DE102011000705A1 - Höhenverstellvorrichtung - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Höhenverstellvorrichtung (2) mit einem an einem Möbelstück (1) festlegbaren Grundträger (3), mit einem an dem Grundträger (3) vertikal verschiebbar gelagerten Montageschlitten (4) zur Aufnahme eines Fernsehgeräts (5) oder dergleichen, sowie mit einer Führungseinrichtung und mit einer Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung des Montageschlittens (4). Die Antriebsvorrichtung steht mit einem umlaufenden Antriebsriemen (9) in Wirkverbindung, wobei der Antriebsriemen (9) mit dem Montageschlitten (4) verbunden ist und die Antriebsvorrichtung dazu geeignet ist, den Montageschlitten (4) über den Antriebsriemen (9) in zwei entgegengesetzte Richtungen zu bewegen. Der Montageschlitten (4) ist über eine Federeinrichtung mit dem Grundträger (3) verbunden, wobei die Federeinrichtung dazu geeignet ist, eine auf den Montageschlitten (4) wirkende Gewichtskraft zumindest teilweise zu kompensieren.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Höhenverstellvorrichtung mit einem an einem Möbelstück festlegbaren Grundträger, mit einem an dem Grundträger vertikal verschiebbar gelagerten Montageschlitten zur Aufnahme eines Fernsehgeräts oder dergleichen, sowie mit einer Führungseinrichtung und mit einer Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung des Montageschlittens.
  • Solche Höhenverstellvorrichtungen werden üblicherweise dazu verwendet, um beispielsweise ausgeschaltete Fernsehgeräte aus optischen Gründen in einem Möbelstück zu versenken, bzw. unsichtbar werden zu lassen und dadurch gleichzeitig auch vor äußeren Einflüssen zu schützen. Soll das Fernsehgerät in Betrieb genommen werden, so wird das Fernsehgerät mit Hilfe der Höhenverstellvorrichtung aus dem Möbelstück heraus in eine Betriebsposition verlagert.
  • Die benötigte Antriebskraft wird üblicherweise von elektrisch betriebenen Antriebsmotoren bereitgestellt und über Flaschenzüge oder Spindelantriebe in eine vertikale Bewegung des Montageschlittens umgesetzt. Die hierfür verwendeten Elektromotoren müssen für die Höhenverstellung eines Fernsehgeräts ein ausreichend großes Drehmoment an einer Ausgangswelle bereitstellen können, so dass während des Betriebs des Elektromotors vergleichsweise viel elektrische Energie benötigt wird. Wenn der Vorgang der Höhenverstellung nicht relativ langsam durchgeführt wird, können unerwünschte Vibrationen oder Erschütterungen erzeugt und sowohl auf das Möbelstück als auch auf den Fernseher übertragen werden. Zudem ist die Geräuschentwicklung bei den aus dem Stand der Technik bekannten Höhenverstellvorrichtungen vergleichsweise hoch, was in Wohnräumen oder beispielsweise auch in Krankenhäusern als störend empfunden werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Höhenverstellvorrichtung bereitzustellen, der eine möglichst geräuscharme und energiesparende Verlagerung des Montageschlittens ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Antriebsvorrichtung mit einem umlaufenden Antriebsriemen in Wirkverbindung steht, wobei der Antriebsriemen mit dem Montageschlitten verbunden ist und die Antriebsvorrichtung dazu geeignet ist, den Montageschlitten über den Antriebsriemen in zwei entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, und dass der Montageschlitten über eine Federeinrichtung mit dem Grundträger verbunden ist, wobei die Federeinrichtung dazu geeignet ist, eine auf den Montageschlitten wirkende Gewichtskraft zumindest teilweise zu kompensieren.
  • Der Montageschlitten kann beispielsweise über zwei an der Grundplatte abgestützte Druckfedern mit der Grundplatte in Wirkverbindung stehen. Die Federstärken der beiden Druckfedern sind dabei so ausgelegt, dass sie eine durch das Gewicht des Montageschlittens und durch das Gewicht eines gegebenenfalls an dem Montageschlitten befestigten Fernsehgerätes erzeugte Gewichtskraft weitgehend kompensieren, so dass die von der Antriebsvorrichtung aufzubringende Kraft nur noch durch die geringe Differenz zwischen der nach unten wirkenden Gewichtskraft und der nach oben, bzw. der Gewichtskraft entgegenwirkenden Federkraft bestimmt ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Höhenverstellvorrichtung mit kleinen und energiesparenden Antriebsvorrichtungen auszustatten.
  • Dadurch, dass die Antriebsvorrichtung nur ein geringes Moment zur Bewegung des Montageschlittens und des Fernsehers oder dergleichen aufbringen muss, ist auch der äußert kostengünstige und platzsparende Einsatz eines direkt mit dem Montageschlitten verbundenen Antriebsriemens möglich, so dass auf aufwendige Flaschenzüge oder Spindeltriebe verzichtet werden kann.
  • Durch den Einsatz einer Federeinrichtung werden zudem Beschädigungen des Montageschlittens beziehungsweise des an dem Montageschlitten befestigten Fernsehgeräts oder dergleichen und des Möbelstücks verhindert, die beispielsweise auf Grund einer defekten Antriebsvorrichtung oder eines gerissenen Antriebsriemens auftreten könnten. Da die Federeinrichtung zumindest einen Teil der auf den Montageschlitten wirkenden Gewichtskraft kompensiert, wird der Montageschlitten bei einem Defekt des Antriebriemens nur geringfügig beschleunigt und gleitet auch ohne jegliche Verbindung mit der Antriebsvorrichtung langsam und sicher in die Ruheposition.
  • Eine äußerst kostgünstige und platzsparende Übertragung der von der Antriebsvorrichtung bereitgestellten Antriebsenergie in eine vertikale Bewegung des Montageschlittens kann erfindungsgemäß äußerst kostengünstig und platzsparend dadurch erreicht werden, dass der Antriebsriemen an einer an dem Grundträger drehbar gelagerten ersten Riemenscheibe und einer in vertikaler Richtung beabstandet an dem Grundträger drehbar gelagerten zweiten Riemenscheibe angeordnet ist. Da der Montageschlitten direkt mit dem Antriebsriemen verbunden ist, ist ein maximaler Höhenverstellbereich durch den Abstand der beiden Riemenscheiben voneinander bestimmt, um die der Antriebsriemen umläuft. Der maximale Höhenverstellbereich kann also einfach durch eine entsprechende Anordnung der Riemenscheiben an der vertikal ausgerichteten Grundplatte vorgegeben werden. Um einen möglichst großen Höhenverstellbereich zu erreichen können die erste Riemenscheibe beispielsweise in einem unteren Bereich des Grundträgers und die zweite Riemenscheibe in einem oberen Bereich des Grundträgers angeordnet sein.
  • Um eine zuverlässige Übertragung der Antriebsenergie von der Antriebseinrichtung auf den Montageschlitten zu ermöglichen ist vorgesehen, dass der Antriebsriemen ein Zahnriemen ist. Die Riemenscheiben können eine daran angepasste Zahnung aufweisen, so dass eine große Antriebskraft übertragen und ein unerwünschter Schlupf bei einer Verlagerung des Montageschlittens vermieden werden kann.
  • Eine besonders einfache und damit einhergehend auch kostgünstige Ausgestaltung der Höhenverstellvorrichtung kann dadurch erreicht werden, dass die Federeinrichtung mindestens eine in einem oberen Bereich mit dem Grundträger verbundene Zugfeder aufweist. Der Montageschlitten kann beispielsweise einfach direkt mit der mindestens einen Zugfeder verbunden werden. Auf diese Weise kann auf eine aufwendige Lagerung und Führung einer Federeinrichtung wie beispielsweise einer Druckfeder verzichtet werden.
  • Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausgestaltung des Erfindungsgedankens ist vorgesehen, dass die Federeinrichtung bei einer Auslenkung eine im Wesentlichen konstante Rückstellkraft erzeugt.
  • Um den ästhetischen Gesamteindruck der Höhenverstellvorrichtung zu verbessern und die beispielsweise durch Einklemmen eines Fingers hervorgerufene Verletzungsgefahr bei einer Bewegung des Montageschlittens zu verringern ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Führungseinrichtung so an dem Grundträger angeordnet ist, dass der Montageschlitten die Führungseinrichtung zumindest abschnittsweise umschließt. Auf diese Weise kann die zur Höhenverstellung notwendige Mechanik nahezu vollständig in einem Gehäuse des Montageschlittens angeordnet werden. Dadurch wird der Zugriff auf die beweglichen Teile erschwert und eine direkte Sicht auf die Hebemechanik verhindert.
  • Um die Stabilität der Höhenverstellvorrichtung zu verbessern ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass die Führungseinrichtung zwei beabstandet zueinander an dem Grundträger angeordnete und vertikal ausgerichtete Führungsschienen aufweist. Der Montageschlitten kann dann mit beispielsweise kugelgelagerten Führungselementen in Eingriff mit den Führungsschienen stehen und auf oder in diesen Führungsschienen zuverlässig und ruckfrei geführt werden.
  • Eine weitere Verbesserung der Stabilität insbesondere gegenüber seitlich an dem Montageschlitten horizontale Kräfte oder Momente kann erfindungsgemäß dadurch erreicht werden, dass jeweils der Winkel zwischen dem Grundträger und den beiden einander zugewandten Schienenflächen der beiden Führungsschienen kleiner als 90° ist. Die beiden Führungsschienen weisen also in einer horizontalen Richtung einen Winkel zueinander auf, so dass zusätzlich die Standsicherheit verbessert wird. Auf diese Weise wird außerdem die benötigte Bauraumtiefe für die Höhenverstellvorrichtung deutlich verringert.
  • Um eine möglichst geräuscharme und vibrationsfreie Befestigung der Höhenverstellvorrichtung an oder mit einem Möbelstück zu ermöglichen ist vorteilhafterweise vorgesehen, dass der Grundträger über eine Dämpfungseinrichtung mit einem Möbelstück verbunden ist, so dass eine unerwünschte Übertragung von Bewegungen in der Höhenverstellvorrichtung auf das Möbelstück gedämpft ist. Beispielsweise kann die Grundplatte mit auf einer Rückseite der Grundplatte angeordneten Dämpfungselementen mit dem Möbelstück verbunden werden.
  • Erfindungsgemäß ist weiter vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung einen Elektromotor aufweist. Da für die Höhenverstellung keine großen Stellkräfte aufgebracht werden müssen, kann es sich um einen Elektromotor mit einem vergleichsweise geringen Energieverbrauch handeln, der beispielsweise mit einer handelsüblichen 9-Volt-Batterie über einen hinreichend langen Zeitraum betrieben werden kann.
  • Der Einbau der Höhenverstellvorrichtung in ein Möbelstück kann dadurch weiter vereinfacht werden, dass die Antriebsvorrichtung an dem Grundträger festgelegt ist. Auf diese Weise kann die Höhenverstellvorrichtung als komplette Baugruppe durch wenige vibrationsgedämpfte Verbindungselemente mit einem Möbelstück verbunden werden.
  • Um die Bedienung der Höhenverstellvorrichtung für einen Benutzer zu vereinfachen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass die Antriebsvorrichtung fernbedienbar ist. Eine geeignete Fernsteuereinrichtung für die Antriebsvorrichtung kann an eine Fernbedienungseinrichtung des Fernsehers angepasst, bzw. angelernt werden und anschließend gemeinsam mit dem Fernseher über dessen Fernbedienungseinrichtung betätigt werden.
  • Aus Sicherheitsgründen und um die Antriebsvorrichtung vor einer Beschädigung zu schützen ist erfindungsgemäß vorgesehen, dass ein Höhenverstellbereich durch mindestens einen mit der Antriebsvorrichtung in Wirkverbindung stehenden und an dem Grundträger angeordneten Endschalter vorgegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt:
  • 1 eine schematische Darstellung einer in einem Möbelstück angeordneten Höhenverstellvorrichtung mit einem an einem fast vollständig ausgefahrenen Montageschlitten angeordneten Fernsehgerät,
  • 2 eine schematische Darstellung eines Grundträgers mit einer Antriebsvorrichtung und mit zwei Führungsschienen,
  • 3 eine schematische Darstellung einer Rückseite des in 2 dargestellten Grundträgers,
  • 4 eine schematische Darstellung einer Höhenverstellvorrichtung mit einer belasteten Federeinrichtung, wobei der Montageschlitten teilweise ausgefahren ist.
  • 1 zeigt schematisch eine in einem gestrichelt dargestellten Möbelstück 1 angeordnete Höhenverstellvorrichtung 2 mit einem vertikal ausgerichteten Grundträger 3, einem an dem Grundträger 3 höhenverstellbar gelagerten Montageschlitten 4 und einem an dem Montageschlitten 4 befestigten Fernsehgerät 5.
  • An dem Grundträger 3 sind zwei Führungsschienen 6 angeordnet, die in horizontaler Richtung zu dem Grundträger 3 einen Winkel von jeweils etwa 60° und zueinander einen Winkel von etwa 120° aufweisen.
  • An der unteren Seite des Grundträgers 3 ist ein Elektromotor 7 angeordnet, der eine erste Riemenscheibe 8 antreibt, mit der ein Antriebsriemen 9 verbunden ist. Der Grundträger 3 ist an einer ebenfalls vertikal ausgerichteten Halteplatte 10 angeordnet, die an einer dem Grundträger 3 entgegengesetzten Seite mit dem Möbelstück 1 verbunden ist.
  • 2 zeigt eine vergrößerte schematische Darstellung des in 1 dargestellten Grundträgers 3 mit den Führungsschienen 6, mit dem Elektromotor 7, mit der ersten Riemenscheibe 8 und mit dem Antriebsriemen 9. Der Antriebsriemen 9 ist über die erste, in einem unteren Bereich des Grundträgers 3 drehbar gelagerte Riemenscheibe 8 und über eine zweite, in einem oberen Bereich des Grundträgers 3 drehbar gelagerte Riemenscheibe 11 geführt. Der Antriebsriemen 9 bildet einen Endlosriemen, der über die beiden Riemenscheiben umlaufend geführt wird und von dem Elektromotor 7, der die erste Riemenscheibe 8 antreibt, in Bewegung versetzt wird.
  • Bei dem Antriebsriemen 9 handelt es sich um einen Zahnriemen und bei den beiden Riemenscheiben 8, 11 handelt es sich um daran angepasste Zahnräder, bzw. um Riemenscheiben 8, 11, die in Umfangsrichtung mit einer an den Zahnriemen angepassten Zahnung versehen sind.
  • In einem oberen Bereich des Grundträgers 3 sind zwei unbelastete Zugfedern 12 angeordnet. Der in den 2 und 3 nicht dargestellte Montageschlitten 4 wird mit Hilfe der Befestigungsvorrichtungen 13 mit den Zugfedern 12 verbunden. In einem oberen Bereich des Grundträgers 3 und in einem unteren Bereich des Grundträgers 3 ist jeweils ein Endschalter 14 vorgesehen, mit deren Hilfe der Elektromotor 7 abgeschaltet wird, sobald der Montageschlitten 4 eine der durch die Endschalter 14 vorgegebenen Endlagen erreicht.
  • 3 zeigt eine Rückansicht des in 2 schematisch dargestellten Grundträgers 3 mit den Führungsschienen 6, mit dem Elektromotor 7, mit der ersten Riemenscheibe 8 und mit der zweiten Riemenscheibe 11 sowie mit dem Antriebsriemen 9, den Endschaltern 14 und den Zugfedern 12. An der Rückseite des Grundträgers 3 sind Dämpfungselemente 15 angeordnet, mit denen der Grundträger 3 vibrationsgedämpft an dem Möbelstück 1 befestigt werden kann. Der Übersichtlichkeit halber ist in der Zeichnung exemplarisch lediglich eines der Dämpfungselemente 15 mit einem Bezugszeichen versehen.
  • In 4 ist schematisch die Rückseite einer Höhenverstellvorrichtung 2 dargestellt, wobei der nicht vollständig ausgefahrene Montageschlitten 4 teilweise geschnitten dargestellt ist. Die Zugfedern 12 befinden sich in einem teilweise gespannten Zustand. Dabei sind die Zugfedern 12 so ausgelegt, dass sie die durch den Montageschlitten 4 und durch das Fernsehgerät 5 erzeugte Gewichtskraft weitestgehend kompensieren und bei einem freilaufenden Elektromotor 7 beziehungsweise bei einem defekten Antriebsriemen 9 der Montageschlitten 4 samt Fernsehgerät 5 entgegen der Federwirkung langsam und kontrolliert abgesenkt wird.
  • Anstelle der in 4 dargestellten Zugfedern 12 können beispielsweise auch Federeinrichtungen mit auf federnd gelagerten Drehachsen aufgewickelten Bändern eingesetzt werden.
  • Der in 4 dargestellte Montageschlitten 4 umschließt den Grundträger 2 im Wesentlichen vollständig. Um eine Verbindung mit einem Möbelstück durch die Dämpfungselemente 15 zu ermöglichen, weist der Montageschlitten 4 zwei schlitzartige Ausnehmungen 16 auf, deren Öffnungsbereich mit längs den Ausnehmungen 16 angeordneten Bürstenleisten 17 blickdicht abgedeckt wird. Auf diese Weise ist ein unbeabsichtigter Zugriff zu der Mechanik der Höhenverstellvorrichtung erschwert. Zudem ist die Mechanik beispielsweise vor Verschmutzung geschützt.

Claims (12)

  1. Höhenverstellvorrichtung mit einem an einem Möbelstück festlegbaren Grundträger, mit einem an dem Grundträger vertikal verschiebbar gelagerten Montageschlitten zur Aufnahme eines Fernsehgeräts oder dergleichen, sowie mit einer Führungseinrichtung und mit einer Antriebsvorrichtung zur Höhenverstellung des Montageschlittens, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung mit einem umlaufenden Antriebsriemen (9) in Wirkverbindung steht, wobei der Antriebsriemen (9) mit dem Montageschlitten (4) verbunden ist und die Antriebsvorrichtung dazu geeignet ist, den Montageschlitten (4) über den Antriebsriemen (9) in zwei entgegengesetzte Richtungen zu bewegen, und dass der Montageschlitten (4) über eine Federeinrichtung mit dem Grundträger (3) verbunden ist, wobei die Federeinrichtung dazu geeignet ist, eine auf den Montageschlitten (4) wirkende Gewichtskraft zumindest teilweise zu kompensieren.
  2. Höhenverstellvorrichtung gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (9) an einer an dem Grundträger (3) drehbar gelagerten ersten Riemenscheibe (8) und einer in vertikaler Richtung beabstandet an dem Grundträger (3) drehbar gelagerten zweiten Riemenscheibe (11) angeordnet ist.
  3. Höhenverstellvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Antriebsriemen (9) ein Zahnriemen ist.
  4. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Federeinrichtung mindestens eine in einem oberen Bereich mit dem Grundträger (3) verbundene Zugfeder (12) aufweist.
  5. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung so an dem Grundträger (3) angeordnet ist, dass der Montageschlitten (4) die Führungseinrichtung zumindest abschnittsweise umschließt.
  6. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinrichtung zwei beabstandet zueinander an dem Grundträger (3) angeordnete vertikal ausgerichtete Führungsschienen (6) aufweist.
  7. Höhenverstellvorrichtung gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils der Winkel zwischen dem Grundträger (3) und den beiden einander zugewandten Schienenflächen der beiden Führungsschienen (6) kleiner als 90° ist.
  8. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundträger (3) über eine Dämpfungseinrichtung mit einem Möbelstück (1) verbunden ist, so dass eine Übertragung von Bewegungen der Höhenverstellvorrichtung (2) auf das Möbelstück (1) gedämpft ist.
  9. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung einen Elektromotor (7) aufweist.
  10. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung an dem Grundträger (3) festgelegt ist.
  11. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsvorrichtung fernbedienbar ist.
  12. Höhenverstellvorrichtung gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein Höhenverstellbereich durch mindestens einen mit der Antriebsvorrichtung in Wirkverbindung stehenden und an dem Grundträger (3) angeordneten Endschalter (14) vorgegeben ist.
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