DE102007047861B4 - Vorrichtung zum Steuern von Zeitabstimmungen für Intervalle, in denen Brennkammerdruckdaten von Ausgangssignalen von Zylinderdrucksensoren einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine bezogen werden - Google Patents

Vorrichtung zum Steuern von Zeitabstimmungen für Intervalle, in denen Brennkammerdruckdaten von Ausgangssignalen von Zylinderdrucksensoren einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine bezogen werden Download PDF

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Abstract

Steuervorrichtung (50) für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) mit zumindest zwei Zylinderdrucksensoren (26), die mit entsprechenden Zylindern der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) gekoppelt sind, wobei jeder der Zylinderdrucksensoren (26) angepasst ist, Werte eines Brennkammerdrucks des entsprechenden Zylinders zu erfassen, einer Prozessschaltung, die zum Beziehen von digitalen Daten als Brennkammerdruckdaten für jeden der Zylinder aus Erfassungsergebnissen des entsprechenden Zylinderdrucksensors (26) innerhalb einer jeweiligen Winkelregion einer spezifischen Reihe von Winkelregionen angepasst ist, die mit dem Zylinder korrespondieren und die ein Teil einer kontinuierlichen nicht überschneidenden Abfolge von Winkelregionen sind, wobei jede der Winkelregionen mit einer Umdrehung einer Ausgangswelle (32) der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) über eine spezifische Winkelverschiebung korrespondiert, einer Vielzahl von Kraftstoffeinspritzvorrichtungen (24), die mit den entsprechenden Zylindern gekoppelt sind, und einer Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung, die dazu angepasst ist, die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen (24) auf Grundlage einer aus einer Vielzahl von Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten zum Zuführen von Kraftstoff zu den Brennkammern (22) zu steuern, wobei jede der Vielzahl von Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten ein vorbestimmtes Einspritzmuster aufweist, wobei die Steuervorrichtung (50) gekennzeichnet ist durch: eine Zeitabstimmungseinstellschaltung, die angepasst ist, eine Zeitabstimmung von jeder der Winkelregionen gemäß einer gegenwärtigen Betriebsbedingung der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) einzurichten, wobei die Zeitabstimmung für jede der Winkelregionen mit Bezug auf eine Referenzposition eines Kolbens (20) des entsprechenden Zylinders bestimmt wird, und wobei die Zeitabstimmungseinstellschaltung die Zeitabstimmung der Winkelregionen gemäß einer der Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten einrichtet, die durch den Kraftstoffeinspritzsteuerschaltkreis gegenwärtig angewendet wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Steuern der Zeitabstimmungen für Intervalle, in denen Brennkammerdruckdaten basierend auf Ausgangssignalen von Zylinderdrucksensoren bezogen werden, die einen Druck innerhalb von jeweiligen Brennkammern einer Mehrzylinderbrennkraftmaschine erfassen, und zum Steuern von Betriebsparametern der Kraftmaschine basierend auf den bezogenen Daten.
  • Eine zugehörige Bauart einer Steuervorrichtung ist beispielsweise in JP 2 893 233 B2 offenbart, das im Folgenden als Dokument 1 bezeichnet wird, wodurch die Verbrennungsbedingungen innerhalb der jeweiligen Zylinder einer 4-Zylinderbrennkraftmaschine basierend auf Ausgangssignalen von vier Zylinderdrucksensoren beurteilt werden, wobei jeder Sensor den Brennkammerdruck innerhalb eines entsprechenden der Zylinder erfasst. Mit einem solchen System, bei dem die jeweiligen Zylinderdrucksensoren für jeden der Zylinder vorgesehen sind, werden die Datenmengen, die von den Sensorsignalen erhalten werden, umso größer, je größer die Anzahl der Zylinder ist. Wenn somit Daten, die die Druckerfassungsergebnisse ausdrücken, kontinuierlich für jeden der Zylinder erhalten und verarbeitet werden, wird die Prozesslast für eine elektronische Vorrichtung, wie z. B. einen Mikrocomputer, der die Daten verarbeitet, sich gemäß einer Vergrößerung der Anzahl der Zylinder vergrößern. Um das zu bewältigen ist es möglich, einen Multiplexen auf die Ausgangssignale von den Zylinderdrucksensoren anzuwenden. Jedoch wird in diesem Fall der Zeitraum, in dem die Daten von dem Zylinderdrucksensorsignal von einem der Zylinder bezogen werden kann, umso kürzer, je größer die Anzahl der Zylinder wird (insbesondere innerhalb jedes Viertaktzyklus von diesem Zylinder).
  • Ferner hat sich in den vergangenen Jahren die Verwendung von Abgasreinigungsvorrichtungen, wie z. B. eines DPF (Dieselpartikelfilters) bei den Abgassystemen von Dieselkraftmaschinen durchgesetzt. Eine solche Abgasreinigungsvorrichtung kann regeneriert werden, wenn es notwendig ist, indem die Verbrennungsbedingungen der Kraftmaschine zeitweilig modifiziert werden. Das wird grundsätzlich durch Verzögern der Zeitabstimmung der Verbrennung in dem jeweiligen Zylinder um einen spezifischen Betrag, insbesondere mit Bezug auf Zeitabstimmung des oberen Kompressionstotpunkts (oberen Todpunkts) für den Zylinder erzielt.
  • Wenn genauer gesagt der Kraftmaschinenbetrieb so gesteuert wird, dass eine solche Regeneration einer Abgasreinigungsvorrichtung bewirkt wird, wird die Kraftstoffeinspritzung so durchgeführt, dass die Verbrennung sich in dem jeweiligen Zylinder für eine im Wesentlichen lange Dauer infolge der Zeitabstimmung des oberen Kompressionstotpunkts fortsetzt. Um das sicherzustellen, wird eine geringe Menge Kraftstoff in den Zylinder in einer Piloteinspritzung vor einer Haupteinspritzung von Kraftstoff bei einer OT-Zeitabstimmung eingespritzt und werden ähnliche geringe Mengen (als Späteinspritzungen) nach der Haupteinspritzung eingespritzt. Somit ist es notwendig, die Verbrennungsbedingung innerhalb des jeweiligen Zylinders während eines im Wesentlichen langen Bereichs einer Kurbelwinkelvariation bei jedem Verbrennungstakt zu überwachen. Daher wird es auch in dem Fall einer Kraftmaschine, die über eine geringe Anzahl von Zylindern hat, wenn das Multiplexen auf die Zylinderdrucksensorsignale angewendet wird, so dass Daten nur periodisch von dem jeweiligen Zylinderdrucksensor während eines kleinen Bereichs einer Kurbelwinkelvariation bezogen werden können, schwierig, die Verbrennungsbedingungen innerhalb der Zylinder adäquat zu überwachen, während sich eine Kraftmaschinensteuerung zur Regeneration einer Abgasreinigungsvorrichtung im Prozess befindet.
  • Ferner ist eine Steuervorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 aus der DE 33 41 200 C2 bekannt. Weitere Steuervorrichtungen sind in DE 41 16 518 C2 , DE 197 41 820 B4 und JP S59-128 947 A offenbart.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das vorstehend genannte Problem zu lösen, indem eine Steuervorrichtung für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine bereitgestellt wird, die mit Zylinderdrucksensoren zum Erfassen von Brennkammerdruckwerten innerhalb eines jeweiligen einer Vielzahl von Zylindern der Kraftmaschine versehen ist, wodurch die Steuervorrichtung digitale Daten von Erfassungsergebnissen zur Verwendung bei der Steuerung von Betriebsparametern der Kraftmaschine (beispielsweise eines Ausgangsdrehmoments, einer Drehzahl) auch dann beziehen kann, wenn die Kraftmaschine eine große Anzahl von Zylindern hat.
  • Es ist anzumerken, dass der Ausdruck „Brennkraftmaschine”, der hier verwendet wird, sich auf eine Viertaktbrennkraftmaschine bezieht.
  • Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit einer Steuervorrichtung mit den Merkmalen von Anspruch 1 gelöst.
  • Grundsätzlich weist eine Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung eine Vielzahl von Zylinderdrucksensoren auf, die entsprechend für zumindest einen Teil der Zylinder der Kraftmaschine vorgesehen sind, und weist einen Prozessschaltkreis (beispielsweise als Mikrocomputer ausgeführt) auf, der digitale Daten von Erfassungssignalen der Sensoren als Informationen bezieht, die Druckbedingungen in den Brennkammern der Kraftmaschine darstellen, und überwacht dadurch die Verbrennungsbedingungen in den Zylindern. Insbesondere bezieht der Prozessschaltkreis die digitalen Daten für den jeweiligen Zylinder während einer jeweiligen entsprechenden Serie von Winkelregionen, die ein Teil einer kontinuierlichen sich nicht überschneidenden Abfolge von solchen Winkelregionen ist, wobei der Ausdruck „Winkelregion” hier verwendet wird, um ein Intervall entsprechend einem spezifischen Betrag einer Winkelverschiebung einer Kraftmaschinenausgangswelle (Kurbelwelle) zu bezeichnen. Es ist somit verständlich, dass jede Winkelregion ein Teil einer spezifischen Serie ist, der einem spezifischen Zylinder entspricht.
  • Eine Steuervorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist gekennzeichnet durch einen Zeitabstimmungseinstellschaltkreis (beispielsweise als Mikrocomputer ausgeführt), der Zeitabstimmungen der Winkelregionen gemäß einer Betriebsbedingung der Kraftmaschine einrichtet, wobei der Ausdruck „Zeitabstimmung” einer Winkelregion hier verwendet wird, um die Zeitabstimmung des Beginns der Winkelregion zu bezeichnen.
  • Wenn die Ausgangssignale von den jeweiligen Zylinderdrucksensoren eine Brennkraftmaschine, die eine Vielzahl von Zylindern hat, als eine kontinuierliche Abfolge bearbeitet werden, indem sie gemultiplext werden, wird die Abmessung der jeweiligen Winkelregion gemäß der Vergrößerung der Anzahl der Kraftmaschinenzylinder verringert. Beispielsweise beträgt in dem Fall einer 8-Zylinderviertaktkraftmaschine das Ausmaß jeder Winkelregion nur 720/8° KW (insbesondere 720/8° einer Kurbelwinkelumdrehung), nämlich 90° einer Kurbelwellenumdrehung. Daher ist es bei einer solchen Kraftmaschine unmöglich, beispielsweise die Ausgangssignale von den Zylinderdrucksensoren zum Überwachen der jeweiligen Brennkammer während des vollständigen 180°-KW-Ausmaßes des jeweiligen Verbrennungstakts zu verwenden.
  • Jedoch kann mit der vorliegenden Erfindung die Zeitabstimmung von jeder Winkelregion (und damit jedes Intervalls, in dem die Bedingungen innerhalb einer Brennkammer während eines jeweiligen Verbrennungstakts überwacht werden) eingestellt werden, so dass sie für die spezifische gegenwärtige Betriebsbedingung der Kraftmaschine optimiert wird. Die Zeitabstimmung kann nämlich so eingestellt werden, dass das jeweilige Intervall, in dem die Verbrennung tatsächlich auftritt, ungeachtet der Tatsache überwacht werden kann, dass nur ein Teil des gesamten Verbrennungstakts überwacht werden kann, und ungeachtet der Tatsache, dass die Zeitabstimmung der Verbrennung gemäß den Kraftmaschinenbetriebsbedingungen variieren wird.
  • Daher ist es ein grundlegender Vorteil der Erfindung, dass eine effektivere Überwachung der Verbrennungsbedingungen innerhalb der Kraftmaschinenbrennkammer für eine Brennkraftmaschine mit einer großen Anzahl von Zylindern erzielt werden kann.
  • Im Allgemeinen erzeugen derartige Zylinderdrucksensoren analoge Sensorsignale und weist eine derartige Steuervorrichtung vorzugsweise einen einzigen A/D-Wandlerschaltkreis (von analog zu digital), einen Signalauswahlschaltkreis, wie zum Beispiel einen Multiplexer und einen Zeitabstimmungseinstellschaltkreis (beispielsweise als Mikrocomputer ausgeführt) auf, der den Signalauswahlschaltkreis steuert. Der Zeitabstimmungseinstellschaltkreis wählt aufeinanderfolgende der analogen Sensorsignale während der jeweiligen Selektionsintervalle, die den jeweiligen Winkelregionen entsprechen. Der Beginn jeder Winkelregion tritt nämlich synchron mit einem Signal zum Prüfen der Intervallumschaltzeitabstimmung auf, bei der das Zylinderdrucksensorsignal für den nächsten Zylinder in der Verbrennungssequenz für eine A/D-Wandlung ausgewählt wird. Aufeinanderfolgende Sätze von digitalen Daten werden dadurch entsprechend den jeweiligen Zylindern der Kraftmaschine bezogen.
  • Durch die gemeinsame Verwendung eines einzigen A/D-Wandlers für alle Kraftmaschinenzylinder auf diesem Weg kann der Hardwareaufwand, der zum Ausführen der Steuervorrichtung erforderlich ist, im Vergleich mit der Bereitstellung von separaten A/D-Wandlern für jeden der Zylinder verringert werden. Jedoch kann die Erfindung im gleichen Maße auf einem System angewendet werden, bei dem jeweilige A/D-Wandler für jeden der Zylinderdrucksensoren vorgesehen sind, wobei in diesem Fall die abgegebenen digitalen Signale von den A/D-Wandlern gemultiplext würden, insbesondere aufeinanderfolgend in Intervallen entsprechend den jeweiligen Winkelregionen ausgewählt würden.
  • In Anwendung auf eine Kraftstoffeinspritzbauart einer Brennkraftmaschine, die in einer Vielzahl von verschiedenen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten (mit entsprechend verschiedenen Zeitabstimmungen der Einspritzung von Kraftstoff) betrieben werden kann, richtet der Zeitabstimmungseinstellschaltkreis die Zeitabstimmung von jedem der Datenbezugsbereiche gemäß der Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart ein, die gegenwärtig angewendet wird.
  • Da daher die Zeitabstimmung von jeder Winkelregion gemäß der Zeitabstimmung eingestellt werden kann, bei der Kraftstoff in eine Brennkammer eingespritzt wird, kann die Verbrennungsbedingung innerhalb der Brennkammer während jedes Brennintervalls der Verbrennung effektiv überwacht werden.
  • Insbesondere ist die Erfindung auf eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine mit einer Abgasreinigungsvorrichtung anwendbar, die in dem Kraftmaschineneinbausystem eingebaut ist, wie zum Beispiel einen DPF (Dieselpartikelfilter) einer Dieselkraftmaschine, wobei der Kraftstoffeinspritzsteuerschaltkreis verschiedenartige Kraftstoffeinspritzbetriebsarten bildet, wie zum Beispiel eine normale Kraftstoffeinspritzbetriebsart während eines normalen Betriebs der Kraftmaschine, und bildet ebenso eine Regenerationssteuerbetriebsart, wenn eine Regeneration des DPF durchzuführen ist. In der Regenerationssteuerbetriebsart werden die Zeitabstimmungen der Kraftstoffeinspritzungen im Vergleich mit der normalen Kraftstoffeinspritzbetriebsart verzogert, um Verbrennungsbedingungen zu erzeugen, die eine Regeneration des DPF zur Folge haben, wie vorausgehend beschrieben ist. Mit der vorliegenden Erfindung wandelt der Zeitabstimmungseinstellschaltkreis selektiv die Zeitabstimmung der Winkelregionen gemäß der Tatsache ab, ob die Regenerationssteuerungsbetriebsart gebildet ist oder nicht. Auf diesem Weg können die Verbrennungsbedingungen der Zylinder während des Betriebs in der Regenerationssteuerbetriebsart angemessen überwacht werden.
  • Ferner werden während des Betriebs in der Regenerationssteuerbetriebsart, nachdem eine Hauptkraftstoffeinspritzung (zum Erzeugen eines Kraftmaschinendrehmoments) in einem Verbrennungstakt aufgetreten ist, eine oder mehrere nachfolgende geringere Kraftstoffeinspritzungen (Posteinspritzungen) durchgeführt, die mit Bezug auf die Hauptkraftstoffeinspritzzeitabstimmung wesentlich verzögert sind.
  • Wenn die Erfindung auf eine Brennkraftmaschine angewendet wird, für die eine Regenerationssteuerung angewendet werden kann, während die Regenerationssteuerbetriebsart gebildet wird, richtet aus diesem Grund der Zeitabstimmungseinstellschaltkreis hauptsächlich die Winkelregionzeitabstimmung auf einen ersten Wert ein (der zum Überwachen der Verbrennungsbedingung in Folge der Haupteinspritzung geeignet ist), aber verändert sporadisch die Winkelregionzeitabstimmung auf einen zweiten Wert, der mit Bezug auf die erste Zeitabstimmung verzögert ist, und ist so geeignet zum Uberwachen der Verbrennungsbedingung in Folge der Späteinspritzungen.
  • Auf diesem Weg wird es möglich, die Verbrennungsbedingungen in den Zylindern während des Betriebs in der Regenerationssteuerbetriebsart effektiv zu überwachen. Das wird trotz der Tatsache erzielt, dass das Ausmaß jeder Winkelregion nur ein Bruchteil des Ausmaßes eines Verbrennungstakts ist, wahrend des Betriebs in der Regenerationssteuerbetriebsart eine Verbrennung während eines im Wesentlichen langen Abschnitts jedes Verbrennungstakts auftritt.
  • Vorzugsweise werden, wenn eine Änderung zu einer neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart vorzunehmen ist, was eine Änderung eines Werts einer Winkelregionzeitabstimmung notwendig macht, eine neue Kraftstoffeinspritzbetriebsart und eine neue Winkelregionzeitabstimmung gleichzeitig angewendet. Auf diesem Weg kann ein Intervall von unstabilen Verbrennungsbedingungen, die unmittelbar in Folge einer Änderung einer neuen Kraftstoffeinspritzbetriebsart auftreten können, effektiv überwacht werden.
  • Es ist möglich, dass dann, wenn eine Änderung zu einer neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart vorzunehmen ist, die Winkelregionzeitabstimmung, die für die Verwendung der neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart erforderlich ist, mit Bezug auf die gegenwärtig gebildete Winkelregionzeitabstimmung vorgestellt wird. In einem solchen Fall ist es notwendig, eine Überschneidung zwischen zwei aufeinanderfolgenden Winkelregionen von jeweiligen Zylindern zu vermeiden. Da der Kraftstoffeinspritzsteuerschaltkreis und der Zeitabstimmungseinstellschaltkreis vorzugsweise konfiguriert sind, wodurch, wenn eine solche Bedingung auftaucht, die neue Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart und die neue Winkelregionzeitabstimmung jeweils beginnend von dem Zylinder eingeleitet werden, der nach dem unmittelbar vorausgehenden Zylinder (insbesondere unmittelbar vorausgehend zu dem Zylinder, dessen Sensorsignal gegenwartig ausgewählt wird) in der Verbrennungsabfolge eingeleitet werden.
  • Von einem anderen Gesichtspunkt ausgehend kann die Steuervorrichtung einen Lernprozessschaltkreis (beispielsweise durch einen Mikrocomputer ausgeführt) zum Durchführen eines Prozesses zum Lernen der jeweiligen Abweichungen der Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren aufweisen. In diesem Fall ist der Zeitabstimmungseinstellschaltkreis vorzugsweise konfiguriert, um die Zeitabstimmungen der Winkelbereiche gemäß der Tatsache selektiv abzuwandeln, ob der Lernprozess gerade durchgeführt wird oder nicht.
  • Auf diesem Weg kann die jeweilige Zeitabstimmung des entsprechenden Intervalls (der Kurbelwinkelregion), in dem das Ausgangssignal von einem Zylinderdrucksensor überwacht wird (um Informationen zur Verwendung bei dem Lernprozess zu erhalten), optimal eingestellt werden. Im Allgemeinen sollten, wenn der Lernprozess voran schreitet, die Zeitabstimmungen der Winkelregionen im Vergleich mit den Zeitabstimmungen verzögert werden, bei denen der Lernprozess gerade nicht durchgeführt wird.
  • Die vorstehend genannten und weitere Gesichtspunkte der Erfindung werden im Einzelnen im Folgenden unter Bezugnahme auf die spezifischen Ausfuhrungsbeispiele beschrieben.
  • Kurzbeschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt die Gesamtkonfiguration eines ersten Ausführungsbeispiels eines Kraftmaschinensystems;
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer ECU (einer elektronischen Steuereinheit) des ersten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 3A und 3B stellen eine Versatzabweichung eines Ausgangssignals eines Zylinderdrucksensors dar;
  • 4A und 4B stellen eine Verstärkungsabweichung in einem Ausgangssignal eines Zylinderdrucksensors dar;
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine, die durch einen Mikrocomputer des ersten Ausführungsbeispiels ausgeführt wird, um einen Prozess zum Lernen der Abweichungen der Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren durchzuführen;
  • 6A, 6B und 6C sind Zeitabstimmungsdiagramme zum Beschreiben von jeweiligen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten, des ersten Ausführungsbeispiels;
  • 7A, 7B, 7C und 7D sind Diagramme, die Kurbelwinkelbereiche darstellen, die Winkelregionen bei dem ersten Ausführungsbeispiel bilden;
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine zum Abwandeln einer Messintervallumschaltzeitabstimmung bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine zum Verhindern einer Überschneidung zwischen aufeinanderfolgenden Winkelregionen, wenn die Messintervallumschaltzeitabstimmung abgewandelt wird;
  • 10A, 10B, 10C und 10D sind Zeitabstimmungsdiagramme zum Beschreiben von Anderungen der Kraftstoffeinspritzbetriebsart und der entsprechenden Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung bei dem ersten Ausführungsbeispiel;
  • 11A, 11B, 11C und 11D sind Zeitabstimmungsdiagramme entsprechend den 10A, 10B, 10C und 10D zum Beschreiben eines Betriebs, wenn eine neue Messintervallumschaltzeitabstimmung weiter als eine gegenwärtig angewendete Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt wird;
  • 12A, 12B, 12C und 12D sind Zeitabstimmungsdiagramme entsprechend den 10A, 10B, 10C und 10D zum Beschreiben eines weiteren Beispiels eines Betriebs, wenn eine neue Messintervallumschaltzeitabstimmung weiter als eine gegenwärtig angewendete Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt wird;
  • 13 zeigt die Gesamtkonfiguration eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Kraftmaschinensystems;
  • 14 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer ECU des zweiten Ausführungsbeispiels zeigt;
  • 15A und 15B sind Diagramme, die Kurbelwinkelbereiche darstellen, die Winkelregionen bei dem zweiten Ausführungsbeispiel bilden;
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine zum Abwandeln der Messintervallumschaltzeitabstimmung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel;
  • 17A, 17B, 17C und 17D sind Zeitabstimmungsdiagramme zum Beschreiben einer Änderung der Kraftstoffeinspritzbetriebsart und einer entsprechenden Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung bei dem zweiten Ausfuhrungsbeispiel;
  • 18A, 18B, 18C und 18D sind Zeitabstimmungsdiagramme entsprechend den 17A, 17B, 17C und 17D zum Beschreiben eines Betriebs, wenn eine neue Messintervallumschaltzeitabstimmung mit Bezug auf eine gegenwärtig angewendete Messintervallumschaltzeitabstimmung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgestellt wird; und
  • 19A, 19B, 19C und 19D sind Zeitabstimmungsdiagramme entsprechend den 17A, 17B, 17C und 17D zum Beschreiben eines weiteren Beispiels eines Betriebs, wenn eine neue Messintervallumschaltzeitabstimmung weiter als eine gegenwärtig angewendete Messintervallumschaltzeitabstimmung bei dem zweiten Ausführungsbeispiel vorgestellt wird.
  • Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen
  • Ein erstes Ausführungsbeispiel wird im Folgenden beschrieben, das in einem Kraftmaschinensystem eingebaut ist, das aus einer Kraftstoffeinspritzsteuervorrichtung und einer Common-Rail-Dieselkraftmaschine eines Fahrzeugs ausgebildet ist. 1 zeigt die Gesamtkonfiguration des Kraftmaschinensystems (wobei nur einer der Zylinder dargestellt ist), bei dem eine 8-Zylinderdieselkraftmaschine 10 einen Einlasskrümmer 12 hat, der mit einem Einlassdrucksensor 14 zum Erfassen des Drucks innerhalb des Einlasskrümmers 12 versehen ist. Jeder der Zylinder hat die identische Konfiguration mit derjenigen, die in 1 gezeigt ist. Der Einlasskrümmer 12 kommuniziert über ein Einlassventil 16 mit einer Brennkammer 22 des Zylinders, wobei die Brennkammer 22 zwischen einem Zylinderblock 18 und einem Kolben 20 des Zylinders ausgebildet ist. Ein Spitzenabschnitt eines Kraftstoffinjektors 24 steht in die Brennkammer 22 vor, um gesteuerte Mengen Kraftstoff in die Brennkammer 22 einzuspritzen. Ein Abschnitt eines Zylinderdrucksensors 26 ist zu dem Inneren der Brennkammer 22 ausgesetzt, um zu ermöglichen, dass der Zylinderdrucksensor 26 den Druck innerhalb der Brennkammer 22 erfasst und ein entsprechendes Sensorsignal erzeugt. In dem Fall einer Glühkerzendieselkraftmaschine wäre es möglich, den Zylinderdrucksensor 26 mit der Glühkerze zu integrieren.
  • Der Kraftstoffinjektor 24 wird durch die ECU 50 gesteuert, um Kraftstoff einzuspritzen, der von einer Common-Rail 30 über ein Hochdruckkraftstoffrohr 28 zugeführt wird.
  • Kraftstoff wird in die Brennkammer 22 bei der entsprechenden Zeitabstimmung eingespritzt, wenn der Druck und die Temperatur innerhalb der Brennkammer 22 auf hohem Niveau liegen, dass eine Selbstzündung des Kraftstoffs verursacht, um dadurch Energie zum Antreiben des Kolbens 20 für ein Drehen einer Kurbelwelle 32 der Dieselkraftmaschine 10 zu erzeugen. Ein Kurbelwinkelsensor 34 ist angrenzend an die Kurbelwelle 32 zum Erfassen des Winkels angeordnet, auf den die Kurbelwelle 32 gedreht wird, insbesondere des Kurbelwinkels. Für jeden Zylinder variiert der Kurbelwinkel um 720° in jedem Viertaktzyklus des Kolbens. Mit Bezug auf den jeweiligen Zylinder werden die Kurbelwinkelwerte in Relation zu der Kompressionstakt-OT-Position für den Zylinder ausgedrückt, wobei der Kurbelwinkel der OT-Position entspricht, die als „0°-OT” bezeichnet wird.
  • Nachdem eine Verbrennung in einem Verbrennungstakt aufgetreten ist, wird das Auslassventil 36 geöffnet und verlässt das Abgas dann die Brennkammer 22 zu dem Abgasrohr 38 in einem Auslasstakt. Wie gezeigt ist, ist ein DPF 40 innerhalb des Abgasrohrs 38 als Abgasreinigungsvorrichtung angeordnet, die durch eine katalytische Oxidation wirkt, und ist ein NOx-Absorbtionskatalysator 42 ebenso in dem Abgasrohr 38 zum Entfernen von Stickoxiden aus dem Abgas angeordnet.
  • Ein Teil des Abgasrohrs 38 stromaufwärts des DPF 40 steht in Verbindung mit dem Einlasskrümmer 12 über einen EGR-Durchgang (Abgasrezirkulationsdurchgang) 44. Die Querschnittsfläche des Strömungspfads in dem EGR-Durchgang 44 wird durch ein EGR-Ventil 46 eingestellt, um dadurch etwas Abgas von dem DPF 40 zu dem Einlasskrümmer 12 zu rezirkulieren, wobei die Menge des rezirkulierten Abgases durch das EGR-Ventil 46 gesteuert wird.
  • Eine ECU 50 steuert den Betrieb des Kraftstoffinjektors 24 und von verschiedenartigen Stellgliedern einschließlich des EGR-Ventils 46 auf der Grundlage von Ausgangssignalen von verschiedenartigen Sensoren (nicht in den Zeichnungen gezeigt, andere als der Zylinderdrucksensor 26) des Kraftmaschinensystems, um dadurch das Ausgangsdrehmoment und die Drehzahl der Dieselkraftmaschine 10 zu steuern.
  • 2 ist ein Blockdiagramm, das die interne Konfiguration einer ECU 50 darstellt, bei der Ausgangssignale von einem Satz von acht Zylinderdrucksensoren 21a26h, die den Zylindern #A–#H der Dieselkraftmaschine 10 entsprechen (mit der Verbrennungssequenz der Kraftmaschine vom Zylinder #A bis zum Zylinder #H), zu entsprechenden eines Satzes von acht Verstärkern 51a51h zugeführt werden. Die ECU 50 weist ebenso einen Satz aus acht Filterschaltkreisen 52a52h auf, die entsprechende Ausgangssignale von den Verstärkern 51a51h empfangen, wobei jedes Signal gemäß dem Brennkammerdruck in dem entsprechenden der Zylinder #A–#H variiert. Die Filterschaltkreise 52a52h sind jeweils Hardwarevorrichtungen, die ein Störsignal von den verstärkten Sensorsignalen entfernen. Ein Multiplexer 53 wählt eines dieser Ausgangssignale aus, das zu einem A/D-Wandler 54 eingegeben wird. Ein Mikrocomputer 55 erzeugt ein Kanalumschaltsignal, das den Multiplexer 53 steuert, um die Dauer und die Zeitabstimmungen zu bestimmen, für die jedes Filterausgangssignal zur Zufuhr zu dem A/D-Wandler 54 ausgewählt wird, um dadurch gemessen zu werden, wobei digitalisierte Messwerte zu dem Mikrocomputer 55 zugeführt werden. Der Mikrocomputer 55 bezieht dadurch digitale Daten von jedem der Ausgangssignale der Zylinderdrucksensoren 26a26h.
  • Eine der Funktionen der ECU 50 ist es, einen Lernprozess durchzuführen, um eine Abweichung der jeweiligen Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren 26a26h zu lernen (insbesondere zu bewerten und die Bewertungsergebnisse zu speichern). Dieser Lernprozess wird im Folgenden unter Bezugnahme auf die 3A3B beschrieben, die Beispiele derartiger Abweichungen der Charakteristiken zeigen. 3A stellt Beispiele eines Versatzes dar (durch Charakteristiken der gestrichelten Linie angegeben), der sich in der Ausgangscharakteristik (Sensorausgangssignalpegel gegen Zylinderinnendruck) eines Zylinderdrucksensors ergeben kann, in Beziehung zu der tatsächlichen Veränderung des Drucks innerhalb des Zylinders, wobei der letztgenannte als Charakteristik einer durchgezogenen Linie gezeigt ist.
  • 3B stellt die Beziehung zwischen dem Zylinderinnendruck und den Kurbelwinkelwerten während eines Verdichtungstakts dar, wobei die Charakteristik der gestrichelten Linie die tatsächliche Druckvariation zeigt und die Charakteristik der durchgezogenen Linie die entsprechenden Druckwerte darstellt, die durch das Ausgangssignal von dem Zylinderdrucksensor dargestellt werden, wenn ein Versatz in der Ausgangscharakteristik des Sensors vorhanden ist.
  • 4A stellt die Beziehung zwischen dem Zylinderinnendruck und dem Ausgangssignalpegel von einem Zylinderdrucksensor dar, wobei die Charakteristik der durchgezogenen Linie die Variation in dem Fall der Abwesenheit einer Verstärkungsabweichung des Sensors zeigt, und wobei die Charakteristiken der gestrichelten Linie Beispiele der Wirkungen der Verstärkungsabweichung zeigen.
  • 4B stellt die Beziehung zwischen einem Zylinderinnendruck und Kurbelwinkelwerten während eines Verdichtungstakts dar, wobei die Charakteristik der gestrichelten Linie die tatsächliche Druckvariation zeigt und die Charakteristik der durchgezogenen Linie die entsprechenden Druckwerte zeigt, die durch das Ausgangssignal von dem Zylinderdrucksensor dargestellt werden, wenn eine Verstärkungsabweichung des Sensors vorhanden ist.
  • 5 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine, die durch die ECU 50 ausgeführt wird, um die Werte des vorstehend beschriebenen Versatzes und der Verstärkungsabweichung eines Zylinderdrucksensors zu lernen. Das wird wiederholt bei feststehenden Intervallen für jeden der Zylinderdrucksensoren 26a26h durch die ECU 50 ausgeführt. Bei diesem Prozess wird zuerst in Schritt S10 eine Entscheidung gemacht, ob der Verbrennungsmotor unter einer Kraftstoffabschaltbedingung betrieben wird, insbesondere läuft, ohne dass eine Kraftstoffeinspritzung gegenwärtig durchgeführt wird. Diese Entscheidung wird vorgenommen, um zu bestimmen, ob der Verbrennungsmotor in einem geeigneten Zustand für die Ausführung des Prozesses zum Lernen der Charakteristiken eines Zylinderdrucksensors arbeitet. Wenn herausgefunden wird, dass der Verbrennungsmotor sich in dem Kraftstoffabschaltzustand befindet, wird dann S12 ausgeführt, bei dem zwei erfasst Zylinderdruckwerte (Zylinderinnendruckwerte) P1, P2 (insbesondere von dem Zylinderdrucksensorausgang während eines Verdichtungstakts erhalten) entsprechend jeweiligen Kurbelwinkeln θ1, θ2 bezogen werden. Wie in den 3A, 3B gezeigt ist, entsprechen diese zwei Kurbelwinkelwerte θ1 und θ2 den zwei Zylinderinnendruckwerten Ps1, Ps2, die in der Brennkammer des Zylinders auftreten, für den der Lernprozess gerade durchgeführt wird.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel erfüllen die Werte θ1 und θ2 die Beziehung [75° KW vor OT ≤ θ1 < θ2 ≤ OT]. Der Grund dafür ist, dass wesentliche Variationen des Zylinderinnendrucks auftreten, nachdem der Kolben die Position von 75° KW vor OT während eines Verdichtungstakts durchläuft.
  • Als nächstes wird in Schritt S14 ein Polytropenindexwert n auf der Grundlage der Drehzahl der Kurbelwelle 32 und des Zylinderinnendrucks berechnet. Hier kann der Durchschnitt der Werte P1 und P2 als Zylinderinnendruckwert verwendet werden oder kann alternativ eine größere Anzahl von Messwerten des Zylinderinnendrucks während des Kurbelwinkelbereichs θ1 bis θ2 erhalten werden und kann der Durchschnitt dieser bei der Berechnung des Polytropenindex n verwendet werden. Als nächstes wird in Schritt S16 das Verhältnis der spezifischen Wärme k auf der Grundlage des jeweiligen Volumens der Brennkammer 22 bei den Kurbelwinkelwerten θ1 und θ2 und des Polytropenindex n berechnet.
  • Schritt 18 wird dann ausgeführt, bei dem der Betrag der Versatzabweichung Δ unter Verwendung der folgenden Gleichung berechnet: Δ = (k × P1 – P2)/(k – 1)
  • Als nächstes werden in Schritt S20 die jeweiligen Werte des Einlassluftdrucks Pi1, Pi2 bezogen, die bei den Kurbelwinkeln θ1, θ2 auftreten, und wird in Schritt S22 die Verstärkung G des Sensors aus der folgenden Gleichung berechnet: G = (P2 – P1)/(Pi2 – Pi1)
  • Wenn es in Schritt S10 eine Entscheidung von NEIN gibt oder wenn der Prozess des Schritts S22 abgeschlossen wurde, wird die Ausführung der Routine beendet.
  • Die Abweichungen der Ausgangscharakteristik eines Zylinderdrucksensors werden dadurch gelernt, wobei diese Information nachfolgend verwendet wird, um die Werte des Zylinderinnendrucks zu korrigieren, die von dem Ausgangssignal dieses Sensors erhalten werden. Eine hohe Genauigkeit der Erfassung des Zylinderinnendrucks kann dadurch erzielt werden.
  • Wie in 2 vorstehend gezeigt ist, wird bei diesem Ausführungsbeispiel der A/D-Wandler 54 gemeinsam für jeden der Zylinder #A–#H verwendet. Somit ist das Ausmaß der Winkelregion innerhalb der die Zylinderinnendruckdaten für einen Zylinder bezogen werden können, während jedes Viertaktzyklus relativ kurz. Insbesondere entspricht das maximale Ausmaß 720/8° KW. Somit ergibt sich ein Problem dahingehend, ob ein Zylinderdrucksensorausgangssignal mit einem ausreichenden Grad innerhalb dieser Winkelregion bezogen werden kann.
  • 6A zeigt Kraftstoffeinspritzzeitabstimmungen von aufeinanderfolgend gezündeten Zylindern (Zylinder #A, #B, #C), die entsprechenden Änderungen, die im Zylinderinnendruck auftreten, und die entsprechenden Änderungen des Wärmeerzeugungskoeffizienten (auf der Grundlage des Zylinderinnendrucks berechnet) für den Fall eines normalen Betriebs der Kraftmaschine. 6B zeigt die Änderungen der vorstehend genannten Parameter, wenn die Kraftmaschinensteuerung für eine DPF-Generation angewendet wird, und 6C zeigt die Änderungen der vorstehend genannten Parameter, wenn die Kraftmaschine mit einem fetten Luftkraftstoffverhältnis läuft.
  • Bei diesem Ausführungsbeispiel, wie in 6A gezeigt ist, wird während eines normalen Betriebs der Kraftmaschine ein Piloteinspritzung (pi) eine geringe Menge Kraftstoff durchgeführt, unmittelbar bevor eine Hauptverbrennung auftritt, insbesondere bevor der Punkt des Verdichtungstakts-OT erreicht ist und die Haupteinspritzung (m) durchgeführt wird. Die Piloteinspritzung wird durchgeführt, um Luft und Kraftstoff effektiver zu mischen und eine raschere Verbrennung zu erzielen, wenn die Haupteinspritzung auftritt. Das dient dazu, die Menge von Stickoxiden in dem sich ergebenden Abgas zu verringern und ebenso dazu, die Geräuschentwicklung und die durch die Kraftmaschine erzeugte Schwingung zu verringern. Die Menge des als Haupteinspritzung m eingespritzten Kraftstoffs wird durch Abgabeanforderungen für die Dieselkraftmaschine 10 zu diesem Zeitpunkt bestimmt, insbesondere auf der Grundlage von erforderlichen Niveaus eines Ausgangsdrehmoments und einer Kurbelwellendrehzahl.
  • Wenn eine DPE-Regenerationssteuerung gerade durchgeführt wird, wie in 6B gezeigt ist, werden zusätzlich zu einer Piloteinspritzung und einer Haupteinspritzung, wie vorstehend beschrieben ist, zwei weitere Einspritzungen von jeweils kleinen Mengen nachdem OT durchgeführt und nachdem die Haupteinspritzung abgeschlossen wurde. Das wird als Späteinspritzungen p bezeichnet und dient dazu, die Temperatur des Abgases zu steuern, um die Regeneration des DPF 40 zu erzielen. Ebenso werden während der DPF-Regenerationssteuerung sowohl die Piloteinspritzung Pi als auch die Haupteinspritzung m mit Bezug auf ihre Zeitabstimmungen während des normalen Betriebs verzögert. Infolgedessen werden die Zeitabstimmungen, bei denen der Wärmeerzeugungskoeffizient in Folge einer Verbrennung aufgrund der Piloteinspritzung p und der Haupteinspritzung m ansteigt, entsprechend im Vergleich mit dem normalen Kraftmaschinensteuerbetrieb verzögert. Ferner steigt, wie durch den Abschnitt c3 von 6C gezeigt ist, aufgrund der Späteinspritzungen p der Wärmeerzeugungskoeffizient ebenso bei Zeitabstimmungen an, die im Wesentlichen von dem OT-Punkt verzögert sind.
  • Wie in 6C dargestellt ist, wird während einer fetten Verbrennungssteuerung der Dieselkraftmaschine 10 (wenn insbesondere das Luftkraftstoffverhältnis) wesentlich fetter als während der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung gemacht wird, um NOx zu rezirkulieren, dass durch den NOx-Absorbtionskatalysator 42 absorbiert wurde) das Verhältnis der EGR-Menge zu der Gesamtmenge der Inhalte der Brennkammer 22 (das EGR-Verhältnis) groß gemacht. Das wird durchgeführt, um die Zeitabstimmung der Zündung der Hauptkraftstoffeinspritzung m im Vergleich mit der Zeitabstimmung während einer normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung zu verzögern. Als Ergebnis wird die Erhöhung des Wärmeerzeugungskoeffizient (aufgrund der Verbrennung der Haupteinspritzung m) verzögert, was verursacht, dass das Niveau der Warme, die innerhalb eines Verbrennungstakts erzeugt wird, sich graduell über ein längeres Intervall erhöht und verringert, als es der Fall für eine normale Kraftstoffeinspritzsteuerung ist.
  • Wie also aus dem Brennkammerdruck und den Wärmeerzeugungskoeffizientenwellenformen entnommen werden kann, die in den 6A6C gezeigt sind, wobei das Ausmaß jeder Winkelregion bei 720/8° KW fur jeden der Zylinder fixiert ist, wenn die Winkelregionszeitabstimmung ungeachtet des Kraftstoffmaschinenbetriebszustands (und ebenso ungeachtet der Variationen der Zeitabstimmungen, bei denen die Verbrennung während eines Verbrennungstakts auftritt) festgehalten würden, wäre es nicht möglich, die Verbrennungskammerbedingungen in jedem Zylinder auf der Grundlage von digitalen Daten zu überwachen, die von der A/D-Wandlung erhalten werden.
  • Wenn ferner ein Prozess zum Lernen der Abweichungen der Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren 26a26h durchgeführt wird, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 5 beschrieben ist, ist es wünschenswert, das Ausgangssignal von jedem Sensor während einer Winkelregion zu messen, dessen Zeitabstimmung wesentlich von der Zeitabstimmung des Verdichtungstakt-OT vorgestellt ist.
  • Daher wird in diesem Ausführungsbeispiel, wie in den 7A7C gezeigt ist und im Folgenden beschrieben wird, die Zeitabstimmung der Winkelregion gemäß dem gegenwärtigen Betriebszustand der Dieselkraftmaschine 10 eingerichtet. Jede der 7a7c stellt konzeptartig eine Abfolge von acht Winkelregionen dar, die für einen entsprechenden Zylinder in zwei aufeinanderfolgenden Umdrehungen der Kurbelwelle 32 auftreten.
  • 7A stellt den Fall einer normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung der Kraftmaschine dar. Wenn das Ausmaß jeder Winkelregion 720/8° KW ist, wie vorstehend beschrieben ist, erstreckt sich in dem Fall der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung die Winkelregion für jeden der Zylinder von 30° KW vor OT bis 60° KW nach OT (mit Bezug auf den Verdichtungstakt-OT in dem entsprechenden Zylinder), insbesondere über 90° eines Kurbelwinkelanstiegs. Jedoch werden in dem Mikrocomputer 55 die digitalisierten Messwerte der A/D-Wandler 54 einer Software basierten Filterung zum Entfernen von Störungen ausgesetzt, um dadurch digitale Daten zu erhalten, die durch den Mikrocomputer 55 verarbeitet werden können. Somit wird jeder digitale Datenwert aus einer Vielzahl von aufeinander folgenden digitalisierten Messwerten erhalten. Aus diesem Grund wird zum Sicherstellen, dass nur gültige digitale Daten durch den Mikrocomputer 55 bezogen werden, die Daten, die von der Software basierten Filterung erhalten werden, nur begonnen, durch den Mikrocomputer 55 tatsächlich zu beziehen (zu verarbeiten), nachdem 5° KW von der Messintervallumschaltzeitabstimmung abgelaufen ist, insbesondere gefolgt auf den Beginn einer Winkelregion abgelaufen ist. Ein Toleranzband von 5° wird dadurch gebildet, um die Datenzuverlässigkeit sicher zu stellen.
  • Als Ergebnis beginnt die Zeitabstimmung, bei der begonnen wird, digitale Daten für einen Zylinder durch den Mikrocomputer 55 zu beziehen, bei 25° KW vor OT anstelle von 30° KW vor OT, so dass der Kurbelwinkelbereich, in dem digitale Daten tatsächlich fur jeden Zylinder bezogen werden, sich von 25° KW vor OT bis 60° KW nach OT während einer normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung erstreckt. Ein solcher Teil einer Winkelregion wird als Datenbezugsbereich in dieser Winkelregion bezeichnet.
  • Wie in 7B gezeigt ist, schaltet in dem Fall des Kraftmaschinenbetriebs während der DPF-Regenerationssteuerung der A/D-Wandler 54 von einer A/D-Wandlung des Zylinderdrucksensorsignals fur einen Zylinder zu der Umwandlung des Sensorsignals für den nachfolgenden Zylinder bei einem Punkt 10° KW vor OT um (unter Bezug auf den Verdichtungstakt-OT von diesem nachfolgenden Zylinder), insbesondere bei dem Beginn der nächsten Winkelregion. Somit erstreckt sich in diesem Fall die Winkelregion für jeden Zylinder von 10° KW vor OT bis 80° KW nach OT und erstreckt sich aufgrund des vorstehend erwähnten Toleranzbands der Datenbezugsbereich von 5° KW vor OT bis 80° KW nach OT. In diesem Fall wird somit jede Winkelregion im Vergleich mit der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung verzögert, wie in 7A dargestellt ist.
  • Daher werden, wie aus 6B vorstehend entnommen werden kann, während des DPF-Regenerationssteuerbetriebs Daten durch den Mikrocomputer 55 (bei jedem Verbrennungstakt) während eines geeigneten Intervalls zur Überwachung der Verbrennungsbedingungen bezogen.
  • Wenn die Späteinspritzungen während der DPF-Regenerationssteuerung durchgeführt werden, wäre es schwierig, die Kraftstoffverbrennungsbedingungen während dieser Späteinspritzungen unter Verwendung des Datenbezugsbereichs von 7B zu bewerten, da (wie in 6B vorstehend gezeigt ist) das bei Zeitabstimmungen auftritt, die wesentlich vom OT verzögert sind. Wenn daher die Verbrennungsbedingungen während der Späteinspritzung überwacht werden, werden der Datenbezugsbereich und die Winkelregionzeitabstimmung von denjenigen von 7B zu denjenigen umgestellt, die in 7C gezeigt sind. In diesem Fall ist die Winkelregion von 20° KW nach OT bis 110° KW nach OT, so dass der Datenbezugsbereich von 25° KW nach OT bis 110° KW nach OT liegt. Durch derartiges wesentliches Verzögern des Datenbezugsbereichs mit Bezug auf OT können die Verbrennungsbedingungen (die Zylinderinnendruckvariationen) während der Späteinspritzungen geeignet durch den Mikrocomputer 55 überwacht werden.
  • Wenn, wie in 7D gezeigt ist, der Prozess zum Lernen der Abweichungen der jeweiligen Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren 26a26h geradeaus geführt wird, stellt der A/D-Wandler 54 von einer A/D-Wandlung des Zylinderdrucksensorsignals für einen Zylinder auf eine Wandlung des Sensorsignals für den unmittelbar nachfolgenden Zylinder bei 80° KW vor OT um (unter Bezugnahme auf den Verbrennungstakt-OT von diesem nachfolgenden Zylinder). Zum Überwachen der Verbrennungskammerdruckwerte während der Ausführung des Lernprozesses ist ein geeigneter (ausreichender) Winkelregion von 80° KW vor OT bis OT, insbesondere mit einem Winkelregionausmaß von 80° KW. Jedoch ist es vorzuziehen, dass das Ausmaß der Winkelregionen unverändert bleibt, und so wird jede Winkelregion in diesem Fall auf 720/8° KW eingerichtet, insbesondere sich von 80° KW vor OT bis 10° KW nach OT erstreckend eingerichtet. Daher erstreckt sich aufgrund des vorstehend erwähnten Toleranzband der Datenbezugsbereich von 75° KW vor OT bis 10° KW nach OT.
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine, die wiederholt durch die ECU 50 bei einem periodischen Intervall ausgeführt wird, um die Messintervallumschaltzeitabstimmungen einzurichten, und um dadurch die Winkelregionzeitabstimmungen einzuhalten. Zunächst wird in Schritt S30 eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung einer normalen Einspritzvorbereitung auf den Zustand 1 eingerichtet ist, wobei diese Marke auf 1 eingerichtet ist, wenn eine Anforderung nach einer normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung erzeugt wird. Eine Anforderung nach einer normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung wird erzeugt, nachdem die Kraftstoffabschaltbedingung der Dieselkraftmaschine 10 beendet wird, und ebenso wenn ein Regenerationssteuerbetrieb beendet ist. Wenn die Marke der Anforderung der normalen Einspritzvorbereitung den Wert 1 hat, schreitet dann der Betrieb zu Schritt S32 voran, bei dem die Messintervallumschaltzeitabstimmung geeignet für die normale Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart eingerichtet wird. In diesem Fall beträgt die Messintervallumschaltzeitabstimmung 30° KW vor OT (unter Bezugnahme auf den Verdichtungstakt-OT in dem Zylinder, zu dem die Umschaltung durchgeführt wird).
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in Schritt S30 gibt, wird dann in Schritt S34 eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung sich in dem Zustand 1 befindet, wobei diese Marke auf 1 eingerichtet ist, wenn eine Anforderung nach einer Regenerationssteuerung erzeugt wird. Eine Anforderung nach einer Regenerationssteuerung wird beispielsweise dann erzeugt, wenn eine geschätzte Menge Partikelstoffe, die innerhalb des DPF 40 angesammelt werden, einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt oder wenn die geschätzte Menge NOx, die durch den NOx-Absorbtionskatalysator 42 absorbiert wird, einen vorbestimmten Grenzwert übersteigt. Verschiedenartige Verfahren zum Bestimmen dieser Grenzwerte sind bekannt. Wenn herausgefunden wird, dass die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung 1 ist, schreitet dann der Betrieb zu Schritt S36 voran, bei dem die Messintervallumschaltzeitabstimmung eingerichtet wird. In diesem Fall ist der Umschaltpunkt 10° KW vor OT (mit Bezugnahme auf den Verbrennungs-OT in dem Zylinder, zu dem das Umschalten durchgeführt wird).
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in Schritt S34 gibt, wird dann in Schritt S38 eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung der Späteinspritzungsprüfvorbereitung auf den Zustand 1 eingerichtet ist. Diese Marke kann auf 1 eingerichtet werden, während die Verbrennungssteuerung zum Durchführen der Regeneration des DPF 40 sich in Arbeit befindet. Beim Durchführen einer derartigen Regenerationssteuerung wird die Bedingung, die in 7C vorstehend gezeigt ist, sporadisch während mehrerer Winkelregionen oder einem Vielfachen von zehn aufeinanderfolgenden Winkelregionen gebildet, um die Verbrennungsbedingungen zu überwachen, die sich aus den Späteinspritzungen ergeben, die während des Regenerationssteuerbetriebs durchgeführt werden. Daher wird die Marke der Anforderung der Späteinspritzungsprüfvorbereitung sporadisch auf den Zustand 1 wahrend des Regenerationssteuerbetriebs eingerichtet.
  • Es ist anzumerken, dass jedes Prozessintervall (insbesondere die Aufeinanderfolge von Sensordatenbezugsintervallen) in dem Fall von 7C vorstehen vorzugsweise nur zu einem Bruchteil der Dauer eines Prozessintervalls für den Fall von 7B vorstehend gemacht wird, wobei beispielsweise das Verhältnis der jeweiligen Dauern ungefähr ein Vielfaches von 10 bis ein Vielfaches von 100 gemacht wird.
  • Wenn herausgefunden wird, dass die Marke der Anforderung der Späteinspritzungsprüfvorbereitung 1 ist (eine Entscheidung von JA in Schritt S38), schreitet dann der Betrieb zu Schritt S40 voran, bei dem die Zeitabstimmung für eine Umschaltung des Sensorsignals eingerichtet wird, dass durch den Multiplexer 53 ausgewählt wird. In diesem Fall ist der Umschaltpunkt 20° KW nach OT, der unter Bezugnahme auf den Verbrennungstakt-OT in dem Zylinder definiert wird, zu dem das Umschalten durchgeführt wird.
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in Schritt S38 gibt, wird dann in Schritt S42 eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung der Lernvorbereitung auf 1 gerichtet ist. Diese Marke wird auf 1 eingerichtet, wenn es eine Entscheidung von JA in Schritt S10 von 5 gibt, wie vorstehend angegeben ist. Wenn die Marke der Anforderung der Lernvorbereitung auf 1 eingerichtet wurde, schreitet dann der Betrieb zu Schritt S44 voran, bei dem die Messintervallumschaltzeitabstimmung eingerichtet wird. In diesem Fall wird die Umschaltzeitabstimmung auf 80° KW vor OT eingerichtet, die unter Bezugnahme auf den Verbrennungstakt-OT in dem Zylinder definiert wird, zu dem das Umschalten durchgeführt wird.
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in Schritt S42 gibt (insbesondere eine Entscheidung von NEIN in jedem der Schritte S30, S34, S38, S42), wird dann der Schritt S46 ausgeführt, um zuzuordnen, dass keine Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung vorliegen soll, die auf den Multiplexer 53 angewendet wird. Den Schritten S32, S36, S40, S44 oder S46 folgend wird die Ausführung der Prozessroutine beendet.
  • 9 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine, die durch die ECU 50 ausgeführt wird, wenn es erforderlich ist, dass eine Anderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgenommen wird, und wenn es erforderlich ist, dass eine Anderung vorgenommen wird, um zu der normalen Kraftstoffeinspritzbetriebsart umzustellen oder um zu der Regenerationssteuerungsbetriebsart umzustellen, oder wenn es erforderlich ist, den Lernprozess auszuführen. Die ECU 50 beurteilt wiederholt bei regelmäßigen periodischen Intervallen, ob eine derartige Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung erforderlich ist, und wenn dies der Fall ist, wird die Prozessroutine von 9 ausgeführt.
  • Zuerst wird in Schritt S50 eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung der normalen Einspritzvorbereitung auf 1 eingerichtet ist. Wenn nicht herausgefunden wird, dass die Marke auf 1 eingerichtet ist (eine Entscheidung von NEIN), wird dann in Schritt S52 eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung auf 1 eingerichtet ist. Wenn es eine Entscheidung von NEIN in Schritt S52 gibt, wird dann eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung der Lernvorbereitung auf 1 eingerichtet ist. Wenn es eine Entscheidung von JA in einem der Schritte S50, S52, S54 gibt, schreitet dann der Prozess zu Schritt S56 voran, in dem eine Entscheidung gemacht wird, ob die neue Intervallumschaltzeitabstimmung im Vergleich mit der gegenwärtig angewendeten Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt ist. Wenn das der Fall ist (eine Entscheidung von JA), zeigt das an, dass es nicht möglich sein kann, Daten für den unmittelbar nachfolgenden Zylinder zu beziehen, und somit schreitet der Betrieb zu Schritt S58 voran.
  • In S58 wird eine Entscheidung gemacht, ob die Zeitabstimmung des gegenwärtigen Kurbelwinkels mit Bezug auf die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt ist, und wenn das der Fall ist, gibt es eine Entscheidung von JA, wobei dann Schritt S60 ausgeführt wird. Schritt S58 wird ausgeführt, um zu beurteilen, ob die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung nicht unmittelbar (insbesondere startend von dem nächsten Zylinder in der Verbrennungsabfolge) aufgrund der Tatsache ausgeführt werden kann, dass zwei aufeinanderfolgende Winkelregionen sich überschneiden werden, wie im Einzelnen im Folgenden beschrieben wird.
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in S58 gibt, bedeutet dann das, dass es nicht möglich ist, die Einspritzbetriebsartumschaltung beginnend von dem unmittelbar nachfolgenden der Zylinder #A–#H anzuwenden. In diesem Fall wird Schritt S62 ausgeführt, um anzuzeigen, dass eine Winkelregion zu uberspringen ist, so dass keine Daten für den unmittelbar nachfolgenden Zylinder in der Verbrennungsabfolge der Kraftmaschine bezogen werden wird, und wird die Umstellung der Messintervallumschaltzeitabstimmung beginnend von dem Zylinder angewendet, der dem unmittelbar nachfolgenden Zylinder in der Verbrennungsabfolge folgt, wie im Einzelnen im Folgenden beschrieben wird.
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in jedem der Schritte S50, S52, S54, S56 gibt, oder eine Entscheidung von JA in Schritt S58 wird dann der Schritt S60 ausgeführt, um anzugeben, dass die Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung von dem Start der nächsten Winkelregion zu beginnen ist, insbesondere für den unmittelbar nachfolgenden Zylinder in der Verbrennungsabfolge.
  • In Folge auf den Schritt S60 oder S62 wird diese Ausführung der Prozessroutine beendet.
  • Die 10A, 10B, 10C und 10D sind Zeitabstimmungsdiagramme zum beschreiben, wie Anderungen zwischen den Einspritzsteuerbetriebsarten und entsprechende Änderungen der Messintervallumschaltzeitanstimmung vorgenommen werden. Die Betriebsprinzipien, die unter Bezugnahme auf die 10A10D und ebenso unter Bezugnahme auf die 11A11D sowie 12A12D beschrieben werden, sind ebenso auf den Fall einer Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung anwendbar, um die Ausführung des Lernprozesses zu beginnen (oder zu beenden). 10A zeigt Änderungen des Zustands der Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung, 10B zeigt die angeforderte Messintervallumschaltzeitabstimmung. 10C zeigt entsprechende Änderungen des Zustands einer Marke der Regenerationssteuerungsbildung, die in einem Einschaltzustand verbleibt, während die Regenerationssteuereinspritzbetriebsart gerade angewendet wird. Die Zeitabstimmungsdiagramme von 10D zeigen acht Verläufe von Winkelregionen, die jeweils den Zylindern #A #H entsprechen.
  • Wenn die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung, wie dies gezeigt ist, zu dem Zustand 1 übergeht, so dass eine Entscheidung von JA in Schritt S56 von 4 erreicht wird, wie vorstehend angegeben ist, wandelt dann der Multiplexer 53 die Messintervallumschaltzeitabstimmung ab, die für den nachfolgenden Zylinder angewendet wird. In dem Beispiel der 10A10D erreicht die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung den Zustand 1 vor dem Abschluss der Winkelregion für den Zylinder #F. Daher wird die Messintervallumschaltzeitabstimmung, die für den Zylinder #G angewendet wird (und die nachfolgenden Zylinder), geeignet zur Verwendung während des Regenerationssteuerbetriebs geändert, wie vorstehend unter Bezugnahme auf 7B beschrieben ist, wird insbesondere die Messintervallumschaltzeitabstimmung so angegeben, dass sie von 30° KW vor OT zu 10° KW vor OT unter Bezugnahme auf den Verdichtungstakt-OT in dem Zylinder #G geändert wird.
  • Es ist erkennbar, dass in diesem Fall kein Problem mit Bezug auf die Abwandlung der Messintervallumschaltzeitabstimmung besteht, da die Winkelregion für den Zylinder #H (unmittelbar in Folge auf die Änderung) den Start der vorausgehenden Winkelregion für den Zylinder #G nicht überschneiden wird. Das liegt an der Tatsache, dass die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung in Bezug auf die gegenwärtig angewendete Messintervallumschaltzeitabstimmung nicht vorgestellt wird.
  • Die 11A, 11B, 11C, 11D sind Zeitabstimmungsdiagramme, die jeweils den 10A, 10B, 10C, 10D entsprechen, die vorstehend angegeben sind, um ein weiteres Beispiel von solchen Zeitabstimmungsbeziehungen darzustellen. In diesem Fall zeigt 11A Änderungen, die bei der Marke der Anforderung der normalen Einspritzvorbereitung auftreten, die in diesem Beispiel zu dem Zustand 1 übergeht, während der Regenerationssteuerbetrieb sich in Arbeit befindet und während einer Winkelregion entsprechend dem Zylinder F. Als Ergebnis wird, wie in 11B gezeigt ist, angefordert, dass die Messintervallumschaltzeitabstimmung von 10° KW vor OT zu 30° KW vor OT geändert wird.
  • In diesem Beispiel wird die Messintervallumschaltzeitabstimmung so angegeben, dass sie auf einen Wert geändert wird, der (wenn er unmittelbar für den nachfolgenden Zylinder, insbesondere den Zylinder #G angewendet würde) Folgendes wäre:
    • (a) Mit Bezug auf die Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt, die gegenwärtig angewendet ist, und ebenso
    • (b) mit Bezug auf den gegenwärtigen Kurbelwinkel vorgestellt (insbesondere den Kurbelwinkel zu dem Zeitpunkt, wenn die Marke der Anforderung der normalen Einspritzvorbereitung zu dem Zustand 1 übergeht).
  • Daher ist es in Folge der vorstehend angegebenen Bedingung (b) (so dass eine Entscheidung von NEIN in Schritt S58 von 9 erreicht wird und dann S62 ausgeführt wird) nicht möglich, die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung unmittelbar auszuführen, da ein Auswahlintervall entsprechend dem Zylinder #F ein Auswahlintervall entsprechend dem Zylinder #G überschneiden würde.
  • Aus diesem Grund wird die Messung des Sensorsignals des unmittelbar folgenden Zylinders (Zylinder #G) nicht durchgeführt und wird stattdessen die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung für die Winkelregion des Sensorsignals des nächsten Zylinders (#H) angewendet und wird eine Umschaltung zu der normalen Kraftstoffeinspritzbetriebsart ebenso bis zu dem Zylinder #H verschoben. Somit bezieht die ECU 50 keine Sensorsignaldaten für den Zylinder #G zu diesem Zeitpunkt.
  • Wenn auf diesem Weg die Umschaltung der Einspritzbetriebsart vorgesehen ist, aber es nicht möglich ist, die Messintervallumschaltzeitabstimmung unmittelbar abzuändern, wird der Datenbezug für den unmittelbar folgenden Zylinder übersprungen und wird eine abgewandelte Messintervallumschaltzeitabstimmung beginnend von dem nächsten Zylinder darauf in der Verbrennungsabfolge angewendet.
  • Das „überspringen” der Beziehung von Daten entsprechend einer Winkelregion kann durch Steuern des Multiplexers 53 erzielt werden, um das Auswählen des Zylinderdrucksensorsignals des unmittelbar folgenden Zylinders (des Zylinders #G in dem vorstehend genannten Beispiel) erzielt werden, oder indem die ECU 50 die Verarbeitung von Messwerten überspringt, die durch den A/D-Wandler 54 für diesen unmittelbar folgenden Zylinder bezogen werden.
  • Ein weiteres Beispiel möglicher Zeitabstimmungsbeziehungen entsprechend den 10A, 10B, 10C und 10D, wie vorstehend angegeben ist, ist den Zeitabstimmungsdiagrammen der 12A, 12B, 12C, 12D gezeigt.
  • In diesem Fall ist die Messintervallumschaltzeitabstimmung so vorgesehen, dass sie auf einen Wert geändert wird, der (wenn er unmittelbar auf dem folgenden Zylinder, insbesondere den Zylinder #G angewendet wird) Folgendes ist:
    • (a) Mit Bezug auf die Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt, die gegenwärtig angewendet wird, aber
    • (b) mit Bezug auf den gegenwärtigen Kurbelwinkel nicht vorgestellt.
  • Somit ist es in einem solchen Fall möglich, die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung und die neue Kraftstoffeinspritzbetriebsart beginnend von dem unmittelbar folgenden Zylinder (dem Zylinder #D) anzuwenden. Um das zu erzielen, wird die Messung eines Zylinderdruckssensorsignals (für den Zylinder #F), die gerade in Arbeit ist, zwangsweise unterbrochen, um dadurch sicherzustellen, dass die Überschneidung der aufeinanderfolgenden Auswahlintervalle nicht auftritt.
  • Somit werden mit diesem Ausführungsbeispiel, wie aus dem vorstehend Angegebenen verständlich ist, die Änderung der Einspritzbetriebsart und die Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung des Multiplexers 53 ständig gleichzeitig ausgeführt, nämlich beginnend von demselben Zylinder in der Verbrennungsabfolge. Wenn daher die Verbrennungsbedingungen innerhalb der Brennkammern 22 zeitweilig während eines Übergangsintervalls in Folge einer Änderung der Einspritzbetriebsart unstabil werden, können diese Verbrennungsbedingungen zuverlässig auf der Grundlage der Sensorsignale von den Zylinderdrucksensoren 26a26h bewertet werden. Somit wird es möglich, ein ausreichend rasches Steueransprechverhalten zum Steuern der Dieselkraftmaschine 10 durch eine Rückführung auf Grundlage der Ergebnisse der Bewertung des Verbrennungszustands auch während eines solchen Übergangsintervalls zu erzielen.
  • Es ist anzumerken, dass während eines Übergangsintervalls, in dem die Kraftstoffverbrennungsbedingung momentan unstabil ist, es vorzuziehen ist, dass die Kraftstoffeinspritzzeitabstimmungen und die Kraftstoffeinspritzmengen jeweils variabel auf eine Weise gesteuert werden, um die Verbrennungsbedingungen zu optimieren.
  • Die folgenden Ergebnisse werden mit dem ersten Ausführungsbeispiel erhalten:
    • (1) Die Zeitabstimmung des Kurbelwinkelbereichs, in dem die digitalen Daten von den jeweiligen Zylinderdrucksensoren 26a26h bezogen werden, wird variabel eingerichtet, wobei sie gemäß dem Betriebszustand der Dieselkraftmaschine 10 bestimmt wird. Als Folge kann der Datenbezugsbereich so eingerichtet werden, dass er zum Überwachen der Verbrennungsbedingungen innerhalb der Dieselkraftmaschine 10 ständig geeignet ist, nämlich ungeachtet der Anderungen, die bei der Einspritzbetriebsart vorgenommen werden.
    • (2) Der A/D-Wandler 54 wird gemeinsam zum Verarbeiten der Sensorsignale von allen Zylinderdrucksensoren 26a26h der jeweiligen Zylinder #A–#H verwendet. Daher kann die Anzahl von Hardwarestufen, die erforderlich sind, um digitale Daten von den Sensorsignalen zu beziehen, verringert werden.
    • (3) Für jeden der Zylinder #A–#H führt der A/D-Wandler 54 eine A/D-Wandlung des Ausgangssignals von dem entsprechenden der Zylinderdrucksensoren 26a26h mit einer feststehenden Zeitdauer durch, die zwei vollständigen Umdrehungen der Kurbelwelle 32 entspricht. Zusätzlich führt der A/D-Wandler 54 eine A/D-Wandlung der jeweiligen Sensorsignale von allen Zylinderdrucksensoren 26a26h innerhalb eines Intervalls (eines Kurbelwinkelbereichs) entsprechend 720/8° KW durch. Als Folge ist die maximale Zeit verfügbar, um die A/D-Wandlung der jeweiligen Ausgangssignale von den Zylinderdrucksensoren 26a26h innerhalb der Beschränkung verfügbar, die durch die Verwendung des A/D-Wandlers 54 gemeinsam für alle Zylinder der Dieselkraftmaschine 10 aufgeprägt werden.
    • (4) Der Kurbelwinkelbereich, in dem die A/D-Wandlung für jeden der Zylinderdrucksensoren 26a26h durchgeführt wird, wird gemäß der Tatsache variiert, ob die Regenerationssteuerbetriebsart der Kraftstoffeinspritzung gerade angewendet wird. Daher wird es möglich, die Verbrennungsbedingungen in der Dieselkraftmaschine 10 ungeachtet der Tatsache wirksam zu bewerten, ob die Regenerationssteuerung gerade angewendet wird oder nicht.
    • (5) Wenn die Regenerationssteuerkraftstoffeinspritzbetriebsart gerade angewendet wird, wird der Kurbelwinkelbereich, in dem die A/D-Wandlung für jeden der Zylinderdrucksensoren 26a26h durchgeführt wird, im Vergleich mit dem Kurbelwinkelbereich während des normalen Kraftmaschinensteuerbetriebs verzögert. Als Folge kann die Verbrennungsbedingung wirksam ungeachtet der Tatsache überwacht werden, ob die Regenerationssteuerung gerade angewendet wird oder nicht.
    • (6) Wenn die Regenerationssteuerkraftstoffeinspritzbetriebsart gerade angewendet wird, wird der Kurbelwinkelbereich, in dem die A/D-Wandlung für jeden der Zylinderdrucksensoren 26a26h durchgeführt wird, sporadisch zwischen dem Bereich, der in 7B gezeigt ist (insbesondere beginnend bei 10° KW vor OT) und dem Bereich, der in 7C gezeigt ist (beginnend bei 20° KW nach OT) geändert, der wesentlich von dem in 7B gezeigtem Bereich verzögert ist. Das ermöglicht, dass die Verbrennungsbedingung innerhalb der Brennkammer 22 in Folge der vorstehend beschriebenen Späteinspritzungen wirksam überwacht wird, wobei weitergehend ermöglicht wird, die Verbrennungsbedingung wirksam zu überwachen.
    • (7) Wenn die Einspritzbetriebsart zu ändern ist und es dadurch notwendig wird, die Messintervallumschaltzeitabstimmung (mit Bezug auf die Zeitabstimmungen, die gegenwärtig eingesetzt werden) vorzustellen, wird eine Umschaltung der Einspritzbetriebsart mit einer Umschaltung dieser Messumschaltzeitabstimmungen synchronisiert. Als Folge kann die Verbrennungsbedingung geeignet auch während eines Intervalls unmittelbar auf die Einspritzbetriebsartumschaltung folgend uberwacht werden.
    • (8) Der Kurbelwinkelbereich, in dem digitale Daten von jedem der Zylinderdrucksensoren bezogen werden, wird gemäß der Tatsache variiert, ob der Lernprozess (zum Lernen der Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren, wie vorstehend beschrieben ist) gerade durchgeführt wird oder nicht. Als Folge kann die Verbrennungsbedingung geeignet überwacht werden, während ein derartiger Lernprozess durchgeführt wird, und können Verbrennungsbedingungsinformationen zur Verwendung bei dem Lernprozess geeignet bezogen werden.
    • (9) Wenn der Prozess zum Lernen der Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren gerade durchgeführt wird, wird der Kurbelwinkelbereich, in dem digitale Daten von jedem der Zylinderdrucksensoren bezogen werden, im Vergleich mit dem Kurbelwinkel vorgestellt, der während der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung verwendet wird. Verbrennungsbedingungsinformationen zur Verwendung bei dem Lernprozess können dadurch geeignet bezogen werden.
  • Ein zweites Ausführungsbeispiel wird beschrieben, wobei die Beschreibung auf Unterschiede von dem ersten Ausführungsbeispiel konzentriert ist. 13 ist ein Diagramm entsprechend 1, das ein Kraftmaschinensystem mit dem zweiten Ausführungsbeispiel zeigt, wobei das Kraftmaschinensystem auf einer Vierzylinderdieselkraftmaschine 100 basiert. In 13 sind Bauteile, die den Bauteilen in 1 entsprechen, mit den entsprechenden Bezugszeichen wie diejenigen von 1 bezeichnet.
  • 14 ist ein Zeitabstimmungsdiagramm entsprechend 2, wie vorstehend angegeben ist, in dem Ausgangssignale von einem Satz von vier Zylinderdrucksensoren 26a26d dieses Ausführungsbeispiels, die jeweils den Zylindern #A–#D der Dieselkraftmaschine 100 entsprechen (wobei die Verbrennungsabfolge der Kraftmaschine von Zylinder #A bis zum Zylinder #D verläuft), zu jeweils einem entsprechenden eines Satzes von acht Verstärkern 51a51d in der ECU 50 zugeführt werden. Die ECU 50 weist ebenso einen Satz von vier Filterschaltkreisen 52a52d auf, die jeweilige Ausgangssignale von den Verstärkern 51a51d aufnehmen, wobei die Filterschaltkreisausgangssignale aufeinanderfolgend durch den Multiplexer 53 für eine A/D-Wandlung ausgewählt werden, wie für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Da die Dieselkraftmaschine 100 eine Vierzylinderkraftmaschine ist, können Ausgangssignale von jedem der Zylinderdrucksensoren 26a26d für eine A/D-Wandlung während einer Winkelregion, deren Ausmaß 180° KW ist, gemessen werden, wobei diese Ausgangssignale aufeinanderfolgend wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel umgewandelt werden. Daher wird in jedem Viertaktzyklus eines Zylinders eine wesentlich längere Winkelregion zum Beziehen der Druckinformationen für den Zylinder im Vergleich mit dem ersten Ausführungsbeispiel verfügbar. Jedoch ist es noch schwierig, die Druckinformationen befriedigend zu beziehen, wenn die Messintervallumschaltzeitabstimmung für jeden Zylinder ungeachtet der Einspritzbetriebsart festgehalten wird, die gerade angewendet wird.
  • Daher werden bei diesem Ausführungsbeispiel wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel die Messintervallumschaltzeitabstimmungen gemäß dem Kraftmaschinenbetriebszustand, insbesondere gemäß der Kraftstoffeinspritzbetriebsart eingestellt, die gegenwärtig angewendet wird.
  • Aus Gründen, die im Folgenden beschrieben werden, wird die Messintervallumschaltzeitabstimmung nur zwischen einer normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung und einer Regenerationssteuerung bei diesem Ausführungsbeispiel umgestellt. Die 15A, 15B sind Diagramme in der Form der 7A7D, die vorstehend angegeben sind, die jeweils die Messintervallumschaltzeitabstimmungen für den Fall einer normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung und eines Regenerationssteuerbetriebs der Dieselkraftmaschine 100 zeigen. Wie bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird jede Messintervallumschaltzeitabstimmung (Kurbelwinkelwert) und Winkelregion (Kurbelwinkelbereich) mit Bezug auf den Verdichtungstakt-OT des betreffenden Zylinders angegeben. Bei diesem Ausführungsbeispiel hat die Winkelregion (A/D-Wandlungsintervall), die bei der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung verwendet wird, einen Bereich von 720/4° KW, wobei die Messintervallumschaltzeitabstimmung 95° KW vor OT ist. Somit erstreckt sich die Winkelregion von 95° KW vor OT bis 85° KW nach OT. Das enthält einen Bereich von 95° KW vor OT bis OT. Daher sind der Kurbelwinkelbereich, der zum Bewerten der Verbrennungsbedingungen während der Ausführung des Lernprozesses überwacht werden muss, und der Kurbelwinkelbereich, der während der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung überwacht werden muss, in einem einzigen Bereich von 95° KW vor OT bis 85° KW nach OT enthalten, so dass dieselbe Messintervallumschaltzeitabstimmung sowohl während der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung als auch des Lernprozesses eingesetzt werden kann.
  • Daher ist mit dem 5° KW-Toleranzband, das angewendet wird, wie vorstehend für des erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist, der Datenbezugsbereich während der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung der Dieselkraftmaschine 100 von 90° KW vor OT bis 85° KW nach OT. Das ermöglicht, dass die Verbrennungsbedingungen innerhalb jeder Brennkammer 22 geeignet während sowohl der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung als auch der Ausführung des Lernprozesses überwacht werden.
  • Wahrend der Regenerationssteuerkraftstoffeinspritzbetriebsart, wie in 15B gezeigt ist, hat die Winkelregion (A/D-Wandlungsintervall) einen Bereich von 720/4° KW, wobei die Messintervallumschaltzeitabstimmung bei 45° KW vor OT liegt, wobei insbesondere die Winkelregion sich von 45° KW vor OT bis 135° KW nach OT erstreckt.
  • Daher ist mit dem 5° KW-Toleranzband, das angewendet wird, wie vorstehend für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist, der Datenbezugsbereich während der Regenerationssteuerung der Dieselkraftmaschine 100 von 40° KW vor OT bis 135° KW nach OT, und ist im Vergleich mit dem Datenbezugsbereich, der während der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerung oder während des Lernprozesses verwendet wird, wie in 15A gezeigt ist, verzögert. Diese Verzögerung ermöglicht, dass Verbrennungsbedingungen innerhalb jeder Brennkammer 22 geeignet überwacht werden, während die Regenerationssteuerung auf die Dieselkraftmaschine 100 angewendet wird.
  • 16 ist ein Ablaufdiagramm einer Prozessroutine, die durch den Mirkocomputer 55 dieses Ausführungsbeispiels ausgeführt wird, um die Messintervallumschaltzeitabstimmung einzurichten, die durch den Multiplexer 53 dieses Ausführungsbeispiels angewendet werden. Diese Routine wird wiederholt bei periodischen Intervallen durch den Mikrocomputer 55 ausgeführt.
  • Zuerst wird in Schritt S70 eine Entscheidung gemacht, ob die Marke der Anforderung der normalen Einspritzvorbereitung auf 1 gesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel wird die Marke der Anforderung der normalen Einspritzvorbereitung auf 1 gesetzt, wenn entweder eine Anforderung für eine normale Kraftstoffeinspritzsteuerung erzeugt wird oder wenn ein Kraftstoffabschaltbetrieb durchgeführt wird (insbesondere entsprechend einer Entscheidung von JA in Schritt S10 von 5 für das vorstehend genannte erste Ausführungsbeispiel), so dass es möglich ist, den Lernprozess auszuführen, wenn es notwendig ist. Wenn die Marke der Anforderung der normalen Einspritzvorbreitung 1 ist (Entscheidung von JA in Schritt S70), wird dann in Schritt S32 die Messintervallumschaltzeitabstimmung auf den Wert gesetzt, der für eine normale Kraftstoffeinspritzsteuerung und für einen Lernprozess geeignet ist, insbesondere auf 90° KW vor OT.
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in Schritt S70 gibt, schreitet der Betrieb zu Schritt S74 voran, bei dem eine Entscheidung gemacht wird, ob die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung auf den Zustand 1 gesetzt ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind die Bedingungen, dass die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung auf 1 gesetzt ist, identisch mit denjenigen für das erste Ausführungsbeispiel, das vorstehend beschrieben ist. Wenn es eine Entscheidung von JA in Schritt S74 gibt, wird dann in Schritt S76 die Messintervallumschaltzeitabstimmung auf den Wert eingerichtet, der geeignet fur den Regenerationssteuerbetrieb ist, insbesondere auf 45° KW vor OT.
  • Wenn es eine Entscheidung von NEIN in Schritt S74 gibt, wird dann Schritt S74 ausgeführt, um anzugeben, dass es keine Änderung der Messintervallumschaltzeitabstimmung geben soll, die durch den Multiplexer 53 angewendet wird. In Folge der Schritte S72, S76 oder S78 wird diese Ausführung der Prozessroutine beendet.
  • Wenn bei diesem Ausführungsbeispiel die Kraftstoffeinspritzbetriebsart zu der normalen Betriebsart umzustellen ist (oder der Lernprozess zu beginnen ist), oder zu der Regenerationssteuereinspritzbetriebsart umzustellen ist und die Messintervallumschaltzeitabstimmung demgemäß abzuwandeln ist, wird der Prozess von 9, der vorstehend angegeben ist, ausgeführt, um dadurch eine Uberschneidung zwischen aufeinanderfolgenden Winkelregionen zu verhindern, die für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
  • Betriebe zum Andern der Messinterallumschaltzeitabstimmung sind in den Zeitdiagrammen der 17A17D, der 18A18D und der 19A19D dargestellt, die entsprechend den Figuren 10A10D, den 11A11D und den 12A12D entsprechen, die vorstehend für das erste Ausführungsbeispiel beschrieben sind.
  • Alternative Ausführungsbeispiele
  • Die folgenden Abwandlungen an den vorstehend genannten Ausführungsbeispielen können berücksichtigt werden.
    • (1) Bei den vorstehend genannten Ausfuhrungsbeispielen werden, wenn die Kraftstoffeinspritzbetriebsart zu ändern ist und die Messintervallumschaltzeitabstimmung demgemäß zu ändern ist, die neue Kraftstoffeinspritzbetriebsart und die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung beginnend von dem unmittelbar folgenden Zylinder angewendet, nur wenn:
    • (a) Die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung im Vergleich mit der gegenwärtig angewendeten Messintervallumschaltzeitabstimrnung nicht vorgestellt ist (wie in dem Beispiel der 10A–D) oder
    • (b)) Die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung im Vergleich mit der gegenwärtig angewendeten Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt ist, aber der gegenwärtige Kurbelwinkel (insbesondere an dem Punkt, bei dem die Umschaltung angefordert wird) mit Bezug auf die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung vorgestellt ist (wie in dem Beispiel der 12A–D).
  • Jedoch kann es vorzuziehen sein, die zusätzliche Bedingung anzuwenden, dass die neue Kraftstoffeinspritzbetriebsart und die neue Messintervallumschaltzeitabstimmung beginnend von dem unmittelbar folgenden Zylinder nicht angewendet werden, wenn es eigentlich nicht zulässig ist, die neue Kraftstoffeinspritzbetriebsart unmittelbar einzuleiten. Beispielsweise unter Bezugnahme auf die 10A–D, wenn die Marke der Anforderung der Regenerationssteuervorbereitung von dem Aus-Zustand zu dem Ein-Zustand an einem Punkt zu ändern wäre, der kurz nach dem Ende der Winkelregion für den Zylinder #F gelegen ist, könnte dann ein anfänglicher Teil der nächsten Winkelregion des Zylinders #G auftreten, bevor die Einspritzbetriebsartumschaltung eingeleitet wurde. Somit ist es möglich, dass beispielsweise eine zusätzliche Piloteinspritzung auf den Zylinder #G angewendet würde, bevor die erste Winkelregion (wobei die Regenerationssteuerbetriebsart angewendet wird) für diesen Zylinder nachfolgend bei der neuen (verzögerten) Umschaltzeitabstimmung beginnt.
  • Daher könnten die Ausführungsbeispiele abgewandelt werden, um sicherzustellen, dass dann, wenn sich eine solche Möglichkeit ergibt, die Umschaltung der Kraftstoffeinspritzbetriebsart und der Messintervallumschaltzeitabstimmung jeweils bis zu der nächsten Winkelregion des Zylinders verschoben werden, der auf den unmittelbar nachfolgenden Zylinder in der Verbrennungsabfolge folgt (beispielsweise bis zu dem Zylinder #H in dem Beispiel der 11A–D verschoben).
    • (2) Bei dem ersten Ausführungsbeispiel wird der Lernprozess der Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren 26a 26h nur während der Kraftstoffabschaltbedingung ausgeführt. Jedoch ist die Erfindung nicht darauf beschränkt und wäre es im gleichen Maße möglich, einen solchen Lernprozess durchzuführen, während der Verbrennungsmotor läuft, wobei Kraftstoff in die Brennkammern eingespritzt wird. Jedoch wäre in diesem Fall jede Winkelregion mit Bezug auf den Punkt vorgestellt, bei dem die Verbrennung in einer Brennkammer beginnt, so dass das entsprechende Zylinderdrucksensorsignal nur während eines Intervalls vor dem Start der Verbrennung in der Brennkammer ausgewählt würde. Wenn das getan würde, wäre es beispielsweise möglich, den Lernprozess durchzuführen, während der Verbrennungsmotor in der normalen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart betrieben wird, wenn die Verbrennungsbedingung stabil ist.
    • (3) Die Erfindung ist nicht auf die Verwendung eines einzigen A/D-Wandlers 54 gemeinsam für die Sensorsignale von allen Zylindern der Kraftmaschine beschränkt. Es wäre im gleichen Maße möglich, jeweilige A/D-Wandler für jeden der Zylinder vorzusehen, wobei die entsprechenden Abgaben der A/D-Wandler durch einen Multiplexer ausgewählt würden, um zu dem Mikrocomputer 55 zugeführt zu werden. In diesem Fall würde die Zeitabstimmung jeder Winkelregion durch eine Steuerung bestimmt, die auf den Multiplexer durch den Mikrocomputer 55 angewendet wird, auf Grundlage der Betriebsbedingung der Kraftmaschine, die bei dem ersten und zweiten Ausführungsbeispiel, die vorstehend angegeben sind.
    • (4) Die Erfindung ist nicht auf ein System beschränkt, bei dem jeder der Kraftmaschinenzylinder mit einem Zylinderdrucksensor versehen ist. In dem Fall einer Achtzylinderkraftmaschine wäre es möglich, die Zlinderdrucksensoren nur in jedem der Zylinder #A, #C, #E und #G beispielsweise vorzusehen. In diesem Fall könnte das Ausmaß jeder Winkelregion auf 180° KW erhöht werden, insbesondere auf dasselbe wie für eine Vierzylinderkraftmaschine. Daher werden in einem solchen Fall die Messintervallumschaltzeitabstimmungen, die auf die Zylinderdrucksensorsignale der Zylinder #A, #C, #E und #G der Achtzylinderkraftmaschine angewendet werden, vorzugsweise auf dieselbe Weise eingerichtet, wie für die Zylinder #A, #B, #C und #D der Dieselkraftmaschine 100 des vorstehend genannten zweiten Ausführungsbeispiels aus denselben Gründen eingerichtet, wie für das zweite Ausführungsbeispiel beschrieben ist.
    • (5) Die Erfindung ist nicht auf den Fall einer Vierzylinder- oder Achtzylinderbrennkraftmaschine beschränkt. Darüber hinaus ist die Erfindung nicht auf den Fall einer Dieselkraftmaschine beschränkt und wäre im gleichen Maße anwendbar auf beispielsweise eine Benzinbrennkraftmaschine.
  • Somit weist die Steuervorrichtung für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine Drucksensoren auf, die zum Beziehen von Brennkammerdruckdaten für jeweilige Kraftmaschinenzylinder verwendet werden, während jeweils eine Reihe von Auswahlintervallen, die dem Zylinder entsprechen, wobei jedes Auswahlintervall einer spezifischen Winkelverschiebung der Kurbelwelle entspricht und eine Zeitabstimmung hat, die mit Bezug auf eine Referenzkolbenposition in dem entsprechenden Zylinder bestimmt wird. Die Zeitabstimmung der Auswahlintervalle wird gemäß den gegenwärtigen Bedingungen der Kraftmaschine, wie zum Beispiel einer Kraftstoffeinspritzbetriebsart eingestellt, die für die Überwachung der Verbrennungsbedingungen in den Zylindern geeignet sind.

Claims (14)

  1. Steuervorrichtung (50) für eine Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) mit zumindest zwei Zylinderdrucksensoren (26), die mit entsprechenden Zylindern der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) gekoppelt sind, wobei jeder der Zylinderdrucksensoren (26) angepasst ist, Werte eines Brennkammerdrucks des entsprechenden Zylinders zu erfassen, einer Prozessschaltung, die zum Beziehen von digitalen Daten als Brennkammerdruckdaten für jeden der Zylinder aus Erfassungsergebnissen des entsprechenden Zylinderdrucksensors (26) innerhalb einer jeweiligen Winkelregion einer spezifischen Reihe von Winkelregionen angepasst ist, die mit dem Zylinder korrespondieren und die ein Teil einer kontinuierlichen nicht überschneidenden Abfolge von Winkelregionen sind, wobei jede der Winkelregionen mit einer Umdrehung einer Ausgangswelle (32) der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) über eine spezifische Winkelverschiebung korrespondiert, einer Vielzahl von Kraftstoffeinspritzvorrichtungen (24), die mit den entsprechenden Zylindern gekoppelt sind, und einer Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung, die dazu angepasst ist, die Kraftstoffeinspritzvorrichtungen (24) auf Grundlage einer aus einer Vielzahl von Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten zum Zuführen von Kraftstoff zu den Brennkammern (22) zu steuern, wobei jede der Vielzahl von Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten ein vorbestimmtes Einspritzmuster aufweist, wobei die Steuervorrichtung (50) gekennzeichnet ist durch: eine Zeitabstimmungseinstellschaltung, die angepasst ist, eine Zeitabstimmung von jeder der Winkelregionen gemäß einer gegenwärtigen Betriebsbedingung der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) einzurichten, wobei die Zeitabstimmung für jede der Winkelregionen mit Bezug auf eine Referenzposition eines Kolbens (20) des entsprechenden Zylinders bestimmt wird, und wobei die Zeitabstimmungseinstellschaltung die Zeitabstimmung der Winkelregionen gemäß einer der Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsarten einrichtet, die durch den Kraftstoffeinspritzsteuerschaltkreis gegenwärtig angewendet wird.
  2. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei: die Zylinderdrucksensoren (26) entsprechende Sensorsignale als analoge Signale erzeugen und wobei die Steuervorrichtung (50) einen A/D-Wandlerschaltkreis (analog zu digital) und einen Signalauswahlschaltkreis aufweist, der durch die Zeitabstimmungseinstellschaltung gesteuert wird, um eines der Sensorsignale auszuwählen, das in eine digitale Signalform durch den A/D-Wandlerschaltkreis umzuwandeln ist, wobei eine Umschaltung der Auswahl der aufeinanderfolgenden Sensorsignale bei einer Messintervallumschaltzeitabstimmung auftritt; und wobei die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen als Messintervallumschaltzeitabstimmung einzurichten, und die Messintervallumschaltzeitabstimmung gemäß der gegenwärtigen Betriebsbedingung der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) zu bestimmen.
  3. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei: für jeden der Zylinder die Brennkammerdruckdaten aus den Erfassungsergebnissen in jedem von periodisch auftretenden Intervallen bezogen werden, wobei eine Zeitdauer zwei Umdrehungen der Kraftmaschinenausgangswelle (32) entspricht, und wobei ein Ausmaß von jedem der entsprechenden Intervalle, in dem die Wandlung für jedes der Sensorsignale angewendet wird, zwei vollständigen Umdrehungen der Kraftmaschinenausgangswelle (32) geteilt durch die Gesamtanzahl der Zylinder der Mehrzylinderbrennkraftmaschine entspricht.
  4. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei: die Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) ein Abgassystem aufweist und wobei eine Abgasreinigungsvorrichtung (40) in dem Abgassystem installiert ist; wobei die Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung betreibbar ist, um selektiv eine normale Kraftstoffeinspritzbetriebsart und eine Regenerationssteuerbetriebsart zu bilden, wobei die Regenerationssteuerbetriebsart geeignet zum Bewirken einer Regeneration der Abgasreinigungsvorrichtung (40) ist, und wobei die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen gemäß der Tatsache selektiv einzurichten, ob die Regenerationssteuerbetriebsart gebildet ist oder nicht.
  5. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 4, wobei, während die Regenerationssteuerbetriebsart gebildet ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen so eingestellt wird, dass sie im Vergleich mit einem Wert der Zeitabstimmung während des Betriebs in der normalen Kraftstoffeinspritzbetriebsart verzögert wird.
  6. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 5, wobei, wenn die Regenerationssteuerbetriebsart gebildet wird, die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen auf einen ersten Wert einzurichten, und darauf sporadisch jede Zeitabstimmung auf einen zweiten Wert einzurichten, der im Vergleich mit dem ersten Wert verzögert ist.
  7. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei, wenn es erforderlich ist, eine Änderung zu einer neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart und eine entsprechende Änderung zu einem neuen Wert einer Zeitabstimmung der Winkelregionen vorzunehmen, die Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung und die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst sind, die Änderung zu der neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart und die Änderung zu dem neuen Wert der Zeitabstimmung gleichzeitig anzuwenden.
  8. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei unter einer Bedingung, dass es erforderlich ist, eine Änderung zu einer neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart und eine entsprechende Änderung zu einem neuen Wert einer Zeitabstimmung der Winkelregionen vorzunehmen, während der neue Wert der Zeitabstimmung der Winkelregionen weiter als ein gegenwärtig gebildeter Wert der Zeitabstimmung vorgestellt ist, und eine gegenwärtige Winkelposition der Ausgangswelle (32) einer Zeitabstimmung entspricht, die weiter als der neue Wert der Zeitabstimmung der Winkelregionen vorgestellt ist, die Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung und die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst sind, die Änderung zu der neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart und die Änderung zu dem neuen Wert der Zeitabstimmung der Winkelregionen gleichzeitig für einen Zylinder anzuwenden, der ein unmittelbar folgender Zylinder in einer Verbrennungsabfolge der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) ist.
  9. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei unter einer Bedingung, dass es erforderlich ist, eine Änderung zu einer neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart und eine entsprechende Änderung zu einem neuen Wert einer Zeitabstimmung der Winkelregionen vorzunehmen, während der neue Wert der Zeitabstimmung der Winkelregionen weiter als ein gegenwärtig gebildeter Wert der Zeitabstimmung vorgestellt ist, und eine gegenwärtige Winkelposition der Ausgangswelle einer Zeitabstimmung entspricht, die nicht weiter als der neue Wert der Zeitabstimmung der Winkelregionen vorgestellt ist, die Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung und die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst sind, die Änderung zu der neuen Kraftstoffeinspritzsteuerbetriebsart und die Änderung zu dem neuen Wert der Zeitabstimmung der Winkelregionen gleichzeitig für einen Zylinder anzuwenden, der auf einen unmittelbar folgenden Zylinder in einer Verbrennungsabfolge der Mehrzylinderbrennkraftmaschine (10) folgt.
  10. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei: die Steuervorrichtung eine Lernprozessschaltung aufweist, die angepasst ist, einen Prozess zum Lernen von entsprechenden Abweichungen von Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren (26) durchzuführen, und wobei die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen gemäß der Tatsache selektiv abzuwandeln, ob der Lernprozess gerade durchgeführt wird oder nicht.
  11. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 10, wobei, während der Lernprozess gerade durchgeführt wird, die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen im Vergleich mit derjenigen Zeitabstimmung, während der Lernprozess gerade nicht durchgeführt wird, zu verzögern.
  12. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 1, wobei: die Zylinderdrucksensoren (26) entsprechende Sensorsignale als analoge Signale erzeugen und wobei die Steuervorrichtung (50) eine Vielzahl von A/D-Wandlerschaltkreisen (analog zu digital), die jeweils geeignet sind, ein entsprechendes der Sensorsignale in ein digitales Signal umzuwandeln, und einen Signalauswahlschaltkreis aufweist, der durch die Zeitabstimmungseinstellschaltung gesteuert wird, um eines der digitalen Signale auszuwählen, das von den A/D-Wandlerschaltkreisen erzeugt wird; und wobei die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen durch Einrichten einer Messintervallumschaltzeitabstimmung zu bestimmen, die durch den Signalauswahlschaltkreis angewendet wird, wobei die Messintervallumschaltzeitabstimmung gemäß der gegenwärtigen Betriebsbedingung der Mehrzylinderbrennkraftmaschine bestimmt wird.
  13. Steuervorrichtung (50) gemäß Anspruch 4, wobei die Steuervorrichtung (50) eine Lernprozessschaltung aufweist, die angepasst ist, einen Prozess zum Lernen von entsprechenden Abweichungen von Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren (26) durchzuführen, und wobei die Vielzahl von Kraftstoffeinspritzbetriebsarten zusätzlich zu der normalen Kraftstoffeinspritzbetriebsart und der Regenerationssteuerungsbetriebsart eine Lernbetriebsart aufweist, wobei die Lernbetriebsart dazu geeignet ist, den Prozess zum Lernen der entsprechenden Abweichungen der Ausgangscharakteristiken der Zylinderdrucksensoren (26) durchzuführen; die Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung zum selektiven Einrichten der normalen Betriebsart, der Regenerationssteuerbetriebsart und der Lernbetriebsart betreibbar ist, die Zeitabstimmungseinstellschaltung angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen gemäß der Tatsache selektiv festzulegen, ob die normale Betriebsart, die Regenerationssteuerbetriebsart oder die Lernmodusbetriebsart eingerichtet ist.
  14. Steuervorrichtung gemäß Anspruch 13, wobei die Regenerationsbetriebsart eine erste Betriebsart, in der die Kraftstoffeinspritzsteuerschaltung dazu angepasst ist, jede der Vielzahl von Kraftstoffeinspritzvorrichtungen so zu steuern, dass sie Späteinspritzungen durchführt, und eine zweite Betriebsart aufweist, in der keine Späteinspritzungen durchgeführt werden, und dann, wenn eine von der ersten Betriebsart und der zweiten Betriebsart der Regenerationssteuerbetriebsart eingerichtet ist, die Zeitabstimmungseinstellschaltung dazu angepasst ist, die Zeitabstimmung der Winkelregionen in Übereinstimmung damit selektiv festzulegen, welche von der ersten Betriebsart und der zweiten Betriebsart eingerichtet ist.
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