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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser, die
eine Einweg-Kupplung enthält.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Die
offengelegte
japanische Patentanmeldung
Nr. 10-122107 offenbart einen Anlasser mit einer Konstruktion,
bei der ein Kleinzahnrad permanent in Eingriff mit einem Ringzahnrad
einer Fahrzeugmaschine steht und wobei eine Einwegkupplung zwischen
dem Ringzahnrad und einer Kurbelwelle der Maschine angeordnet. Um
die Maschine zu starten, wird die Kupplung in einen Einkuppelzustand versetzt,
sodass ein Antriebsdrehmoment von dem Anlasser auf die Kurbelwelle übertragen
wird. Nachdem die Maschine gestartet worden ist, wird die Kupplung
gelöst,
sodass sie leer läuft,
um zu verhindern, dass die Maschinendrehung auf die Anlasserseite übertragen
wird. Die Kupplung solch eines Anlassers ist mit einem Schmiermittel
wie beispielsweise Schmierfett gefüllt. Eine Maßnahme zu
verhindern, dass das Schmierfett aus der Kupplung herausleckt und
um zu verhindern, dass Wasser oder Schmutz in die Innenseite der
Kupplung eindringen, ist es bekannt, die Kupplung mit einer Dichtkonstruktion
auszustatten, die beispielsweise eine Öldichtung oder ein abgedichtetes
Lager enthält.
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8 zeigt
ein Beispiel einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung,
die mit einer Öldichtung
ausgestattet ist. Die Drehmoment-Übertragungseinrichtung umfasst
ein Schwungrad 110, welches an einer Kurbelwelle 100 einer
Maschine befestigt ist, ein Ringzahnrad 130, welches relativ
drehbar durch das Schwungrad 110 über ein abge dichtetes Lager 120 gehaltert
ist und welches permanent in Eingriff mit einem Kleinzahnrad (nicht
gezeigt) eines Anlassers steht, ferner mit einer Kupplung 140,
die eine Drehmoment-Übertragung
zwischen dem Ringzahnrad 130 und dem Schwungrad 110 ermöglicht und
auch verhindert, und mit einer Öldichtung 150, die
eine äußere Abschnittsseite
(in 8 die obere Seite) der Kupplung 140 abdichtet.
Die Kupplung 140 enthält
einen inneren Abschnitt 140a, der an einem radial inneren
Umfang des Ringzahnrades 130 fixiert ist, um sich zusammen
mit dem Ringzahnrad 130 zu drehen, einen äußeren Abschnitt 140b,
der an dem Schwungrad 110 über einen Bolzen oder Schraube 160 fixiert
ist, um sich mit dem Schwungrad 110 zu drehen, und mit
einem Eingriffsteil 140c, welches Freilaufteile, Nocken
und Rollen und so weiter enthält.
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Die Öldichtung 150,
die dadurch gebildet ist, indem ein synthetischer Gummi 152 an
einem Metallring 151 angefügt wurde, umfasst eine Feder 154,
die an einem Rand eines Dichtungsabschnitts 153 montiert
ist, der durch den synthetischen Gummi 152 gebildet ist.
Die Öldichtung 150 ist über eine
Druckverbindung in einen Innenumfang einer vorspringenden Wand 131 eingesetzt,
die in dem Ringzahnrad 130 ausgebildet ist, sodass diese
relativ zu dem Ringzahnrad 130 undrehbar ist. Der Dichtungsabschnitt 153 ist
gegen den Außenumfang
des äußeren Abschnitts 140b durch
die Feder 154 angedrückt,
um zu verhindern, dass das Schmiermittel leckt. Die Öldichtung 150 ist
zusammenhängend
mit einer Staublippe 155 vorgesehen, die dazu dient zu
verhindern, dass Staub oder Wasser in die Innenseite der Kupplung 140 eindringen.
Die Öldichtung 150 kann
durch ein abgedichtetes Lager ähnlich
dem Lager 120 ersetzt sein.
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Da
die Öldichtung 150 und
das abgedichtete Lager kostspielig sind, sind die Herstellungskosten der
herkömmlichen
Drehmoment-Übertragungseinrichtung
mit der Abdichtkonstruktion, die die Öldichtung 150 verwendet
oder ein abgedichtetes Lager verwendet, hoch. Ferner ist die herkömmliche
Drehmoment-Übertragungseinrichtung
mit einem Problem behaftet und zwar dahingehend, dass die Umfangsgeschwindigkeit
des Dichtungsabschnitts 153 sehr hoch ist, ein großer Gleitverlust
verursacht wird und die Haltbarkeit der Vorrichtung gemindert wird. Wenn
ferner ein Öl
mit niedriger Viskosität
als Schmiermittel der Kupplung 140 verwendet wird, nimmt
der Gleitverlust der Öl dichtung
150 weiter zu, da es dann erforderlich ist die Abdichtkraft größer auszubilden
als bei einem Fall, wenn ein Schmierfett mit hoher Viskosität als Schmiermittel
verwendet wird. Da der Gleitverlust zu einer Maschinenlast wird, führt eine
Erhöhung
des Gleitverlustes zu einem höheren
Brennstoffverbrauch.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung schafft eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung für einen
Motoranlasser, mit:
einem ersten drehenden Teil, welches mit
einem Zahnradabschnitt an einem radialen Außenumfang desselben ausgebildet
ist, wobei der Zahnradabschnitt permanent in Eingriff mit einem
Kleinzahnrad eines Anlassers steht;
einem zweiten rotierenden
Teil, welches an einer Kurbelwelle einer Maschine befestigt ist
und welches relativ drehbar durch den ersten drehbaren Teil über ein Lager
gehaltert ist; und
einer Kupplung, die einen inneren Abschnitt
enthält, der
dafür ausgelegt
ist, um sich zusammen mit dem ersten drehbaren Teil zu drehen, und
einen äußeren Abschnitt
enthält,
der dafür
ausgelegt ist, um sich zusammen mit dem zweiten drehbaren Teil zu
drehen, wobei die Kupplung so konfiguriert ist, dass sie in einem
eingekuppelten Zustand ist, wenn der erste rotierende Teil für eine Drehung
durch den Anlasser angetrieben wird, um eine Drehmoment-Übertragung von
dem ersten drehenden Teil zu dem zweiten drehenden Teil zuzulassen,
und sich in einem ausgekuppelten Zustand befindet, wenn das zweite
drehende Teil für
eine Drehung durch die Maschine angetrieben wird, um dann zu verhindern,
dass das Drehmoment von dem zweiten rotierenden Teil auf das erste
rotierende Teil übertragen
wird;
wobei das erste rotierende Teil einen Plattenwandabschnitt
enthält,
der sich radial gegenüber
einer axialen Endfläche
des äußeren Abschnitts
erstreckt und zwar unter Bil dung eines bestimmten Zwischenraumes
oder Spieles in Bezug auf die axiale Endfläche, und eine vorspringende
Wand aufweist, die axial von dem Plattenwandabschnitt vorspringt und
zwar unmittelbar radial außerhalb
von dem äußeren Abschnitt,
wobei der äußere Abschnitt
eine konische äußere Gestalt
aufweist, bei der ein Außendurchmesser
allmählich
mit zunehmenden Abstand von dem Plattenwandabschnitt kleiner wird.
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Die
vorliegende Erfindung schafft auch eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung
für einen
Motoranlasser, mit:
einem ersten rotierenden Teil, welches
mit einem Zahnradabschnitt an einem radialen äußeren Umfang desselben ausgestattet
ist, wobei der Zahnradabschnitt permanent in Eingriff mit einem
Kleinzahnrad eines Anlassers steht;
einem zweiten rotierenden
Teil, welches an einer Kurbelwelle einer Maschine angebracht ist
und welches relativ drehbar des erste rotierende Teil über ein
Lager haltert; und
einer Kupplung, die einen inneren Abschnitt
enthält, der
dafür ausgelegt
ist, um sich zusammen mit dem ersten rotierenden Teil zu drehen,
und einen zweiten Abschnitt enthält,
der dafür
ausgelegt ist, um sich zusammen mit dem zweiten rotierenden Teil
zu drehen, wobei die Kupplung so konfiguriert ist, dass sie sich in
einem eingekuppelten Zustand befindet, wenn der erste rotierende
Teil für
eine Drehung durch den Anlasser angetrieben wird, um die Übertragung
eines Drehmoments von dem ersten rotierenden Teil zu dem zweiten
rotierenden Teil zuzulassen, und die sich in einem ausgekuppelten
Zustand befindet, wenn das zweite rotierende Teil durch die Maschine für eine Drehung
angetrieben wird, um zu verhindern, dass das Drehmoment von dem
zweiten rotierenden Teil auf das erste rotierende Teil übertragen
wird;
wobei das erste rotierende Teil einen Plattenwandabschnitt
enthält,
der sich radial erstreckt und zwar in Gegenüberlage zu einer axialen Endfläche des äußeren Abschnitts
unter Bildung eines gewissen Spielraumes in Bezug auf die axiale
Endfläche, und
mit einem ersten vorspringenden Wandteil, welches axial von dem
Plattenwandabschnitt absteht und zwar unmittelbar radial von dem äußeren Abschnitt
nach außen
hin, und wobei das zweite rotierende Teil einen zweiten vorspringenden Wandabschnitt
enthält,
der axial von diesem absteht und zwar radial von der ersten vorspringenden
Wand zu dem Plattenwandabschnitt nach außen hin, wobei die erste vorspringende
Wand zwischen der zweiten vorspringenden Wand und dem äußeren Abschnitt unter
Bildung gewisser Spielräume
dazwischen eingefügt
ist.
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Die
vorliegende Erfindung schafft auch eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung
für einen
Motoranlasser, mit:
einem ersten rotierenden Teil, welches
mit einem Zahnradabschnitt ausgebildet ist und zwar an einem radialen
Außenumfang
desselben, wobei der Zahnradabschnitt in dauerhaftem Eingriff mit
einem Kleinzahnrad eines Anlassers steht;
einem zweiten rotierenden
Teil, welches an einer Kurbelwelle einer Maschine angebracht ist
und relativ drehbar das erste rotierende Teil über ein Lager abstützt und
haltert;
einer Kupplung, die einen inneren Abschnitt enthält, der
dafür ausgebildet
ist, um sich zusammen mit dem ersten rotierenden Teil zu drehen,
und einen äußeren Abschnitt
enthält,
der dafür
ausgelegt ist, um sich zusammen mit dem zweiten rotierenden Teil
zu drehen, wobei die Kupplung so konfiguriert ist, dass sie sich in
einem eingekuppelten Zustand befindet, wenn der erste rotierende
Teil durch den Anlasser für
eine Drehung angetrieben wird, um die Übertragung des Drehmoments
von dem ersten rotierenden Teil auf das zweite rotierende Teil zu
ermöglichen,
und die sich in einem ausgekoppelten Zustand befindet, wenn der
zweite rotierende Teil durch die Maschine für eine Drehung angetrieben
wird, um zu verhindern, dass das Drehmoment von dem zweiten rotierenden Teil
auf das erste rotierende Teil übertragen
wird; und
einer Dichtung, die dazu dient zu verhindern, dass ein
in die Kupplung eingefülltes
Schmiermittel zur Außenseite
hin herausleckt;
wobei die Dichtung eine erste Funktion gemäß einem Abdichten
eines Spielraumes zwischen dem ersten rotierenden Teil und dem äußeren Abschnitt
aufweist, und eine zweite Funktion gemäß einem Abdichten eines Spielraumes
zwischen dem zweiten rotierenden Teil und dem inneren Abschnitt
aufweist, wobei wenigstens eine der ersten und zweiten Funktionen durch
eine Labyrinthdichtung implementiert ist, die einen labyrinthförmigen Kanal
enthält.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung kann eine Drehmoment-Übertragungseinrichtung
für einen Motoranlasser
mit niedrigen Kosten hergestellt werden, der dazu befähigt ist
zu verhindern, dass ein in eine Kupplung gefülltes Schmiermittel zur Außenseite
hin leckt und die auch verhindern kann, dass Wasser in die Kupplung
eindringt, ohne dass dabei ein Gleitverlust aufgrund der Abdichtreibung
verursacht wird.
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Andere
Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus der folgenden
Beschreibung unter Hinweis auf die beigefügten Zeichnungen und die anhängenden
Ansprüche.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In
den beigefügten
Zeichnungen zeigen:
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1 eine
Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung für einen
Motoranlasser gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung;
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2 ein
Diagramm, welches darstellt auf welche Weise die Drehmoment-Übertragungseinrichtung für einen
Motoranlasser an einer Fahrzeugmaschine montiert ist;
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3 eine
Frontansicht einer Kupplung, die in der Drehmoment-Übertragungseinrichtung
für einen
Motoranlasser enthalten ist;
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4 eine
Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung für einen
Motoranlasser gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung;
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5 eine
Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung für einen
Motoranlasser gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung;
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6 eine
vergrößerte Querschnittsansicht des
A-Teiles, der in 5 gezeigt ist;
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7 eine
Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung für einen
Motoranlasser gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung; und
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8 eine
Querschnittsansicht einer herkömmlichen
Drehmoment-Übertragungseinrichtung für einen
Motoranlasser.
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BEVORZUGTE AUSFÜHRUNGSFORMEN
DER ERFINDUNG
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Erste Ausführungsform
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1 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung. Die Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser 1 enthält einen
ersten drehbaren Teil 3, der durch einen Anlasser 2 (siehe 2)
für eine
Drehung angetrieben wird, einen zweiten drehbaren Teil 6,
der an einer Kurbelwelle 5 einer Fahrzeugmaschine 4 (siehe 2)
befestigt ist, und enthält
eine Kupplung 7, die zwischen dem ersten und dem zweiten
drehbaren Teil 6, 7 angeordnet ist. Die Drehmoment-Übertragungseinrichtung
für Motoranlasser 1 wird
in einem automatischen Start-Stopp-System verwendet, um die Maschine 4 automatisch
gesteuert zu stoppen und erneut zu starten. Beispielsweise stoppt
das Maschinen-Automatisch-Start-Stopp-System, welches allgemein
als ein Leerlauf-Stopp-System oder ein Eco-Fahrsystem genannt wird,
automatisch die Maschine 4, wenn ein Fahrzeug, in welchem
dieses System montiert ist, bei einen Rotsignal an einer Kreuzung
stoppt oder bei einem Verkehrsstau, wobei dieses System die Maschine 4 automatisch
wieder startet und zwar im Ansprechen auf eine spezifische Startoperation
(wenn ein Fahrzeugfahrer ein Bremspedal loslässt, um ein Beispiel zu nennen).
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Der
erste rotierende Teil 3 besteht aus einem Ringzahnrad,
welches mit einem Zahnradabschnitt 3a an seinem Außenumfang
ausgestattet ist, welcher permanent in Eingriff mit einem Kleinzahnrad 8 (siehe 2)
des Anlassers 2 steht. Das erste rotierende Teil 3 enthält einen
Zylinderabschnitt 3b an seiner radialen Innenseite, und
ist relativ drehbar durch einen Nabenabschnitt 6a des zweiten
drehbaren Teiles 6 über
ein Lager 8 gehaltert, welches in dem Innenumfang des Zylinderabschnitts 3b befestigt
ist. Das Lager 9, welches aus einem sogenannten Kugellager besteht,
umfasst eine Abdichtplatte 9b, die auf beiden Seiten von
jeder Kugel 9a angeordnet ist, um das Lecken von einem
Schmiermittel zur Außenseite
hin zu verhindern und um zu verhindern, dass fremdes Material wie
beispielsweise Wasser oder Schmutz zur Innenseite eindringt. Der
zweite rotierende Teil 6, der aus einem Schwungrad bestehen
kann, ist an der Kurbelwelle befestigt, die von einer Seitenwand
eines Maschinenblocks 10 vorragt, und zwar über eine Schraube
oder Bolzen 11 an den Nabenabschnitt 6a.
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Die
Kupplung 7 enthält
einen inneren Abschnitt 12, der sich zusammen mit dem ersten
rotierenden Teil 3 dreht, einen Außenabschnitt 13, der sich
zusammen mit dem zweiten drehbaren Teil 6 dreht, und eine
Vielzahl an Rollen, die die Möglichkeit einer
Drehmomentübertragung
zwischen dem inneren Abschnitt 12 und dem äußeren Abschnitt 13 ermöglichen
und auch diese Drehmomentübertragung verhindern
können.
Der innere Abschnitt 12 besitzt eine Ringgestalt und ist
auf den Außenumfang
des Zylinderabschnitts 3b des ersten rotierenden Teiles 3 aufgesetzt
oder aufgepasst. Der äußere Abschnitt 13,
der radial außerhalb
von dem Innenabschnitt 12 angeordnet ist und konzentrisch
zu diesem angeordnet ist, ist an dem zweiten rotierenden Teil 6 über eine Schraube
oder Bolzen 15 befestigt. Der äußere Abschnitt 13 kann
an den zweiten rotierenden Teil 6 durch eine Presseinschubverbindung
fixiert sein oder auch durch Schweißen fixiert sein ohne Verwendung einer
Schraube oder eines Bolzens 15. Wie in 3 gezeigt
ist, sind eine Vielzahl von Nockenkammern 16, von denen
jede eine Rolle 14 aufnimmt, zwischen dem Innenumfang des äußeren Abschnitts 13 und dem
Außenumfang
des inneren Abschnitts 12 ausgebildet.
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Die
Nockenkammer 16 besitzt eine keilförmige Gestalt, bei der der
Spielraum mit der äußeren Umfangsfläche des
inneren Abschnitts 12 allmählich kleiner wird und zwar
von einem Umfangsende desselben zu dem anderen Umfangsende desselben hin.
Auch ist die Spielraumhöhe
an einem Umfangsende größer als
der Durchmesser der Rolle 14 und es ist die Spielraumhöhe an dem
anderen Umfangsende kleiner als der Durchmesser der Rolle 14.
Die Rolle 14, die in jeder Nockenkammer 16 aufgenommen
ist, ist zu der unteren Spielraumhöhenseite hin (zu der anderen
Umfangsendseite hin) der Nockenkammer 16 durch eine Feder 17 (eine
Blattfeder, um ein Beispiel zu nennen) vorgespannt. In der Kupplung 7 ist
ein Schmiermittel vorhanden, welches eine relativ hohe Viskosität besitzt
(beispielsweise ein Schmiermittel auf Siliziumbasis). Das Schmiermittel ist
auf der inneren Umfangsfläche
der Nockenkammer 16 aufgetragen, über welche die Rolle 14 gleitet.
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Als
Nächstes
folgt eine Erläuterung
hinsichtlich der Abdichtkonstruktion zwischen dem ersten rotierenden
Teil 3 und dem zweiten rotierenden Teil 6. Bei
der Drehmoment-Übertragungseinrichtung
für Motoranlasser 1 dieser
Ausführungsform
ist die Abdichtkonstruktion radial außerhalb der Kupplung 7 gelegen,
das heißt
auf der Seite des äußeren Abschnitts 13 gelegen.
Andererseits ist die innere Umfangsseite (die Seite des inneren
Abschnitts 12) der Kupplung 7 durch das Lager
(abgedichtetes Kugellager) 9 abgedichtet. Der erste rotierende
Teil 3 besitzt einen Plattenwandabschnitt 3c,
der sich radial nach außen
erstreckt (in 1 in der vertikalen Richtung) unter
Bildung eines bestimmten Spielraumes in Bezug auf eine Endfläche des äußeren Abschnitts 13, die
dem ersten rotierenden Teil 3 gegenüberliegt, welche gegenüber der
anderen Endfläche
des äußeren Abschnitts 13 gelegen
ist, der an dem zweiten rotierenden Teil 6 durch die Schraube 15 befestigt
ist. Der erste rotierende Teil 3 besitzt ferner eine vorspringende
Wand 3d, die axial von dem Plattenwandabschnitt 3c vorragt
und zwar unmittelbar radial von dem äußeren Abschnitt 13 nach
außen
hin. Der Zylinderabschnitt 3b ist dadurch gebildet, indem
ein radial innerer Endabschnitt des Plattenwandabschnitts 3c in
der axialen Richtung umgebogen wurde (in der Vorspringrichtung der
vorspringenden Wand 3d).
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Wie
in 1 gezeigt ist, besitzt der äußere Abschnitt 13 eine
konische äußere Gestalt,
bei der der Außendurchmesser
allmählich
mit zunehmendem Abstand von dem Plattenwandabschnitt 3c abnimmt.
Demzufolge wird der Spielraum zwischen dem Innenumfang der vorspringenden
Wand 3d und dem Außenumfang
des äußeren Abschnitts 13 an
einer Position am kleinsten, bei welcher der Außendurchmesser des äußeren Abschnitts 13 am
größten wird
(die äußerste linke
Position des äußeren Abschnitts 13 in 1).
In dem Spielraum oder Zwischenraum zwischen der einen Endfläche des äußeren Abschnitts 13 und
dem Plattenwandabschnitt 3c ist eine Sicherungsscheibe 18 angeordnet.
Die Sicherungsscheibe oder Druckscheibe 18 ist auf den äußeren Umfang
eines Vorsprungs 13a (siehe 1) aufgesetzt
oder aufgepasst, der in dem äußeren Abschnitt 13 ausgebildet
ist, sodass dieser zu dem Plattenwandabschnitt 3c vorragt
und in Berührung
mit sowohl der Endfläche
des äußeren Abschnitts
als auch der Oberfläche
des Plattenwandabschnitts 3c mit einer leichten Last gelangt,
die geringer ist als 0,2 Nm.
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Der
zweite rotierende Teil 6 enthält zusätzlich zu dem Nabenabschnitt 6a einen
Seitenwandabschnitt 6b, an welchen der äußere Abschnitt 13 durch
eine Schraube 15 fixiert ist, und einen Außendurchmesserabschnitt 6c,
der radial außerhalb von
dem Seitenwandabschnitt 6b gelegen ist. Der Seitenwandabschnitt 6b verbindet
den Nabenabschnitt 6a und den Außendurchmesserabschnitt 6c in einer
stufenförmigen
Gestalt. Der Außendurchmesserabschnitt 3c ragt
ausgeprägt
von dem Seitenwandabschnitt 6b in der axialen Richtung
zur Maschinenseite hin vor, sodass der Außenumfang der vorspringenden
Wand 3d abgedeckt wird, die von dem Plattenwandabschnitt 3c vorspringt.
Das heißt
der Außendurchmesserabschnitt 6c ist
in solcher Weise vorgesehen, dass dessen Abschnitt axial von dem Seitenwandabschnitt 6b vorragt
und zwar zur Maschinenseite hin (auch als ein "Falzabschnitt 6d" im Folgenden bezeichnet),
der axial über
die vorspringende Wand 3d überragt, die von dem Plattenwandabschnitt 3c vorspringt.
Zwischen den Innenumfang des Falzabschnitts 6d (lap portion)
und dem Außenumfang
der vorspringenden Wand 3d ist ein bestimmter Spielraum
ausgebildet.
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Als
Nächstes
folgt eine Erläuterung
des Betriebes der Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser 1.
Wenn ein Antriebsdrehmoment, welches durch den Anlasser 2 erzeugt
wird, auf den ersten rotierenden Teil 3 über das
Kleinzahnrad 8 zum Starten der Maschine 4 übertragen
wird, wird die Kupplung 7 in den eingekuppelten Zustand
versetzt. Um dies detaillierter zu erläutern bewegt sich gemäß der Darstellung
in 3, wenn der innere Abschnitt 12 der Kupplung 7 sich
in der mit dem Pfeil angegebenen Richtung dreht, die Rolle 14 zu
der unteren Spielraumhöhe-Seite
in der Nockenkammer 16 hin und wird zwischen dem Innenabschnitt 12 und
dem Außenabschnitt 13 eingeklemmt,
mit dem Ergebnis, dass die Drehung des inneren Abschnitts 12 auf
den äußeren Abschnitt 13 übertragen
wird. Demzufolge wird die Drehung des ersten drehenden Teiles 3 auf den
zweiten drehenden Teil 6 über die Kupplung 7 übertragen,
sodass das Antriebsdrehmoment, welches von dem Anlasser 2 erzeugt
wird, auf die Kurbelwelle 5 übertragen wird, mit der der
zweite drehende Teil 6 verbunden ist, um das Ankurbeln
zu starten.
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Wenn
die Maschine 4 einen vollständigen Explosionszustand erreicht,
wird die Kupplung 7 abgetrennt und zwar durch Ansteigen
der Drehzahl der Kurbelwelle 5. Um hier noch mehr ins Detail
zu gehen, bewegt sich, wenn die Drehgeschwindigkeit der Kurbelwelle 5 ansteigt
als ein Ergebnis die Drehgeschwindigkeit des äußeren Abschnitts 13 und
diese übersteigt
diejenige des inneren Abschnitts 12, die Rolle 14 zu
der höheren
Spielraumhöhe-Seite
der Nockenkammer 16 hin und zwar entgegen der Vorspannkraft
der Feder 17 und gelangt in den Leerlauf zwischen dem inneren
Abschnitt 12 und dem äußeren Abschnitt 13,
um die Drehmomentübertragung von
dem äußeren Abschnitt 13 auf
den inneren Abschnitt 12 zu unterbrechen. Demzufolge wird
der zweite rotierende Teil 6 von dem ersten rotierenden Teil 3 getrennt,
um dadurch zu verhindern, dass die Drehung der Maschine 4 auf
den Anlasser 2 übertragen
wird.
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Die
erste oben beschriebene Ausführungsform
bietet die folgenden Vorteile. Die Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser 1 ist
mit der vorspringenden Wand 3d ausgestattet, die axial
von dem Plattenwandabschnitt 3c des ersten rotierenden
Teiles 3 vorspringt. Da diese vorspringende Wand 3d den
Außenumfang
des äußeren Abschnitts 13 abdeckt
und wenn die Einrichtung 1 bei laufender Maschine geflutet
wird, kann verhindert werden, dass Wasser in die Kupplung 7 eindringt
und zwar mit Hilfe der vorspringenden Wand 3d. Da ferner
der äußere Abschnitt 13 der
Kupplung 7 sich mit hoher Drehzahl dreht, kann selbst dann,
wenn Wasser durch die vorspringende Wand 3d eindringt und den äußeren Abschnitt 13 erreicht,
das Wasser von dem äußeren Abschnitt 13 weggeblasen
werden. Das heißt
es kann das Eindringen von Wasser durch einen "Schleudereffekt" des äußeren Abschnitts 13 verhindert
werden.
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Da
zusätzlich
der äußere Abschnitt 13 eine konische äußere Gestalt
besitzt, bei der der Außendurchmesser
derselben allmählich
mit zunehmendem Abstand von dem Plattenwandabschnitt 3c abnimmt,
kann die Wirkung erzielt werden, dass verhindert werden kann, dass
Wasser sich in der Richtung bewegt, in welcher der Außendurchmesser
des äußeren Abschnitts 13 zunimmt.
Der Seitenwandabschnitt 3b, an welchem der äußere Abschnitt 13 fixiert
ist, kann mit einem Drainage-Durchgangsloch 19 ausgestattet
sein. Gemäß der Darstellung
in 1 durchdringt das Drainage-Durchgangsloch 19 axial
durch den Seitenwandabschnitt 6b hindurch und ist mit dem
Abschnitt mit dem kleinsten Durchmesser des äußeren Abschnitts 13 ausgerichtet. Wasser,
welches durch die vorspringende Wand 3d eingedrungen ist,
kann zur Außenseite über das
Drainage-Durchgangsloch 19 ausgetragen
werden.
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Da
bei dieser Ausführungsform
das Schmierfett, welches eine relativ hohe Viskosität besitzt,
als Schmiermittel der Kupplung 7 verwendet wird, ist es möglich, eine
Leckage des Schmiermittels zur Außenseite hin über den
Spielraum zwischen dem Plattenwandabschnitt 3c und der
einen Endfläche
des äußeren Abschnitts 13 zu
unterdrücken.
Dies ist deshalb der Fall, da dann, wenn der Plattenwandabschnitt 3c und
der äußere Abschnitt 13 dicht beieinanderliegend
in axialer Richtung ausgeführt werden,
um den Spielraum zwischen diesen klein zu gestalten und zwar in
einem solchen Ausmaß,
dass das Schmiermittel nicht durch den Spielraum hindurch gelangen
kann und zwar aufgrund des Viskositätswiderstandes desselben, und
die radiale Länge des
Spielraumes ausreichend lang ausgebildet wird, kann die Leckage
des Schmiermittels zur Außenseite hin
unterdrückt
werden. Da ferner der Spielraumabstand zwischen der vorspringenden
Wand 3d, die von dem Plattenwandabschnitt 3c vorragt,
und einem Abschnitt mit größten Durchmesser
des äußeren Abschnitts 13 ausreichend
klein ist und wenn das Schmiermittel eine relativ hohe Viskosität besitzt, kann
die Leckage des Schmiermittels nach außen hin unterdrückt werden.
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Da
ferner die Sicherheitsscheibe oder Druckscheibe 18 zwischen
dem Plattenwandabschnitt 3c und der einen Endfläche des äußeren Abschnitts 13 eingeklemmt
ist, kann auch eine Abdichtwirkung durch die Druckscheibe 18 erwartet
werden. Demzufolge wird bei dieser Ausführungsform eine zuverlässige Abdichtkonstruktion
erreicht mit verstärkten
Wirkungen hinsichtlich der Verhinderung des Eindringens von Wasser
zur Innenseite der Kupplung und Verhinderung, dass ein Schmiermittel
nach außen hin
leckt. Da die Dichtkonstruktion der Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser dieser
Ausführungsform
nicht aus einem solchen Typ besteht, bei dem ein Lippenabschnitt
wie eine Öldichtung
gegen den Außenumfang
des äußeren Abschnitts 13 gedrückt wird,
erfolgt ein Gleitverlust aufgrund der Dichtreibung nicht und demzufolge
kann die Maschinenlast während
die Maschine läuft
reduziert werden, um den Brennstoffverbrauch zu verbessern. Da zusätzlich die
Abdichtkonstruktion bei dieser Ausführungsform keine kostspieligen
Abdichtteile (Öldichtung,
abgedichtetes Lager ohne ähnliches) verwendet,
kann die Einrichtung auch mit niedrigen Kosten hergestellt werden.
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Zweite Ausführungsform
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4 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser 1 gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung. Der Unterschied zwischen der zweiten Ausführungsform
und der ersten Ausführungsform besteht
lediglich in der Abdichtkonstruktion, die radial außerhalb
der Kupplung 7 gelegen ist.
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Im
Folgenden wird die Abdichtkonstruktion bei der zweiten Ausführungsform
erläutert.
Der erste rotierende Teil 3 ist mit einer inneren vorspringenden Wand 3e ausgestattet,
die axial von dem Plattenwandabschnitt 3c vorragt und zwar
unmittelbar radial außerhalb
des äußeren Abschnitts 13,
und es ist eine äußere vorspringende
Wand 3f vorgesehen, die axial von dem Plattenwandabschnitt 3c in
der gleichen Richtung vorspringt wie die innere vorspringende Wand 3e und
zwar radial von der inneren vorspringenden Wand 3e nach
außen
hin.
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Der
zweite rotierende Teil 6 ist mit einem Falzabschnitt 6d (lap
section) ausgestattet, der sich radial von diesem aus erstreckt,
sodass der Außenumfang
der äußeren vorspringenden
Wand 3f abgedeckt wird. Zwischen dem Innenumfang des Falzabschnittes 6d und
dem Außenumfang
der äußeren vorspringenden
Wand 3f ist ein bestimmter Spielraum vorgesehen. Der zweite
rotierende Teil 6 ist ferner mit einer mittleren vorspringenden
Wand 6e ausgestattet, die zusammenhängend oder einstückig mit dem äußeren Abschnitt 13 ausgebildet
ist, wobei der mittlere vorspringende Wandteil 6e an dem
Seitenwandabschnitt 6b befestigt ist. Die mittlere vorspringende
Wand 6e, die radial außerhalb
von dem äußeren Abschnitt 13 gelegen
ist und somit axial von dem Seitenwandabschnitt 6b zu dem
Plattenwandabschnitt 3c vorragt, liegt zwischen der inneren vorspringenden
Wand 3e und der äußeren vorspringenden
Wand 3f unter Bildung eines vorbestimmten Spielraumes dazwischen.
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Die
oben beschriebene Konstruktion unterdrückt das Eindringen von Wasser
in die Kupplung 7, wenn die Kupplung 7 geflutet
wird während
die Maschine läuft,
da diese Konstruktion einen labyrinthförmigen Hohlraum oder Spielraum
aufweist, der es dem Wasser schwierig macht dort hindurch zu gelangen.
Selbst wenn Wasser in den labyrinthförmigen Spielraum eingetreten
ist, kann es von der mittleren vorspringenden Wand 6e und
dem äußeren Abschnitt 13 durch
den Schleudereffekt weggeblasen werden, da die mittlere vorspringende
Wand 6e und der äußere Abschnitt 13 sich
mit hoher Drehzahl drehen. Der labyrinthförmige Spielraum oder Zwischenraum
hat auch die Wirkung ein Lecken des Schmiermittels (Schmierfettes),
welches in die Kupplung 7 gefüllt ist, zur Außenseite
hin zu unterdrücken.
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Wie
bei der Ausführungsform
1 kann eine Druckscheibe oder Sicherheitsscheibe 18 zwischen dem
Plattenwandabschnitt 3c und der einen Endfläche des äußeren Abschnitts 13 angeordnet
sein, um eine Abdichtwirkung durch die Druckscheibe 18 zu erreichen.
Bei der zweiten Ausführungsform
wie auch bei der ersten Ausführungsform
tritt, da die Abdichtungskonstruktion der Drehmoment-Übertragungseinrichtung
für Motoranlasser
nicht aus einem Typ mit einem Lippenabschnitt wie beispielsweise
einer Öldichtung
besteht, die gegen den Außenumfang des äußeren Abschnitts 13 gedrückt wird,
der Gleitverlust aufgrund einer Abdichtreibung nicht auf und demzufolge
wird die Maschinenlast während
die Maschine läuft
zur Verbesserung des Brennstoffverbrauches reduziert. Da die Abdichtkonstruktion
dieser Ausführungsform
keine kostspieligen Abdichtteile (Öldichtung, abgedichtetes Lager
und ähnliches)
verwendet, kann die Einrichtung mit niedrigen Kosten hergestellt
werden.
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Dritte Ausführungsform
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5 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung für Motoranlasser 1 gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung, und 6 zeigt eine vergrößerte Querschnittsansicht
des in 5 gezeigten A-Abschnitts. Die dritte Ausführungsform
verwendet als Dichteinrichtung zum Abdichten des Spielraumes zwischen dem
ersten rotierenden Teil 3 und dem äußeren Abschnitt 13 der
Kupplung 7 die weiter unten erläuterte Labyrinthdichtung 20.
Ausgenommen der Dichteinrichtung hat die dritte Ausführungsform
die gleiche Grundkonstruktion wie die erste und die zweite Ausfürungsform.
Die Labyrinthdichtung 20 besteht aus einem ersten Plattenteil 21,
welches an den ersten rotierenden Teil 3 oder dem inneren
Abschnitt 12 der Kupplung 7 angebracht ist, und
aus einem zweiten Plattenteil 22, welches außer Kontakt
zu dem ersten Plattenteil 21 steht und an dem zweiten rotierenden Teil 6 oder
dem äußeren Abschnitt 13 befestigt
ist. Die Labyrinthdichtung 20 bildet einen labyrinthförmigen Kanal 23 zwischen
dem ersten und dem zweiten Plattenteil 21, 22.
Wie in 6 gezeigt ist, ist das zweite Plattenteil 22 durch
zwei zweite Platten, eine erste Platte 22A und eine zweite
Platte 22B gebildet.
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Als
Nächstes
folgt eine Erläuterung
der Konstruktion der Labyrinthdichtung 20. Wie in 6 gezeigt
ist, ist der innere Abschnitt 12 der Kupplung 7 zwischen
dem Außenumfang 12a des
inneren Abschnitts 12, der in Berührung mit der Rolle 14 während der
Drehmoment-Übertragung
gelangt, und einer radialen Wand des ersten rotierenden Teiles 3, mit
einem Ringabschnitt 12b mit kleinem Durchmesser ausgestattet,
der einen Außendurchmesser
besitzt, welcher kleiner ist als derjenige des Außenumfangs 12a des
inneren Abschnitts 12. Das erste Plattenteil 21 ist
an dem Ringabschnitt 12b mit dem kleinen Durchmesser fixiert.
Das erste Plattenteil 21 enthält einen unteren Abschnitt
oder Wurzelabschnitt 21a, der sich entlang der gesamten
axialen Länge des
Ringabschnitts 12b mit dem kleinen Durchmesser erstreckt,
und einen plattenförmigen
Abschnitt 21b, der sich von diesem Wurzelabschnitt 21a aus radial
nach außen
hin erstreckt. Der plattenförmige Abschnitt 21b ist
grob in einem rechten Winkel an seinem Ende in der axialen Richtung
zu der von der Kupplung abliegenden Seite hin gebogen (zur linken Seite
in 6 hin), sodass dieser die Gestalt eines Ringes
hat, der eine gewisse axiale Länge
besitzt. Im Folgenden wird der Endabschnitt (der ringförmige Abschnitt)
des plattenförmigen
Abschnitts 21b als ein ringförmiger Abschnitt 21c bezeichnet.
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Andererseits
ist der äußere Abschnitt 13 der Kupplung 7 auf
der Seite des ersten rotierenden Teiles 3 jenseits des
Innenumfangs 13b desselben, der in Kontakt mit der Rolle 14 während der
Drehmoment-Übertragung
gelangt, mit einem zylinderförmigen
Abschnitt 13c mit großem
Durchmesser ausgestattet, der einen Innendurchmesser besitzt, der
größer ist
als derjenige des Innenumfangs 13b des äußeren Abschnitts 13.
Die erste Platte 22A ist an dem Innenumfang des Zylinderabschnitts 13 mit
dem großen
Durchmesser befestigt. Die erste Platte 22A enthält einen
Ringabschnitt 22a, der sich axial entlang dem Innenumfang
des Zylinderabschnitts 13c mit dem großen Durchmesser erstreckt,
und umfasst einen plattenförmigen
Abschnitt 22b, der im Wesentlichen in einem rechten Winkel
von dem kupplungsseitigen Ende umgebogen ist (dem rechtsseitigen
Ende in 6) und zwar von dem Ringabschnitt 22a und sich
axial radial nach innen erstreckt. Die erste Platte 22A ist
der Gestalt eines L folgend gebogen und zwar von dem ersten Plattenteil 21,
sodass diese auf einer Seite des ersten Plattenteiles 21 gelegen
ist und zwar in Bezug auf dessen Dickenrichtung (auf dem kupplungsseitigen
Ende) unter Bildung eines bestimmten Spielraums in Bezug auf das
erste Plattenteil 21. Der plattenförmige Abschnitt 22b der
ersten Platte 22A, der sich radial nach innen erstreckt
und zwar über den
Außenumfang 12a des
inneren Abschnitts 12 hinaus (nach unten hin über den
Außenumfang 12a des
inneren Abschnitts 12 in 6 hinaus)
und bildet mit dem Wurzelabschnitt 21a des ersten Plattenteiles 21 eine Öffnung des
labyrinthförmigen
Kanals 23 (im Folgenden als "Eingang 23a" bezeichnet).
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Die
zweite Platte 22B ist an dem Außenumfang des äußeren Abschnitts 13 fixiert.
Die zweite Platte 22B ist grob in einem rechten Winkel
entlang einer Endfläche
des äußeren Abschnitts 13 gebogen und
erstreckt sich radial nach innen hin über den ringförmigen Abschnitt 21c des
ersten Plattenteiles 21 hinaus und ist dann erneut gebogen
und zwar gemäß der Gestalt
eines L des ersten Plattenteiles 21, sodass diese auf der
Seite des anderen Endes des ersten Plattenteiles 21 in
Bezug auf die Dickenrichtung unter Bildung eines bestimmten Spielraumes
in Bezug auf das erste Plattenteil 21 gelegen ist. Ein
Endabschnitt der zweiten Platte 22B, der grob in einem rechten
Winkel gebogen ist und sich gemäß einer
bestimmten Länge
in axialer Richtung zu der Nicht-Kupplungsseite hin erstreckt (zur
linken Seite in 6 hin), bildet mit dem Wurzelabschnitt 21a des ersten
Plattenteiles 21 die andere Öffnung des labyrinthförmigen Kanals 23 (im
Folgenden als "Ausgang 23b" bezeichnet). Wie
in 6 gezeigt ist, sind die erste Platte 22A und
die zweite Platte 22B aneinandergefügt (durch Schweißen, um
ein Beispiel zu nennen) und zwar in solcher Weise, dass eine axiale Endfläche des
Zylinderabschnitts 13c mit dem großen Durchmesser, der in der
ersten Platte 22A gebildet ist, in Berührung mit der zweiten Platte 22B steht, die
radial entlang der einen Endfläche
des äußeren Abschnitts 13 gelegen
ist.
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Wie
oben erläutert
ist, umgibt bei der oben genannten Konstruktion das zweite Plattenteil 22 (die erste
und die zweite Platte 22A, 22B) das erste Plattenteil 21 entlang
der Gestalt des ersten Plattenteiles 21 unter Bildung eines
bestimmten Spielraums dazwischen, um dadurch den labyrinthförmigen Kanal 23 zwischen
dem ersten und dem zweiten Plattenteil 21, 22 zu
bilden. Der labyrinthförmige
Kanal 23 enthält
einen Abschnitt, der grob in einem rechten Winkel aus der radialen
Richtung zu der axialen Richtung gebogen ist und zwar zwischen dem
Eingang 23a und dem Ausgang 23b (dieser Abschnitt
wird im Folgenden als "gefalteter
Abschnitt 23c" bezeichnet). Ein
Abschnitt mit größtem Außendurchmesser
des gefalteten Abschnitts 23c ist radial außerhalb
des Innenumfangs 13b des äußeren Abschnitts 13 gelegen (über dem
Innenumfang 13b in 6). Der
Eingang 23a des labyrinthförmigen Kanals 23 ist
radial nach innen verlaufend und zwar von dem Außenumfang 12a des
inneren Abschnitts 13 aus ausgebildet, der Ausgang 23b des
labyrinthförmigen
Kanals 23 ist so ausgebildet, dass er sich axial um eine
bestimmte Länge
erstreckt, eine radiale innere Wand des Ausgangs 23b des
labyrinthförmigen
Kanals 23 ist durch den Wurzelabschnitt 21a des
ersten Plattenteiles 21 gebildet, und eine radiale äußere Wand
des Ausgangs 23b des labyrinthförmigen Kanals 23 ist
durch die zweite Platte 22B gebildet.
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Die
dritte Ausführungsform
bietet die folgenden Vorteile. Die dritte Ausführungsform ist mit der Labyrinthdichtung 20 ausgestattet
und zwar als Dichteinrichtung, um die äußere Querschnittsseite der
Kupplung 7 abzudichten. Da diese Labyrinthdichtung 20 den
labyrinthförmigen
Kanal 23 formt, ist es möglich das Eindringen von Wasser
in die Kupplung 7 von außerhalb zu unterdrücken, wenn
die Vorrichtung geflutet wird, während
die Maschine läuft,
da es für
das Wasser schwierig ist durch den labyrinthförmigen Kanal 23 hindurch
zu gelangen. Da es in ähnlicher
Weise für
das Schmiermittel (beispielsweise dem Schmierfett) schwierig ist
durch den labyrinthförmigen
Kanal 23 hindurch zu gelangen, ist es auch möglich eine
Leckage des Schmiermittels zu verhindern. Da die Labyrinthdichtung 20 bei
dieser Ausführungsform
nicht aus einem Typ besteht, bei dem Lippenabschnitt wie eine Öldichtung
gegen den Außenumfang
des äußeren Abschnitts 13 gedrückt wird,
tritt ein Gleitverlust aufgrund einer Dichtungsreibung nicht auf
und es kann demzufolge die Maschinenlast beim Laufen der Maschine
zum Verbessern des Brennstoffverbrauches reduziert werden. Zusätzlich verwendet
die Abdichtkonstruktion dieser Ausführungsform keine kostspieligen
Abdichtteile (Öldichtung,
abgedichtetes Lager oder ähnliches)
und die Vorrichtung kann daher mit niedrigen Kosten hergestellt
werden.
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Da
der Eingang 23a des labyrinthförmigen Kanals 23 der
Labyrinthdichtung 20 sich radial von dem Außenumfang 12a des
inneren Abschnitts 12 nach innen hin öffnet ist es, wenn das Schmiermittel nahe
dem inneren Abschnitt 12 vorhanden ist und radial durch
eine Zentrifugalkraft während
des Laufes der Maschine nach außen
geblasen wird, für
das Schmiermittel schwierig in den Eingang 23a des labyrinthförmigen Kanals 23 einzudringen.
Daher kann eine Leckage des Schmierfetts effektiv verhindert werden.
Die Labyrinthdichtung 20 enthält einen gefalteten Abschnitt 23c,
bei dem der labyrinthförmige Kanal 23 grob
in einem rechten Winkel von der radialen Richtung in die axiale
Richtung umgebogen ist und der Abschnitt mit dem größten Außendurchmesser
des gefalteten Abschnitts 23c ist radial außerhalb des
Innenumfangs 13b des äußeren Abschnitts 13 gelegen.
Daher kann der Abstand oder Strecke (die radiale Länge) zwischen
dem Eingang 23a und dem gefalteten Abschnitt 23c des
labyrinthförmigen
Kanals 23 länger
ausgebildet werden als der Abstand oder Strecke (radiale Strecke)
zwischen dem Außenumfang 12b des
inneren Abschnitts 12 und dem Innenumfang 13b des äußeren Abschnitts 13.
Das heißt,
da die radiale Länge
des labyrinthförmigen
Kanals 23 für
die Rahmengröße der Kupplung 7 länger ausgebildet
werden kann, kann die Wirkung gemäß einer Verhinderung der Leckage
des Schmiermittels noch verbessert werden.
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Da
der Ausgang 23b des labyrinthförmigen Kanals 23 so
ausgebildet ist, dass er sich in der axialen Richtung um eine bestimmte
Länge erstreckt und
das zweite Plattenteil 22, welches die radiale äußere Wand
des Ausgangs 23b des labyrinthförmigen Kanals 23 bildet,
mit hoher Drehzahl gedreht wird wenn die Maschine läuft, kann
Wasser von dem zweiten Plattenteil 22 aufgrund der Schleuderwirkung
des zweiten Plattenteiles 22 weggeblasen werden. Da somit
die Labyrinthdichtung 20 die Schleuderwirkung liefert (eine
das Eindringen von Wasser verhindernde Wirkung) und zwar zusätzlich zu
der "Labyrinthwirkung", kann eine verbesserte
Abdichtwirkung erzielt werden. Das Vorsehen des gefalteten Abschnitts 23c,
an welchem sich der labyrinthförmige
Kanal 23 im Wesentlichen in einem rechten Winkel aus der
radialen Richtung in die axiale Richtung umbiegt, macht die Gestalt
des labyrinthförmigen
Kanals 23 noch komplizierter und ermöglicht es, dass der ringförmige Abschnitt 21c des
ersten Plattenteiles 21 den Schleudereffekt liefert. Dies
führt zu
einer hohen Wirkung bei der Verhinderung einer Leckage des Schmiermittels.
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Das
Labyrinthdichtung 20 bei dieser Ausführungsform umfasst das erste
und das zweite Plattenteil 21, 22, die außer Kontakt
zueinander gelegen sind, um den labyrinthförmigen Kanal 23 dazwischen zu
bilden. Da das erste und das zweite Plattenteil 21, 22 in
irgendeiner gewünschten
Gestalt durch Pressverarbeitung hergestellt werden kann, kann der
labyrinthförmige
Kanal 23 einfach bei niedrigen Kosten hergestellt werden.
Da das erste Plattenteil 22 nicht aus einer einzelnen Platte
besteht, sondern aus einer Kombination aus der ersten und der zweiten
Platte 22A, 22B, ist es einfach den labyrinthförmigen Kanal 23 mit
einer komplizierten Gestalt auszubilden.
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Die
Labyrinthdichtung 20 ist auf der Seite des äußeren Abschnitts
der Kupplung 2 bei dieser Ausführungsform gelegen. Es ist
jedoch an der äußeren Seite
der Labyrinthdichtung 20 (der Atmosphärenseite) ein bestimmter Spielraum
zwischen dem ersten rotierenden Teil 3 und dem zweiten
rotierenden Teil 6 vorhanden. Wenn demzufolge fremdes Material
wie Staub oder Schutt in die Vorrichtung durch diesen Spielraum
eindringt, kann sich dieser um die Labyrinthdichtung 20 herum
ansammeln (nahe dem Eingang 23b des labyrinthförmigen Kanals 23,
oder in einem Raum zwischen dem ersten rotierenden Teil 3 und
der zweiten Platte 22B). Um damit fertig zu werden kann
die Labyrinthdichtung 20 mit einer Schleuderkonstruktion
auf der Seite, die von der Kupplung abliegt (der Atmosphärenseite)
ausgestattet sein. Gemäß der Darstellung
in 6 kann eine Strangkonstruktion vermittels einer
rotierenden Platte 24 gebildet sein, die an dem zweiten
rotierenden Teil 6 oder dem äußeren Abschnitt 13 fixiert
ist. Die Zentrifugalkraft, die durch die Drehung der rotierenden
Platte 24 verursacht wird, kann verhindern, dass fremdes
Material von außerhalb
eindringt. Um den Schleudereffekt zu verbessern, kann das erste
rotierende Teil 3 mit einer staubdichten Platte 25 ausgestattet
sein. Die staubdichte Platte 25, die an dem ersten rotierenden
Teil 3 fixiert wird, ist in der Nachbarschaft der rotierenden
Platte 24 gelegen, um nicht kontaktschließend die
rotierende Platte 24 in der axialen Richtung zu überlappen.
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Vierte Ausführungsform
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Drehmoment-Übertragungseinrichtung vom
Motoranlasser 1 gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung. Die vierte Ausführungsform
ist dadurch gekennzeichnet, dass eine Staubdichtung 26 auf
der von der Kupplung abliegenden Seite der Labyrinthdichtung 20 vorgesehen
ist. Die vierte Ausführungsform
ist insofern gleich der dritten Ausführungsform als diese mit der
Labyrinthdichtung 20 auf der Seite des äußeren Abschnitts der Kupplung 7 ausgestattet ist,
wobei jedoch die vierte Ausführungsform
die Staubdichtung 26 anstelle der rotierenden Platte 24 und
der Staubplatte 25 verwendet, welche die Schleuderfunktion
liefert, die bei der dritten Ausführungsform verwendet sind.
Um näher
in Einzelheiten zu gehen, so ist gemäß der Darstellung in 7 die Staubdichtung 26 an
das erste rotierende Teil 3 auf der von der Kupplung abliegenden
Seite (Atmosphärenseite)
der Labyrinthdichtung 20 aufgesetzt und zwar in solcher
Weise, dass ein Lippenabschnitt 26 der Staubdichtung 26 in
Gleitkontakt mit dem Außenumfang
des äußeren Abschnitts 13 steht.
Diese Konstruktion schafft die Möglichkeit
zu verhindern, dass fremdes Material in den Spielraum zwischen dem ersten
rotierenden Teil 3 und dem zweiten rotierenden Teil 6 eindringt
und sich um die Labyrinthdichtung 20 herum ansammelt, sodass
die Labyrinthdichtung 20 die Dichtwirkung in stabiler Weise
für eine lange
Zeitperiode vorsehen kann.
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Varianten
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Bei
der dritten Ausführungsform
kann wenigstens ein Teil des labyrinthförmigen Kanals 23 mit dem
Schmiermittel gefüllt
sein, welches eine größere Viskosität besitzt
als das Schmiermittel, welches in die Kupplung 7 gefüllt ist.
Dies verbessert noch weiter die Dichteigenschaft, das heißt es wird
eine Verbesserung hinsichtlich der Wirkung der Verhinderung einer
Leckage des Schmiermittels erreicht und auch eine Verbesserung bei
der Verhinderung, dass fremdes Material (Wasser, Staub, Schutt,
usw.) eindringt. Bei der dritten Ausführungsform ist die Labyrinthdichtung 20 an
der Seite des äußeren Abschnitts
der Kupplung 7 vorgesehen, sie kann jedoch auch auf der
Seite des inneren Abschnitts vorgesehen sein oder sie kann sowohl
auf der Seite des äußeren Abschnitts als
auch auf der Seite des inneren Abschnitts der Kupplung 7 vorgesehen
sein. Das heißt,
das abgedichtete Lager 9 kann durch die Labyrinthdichtung 20 ersetzt
werden. Dies kann nicht nur bei der dritten Ausführungsform, sondern auch bei
der ersten und bei der zweiten Ausführungsform in gleicher Weise realisiert
werden.
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Die
oben erläuterten
bevorzugten Ausführungsformen
stellen ein Beispiel der Erfindung des vorliegenden Anmeldungsgegenstandes
dar, die sich ausschließlich
anhand der nachfolgenden anhängenden
Ansprüche
ergibt. Es sei darauf hingewiesen, dass Modifikationen der bevorzugten
Ausführungsformen
für einen
Fachmann offensichtlich sind.