts und links an der Rute seitlich hochgezogen wird, wodurch wiederum der Beutel an dem oberen Winkel breiter gezogen wird, so dass der Kot sicher trifft.
  • Natürlich wäre auch möglich, dass der ganze offene Rand des Plastikbeutel mit z. B. einem Pappestreifen verstärkt ist, der vordere Rand könnte dann sowohl kreisförmig oder aber viereckig ausgebildet sein.
  • Die feste Verstärkung FV hat vorteilhafter weise ein oder mehrer Löcher zum Befestigen des elastischen Gummiringes ERR.
  • Es kann auch vorteilhaft sein, dass sich am unteren Teil des Beutels die gleiche feste Verstärkung noch einmal befindet, wobei sich die beiden Löcher zum Befestigen der elastischen Gummibänder ERU dann jeweils außen befinden. 19
  • Eine weitere Möglichkeit wäre, dass der Plastikbeutel B über eine Perforation PR verfügt, durch die Rute hindurchgefügt wird. 20
  • Dadurch würde ein noch engeres Anliegen des offenen Beutelrandes am Tier ermöglicht.
  • Möglich wäre auch ein zweiter Plastikbeutel B2, der mit dem eigentlichen Plastikbeutel B verbunden ist, und zur Unterbringung der Rute dient, indem diese in den Plastikbeutel B2 eingeführt wird. 21
  • Anstatt der Klemme wäre auch möglich, das ein kleines Element in dem Gummiring oder auch einem festeren Ring eingearbeitet ist, das gestaltet ist wie es von Stau- oder Venenschlingen bekannt ist, dass dann zum Festmachen Richtung Rute geschoben wird und einen Mechanismus zum Losmachen hat. Wie in 11 für den Rahmen beschrieben.
  • Die alleinige Befestigung der drei elastischen Gummibander (die jeweils eine geschlossenes Schlaufe zum Überschieben über Rute, rechtes Hinterbein, und linkes Hinterbein bilden) an dem Plastikbeutel B, hat natürlich den Vorteil, dass es sich um einen kleinen leicht mitzuführenden Wegwerfartikel handelt.
  • Es wäre auch möglich unelastische Bänder und Bänderringe zu verwenden. Das leichte Überschieben der geschlossenen elastischen Gummibänder bringt aber den entscheidenden Vorteil der Erfindung, da jedes langes Knoten und Umlegen usw. bei dem sich immer ein wenig bewegenden Tier ungünstig ist.
  • So aber ist ein nach einem zügigen dreimaligem Überstreifen der elastischen Gummis ein sicherere Halt des Ganzen gewährleistet.
  • Es gibt eine Vielzahl von Anmeldungen, wo versucht wird mit unterschiedlichsten Schnurführungen einen Beutel in Kotauffangposition zu halten. Das hier beschriebene einfache Überstreifen von elastischen Gummis über die "Extremitäten" stellt aber eine wesentliche Vereinfachung dar, vor allem wird ein sicherer trotzdem anpassungsfähiger Halt gewährleistet. Es können handelsübliche Plastikbeutel verwendet werden, die lediglich entsprechend bearbeitet werden.
  • Durch den in den Beutel gefallenen Kot besteht natürlich die Gefahr, dass durch dessen Gewicht der Beutel vorzeitig von der Rute abgestreift wird. Deshalb muss die Verankerung natürlich schon so stark sein, dass der Beutel hält.
  • Dabei kommt einem zu Hilfe, dass der Hund während des Kotabsatzes die Rute hoch halt und sich relativ weit absetzt. Wird der Beutel so lange gewählt, dass er während des Kotabsatzes bis auf den Boden reicht, so kann der Kot sein Gewicht nicht entfalten.
  • Nach dem Beendigen des Kotabsatzes kann ein Abfallen des Beutels ohne Zutun des Hundehalters sogar erwünscht sein. Dabei kann kaum Kot aus der Öffnung des Beutels fallen, da der Hund nach in der Regel vorne weiterläuft und damit praktisch aus den nach unten gezogenen elastischen Gummis heraustritt. Eine gewisse Stabilität des Beutels ist aber von Nutzen, so das er bei einem evtl. kurzen Schleifen über den Boden nicht zerrissen wird.
  • Im allgemeinen ist es aber besser, wenn der Beutel eine solche Stabilität an der Rute hat, dass er auch im gefüllten Zustand nicht abrutscht, sondern durch ein leichtes Eingreifen des Hundehalters abgestreift wird. Nach dem Lösen der Klemme oder des Clips an dem Gummiring, lässt sich dies leicht bewerkstelligen.
  • Danach drückt der Hundehalter den Beutel kurz gegen den Boden. Wird jetzt der Hund zum Weglaufen animiert, steigt er bequem aus den beiden elastischen Gummiringen der Hinterbeine.
  • Möglich ist auch bei der alleinigen Verwendung eines Plastikbeutels, das zur Befestigung an der Rute andere Elemente verwendet werden als ein elastischer Gummi. Diese können zum Mehrmalgebrauch geeignet sein, oder auch zum Wegwerfen. So könnte durch zwei Schlitze Schl einer festen Verstärkung FV immer ein Kabelbinder eingefädelt werden, der dann auch vor der Entsorgung des Beutels wieder herausgezogen wird. 22
  • Möglich wäre auch, das eine Verbindung besteht, durch ein weiteres Band WB von der Rutenbefestigung zum Halsband H, um so zusätzlich ein Abrutschen der Vorrichtung zu verhindern. 23
  • Am allerbesten ist aber die Variante mit einem elastischen Gummiring ERR, der durch das Aufsetzen eines Clips auf den nach oben gezogenen Gummiring individuell angepasst werden kann. 16 Dabei ist von Vorteil, dass zunächst die elastischen Gummiringe durch Überstülpen über die Rute die beiden Hinterbeine locker und stressfrei angelegt wird und die Vorrichtung dank ihres geringen Gewichtes schon mal hält. Durch das Anziehen des elastischen Gummiringes an der Rute ERR und dem Aufsetzen eines Clips oder einer Klemme KL, wird dieser individuell angepasst.
  • Beutelgröße und Länge der unteren elastischen Gummis ERU müssen dabei so abgestimmt sein, dass einerseits die elastischen Gummis ERU nicht von den Hinterbeinen rutschen, andererseits aber nach dem Anheben der Rute, die Vorrichtung nicht so unter Spannung gerät, dass der Hund den Kotabsetzvorgang abbricht. Und natürlich ganz wichtig, dass der Kot auch sicher im Beutel landet.
  • Die beiden unteren elastischen Gummiringe ERU können nach dem Abnehmen auch miteinander verknotet werden und dienen so zusätzlich dem Verschluss des Beutels.
  • Die feste Verstärkung FV, an der der elastische Gummiring ERR befestigt ist, ist für das optimale Aufspannen des Beutels im oberen Bereich essentiell.
  • Ein weiterer wichtiger Aspekt ist folgender. Es besteht die Möglichkeit, dass ein handelsüblicher Flachplastikbeutel vor Befestigung der elastischen Gummis einen solchen Zuschnitt erfährt, dass seine Passform am Hund noch besser ist. So kann ein schräger (oben 24 oder unten länger) oder konkaver 25 oder konvexer Zuschnitt an der offen Seite OS des Beutels B vorteilhaft sein, und z. B. ein besseres Abgleiten des Kotes in den Beutel bewirken.
  • Im Gegensatz zu einem Beutel ohne Zuschnitt 26, wird durch den Zuschnitt alleine schon eine bessere Position des Beutels erreicht, d. h. der Beutel kommt besser unter das Hinterteil des Hundes 27
  • Eine Reihe anderer Zuschnitte und zusätzlich leichter Positionswechsel der Befestigung der elastischen Bänder am Beutel ist möglich um individuellen Gegebenheiten Rechnung zu tragen.
  • So kann das Urin absetzen des weiblichen Tieres ein Problem darstellen, wenn der Beutel so tief hängt und auch so weit unter den Bauch gezogen ist, das der Urin in den Beutel gelangt.
  • Da die Hündin sich beim Urinlassen 28 aber tiefer absetzt als beim Kotabsetzen 26 und 27, kann durch Wahl der Breite des Beutels, seinem Zuschnitt, Länge der elastischen Bänder, sowie Ort Ihrer Befestigung am Beutel, sowie Größe der festen Verstärkung FV, das Ganze so gestaltet werden, dass kein Urin in den Beutel gelangt.
  • In der Regel ist es aber so, dass die Hündin zu Beginn des Gassiführens zuerst Urin absetzt, und dann einige Minuten später erst den Kot.
  • Der Hundehalter kennt also vor allem bei einem regelmäßigen Tagesablauf das Verhalten seines Tieres und ist so in der Lage die Vorrichtung immer zeitnah am Tier zu fixieren, so dass sie eigentlich nie länger als ca. 5 Minuten dort verbleiben muss. Eine entsprechender Belohnung nach dem Kotabsatz vermittelt dem Hund, dass nach dem Anlegen der Vorrichtung ein schneller Kotabsatz erwünscht ist.
  • Alle aufgeführten Varianten und Problemlösungen gelten gleichbedeutend für die Vorrichtung mit festem Rahmen, als auch für die Varianten bei denen nur ein Plastikbeutel benutzt wird.
  • Eine andere Varriante einen Beutel zu befestigen ist folgende. Man verwendet dazu einen normalen Flachplastikbeutel (mit seiner offen Seite OS und seiner geschlossenen Seite GS), der an zwei Stellen Ausstanzungen A1 und A2 aufweist. 29
  • Dadurch entstehen in dem Flachbeutel drei Löcher (L1, L2, L3), die dann direkt der Befestigung an der Rute und an den beiden Hinterbeinen dienen. 30
  • Das Loch L1 dient dem Hindurchführen der Rute, während die Löcher L2 und L3 dem Hindurchführen beider Hinterbeine dienen. 31
  • Die Konstruktion als solche würde allerdings schnell nach hinten abrutschen. Auch das Anbringen einer Klemme KL an dem sich über der Rute befindlichen Teils des Plastikbeutels ÜR, kann das Ganze nur unzureichend fixieren.
  • Notwendig ist deshalb das Anbringen eines elastischen Gummibandes GB, das mittels eines Knotens K nach Hindurchführen durch das Loch L1 fixiert wird. Das andere Ende des Gummibandes wird dann einfach am Brustgeschirr oder am Halsband H des Hundes festgeknotet. 32 Dadurch erhält die ganze Vorrichtung die nötige Festigkeit, so dass es zu keinem Verrutschen kommt.
  • Der Beutel benötigt eine gewisse Dicke und Festigkeit, so dass er während der kurzen Phase des Anlegens nicht ausreißt.
  • Das Abnehmen des Beutel nach dem Kotabsatz geschieht ganz einfach durch Zerreißen des Gummibandes GB und dem Abstreifen der Vorrichtung nach hinten und unten.
  • Anstelle des Flachplastikbeutel können auch z. B. Hemdchenbeutel mit Trägern zur Anwendung kommen.
  • Dann kann z. B. das schon vorhanden eine Loch L1 des Trägers zum Hindurchführen der Rute dienen, und es wird z. B. nur die Austanzung A2 in den Beutel gestanzt, dass dann zwei Löcher L2 und L3 entstehen, in die die Hinterbeine eingeführt werden. 33
  • Natürlich wäre es auch möglich den Trägerbeutel zu drehen, und die beiden Träger (Tr1 und Tr2) für die Befestigung am Hinterbein zu verwenden. 34
  • Andere Beutelarten, wie z. B. Grifflochflachbeutel, Zugbandbeutel oder Kordelzugbeutel können auch zur Anwendung kommen, allerdings mit einem größeren Aufwand als dies bei Flachplastikbeutel und Hemdchenbeutel der Fall ist.
  • Diese Form des Beutels, indem nur handelsübliche Flachbeutel produziert werden, die an den entscheidenden Stellen Ausstanzungen haben, hat natürlich den entscheidenden Vorteil der leichten und billigen Produktion von Massenware (Meterware), wodurch der Wegwerfartikel marktgerecht angeboten werden kann. Das Verknoten des einen Gummibandes mit dem Plastikbeutel kann von dem Besitzer jeweils immer selbst vorgenommen werden, so dass dieser Arbeitsgang bei der Produktion entfällt.
  • Die Befestigung der Kotauffangvorrichtung nicht nur an dem hinteren Bereich des Tieres, hat wie zuvor erwähnt die Gefahr, dass die Vorrichtung durch Körperbewegungen des Körpers verrutscht. Dies wird aber bei dieser Konstruktion dadurch verhindert, das die Befestigung am Halsband oder dem Brustgurt durch ein elastisches Band geschieht, der entscheidende Faktor ist aber die symmetrische Befestigung an den beiden Hinterbeinen. Dadurch ist ein Verschieben des Beutels zur Seite hin unmöglich gemacht.
  • Da der Beutel durch das Hindurchführen der Hinterbeine durch die beiden ausgestanzten Löcher L2 und L3 (30) sehr weit unter das Tier gezogen wird, hat dies den Vorteil, dass der herabfallende Kot nie die Beutelöffnung verfehlen kann. Ein Nachteil dessen wäre, dass abgesetzter Urin, insbesondere der Hündin, sich immer im Beutel ansammeln würde.
  • Dem kann nur begegnet werden, indem der Beutel an seinem mittigen unteren Bereich an der Beutelöffnung einen Schlitz Schi (35), oder eine Ausstanzung A3 (36) besitzt, die gerade so groß ist, dass aufgrund des unterschiedlichen Absetzen des Hundes beim Urin- bzw. Kotabsatz abgesetzter Urin nicht in den Beutel gelangt, abgesetzter Kot aber sicher dorthin gelangt.
  • Eine weitere Möglichkeit wäre eine kleine Ausstanzung A4 im ganz hinteren unteren Bereich des Beutels, so dass aufgefangener Urin sofort wieder aus dem Beutel abläuft, Kot aber aufgrund der Kleinheit der Öffnung nicht austreten kann. 36
  • Die Beutel werden selbstverständlich in verschiedenen Größen und Abmessungen angeboten.
  • Da die Hunde aber sehr viele individuelle Unterschiede aufweisen, angefangen von der Frage Rüde-Hündin, bis zu verschiedenen Größen, insbesondere der Körperproportionen, wäre es aber auch sehr gut machbar, dass der Hundehalter unmittelbar vor dem Anlegen der Vorrichtung kleine Anpassungen durch zusätzliches Einreißen selbst vornimmt.
  • Dazu könnten die Beutel auch über Vorperforierungen verfügen, die ein Abreißen erleichtern können, und damit Anpassungen in jeglicher Hinsicht erlauben. Ein Beispiel wäre das es verschiedene parallele Perforationslinien P für die Ausstanzungen A1, A2 oder A3 (37) gibt und der Hundehalter den Beutel an der von ihm gewünschten Position abreißt.
  • Zu erwähnen wäre noch, dass selbstverständlich auch alle hier beschriebenen Varianten, auch teilweise gemixt angewendet werden können. So kann beispielsweise der Plastikbeutel an der Rute durch einen zuvor beschriebenen Gummiring an der Rute mit Hilfe des Clips befestigt werden, und andererseits an den beiden Hinterbeinen durch ein Hindurchführen derselben durch die Ausstanzung A2.
  • Andererseits ist auch die Befestigung an den Hinterbeinen mittels Gummiringe möglich, während im Rutenbereich, die Variante mit der Ausstanzung A1 und der Befestigung mittels eines Gummibandes am Halsband gewählt wird.
  • Letztendlich könnte man es auch dem Hundehalter überlassen, ob er den Beutel wie in 32 gezeigt verwendet, oder doch an den 3 Löchern wie in 5 und 12 gezeigt zusätzlich Gummiringe selbst anbringt, und dann diese Art der Befestigung an den Hinterbeinen wählt.
  • Werden insbesondere zur Bildung der beiden Schlaufen für die Hinterbeine elastische Gummiringe verwendet, so hat dies den Vorteil, das diese sehr leicht übergestülpt werden können, nicht schnell zum Zerreißen neigen, und sich auch gut den Bewegungen der Hinterbeine anpassen.
  • Allerdings ist auch das Hindurchführen der Hinterbeine durch Ausstanzungen des Beutels kein Problem, wenn diese entsprechend groß gewählt sind. Wenn auch die Breite des Beutels entsprechen groß gewählt ist, kommt es auch bei Bewegungen des Tieres zu keinem Zerreißen des Beutels, und er wird durch die symmetrische Befestigung ebenfalls schön mittig gehalten. Von Vorteil ist es in diesem Fall, wenn die Beutel eine größere Wanddicke haben.
  • Der entscheidende Vorteil von beiden Arten von Schlaufen zur Befestigung an den Hinterbeinen ist aber, dass diese bequem von unten übergestülpt werden.
  • Würde man stattdessen das Umschlingen der Hinterbeine durch das Herumführen von zwei Enden und deren Verknoten erreichen wollen, so wäre dies bei dem sich ständig irgendwie bewegenden Tier sehr schwer oder gar unmöglich.
  • Entscheidend ist auch, dass durch diese Konstruktion aus ganz normalen Plastikbeutel sich die Entwicklung derartiger Konstruktionen wirklich dem Erfordernis der gewerblichen Verwendbarkeit nähert, billig und praktikabel zu sein. So ist ein Hundehalter z. B. nur bereit kleine praktische Sachen dauernd mit sich zu führen und so auch immer parat zu haben.
  • Natürlich sind anstelle von Plastikbeutel auch alle anderen Materialien von Beuteln denkbar, z. B. Papierbeutel usw.
  • Andere Beutelarten, wie z. B. Zugbandbeutel ZB oder Kordelzugbeutel KB können auch zur Anwendung kommen. Dabei werden diese ebenfalls mit Ausstanzungen A1, A2, und A3 versehen, wobei dann aber die eingelegte Kordel K bzw. das Zugband Z zum Verkoten über der Rute oder um die Rute herum dienen. 38
  • Besser gegen das Abrutschen ist das Ganze aber gesichert, wenn eine sehr lange eingearbeitete Kordel K bzw. ein langes eingearbeitetes Zugband Z so lang ist, dass sie wie bei 32 gezeigt am Halsband H oder am Brustgeschirr festgemacht werden können. 39
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 2005/001353 [0009, 0013, 0028]

Claims (23)

  1. Kotauffangvorrichtung für Tiere, insbesondere Hunde, mit einem an der Rute und den Hinterbeinen des Tieres mittels Befestigungsmitteln befestigbaren Beutel, wobei sich die Befestigungsmittel zur Positionierung des Beutels in Gegenüberlage zum After des Tieres an voneinander beabstandeten Positionen in einem Öffnungsbereich der Öffnung des Beutels befinden, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest die Befestigungsmittel zur Befestigung an den Hinterbeinen als zwei Schlaufen, insbesondere Hinterbeinschlaufen, zum jeweiligen Umschlingen der Hinterbeine des Tieres ausgebildet sind.
  2. Kotauffangvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel zur Befestigung an der Rute als weitere Schlaufe, insbesondere Rutenschlaufe, zum Umschlingen der Rute des Tieres ausgebildet ist.
  3. Kotauffangvorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schlaufen von einem Band oder Bändern gebildet ist/sind, das/die an dem Öffnungsbereich befestigt ist/sind.
  4. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schlaufen einstückig mit dem Beutel in dessen Öffnungsbereich ausgebildet ist.
  5. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine, einstückig mit dem Beutel ausgebildete Schlaufe durch mindestens eine am Beutel erfolgte Ausstanzung gebildet ist.
  6. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel ein Folienbeutel, insbesondere Schlauchfolienbeutel, ist.
  7. Kotauffangvorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel ein Kunststoffbeutel, insbesondere ein Kunststoffflachbeutel, ist.
  8. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei ungefülltem, flachliegendem Beutel mindestens eine beutelrandbeabstandete Ausstanzung Vorder- und Rückwand des Beutels zur Ausbildung zweier Schlaufen, insbesondere Hinterbeinschlaufen, durchsetzt.
  9. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei ungefülltem, flachliegendem Beutel mindestens eine zu einem Rand des Beutels randoffene und zu einem anderen Rand des Beutels randbeabstandete Ausstanzung Vorder- und Rückwand des Beutels zur Ausbildung einer Schlaufe, insbesondere Rutenschlaufe, durchsetzt.
  10. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein am Beutel ausgebildetes oder befestigtes Spreizelement zum Aufhalten der Öffnung des Beutels.
  11. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Spreizelement im Bereich des Befestigungsortes oder Ausgangsortes mindestens eines Bandes beziehungsweise mindestens einer Schlaufe befindet.
  12. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens eine Klemmeinrichtung, die zum Einstellen einer Schlaufengröße mindestens einer der Schlaufen, insbesondere der Rutenschlaufe, die diese Schlaufe bildenden Bänder und/oder das die Schlaufe bildende Band und/oder den mindestens eine Schlaufe bildenden Beutelbereich in einem Zwischenbereich beklemmt.
  13. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Schlaufen, insbesondere zur Entkopplung der Positionierung von möglichen Bewegungen des Tieres und/oder zum stabilisierten Halten des Beutels im Bereich des Afters, als elastische Schlaufe ausgebildet sind.
  14. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mindestens ein weiteres Befestigungsmittel zur Befestigung des Beutels am Tier.
  15. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das weitere Befestigungsmittel ein elastisches Band zur Befestigung des Beutels an einem Halsband oder einem Geschirr des Tieres ist.
  16. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch mehrere ein auf die Tiergröße abgestimmtes System bildende Beutel in mindestens zwei Größen und/oder mit zueinander mindestens zwei verschieden langen und/oder verschieden am Beutel positionierten Schlaufen.
  17. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass bei ungefülltem, flachliegendem Beutel mindestens eine randoffene Ausstanzung Vorder- und Rückwand des Beutels durchsetzt, oder eine Schnitt vorhanden ist, zur Ausbildung einer Öffnung für den Urinabfluß.
  18. Verfahren für eine Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen bequem über die Hinterbeine bzw. die Rute überstülpbar sind.
  19. Verfahren für eine Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass für alle an der Rute zu befestigende Vorrichtungen, die zusätzliche Befestigung an beiden Hinterbeinen die erforderliche Stabilität gewährleistet.
  20. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es Vorperforationen gibt zur individuellen Anpassung des Beutels.
  21. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass verschiedene vorgestellte Varianten der Befestigung an der Rute sowie an den Hinterbeinen miteinander kombinierbar sind.
  22. Kotauffangvorrichtung einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Beutel ein Kunststoffbeutel, insbesondere ein insbesondere ein Kordelzugbeutel oder ein Zugbandbeutel ist.
  23. Kotauffangvorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die eingearbeitete Kordel oder das eingearbeitete Zugband dem direkten Verkoten an/um die Rute dient, oder der Befestigung an Halsband oder Brustgeschirr.
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