DE102007047653A1 - Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine - Google Patents

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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
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Abstract

Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine, in der ein Antriebsaggregat, ein Drehaggregat und eine Gegengewichteinrichtung vorgesehen sind. Mit dem Antriebsaggregat lassen sich das Drehaggregat und die Gegengewichteinrichtung bewegen. Nach dem Auslösen des Antriebsaggregats der Nagelmaschine erzeugt das Drehaggregat und die Gegengewichteinrichtung eine entgegengerichtete Gegenkraft, welche dann die nach dem Auslösen der Nagelmaschine entstehende Gegenkraft ausgleicht.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Nagelmaschine, insbesondere eine Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine.
  • Die herkömmlichen elektrischen Nagelmaschinen weisen normalerweise keine Vorrichtung zum Ausgleich der bei Einschlagen entstehenden Gegenkraft einer Nagelmaschine auf. Nach längerem Gebrauch kann der Benutzer durch die Gegenkraft eine unnötige Verletzung haben. Um das oben erwähnte Problem zu beheben, sind ein Pufferpad oder andere Puffereinrichtungen eingebaut, deren Pufferwirkung jedoch sehr beschränkt ist. Es kann ein Wegrutschen durch Vibration auftreten, das die Sicherheit beim Gebrauch beeinträchtigt. Außerdem wird die der einwirkenden Kraft entgegengerichtete Gegenkraft nicht ausgeglichen. Dies kann der Bedarf des Verbrauchers erfüllen. Daher erfordert die herkömmliche Nagelmaschine weitere Verbesserung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine zu schaffen, die eine sichere Verwendung und eine einfache Montage gestattet.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine, der die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale aufweist. Weitere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung gehen aus den Unteransprüchen hervor.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine, in der ein Antriebsaggregat, ein Drehaggregat und eine Gegengewichteinrichtung vorgesehen sind. Ein Ende des Antriebsaggregats ist mit dem Drehaggregat gekoppelt, während das Gegengewichteinrichtung vom Drehaggregat in Linearbewegung versetzbar ist. Nach dem Auslösen des Antriebsaggregats der Nagelmaschine erzeugt das Drehaggregat und die Gegengewichteinrichtung eine entgegengerichtete Gegenkraft, welche dann die Gegenkraft der Nagelmaschine ausgleicht. Damit sind eine sichere Verwendung und eine einfache Montage gewährleistet.
  • Im Folgenden werden die Erfindung und deren Ausgestaltungen im Zusammenhang mit den Figuren näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 2 eine Vorgehensweise zum Auslösen der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 3 eine Vorgehensweise zum Abdämpfen der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
  • 4 eine schematische Darstellung eines anderen Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung; und
  • 5 eine schematische Darstellung eines weiteren Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Vorrichtung.
  • Wie aus den 1 bis 3 ersichtlich, weist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine ein Antriebsaggregat 10, ein Drehaggregat 20, eine Gegengewichteinrichtung 30 und ein Pufferelement 40 auf. Das eine Ende des Antriebsaggregats 10 ist mit dem Drehaggregat 20 derart gekoppelt, dass das andere Ende des Drehaggregats 20 die Gegengewichteinrichtung 30 in Linearbewegung versetzt. Wird das Antriebsaggregat 10 der Nagelmaschine ausgelöst, können das Antriebsaggregat 10 und die Gegengewichteinrichtung 30 unmittelbar über das Drehaggregat 20 einen Gegenlauf bewirken. Das Pufferelement 40 dient als Anschlag für die Gegengewichteinrichtung 30 und stellt eine Stoßdämpfung zur Verfügung. Damit sind eine sichere Verwendung, eine einfache Bedienung und ein stabiles Einschlagen von Nägeln gewährleistet.
  • Das Antriebsaggregat 10 befindet sich in der Nagelmaschine. Das Antriebsaggregat 10 verfügt über ein als Quader ausgebildetes Antriebselement 11, ein schlagbolzenartiges Schlagelement 12, ein wendelförmiges, erstes elastisches Element 13 und wenigstens ein quaderförmiges, erstes angetriebenes Element 14. Das Antriebselement 11 befindet sich im Inneren der Nagelmaschine, wobei das Schlagelement 12 des Antriebselements 11 an einem vorderen Ende der Nagelmaschine angeordnet ist. Das Schlagelement 12 dient beim Auslösen des Antriebsaggregats 10 dem Einschlagen von Nägeln in einen zu nagelnden Gegenstand. Das Antriebselement 11 ist an einem dem Schlagelement 12 entgegengesetzten Ende mit einem Aufnahmeraum 110 versehen, in dem das erste elastische Element 13 vorgesehen ist, wobei das andere Ende des ersten elastischen Elements 13 anliegend an einer inneren Wandung der Nagelmaschine angebracht ist. Das erste angetriebene Element 14 an einer dem Drehaggregat 20 zugewandten Seite des Antriebselements 11 angeordnet ist. Es können ein erstes angetriebenes Element 14 oder mehrere erste angetriebene Elemente 14 vorgesehen sein. Das erste angetriebene Element 14 weist einen wellenförmigen Zahnabschnitt 140 auf, der zum Antrieb in das Drehaggregat 20 eingreift.
  • Das Drehaggregat 20 ist als Zahnrad ausgeführt und weist eine Drehwelle 21 und wenigstens ein Stirnrad 22 auf. Die Drehwelle 21 erstreckt sich ausgehend von einer Seite der Nagelmaschine durch das Drehaggregat 20 hindurch, wobei sich das Drehaggregat 20 um die Drehwelle 21 dreht. Das Stirnrad 22 greift in den Zahnabschnitt 140 des ersten angetriebenen Elements 14 des Antriebselements 11 ein und ist somit von diesem antreibbar, während die gegenüberliegende Gegengewichteinrichtung 30 vom Stirnrad 22 in Linearbewegung versetzbar ist.
  • Die Gegengewichteinrichtung 30 weist ein quaderförmiges Gegengewicht 31 und ein quaderförmiges, zweites angetriebenes Element 32 auf, wobei das Gegengewicht 31 an einer dem Drehaggregat 20 benachbarten Stelle in der Nagelmaschine vorgesehen ist. Das zweite angetriebene Element 32 ist an einer dem Drehaggregat 20 zugewandten Seite des Gegengewichts 31 angeordnet. Außerdem weist das zweite angetriebene Element 32 einen dem Drehaggregat 20 zugewandten, wellenförmigen Zahnabschnitt 320 auf, und zwar derart, dass der Zahnabschnitt 320 in das Stirnrad 22 des Drehaggregats 20 eingreift.
  • Das Pufferelement 40 ist aus stoß- oder kraftabsorbierendem Material wie Polster, Kunststoff, Gummi oder Korken hergestellt und im Inneren des Antriebsaggregats 10 an einer dem Gegengewicht 31 der Gegengewichteinrichtung 30 benachbarten Stelle der Nagelmaschine angebracht. Das Pufferelement 40 dient der Dämpfung einer am Gegengewicht 31 angreifenden Gegenkraft.
  • In den 2 und 3 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung nach dem Einschlagen von Nägeln bzw. nach dem Dämpfen dargestellt. In normalem Zustand des im Inneren der Nagelmaschine befindlichen Antriebsaggregats 10 befindet sich das Antriebsaggregat 10 gegenüber der Gegengewichteinrichtung 30 in entgegengesetzter Richtung [siehe 3]. Wird das Antriebsaggregat 10 der Nagelmaschine vom Benutzer zum Antrieb ausgelöst [siehe 2], wird das Antriebselement 11 des Antriebsaggregats 10 in Richtung auf ein Ende gestoßen, wird der Nagel vom Schlagelement 12 in einen zu nagelnden Gegenstand eingeschlagen. Dabei wird das Stirnrad 22 des Drehaggregats 20 vom Zahnabschnitt 140 des ersten angetriebenen Elements 14 des Antriebselements 11 in Drehbewegung versetzt, woraufhin der Zahnabschnitt 320 des zweiten angetriebenen Elements 32 des Gegengewichts 31 vom Stirnrad 22 des Drehaggregats 20 in Linearbewegung versetzt wird. Durch die verzahnte Drehbewegung ergibt sich ein Gegenlauf, der zur Abdämpfung führt. Das Antriebselement 11 kehrt nach dem Auslösen in einen normalen Zustand zurück. Durch Stoßen des Gegengewichts 31 gegen das Pufferelement 40 ergibt sich dann eine Sekundärdämpfung. Durch das Zusammenwirken der oben erwähnten Bauelemente wird die Gegenkraft abgedämpft, wobei das Pufferelement 40 eine sekundäre Abdämpfung bewirkt. Hierdurch wird eine wirksame Doppeldämpfung sichergestellt.
  • In 4 ist ein anderes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Das Gegengewicht 31 der Gegengewichteinrichtung 30 besitzt an einer diagonal zum ersten Befestigungsabschnitt 141 angeordneten Stelle einen zweiten Befestigungsabschnitt 321, der mit einer Durchgangsbohrung versehen ist. Der erste Befestigungsabschnitt 141 des ersten angetriebenen Elements 14 des Antriebselements 11 wirkt mit dem zweiten Befestigungsabschnitt 321 des Gegengewichts 31 derart zusammen, dass ein drahtförmiges Zugelement 23 vorgesehen ist, das in einer Aufnahmenut 24 um das Drehaggregat 20 herum angeordnet ist. Das Antriebsaggregat 10 im Zusammenwirken mit der Gegengewichteinrichtung 30 bewegt das Zugelement 23 derart, dass das Zugelement 23 in der Aufnahmenut 24 des Drehaggregats 20 eine hin- und hergehende Bewegung macht, wodurch das Antriebsaggregat 10 und die Gegengewichteinrichtung 30 einen Gegenlauf bewirken.
  • In 5 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Ein Aufnahmeraum 310 befindet sich in einem Ende des Gegengewichts 31 der Gegengewichteinrichtung 30, wobei ein zweites elastisches Element 33 im Aufnahmeraum 310 vorgesehen und befestigt ist. Das andere Ende des zweiten elastischen Elements 33 liegt an einer inneren Wandung der Nagelmaschine an. Wird das Antriebselement 11 des Antriebsaggregats 10 in Richtung auf ein Ende gestoßen, wird der Nagel vom Schlagelement 12 in einen zu nagelnden Gegenstand eingeschlagen. Dabei wird das Stirnrad 22 des Drehaggregats 20 vom Zahnabschnitt 140 des ersten angetriebenen Elements 14 des Antriebselements 11 in Drehbewegung versetzt, woraufhin der Zahnabschnitt 320 des zweiten angetriebenen Elements 32 des Gegengewichts 31 vom Stirnrad 22 des Drehaggregats 20 in Linearbewegung versetzt wird. Das im Aufnahmeraum 310 des Gegengewichts 31 aufgenommene, zweite elastische Element 33 erzeugt nach dem Auslösen eine elastische angreifende Kraft in der Nagelmaschine, wodurch das Gegengewicht 31 der Gegengewichteinrichtung 30 einen Trägheitswiderstand in entgegengesetzter Richtung bewirkt. Durch die vom zweiten elastischen Element 33 erzeugte, elastische angreifende Kraft ergibt sich eine Verringerung des Trägheitsverlustes des Gegengewichts 31 der Gegengewichteinrichtung 30 nach dem Einschlagen von Nägeln. Auf diese Weise werden eine sichere Bedienung und ein stabiles Nageln sichergestellt.
  • 10
    Antriebsaggregat
    11
    Antriebselement
    110
    Aufnahmeraum
    12
    Schlagelement
    13
    erstes elastisches Element
    14
    erstes angetriebenes Element
    140
    Zahnabschnitt
    141
    erster Befestigungsabschnitt
    20
    Drehaggregat
    21
    Drehwelle
    22
    Stirnrad
    23
    Zugelement
    24
    Aufnahmenut
    30
    Gegengewichteinrichtung
    31
    Gegengewicht
    310
    Aufnahmeraum
    32
    zweites angetriebenes Element
    320
    Zahnabschnitt
    321
    zweiter Befestigungsabschnitt
    33
    zweites elastisches Element
    40
    Pufferelement

Claims (7)

  1. Vorrichtung zum Ausgleich der Gegenkraft einer Nagelmaschine, aufweisend: ein Antriebsaggregat (10), das sich in der Nagelmaschine befindet sowie über ein Antriebselement (11) und wenigstens ein erstes angetriebenes Element (14) verfügt, wobei das erste angetriebene Element (14) an einer Seite des Antriebselements (11) angeordnet ist; ein Drehaggregat (20), das drehbar in der Nagelmaschine gelagert ist und für die Bewegung des ersten angetriebenen Elements (14) des Antriebselements (11) sorgt; und eine Gegengewichteinrichtung (30), die sich in der Nagelmaschine befindet sowie ein Gegengewicht (31) und wenigstens ein zweites angetriebenes Element (32) aufweist, wobei das zweite angetriebene Element (32) an einer dem Drehaggregat (20) zugewandten Seite der Gegengewichteinrichtung (31) angeordnet ist, und wobei das zweite angetriebene Element (32) angepasst an das Drehaggregat (20) ausgebildet ist, um einen zügigen Antrieb zu ermöglichen; wodurch das Drehaggregat (20) beim Betrieb des Antriebsaggregats (10) vom ersten angetriebenen Element (14) des Antriebselements (11) in Drehbewegung versetzbar ist, woraufhin das Drehaggregat (20) das zweite angetriebene Element (32) des Gegengewichts (31) in Linearbewegung derart versetzt, dass sich das Antriebsaggregat (10) und die Gegengewichteinrichtung (30) in entgegengesetzter Richtung bewegen, sodass die während des Betriebs des Antriebsaggregats (10) erzeugte Gegenkraft unter Einwirkung der entgegengesetzten Bewegung der Gegengewichteinrichtung (30) ausgeglichen werden kann.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (10) ein Antriebselement (11), ein Schlagelement (12), ein erstes elastisches Element (13) und zwei erste angetriebene Elemente (14) umfasst, wobei das Antriebselement (11) in der Nagelmaschine vorgesehen ist, und wobei das Schlagelement (12) des Antriebselements (11) an einem vorderen Ende der Nagelmaschine angeordnet ist, und wobei das Schlagelement (12) dem Einschlagen von Nägeln in einen zu nagelnden Gegenstand dient, und wobei das Antriebselement (11) an einem dem Schlagelement (12) entgegengesetzten Ende mit einem Aufnahmeraum versehen ist, in dem das erste elastische Element (13) vorgesehen ist, wobei das andere Ende des ersten elastischen Elements (13) anliegend an einer inneren Wandung der Nagelmaschine angebracht ist, und wobei das erste angetriebene Element (14) an einer dem Drehaggregat (20) zugewandten Seite des Antriebselements (11) angeordnet ist, und wobei das erste angetriebene Element (14) einen Zahnabschnitt (140) aufweist, der am Drehaggregat (20) angreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Drehaggregat (20) eine Drehwelle (21) und wenigstens ein Stirnrad (22) aufweist, wobei sich die Drehwelle (21) ausgehend von einer Seite der Nagelmaschine durch das Drehaggregat (20) hindurch erstreckt, und wobei sich das Drehaggregat (20) um die Drehwelle (21) dreht, und wobei das Stirnrad (22) in den Zahnabschnitt (140) des ersten angetriebenen Elements (14) des Antriebselements (11) eingreift und somit von diesem antreibbar ist, während die gegenüberliegende Gegengewichteinrichtung (30) vom Stirnrad (22) in Linearbewegung versetzbar ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Gegengewichteinrichtung (30) ein Gegengewicht (31) und zwei zweite angetriebene Elemente (32) aufweist, wobei das Gegengewicht (31) an einer dem Drehaggregat (20) benachbarten Stelle in der Nagelmaschine angebracht ist, und wobei die zweiten angetriebenen Elemente (32) an einer dem Drehaggregat (20) zugewandten Seite des Gegengewichts (31) angeordnet sind, und wobei das zweite angetriebene Element (32) einen dem Drehaggregat (20) zugewandten Zahnabschnitt (320) aufweist, und zwar derart, dass der Zahnabschnitt (320) in das Stirnrad (22) des Drehaggregats (20) eingreift.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Nagelmaschine innen an einer dem Antriebsaggregat (10) benachbarten Stelle mit einem Pufferelement (40) versehen ist, das aus stoß- oder kraftabsorbierendem Material hergestellt ist und zur Dämpfung einer am Gegengewicht (31) angreifenden Gegenkraft dient, und dass das Pufferelement (40) als Polster ausgeführt oder aus Kunststoff, Gummi oder Korken hergestellt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Antriebsaggregat (10) an einem Ende des ersten angetriebenen Elements (14) des Antriebselements (11) mit einem ersten Befestigungsabschnitt (141) versehen ist, wobei das Gegengewicht (31) der Gegengewichteinrichtung (30) an einer diagonal zum ersten Befestigungsabschnitt (141) angeordneten Stelle einen zweiten Befestigungsabschnitt (321) besitzt, und wobei der erste Befestigungsabschnitt (141) des ersten angetriebenen Elements (14) des Antriebselements (11) mit dem zweiten Befestigungsabschnitt (321) des Gegengewichts (31) derart zusammenwirkt, dass ein Zugelement (23) vorgesehen ist, das in einer Aufnahmenut (24) um das Drehaggregat (20) herum angeordnet ist, und wobei das Antriebsaggregat (10) im Zusammenwirken mit der Gegengewichteinrichtung (30) das Zugelement (23) derart bewegt, dass das Zugelement (23) in der Aufnahmenut (24) des Drehaggregats (20) eine hin- und hergehende Bewegung macht, wodurch das Antriebsaggregat (10) und die Gegengewichteinrichtung (30) einen Gegenlauf bewirken.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sich ein Aufnahmeraum (310) in einem Ende des Gegengewichts (31) der Gegengewichteinrichtung (30) befindet, wobei ein zweites elastisches Element (33) im Aufnahmeraum (310) vorgesehen und befestigt ist, und wobei das andere Ende des zweiten elastischen Elements (33) an einer inneren Wandung der Nagelmaschine anliegt.
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