DE102007047393A1 - Torsionsschwingungsdämpfer - Google Patents
Torsionsschwingungsdämpfer Download PDFInfo
- Publication number
- DE102007047393A1 DE102007047393A1 DE102007047393A DE102007047393A DE102007047393A1 DE 102007047393 A1 DE102007047393 A1 DE 102007047393A1 DE 102007047393 A DE102007047393 A DE 102007047393A DE 102007047393 A DE102007047393 A DE 102007047393A DE 102007047393 A1 DE102007047393 A1 DE 102007047393A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- vibration damper
- ring element
- torsional vibration
- wrap spring
- damper according
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/139—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses characterised by friction-damping means
- F16F15/1397—Overload protection, i.e. means for limiting torque
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16F—SPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
- F16F15/00—Suppression of vibrations in systems; Means or arrangements for avoiding or reducing out-of-balance forces, e.g. due to motion
- F16F15/10—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system
- F16F15/12—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon
- F16F15/131—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses
- F16F15/133—Suppression of vibrations in rotating systems by making use of members moving with the system using elastic members or friction-damping members, e.g. between a rotating shaft and a gyratory mass mounted thereon the rotating system comprising two or more gyratory masses using springs as elastic members, e.g. metallic springs
- F16F15/134—Wound springs
- F16F15/1343—Wound springs characterised by the spring mounting
- F16F15/13453—Additional guiding means for springs
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Acoustics & Sound (AREA)
- Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mechanical Operated Clutches (AREA)
Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Torsionsschwingungsdämpfer mit mindestens zwei entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung mit in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeichern zueinander verdrehbaren Teilen, von denen das eine mit einer Antriebsmaschine und das andere mit einer anzutreibenden Welle verbindbar ist, wobei zwischen den beiden Teilen zusätzlich ein mit der Dämpfungseinrichtung in Reihe geschalteter Drehmomentbegrenzer vorgesehen ist, der zumindest in eine der zwischen den beiden Teilen möglichen Relativverdrehrichtungen wirksam ist und mindestens eine Schlingfederkupplung umfasst, die bei Erreichen eines vorbestimmten Verdrehwinkels zwischen den beiden Teilen ausgelöst wird, wobei sich das übertragbare Drehmoment reduziert und mindestens eine Schlingfeder umfasst.
- Aufgabe der Erfindung ist es, einen Torsionsschwingungsdämpfer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zu schaffen, der eine hohe Lebensdauer aufweist und/oder kostengünstig herstellbar ist.
- Die Aufgabe ist bei einem Torsionsschwingungsdämpfer mit mindestens zwei entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung mit in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeichern zueinander verdrehbaren Teilen, von denen das eine mit einer Antriebsmaschine und das andere mit einer anzutreibenden Welle verbindbar ist, wobei zwischen den beiden Teilen zusätzlich ein mit der Dämpfungseinrichtung in Reihe geschalteter Drehmomentbegrenzer vorgesehen ist, der zumindest in eine der zwischen den beiden Teilen möglichen Relativverdrehrichtungen wirksam ist und mindestens eine Schlingfederkupplung umfasst, die bei Erreichen eines vorbestimmten Verdrehwinkels zwischen den beiden Teilen das übertragbare Drehmoment begrenzt und mindestens eine Schlingfeder umfasst, dadurch gelöst, dass die Schlingfeder drehfest mit mindestens einem Ringelement verbunden ist, das kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, mit einem der verdrehbaren Teile verbunden ist. Durch den Kraftschluss oder Reibschluss wird ein für die Funktion der Schlingfederkupplung notwendiges Anfangsmoment erzeugt, das durch den Kraftschluss oder Reibschluss von dem Ringelement auf das zugehörige verdrehbare Teil übertragen wird, und umgekehrt. Durch die drehfeste Verbindung wird das Anfangsmoment von der Schlingfeder auf das Ringelement übertragen, und umgekehrt. In einem bekannten Stand der Technik wird die Schlingfeder unter radialer Vorspannung eingebaut, um ein Anfangsmoment durch radiale Grundreibung zu erzeugen. Durch den erfindungsgemäßen Kraftschluss oder Reibschluss zwischen dem Ringelement und dem zugehörigen verdrehbaren Teil ist es möglich, die Schlingfeder ohne Vorspannung einzubauen. Da durch wird der Einbau der Schlingfeder erheblich vereinfacht. Darüber hinaus ist es möglich, die Ausdehnung der Schlingfeder in radialer Richtung deutlich zu reduzieren. Die Ausdehnung der Schlingfeder in radialer Richtung wird auch als radiale Höhe der Schlingfeder bezeichnet.
- Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement unter Vorspannung in das zugehörige verdrehbare Teil eingebaut ist. Vorzugsweise weist das zugehörige verdrehbare Teil eine im Wesentlichen kreiszylindermantelförmige Innenfläche auf, an der das Ringelement unter Vorspannung anliegt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement radial außen blattfederartige Segmente aufweist, die unter Vorspannung reibschlüssig an dem zugehörigen verdrehbaren Teil anliegen. Vorzugsweise sind die blattfederartigen Segmente einzeln oder in Gruppen über den Umfang des Ringelements verteilt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende der Schlingfeder radial an dem Ringelement abgestützt ist. Dadurch wird die Lebensdauer der Schlingfeder erhöht und deren Funktion verbessert.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder stoffschlüssig mit dem Ringelement verbunden ist. Die stoffschlüssige Verbindung ist vorzugsweise als Laserschweißverbindung ausgeführt.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder formschlüssig mit dem Ringelement verbunden ist. Durch den Formschluss wird die zur Drehmomentübertragung erforderliche drehfeste Verbindung zwischen dem Ringelement und der Schlingfeder geschaffen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder zwei Enden aufweist, die drehfest mit jeweils einem Ringelement verbunden sind, das so in den Torsionsschwingungsdämpfer eingebaut ist, dass ein Kraftschluss oder Reibschluss zwischen dem Ringelement und dem zugehörigen verdrehbaren Teil erzeugt wird. Vorzugsweise sind die beiden Ringelemente gleich ausgeführt. Dadurch verringern sich die Herstellkosten.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement einen Außenverzahnungsabschnitt aufweist, in den ein Innenverzahnungsabschnitt eingreift, der an einem zugehörigen Ende der Schlingfeder vorgesehen ist. Der Außenverzahnungsabschnitt des Ringelements ist komplementär zu dem Innenverzahnungsabschnitt der Schlingfeder ausgeführt. Dadurch wird auf einfache Art und Weise eine formschlüssige Verbindung zwischen der Schlingfeder und dem Ringelement ermöglicht.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement radial außerhalb des Außenverzahnungsabschnitts einen Stützbogen aufweist, durch den das Ende der Schlingfeder mit dem Außenverzahnungsabschnitt radial abgestützt ist. Der Stützbogen erstreckt sich in Umfangsrichtung und ist vorzugsweise an einem Ende einstückig mit dem Ringelement verbunden.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement Abstützbereiche für die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher und/oder Ansteuerbereiche für das Auslösen der Schlingfederkupplung aufweist. Das Ringelement kann zum Beispiel einstückig mit der Schlingfeder verbunden sein. Das Ringelement kann auch formschlüssig und/oder mit Hilfe von Befestigungselementen an der Schlingfeder befestigt sein. Das Ringelement dient dazu, Kräfte aufzunehmen und in die Schlingfeder einzuleiten. Das Ringelement kann stabiler ausgeführt werden als ansonsten zur Krafteinleitung verwendete umgebogene Enden einer herkömmlichen Schlingfeder.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement Fenster für die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher aufweist. Die Fenster dienen dazu, die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher abzustützen und/oder zu führen.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder zwei Enden aufweist, die drehfest mit jeweils einem Ringelement verbunden sind, das Abstützbereiche für die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher und/oder Ansteuerbereiche für die Reduzierung des Schlingfederkupplungsmomentes aufweist. Die Schlingfeder ist vorzugsweise in axialer Richtung zwischen zwei Ringelementen angeordnet.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement mindestens einen geschlossenen Ringkörper aufweist. Vorzugsweise hat der Ringkörper einen rechteckigen Querschnitt. Alternativ kann das Ringelement aber auch geschlitzt ausgeführt sein.
- Ein weiteres bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Torsionsschwingungsdämpfers ist dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement zwei insbesondere geschlossene Ringkörper aufweist, zwischen denen sich mindestens zwei radiale Zungen erstrecken, die Abstützbereiche für die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher und/oder Ansteuerbereiche für die die Reduzierung des Schlingfederkupplungsmomentes aufweisen. Die Zungen können deutlich stabiler ausgeführt werden als umgebogene Enden einer herkömmlichen Schlingfeder.
- Die Schlingfeder kann als Freilaufelement eingesetzt werden. Dabei nutzt man ihre selbstverstärkende (sperrende) Wirkung in die eine Richtung und die Aufhebung dieser Funktion in die andere Richtung (wobei die Feder nur gegen ihre Grundreibung verdreht werden muss).
- In der hier vorliegenden Anwendung wird die Schlingfeder als Kupplung verwendet. Dabei wird die Schlingfeder (über die Bogenfedern und die Vorspann-/Löseringe) in sperrende Richtung mit Drehmoment beaufschlagt. Nach Überschreiten eines definierten Freiwinkels wird das lösende Ende der Schlingfeder (welches die zur Übertragung des Drehmomentes nötige Anfangsreibung erzeugt) vom Flansch mitgenommen. Dadurch wird das übertragbare Drehmoment der – in diesem Sinne als Kupplung wirkenden – Schlingfeder begrenzt.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung, in der unter Bezugnahme auf die Zeichnung ein Ausführungsbeispiel im Einzelnen beschrieben ist. Es zeigen:
-
1 einen erfindungsgemäßen Torsionsschwingungsdämpfer in der Draufsicht; -
2 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie II-II in1 ; -
3 die Ansicht eines Schnitts entlang der Linie III-III in1 ; -
4 den Torsionsschwingungsdämpfer aus1 in der Untersicht ohne Primärschwungrad und -
5 eine perspektivische Darstellung des Torsionsschwingungsdämpfers aus4 . - In den
1 bis5 ist ein Torsionsschwingungsdämpfer1 , der als Zweimassenschwungrad2 ausgeführt ist, in verschiedenen Ansichten dargestellt. Zweimassenschwungräder sind beispielsweise durch die deutschen OffenlegungsschriftenDE 198 34 728 A1 undDE 41 17 584 A1 bekannt. - Das Zweimassenschwungrad
2 umfasst ein mit der Abtriebswelle eines Motors, wie der Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine, verbindbares Primärschwungrad3 und ein gegenüber diesem über eine Lagerung4 zur Drehachse5 konzentrisch gelagertes Sekundärschwungrad6 . Das Sekundärschwungrad6 kann eine Reibungskupplung aufnehmen. Zwischen der Druckplatte einer derartigen Reibungskupplung und der ein Bestandteil des Sekundärschwungrads6 bildenden Gegendruckplatte können Reibbeläge einer Kupplungsscheibe eingespannt werden, wobei die Kupplungsscheibe mit einer Getriebeeingangswelle drehfest verbunden werden kann. - Zwischen dem Primärschwungrad
3 und dem Sekundärschwungrad6 ist eine Dämpfungseinrichtung8 , die wenigstens einen drehelastischen Dämpfer9 umfasst, vorgesehen. Der drehelastische Dämpfer9 umfasst bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel wenigstens zwei bogenartig ausgebildete Energiespeicher10 ,11 , die jeweils aus mindestens einer Schraubendruckfeder aus Stahl bestehen können. Zur Bildung eines Energiespeichers10 ,11 können aber auch mehrere Schraubendruckfedern in Reihe hintereinander angeordnet werden, die entweder unmittelbar über Endwindungen sich aneinander abstützen oder aber unter Zwischenlegung von keilförmigen Zwischenelementen hintereinander geschaltet sind. Die einzelnen Federn können dabei, wie bereits erwähnt, bogenförmig ausgebildet sein oder aber auch bei einer entsprechend großen Anzahl von Federn jeweils eine im Wesentlichen gerade Gestalt besitzen. Solche Energiespeicher sind beispielsweise durch den bereits erwähnten Stand der Technik bekannt worden. - Die Dämpfungseinrichtung
8 beziehungsweise der drehelastische Dämpfer9 ist in Reihe geschaltet mit einer Drehmomentbegrenzungseinrichtung12 , die hier als Schlingfederkupplung14 ausgeführt ist. Die Schlingfederkupplung14 umfasst wenigstens eine Schlingfeder15 , die wenigstens eine, vorzugsweise wie dargestellt mehrere, axial hintereinander angeordnete Windungen16 aufweist. - Bei dem in den
1 bis5 dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Schlingfeder15 eine Vielzahl von axial nebeneinander angeordneten und einstückig verbundenen Windungen16 . Der Begriff axial bezieht sich im Rahmen der vorliegenden Erfindung auf die Drehachse5 . Die Schlingfeder15 kann durch Wickeln eines vorzugsweise im Querschnitt rechteckigen Drahtes beziehungsweise Flachbandes hergestellt werden. In vorteilhafter Weise kann jedoch eine derartige Schlingfeder15 auch aus einem hülsenförmigen Körper hergestellt werden, der in einzelne Windungen aufgeteilt wird, zum Beispiel mittels eines Aufspalt- beziehungsweise Auftrennwerkzeugs (Laserschneiden). - Durch entsprechende Kraftbeaufschlagung der Windungen
16 in Umfangsrichtung können diese tendenzmäßig im Sinne einer Durchmesservergrößerung oder Durchmesserverkleinerung verformt werden. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel werden die Windungen16 von einem ringförmigen beziehungsweise hülsenförmigen Bereich17 umgriffen, der hier vom Primärschwungrad3 getragen ist. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der hülsenförmige Bereich17 mit einer Wandung18 einstückig ausgebildet, die radial innen einen ringförmigen Ansatz19 trägt, der zur Lagerung des Sekundärschwungrads6 dient. - Am axialen Ende des ringförmigen Bereichs
17 ist eine radial nach innen weisende Wandung20 befestigt, die zusammen mit der Wandung18 und dem hülsenförmigen Bereich17 eine ringartige Kammer21 begrenzt, in der die Schlingfederkupplung14 und der drehelastische Dämpfer9 aufgenommen sind. In vorteilhafter Weise kann in der Kammer21 eine vorbestimmte Menge an viskosem Medium, wie zum Beispiel Fett oder Öl, vorgesehen sein. - Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist im Drehmomentfluss vom Antriebsmotor zu einem Getriebe betrachtet die Drehmomentbegrenzungseinrichtung
12 der Dämpfungseinrichtung8 vorgeschaltet. Durch entsprechende kinematische Umkehrung kann die Drehmomentbegrenzungseinrichtung12 der Dämpfungseinrichtung8 jedoch auch nachgeschaltet werden. - Aus den
2 und3 ist erkennbar, dass bei einer Beaufschlagung der Windungen16 im Sinne einer Durchmesservergrößerung diese sich radial an der Innenfläche22 des ringförmigen Bereichs17 abstützen. Die Abstützkraft ist dabei umso größer, je größer die in Umfangsrichtung auf die Windungen16 einwirkende Kraft ist, welche die vorerwähnte Durchmesservergrößerung bewirkt. Aufgrund der zwischen den Windungen16 und der Abstützfläche22 vorhandenen Reibung kann das vom Antriebsmotor abgegebene Drehmoment übertragen werden. - Die Verriegelung beziehungsweise Sperrung der als Freilaufeinrichtung
13 ausgebildeten Drehmomentbegrenzungseinrichtung12 erfolgt mittels der Energiespeicher10 . Zur Krafteinleitung in die Schlingfederkupplung14 ist, wie man in den5 und6 sieht, gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ein Ringelement25 drehfest mit der Schlingfeder15 verbunden. Das Ringelement25 hat im Wesentlichen die Gestalt einer Kreisringscheibe mit einem Außenring33 , von dem sich zwei Zungen26 ,27 radial nach innen erstrecken. Die beiden Zungen26 und27 sind um 180 Grad versetzt zueinander angeordnet, so das sie diametral gegenüberliegen. An den Zungen26 ,27 sind Abstütz- beziehungsweise Beaufschlagungsbereiche28 ,29 für die als Schraubendruckfedern ausgebildeten Energiespeicher10 ,11 vorgesehen. Radial innerhalb der Beaufschlagungsbereiche28 ,29 gehen die Zungen26 ,27 in einen Innenring30 über, der durch die Zungen26 ,27 einstückig mit dem Außenring33 verbunden ist. Die Zungen26 ,27 begrenzen zwischen dem Innenring30 und dem Außenring33 Fenster31 ,32 für die Energiespeicher10 ,11 . - In den
2 und3 sieht man, dass die Schlingfeder15 in axialer Richtung zwischen dem Ringelement25 und einem weiteren Ringelement35 angeordnet ist. Von dem Ringelement35 erstrecken sich, wie bei dem Ringelement25 zwei Zungen radial nach innen. Die einzelnen Zungen der Ringelemente35 ,25 überdecken sich in der Draufsicht. - Zur Abstützung beziehungsweise Beaufschlagung der Energiespeicher
10 und11 sind am Sekundärschwungrad6 Abstützt- beziehungsweise Beaufschlagungsbereiche vorgesehen. Diese Abstütz- beziehungsweise Beaufschlagungsbereiche sind an Auslegern53 ,54 vorgesehen, die sich von einem flanschartigen Bauteil55 radial nach außen erstrecken. Das flanschartige Bauteil55 ist drehfest mit dem Sekundärschwungrad6 verbunden oder Teil von diesem. Bezüglich der Verbindung zwischen dem flanschartigen Bauteil55 und dem Sekundärschwungrad6 wird beispielsweise auf die deutsche OffenlegungsschriftDE 103 59 635 A1 verwiesen. Falls erforderlich, kann jedoch zwischen dem flanschartigen Bauteil55 und dem Sekundärschwungrad6 eine weitere Dämpfungseinrichtung und/oder Drehmomentbegrenzungseinrichtung vorgesehen werden. - Die Tangentialkraft der Energiespeicher
10 ,11 , die auch als Bogenfedern bezeichnet werden, stützt sich über Stützschuhe51 ,52 an dem Ausleger53 ab. An den Stützschuhen51 ,52 kommen die Beaufschlagungsbereiche28 ,29 der Zungen27 zur Anlage. Dadurch wird erreicht, dass sich die Tangentialkraft der Energiespeicher10 ,11 über die Stützschuhe51 ,52 an dem Ringelement25 abstützt. Das maximal übertragbare Drehmoment wird durch Löseausleger begrenzt, die sich von dem flanschartigen Bauteil55 radial nach außen erstrecken. - Fliehkräfte der Bogenfedern
10 ,11 werden über in Umfangsrichtung geteilte Schalen71 ,72 direkt an der Schlingfeder15 abgestützt. Die Ringelemente25 ,35 wirken in Abhängigkeit von der Verdrehrichtung beziehungsweise der Krafteinleitung als Lösering oder als Sperrring. Bei einer Schub-Zug-Umkehr kehrt sich die Funktion der Ringe um, der Sperrring wird zum Lösering und der Lösering zum Sperrring. - Das Prinzip der Schlingfederkupplung
14 beruht auf einer durch den Umschlingungseffekt erzeugten Verstärkung einer Grundreibung. Die Grundreibung wird bei Schlingfederfreiläufen bzw. -kupplungen herkömmlicher Bauart durch die Schlingfeder selbst erzeugt. Zu diesem Zweck weist die Schlingfeder zum Beispiel bezüglich einer Welle ein radiales Untermaß und bezüglich eines Topfes ein radiales Übermaß auf. Wenn die Schlingfeder nun auf die Welle oder in den Topf verbaut wird, kommt es durch die radiale Aufweitung beziehungsweise radiale Kompression der Schlingfeder zu radialen Reaktionskräften. Diese Reaktionskräfte erzeugen an der Reibstelle zwischen der Schlingfeder und der Welle beziehungsweise dem Topf ein Anfangsmoment. - Wenn mit einer Schlingfederkupplung bzw. mit einem Schlingfederfreilauf mit relativ wenigen Windungen viel Drehmoment übertragen werden soll, dann ist eine relativ hohe Vorspannung nötig. Dieses geht einher mit der Forderung nach einer Schlingfeder mit einer relativ großen Ausdehnung in radialer Richtung. Die Ausdehnung in radialer Richtung wird auch als Höhe bezeichnet. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird die Schlingfederkupplung als Überlastkupplung in einem als Zweimassenschwungrad ausgeführten Torsionsschwingungsdämpfer eingesetzt. Die große radiale Höhe der Schlingfeder ist im konkreten Anwendungsfall als Überlastkupplung in einen Torsionsschwingungsdämpfer konträr zu den Anforderungen hinsichtlich Bauraum, Gewicht und Kosten.
- Ein weiteres Problem bei der Anwendung der Schlingfederkupplung stellt die Verformung der Schlingfeder im Lösefall dar. Insbesondere für den Fall, dass die Schlingfeder in einem rotierenden Topf angeordnet ist, müssen zum Lösen so viele Windungen von der Topfwand abgehoben werden, bis die Verstärkung durch die verbleibenden wirksamen Windungen und die Wandreibung der Schlingfeder nicht mehr ausreichen, um das Drehmoment zu übertragen. Dann rutscht die Schlingfeder im Topf.
- Im konkreten Anwendungsfall ist es vorteilhaft, wenn das Löseende der Schlingfeder bis zum Lösen nur einen kurzen tangentialen Weg zurücklegt, um die Streuung des Lösemoments für unterschiedliche Reibwerte zwischen der Schlingfeder und dem Topf bei einem gegebenen Löseweg zu reduzieren. Hierzu ist es vorteilhaft, die Schlingfeder radial zu führen.
- Gemäß einem wesentlichen Aspekt der Erfindung ist vorgesehen, dass die Ringelemente
25 ,35 durch Reibschluss mit dem Primärschwungrad3 das für die Funktion des Schlingfederfreilaufs notwendige Anfangsmoment erzeugen. Daher werden die Ringelemente25 ,35 auch als Reibringe bezeichnet. Durch die erfindungsgemäßen Reibringe ist es möglich, die radiale Höhe der Schlingfeder15 , die auch als Schlingfeder bezeichnet wird, deutlich zu reduzieren, da die auslegungskritischen Parameter in diesem Fall die eigene Gestaltfestigkeit beziehungsweise die Festigkeit des Übergangs zwischen Schlingfeder15 und Ringelement25 ,35 sind. - Im Rahmen der vorliegenden Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, die Reibringe
25 ,35 so zu gestalten, dass das Anfangsmoment in Abhängigkeit der radialen Toleranzen zwischen den Reibringen25 ,35 und der Innenfläche22 , die auch als Topfinnenfläche bezeichnet wird, möglichst einen konstanten Wert annimmt. Dieser Wert ist jedoch noch vom Reibwert der Paarung Schlingfeder15 /Topfinnenfläche22 und dessen Streuung abhängig. - In den
4 und5 sieht man, dass an dem Außenring33 des Reibrings25 radial außen fünf blattfederartige Segmente81 bis85 ausgebildet sind. Die blattfederartigen Segmente81 bis85 bilden Federfinger, die im eingebauten Zustand unter Vorspannung an der Innenfläche22 des Primärschwungrads3 anliegen. In den4 und5 sind die Federfinger81 bis85 im eingebauten Zustand dargestellt, obwohl das Primärschwungrad3 nicht dargestellt ist. Im nicht eingebauten Zustand sind die Federfinger81 bis85 nach außen abgespreizt. Durch den Einbau in den Topf beziehungsweise den hülsenförmigen Bereich17 des Primärschwungrads3 werden die Federfinger oder blattfederartigen Segmente81 bis85 radial nach innen gezwungen. Durch die dabei entstehenden Reaktionskräfte stellt sich das Anfangsmoment ein. - Die fünf Federfinger
81 bis85 bilden zusammen eine Gruppe91 . An dem Außenring33 des Ringelements25 sind insgesamt vier Gruppen91 bis94 mit jeweils fünf Federfingern gleichmäßig über den Umfang des Reibrings25 verteilt. Der Reibring35 ist genauso ausgeführt wie der Reibring25 . - Zwischen den Federfingergruppen
93 und94 weist der Außenring33 des Reibelements25 eine Ausnehmung96 mit einem Außenverzahnungsabschnitt98 auf. In den Außenverzahnungsabschnitt98 greift ein Innenverzahnungsabschnitt100 ein, der an einem Ende101 der Schlingfeder15 ausgebildet ist. Durch die ineinander greifenden Verzahnungsabschnitte98 und100 ist die Schlingfeder15 an ihrem Ende101 formschlüssig mit dem Reibring25 verbunden. Das andere Ende der Schlingfeder15 ist in gleicher Weise formschlüssig mit dem Reibring35 verbunden. - Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung stützt sich das Ende
101 der Schlingfeder15 in radialer Richtung an einem Stützbogen105 ab, der sich radial außerhalb der beiden Verzahnungsabschnitte98 ,100 erstreckt. Der Stützbogen105 ist an einem Ende einstückig mit dem Außenring33 des Reibrings25 verbunden und übernimmt im Lösefall die radiale Abstützung der Schlingfeder15 . Dadurch wird sichergestellt, dass der Reibring25 auf der zu lösenden Seite und das zugehörige Löseende tangential denselben Wege zurücklegen. Dadurch kann eine unerwünschte tangentiale Relativbewegung zwischen der Abstützstelle und der Schlingfeder vermieden werden. -
- 1
- Torsionsschwingungsdämpfer
- 2
- Zweimassenschwungrad
- 3
- Primärschwungrad
- 4
- Lagerung
- 5
- Drehachse
- 6
- Sekundärschwungrad
- 8
- Dämpfungseinrichtung
- 9
- Dämpfer
- 10
- Energiespeicher
- 11
- Energiespeicher
- 12
- Drehmomentbegrenzungseinrichtung
- 13
- Freilaufeinrichtung
- 14
- Schlingfederkupplung
- 15
- Schlingfeder
- 16
- Windungen
- 17
- hülsenförmiger Bereich
- 18
- Wandung
- 19
- ringförmiger Ansatz
- 20
- Wandung
- 21
- Kammer
- 22
- Innenfläche
- 25
- Ringelement
- 26
- Zunge
- 27
- Zunge
- 28
- Beaufschlagungsbereich
- 29
- Beaufschlagungsbereich
- 30
- Innenring
- 31
- Fenster
- 32
- Fenster
- 33
- Außenring
- 35
- Ringelement
- 51
- Stützschuh
- 52
- Stützschuh
- 53
- Ausleger
- 54
- Ausleger
- 55
- flanschartiges Bauteil
- 71
- geteilte Schale
- 72
- geteilte Schale
- 81
- blattfederartiges Segment
- 82
- blattfederartiges Segment
- 83
- blattfederartiges Segment
- 84
- blattfederartiges Segment
- 85
- blattfederartiges Segment
- 91
- Gruppe
- 92
- Gruppe
- 93
- Gruppe
- 94
- Gruppe
- 96
- Ausnehmung
- 98
- Außenverzahnungsabschnitt
- 100
- Innenverzahnungsabschnitt
- 101
- Ende
- 105
- Stützbogen
Claims (14)
- Torsionsschwingungsdämpfer mit mindestens zwei entgegen der Wirkung einer Dämpfungseinrichtung (
8 ) mit in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeichern (10 ,11 ) zueinander verdrehbaren Teilen (3 ,6 ), von denen das eine mit einer Antriebsmaschine und das andere mit einer anzutreibenden Welle verbindbar ist, wobei zwischen den beiden Teilen (3 ,6 ) zusätzlich ein mit der Dämpfungseinrichtung (8 ) in Reihe geschalteter Drehmomentbegrenzer (12 ) vorgesehen ist, der zumindest in eine der zwischen den beiden Teilen (3 ,6 ) möglichen Relativverdrehrichtungen wirksam ist und mindestens eine Schlingfederkupplung (14 ) umfasst, die bei Erreichen eines vorbestimmten Verdrehwinkels zwischen den beiden Teilen (3 ,6 ) das übertragbare Drehmoment begrenzt und mindestens eine Schlingfeder umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder (15 ) drehfest mit mindestens einem Ringelement (25 ,35 ) verbunden ist, das kraftschlüssig, insbesondere reibschlüssig, mit einem der verdrehbaren Teile (3 ,6 ) verbunden ist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ,35 ) unter Vorspannung in das zugehörige verdrehbare Teil (3 ) eingebaut ist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ,35 ) radial außen blattfederartige Segmente (81 -85 ) aufweist, die unter Vorspannung reibschlüssig oder kraftschlüssig an dem zugehörigen verdrehbaren Teil (3 ) anliegen. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Ende (
101 ) der Schlingfeder (15 ) radial an dem Ringelement (25 ) abgestützt ist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder (
15 ) stoffschlüssig mit dem Ringelement (35 ) verbunden ist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder (
15 ) formschlüssig mit dem Ringelement (25 ) verbunden ist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder (
15 ) zwei Enden (101 ) aufweist, die drehfest mit jeweils einem Ringelement (25 ) verbunden sind, das so in den Torsionsschwingungsdämpfer (1 ) eingebaut ist, dass ein Kraftschluss oder Reibschluss zwischen dem Ringelement (25 ) und dem zugehörigen verdrehbaren Teil (3 ) erzeugt wird. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ,35 ) einen Außenverzahnungsabschnitt (98 ) aufweist, in den ein Innenverzahnungsabschnitt (100 ) eingreift, der an einem zugehörigen Ende (101 ) der Schlingfeder (15 ) vorgesehen ist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ) radial außerhalb des Außenverzahnungsabschnitts (98 ) einen Stützbogen (105 ) aufweist, durch den das Ende (101 ) der Schlingfeder (15 ) mit dem Außenverzahnungsabschnitt (98 ) radial abgestützt ist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ) Abstützbereiche (28 ,29 ) für die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher (10 ,11 ) und/oder Ansteuerbereiche für die Auslösung der Schlingfederkupplung aufweist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ) Fenster (31 ,32 ) für die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher (10 ,11 ) aufweist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlingfeder (
15 ) zwei Enden (101 ) aufweist, die drehfest mit jeweils einem Ringelement (25 ,35 ) verbunden sind, das Abstützbereiche (28 ,29 ) für die in Umfangsrichtung wirkenden Energiespeicher und/oder Ansteuerbereiche für die die Auslösung der Schlingfederkupplung aufweist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ,35 ) mindestens einen geschlossenen Ringkörper (30 ,33 ) aufweist. - Torsionsschwingungsdämpfer nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ringelement (
25 ,35 ) zwei insbesondere geschlossene Ringkörper (30 ,33 ) aufweist, zwischen denen sich mindestens zwei radiale Zungen (26 ,27 ) erstrecken, die Abstützbereiche (28 ,29 ) für die in Umfangsrichtung wirkenden Energie speicher und/oder Ansteuerbereiche für die Auslösung der Schlingfederkupplung aufweisen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102007047393A DE102007047393A1 (de) | 2006-10-26 | 2007-10-04 | Torsionsschwingungsdämpfer |
Applications Claiming Priority (9)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE102006050523.9 | 2006-10-26 | ||
DE102006050523 | 2006-10-26 | ||
DE102007022537.9 | 2007-05-14 | ||
DE102007022540.9 | 2007-05-14 | ||
DE102007022537 | 2007-05-14 | ||
DE102007022540 | 2007-05-14 | ||
DE102007023276.6 | 2007-05-18 | ||
DE102007023276 | 2007-05-18 | ||
DE102007047393A DE102007047393A1 (de) | 2006-10-26 | 2007-10-04 | Torsionsschwingungsdämpfer |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE102007047393A1 true DE102007047393A1 (de) | 2008-04-30 |
Family
ID=39244560
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE102007047393A Withdrawn DE102007047393A1 (de) | 2006-10-26 | 2007-10-04 | Torsionsschwingungsdämpfer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE102007047393A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010099605A1 (en) * | 2009-03-03 | 2010-09-10 | Litens Automotive Partnership | Decoupler featuring helical wrap clutch spring and coil damper springs |
USRE47143E1 (en) | 2011-08-08 | 2018-11-27 | Litens Automotive Partnership | Decoupler assembly |
JP2019203580A (ja) * | 2018-05-25 | 2019-11-28 | 株式会社エクセディ | ダンパ装置 |
US10663008B2 (en) | 2010-06-25 | 2020-05-26 | Litens Automotive Partnership | Isolation pulley with overrunning and vibration damping capabilities |
-
2007
- 2007-10-04 DE DE102007047393A patent/DE102007047393A1/de not_active Withdrawn
Cited By (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2010099605A1 (en) * | 2009-03-03 | 2010-09-10 | Litens Automotive Partnership | Decoupler featuring helical wrap clutch spring and coil damper springs |
CN102341610A (zh) * | 2009-03-03 | 2012-02-01 | 利滕斯汽车合伙公司 | 以螺旋形卷绕离合器弹簧和弹簧圈减振器弹簧为特征的分离器 |
CN102341610B (zh) * | 2009-03-03 | 2013-11-13 | 利滕斯汽车合伙公司 | 以螺旋形卷绕离合器弹簧和弹簧圈减振器弹簧为特征的分离器 |
US8789670B2 (en) | 2009-03-03 | 2014-07-29 | Litens Automotive Partnership | Decoupler featuring helical wrap clutch spring and coil damper springs |
US10663008B2 (en) | 2010-06-25 | 2020-05-26 | Litens Automotive Partnership | Isolation pulley with overrunning and vibration damping capabilities |
USRE47143E1 (en) | 2011-08-08 | 2018-11-27 | Litens Automotive Partnership | Decoupler assembly |
JP2019203580A (ja) * | 2018-05-25 | 2019-11-28 | 株式会社エクセディ | ダンパ装置 |
JP7071872B2 (ja) | 2018-05-25 | 2022-05-19 | 株式会社エクセディ | ダンパ装置 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE19721236B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE102007047394A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
EP1916442B1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
EP2109722B1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE3608829C2 (de) | Einrichtung zum Kompensieren von Drehstößen | |
DE19959962A1 (de) | Drehmomentübertragungseinrichtung | |
DE102009008599A1 (de) | Schwungrad mit Anlasserzahnkranz | |
DE3049645C2 (de) | ||
DE102008018218A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE19616329C2 (de) | Reibungskupplung zur Anordnung im Antriebsstrang eines Kraftfahrzeugs | |
DE102008053401A1 (de) | Schlingfederrutschkupplung | |
DE102007047393A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
EP3123043B1 (de) | Mehrscheibendoppelkupplung | |
DE19950081B4 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
DE102014221595A1 (de) | Fliehkraftpendel | |
DE102009027559A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpferanordnung, insbesondere in einer Kupplungsscheibe | |
DE3228515A1 (de) | Kupplungsscheibe | |
DE102012205657A1 (de) | Kupplungsvorrichtung | |
WO2012022294A2 (de) | Kupplungsscheibe für eine reibungskupplung | |
DE102017130853B4 (de) | Kupplungseinrichtung | |
DE102007046245A1 (de) | Torsionsschwingungsdämpfer | |
WO2020078513A1 (de) | Drehschwingungsdämpfer | |
DE10102829A1 (de) | Torsionsdämpfer für eine Reibungskupplung, insbesondere für Kraftfahrzeuge | |
DE10148435A1 (de) | Reibungskupplung, insbesondere Mehrscheibenkupplung | |
DE102012206131B4 (de) | Schwungrad mit Reibungskupplung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 H, DE |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20120823 |
|
R081 | Change of applicant/patentee |
Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, DE Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE Effective date: 20140214 |
|
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination | ||
R005 | Application deemed withdrawn due to failure to request examination |
Effective date: 20141007 |