DE102011012605A1 - Brennkraftmaschine - Google Patents

Brennkraftmaschine Download PDF

Info

Publication number
DE102011012605A1
DE102011012605A1 DE102011012605A DE102011012605A DE102011012605A1 DE 102011012605 A1 DE102011012605 A1 DE 102011012605A1 DE 102011012605 A DE102011012605 A DE 102011012605A DE 102011012605 A DE102011012605 A DE 102011012605A DE 102011012605 A1 DE102011012605 A1 DE 102011012605A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
subunit
crankshaft
internal combustion
rotation
combustion engine
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE102011012605A
Other languages
English (en)
Inventor
Oswald Friedmann
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Original Assignee
Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Schaeffler Technologies AG and Co KG filed Critical Schaeffler Technologies AG and Co KG
Priority to DE102011012605A priority Critical patent/DE102011012605A1/de
Publication of DE102011012605A1 publication Critical patent/DE102011012605A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D17/00Controlling engines by cutting out individual cylinders; Rendering engines inoperative or idling
    • F02D17/02Cutting-out
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F02COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
    • F02DCONTROLLING COMBUSTION ENGINES
    • F02D25/00Controlling two or more co-operating engines
    • F02D25/04Controlling two or more co-operating engines by cutting-out engines
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y10TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC
    • Y10TTECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER US CLASSIFICATION
    • Y10T74/00Machine element or mechanism
    • Y10T74/21Elements
    • Y10T74/2186Gear casings

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)
  • Shafts, Cranks, Connecting Bars, And Related Bearings (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine bestehend aus mehreren Teileinheiten mit jeweils einem Kurbelwellenteil, an dem jeweils zumindest ein Kolben mittels eines Pleuels auf einer Kröpfung des Kurbelwellenteils aufgenommen ist, wobei zumindest eine erste Teileinheit während des Betriebs der Brennkraftmaschine permanent betrieben und zumindest eine weitere Teileinheit abschaltbar ist. Zur Abschaltung einer Teileinheit und einer Trennung der Kurbelwellenteile voneinander werden die Kurbelwellenteile der zumindest einen ersten Teileinheit und einer benachbarten, abschaltbaren zweiten Teileinheit mit einander drehschlüssig verbunden und bezüglich ihrer Drehachsen derart gegeneinander verlagerbar, dass eine von dem Kurbelwellenteil der ersten Teileinheit in das Kurbelwellenteil der zweiten Teileinheit eingetragene Drehbewegung im Wesentlichen aufgehoben wird.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Brennkraftmaschine bestehend aus mehreren Teileinheiten mit jeweils einem Kurbelwellenteil, an dem jeweils zumindest ein Kolben mittels eines Pleuels auf einer Kröpfung des Kurbelwellenteils aufgenommen ist, wobei zumindest eine erste Teileinheit während des Betriebs der Brennkraftmaschine permanent betrieben und zumindest eine weitere Teileinheit abschaltbar ist.
  • Brennkraftmaschinen setzen chemisch durch Verbrennung von im Treibstoff gespeicherte Energie in kinetische Energie um, indem in einer Hubkolben-Brennkraftmaschine an einer Kurbelwelle mittels Pleueln aufgenommene Kolben nach dem Zwei- oder Viertaktprinzip unter Verdrehung der Kurbelwelle in den Zylindern auf- und abbewegt werden. Insbesondere in Kraftfahrzeugen müssen Brennkraftmaschinen einen breiten Leistungsbereich aufweisen, um die Leistungsanforderungen verschiedener Betriebsarten wie Fahrten in der Stadt, Überland- und Autobahnfahrten abdecken zu können. Dabei sind die meisten Brennkraftmaschinen für eine durchschnittliche Leistungsanforderung überdimensioniert und werden daher bei einem verschlechterten Wirkungsrad betrieben, der einen erhöhten Treibstoffbedarf zur Folge hat. Um den Wirkungsgrad im Teillastbereich zu verbessern, wird vorgeschlagen, einzelne Zylinder der Brennkraftmaschine abzuschalten, das heißt, nicht zu befeuern, indem keine Treibstoffzuführung in diese Zylinder erfolgt und die Ventile zur Steuerung des Gaswechsels geöffnet werden. In derartigen Ausführungsformen müssen die Pleuel und Kolben der abgeschalteten Zylinder unter entsprechendem Energieaufwand Weiterbetrieben werden, so dass der Wirkungsgrad derartiger Brennkraftmaschinen noch verbessert werden kann.
  • Zur weiteren Erhöhung des Wirkungsgrads ist aus der DE 31 45 381 A1 eine Hubkolben-Brennkraftmaschine bekannt, die in zwei Teileinheiten unterteilt ist, die jeweils einen Teil der Arbeitszylinder der Brennkraftmaschine enthalten, deren Pleuel und Kolben mit einem Kurbelwellenteil verbunden sind. Die Kurbelwellenteile der beiden Teileinheiten sind mittels einer Kupplung miteinander koppelbar, so dass unter Volllast und geschlossener Kupplung beide Teileinheiten kombiniert werden und im Teillastbereich eine Teileinheit durch Öffnen der Kupplung abgekoppelt wird. Die Abkoppelung erfolgt mittels einer Axialverlagerung der abkoppelbaren Teileinheit, wobei deren Kurbelwellenteil sowie die Pleuel auf den Kurbelwellenkröpfungen in axialen Loslagern gelagert werden müssen. Dabei muss für eine exakte Positionierung der Kurbelwelle gegenüber dem Gehäuse der Brennkraftmaschine und der Pleuel auf dieser gegenüber den in dem Gehäuse laufenden Kolben gesorgt werden. Die Zu- und Abschaltung der beiden Teileinheiten der Brennkraftmaschine wird mittels einer Vorrichtung zur Axialverschiebung erzielt, die unter Volllast mit zusätzlicher Energie betrieben werden muss, die wiederum den Wirkungsgrad der Brennkraftmaschine verschlechtert.
  • Aufgabe der Erfindung ist die Verbesserung des Wirkungsgrads von Brennkraftmaschinen, insbesondere mit mehreren voneinander trennbaren Teileinheiten.
  • Die Aufgabe wird durch eine Brennkraftmaschine bestehend aus mehreren Teileinheiten mit jeweils einem Kurbelwellenteil, an dem jeweils zumindest ein Kolben mittels eines Pleuels auf einer Kröpfung des Kurbelwellenteils aufgenommen ist, gelöst, wobei zumindest eine erste Teileinheit während des Betriebs der Brennkraftmaschine permanent betrieben und zumindest eine weitere Teileinheit abschaltbar ist, die Kurbelwellenteile der zumindest einen ersten Teileinheit und einer benachbarten, abschaltbaren zweiten Teileinheit mit einander drehschlüssig verbunden und bezüglich ihrer Drehachsen derart gegeneinander verlagerbar sind, dass eine von dem Kurbelwellenteil der ersten Teileinheit in das Kurbelwellenteil der zweiten Teileinheit eingetragene Drehbewegung im Wesentlichen aufgehoben wird.
  • Erfindungsgemäß bleibt die drehschlüssige Verbindung zwischen zwei benachbarten Teileinheiten während der Trennung der beiden Teileinheiten durch Parallelverschiebung deren Kurbellwellenteile gegeneinander erhalten. Durch die Parallelverschiebung werden die Hübe der Kolben, die durch die Kröpfungen der Kurbelwellenteile vorgegeben sind, der beiden Teileinheiten gegeneinander so relativiert, so dass die Hübe der Kolben der abzuschaltenden Teileinheit mit zunehmendem Abstand der Drehachsen der Kurbelwellenteile voneinander abnehmen und bei einem vorgegebenen Abstand eines Kurbelwellenteils von dem anderen, der im Wesentlichen einem Abstand der Drehachsen der Kröpfungen der Kurbelwellenteile von deren Drehachsen entspricht, zu Null wird. Dabei können die axial feste Lagerung der beiden Kurbelwellenteile in ihren gehäusefesten Aufnahmen erhalten bleiben und die Pleuel an den Kröpfungen axial fest gelagert bleiben. Die Teileinheiten können Teil einer Brennkraftmaschine in reihen- oder V-förmigen Anordnung der Zylinder sein. Bei einer Anordnung der Zylinder in V-Form können zwei Pleuel auf einer Kröpfung der Kurbelwellenteile vorgesehen sein. Die Brennkraftmaschine kann nach dem Diesel- oder Otto-Prinzip ausgebildet sein und über mittels Nockenwellen oder einzeln gesteuerte Ventile zum Gasaustausch verfügen.
  • Nach dem erfinderischen Gedanken können dabei mehrere, bevorzugt zwei vollständig ausgebildete Teileinheiten mit separaten Gehäusen, Zylinder- und Ventilanordnungen parallel gegeneinander verlagert werden, wobei gleichzeitig die Drehachsen deren Kurbelwellenteile gegeneinander parallel verschoben werden und bei koaxialer Anordnung der Kurbelwellenteile beide Teileinheiten zu einer einzigen Brennkraftmaschine verbunden werden, wobei alle Zylinder mit konstanten Kolbenhüben gemeinsam arbeiten. Nach einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist ein einziges Gehäuse der Brennkraftmaschine vorgesehen, in dem eine oder mehrere Teileinheiten mit Kolben, Pleueln und Kurbelwellenteilen fest aufgenommen und eine oder mehrere Teileinheiten auf einem gegenüber dem Gehäuse begrenzt verlagerbar angeordneten Schlitten untergebracht sind. Hierbei kann lediglich das entsprechende Kurbelwellenteil mit den Pleueln und Kolben einer Teileinheit auf dem Schlitten axial fest gelagert sein, wobei dieser wiederum axial fest und im Wesentlichen senkrecht zur Drehachse des Kurbelwellenteils der permanent angetriebenen Teileinheit parallel verlagerbar geführt ist.
  • Die parallele Verlagerung einer der beiden Teileinheiten gegenüber der anderen, vorzugsweise der abschaltbaren Teileinheit gegenüber der permanent betriebenen Teileinheit erfolgt mittels eines Aktors, beispielsweise eines hydrodynamischen, hydrostatischen, elektrischen oder aus diesen kombinierten Aktors. Hierbei hat sich gezeigt, dass bei einer Verlagerung einer Teileinheit unter Ausnutzung der Dynamik der Trägheits- und Massenverhältnisse der beiden Teileinheiten, indem beispielsweise die Verlagerung innerhalb einer halben Kurbelwellumdrehung des Kurbelwellenteils der permanent betriebenen Teileinheit durchgeführt wird, die Akturkräfte verringert werden, so dass diese entsprechend klein dimensioniert werden, beispielsweise bei entsprechender Auslegung sogar zu Null werden können, so dass der Aktor lediglich zur Einleitung und Kontrolle der Verlagerung vorgesehen werden muss. Insbesondere können bei entsprechender Auslegung der Verbindung zur Ausbildung des Drehschlusses zwischen den Kurbelwellenteilen der permanent betriebenen und der abkoppelbaren Teileinheit unter Ausnutzung der Corioliskraft die Aktorkräfte des Aktors bei gleichzeitig verringertem Energiebedarf aus dem Kurbelwellenteil der permanent angetriebenen Teileinheit verringert werden, so dass Zuschaltungen einer abgekoppelten Teileinheit in besonders vorteilhafter Weise komfortabel durchgeführt werden können.
  • Zur Ausbildung des Drehschlusses zwischen Kurbelwellenteilen einer ersten, permanent betriebenen und einer zweiten, abkoppelbaren zweiten Teileinheit kann ein abhängig von der Verlagerung der Kurbelwellenteile verlängerbarer Exzenterarm vorgesehen werden. Hierbei wird der Exzenterarm an einem der Kurbelwellenteile fest und an dem anderen verdrehbar, beispielsweise mittels eines Lagerzapfens befestigt. Ein derartiger Lagerzapfen kann in dem zugehörigen Kurbelwellenteil gleit- oder wälzgelagert aufgenommen sein. Der während der Verlagerung wie Parallelverschiebung der beiden Kurbelwellenteile auszugleichende Längenunterschied wird nach dem erfinderischen Gedanken mittels einer Linearführung im Exzenterarm ausgeglichen. Diese kann eine wälz- oder gleitgelagerte Linearführung sein, die in Umfangsrichtung Kraft übertragen kann und in axiale Richtung zumindest verliergesichert ausgebildet ist. Hierzu hat sich im Falle einer Gleitlagerung eine sogenannte Schwalbenschwanzführung als vorteilhaft erwiesen.
  • Dabei ist der Exzenterarm an einem der Kurbelwellenteile auf deren Drehachse und an dem anderen Kurbelwellenteil im Wesentlichen um einen einem Abstand zwischen der Drehachse des Kurbelwellenteils und einer Drehachse der Kurbelwellenkröpfung entsprechenden Abstand zu der Drehachse des Kurbelwellenteils versetzt und an einem der Kurbelwellenteile fest und am anderen Kurbelwellenteil verdrehbar angeordnet. Nach dem erfinderischen Gedanken weist ein vorteilhaftes Ausführungsbeispiel einer Brennkraftmaschine eine permanent betriebene Teileinheit auf, die einen gegenüber einem Gehäuse fest gelagerten Kurbelwellenteil besitzt, wobei der Kurbelwellenteil der abschaltbaren Teileinheit parallel zu der Drehachse des Kurbelwellenteils der permanent betriebenen Teileinheit (parallel) verlagerbar ist, der nicht verlagerbare Kurbelwellenteil den Exzenterarm aufnimmt und der verlagerbare Kurbelwellenteil mittels eines an dem Exzenterarm vorgesehenen, zur Drehachse des verlagerbaren Kurbelwellenteils radial um einen versetzten und abhängig von einer Verlagerung des verlagerbaren Kurbelwellenteils abhängig radial gegenüber der Drehachse des nicht verlagerbaren Kurbelwellenteils verlagerbaren Lagerzapfens mit dem nicht verlagerbaren Kurbelwellenteil drehschlüssig verbunden ist.
  • Zur Ausnutzung der Corioliskraft beim Ankoppeln der abgekoppelten Teileinheit weist der Exzenterarm bei abgeschalteter Teileinheit einen Schwerpunkt außerhalb der Drehachse deren Kurbelwellenteils auf. Während einer Rückverlagerung des Kurbelwellenteils in die koaxiale Position mit dem Kurbelwellenteil der permanent angetriebenen Teileinheit, erfährt hierbei der radial außen liegende Masseteil des Exzenterarms infolge der einsetzenden Drehbewegung des Kurbelwellenteils des ankoppelnden Kurbelwellenteils eine Drehbeschleunigung im Sinne einer Pirouette, so dass dieses aus dem sich verringernden Radius des Masseteils gebildete Moment der Parallelverschiebung zunutze kommt und die Verlagerungskraft wie Aktorkraft verringert wird.
  • Im Weiteren kann nach dem erfinderischen Gedanken eine axiale Verspannung der Kurbelwellenteile einer permanent angetriebenen und einer zugeschalteten Teileinheit vorgesehen sein, so dass diese axial spielfrei gegeneinander verspannt sind. Die Verspannung kann beispielsweise erfolgen, indem auf den Exzenterarm bei koaxialer Anordnung der Kurbelwellenteile ausgehend von einer auf ein Kurbelwellenteil übertragenen und einen hydraulischen Kolben verlagernden Druckkraft axialer Druck ausgeübt wird. In ähnlicher Weise können die Teileinheiten bei angekoppelter Teileinheit gegeneinander axial spielfrei verspannt werden. Beispielsweise kann der zumindest einen Kurbelwellenteil der abkoppelbaren Teileinheit aufnehmende Schlitten gegenüber einem eine permanent betriebene Teileinheit aufnehmenden Gehäuse axial spielfrei verspannt werden.
  • Für ein vorteilhaft ausgeführtes Ausführungsbeispiel ergibt sich ein Betrieb nach folgendem Verfahren: Bei koaxial zueinander angeordneten Kurbelwellenteilen sind alle Pleuel in Linie um eine Drehachse der Kurbelwelle der Brennkraftmaschine angeordnet. Die einheitlichen Kröpfungen der Kurbelwellenteile geben den zweifachen Kolbenhub dieser vor. Die Kurbelwellenteile sind mittels des Exzenterarms miteinander verbunden, die Schwalbenschwanzführung ist auf minimalen Ausgleichweg zusammengeschoben, der Lagerbolzen überträgt die über die Pleuel von den Kolben in den Kurbelwellenteil der zugeschalteten Teileinheit eingetragenen Gaskräfte auf das den Kurbelwellenteil der permanent betriebenen Teileinheit. Soll die abschaltbare Teileinheit abgekoppelt werden, wird bevorzugt innerhalb einer halben Kurbelwellenumdrehung der Kurbelwellenteil der abschaltbaren Teileinheit samt Lagerung mittels des Aktors in eine zur Drehachse des Kurbelwellenteils der permanent betriebenen Teileinheit beabstandeten Position verlagert, die im Wesentlichen einem Abstand der Drehachse einer Kröpfung zur Drehachse eines Kurbelwellenteils entspricht. Hierbei wird der Exzenterarm an seiner Linearführung wie Schwalbenschwanzverbindung entsprechend verlängert. Durch die kinematischen Verhältnisse des Exzenterhebels resultiert an der eingestellten Position der abgeschalteten Teileinheit trotz einer Drehmitnahme des Exzenterhebels durch den Kurbelwellenteil der permanent betriebenen Teileinheit keine Verdrehung des Kurbelwellenteils. Vielmehr dreht sich lediglich der auf der Drehachse des permanent betriebenen Kurbelteils angeordnete Lagerbolzen in der Bolzenaufnahme des abgeschalteten Kurbelwellenteils und überträgt damit kein Drehmoment auf den abgeschalteten Kurbelwellenteil. Soll die abgeschaltete Teileinheit wieder angekoppelt werden, verlagert der Aktor unterstützt durch den Pirouetteneffekt der auf das Masseteil des Exzenterarms wirkenden Corioliskraft das Kurbelwellenteil mit seiner Drehachse in Richtung der Drehachse des permanent betriebenen Kurbelwellenteils entfernt sich der Lagerzapfen aus der Drehachse des permanent betriebenen Kurbelwellenteils, wodurch ein Drehhebel zwischen Lochzapfen und permanent angetriebenem Kurbelwellenteil ausgebildet und damit der Kurbelwellenteil der abkoppelbaren Teileinheit wieder angetrieben wird. Anschließend können zum Ausgleich von Axialspiel zwischen der Drehschlussverbindung zwischen den Kurbelwellenteilen und/oder den die Lagerung der Kurbelwellenteile übernehmenden Bauteilen Vorspannmaßnahmen eingeleitet werden.
  • Die Erfindung wird anhand des in den 1 bis 7 dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Dabei zeigen:
  • 1 eine Schrägansicht einer Brennkraftmaschine mit zwei koppelbaren Teileinheiten unter Weglassung des Zylindergehäuses im gekoppelten Zustand der beiden Teileinheiten,
  • 2 eine Schrägansicht der Brennkraftmaschine der 1 im abgekoppelten Zustand der abkoppelbaren Teileinheit,
  • 3 die Brennkraftmaschine der 1 und 2 im Schnitt und im gekoppelten Zustand der Teileinheiten,
  • 4 die Brennkraftmaschine der 1 bis 3 im Teilschnitt bei abgekoppelter Teileinheit,
  • 5 die Brennkraftmaschine der 1 bis 4 im Schnitt quer zur Laufrichtung der Kolben,
  • 6 eine Schrägansicht der voneinander getrennten Teileinheiten im gekoppelten Zustand der Teileinheiten
    und
  • 7 eine Schrägansicht der voneinander getrennten Teileinheiten im abgekoppelten Zustand der abkoppelbaren Teileinheit.
  • 1 zeigt die Brennkraftmaschine 1 in schematischer Schrägansicht mit den Teileinheiten 2, 3 mit jeweils zwei in Reihe angeordneten, mittels der Pleuel 4, 4a auf den Kurbelwellenteilen 5, 6 angeordneten Kolben 7, 7a. Die Kolben 7, 7a sind in einem nicht dargestellten Zylindergehäuse entlang eines durch die Kröpfungen 8 der Kurbelwellenteile 5, 6 vorgegebenen Kolbenhubs geführt und bilden mit diesem und einem ebenfalls nicht dargestellten Zylinderkopf mit Ventilen zur Steuerung des Gasaustausches und gegebenenfalls Zündeinrichtungen die Hubräume der Brennkraftmaschine 1.
  • Die beiden Teileinheiten 2, 3 sind mittels der beiden Gehäuseteile 9, 10, die auch zu einem gemeinsamen Gehäuse 11 zusammengefasst sein können, miteinander verbindbar. Die Teileinheit 2 ist als permanent betriebene Teileinheit der Brennkraftmaschine vorgesehen, die während des Betriebs der Brennkraftmaschine 1 immer betrieben wird, während die Teileinheit 3 abschaltbar ausgeführt ist. Hierzu ist der Kurbelwellenteil 5 der Teileinheit 2 fest in dem Gehäuseteil 9 gelagert und damit fest um dessen Drehachse 12 verdrehbar in dem gemeinsamen Gehäuse 11 aufgenommen. Der Kurbelwellenteil 6 der Teileinheit 3 mit der Drehachse 12 ist auf dem Schlitten 14 axial festgelagert, der gegenüber dem Gehäuseteil 10 und damit gegenüber dem Gehäuse 11 parallel zur Drehachse 12 verschiebbar ist. Die Verlagerung des Schlittens erfolgt mittels des lediglich schematisch angedeuteten Aktors 15, der den Schlitten 14 hydraulisch, elektrisch oder in ähnlicher Weise verlagert und hierzu von einem Steuergerät, beispielsweise dem Motorsteuergerät gesteuert wird. Der Schlitten 14 ist dabei um den Abstand 18 verlagerbar, der im Wesentlichen dem Abstand 19 zwischen der Drehachse 13 und der Drehachse 20 der Kröpfung 8 entspricht, um den die Pleuel 4 um die Kröpfung 8 verdrehbar sind.
  • Zwischen den Kurbelwellenteilen 5, 6 ist die Drehschlussverbindung 16 wirksam, die aus dem Exzenterarm 17 mit einem Längenausgleich gebildet ist, der in dem hier gezeigten Zustand der koaxialen Anordnung der Drehachsen 12, 13 der Kurbelwellenteile 5, 6 eine Drehkoppelung der beiden Kurbelwellenteile bewirkt, so dass der infolge der Verbrennung von Treibstoff in den Hubräumen und der folgenden Beschleunigung der Kolben 7a in den Kurbelwellenteil 5 eingetragene Drehmoment vollständig auf den Kurbelwellenteil 5 übertragen wird.
  • 2 zeigt die Brennkraftmaschine 1 der 1 im abgekoppelten Zustand der Teileinheit 3 von der Teileinheit 2. Hierzu ist der Schlitten 14 bis zum Anschlag 21 des Gehäuseteils 10 verfahren, so dass entsprechend die beiden Drehachsen 12, 13 der Kurbelwellenteile 5, 6 um den Abstand 19 (1) verlagert sind und die Drehachse 12 im Wesentlichen koaxial zu der Drehachse 22, die im Wesentlichen den Abstand 19 (1) zur Drehachse 13 aufweist, angeordnet ist. Dementsprechend ist die Drehschlussverbindung 16 so verlagert, dass sie kein Moment überträgt. Infolgedessen erfolgt nach Abschaltung und ausbleibender Befüllung der Zylinder mit den Kolben 7a keine Bewegung der Pleuel 4a und der Kolben 7a der Teileinheit 3, eine Pumpbewegung durch Mitschleppen durch den Kurbelwellenteil 5 entfällt.
  • 3 zeigt einen Schnitt durch die Brennkraftmaschine 1 mit den Teileinheiten 2, 3 bei zugekoppelter Teileinheit 3 und damit koaxial angeordneten Drehachsen 12, 13. Die Kurbelwellenteile 5, 6 sind jeweils axial fest in dem Gehäuseteil 9 (1) beziehungsweise in dem Schlitten 14 (1) gelagert. Die Pleuel 4, 4a mit den Kolben 7, 7a sind axial fest in den Kröpfungen 8 der Kurbelwellenteile 5, 6 mit demselben Abstand 19 zwischen den Drehachsen 12 beziehungsweise 13 und den Drehachsen 20, 22 der Kröpfungen 8 gelagert.
  • Die Drehschlussverbindung 16 ist aus dem in seiner Länge variablen Exzenterarm 17 mit dem Hubzapfen 23 gebildet. Der Hubzapfen 23 ist in der im Abstand 19 zur Drehachse 13 angeordneten Lagerbuchse 25 verdrehbar aufgenommen und bei zugeschalteter Teileinheit 3 mit seiner Drehachse 24 koaxial zur Drehachse 22 des Pleuels 4a in der Lagerbuchse 25 des Kurbelwellenteils 6 positioniert. Der Exzenterarm 17 ist drehfest und koaxial mit dem Kurbelwellenteil 5 der Teileinheit 2 verbunden, so dass durch die radial um den Abstand 19 versetzte Anordnung zwischen Drehachse 12 des Kurbelwellenteils 5 und dem in dem Kurbelwellenteil 6 gelagerten Hubzapfen 23 des Exzenterarms 17 Drehmoment über die Drehschlussverbindung 16 übertragen werden kann und die beiden Kurbelwellenteile koaxial miteinander drehschlüssig verbunden sind.
  • Zur Verhinderung von Axialspiel in dem Exzenterarm 17 gegenüber der Lagerbuchse 25 kann dieser axial verspannt werden. Hierzu ist in dem gezeigten Ausführungsbeispiel der in der Kammer 26 verlagerbare Kolben 27 vorgesehen, wobei die Kammer 26 beispielsweise mittels einer Drehdurchführung mit Druckmedium beaufschlagt wird und den Kolben 27 gegen den Exzenterarm 17 verspannt. Auf diese Weise kann zugleich der Axialausgleich des Exzenterarms blockiert werden.
  • 4 zeigt den oberen um die Drehachse 13 der Teileinheit 3 angeordneten Teil der Brennkraftmaschine 1 bei von der Teileinheit 2 abgekoppelter Teileinheit 3 im Teilschnitt. Die Teileinheit 3 ist mit ihrer Drehachse 13 so gegenüber der Drehachse 12 des Kurbelwellenteils 5 verlagert, dass die mit der Drehachse 20 der Kröpfung 8 zusammenfallende Drehachse 24 des Hubzapfens 23 und der Lagerbuchse 25 für diesen zusammenfallen. Durch die koaxiale Anordnung von Kurbelwellenteil 5 und Hubzapfen 23 kann mittels der Drehschlussverbindung 16 kein Drehmoment übertragen werden, der Hubzapfen 23 dreht sich bei drehendem Kurbelwellenteil 5 lediglich in der Lagerbuchse 25, die nicht dargestellten Kolben der Teileinheit 3 sind daher abgeschaltet.
  • Die hierzu nötige Längenänderung des Exzenterarms 17 geht aus 5 hervor, die die Brennkraftmaschine 1 mit den Teileinheiten 2, 3 im Schnitt von unten zeigt. Die Drehschlussverbindung 16 mit dem Exzenterarm 17 verfügt über einen Längenausgleich, die als Linearführung 28 in Form einer Schwalbenschwanzverbindung 29 ausgebildet ist. Hierzu sind in dem Kurbelwellenteil 5 und in dem Exzenterarm 17 zueinander komplementäre Profilierungen mit Hinterschnitten vorgesehen, die aufeinander gleiten und eine drehschlüssige Verbindung bei radialer Verlagerbarkeit ermöglichen. Auf diese Weise ist unter Beibehaltung eines Drehschlusses eine Parallelverlagerung der beiden Kurbelwellenteile 5, 6 möglich, wobei die Drehschlussverbindung 16 abhängig vom Abstand der Verlagerung ausgehend von der koaxialen Anordnung der Kurbelwellenteile 5, 6 bis zu deren maximalen Abstand ein abnehmendes, auf den Wert Null absinkendes Drehmoment überträgt.
  • 6 zeigt die Brennkraftmaschine 1 mit voneinander der Übersicht halber getrennten Teileinheiten 2, 3 und der Positionierung der Drehschlussverbindung 16 im gekoppelten Zustand der beiden Teileinheiten 2, 3. Die koaxiale Anordnung der Drehachsen 12, 13 der Kurbelwellenteile 5, 6 zwingt den Exzenterarm 17 auf eine radial beabstandete Position des Hubzapfens 23 gegenüber den Drehachsen 12, 13, so dass sich das drehfest und koaxial mit dem Kurbelwellenteil 6 verbundene Laschenteil 30, das die radial zur Drehachse 13 beabstandete, zur Aufnahme des Hubzapfens 23 vorgesehene Lagerbuchse 25 entsprechend ausrichtet. Lagerbuchse 25 und Hubzapfen 23 bilden hierbei einen Drehhebel gegenüber den Drehachsen 12, 13 und übertragen damit Drehmoment zwischen den beiden Kurbelwellenteilen.
  • Wie aus der 6 weiterhin hervorgeht, weist der Exzenterarm 17 radial dem Hubzapfen 23 gegenüberliegend ein Masseteil 31 auf, um im gekoppelten Zustand der Teileinheiten ein gleichmäßiges Trägheitsmoment zu erzielen.
  • 7 zeigt im Gegensatz zu der Darstellung der Brennkraftmaschine 1 in der 6 die Brennkraftmaschine 1 mit voneinander abgekoppelten Teileinheiten 2, 3. Durch die Parallelverlagerung der Drehachsen 12, 13 der Kurbelwellenteile 5, 6 wird der Exzenterarm 17 nach radial außen verlagert und der Hubzapfen 23 wird an die Drehachse 12 des Kurbelwellenteils 5 verlagert.
  • Bei einer Rückverlagerung der Teileinheit 3 wandert der Exzenterarm 17 entlang der Linearführung 28 wieder nach radial innen. Dabei beschreibt das Masseteil 31 bei rotierendem Kurbelwellenteil 5 eine Pirouettenbewegung nach radial innen, so dass infolge der dabei wirkenden Corioliskraft eine Beschleunigung auf den Schlitten 14 wirksam ist, die diesen in seiner Bewegung in die koaxiale Ausrichtung der Drehachsen 12, 13 der Kurbelwellenteile 5, 6 unterstützt. Auf diese Weise kann der Aktor 15 (1) bezüglich seiner Leistung schwächer ausgelegt und bezüglich der Geschwindigkeit der durchzuführenden Verlagerung des Schlittens 14 optimiert werden, so dass die An- und Abkoppelung der Teileinheit 3 von der Teileinheit 2 innerhalb einer halben Kurbelwellenumdrehung des Kurbelwellenteils 5 erfolgen kann. Durch die dynamischen Verhältnisse der Drehzahlen der Kurbelwellenteile 5, 6 wird die radiale Verlagerung wie Parallelverschiebung des Schlittens 14 unterstützt
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Brennkraftmaschine
    2
    Teileinheit
    3
    Teileinheit
    4
    Pleuel
    4a
    Pleuel
    5
    Kurbelwellenteil
    6
    Kurbelwellenteil
    7
    Kolben
    7a
    Kolben
    8
    Kröpfung
    9
    Gehäuseteil
    10
    Gehäuseteil
    11
    Gehäuse
    12
    Drehachse
    13
    Drehachse
    14
    Schlitten
    15
    Aktor
    16
    Drehschlussverbindung
    17
    Exzenterarm
    18
    Abstand
    19
    Abstand
    20
    Drehachse
    21
    Anschlag
    22
    Drehachse
    23
    Hubzapfen
    24
    Drehachse
    25
    Lagerbuchse
    26
    Kammer
    27
    Kolben
    28
    Linearführung
    29
    Schwalbenschwanzverbindung
    30
    Laschenteil
    31
    Masseteil
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 3145381 A1 [0003]

Claims (10)

  1. Brennkraftmaschine (1) bestehend aus mehreren Teileinheiten (2, 3) mit jeweils einem Kurbelwellenteil (5, 6), an dem jeweils zumindest ein Kolben (7, 7a) mittels eines Pleuels (4, 4a) auf einer Kröpfung (8) des Kurbelwellenteils (5, 6) aufgenommen ist, wobei zumindest eine erste Teileinheit (2) während des Betriebs der Brennkraftmaschine (1) permanent betrieben und zumindest eine weitere Teileinheit (3) abschaltbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwellenteile (5, 6) der zumindest einen ersten Teileinheit (2) und einer benachbarten, abschaltbaren zweiten Teileinheit (3) mit einander drehschlüssig verbunden und bezüglich ihrer Drehachsen (12, 13) derart gegeneinander verlagerbar sind, dass eine von dem Kurbelwellenteil (5) der ersten Teileinheit (2) in das Kurbelwellenteil (6) der zweiten Teileinheit (3) eingetragene Drehbewegung im Wesentlichen aufgehoben wird.
  2. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Kurbelwellenteilen (5, 6) der ersten und der zweiten Teileinheit (2, 3) ein abhängig von der Verlagerung der Kurbelwellenteile (5, 6) verlängerbarer Exzenterarm (17) wirksam ist.
  3. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterarm (17) mittels einer Linearführung (28) verlängerbar ausgeführt ist.
  4. Brennkraftmaschine (1) nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterarm (17) an einem der Kurbelwellenteile (5) auf deren Drehachse (12) und an dem anderen Kurbelwellenteil (6) im Wesentlichen um einen einem Abstand (19) zwischen der Drehachse (13) des Kurbelwellenteils (6) und einer Drehachse (22) der Kröpfung (8) entsprechenden Abstand zu der Drehachse (13) des Kurbelwellenteils (6) versetzt und an einem der Kurbelwellenteile (5) fest und am anderen Kurbelwellenteil (6) verdrehbar angeordnet ist.
  5. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die permanent betriebene Teileinheit (2) einen gegenüber einem Gehäuse (11) fest gelagerten Kurbelwellenteil (5) aufweist und der Kurbelwellenteil (6) der abschaltbaren Teileinheit (3) parallel zu der Drehachse (12) des Kurbelwellenteils (5) der permanent betriebenen Teileinheit (2) parallel verlagerbar ist, wobei der nicht verlagerbare Kurbelwellenteil (5) den Exzenterarm (17) aufnimmt und der verlagerbare Kurbelwellenteil (6) mittels eines an dem Exzenterarm (17) vorgesehenen, zur Drehachse (13) des verlagerbaren Kurbelwellenteils (6) radial um einen versetzten und abhängig von einer Verlagerung des verlagerbaren Kurbelwellenteils (6) abhängig radial gegenüber der Drehachse (12) des nicht verlagerbaren Kurbelwellenteils verlagerbaren Hubzapfens (23) mit dem nicht verlagerbaren Kurbelwellenteil (5) drehschlüssig verbunden ist.
  6. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass eine Teileinheit (3) gegenüber einer anderen Teileinheit (2) bezüglich ihrer Drehachsen (12, 13) mittels eines Aktors (15) parallel verlagerbar angeordnet ist.
  7. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine verlagerbare Teileinheit (3) auf einem gegenüber einem Gehäuse (11) mit der nicht verlagerbaren Teileinheit (2) begrenzt verlagerbar angeordneten Schlitten (14) untergebracht ist.
  8. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Exzenterarm (17) bei abgeschalteter Teileinheit (3) einen Schwerpunkt außerhalb der Drehachse (12) deren Kurbelwellenteils (5) aufweist.
  9. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Kurbelwellenteile (5, 6) einer permanent angetriebenen und eines zugeschalteten Teileinheit (2, 3) spielfrei gegeneinander axial verspannt sind.
  10. Brennkraftmaschine (1) nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass bei zugeschalteter Teileinheit (3) Gehäuse (11) und Schlitten (14) gegeneinander spielfrei verspannt sind.
DE102011012605A 2010-03-22 2011-02-28 Brennkraftmaschine Withdrawn DE102011012605A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102011012605A DE102011012605A1 (de) 2010-03-22 2011-02-28 Brennkraftmaschine

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010012279.3 2010-03-22
DE102010012279 2010-03-22
DE102011012605A DE102011012605A1 (de) 2010-03-22 2011-02-28 Brennkraftmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102011012605A1 true DE102011012605A1 (de) 2011-09-22

Family

ID=44070525

Family Applications (2)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112011100986T Withdrawn DE112011100986A5 (de) 2010-03-22 2011-02-28 Brennkraftmaschine
DE102011012605A Withdrawn DE102011012605A1 (de) 2010-03-22 2011-02-28 Brennkraftmaschine

Family Applications Before (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE112011100986T Withdrawn DE112011100986A5 (de) 2010-03-22 2011-02-28 Brennkraftmaschine

Country Status (5)

Country Link
US (1) US8739758B2 (de)
EP (1) EP2550439B1 (de)
CN (1) CN102770642B (de)
DE (2) DE112011100986A5 (de)
WO (1) WO2011116737A1 (de)

Families Citing this family (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102015213272A1 (de) * 2015-07-15 2017-01-19 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Drehstarre Ausgleichskupplung und Vorrichtung mit einer solchen
FR3053421B1 (fr) * 2016-06-30 2020-02-28 Altran Technologies - Altran Dispositif d'accouplement en rotation
DE102016015112A1 (de) * 2016-12-20 2018-06-21 Deutz Aktiengesellschaft Brennkraftmaschine mit teilweiser Kolbenschränkung
CN109339945B (zh) * 2018-10-16 2020-09-22 杭州电子科技大学 一种基于正弦波抑制抵消的低脉动转矩内燃机

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145381A1 (de) 1981-11-14 1983-05-26 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Mehrzylindrige hubkolben-brennkraftmaschine

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3017092A1 (de) * 1980-05-03 1981-11-05 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Vorrichtung zur schaltbaren kupplung zweier wellenteile mit vorgegebener drehwinkelzuordnung
US4555003A (en) * 1983-09-19 1985-11-26 Phillips Howard L Split engine clutch
DE19607920A1 (de) 1996-03-01 1997-09-04 Bayerische Motoren Werke Ag Hypozykloidisches Kurbelgetriebe für Hubkolbenmaschinen, insbesondere Brennkraftmaschinen
JP2008075561A (ja) * 2006-09-21 2008-04-03 Honda Motor Co Ltd 多気筒内燃機関
JP4616229B2 (ja) * 2006-09-29 2011-01-19 本田技研工業株式会社 多気筒内燃機関
EP2067961B1 (de) * 2007-12-05 2014-11-12 Volvo Car Corporation Kupplungsvorrichtung

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3145381A1 (de) 1981-11-14 1983-05-26 Volkswagenwerk Ag, 3180 Wolfsburg Mehrzylindrige hubkolben-brennkraftmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
EP2550439A1 (de) 2013-01-30
CN102770642B (zh) 2015-10-21
WO2011116737A1 (de) 2011-09-29
US8739758B2 (en) 2014-06-03
CN102770642A (zh) 2012-11-07
DE112011100986A5 (de) 2013-04-11
EP2550439B1 (de) 2014-05-14
US20130014727A1 (en) 2013-01-17

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE19655398B4 (de) Dreh- oder Winkelphasen-Steuervorrichtung
DE60122142T2 (de) Vorrichtung zur steuerung des phasenwinkels zwischen zwei kurbelwellen
DE102013225063A1 (de) Pleuelstange einer Brennkraftmaschine mit variabler Länge
DE102010036884A1 (de) Antriebssystem und Kraftfahrzeug mit einem derartigen Antriebssystem
DE102005060990A1 (de) Antrieb und hydrostatische Kolbenmaschine mit Rückgewinnung von Bremsenergie
DE112015001894T5 (de) Pleuelstangensystem mit variablem Verdichtungsverhältnis und Drehstellglied
DE102011115417A1 (de) Kolbenanordnung für einen ein veränderbares Kompressionsverhältnis aufweisenden Brennraum einer Verbrennungskraftmaschine
DE1906171A1 (de) Verbrennungsmotor
DE102016114978A1 (de) Pleuel für eine Brennkraftmaschine mit variabler Verdichtung
EP2550439B1 (de) Brennkraftmaschine
DE102017102313A1 (de) Kurbelwelle einer Brennkraftmaschine
WO2007115562A2 (de) Hubkolbenmaschine
DE102019103998A1 (de) Pleuel einer Verbrennungskraftmaschine zur Änderung des Verdichtungsverhältnisses
DE69936522T2 (de) Steifer kurbelwellenhalter und betätigungsvorrichtung
EP2116697B1 (de) Antriebseinheit mit einer Brennkraftmaschine und einer regelungsfrei selbstanlaufenden Hubkolbenmaschine
DE102009043504A1 (de) Hubkolbenmechanismus mit variablem Verdichtungsverhältnis
DE102011103685A1 (de) Brennkraftmaschine
DE2630973A1 (de) Hydrostatisches getriebe zum umformen einer rotations- in eine hin- und hergehende schwenkbewegung
DE102015223129A1 (de) Hydraulisch betätigtes Schaltventil
DE102018122230A1 (de) Nockenwellenverstellsystem mit radial und axial ineinander angeordneten Nockenwellenverstellern
DE202013009627U1 (de) Koaxialkolben-Motor mit einem oder mehrerer Zylinder, mit einem jeweilig doppelt wirkenden Kolben
DE102015221908A1 (de) Vorrichtung zur Veränderung des Verdichtungsverhältnisses einer Hubkolbenbrennkraftmaschine
DE102018132718A1 (de) Kurbeltrieb für eine Hubkolbenmaschine
DE102017221468A1 (de) Brennkraftmaschine sowie Verfahren zum Betreiben einer Brennkraftmaschine
DE102012019176A1 (de) Kolbenbrennkraftmaschine mit einem variablen Verdichtungsbehältnis

Legal Events

Date Code Title Description
R081 Change of applicant/patentee

Owner name: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES AG & CO. KG, DE

Free format text: FORMER OWNER: SCHAEFFLER TECHNOLOGIES GMBH & CO. KG, 91074 HERZOGENAURACH, DE

Effective date: 20120827

R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee

Effective date: 20130903