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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Wärmepumpeneinrichtung,
welche Wärme von einer Niedrigtemperaturseite zu einer
Hochtemperaturseite transportiert, und auf eine im Freien anzuordnende
Einheit für die Wärmepumpeneinrichtung. Die Wärmepumpeneinrichtung
kann zweckmäßig beispielsweise für eine
Klimaanlage oder eine Wasserheizung verwendet werden.
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In
einer herkömmlichen Wärmepumpeneinrichtung wird,
um Einfrieren von kondensiertem Wasser in einer im Freien angeordneten
Einheit zu verhindern, kondensiertes Wasser der im Freien angeordneten
Einheit unter Verwendung einer Kreislaufwärme erwärmt
(zum Beispiel
JP
2004-218861A ), oder ein Heizer ist an einer Drainagewanne
zum Erwärmen des kondensierten Wassers in der Drainagewanne
angefügt. Ferner ist in einer in
JP 6-18823U beschriebenen Wärmepumpeneinrichtung
Drainage des kondensierten Wassers vereinfacht, um so zu verhindern,
dass das kondensierte Wasser einfriert.
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In
den herkömmlichen Wärmepumpeneinrichtungen kann
ein Gefrieren des kondensierten Wassers in der im Freien angeordneten
Einheit reduziert werden. Jedoch kann das sich auf dem (Erd)boden
bzw. Untergrund unter der im Freien angeordneten Einheit ansammelnde
Kondenswasser im Winter einfrieren. Ferner kann, wenn eine Drainageleitung einfach
an der Drainagewanne angeschlossen ist, das kondensierte Wasser
in der Drainageleitung einfrieren.
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Mit
Blick auf die vorstehenden Probleme ist es eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, ein Einfrieren des kondensierten Wassers auf dem (Erd)boden
bzw. Untergrund unter der im Freien angeordneten Einheit zu verhindern.
Es ist eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Einfrieren
des kondensierten Wassers in einer an einer Drainagewanne angeschlossenen
Drainageleitung zu vermeiden.
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Gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine Wärmepumpeneinrichtung
einen ersten Wärmetauscher (12), in welchem ein
Kältemittel einem Wärmetausch unterzogen wird,
zum Abstrahlen von Wärme, eine im Freien angeordnete Einheit
(6), enthaltend einen zweiten Wärmetauscher (14),
in welchem das Kältemittel Wärme von Außenluft
durch Ausführen von Wärmetausch mit der Außenluft
absorbiert, und eine Drainagewanne (61), die zur Aufnahme
von auf dem zweiten Wärmetauscher (14) sich bildenden
Kondenswasser angeordnet ist. Ferner weist die Drainagewanne (61)
eine Drainageöffnung (62) zur Drainage des kondensierten
Wassers auf, und es ist eine Drainageleitung (63) zum Führen
des kondensierten Wassers von der Drainageöffnung (62)
in einem (Erd)boden bzw. Untergrund (72) angeordnet. Die
Drainageleitung (63) ist an der Drainageöffnung
(62) angeschlossen und erstreckt sich in den Untergrund
(72), so dass das vordere Ende der Drainageleitung (63)
in dem Untergrund (72) eingebettet ist. Demgemäß kann
das kondensierte Wasser in den Untergrund abgegeben werden, wodurch
ein Einfrieren des kondensierten Wassers auf der Oberfläche
des (Erd)bodens bzw. des Untergrunds unter der im Freien angeordneten
Einheit (6) vermieden werden kann. Das vordere Ende der
Drainageleitung (63) kann sich beispielsweise zu einem Bereich
des Bodens bzw. des Untergrunds erstrecken, wo ein Einfrieren des
kondensierten Wassers im Allgemeinen nicht verursacht wird, oder
es kann ferner ein Heizer (5) zum Erwärmen des
kondensierten Wassers in der Drainageleitung (63) vorgesehen werden.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine
Wärmepumpeneinrichtung einen ersten Wärmetauscher
(12), in welchem ein Kältemittel einem Wärmetausch
unterzogen wird, zum Abstrahlen von Wärme, eine im Freien befindliche
Einheit (6) enthaltend einen zweiten Wärmetauscher
(14), in welchem ein Kältemittel Wärme von
Außenluft durch Durchführen von Wärmetausch mit
der Außenluft absorbiert, eine Drainagewanne (61),
die zur Aufnahme von auf den zweiten Wärmetauscher (14)
sich bildendem kondensiertem Wasser angeordnet ist, und eine Drainageleitung
(63) zum Führen des kondensierten Wassers von
einer Drainageöffnung (62) der Drainagewanne (61)
in einen Drainageplatz (74), der von einem unteren Abschnitt der
im Freien befindlichen Einheit (6) getrennt ist. Ferner
ist die Drainageleitung (63) an der Drainageöffnung
(62) angeschlossen und erstreckt sich in den Drainageplatz
(74), und ein Heizer (5) ist vorgesehen, um kondensiertes
Wasser in der Drainageleitung (63) zu erwärmen.
Da das kondensierte Wasser in der Drainageleitung (63)
unter Verwendung des Heizers (5) erwärmt werden
kann, kann dies ein Einfrieren des kondensierten Wassers in der
Drainageleitung (63) vermeiden.
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Zum
Beispiel kann der Heizer (5) in einem Durchtritt der Drainageleitung
(63) angeordnet sein, in welchem das kondensierte Wasser
fließt, kann außerhalb der Drainageleitung (63)
angeordnet sein, oder kann in einem Wandabschnitt der Drainageleitung
(63) eingebettet sein. Ferner kann ein Wärme isolierendes
Element (8) auf einem Äußeren der Drainageleitung
(63) angeordnet sein.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird in einem Verfahren
zur Anbringung der im Freien vorzusehenden Einheit der Wärmepumpeneinrichtung
ein Bereich um das vordere Ende der Drainageleitung (63)
mit Sand, Schotter und/oder Kiesel (73) versehen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine
im Freien befindliche Einheit für eine Wärmepumpeneinrichtung
einen Wärmetauscher (14), in welchem ein Kältemittel
Wärme von Außenluft durch Austausch von Wärme
mit Außenluft absorbiert, eine Drainagewanne (61),
die zur Aufnahme von sich auf dem zweiten Wärmetauscher
(14) bildendem Kondenswasser angeordnet ist, und eine Drainageleitung
(63) zum Führen des kondensierten Wassers von
einer Drainageöffnung der Drainagewanne (61) in
den Untergrund (72). Ferner ist die Drai nageleitung (63)
an der Drainageöffnung (62) angeschlossen und
erstreckt sich in den Untergrund (72), so dass ein vorderes
Ende der Drainageleitung (63) in dem Untergrund (72)
eingebettet ist. Hier kann sich das vordere Ende der Drainageleitung
(62) in einen Bereich erstrecken, wo im Allgemeinen im
Winter kein Einfrieren des Kondenswassers verursacht wird. Demgemäß kann
das kondensierte Wasser in den Untergrund abgegeben werden, wodurch
ein Einfrieren des kondensierten Wassers auf der Oberfläche
des Untergrunds bzw. Bodens unter der im Freien befindlichen Einheit
vermieden wird.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung enthält eine
im Freien befindliche Einheit für eine Wärmepumpeneinrichtung
einen Wärmetauscher (14), in welchem ein Kältemittel
Wärme von Außenluft durch Durchführen
von Wärmetausch mit Außenluft absorbiert, eine
Drainagewanne (61), die zur Aufnahme von auf dem Wärmetauscher (14)
sich bildendem Kondenswasser angeordnet ist, eine Drainageleitung
(63) zum Führen des kondensierten Wassers von
einer Drainageöffnung (62) in einen Drainageplatz
(74), der von einem unteren Abschnitt des Wärmetauschers
(14) getrennt ist. Des Weiteren ist die Drainageleitung
(63) an der Drainageöffnung (62) angeordnet
und erstreckt sich zu dem Drainageplatz (74) und ein Heizer
(4, 5) ist zum Erwärmen von zumindest
dem kondensierten Wasser in der Drainageleitung (63) angeordnet.
Demgemäß kann kondensiertes Wasser in der Drainageleitung (63)
durch den Heizer erwärmt werden, wodurch ein Einfrieren
des kondensierten Wassers vermieden wird.
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Weitere
Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der
nachfolgenden detaillierten Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
einfacher ersichtlich, wenn diese zusammen mit den begleitenden
Zeichnungen betrachtet wird.
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1 ist
ein schematisches Diagramm, welches eine Wärmepumpeneinrichtung
gemäß einer ersten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche eine im Freien befindliche
Einheit der Wärmepumpeneinrichtung von 1 zeigt;
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3 ist
eine Querschnittsansicht, welche eine im Freien befindliche Einheit
für eine Wärmepumpeneinrichtung gemäß einer
zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt;
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4 ist
eine schematische Ansicht, welche eine Außenoberfläche
eines Teils einer Drainageleitung in der Wärmepumpeneinrichtung
von 3 zeigt;
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die eine Drainageleitung für
eine im Freien befindliche Einheit einer Wärmepumpeneinrichtung
gemäß einer dritten Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt; und
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht, die eine im Freien befindliche
Einheit für eine Wärmepumpeneinrichtung gemäß einer
vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
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Nachfolgend
werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung unter
Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Eine
erste Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird nun
unter Bezugnahme auf 1 und 2 beschrieben.
In dieser Ausführungsform wird eine Wärmepumpeneinrichtung
beispielsweise typischerweise für einen Wasserheizer verwendet.
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Wie
in 1 gezeigt ist, enthält der die Wärmepumpeneinrichtung
verwendende Wasserheizer einen Kompressor 11, einen Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 12,
eine Dekompressionseinheit 13, einen Verdampfer 14,
einen Sammler 15 und einen Heißwassertank 16.
Hochtemperatur-Kältemittel, welches in dem Kompres sor 11 komprimiert
wurde, wird dem Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 12 zugeführt,
um einen Wärmetausch mit dem Wasser unterzogen zu werden,
wodurch Wasser erwärmt wird. Das Kältemittel,
welches aus dem Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 12 herausströmt,
wird in der Dekompressionseinheit 13 dekomprimiert und
strömt in den Verdampfer 14. Das Kältemittel,
welches in den Verdampfer 14 strömt, wird durch
Absorption von Wärme von Außenluft verdampft.
Das verdampfte Kältemittel strömt in den Sammler 15 aus
dem Verdampfer 14 und wird in dem Sammler 15 in
Gas-Kältemittel und Flüssig-Kältemittel
getrennt. Der Sammler 15 sammelt darin überschüssiges
Kältemittel in dem Kreis als Flüssig-Kältemittel
und führt Gas-Kältemittel und Schmieröl
zu dem Kompressor 11. Der Heißwassertank 16 ist
derart angeordnet, dass Wasser zu dem Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 12 zugeführt
wird und dass das erwärmte Wasser (Heißwasser)
in dem Wasser-/Kältemittel-Wärmetauscher 12 in
dem Heißwassertank 16 aufbewahrt bzw. gesammelt
wird.
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Ein
Außenluft-Temperatursensor 3 zum Erfassen von
Temperatur der Außenluft und ein Wassertemperatursensor
zum Erfassen einer Temperatur relativ zu einer Wassertemperatur
kann vorgesehen werden. Eine elektronische Steuereinheit (ECU) 2 gibt
ein Ausgangssignal des Außenluft-Temperatursensors 3 und
ein Signal relativ zu der Wassertemperatur, etc. ein und steuert
den Arbeitsablauf der Wärmepumpeneinrichtung. Insbesondere
steuert die elektronische Steuereinheit 2 einen Drosselöffnungsgrad
der Dekompressionseinheit 13 und ein Betriebsverhältnis
des Kompressors 11 und einen an einen ersten Heizer 4 angelegten
elektrischen Strom.
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Der
Wasserheizer, welcher die Wärmepumpeneinrichtung verwendet,
enthält eine im Freien befindliche Einheit 6,
in welcher der Verdampfer 14 untergebracht ist, wie in 2 gezeigt
ist. Die im Freien befindliche Einheit 6 befindet sich
auf einem Basisabschnitt 71, welcher aus einem Kunstharz-
bzw. Kunststoffblock hergestellt ist und ist an diesem befestigt. Eine
Drainagewanne 61 zum Ansammeln von kondensiertem Wasser,
welches sich auf der Oberfläche des Verdampfers 14 bildet,
ist an einer unteren Seite der im Freien befindlichen Einheit 6 angeordnet, und eine
Drainageöffnung 62 zur Abgabe des kondensierten
Wassers ist an einer untersten Stelle der Drainagewanne 61 vorgesehen.
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Eine
Drainageleitung 63, die aus einem Kunststoff bzw. Kunstharz
oder einem Metall hergestellt ist, ist an der Drainageöffnung 62 angeschlossen,
so dass das kondensierte Wasser, welches von der Drainagewanne 61 aufgenommen
wird, in einen (Erd)boden bzw. Untergrund 72 geführt
wird. Ein vorderes Ende der Drainageleitung 63 ist in dem
Untergrund 72 bei einer Position im Wesentlichen unterhalb
der im Freien befindlichen Einheit 6 eingebettet. Wenn
beispielsweise eine Tiefe des Untergrunds 72, in welcher
ein Gefrieren des kondensierten Wassers im Winter im Allgemeinen
nicht verursacht wird, als eine Gefriertiefe D angesetzt wird, erstreckt
sich das vordere Ende der Drainageleitung 63 auf eine Tiefe größer
oder gleich der Gefriertiefe D. Zum Beispiel ist in einem Bereich
von Sapporo in Japan die Gefriertiefe D etwa 60 cm. Die Drainageleitung 63 kann durch
einen Arbeiter eingebettet werden. In diesem Fall kann Sand, Schotter,
Kiesel, etc. eingebettet und um die Drainageleitung 63 in
dem Untergrund 73 angeordnet werden, um eine Durchdringung
des kondensierten Wassers in dem Untergrund 73 zu verbessern.
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Der
erste Heizer 4 ist ein elektrischer Heizer und ist an einer
Außenoberfläche der Drainagewanne 61 angefügt.
Da der erste Heizer 4 direkt an einer unteren Oberfläche
der Drainagewanne 61 angefügt ist, kann das in
der Drainagewanne 61 angesammelte kondensierte Wasser von
dem Äußeren der Drainagewanne 61 aus
geheizt werden.
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Ein
zweiter Heizer 5 ist ein elektrischer Heizer und ist in
der Drainageleitung 63 angeordnet, um das kondensierte
Wasser in der Drainageleitung 63 zu erwärmen.
Der zweite Heizer 5 ist in Kordel- bzw. Kabelform oder
einer Stangenform dahingehend ausgebildet, sich von einem unteren
Abschnitt der im Freien befindlichen Einheit 6 in das vordere
Ende der Drainageleitung 63 zu erstrecken. Der zweite Heizer 5 ist
ein bezüglich der Temperatur selbst regelnder Heizer und
weist selbst eine Temperaturerfassungsfunktion auf. Daher kann die
Oberflächentemperatur des zweiten Heizers 5 selbst
regelnd auf einen konstanten Wert geregelt werden. Der zweite Heizer 5 kann
beispielsweise dahingehend eingestellt werden, stets zu arbeiten,
während elektrischer Strom zu der Wärmepumpeneinheit
zugeführt wird.
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In
dem die Wärmepumpeneinrichtung verwendenden Wasserheizer
schaltet die elektronische Steuereinheit 2 den ersten Heizer 4 ein
und steuert eine zu dem ersten Heizer 4 zugeführten
elektrischen Strom, wenn die Temperatur von Außenluft,
die durch den Außenluft-Temperatursensor 3 erfasst
wird, 0°C oder niedriger als 0°C wird. Daher wird,
wenn die Temperatur von Außenluft, die durch den Außenluft-Temperatursensor 3 erfasst
wird, 0°C oder niedriger als 0°C wird, das kondensierte
Wasser in der Drainagewanne 61 durch den ersten Heizer 4 erwärmt,
wodurch ein Gefrieren des kondensierten Wassers in der Drainagewanne 61 verhindert
wird. Hier kann die Außenlufttemperatur zum Starten der Zufuhr
von elektrischem Strom zu dem ersten Heizer 4 auf eine
Temperatur oberhalb oder unterhalb von 0°C eingestellt
werden.
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Ferner
wird, während elektrischer Strom zu dem zweiten Heizer 5 zugeführt
wird, das kondensierte Wasser in der Drainageleitung 63 durch
den zweiten Heizer 5 erwärmt, wodurch ein Gefrieren
des kondensierten Wassers in der Drainageleitung 63 verhindert
wird. Demgemäß kann das sich auf der Oberfläche
des Verdampfers 14 bildende kondensierte Wasser in den
Untergrund 72 durch die Drainagewanne 61 und die
Drainageleitung 63 geführt werden, ohne dass dieses
in der Drainagewanne 61 und der Drainageleitung 63 gefriert.
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In
dieser Ausführungsform kann, weil das kondensierte Wasser
in den Untergrund 72 abgeleitet wird, ohne in der Drainagewanne 61 und
der Drainageleitung 63 zu gefrieren, verhindert werden,
dass das kondensierte Wasser auf der Oberfläche des Untergrunds
an einer Position unterhalb der im Freien befindlichen Einheit 6 angesammelt
wird. Daher wird das kondensierte Wasser nicht auf der Oberfläche um
die im Freien befindliche Einheit 6 herum gefroren, wodurch
ein Sturz einer Person infolge des Gefrierens vermieden werden kann.
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In
dieser Ausführungsform erstreckt sich das vordere Ende
der Drainageleitung 63 zu der Tiefe gleich oder größer
als die Gefriertiefe D von der Obergläche des Untergrunds
aus. Daher kann ein Gefrieren des kondensierten Wassers um das vordere
Ende der Drainageleitung 63 herum vermieden werden, wodurch
die Drainageleistung von kondensiertem Wasser in den Untergrund 72 verbessert wird.
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Ferner
kann, da der Sand, Schotter, Kiesel 73, etc. eingebettet
sind und sich um das vordere Ende der Drainageleitung 63 herum
befinden, das kondensierte Wasser, welches aus der Drainageleitung 63 abgegeben
wird, einfach in die Schicht von Sand, Schotter, Kiesel 73,
etc. hindurch dringen. Daher kann ein Gefrieren des kondensierten
Wassers um das vordere Ende der Drainageleitung 63 herum in
dem Untergrund 72 wirksam verhindert werden.
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(Zweite Ausführungsform)
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Eine
zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf 3 und 4 beschrieben.
In der zweiten Ausführungsform kann eine sich im Freien
befindliche Einheit 6 zweckmäßig für
die Wärmepumpeneinrichtung verwendet werden, und Komponenten
mit den gleichen Funktionen wie die der vorstehend beschriebenen ersten
Ausführungsform werden durch die gleichen Bezugsziffern
bezeichnet.
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Wie
in 3 und 4 gezeigt ist, befindet sich
in der zweiten Ausführungsform ein zweiter Heizer 5 auf
dem Äußeren der Drainageleitung 63. Genauer
ist der zweite Heizer 5 in Streifenform (Bandform) ausgebildet,
und ist ein sich hinsichtlich der Temperatur selbst steuernder Heizer.
Der zweite Heizer 5 ist in Schraubenform ungefähr
entlang des gesamten Bereichs der Drainageleitung 63 in
einer Längsrichtung der Drainageleitung 63 gewunden.
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Wenn
elektrischer Strom in das zweite Heizgerät 5 geleitet
wird, wird das kondensierte Wasser in der Drainageleitung 63 durch
den zweiten Heizer 5 über die Drai nageleitung 63 erwärmt,
wodurch ein Gefrieren des kondensierten Wassers innerhalb der Drainageleitung 63 verhindert
wird.
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In
der zweiten Ausführungsform können die anderen
Teile der im Freien befindlichen Einheit 6 in der Wärmepumpeneinrichtung ähnlich
zu denen der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform sein.
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(Dritte Ausführungsform)
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Eine
dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
nun unter Bezugnahme auf 5 beschrieben.
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In
der dritten Ausführungsform ist, wie in 5 gezeigt
ist, ein zweiter Heizer 5 aus einem Heizdraht hergestellt
und ist in einem Wandabschnitt der Drainageleitung 63 eingebettet.
Ferner kann ein Wärmeisolationselement 8, welches
aus einem Material mit geringer Wärmeleitfähigkeit
hergestellt ist, beispielsweise aus einem geschäumtem Kunstharz bzw.
Kunststoff, um die Außenoberfläche der Drainageleitung 63 geschlungen
sein. Der zweite Heizer 5 und das Wärmeisolationselement 8 sind
in ungefähr einem gesamten Bereich der Drainageleitung 63 in der
Längsrichtung der Drainageleitung 63 angeordnet.
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Wenn
elektrischer Strom zu dem zweiten Heizer 5 geleitet wird,
wird das kondensierte Wasser in der Drainageleitung 63 durch
den zweiten Heizer 5 erwärmt, wodurch ein Einfrieren
des kondensierten Wassers in der Drainageleitung 63 vermieden
wird.
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Ferner
kann das Wärmeisolationselement 8 ein Freisetzen
von in dem zweiten Heizer erzeugter Wärme nach außen
reduziert werden. Daher kann das kondensierte Wasser in der Drainageleitung 63 effektiv
durch Verwendung von Wärme von dem zweiten Heizer 5 erwärmt
werden.
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In
der dritten Ausführungsform können die anderen
Teile der im Freien befindlichen Einheit 6 in der Wärmepumpeneinrichtung ähnlich
denen der vorstehenden ersten Ausführungsform sein.
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(Vierte Ausführungsform)
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Eine
vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
unter Bezugnahme auf 6 beschrieben. In der vierten
Ausführungsform kann eine im Freien befindliche Einheit 6 zweckmäßig
für eine Wärmepumpeneinrichtung verwendet werden,
und Komponenten mit den gleichen Funktionen wie die der vorstehend
beschriebenen ersten Ausführungsform werden durch die gleichen
Bezugsziffern bezeichnet.
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In
der vorstehend beschriebenen ersten Ausführungsform ist
der Aufbau zur Drainage des kondensierten Wassers für die
im Freien befindliche Einheit 6 derart, dass das kondensierte
Wasser in den Untergrund 72 ungefähr direkt unter
der im Freien befindlichen Einheit 6 geführt wird.
In der vierten Ausführungsform ist der Aufbau zur Drainage
des kondensierten Wassers derart angeordnet, dass das kondensierte
Wasser in den Untergrund 72 bei einer Position geführt
wird, die von der im Freien befindlichen Einheit 6 auf
der Erdoberfläche getrennt ist. Diese Ausführungsform
wird zweckmäßig für einen Fall verwendet,
in welchem die Oberfläche des Untergrunds unter der im
Freien befindlichen Einheit 6 durch Beton bedeckt ist und
es schwierig ist, das vordere Ende der Drainageleitung 63 in
den Untergrund bzw. (Erd)boden 72 unter der im Freien befindlichen Einheit 6 einzubetten.
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Wie
in 6 gezeigt, ist eine Drainageleitung 63 dahingehend
ausgebildet, sich von der Drainageöffnung 62 der
Drainagewanne 61 zu einem Drainagegraben 74 zu
erstrecken, der sich in einer Position getrennt von dem unteren
Abschnitt der im Freien befindlichen Einheit 6 angeordnet
ist, ohne Beeinflussung einer Drainage des kondensierten Wassers.
Ferner befindet sich ein zweiter Heizer 5 in der Drainageleitung 63.
Demgemäß kann das kondensierte Wasser in den Drainage graben 74 abgeleitet
werden, wodurch verhindert wird, dass das kondensierte Wasser auf
der Bodenoberfläche unter der im Freien befindlichen Einheit 6 angesammelt
wird. Daher kann das Aussehen des unteren Abschnitts der im Freien
befindlichen Einheit 6 gut gemacht werden. Da das kondensierte
Wasser nicht auf der Bodenoberfläche um die im Freien befindliche
Einheit 6 herum einfriert, kann das Stürzen einer
Person infolge des Einfrierens verhindert werden.
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In
dieser Ausführungsform kann, da der zweite Heizer 5 ein
Einfrieren des kondensierten Wassers in der Drainageleitung 63 verhindert,
das kondensierte Wasser genau zu dem Drainagegraben 74 abgegeben
werden.
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In
der vierten Ausführungsform kann die Drainageleitung 63 außerhalb
des Untergrunds 72 angeordnet werden, wie durch die durchgezogene
Linie in 6 gezeigt ist, oder kann in
dem Untergrund 72 eingebettet werden, wie durch die gestrichelte
Linie in 6 gezeigt ist.
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(Andere Ausführungsformen)
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Obwohl
die vorliegende Erfindung vollständig in Verbindung mit
den bevorzugten Ausführungsformen davon unter Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben wurde, ist zu bemerken,
dass vielfältige Änderungen und Modifikationen Fachleuten
ersichtlich werden.
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Zum
Beispiel kann in den vorstehenden Ausführungsformen, falls
die Wärmepumpeneinrichtung in dem Untergrund eingebettet
ist, so dass das kondensierte Wasser nicht einfriert, der zweite
Heizer 5 weggelassen werden. Ferner kann die innere Oberfläche
der Drainageleitung 63 mit einem Wasser abweisenden Material
beschichtet sein, so dass das kondensierte Wasser glatt bzw. gleichmäßig
durch die Drainageleitung 63 abgeleitet werden kann. In diesem
Fall kann auch der zweite Heizer 5 weggelassen werden.
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In
der vorstehend beschriebenen ersten bis dritten Ausführungsform
sind Sand, Schotter, Kiesel 73, etc. um die Drainageleitung 63 herum
in dem Untergrund 73 eingebettet und angeordnet. Jedoch kann
Sand, Schotter, Kiesel 73, etc. weggelassen werden.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist der
zweite Heizer 5 hinsichtlich der Temperatur von selbst
steuernder Art. Jedoch kann die Temperatur des zweiten Heizers 5 manuell
durch eine Person gesteuert bzw. geregelt werden. Alternativ kann
die elektronische Steuereinheit 2 den elektrischen Strom,
der zu dem zweiten Heizer 5 zugeführt wird, steuern.
Wenn zum Beispiel die durch den Außenluft-Temperatursensor 3 erfasste
Außenlufttemperatur gleich oder niedriger als 0°C
ist, kann die elektronische Steuereinheit 2 den zweiten
Heizer 5 einschalten.
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In
den vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wird die
Wärmepumpeneinrichtung typischerweise für einen
Wasserheizer verwendet. Die Wärmepumpeneinrichtung kann
jedoch für andere Vorrichtungen, wie für eine
Klimaanlage, verwendet werden.
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Das
Wärme isolierende Element 8, das in der dritten
Ausführungsform verwendet wird, kann auch für
die vorstehend beschriebene erste, zweite oder vierte Ausführungsform
verwendet werden.
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Solche Änderungen
und Modifikationen sind dahingehend zu verstehen, dass diese innerhalb
des Bereichs der vorliegenden Erfindung sind, wie sie durch die
anliegenden Ansprüche definiert ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2004-218861
A [0002]
- - JP 6-18823 [0002]