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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Mehrzylinderverbrennungsmotor,
bei dem ein hydraulischer Ventilruhemechanismus, welcher mit einem
von einer hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtung gesteuerten/geregelten Öldruck betätigt wird, um
Motorventile von einem oder mehreren Zylindern aus einer Mehrzahl
von Zylindern zu schließen
und ruhen zu lassen, um die Zylinder in einen Ruhezustand zu bringen,
an einer Ventilbetätigungseinrichtung
angebracht ist, welche einen Offen-Geschlossen-Antrieb eines Motorventils
durchführt,
welches in einem Zylinderkopf von einem Motorkörper, welcher eine Mehrzahl
von Zylindern hat, in einer offenbaren und schließbaren Weise
angeordnet ist.
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Ein
solcher Mehrzylinderverbrennungsmotor ist beispielsweise bereits
aus der
JP-A-2004-293379 oder ähnlichem
bekannt.
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Jedoch
ist bei dem Mehrzylinderverbrennungsmotor, welcher in der oben erwähnten
JP-A-2004-293379 offenbart
ist, eine hydraulische Steuer-/Regeleinrichtung an einer Seite von
einer Kopfabdeckung in der Richtung längs einer Achse einer Kurbelwelle
angeordnet und folglich wird nicht nur der gesamte Verbrennungsmotor
in der Richtung längs
der Achse der Kurbelwelle groß,
sondern es wird auch ein Öldurchgang
verlängert,
welcher einen hydraulischen Ventilruhemechanismus und eine hydraulische
Steuer-/Regeleinrichtung verbindet.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte unter solchen Umständen und
es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Mehrzylinderverbrennungsmotor bereitzustellen,
welcher den Motor in der Richtung längs einer Achse einer Kurbelwelle
verkleinern kann und eine Länge
eines Öldurchgangs
verkürzen
kann, welcher einen hydraulischen Ventilruhemechanismus und eine
hydraulische Steuer-/Regeleinrichtung verbindet.
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Zur
Lösung
des oben erwähnten
Ziels ist die vorliegende Erfindung gemäß Anspruch 1 auf einen Mehrzylinderverbrennungsmotor
gerichtet, in welchem ein hydraulischer Ventilruhemechanismus, welcher
mit einem von einer hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtung gesteuerten/geregelten Öldruck betätigt wird,
um Motorventile von einem oder mehreren Zylindern aus einer Mehrzahl
von Zylindern zu schließen
und ruhen zu lassen, um die Zylinder in einen Ruhezustand zu bringen,
an einer Ventilbetätigungseinrichtung
angebracht ist, welche einen Offen-Geschlossen-Antrieb von einem
Motorventil durchführt,
welches in einem Zylinderkopf von einem Motorkörper, welcher eine Mehrzahl
von Zylindern hat, in einer offenbaren und schließbaren Weise
angeordnet ist, wobei die hydraulische Steuer-/Regeleinrichtung
an dem Motorkörper
direkt oberhalb eines Abschnitts desselben angeordnet ist, welcher dem
Zylinder entspricht, von dem erwartet wird, dass er den Zylinderruhezustand
annimmt.
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Ferner
zeichnet sich die im Anspruch 2 beschriebene Erfindung zusätzlich zu
dem im Anspruch 1 beschriebenen Aufbau der Erfindung dadurch aus, dass
die hydraulische Steuer-/Regeleinrichtung direkt an einer Kopfabdeckung
angebracht ist, welche einen Abschnitt von dem Motorkörper bildet
und mit dem Zylinderkopf verbunden ist.
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Die
im Anspruch 3 beschriebene Erfindung zeichnet sich zusätzlich zu
dem Aufbau der in den Ansprüchen
1 oder 2 beschriebenen Erfindung dadurch aus, dass der Motorkörper derart
aufgebaut ist, dass er vier Zylinder in Reihe umfasst und der hydraulische
Ventilruhemechanismus an der Ventilbetätigungseinrichtung an Abschnitten
derselben angebracht ist, welche den Zylindern an beiden Enden längs der
Anordnungsrichtung der Zylinder entsprechen.
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Gemäß der in
den Ansprüchen
1 bis 3 beschriebenen Erfindung ist die hydraulische Steuer-/Regeleinrichtung
an dem Motorkörper
direkt oberhalb des Zylinders angeordnet, von dem erwartet wird,
dass er den Zylinderruhezustand annimmt, und folglich ist es möglich, den
gesamten Motor in der Richtung längs
der Achse der Kurbelwelle zu verkürzen und eine Länge eines Öldurchgangs,
welcher einen hydraulischen Ventilruhemechanismus und eine hydraulische
Steuer-/Regeleinrichtung verbindet, zu verkürzen.
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Ferner
ist gemäß der im
Anspruch 2 beschriebenen Erfindung die hydraulische Steuer-/Regeleinrichtung
direkt an der Kopfabdeckung angebracht und folglich werden Teile,
welche zum Lagern der hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtung bestimmt
sind, unnötig,
wodurch die Teilezahl verringert werden kann, um so Kosten zu reduzieren
und zur selben Zeit kann eine Länge
eines Öldurchgangs, welcher
einen hydraulischen Ventilruhemechanismus und eine hydraulische
Steuer-/Regeleinrichtung verbindet, verkürzt werden.
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Nachfolgend
wird eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben, in welchen:
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1 eine
Längsquerschnittsseitenansicht eines
Motorkörpers
ist;
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2 eine
Querschnittsansicht längs
einer Linie 2-2 in 1 ist;
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3 eine
Ansicht in der Richtung eines Pfeils 3 in 1 gesehen
ist;
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4 eine
Längsquerschnittsansicht
ist, welche den Aufbau eines hydraulischen Ventilruhemechanismus
zeigt;
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5 eine
perspektivische Ansicht einer Stifthalterung von oben gesehen ist;
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6 eine
perspektivische Ansicht der Stifthalterung von unten gesehen ist;
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7 eine
perspektivische Ansicht eines Schiebestifts ist;
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8 eine
Ansicht in der Richtung eines Pfeils 8 in 1 gesehen
ist; und
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9 eine
vergrößerte Ansicht
eines durch einen Pfeil 9 in 2 angedeuteten
Abschnitts ist.
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Nachfolgend
wird ein Modus zur Durchführung
der vorliegenden Erfindung basierend auf einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung in Verbindung mit den beigefügten Zeichnungen
erläutert.
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1 bis 9 zeigen
eine Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 1 eine Längsquerschnittsseitenansicht
eines Motorkörpers ist, 2 eine
Querschnittsansicht längs
einer Linie 2-2 in 1 ist, 3 eine Ansicht
in der Richtung eines Pfeils 3 in 1 gesehen
ist, 4 eine vertikale Querschnittsansicht ist, welche
den Aufbau von einem hydraulischen Ventilruhemechanismus zeigt, 5 eine
perspektivische Ansicht einer Stifthalterung von oben gesehen ist, 6 eine
perspektivische Ansicht der Stifthalterung von unten gesehen ist, 7 eine
perspektivische Ansicht eines Schiebestifts ist, 8 eine
Ansicht in der Richtung eines Pfeils 8 in 1 gesehen
ist, und 9 eine vergrößerte Ansicht eines durch einen
Pfeil 9 in 2 angedeuteten Abschnitts ist.
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Zu
allererst verwendet in 1 und 2 ein Motorkörper 11 von
diesem Verbrennungsmotor den Reihenvierzylinderaufbau und ist beispielsweise an
einem Kraftrad angebracht. Der Motorkörper 11 umfasst ein
Kurbelgehäuse 13,
welches drehbar eine Kurbelwelle 12 lagert, welche eine
längs einer
Breitenrichtung des Kraftrads angeordnete Achse hat, einen Zylinderblock 14,
welcher mit dem Kurbelgehäuse 13 verbunden
ist, einen Zylinderkopf 15, welcher mit dem Zylinderblock 14 verbunden
ist, und eine Kopfabdeckung 16, welche mit dem Zylinderkopf 15 verbunden
ist.
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An
dem Zylinderblock 14 sind vier Zylinderbohrungen 17A, 17B, 17C, 17D vorgesehen,
welche parallel in der Richtung längs einer Achse der Kurbelwelle 12 angeordnet
sind, und eine Zylinderachse C von den jeweiligen Zylinderbohrungen 17A bis 17D ist
in einer Richtung nach vorne und nach oben geneigt. In die jeweiligen
Zylinderbohrungen 17A bis 17D sind verschiebbar
Kolben 18 ... eingesetzt und die jeweiligen Kolben 18 ...
sind mit der Kurbelwelle 12 durch Pleuelstangen 19 ...
verbunden.
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Zwischen
dem Zylinderblock 14 und dem Zylinderkopf 15 sind
Brennräume 20 ...,
welche oberen Abschnitten der jeweils verschiebbar in die Zylinderbohrungen 17A bis 17D eingesetzten
Kolben 18 ... gegenüberliegen,
für jeden
der Zylinder ausgebildet. Ferner sind in dem Zylinderkopf 15 Einlasskanäle 21 ...
und Auslasskanäle 22 ...,
welche mit den Brennräumen 20 ...
in Verbindung stehen, für
jeden der Zylinder ausgebildet und die Einlasskanäle 21 ... öffnen in
einer Seitenfläche
eines hinteren Abschnitts von dem Zylinderkopf 15 und die
Auslasskanäle 22 ... öffnen in
einer Seitenfläche
eines vorderen Abschnitts von dem Zylinderkopf 15.
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Um
die Ausführungsform
auch in Verbindung mit 3 zu erläutern, sind mit den jeweiligen
Einlasskanälen 21 ...
von dem Zylinderkopf 15 Drosselkörper 23A bis 23D unabhängig verbunden
und ferner sind die jeweiligen Drosselkörper 23A, 23B, 23C, 23D gemeinsam
mit einem Luftfilter 24 verbunden, welcher oberhalb der
Drosselkörper 23A bis 23D angeordnet
ist.
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Hier
sind die Zylinder an beiden Enden längs der Anordnungsrichtung
der Zylinder von den vier in Reihe angeordneten Zylindern Zylinder,
von denen erwartet wird, dass sie den Zylinderruhezustand annehmen,
und zwei Zylinder, welche in der Mitte längs der Zylinderanordnungsrichtung
angeordnet sind, sind Zylinder, welche während des Betriebs des Motors
immer betätigt
werden. Hier werden, wie in 3 gezeigt,
die Drosselventile 25, 25 der Drosselkörper 23A, 23D,
welche den beiden Endzylindern entsprechen, welche längs der
Zylinderanordnungsrichtung angeordnet sind, d.h. den Zylinderbohrungen 17A, 17D,
durch Stellantriebe A, A geöffnet
und geschlossen, welche an den Drosselkörpern 23A, 23D einzeln angebracht sind,
und andererseits sind die Drosselkörper 23B, 23C,
welche zwei Zylindern in der Mitte entsprechen, welche längs der
Zylinderanordnungsrichtung angeordnet sind, d.h. den Zylinderbohrungen 17B, 17C,
integral miteinander verbunden und die Drosselventile 25, 25 von
beiden Drosselkörpern 23B, 23C werden
durch den Stellantrieb A geöffnet und
geschlossen, welcher an einem von den beiden Drosselkörpern 23B, 23C angebracht
ist. Ferner werden als die jeweiligen Stellantriebe A ein elektrischer Stellantrieb
mit einem elektrisch betriebenen Motor, welcher in der Zeichnung
nicht gezeigt ist, verwendet.
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An
den jeweiligen Drosselkörpern 23A bis 23D sind
jeweils Kraftstoffeinspritzventile 26 ... angebracht, welche
Kraftstoff zu den Einlasskanälen 21 ... hin
einspritzen, und die jeweiligen Kraftstoffeinspritzventile 26 ...
sind mit einer gemeinsamen Kraftstoffverteilerleiste 27 verbunden.
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Zurück zu den 1 und 2 sind
in dem Zylinderkopf 15 ein Paar von Einlassventilen 30, 30 ...
und ein Paar von Auslassventilen 31, 31 ..., welche Motorventile
bilden, für
jeden Zylinder in einer offenbaren und schließbaren Weise angebracht und
die jeweiligen Einlassventile 30 ... sind durch Ventilfedern 32 ...
in die Ventilschließrichtung
vorgespannt und die jeweiligen Auslassventile 31 .... sind
durch Ventilfedern 33 ... in die Ventilschließrichtung
vorgespannt.
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Zwischen
dem Zylinderkopf 15 und der Kopfabdeckung 16 ist
eine Ventilbetätigungseinrichtung 34 untergebracht,
welche die Einlassventile 30 ... und die Auslassventile 31 ... öffnet und
schließt,
und die Ventilbetätigungseinrichtung 34 umfasst
eine einlassseitige Nockenwelle 35 und eine auslassseitige Nockenwelle 36,
zu denen eine Drehkraft von der Kurbelwelle 12 durch eine
in der Zeichnung nicht gezeigte Steuergetriebeeinrichtung mit einem
Untersetzungsverhältnis
von 1/2 übertragen
wird, einlassseitige Ventilstößel 39 ...,
welche zwischen einlassseitigen Ventilbetätigungsnocken 37 ...,
welche an der einlassseitigen Nockenwelle 35 angebracht
sind, und Einlassventilen 30 ... angeordnet sind und verschiebbar
in den Zylinderkopf 15 ein gesetzt sind, und auslassseitige
Ventilstößel 40 ...,
welche zwischen auslassseitigen Nocken 38 ..., welche an
der auslassseitigen Nockenwelle 36 angebracht sind, und
den Auslassventilen 31 ... angeordnet sind und verschiebbar in
den Zylinderkopf 15 eingesetzt sind.
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Ferner
sind die hydraulischen Ventilruhemechanismen (bzw. Ventilabschaltmechanismen) 43, 43 ...,
welche die Einlassventile 30 ... schließen und ruhen zu lassen, um
die Zylinder in einen Ruhezustand zu bringen, jeweils an der Ventilbetätigungseinrichtung 34 an
Abschnitten derselben angebracht, welche den Zylindern entsprechen,
die an beiden Enden längs
der Anordnungsrichtung von den vier Zylindern in Reihe angeordnet
sind.
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In 4 ist
der hydraulische Ventilruhemechanismus 43 in Verbindung
mit dem einlassseitigen Ventilstößel 39 vorgesehen
und der hydraulische Ventilruhemechanismus 43 umfasst eine
Stifthalterung 44, welche verschiebbar in den einlassseitigen Ventilstößel 39 eingesetzt
ist, einen Schiebestift 46, welcher eine Hydraulikkammer 45 zwischen
dem Schiebestift 46 und einer Innenfläche von dem einlassseitigen
Ventilstößel 39 ausbildet
und verschiebbar in die Stifthalterung 44 eingesetzt ist,
eine Rückstellfeder 47,
welche eine Federkraft ausübt,
um den Schiebestift 46 in der Richtung vorzuspannen, dass ein
Volumen der Hydraulikkammer 45 reduziert wird, und zwischen
dem Schiebestift 46 und der Stifthalterung 44 vorgesehen
ist, und einen Anschlagstift 48, welcher verhindert, dass
der Schiebestift 46 um eine Achse von dem Schiebestift 46 gedreht
wird, und zwischen der Stifthalterung 44 und dem Schiebestift 46 vorgesehen
ist.
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Um
die Ausführungsform
auch in Verbindung mit 5 und 6 zu erläutern, ist
die Stifthalterung 44 integral geformt aus einem Ringabschnitt 44a,
welcher verschiebbar in die Innenseite von dem einlassseitige Ventilstößel 39 eingesetzt
ist, und einem Brückenabschnitt 44b,
welcher Abschnitte an einem Innenumfang von dem Ringabschnitt 44a entlang
einer Durchmesserlinie von dem Ringabschnitt 44a verbindet,
und Hohlräume
sind zwischen dem Innenumfang von dem Ringabschnitt 44a und
den beiden Seitenflächen
von dem Brückenabschnitt 44b ausgebildet,
um eine Gewichtsreduzierung zu realisieren.
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In
einem Außenumfang
von der Stifthalterung 44, d.h. in einem Außenumfang
von dem Ringabschnitt 44a ist eine ringförmige Nut 49 ausgebildet.
In dem Brückenabschnitt 44b von
der Stifthalterung 44 ist ein mit einem Boden versehenes
Schiebeloch 50 ausgebildet, dessen Achse orthogonal zu
einer Achse längs
einer Durchmesserlinie von dem Ringabschnitt 44a ist, d.h.
einer Achse von dem einlassseitigen Ventilstößel 39, und dessen
eines Ende in die ringförmige
Nut 49 öffnet
und dessen anderes Ende geschlossen ist. Ferner ist in einem mittleren unteren
Abschnitt von dem Brückenabschnitt 44b ein Einsetzloch 52,
durch welches ein distaler Endabschnitt von einem Ventilschaft 51 von
dem durch die Ventilfeder 32 in die Ventilschließrichtung
vorgespannten Einlassventil 30 geführt ist, in einem Zustand ausgebildet,
dass das Einsetzloch 52 einen in das Schiebeloch 50 öffnendes
inneres Ende hat, und in einem zentralen oberen Abschnitt von dem
Brückenabschnitt 44b ist
ein Verlängerungsloch 53,
welches das Schiebeloch 50 mit dem Einsetzloch 52 einschließt, koaxial
zu dem Einsetzloch 52 in einem Zustand ausgebildet, in
dem das Verlängerungsloch 53 den
distalen Endabschnitt von dem Ventilschaft 51 von dem Einlassventil 30 aufnehmen
kann.
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Ferner
ist ein Aufnahmehülsenabschnitt 54, welcher
eine mit der Achse des Verlängerungslochs 53 fluchtende
Achse hat, integral mit einem Brückenabschnitt 44b von
der Stifthalterung 44 an einer Position ausgebildet, an
welcher der Brückenabschnitt 44b einem
geschlossenen Ende von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 gegenüberliegt.
Ein Abschnitt einer scheibenartigen Scheibe 55, welche
einen Endabschnitt von dem Verlängerungsloch 53 schließt, ist
in den Aufnahmehülsenabschnitt 54 auf
einer Seite eines geschlossenen Endes von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 eingesetzt.
Ferner ist an einem zentralen Abschnitt von einer Innenfläche eines
geschlossenen Endes von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 ein
Vorsprung 56 integral ausgebildet, welcher mit der Scheibe 55 in
Berührung
gebracht wird.
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Ein
Schiebestift 46 ist verschiebbar in das Schiebeloch 50 der
Stifthalterung 44 eingesetzt. Die Hydraulikkammer 45,
welche mit der ringförmigen Nut 49 in
Verbindung steht, ist zwischen einem Ende von dem Schiebestift 46 und
der Innenfläche
von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 definiert
und die Rückstellfeder 47 ist
in einer Federkammer 57 untergebracht, welche zwischen
dem anderen Ende von dem Schiebestift 46 und dem geschlossenen
Ende von dem Schiebeloch 50 definiert ist.
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Um
die Ausführungsform
auch in Verbindung mit 7 zu erläutern, ist an einem Achsmittlabschnitt
von dem Schiebestift 46 ein Aufnahmeloch 58, welches
koaxial mit dem Einsetzloch 52 und dem Verlängerungsloch 53 in
Verbindung bringbar ist, in einem Zustand ausgebildet, in dem das
Aufnahmeloch 58 ein distales Ende von einem Ventilschaft 51 aufnehmen
kann. Ein Endabschnitt von dem Aufnahmeloch 58 auf einer
Seite von dem Einsetzloch 52 öffnet in eine flache Berührungsfläche 59,
welche an einer unteren äußeren Fläche von
dem Schiebestift 46 ausgebildet ist, um dem Einsetzloch 52 gegenüberzuliegen.
Ferner ist die Berührungsfläche 59 in
einer relativ gestreckten Form entlang der Achsrichtung des Schiebestifts 46 ausgebildet,
und das Aufnahmeloch 58 öffnet in einem Abschnitt von
der Berührungsfläche 59 auf
der Seite einer Federkammer 57.
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Der
Schiebestift 46 ist so konfiguriert, dass er in einem Zustand
in der Achsrichtung verschiebbar ist, in dem eine hydraulische Kraft,
welche durch einen Öldruck
von der Hydraulikkammer 45 auf eine Endseite von dem Schiebestift 46 wirkt,
und eine Federkraft, welche durch die Rückstellfeder 47 auf
eine andere Endseite von dem Schiebestift 46 wirkt, ausgeglichen
sind. Hier wird in einem nicht betriebsbereiten Zustand, in welchem
der Öldruck
in der Hydraulikkammer 45 niedrig ist, der Schiebestift 46 in 4 nach
rechts bewegt, sodass ein distaler Endabschnitt von dem in das Einsetzloch 52 eingesetzten
Ventilschaft 51 in dem Aufnahmeloch 58 aufge nommen werden
kann. Andererseits wird in einem betriebsbereiten Zustand, in welchem
der Öldruck
in der Hydraulikkammer 45 hoch wird, der Schiebestift in 4 nach
links bewegt, um die Achse von dem Aufnahmeloch 58 von
den Achsen von dem Einsetzloch 52 und dem Verlängerungsloch 53 zu
bewegen, um so das distale Ende von dem Ventilschaft 51 mit
der Berührungsfläche 59 in
Berührung
zu bringen.
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Wenn
der Schiebestift 46 ferner zu einer Position bewegt wird,
in welcher das Aufnahmeloch 58 von dem Schiebestift 46 koaxial
mit dem Einsetzloch 52 und dem Verlängerungsloch 53 in
Verbindung steht, werden die Stifthalterung 44 und der
Schiebestift 46 auch zugleich mit dem Gleiten von dem einlassseitigen
Ventilstößel 39 aufgrund
einer von dem einlassseitigen Ventilbetätigungsnocken 37 ausgeübten Druckkraft
zusammen mit dem einlassseitigen Ventilstößel 39 zur Seite des
Einlassventils 30 bewegt. Jedoch ist der distale Endabschnitt
von dem Ventilschaft 51 lediglich in dem Aufnahmeloch 58 und dem
Verlängerungsloch 53 untergebracht
und es wird keine Schubkraft in der Ventilöffnungsrichtung von dem einlassseitigen
Ventilstößel 39 und
der Stifthalterung 44 auf das Einlassventil 30 ausgeübt und folglich
wird das Einlassventil 30 in einem Ruhezustand gehalten.
Wenn ferner der Schiebestift 46 zu einer Position bewegt
ist, an welcher der distale Endabschnitt von dem Ventilschaft 51 in
Berührung
mit der Berührungsfläche 59 gebracht
ist, der einlassseitige Ventilstößel 39 durch
eine Schubkraft verschoben wird, welche von dem einlassseitigen
Ventilbetätigungsnocken 37 ausgeübt wird,
werden die Stifthalterung 44 und der Schiebestift 46 zugleich
mit Gleiten des einlassseitigen Ventilstößels 39 in der Richtung zu
dem einlassseitigen Ventilstößel 39 bewegt
und zugleich mit der Bewegung zur Seite des Einlassventils 30 wird
von der Stifthalterung 44 und dem Schiebestift 46 eine
Schubkraft in der Ventilöffnungsrichtung
auf das Einlassventil 30 ausgeübt und folglich wird das Einlassventil 30 entsprechend
der Drehung von dem einlassseitigen Ventilbetätigungsnocken 37 geöffnet oder
geschlossen.
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Wenn
hier der Schiebestift 46 um eine Achse desselben an der
Innenseite von der Ventilhalterung 44 gedreht wird, wird
die Achse von dem Aufnahmeloch 58 von den Achsen von dem
Einsetzloch 52 und dem Verlängerungsloch 53 versetzt
und gleichzeitig wird es unmöglich,
den distalen Endabschnitt von dem Ventilschaft 51 in Berührung mit
der Berührungsfläche 59 zu
bringen und daher wird die Drehung von dem Schiebestift 46 um
die Achse durch den Anschlagstift 48 verhindert.
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Der
Anschlagstift 48 ist so konfiguriert, dass er in Montagelöcher 60 eingesetzt
ist, welche koaxial in den Brückenabschnitten 44b von
der Stifthalterung 44 ausgebildet sind, um einen endseitigen
Abschnitt von dem Schiebeloch 50 dazwischen aufzunehmen. Der
Anschlagstift 48 durchdringt einen Schlitz 61, welcher
in einer Endseite von dem Schiebestift 46 ausgebildet ist
und zu einer Seite einer Hydraulikkammer 45 öffnet. D.h.
durch die Montage des Anschlagstifts 48 in der Stifthalterung 44,
wobei er den Schiebestift 46 durchdringt, während er
die Bewegung des Schiebestifts 46 in der Achsrichtung erlaubt,
wird der Anschlagstift 48 in Berührung mit einem geschlossenen
inneren Endabschnitt von dem Schlitz 61 gebracht und folglich
wird auch ein Bewegungsende von dem Schiebestift 46 auf
die Seite der Hydraulikkammer 45 begrenzt.
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Eine
Schraubenfeder 62 ist vorgesehen, um die Stifthalterung 44 in
der Richtung vorzuspannen, um eine Scheibe 55, welche an
der Stifthalterung 44 angebracht ist, in Berührung mit
dem Vorsprung 56 zu bringen, welcher an einem zentralen
Abschnitt von einer Innenfläche
von einem geschlossenen Ende von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 angebracht ist.
Eine solche Schraubenfeder 62 ist zwischen der Stifthalterung 44 und
dem Zylinderkopf 15 in einem Zustand angeordnet, in dem
die Schraubenfeder 62 den Ventilschaft 51 an einer
Position umgibt, was verhindern kann, dass ein Außenumfang
von der Schraubenfeder 62 in Berührung mit einer Innenfläche von
dem einlassseitigen Ventilstößel 39 gebracht wird.
An einem Brückenabschnitt 44b von
der Stifthalterung 44 ist ein Paar von Vorsprüngen 63, 63, welche
einen Endabschnitt von der Schraubenfeder 62 in der Richtung
orthogonal zu einer Achse von dem Ventilschaft 51 positionieren,
in tegral in einer vorstehenden Weise angebracht.
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Ferner
sind beide Vorsprünge 63, 63 integral an
der Stifthalterung 44 in einer vorstehenden Weise ausgebildet,
mit einem Überstand,
welcher gleich oder kleiner als ein Drahtdurchmesser von der Schraubenfeder 62 ist.
Die Vorsprünge 63, 63 sind
in einer bogenförmigen
Form um eine Achse von dem Ventilschaft 51 ausgebildet.
Ferner ist an einem von den beiden Vorsprüngen 63, 63 ein
gestufter Abschnitt 63a ausgebildet. Der gestufte Abschnitt 63a kommt
in Berührung
mit einem Einlassventil 33R -seitigen Endabschnitt von
einem Anschlagstift 48 und verhindert die Bewegung des
Anschlagstifts 48 zur Seite eines Einlassventils 30.
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Um
das auf die axiale Bewegung des Schiebestifts 46 zurückzuführende Unterdrucksetzen
und Drucklosmachen der Federkammer 57 zu verhindern, ist
ein Verbindungsloch 64 in dem Schiebestift 46 ausgebildet,
um zu ermöglichen,
dass die Federkammer 57 mit dem Aufnahmeloch 58 in
Verbindung steht. Um eine auf eine Temperaturänderung zurückzuführende Druckänderung
in einem zwischen der Stifthalterung 44 und dem einlassseitigen
Ventilstößel 39 definierten
Raum zu verhindern, ist ein Verbindungsloch 65 in der Stifthalterung 44 ausgebildet,
um zu ermöglichen,
dass der Raum mit der Federkammer 57 in Verbindung steht.
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Ein
Tragloch 66 ist in dem Zylinderkopf 15 ausgebildet,
um das Einsetzen eines einlassseitigen Ventilstößels 39 darin in einem
Zustand zu ermöglichen,
in dem der einlassseitige Ventilstößel 39 verschiebbar
von dem Zylinderkopf 15 gelagert ist. Ein ringförmig ausgenommener
Abschnitt 67, welcher den einlassseitigen Ventilstößel 39 umgibt,
ist an einer Innenfläche
von dem Tragloch 66 ausgebildet. Ferner sind ein Verbindungsloch 68 und
ein Abgabeloch 69 in dem einlassseitigen Ventilstößel 39 ausgebildet.
Das Verbindungsloch 68 und das Abgabeloch 69 sind
vorgesehen, um zu ermöglichen,
dass der ringförmig
ausgenommene Abschnitt 67 mit der ringförmigen Nut 49 von
der Stifthalterung 44 ungeachtet der Schiebebewegung von
dem einlassseitigen Ventilstößel 39 an
der Innenseite von dem Tragloch 66 in Verbindung steht.
Das Abgabeloch 69 ist an einer Position ausgebildet, welche
es dem ringförmig
ausgenommenen Abschnitt 67 ermöglicht, mit der Innenseite
von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 unterhalb
der Stifthalterung 44 in Verbindung zu stehen, wenn der
einlassseitige Ventilstößel 39 zu
einer obersten Position in 4 bewegt
wird, und die Verbindung der Innenseite von dem einlassseitigen
Ventilstößel 39 mit
dem ringförmig
ausgenommenen Abschnitt 67 zugleich mit der Abwärtsbewegung
von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 von
der in 4 gezeigten obersten Position unterbricht. Aufgrund
eines solchen Aufbaus wird Arbeitsöl von dem Abgabeloch 69 in
die Innenseite von dem einlassseitigen Ventilstößel 39 abgeblasen.
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Sich
auf die 2 konzentrierend werden Öldrücke in den
hydraulischen Ventilruhemechanismen 43 einzeln durch hydraulische
Steuer-/Regeleinrichtungen 71 gesteuert/geregelt. Diese
hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtungen 71 sind an Abschnitten
von dem Motorkörper 11 angeordnet,
welche den Zylindern entsprechen, von denen angenommen wird, dass
sie einen Zylinderruhezustand annehmen, d.h. Zylindern an beiden
Enden in der Zylinderanordnungsrichtung. Die hydraulische Steuer-/Regeleinrichtungen 71 sind
direkt an der Kopfabdeckung 16 angebracht, welche einen
Abschnitt von dem Motorkörper 11 bildet
und mit dem Zylinderkopf 15 verbunden ist.
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Um
die Ausführungsform
auch in Verbindung mit 8 und 9 zu erläutern, sind
an Abschnitten von einer oberen Fläche von der Kopfabdeckung 16,
welche den Zylindern an beiden Enden in der Zylinderanordnungsrichtung
entsprechen, jeweils ebene Montageflächen 74, 74 ausgebildet.
Die hydraulische Steuer-/Regeleinirchtung 71 ... besteht
aus einem Kolbenventil 72, welches an der Montagefläche 74 ...
angebracht ist, und einem Solenoid-betätigten Ventil 73,
welches an dem Kolbenventil 72 angebracht ist.
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Das
Kolbenventil 72 umfasst ein Ventilgehäuse 75, welches einen
Einlass kanal 77 und einen Auslasskanal 78 hat
und an der Montagefläche 74 befestigt
ist, und ein Kolbenventilelement 76, welches verschiebbar
in das Ventilgehäuse 75 eingesetzt
ist.
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Ein
mit einem Boden versehenes Schiebeloch 79, dessen eines
Ende geschlossen ist und dessen anderes Ende offen ist, ist in dem
Ventilgehäuse 75 ausgebildet,
und eine Kappe 80, welche einen Öffnungsabschnitt des anderen
Endes von dem Schiebeloch 79 schließt, ist in das Ventilgehäuse 75 eingesetzt.
Ferner ist das Kolbenventilelement 76 verschiebbar in das
Schiebeloch 79 eingesetzt. Eine Federkammer 81 ist
zwischen dem Kolbenventilelement 76 und einem Abschlussabschnitt
des einen Endes von dem Schiebeloch 79 definiert, während eine
Pilotkammer 82 zwischen dem anderen Ende von dem Kolbenventilelement 76 und
der Kappe 80 definiert ist. Eine Feder 83, welche
das Kolbenventilelement 76 zu einer Seite hin vorspannt,
welche das Volumen der Pilotkammer 82 reduziert, ist in
der Federkammer 81 untergebracht.
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Der
Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 sind in
dem Ventilgehäuse 75 an
Positionen ausgebildet, welche längs
einer Achse von dem Schiebeloch 79 von einem Ende zur Seite
des anderen Endes der Reihe nach getrennt voneinander in einem Zustand
angeordnet sind, sodass der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 in
eine Innenfläche
von dem Schiebeloch 79 öffnen.
In dem Kolbenventilelement 76 ist ein ringförmig ausgesparter
Abschnitt 84 ausgebildet, welcher es ermöglicht,
dass der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 miteinander
in Verbindung stehen. Wie in 9 gezeigt,
ist das Kolbenventilelement 76 in einem Zustand, in dem
die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 77 und dem Auslasskanal 78 unterbrochen
ist, wenn das Kolbenventilelement 76 zu einer Position
bewegt wird, welche das Volumen der Pilotkammer 82 minimiert.
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Ein Ölfilter 85 ist
in den Einlasskanal 77 eingesetzt und ein Öffnungsloch 86,
welches ermöglicht, dass
der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 miteinander
in Verbindung stehen, ist in dem Ventilgehäuse 75 ausgebildet.
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Folglich
sind selbst dann, wenn das Kolbenventilelement 76 in einer
Position angeordnet ist, in welcher die Verbindung zwischen dem
Einlasskanal 77 und dem Auslasskanal 78 unterbrochen
ist, wie in 9 gezeigt, der Einlasskanal 77 und
der Auslasskanal 78 miteinander durch das Öffnungsloch 86 verbunden
und folglich wird dem Einlasskanal 77 zugeführtes Arbeitsöl durch
das Öffnungsloch 86 gedrückt und
strömt
auf die Seite des Auslasskanals 78.
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Ferner
ist in dem Ventilgehäuse 75 ein
Abgabekanal 87, welcher mit dem Auslasskanal 78 durch einen
ringförmig
ausgesparten Abschnitt 84 nur dann in Verbindung steht,
wenn das Kolbenventilelement 76 in der Position angeordnet
ist, wo die Verbindung zwischen dem Einlasskanal 77 und
dem Auslasskanal 78 unterbrochen ist, ausgebildet. Der
Abgabekanal 87 öffnet
in einen Raum, welcher zwischen dem Zylinderkopf 15 und
der Kopfabdeckung 16 definiert ist.
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Ein
Durchgang 88, welcher normalerweise mit dem Einlasskanal 77 in
Verbindung steht, ist in dem Ventilgehäuse 75 ausgebildet.
Der Durchgang 88 ist mit einem Verbindungsloch 89 verbunden,
welches in dem Ventilgehäuse 75 ausgebildet
ist und steht mit einer Pilotkammer 82 durch das Solenoid-betätigte Ventil 73 in
Verbindung. Wenn folglich das Solenoid-betätigte Ventil 73 betätigt wird,
um das Ventil zu öffnen,
wird Öldruck
der Pilotkammer 82 zugeführt und eine hydraulische Kraft
von dem in die Innenseite von der Pilotkammer 82 eingeleiteten Öldruck treibt
das Kolbenventilelement 76 in der Richtung zu einer Seite
hin, welche ein Volumen von der Pilotkammer 82 erhöht, und
folglich werden der Einlasskanal 77 und der Auslasskanal 78 miteinander durch
den ringförmig
ausgesparten Abschnitt 84, welcher in dem Kolbenventilelement 76 ausgebildet ist,
in Verbindung gebracht.
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Hier
ist an der Innenseite von dem Kurbelgehäuse 13 eine Ölpumpe (in
der Zeichnung nicht gezeigt) untergebracht, welche ineinandergreifend
mit der Kurbelwelle 12 betätigt wird. Ein von der Ölpumpe geliefertes
Arbeitsöl
wird einem Öldurchgang 91 zugeführt, welcher
in der Kopfabdeckung 16 ausgebildet ist, durch einen Hydraulikschlauch 90,
und der Öldurchgang 91 steht
mit den Einlasskanälen 77 ...
in beiden hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtungen 71, 71 in
Verbindung.
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Ferner
ist in der Kopfabdeckung 16 ein Öldurchgang 92A, welcher
mit dem Auslasskanal 78 von einer hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtung 71 in
Verbindung steht, in einem Zustand ausgebildet, in dem der Öldurchgang 92A sich
zu einer Endseite in der Zylinderanordnungsrichtung erstreckt, während ein Öldurchgang 92B,
welcher mit dem Auslasskanal 78 von der anderen hydraulischen
Steuer-/Regeleinrichtung 71 in Verbindung steht, in einem
Zustand ausgebildet ist, in dem der Öldurchgang 92B sich
zu der anderen Endseite in der Zylinderanordnungsrichtung erstreckt. Öldurchgänge 93 ...
(siehe 4), welche in dem Zylinderkopf 15 in
einem Zustand ausgebildet sind, in welchem die Öldurchgänge 93 ... mit den Öldurchgängen 92A, 92B in
Verbindung stehen, stehen mit den ringförmig ausgesparten Abschnitten 67 ...
in den jeweiligen hydraulischen Ventilruhemechanismen 43 ...
in Verbindung.
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Um
als Nächstes
die Funktionsweise dieser Ausführungsform
zu erläutern,
sind an der Ventilbetätigungseinrichtung 34,
welche einen Offen-Geschlossen-Antrieb der Einlassventile 30 ...
von den jeweiligen Zylindern von dem Reihenvierzylinderverbrennungsmotor
durchführt,
die hydraulischen Ventilruhemechanismen 43 ... angebracht,
welche mit dem von den hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtungen 71 ...
gesteuerten/geregelten Öldruck
betätigt
werden, um ein oder mehrere Einlassventile 30 von einem
oder mehreren Zylindern zu schließen und ruhen zu lassen, um
die Zylinder in einen Ruhezustand zu bringen. Hier sind die hydraulischen
Steuer-/Regeleinrichtungen 71 ... an dem Motorkörper 11 direkt oberhalb
eines Abschnitts desselben angeordnet, welcher dem Zylinder entspricht,
von dem erwartet wird, dass er den Zylinderruhezustand annimmt. Folglich
kann der gesamte Verbrennungsmotor längs der Achse der Kurbelwelle 12 verkleinert
werden und gleichzeitig ist es möglich,
Längen
der Öldurchgänge 92A, 92B, 93,
welche die hydraulischen Ventilruhemechanismen 43 und die
hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtungen 71 miteinander
verbinden, zu verkürzen.
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Ferner
sind die hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtungen 71 ...
direkt an der Kopfabdeckung 16 angebracht, welche einen
Abschnitt von dem Motorkörper 11 bildet
und mit dem Zylinderkopf 15 verbunden ist und folglich
werden Teile, welche ausschließlich
zur Lagerung der hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtungen 71 ...
verwendet werden, unnötig,
um so die Teilezahl zu reduzieren, wodurch Fertigungskosten reduziert
werden können.
Es ist auch möglich, die
Längen
der Öldurchgänge 92A, 92B, 93,
welche die hydraulischen Ventilruhemechanismen 43 und die
hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtungen 71 miteinander
verbinden, zu verkürzen.
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Obwohl
bis jetzt die Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung erläutert
wurde, ist die vorliegende Erfindung nicht auf die oben erwähnte Ausführungsform
beschränkt
und verschiedene Designmodifikationen können vorgenommen werden, ohne
von der in den Ansprüchen
beschriebenen vorliegenden Erfindung abzuweichen.
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Zusammenfassend
realisiert die vorliegende Erfindung bei einem Mehrzylinderverbrennungsmotor,
in welchem ein hydraulischer Ventilruhemechanismus, welcher mit
einem von einer hydraulischen Steuer-/Regeleinrichtung gesteuerten/geregelten Öldruck betätigt wird,
um Motorventile von einem oder mehreren Zylindern aus einer Mehrzahl
von Zylindern zu schließen
und ruhen zu lassen, um die Zylinder in einen Ruhezustand zu bringen,
an einer Ventilbetätigungseinrichtung
angebracht ist, welche einen Offen-Geschlossen-Antrieb von einem
Motorventil durchführt,
welches in einem Zylinderkopf von einem Motorkörper, welcher eine Mehrzahl
von Zylindern hat, in einer offenbaren und schließbaren Weise
angeordnet ist, die Verkleinerung des Mehrzylinderverbrennungsmotors
längs einer
Achse einer Kurbelwelle und kann eine Länge eines Öldurchgangs verkürzen, welcher
einen hydraulischen Ventilruhemechanismus und eine hydraulische
Steuer-/Regeleinrichtung verbindet.
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Zur
Lösung
ist eine hydraulische Steuer-/Regeleinrichtung 71 an einem
Motorkörper 11 direkt oberhalb
eines Abschnitts desselben angeordnet, welcher einem Zylinder entspricht,
von dem erwartet wird, dass er einen Ventilruhezustand annimmt.