DE102007047708A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung zumindest einer Leiterplatte - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung zumindest einer Leiterplatte (2) aus einer Folie (16) aus elektrisch leitfähigem Material und einer Trägerfolie (17). In einem ersten Verfahrensschritt werden Teile der Folie (16) aus elektrisch leitfähigem Material aus der Folie (16) entfernt. Dabei entsteht eine Struktur aus Leiterbahnen, die mittels Stegen aneinander gehalten sind. Danach wird die Folie (16) aus elektrisch leitfähigem Material an der Trägerfolie (17) angeordnet. Dann werden die Stege entfernt. Somit sind die Leiterbahnen untereinander frei und isoliert und die Trägerfolie (17) hält die freien Leiterbahnen an ihrem vorbestimmten Ort.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Herstellung zumindest einer Leiterplatte aus einer Folie aus elektrisch leitfähigem Material und einer Trägerfolie.
- Aus der
DE 691 17 381 T2 sind eine Mehrschichtleiterplatte und ein Verfahren zu ihrer Herstellung bekannt. Gedruckte Leiterplatten mit hoher Dichte sind typischerweise aus mehreren elektrisch leitfähigen Schichten, die mittels Schichten aus dielektrischem Material getrennt werden, konstruiert. Einige der leitfähigen Schichten können als Stromversorgungs- und Masseebenen verwendet werden, während andere leitfähige Schichten für elektrische Signalverbindungen zwischen integrierten Schaltungschips oder anderen elektronischen Bauteilen strukturiert sind. Für elektrische Zwischenverbindungen zwischen leitfähigen Schichten werden dazwischen liegende Schichten aufgebohrt. Die elektrischen Zwischenverbindungen werden auch als Durchkontakte oder Durchkontaktierungen bezeichnet. Ein elektrischer Kontakt zwischen den Schichten wird mittels eines Beschichtungsverfahrens hergestellt, das bedeutet, dass eine eine Bohrung umgebende Wandfläche mit Kupfer beschichtet wird. - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein einfaches Verfahren und eine einfache Vorrichtung zur Herstellung zumindest einer Leiterplatte anzugeben.
- Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen der Hauptansprüche gelöst. Dabei sind folgende Verfahrensschritte angewandt: Teile der Folie aus elektrisch leitfähigem Material werden aus der Folie entfernt, die Folie aus elektrisch leitfähigem Material wird an der Trägerfolie angeordnet und weitere Teile werden aus der Folie aus elektrisch leitfähigem Material und der Trägerfolie entfernt. In einem ersten Verfahrensschritt werden Teile der Folie aus elektrisch leitfähigem Material aus der Folie entfernt. Dabei entsteht eine Struktur aus Leiterbahnen und Ausnehmungen. Die Leiterbahnen sind so strukturiert, dass diese mittels Stegen aneinander gehalten sind. Danach wird die Folie aus elektrisch leitfähigem Material an der Trägerfolie angeordnet. Die Trägerfolie ist aus einem dielektrischen Material. Beide Folien gemeinsam bilden eine Leiterplatte aus, sind vorzugsweise rechteckförmig und mit einer ihrer flächengrößten Seiten einander zugewandt aneinander angeordnet. Idealerweise sind die beiden Folien der Leiterplatte gleich lang und gleich breit und schließen bündig mit ihren Rändern ab. Die Dicke beider Folien wird von dielektrischen Eigenschaften der Trägerfolie und von elektrischen Eigenschaften der Folie aus elektrisch leitfähigem Material bestimmt. Die Stege der Folie aus elektrisch leitfähigem Material und die darunter angeordneten Teile der Trägerfolie werden entfernt. Somit sind die Leiterbahnen untereinander frei und isoliert und die Trägerfolie hält die freien Leiterbahnen an ihrem vorbestimmten Ort. Des weiteren werden Teile beider Folien entfernt, um Ausnehmungen in der Leiterplatte zu schaffen. Durch diese Ausnehmungen hindurch sind unterhalb dieser Leiterplatte angeordnete weitere Leiterplatten erreichbar.
- In vorteilhafter Weise werden zumindest eine zweite Folie aus elektrisch leitfähigem Material und eine zweite Trägerfolie an der Folie aus elektrisch leitfähigem Material und der Trägerfolie angeordnet. Mit anderen Worten werden zwei Leiterplatten übereinander geschichtet und somit eine Mehrschichtleiterplatte hergestellt. Die Folien aus elektrisch leitfähigem Material werden mittels der dielektrischen Trägerfolien getrennt.
- In einfacher Weise sind Teile der Folie beziehungsweise der Leiterplatte mittels eines Lasers entfernbar. Der Laser arbeitet verschleißfrei, so dass eine Massenfertigung mit immer identischen Teilen gewährleistet ist. Andere Trennvorgänge sind Stanzen und Fräsen.
- In einfacher Weise sind die Folien mittels einer Klebstoffbeschichtung aneinander angeordnet. Werden die Folien übereinander gelegt und aneinander gepresst, so verkleben die Folien beziehungsweise die Leiterplatten miteinander. Die Klebstoffbeschichtung ist in vorteilhafter Weise an der Trägerfolie angeordnet.
- Die Vorrichtung zur Herstellung zumindest einer Leiterplatte aus einer Folie aus elektrisch leitfähigem Material und einer Trägerfolie ist dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Folie aus elektrisch leitfähigem Material mittels einer Trennvorrichtung aus der Folie entfernbar sind, die Folie aus elektrisch leitfähigem Material auf der Trägerfolie anordbar ist und weitere Teile aus der Folie aus elektrisch leitfähigem Material und der Trägerfolie mittels einer weiteren Trennvorrichtung entfernbar sind.
- In vorteilhafter Weise ist sowohl die Folie aus elektrisch leitfähigem Material als auch die Trägerfolie als Folienstreifen von einer Rolle abwickelbar. Flexible Leiterplattenstreifen, also eine Vielzahl von Leiterplatten sind aus Folienstreifen herstellbar, die von Rollen abwickelbar sind. Das Verfahren und die Vorrichtung eignen sich zur Massenherstellung starrer und flexibler Leiterplatten. Die Leiterplatten können sowohl parallel als auch seriell hergestellt werden. Möglich ist auch eine Herstellung, bei der die Leiterplatten parallel und seriell angeordnet sind.
- In vorteilhafter Weise ist die Folie aus elektrisch leitfähigem Material über eine Umlenkrolle der Trennvorrichtung zuführbar. Wird die Folie als Folienstreifen von einer Spule abgewickelt, so garantiert die Umlenkrolle eine ebene Zuführung und einen ebenen Durchlauf durch die Trennvorrichtung.
- In einfacher Weise ist die Trägerfolie, die eine Klebstoffbeschichtung aufweist, mittels einer weiteren Umlenkrolle an die Folie aus elektrisch leitfähigem Material anpressbar. Dabei werden die Trägerfolie und die Folie aus elektrisch leitfähigem Material miteinander verklebt.
- In vorteilhafter Weise sind die Leiterplatten als starre oder flexible Leiterplatten herstellbar. Die Trägerfolien der starren Leiterplatten basieren auf Glasfasermatten, die mit einem Epoxidharz getränkt sind. Als Folie aus elektrisch leitfähigem Material wird eine Kupferfolie verwendet.
- In vorteilhafter Weise dienen Randabschnitte der Leiterplatte beziehungsweise der Leiterplattenstreifen als Schutz bei der Herstellung und bei einem Transport.
- Zum besseren Verständnis der Erfindung sind nachfolgend Ausführungsbeispiele anhand der Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen
-
1A eine Vorrichtung eingerichtet zur Herstellung eines strukturierten flexiblen Leiterplattenstreifens aus einem Kupferfolienstreifen und einem Trägerfolienstreifen in schematischer Darstellung, -
1B den strukturierten flexiblen Leiterplattenstreifen in Draufsicht, -
2 die Vorrichtung eingerichtet zur Herstellung eines strukturierten flexiblen Mehrschichtleiterplattenstreifens unter Verwendung des Leiterplattenstreifens in schematischer Darstellung, -
3A eine strukturierte flexible Mehrschichtleiterplatte mit zwei Kupferfolien und zwei dielektrischen Trägerfolien in Explosionsdarstellung, -
3B die strukturierte flexible Mehrschichtleiterplatte mit den zwei Kupferfolien und den zwei dielektrischen Trägerfolien in Seitenansicht und -
3C die strukturierte flexible Mehrschichtleiterplatte mit den zwei Kupferfolien und den zwei dielektrischen Trägerfolien in Draufsicht. - In den verschiedenen Figuren sind ähnliche oder dieselben Elemente durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet.
-
1A zeigt eine Vorrichtung1 zur Massenherstellung einer flexiblen Leiterplatte2 oder mehrerer verschiedener flexiblen Leiterplatten2 mit einer ersten Aufnahmevorrichtung3 zur Aufnahme einer ersten Rolle4 , einer ersten Umlenkrolle5 , einer ersten Stanzvorrichtung6 , einer zweiten Aufnahmevorrichtung7 zur Aufnahme einer zweiten Rolle8 , einer zweiten Umlenkrolle9 , einer zweiten Stanzvorrichtung10 und einer dritten Aufnahmevorrichtung11 zur Aufnahme einer dritten Rolle12 . Die Rolle4 ,8 und12 ist drehbar in der Aufnahmevorrichtung3 ,7 und11 gelagert. Von der Rolle4 ist ein Kupferfolienstreifen13 abwickelbar, der über die erste Umlenkrolle5 der ersten Stanzvorrichtung6 zuführbar ist und diese durchläuft. In der ersten Stanzvorrichtung6 werden Teile des Kupferfolienstreifens13 ausgestanzt. Der Kupferfolienstreifen13 wird der zweiten Stanzvorrichtung10 zugeführt und durchläuft diese. Der Kupferfolienstreifen13 wird zwischen den beiden Stanzvorrichtungen6 und10 an einen Trägerfolienstreifen14 angeklebt. Der Trägerfolienstreifen14 ist ein Dielektrikum mit einer einseitigen Klebebeschichtung, an die der Kupferfolienstreifen13 angebracht wird. Dazu wird der Trägerfolienstreifen14 von der zweiten Rolle8 abgespult und mittels der zweiten Umlenkrolle9 an den Kupferfolienstreifen13 angepresst. Der Kupferfolienstreifen13 und der Trägerfolienstreifen14 werden miteinander verklebt und bilden einen Leiterplattenstreifen15 aus. Der Leiterplattenstreifen15 wird der zweiten Stanzvorrichtung10 zugeführt und Teile des flexiblen Leiterplattenstreifens15 werden ausgestanzt. Nach der Bearbeitung weist der Leiterplattenstreifen15 eine Vielzahl gleicher flexibler Leiterplatten2 oder verschiedener flexibler Leiterplatten2 auf. Der flexible Leiterplattenstreifen15 wird auf der dritten Rolle12 aufgewickelt. Jede Leiterplatte2 weist eine Kupferfolie16 und eine Trägerfolie17 auf. -
1B zeigt den flexiblen Leiterplattenstreifen15 , der sich aus den Kupferfolienstreifen13 und den Trägerfolienstreifen14 zusammensetzt. Vorzugsweise sind beide Folienstreifen13 und14 als Endlosstreifen13 und14 ausgebildet und weisen eine gleiche Breite auf. Somit schließen die Endlosstreifen13 und14 bündig an ihren Rändern21 und22 ab. Der Kupferfolienstreifen13 wird so gestanzt, dass Leiterbahnen23 entstehen und diese Leiterbahnen23 mittels Stegen24 aneinander und an Randabschnitten25 des Kupferfolienstreifens13 gehalten sind. Nachdem der Trägerfolienstreifen14 an den Kupferfoliestreifen13 angeklebt ist, werden weitere Teile des Leiterplattenstreifens15 so entfernt, dass die Leiterbahnen23 untereinander frei und isoliert sind und der Trägerfolienstreifen14 die freien Leiterbahnen23 an ihrem vorbestimmten Ort hält. Nach der Bearbeitung weist der Leiterplattenstreifen15 eine Vielzahl gleicher Leiterplatten2 oder verschiedener flexibler Leiterplatten2 auf. Vor der weiteren Verarbeitung des Leiterplattenstreifens15 , insbesondere vor der Bestückung der Leiterplatten2 werden die einzelnen Leiterplatten2 von dem Leiterplattenstreifen15 abgetrennt und die Randabschnitte25 entfernt. -
2 zeigt die Vorrichtung1 mit geänderter Bestückung. Der Trägerfolienstreifen14 auf der zweiten Rolle8 ist beidseitig mit einer Klebebeschichtung versehen. Der Kupferfolienstreifen13 wird zwischen den beiden Stanzvorrichtungen6 und10 auf einer Seite des beidseitig mit dem Klebstoff beschichteten Trägerfolienstreifens14 aufgeklebt. Der Trägerfolienstreifen14 ist ein Dielektrikum, also aus einem elektrisch isolierenden Material hergestellt, und mit einer doppelseitigen Klebebeschichtung versehen, anderen einen Seite der Kupferfolienstreifen13 angebracht wird. Dazu wird der Trägerfolienstreifen14 von der zweiten Rolle8 abgespult und über die zweite Umlenkrolle9 an den Kupferfolienstreifen13 angepresst. Der Kupferfolienstreifen13 und der Trägerfolienstreifen14 verkleben miteinander und bilden gemeinsam einen flexiblen eine äußere Klebstoffbeschichtung aufweisenden Leiterplattenstreifen15 aus. Der flexible eine äußere Klebstoffbeschichtung aufweisende Leiterplattenstreifen15 wird der zweiten Stanzvorrichtung10 zugeführt und Teile des flexiblen eine äußere Klebstoffbeschichtung aufweisenden Leiterplattenstreifens15 werden ausgestanzt. Danach wird der flexible eine äußere Klebstoffbeschichtung aufweisende Leiterplattenstreifen15 einer vierten Rolle31 zugeführt. Zwischen der zweiten Stanzvorrichtung10 und der vierten Rolle31 ist eine weitere Aufnahmevorrichtung32 für die dritte Rolle12 mit dem bereits fertig gestellten Leiterplattenstreifen15 angeordnet. Der von der dritten Rolle12 abwickelbare flexible Leiterplattenstreifen15 ist mittels einer Umlenkrolle33 an die zweite mit Klebstoff beschichtete Seite des flexiblen eine äußere Klebstoffbeschichtung aufweisenden Leiterplattenstreifens15 anpressbar. - Der flexible Leiterplattenstreifen
15 und der flexible eine äußere Klebstoffbeschichtung aufweisende Leiterplattenstreifen15 sind miteinander verklebt und bilden einen flexiblen Mehrschichtleiterplattenstreifen34 aus. -
3A ,3B und3C zeigen eine flexible Mehrschichtleiterplatte41 mit zwei Kupferfolien16 , zwei Trägerfolien17 , vier Feldeffekttransistoren42 , kurz als MOSFETs bezeichnet, und vier elektrisch leitfähigen Verbindungsbügeln43 . Die Kupferfolien16 und die Trägerfolien17 sind abwechselnd geschichtet. Die Feldeffekttransistoren42 weisen einen Steueranschluss44 , einen Abzugsanschluss45 und einen Quellenanschluss46 auf. Der Steueranschluss44 und der Quellenanschluss46 sind auf einer Seite des Transistors42 angeordnet, der Abzugsanschluss45 auf der anderen Seite des Transistors42 . Der Transistor42 ist mit dem Abzugsanschluss45 auf der unteren Kupferfolie16 angeordnet, die vier elektrisch leitfähigen Verbindungsbügel43 stellen einen elektrischen Kontakt zwischen dem Quellenanschluss46 und einer Leiterbahn23 her. Der Steueranschluss44 ist nicht belegt. Ausnehmungen47 innerhalb der oberen drei Folien16 und17 ermöglichen die Bestückung der Mehrschichtleiterplatte41 mittels der Feldeffekttransistoren42 und der Verbindungsbügel43 . - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - DE 69117381 T2 [0002]
Claims (10)
- Verfahren zur Herstellung zumindest einer Leiterplatte (
2 ) aus einer Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material und einer Trägerfolie (17 ) mit folgenden Verfahrensschritten: – Teile der Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material werden aus der Folie (16 ) entfernt, – die Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material wird an der Trägerfolie (17 ) angeordnet und – weitere Teile werden aus der Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material und der Trägerfolie (17 ) entfernt. - Verfahren nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch folgenden Verfahrensschritt: – zumindest eine zweite Folie (
16 ) aus elektrisch leitfähigem Material und eine zweite Trägerfolie (17 ) werden an der Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material und der Trägerfolie (17 ) angeordnet. - Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Teile der Folie (
16 ,17 ) mittels eines Lasers entfernbar sind. - Verfahren nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Folien (
16 ,17 ) mittels einer Klebstoffbeschichtung aneinander angeordnet sind. - Vorrichtung (
1 ) zur Herstellung zumindest einer Leiterplatte (2 ) aus einer Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material und einer Trägerfolie (17 ), dadurch gekennzeichnet, dass Teile der Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material mittels einer Trennvorrichtung (6 ) aus der Folie (16 ) entfernbar sind, die Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material auf der Trägerfolie (17 ) anordbar ist und weitere Teile aus der Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material und der Trägerfolie (17 ) mittels einer weiteren Trennvorrichtung (10 ) entfernbar sind. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (
16 ,17 ) als Folienstreifen von einer Rolle (4 ,8 ) abwickelbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (
16 ) aus elektrisch leitfähigem Material über eine Umlenkrolle (5 ) der Trennvorrichtung (6 ) zuführbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Trägerfolie (
17 ) mittels einer weiteren Umlenkrolle (9 ,33 ) an die Folie (16 ) aus elektrisch leitfähigem Material anpressbar ist. - Leiterplatte (
2 ) hergestellt nach einem der vorherigen Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (2 ) flexibel ist. - Leiterplatte (
2 ) hergestellt nach einem der vorherigen Ansprüche 1–8, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterplatte (2 ) Randabschnitte (25 ) aufweist.
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