DE102007047845A1 - Tastatur mit horizontalem Kartenleser - Google Patents

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    • G06F3/01Input arrangements or combined input and output arrangements for interaction between user and computer
    • G06F3/02Input arrangements using manually operated switches, e.g. using keyboards or dials
    • G06F3/0202Constructional details or processes of manufacture of the input device
    • G06F3/021Arrangements integrating additional peripherals in a keyboard, e.g. card or barcode reader, optical scanner

Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur (1) mit einem horizontal angeordneten Kartenleser. Der Kartenleser weist eine Karten-Einführöffnung (2) und einen Karten-Auflageabschnitt (3) auf. Der Karten-Auflageabschnitt (3) definiert eine Ebene für das Auflegen einer Karte auf der Oberseite der Tastatur (1). Der Karten-Auflageabschnitt (3) ist neben der Karten-Einführöffnung (2) angeordnet, in die die Karte im Wesentlichen parallel zu der von dem Karten-Auflageabschnitt (3) definierten Ebene einführbar ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Tastatur mit einem Kartenleser, insbesondere auf eine Tastatur mit einem horizontal angeordneten Kartenleser.
  • Der Trend bei Tastaturen geht zu einem immer flacheren Design. In die Tastaturen integrierte Kartenleser sollen dabei das flache Erscheinungsbild der Tastaturen nicht stören, wie dies bei einem vertikal auf der Oberseite einer Tastatur angeordneten Kartenleser der Fall ist. Soll zusätzlich noch die Funktion eines RFID-Kartenlesers in die Tastatur integriert werden, ist bei einer Tastatur mit einem vertikal angeordneten Kartenleser eine zusätzliche Halterung für die Karte, wie zum Beispiel eine Klammer, in die die Karte eingesteckt werden kann, erforderlich. Um diese Nachteile zu überwinden, wurden Tastaturen mit horizontal angeordneten Kartenlesern entwickelt. Bei diesen wird die Karte an einer Seite der Tastatur in einen Schacht eingeführt, so dass die Karte nicht mehr sichtbar ist und somit leicht in dem Kartenleser vergessen werden kann, was vor allem bei Karten für Berechtigungssysteme kritisch ist. Ferner ist für einen Benutzer nicht leicht erkennbar, wie herum die Karte in den Schacht einzuführen ist. Oft ist bei bestehenden Kontaktiereinheiten der Kontaktblock für den Chip der Karte an der Unterseite angeordnet, so dass ein Benutzer die Karte entgegen seiner Gewohnheit mit der Oberseite nach unten einführen muss. Das seitliche Einführen der Karte in den Schacht des Kartenlesers ist überdies ergonomisch ungünstig, da die Karte mit zwei Fingern gehalten werden muss, was insbesondere bei sehr flachen Tastaturen dazu führen kann, dass sich der Benutzer die Finger an der Arbeitsfläche stößt. Auch beim Herausnehmen der Karte können oft Probleme entstehen, da die Karte nur minimal aus dem Kartenleser herausragt. Weiterhin erfordert das Einführen und Herausnehmen der Karte einen ausreichend großen Freiraum neben dem Karteneinschub.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Tastatur mit einem Kartenleser zur Verfügung zu stellen, die ein flaches Design besitzt und deren Kartenleser trotz der flachen Bauform der Tastatur ergonomisch vorteilhaft gestaltet und einfach zu bedienen ist, aber dennoch kostengünstig in der Herstellung ist.
  • Diese Aufgabe wird von einer erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser gelöst.
  • Eine erfindungsgemäße Tastatur hat einen Kartenleser, der eine Karten-Einführöffnung und einen Karten-Auflageabschnitt aufweist. Die Karten-Einführöffnung dient dem Einführen einer Karte in den Kartenleser. Der Karten-Auflageabschnitt definiert eine Ebene für das Auflegen einer Karte auf der Oberseite der Tastatur, so dass die Karte in einer Position auf der Tastatur abgelegt werden kann, von der aus die Karte in den Kartenleser einführbar ist und für einen Benutzer sichtbar bleibt.
  • Die Ebene kann beispielsweise durch einen ebenen Bereich der Oberfläche der Tastaturoberseite gebildet werden. Alternativ kann die Ebene auch durch an der Tastaturoberseite angebrachte Rippen oder ähnliche Auflageelemente definiert werden.
  • Der Karten-Auflageabschnitt ist neben der Karten-Einführöffnung angeordnet und eine auf den Karten-Auflageabschnitt gelegte Karte ist im Wesentlichen parallel zu der von dem Karten-Auflageabschnitt definierten Ebene in die Karten-Einführöffnung einführbar, indem die Karte auf dem Karten-Auflageabschnitt liegend in die Karten-Einführöffnung geschoben wird. Hierzu ist lediglich ein Finger notwendig. Ferner verhindert der Karten-Auflageabschnitt ein mögliches Verbiegen der Karte, wie es beim Einführen von Karten in Kartenleser aus dem Stand der Technik auftreten kann.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser weist der Karten-Auflageabschnitt ein Führungselement zur Führung der Karte beim Einführen in die Karten-Einführöffnung auf. Das Führungselement kann beispielsweise ein an der Tastaturoberseite angebrachter Steg sein, entlang dessen Seitenfläche die Karte in die Karten-Einführöffnung geschoben werden kann. Vorzugsweise weist der Karten-Auflageabschnitt zwei Führungselemente auf, die auf gegenüberliegenden Seiten der Karte angeordnet sind, so dass die Karte nur noch in einer Richtung senkrecht zu der Karten-Einführöffnung verschiebbar ist. Die Führungselemente erlauben ferner, dass die von dem Karten-Auflageabschnitt definierte Ebene in einer Richtung senkrecht zu den Führungselementen geneigt sein kann, ohne dass dadurch eine aufgelegte Karte herunterfällt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser grenzt der Karten-Auflageabschnitt mit seiner der Karten-Einführöffnung gegenüberliegenden Seite an einen Randabschnitt der Oberseite der Tastatur, so dass dort die Tastaturoberseite mit dem Karten-Auflageabschnitt abschließt. Diese Ausführungsform ist ergonomisch besonders vorteilhaft für ein Ablegen der Karte auf den Karten-Auflageabschnitt, wenn die Karte seitlich zugeführt wird.
  • Vorzugsweise ist der Kartenleser in einer der beiden oberen Ecken der Tastatur angeordnet, wobei die rechte obere Ecke für eine rechtshändige und die linke obere Ecke für eine linkshändige Benutzung vorteilhaft ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser ist die Karte zu etwa einem Drittel ihrer Länge durch die Karten-Einführöffnung in den Kartenleser einführbar. Dadurch bleiben etwa zwei Drittel der Karte für den Benutzer sichtbar, so dass dieser leicht erkennen kann, ob sich seine Karte noch im Kartenleser befindet.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser ist die Karte zu etwa der Hälfte ihrer Länge durch die Karten-Einführöffnung in den Kartenleser einführbar. Dadurch bleibt etwa die Hälfte der Karte für den Benutzer sichtbar, so dass auch in dieser Ausführungsform der Benutzer leicht erkennen kann, ob sich seine Karte noch im Kartenleser befindet.
  • Für die konstruktive Auslegung der Länge des in den Kartenleser einführbaren Teils der Karte ist unter anderem der vorgegebene Wert der elektrostatischen Entladung (ESD-Wert) entscheidend, so dass in weiteren Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser die Länge des in den Kartenleser einführbaren Teils der Karte einen Wert aufweist, der in einem Bereich von etwa einem Drittel bis etwa zwei Dritteln der Länge der Karte liegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser weist der Karten-Auflageabschnitt eine Karten-Auflagefläche auf, deren Abmessung in einer Richtung senkrecht zu der Karten-Einführöffnung mindestens der Hälfte der Länge der Karte entspricht, so dass eine auf dem Karten-Auflageabschnitt abgelegte aber noch nicht in die Karten-Einführöffnung eingeführte Karte nicht herunterfallen kann. Die Karten-Auflagefläche kann beispielsweise aus einer ebenen Fläche bestehen oder durch Rippen gebildet werden, die senkrecht zur Karten-Einführöffnung angeordnet sind.
  • Vorzugsweise ist die Karten-Auflagefläche so dimensioniert, dass die Karte im eingeführten Zustand bündig mit der Karten-Auflagefläche abschließt und im nicht eingeführten Zustand in der Richtung senkrecht zur Karten-Einführöffnung um die Länge, die die Karte in den Kartenleser einführbar ist, über die Karten-Auflagefläche hinausragt. Auf diese Weise kann ein Benutzer leicht erkennen, ob die Karte eingeführt ist oder nicht.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser wird der Karten-Auflageabschnitt durch eine Vertiefung in der Oberseite der Tastatur gebildet, so dass die Karten-Auflagefläche von der Grundfläche einer Einbuchtung in der Tastaturoberseite gebildet wird, die in etwa die Abmessungen einer abgelegten Karte hat. In einer Seitenwand der Vertiefung befindet sich die Karten-Einführöffnung und die beiden an die Karten-Einführöffnung angrenzenden Seitenwände erfüllen die Funktion zweier Führungselemente. Diese Ausführungsform ermöglicht eine besonders flache Bauform der Tastatur, da hierbei die Oberseite der Karten-Einführöffnung mit der von den Tastenfeldbereichen gebildeten Oberfläche der Tastaturoberseite bündig ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser weist der Kartenleser ferner eine Einrichtung für die drahtlose Kommunikation mit einer Chipkarte auf, so dass eine erfindungsgemäße Tastatur mit Kartenleser auch mit kontaktlosen Chipkarten mittels eines Funkprotokolls kommunizieren kann.
  • Vorzugsweise weist die Einrichtung für die drahtlose Kommunikation mit einer Chipkarte eine Antenne auf, die unterhalb des Karten-Auflageabschnitts angeordnet ist. Eine Anordnung der Antenne unterhalb des Karten-Auflageabschnitts ermöglicht eine optimale Verbindung zwischen der Chipkarte und dem Kartenleser, wenn die Chipkarte auf dem Karten-Auflageabschnitt aufliegt.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser ist die Elektronik des Kartenlesers auf der Leiterplatte der Tastatur integriert. Dadurch können Bauteile eingespart und die Montage vereinfacht werden, was beides zu einer Reduzierung der Herstellungskosten führt.
  • Anhand der Zeichnung wird die Erfindung nachstehend eingehend erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser,
  • 2 eine Seitenansicht der Ausführungsform gemäß 1,
  • 3 eine Detailansicht der 2 für den Bereich des Kartenlesers,
  • 4 eine perspektivische Detailansicht des Kartenlesers der Ausführungsform gemäß 1 mit eingeführter Karte und
  • 5 eine teilweise geschnittene Darstellung des Kartenlesers der Ausführungsform gemäß 1.
  • Aus der Darstellung gemäß 1 ist eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser ersichtlich. Die Abbildung zeigt die Tastatur (1) mit der einem Benutzer gegenüberliegenden Seite voran, um den Kartenleser besser darstellen zu können. In dieser Ausführungsform ist der Kartenleser in der rechten oberen Ecke der Tastatur (1) angeordnet. Der Kartenleser weist eine Karten-Einführöffnung (2) und einen Karten-Auflageabschnitt (3) auf. Der Karten-Auflageabschnitt (3) wird durch eine Vertiefung in der Oberseite der Tastatur (1) gebildet. Die Karten-Einführöffnung (2) ist in einer Seitenwand der Vertiefung angeordnet. Mit seiner der Karten-Einführöffnung (2) gegenüberliegenden Seite grenzt der Karten-Auflageabschnitt (3) an den rechten Rand der Tastaturoberseite, so dass dort die Tastaturoberseite mit dem Karten-Auflageabschnitt (3) abschließt. Der Karten-Auflageabschnitt (3) weist eine Karten-Auflagefläche (4) auf, die von der Grundfläche der Vertiefung gebildet wird. Die Karten-Auflagefläche (4) ist eine ebene Fläche und besitzt eine Breite, die in etwa der Breite einer Karte entspricht. Die beiden Seitenwände (5) der Vertiefung erfüllen die Funktion zweier Führungselemente, so dass eine einzuführende Karte im Wesentlichen nur noch in einer Richtung senkrecht zu der Karten-Einführöffnung (2) auf der Karten-Auflagefläche (4) verschiebbar ist. Diese Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser ermöglicht eine besonders flache Bauform der Tastatur (1), da hierbei die Oberseite der Karten-Einführöffnung (2) mit der von den Tastenfeldbereichen gebildeten Oberfläche der Tastaturoberseite bündig ist.
  • Die Darstellung gemäß 2 zeigt eine Ansicht der rechten Seite der Ausführungsform gemäß 1. Die Abbildung verdeutlicht das flache Design der Ausführungsform mit ihrer wannenförmigen Vertiefung, die den Karten-Auflageabschnitt (3) bildet.
  • Die Abbildung gemäß 3 stellt eine Detailansicht der 2 für den Bereich des Kartenlesers dar. In dieser Ansicht sind durch die Karten-Einführöffnung (2) die elektronischen Kontakte (6) für die kontaktbehaftete Kommunikation mit einem Chip auf einer Karte innerhalb des Kartenlesers zu erkennen.
  • Eine perspektivische Detailansicht des Kartenlesers der Ausführungsform gemäß 1 ist in der Abbildung gemäß 4 dargestellt. Die Abbildung zeigt den Kartenleser mit einer in den Kartenleser eingeführten Karte (7). Der Darstellung ist zu entnehmen, dass selbst im eingeführten Zustand noch ein großer Teil der Karte (7) für einen Benutzer sichtbar ist. Im illustrierten Fall entspricht der noch sichtbare Teil etwa der Halte bis zwei Drittel der Karte (7). Weiterhin ist zu sehen, dass die in den Kartenleser eingeführte Karte (7) an ihrem aus dem Kartenleser herausragenden Ende mit dem Karten-Auflageabschnitt (3) im Wesentlichen bündig abschließt, so dass ein Benutzer leicht den in den Kartenleser eingeführten Zustand einer Karte (7) von dem nicht eingeführten Zustand unterscheiden kann. In der Abbildung ist der Kartenleser teilweise geschnitten dargestellt, wodurch am rechten Rand der Zeichnung das Innere des Kartenlesers andeutungsweise zu sehen ist.
  • Einen genaueren Einblick in das Innere des Kartenlesers gibt die Darstellung gemäß 5. In dieser Abbildung ist eine Seitenansicht des wie in 4 teilweise geschnitten dargestellten Kartenlesers zu sehen. Die Darstellung zeigt die Kontaktiereinheit (8) für die kontaktbehaftete Kommunikation mit einem Chip auf einer Karte (7). Die Kontaktiereinheit (8) ist so angeordnet, dass die in der Darstellung gemäß 5 nicht sichtbaren Kontakte den Chip auf einer eingeführten Karte (7) von oben berühren. Somit ist in dieser Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser eine Karte (7) in der für einen Benutzer gewohnten Orientierung mit dem Chip nach oben zeigend einzuführen.
  • Eine erfindungsgemäße Tastatur mit Kartenleser besitzt ein gewünschtes flaches Design und ihr Kartenleser ist trotz der flachen Bauform der Tastatur ergonomisch vorteilhaft gestaltet und einfach zu bedienen. So ist eine auf den Karten-Auflageabschnitt abgelegte Karte ohne die Gefahr eines Verbiegens der Karte mit nur einem Finger in den Kartenleser einführbar. Dabei ist der erforderliche Weg zum Einführen der Karte auf einen Bruchteil, vorzugsweise ein Drittel bis die Hälfte, der Länge der Karte reduziert. Somit sind vorzugsweise noch die Hälfte bis zwei Drittel einer in den Kartenleser eingeführten Karte für einen Benutzer sichtbar, so dass der Benutzer die Karte nicht so leicht im Kartenleser vergessen kann. Ferner erleichtert einem Benutzer die ständige Sichtbarkeit eines großen Teils einer in den Kartenleser eingeführten Karte, sich die richtige Orientierung der Karte beim Einführen zu merken.
  • Weiterhin ist der für das Einführen einer Karte neben einer erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser notwendige Platz auf der Arbeitsfläche wesentlich geringer als bei einem horizontal angeordneten Kartenleser aus dem Stand der Technik. In Ausführungsformen einer erfindungsgemäßen Tastatur mit Kartenleser, bei denen der Karten-Auflageabschnitt entsprechend dimensioniert ist, entfällt das Erfordernis eines Freiraums auf der Arbeitsfläche für das Einführen einer Karte in den Kartenleser vollständig.
  • Überdies ist eine erfindungsgemäße Tastatur mit Kartenleser aufgrund ihrer integrierten Bauweise auch noch kostengünstig in der Herstellung.
  • 1
    Tastatur
    2
    Karten-Einführöffnung
    3
    Karten-Auflageabschnitt
    4
    Karten-Auflagefläche
    5
    Führungselement
    6
    Kontakte
    7
    Karte
    8
    Kontaktiereinheit

Claims (9)

  1. Tastatur mit einem Kartenleser, der Kartenleser aufweisend eine Karten-Einführöffnung (2) und einen Karten-Auflageabschnitt (3), der eine Ebene für das Auflegen einer Karte auf der Oberseite der Tastatur (1) definiert, wobei der Karten-Auflageabschnitt (3) neben der Karten-Einführöffnung (2) angeordnet ist und die Karte im Wesentlichen parallel zu der Ebene in die Karten-Einführöffnung (2) einführbar ist.
  2. Tastatur nach Anspruch 1, wobei der Karten-Auflageabschnitt (3) mit seiner der Karten-Einführöffnung (2) gegenüberliegenden Seite an einen Randabschnitt der Oberseite der Tastatur (1) angrenzt.
  3. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Karten-Auflageabschnitt (3) ein Führungselement (5) zur Führung der Karte beim Einführen in die Karten-Einführöffnung (2) aufweist.
  4. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Karten-Auflageabschnitt (3) durch eine Vertiefung in der Oberseite der Tastatur (1) gebildet wird.
  5. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Karten-Auflageabschnitt (3) eine Karten-Auflagefläche (4) aufweist, deren Abmessung in einer Richtung senkrecht zur Karten-Einführöffnung (2) mindestens der Hälfte der Länge der Karte entspricht.
  6. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Karte zu etwa einem Drittel ihrer Länge durch die Karten-Einführöffnung (2) in den Kartenleser einführbar ist.
  7. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Kartenleser ferner eine Einrichtung für die drahtlose Kommunikation mit einer Chipkarte aufweist.
  8. Tastatur nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei die Einrichtung für die drahtlose Kommunikation mit einer Chipkarte eine Antenne aufweist, die unterhalb des Karten-Auflageabschnitts (3) angeordnet ist.
  9. Tastatur nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei die Elektronik des Kartenlesers auf der Leiterplatte der Tastatur (1) integriert ist.
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