DE102007043898A1 - Trolley-Koffer - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Koffer (10) mit einem Gehäuse, bestehend aus einem ersten Kofferelement (50) und einem zweiten Kofferelement (60), einem ausziehbaren Griff (90) zum Ziehen des Koffers, zumindest zwei Rollen (40) zum Rollen des Koffers über den Boden, wobei das erste Kofferelement (50) einen ersten formstabilen Rahmen und ein erstes Weichmaterial aufweist und der Rahmen einen äußeren Rand des ersten Weichmaterials vollständig umschließt, wobei das zweite Kofferelement (60) einen zweiten formstabilen Rahmen und ein zweites flexibles Weichmaterial aufweist und der zweite Rahmen einen äußeren Rand des zweiten Weichmaterials vollständig umschließt, wobei das vom ersten Kofferelement (50) eingefasste Volumen 50 bis 200% des vom zweiten Kofferelement (60) eingefassten Volumens beträgt, wobei der ausziehbare Griff (90) am ersten Kofferelement (50) befestigt ist, wobei die Rollen (40) am ersten Kofferelement (50) befestigt und an der dem ausziehbaren Griff (90) entgegengesetzten Seite des ersten Kofferelements (50) angeordnet sind und die Laufrichtung der Rollen (40) quer zum ersten formstabilen Rahmen des ersten Kofferelements (50) ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Trolley-Koffer.
  • Herkömmlicherweise ist ein Koffer ein quaderförmiges Behältnis für den Transport von Gegenständen. Dabei werden in der Außenfläche handelsüblicher Koffer verschiedene Materialien verwendet, wobei besonders Leder und Stoff – in andern Fällen aber auch Metall oder Hartplastik – Verwendung finden. Dies ist auch ein generelles Unterscheidungsmerkmal von Koffern, wobei Stoff und Leder als weiche Materialien in der einen Kategorie und Metall und Hartplastik als harte Materialien in der anderen Kategorie zusammengefasst werden.
  • Vertreter der zweiten Kategorie sind insbesondere die in einer späteren Entwicklung entstanden Hartschalenkoffer. Bei diesen wird der quaderförmige Grundkörper des Koffers üblicherweise halbiert und die Quaderhälften aus schalenförmigen Hartplastik ausgeführt. Die Hartschalen stellen unverformbaren Staufächer innerhalb des Koffers, so dass das Transportgut insbesondere die Kleidung im Koffer geschützt verwahrt werden kann. Nachteilig an Hartschalenkoffern ist die geringe Flexibilität wie auch das hohe Gewicht. So nimmt der Koffer unabhängig vom Inhalt ein bestimmtes Volumen ein, so dass ein relativ kleiner Kofferraum von den Hartschalenkoffern schnell ausgefüllt wird. Ein hohes Gewicht erschwert den Transport des Koffers.
  • Daher wurden ausgehend von den Hartschalenkoffer, um dem Reisenden einen einfacheren Transport auch schwerer Koffer zu ermöglichen, Koffer mit Rollen entwickelt. Dabei wurden die Rollen zunächst an einer Schmalseite des Stellbodens des Koffers angebracht und die diagonal gegenüberliegende Seite mit einem Hangriff versehen. Durch Anheben des Koffers am Handgriff wird das Gewicht des Koffers überwiegend auf die Rollen verlagert, was einen einfacheren Bewegen erlaubt. Auch wenn dies durchaus schon zufrie denstellenden Transportkomfort ermöglicht, verursacht doch die enge Anordnung der Rollen an der Schmalseite des Stellbodens manchmal ein Stabilitätsproblem bei Transport.
  • Eine der Antworten auf dieses Problem war die Entwicklung des Trolley-Koffers, der sich im Markt gegenwärtig außerordentlicher Beliebtheit erfreut. Dabei werden die Rollen nicht auf der Schmalseite des Stellbodens angeordnet sondern an einer längeren Seite des sogenannten Rollbodens, wobei die Laufrichtung der Rollen nicht wie im oben beschriebenen Modell parallel zur längsten Seite (Längsachse) des quaderförmigen Koffers ausgerichtet sind, sondern quer (im rechten Winkel) zu dieser. Der Handgriff zum Rollen des Trolley-Koffers ist dabei auf der gegenüberliegenden Seite aber auf der gleichen Front des quaderförmigen Koffers angebracht, so dass ein Kippen des Koffers über den Handgriff den Schwerpunkt des Koffers auf die Rollen verlagert. Abweichend von diesem Grundtyp des Trolleys, in dem die Laufrichtung der Rollen quer zur längsten Seite (Längsachse) des quaderförmigen Koffers ausgerichtet sind, gibt es in jüngerer Zeit Trolley-Modelle, in denen – vorzugsweise vier – in einer Ebene um 360° bewegliche Rollen auf dem Rollboden angebracht werden, um die Beweglichkeit des Trolleys zu erhöhen.
  • Parallel zur oben beschriebenen Kategorisierung der Koffer in Hart- und Weichmaterialkoffer gibt es auch bei Trolleys Hartschalen-Trolleys und Weichmaterial-Trolleys. Bei den stabilen Hartschalen-Trolleys ist wie oben beschrieben das quaderförmige Koffervolumen meist in zwei etwa gleichgroße Hälften geteilt. Als großer Vorteil erlaubt diese Teilung in zwei etwa gleichgroße Hälften bei geöffneten Zustand einen optimalen Zugang zum Gesamtkofferinhalt, so dass der Koffer meist gar nicht mehr ausgepackt werden muss, was dem Reiseverhalten vieler aktuell Reisender entspricht. Die dem Hartschalenkoffer inhärenten Probleme wie mangelnde Flexibilität und hohes Gewicht bleiben allerdings auch beim Hartschalen-Trolley.
  • Bei den gegenwärtig marktüblichen Weichmaterial-Trolleys hingegen, erlaubt das weichere flexiblere Material eine deutlich bessere Ausnutzung des Raumes beim Einpacken und auch das Gewicht des Weichmaterial-Trolleys ist deutlich geringer als das des Hartschalen-Modells. Allerdings bedingt die höhere Flexibilität des Weichmaterials gleichzeitig einen Mangel an Stabilität und Schutz für die zu transportierenden Gegenstände. Im übri gen – und wohl zum Ausgleich der oben genannten mangelnden Stabilität – sind gegenwärtig alle im Markt üblichen Weichmaterial-Trolleys so ausgeführt, dass das quaderförmige Koffervolumen von dem Kofferelement umfasst und definiert wird, an dem Handgriff und Rollen angebracht sind, so dass dieses Kofferelement lediglich mit einem Kofferdeckel (mit gar keinem oder nur geringem eigenem Stauvolumen) verschlossen wird. Dadurch wird aber ein Leben aus dem Koffer wie für den Hartschalen-Trolley beschrieben erheblich erschwert.
  • Aufgabe der Erfindung war es daher, die Vorteile beider Trolley-Kategorien in einem Modell zu vereinen:
    das geringere Gewicht und die höhere Flexibilität des Weichmaterial-Trolleys mit der günstigen Aufteilung des quaderförmige Koffervolumens in zwei etwa gleichgroße Hälften beim Hartschalen-Trolley, wobei in entscheidender Weise auch die Stabilität des Koffers gewährleistet sein muss.
  • Das US Patent 5,819,890 offenbart einen Reisekoffer zum Transport von Bekleidungsstücken. Der Reisekoffer besitzt ein quaderförmiges Gehäuse, das aus zwei gegenüberliegenden Fächern besteht. Jedes Fach ist von einem steifen U-förmigen Rahmen begrenzt. Die Fächer besitzen eine Gemeinsame Seite. Diese gemeinsame Seite bildet die Stellfläche des Koffers; sie ist faltbar, so dass die Fächer aufeinander geklappt werden können. Die festen Rahmen des ersten und zweiten Fachs bestehen aus Plastik. Die Schenkel des U-förmigen Rahmens erstrecken sich zur gemeinsamen Seite hin. Die gemeinsame Seite und die Schenkel werden jeweils über einen rechteckigen Abstandshalter miteinander verbunden. Ein Reißverschluss ist vorgesehen, der zwischen den U-förmigen Rahmen angeordnet ist. Mittels eines Reissverschlusses zwischen den U-förmigen Rahmen werden die Gepäckschalen verschlossen. Die Verwendung des U-förmigen Rahmens dient der Formstabilität des Koffers. Durch den Rahmen soll die Stabilität der im Übrigen aus Stoff gefertigten Gepäckschalen erhöht. Allerdings ist die gewonnene Formstabilität nicht allzu hoch. Die U-förmigen Schalen sind über ein Verbindungselement mit dem Gepäckboden verbunden. Das hat zur Folge, dass die gemeinsame Seite und die U-förmigen Rahmen relativ zueinander beweglich sind. Deshalb kann die Stellfläche des Koffers gegen die darüberliegenden Rahmen verschoben werden. Zusätzlich bietet die Reißverschluss-Verbindung zwi schen den U-förmigen Rahmen weiteres Spiel zwischen den U-förmigen Elementen. Gemäß US Patent 5,819,890 ist ein weiterer Rahmen vorgesehen, der ein weiteres Kofferfach 108 mit der Rückseite 10 des Koffers verbindet. An dem Rahmen sind Rollen 112 befestigt. Dadurch wird das Gewicht des Koffers wiederum erhöht. Der Koffer gemäß US Patent 5,819,890 vereint deshalb ein relativ hohes Gewicht mit einem bescheidenen Zuwachs an Stabilität.
  • Es ist daher – wie oben beschrieben – Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Koffer bereitzustellen, der bei niedrigem Gewicht ein hohes Maß an Stabilität und Mobilität gewährleistet, und über die Aufteilung des quaderförmige Koffervolumen in etwa gleichgroße Hälften den Nutzungskomfort zu erhöhen.
  • Die Aufgabe wird durch den Gegenstand des beigefügten Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß wird ein Koffer bereitgestellt, der ein Gehäuse besitzt, das aus zwei Kofferelementen besteht. Jedes Kofferelement besitzt einen formstabilen Rahmen, der ein Weichmaterial vollständig umschließt. Der erfindungsgemäße Rahmen gleicht im Profil einer geschlossenen Kurve, die eine Fläche einschließt. Die eingeschlossene Fläche wird durch das Weichmaterial ausgefüllt. Das vom einen Kofferelement eingefasste Volumen entspricht 50 bis 200% des vom anderen Kofferelement eingefassten Volumens. Der Koffer weist außerdem einen ausziehbaren Griff zum Ziehen des Koffers ebenso wie zumindest zwei Rollen auf. Der Reisende kann damit den Koffer über den Boden rollen, anstatt ihn tragen zu müssen. Dabei sind der ausziehbare Griff und mindestens zwei der Rollen am selben Kofferelement befestigt, wobei die Rollen an der dem ausziehbaren Griff entgegengesetzten Seite des Kofferelements angeordnet sind.
  • Besonders bevorzugt – und ein Merkmal der ersten Alternative der Erfindung – ist es, wenn die Laufrichtung der Rollen quer zum formstabilen Rahmen des mit diesen verbundenen Kofferelements ist.
  • Der Erfindungsgegenstand verfügt über alle in der Aufgabenstellung gewünschten Vorteile und ist insbesondere auch stabiler als der explizit beschriebene Stand der Technik, da hier der Rahmen nicht wie im Stand der Technik U-förmig ist. Der erfindungsgemäße Rahmen gleicht im Profil einer geschlossenen Kurve, die eine Fläche einschließt. Der Rahmen besitzt demnach keine Schenkel. Folglich ist er formbedingt stabiler als der U-förmige Rahmen des Standes der Technik. Ferner erübrigt sich eine wenig stabile Verbindung zwischen Kofferstellfläche und Rahmen.
  • Ein die Aufgabe ebenfalls lösender Alternativ-Gegenstand ist der Gegenstand nach beigefügtem Anspruchs 1 in Verbindung mit beigefügtem Anspruch 3. Er entspricht weitgehend den Merkmalen des Gegenstands des beigefügten Anspruchs 1. Daher wird auch hier erfindungsgemäß ein Koffer bereitgestellt, der ein Gehäuse besitzt, das aus zwei Kofferelementen besteht. Jedes Kofferelement besitzt einen formstabilen Rahmen, der ein Weichmaterial vollständig umschließt. Der erfindungsgemäße Rahmen gleicht im Profil einer geschlossenen Kurve, die eine Fläche einschließt. Die eingeschlossene Fläche wird durch das Weichmaterial ausgefüllt. Das vom einen Kofferelement eingefasste Volumen entspricht 50 bis 200% des vom anderen Kofferelement eingefassten Volumens. Der Koffer weist außerdem einen ausziehbaren Griff zum Ziehen des Koffers ebenso wie zumindest zwei Rollen auf. Der Reisende kann damit den Koffer über den Boden rollen, anstatt ihn tragen zu müssen. Dabei sind der ausziehbare Griff und mindestens zwei der Rollen am selben Kofferelement befestigt, wobei die Rollen an der dem ausziehbaren Griff entgegengesetzten Seite des Kofferelements angeordnet sind.
  • Im vorliegenden Alternativ-Gegenstand sind allerdings die – vorzugsweise vier – Rollen in einer Ebene um 360° beweglich und haben daher keine fixierte Laufrichtung. Vorzugsweise sind die Rollen am Rollboden angeordnet und parallel zu diesem um 360° beweglich.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform entspricht das von dem einen Kofferelement eingefasste Volumen 75 bis 150%, vorzugsweise 85 bis 120% des vom anderen Kofferelement eingefassten Volumens.
  • Der Koffer besitzt gemäß einer bevorzugten Ausführungsform eine Schwenklagerung, welche den ersten und zweiten Rahmen schwenkbar miteinander verbindet. Der Koffer kann durch Schwenken der Rahmen um eine Schwenkachse geöffnet und geschlossen werden. Als Schwenklagerung können Scharniere oder Gelenke eingesetzt werden.
  • Die Schwenkachse zum Verschwenken der Koffer-Elemente ist vorzugsweise parallel zu einer Längsachse des Koffers ausgerichtet. Die Längsachse des Koffers ist vertikal ausgerichtet, wenn der Koffer auf dem Rollboden steht, an dem die Rollen angeordnet sind.
  • Der erste und zweite Rahmen sind bevorzugt aus Aluminium oder Hartplastik gefertigt. Beide Materialien vereinen eine große Stabilität mit einem geringen Gewicht, so dass sie für den Einsatz im Koffer besonders geeignet sind.
  • Das Weichmaterial des ersten und zweiten Kofferelements ist vorzugsweise aus Stoff oder Leder, wobei Stoff besonders bevorzugt ist.
  • Der Koffer ist bevorzugt derart ausgebildet, dass der erste Rahmen eine Aussparung und der Zweite Rahmen einen Vorsprung aufweist, so dass im geschlossenen Zustand der Vorsprung in die Aussparung hineinragt. Vorzugsweise stellen der Vorsprung und die Aussparung im verschlossenen Zustand eine formschlüssige Verbindung dar, so dass die Rahmen nicht relativ zueinander verschoben werden können. Vorsprung und Aussparung sind vorzugsweise derart ausgebildet, dass im verschlossenen Zustand der Rahmen mit Aussparung den Vorsprung nach außen hin verdeckt. Vorsprung und Aussparung sorgen zusätzlich dafür, dass die beiden Rahmen im verschlossenen Zustand richtig aufeinander liegen. Ferner könne Vorsprung und Aussparung eine Nut- und Federverbindung bilden. In diesem Fall ist in dem ersten Rahmen eine Nut vorgesehen, in die der Vorsprung formschlüssig hineinpasst. Der Vorsprung ist als separates Verbindungsstück ausgeführt.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform bilden im verschlossenen Zustand die ersten und zweiten Stoffe der Kofferelemente einander entgegengesetzte Flächen des Koffergehäuses. Die Aussparung und der Vorsprung des ersten und zweiten Rahmens verlaufen im verschlossenen Zustand entlang der jeweiligen Rahmen und zwischen den Kofferelementen.
  • Vorzugsweise besitzt der erfindungsgemäße Koffer einen Spannverschluss zum Verschließen des Koffers. Der Spannverschluss bewirkt, dass die Schalen der Kofferelemente im verschlossenen Zustand aufeinandergedrückt werden. Damit wird verhindert, dass die Kofferelemente um die Schwenkachse gegeneinander verschwenkt werden können. Die Vorsprünge und Vertiefungen greifen in diesem Zustand ineinander. Folglich, ist ein Verschieben bzw. eine Translation der Kofferelemente unterbunden.
  • Vorzugsweise ist der ausziehbaren Griff zum Ziehen des Koffers im ausgezogenen Zustand arretierbar. Der ausziehbare Griff erlaubt es dem Reisenden, den Koffer zu rollen, ohne sich nach dem Koffer bücken zu müssen. Die Arretierung sorgt dafür, dass eine feste Verbindung zwischen ausgezogenem Koffergriff und dem Koffergehäuse vorliegt. Das Ziehen und/oder Schieben des Koffer wird auch nicht dadurch beeinträchtigt, dass der Griff unkontrolliert ein- und ausfährt.
  • Die Rollen sind an der dem Griff entgegengesetzten Seite des Koffers angeordnet. Steht der Koffer auf den Rollen bzw. Rollboden, so wird der Griff im Wesentlichen vertikal ausgefahren.
  • Der erfindungsgemäße Koffer besitzt vorzugsweise zumindest eine Weichmaterial-Falte. Die Weichmaterial-Falte ist zwischen dem ersten Weichmaterial und dem ersten Rahmen und/oder zwischen dem zweiten Weichmaterial und dem zweiten Rahmen angeordnet. Die Weichmaterial-Falte stellt also ein Verbindungsglied zwischen dem Rahmen und dem eingerahmten Weichmaterial dar. Die Größe des durch das Kofferelement definierten Innenraum des Koffers wird vergrößert, wenn die Weichmaterial-Falte gespannt ist, also im eigentlichen Sinne dann keine Falte darstellt. Der Innenraum wird verkleinert, wenn die Weichmaterial-Falte gefaltet ist. Ein öffenbarer Faltenverschluss ist vorgesehen. Der Faltenverschluss verdeckt im geschlossenen Zustand die (gefaltete) Weichmaterial-Falte; ist. Die Ausmaße des Koffers sind verringert. Der geöffnete Faltenverschluss gibt die Weichmaterial-Falte frei; die Ausmaße des Koffers sind vergrößert. Als Faltenverschluss ist vorzugsweise ein Reißverschluss vorgesehen.
  • Eine Alternative bzw. Verbesserung der Weichmaterial-Falte zur Erweiterung des Innenraums des Koffers kann auch durch Einsatz eines Systems gemäß US 6,021,874 oder US 6,059,078 erreicht werden. Das System erlaubt eine oder zwei Weichmaterial-Falten in einen ausgedehnten oder geschlossenen Zustand zu überführen und dabei auch zu stabili sieren. Die Weichmaterial falte/n ist/sind zwischen dem ersten Weichmaterial und dem ersten Rahmen und/oder zwischen dem zweiten Weichmaterial und dem zweiten Rahmen angeordnet. Bei dem beschriebenen System ist mindestens eine stabile Platte, die im Inneren des ersten bzw. zweiten Kofferelements – vorzugsweise auf der Seite des Rollbodens – angeordnet ist mit dem ersten und/oder zweiten Rahmen verbunden und erlaubt durch Verschiebung bzw. Arretierung im Inneren des Kofferelements die Expansion bzw. Kontraktion der Weichmaterial-Falte bzw. -Falten und stabilisiert gleichzeitig den neu entstandenen Raum. Ein an der Außenseite des Koffers angebrachter öffenbarer Faltenverschluss muss nicht verwendet werden, kann aber vorgesehen sein.
  • Der erfindungsgemäße Koffer verfügt in einer bevorzugten Ausführungsform im eingefassten Raum des ersten und/oder zweiten Kofferelements über Einteilungen wie Taschen oder Klappen.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines geschlossenen Koffers gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Stellboden 30 des geschlossenen Koffers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt eine Draufsicht auf die dem Stellboden 30 gegenüberliegende Seite des geschlossenen Koffers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 4 zeigt eine Draufsicht auf den Rollboden 20 des geschlossenen Koffers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 5 zeigt eine Draufsicht auf die dem Rollboden 20 gegenüberliegende Seite des Koffers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • 6 zeigt eine Draufsicht auf die Kofferelemente des geöffneten Koffers gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist eine perspektivische Ansicht des Koffers 10 gemäß der vorliegenden Erfindung gezeigt. Der Koffer 10 ist auf seinem Rollboden 20 stehend dargestellt. Es sind zwei Rollen 40 vorgesehen, damit der Koffer 10 über den Boden gerollt werden kann. Die Rollen 40 sind auf einer Seite des Rollbodens 20 angeordnet; auf der entgegengesetzten Seite sind zwei Füße 100 angebracht, damit der Koffer 10 auf dem Rollboden 20 stehen kann. Gerollt wird der Koffer 10 dadurch, dass der Koffer 10 mittels eines ausziehbaren Griffs 90 auf die beiden Rollen 40 gekippt wird.
  • Der Koffer 10 umfasst zwei Kofferelemente 50 und 60. Zum Öffnen und Verschließen wird der Koffer 10 auf die in 1 dargestellte Front des Kofferelements 50 gelegt. Das Kofferelement 60 ist gegenüber dem Kofferelement 50 verschwenkbar. Zwei Spannverschlüsse 80 sind vorgesehen, um die Kofferelemente 50 und 60 gegeneinander zu drücken, wodurch der Koffer 10 verschlossen wird. Mehrere zusätzliche – nicht ausziehbare – Tragegriffe 70 sind dazu vorgesehen, den Koffer 10 zu tragen.
  • 2 zeigt eine Draufsicht auf einen Stellboden 30 des Koffers. Auf diesen Boden kann der Koffer 10 gestellt werden, wenn er nicht gerollt werden soll und wie ein Koffer ohne Rollen getragen wird. Die beiden Kofferelemente 50 und 60 werden durch drei Scharniere 120 schwenkbar miteinander verbunden. Die Schwenkachse verläuft in Längsrichtung des Koffers entlang dem Stellboden 30.
  • Ferner sind mehrere Aufsetzer 130 vorgesehen. Die Aufsetzer 130 berühren alleine den Boden, wenn der Koffer 10 auf dem Stellboden 30 steht. Sie sollen den Kofferunterboden schützen, da so insbesondere die Scharniere 120 und die Außenhaut des Koffers nicht beschädigt werden, wenn der Koffer 10 auf dem Stellboden 30 steht oder auf diesem bewegt wird. Zusätzlich sind in 2 zwei Reißverschlüsse 110 dargestellt, welche jeweils eine Stoff-Falte verdecken. Werden die Reißverschlüsse 110 geöffnet, so können die jeweils darunter verdeckten Falten aufgespannt werden, so dass das Koffer-Volumen vergrößert werden kann.
  • In 3 ist eine Draufsicht auf die dem Stellboden 30 gegenüberliegende Seite des Koffers dargestellt. Ein Tragegriff 70 ist vorgesehen, mit dem der Koffer 10 von seinem Stellboden 30 her angehoben werden kann. Der Koffer 10 wird geöffnet, indem die Spannverschlüsse 80 gelöst werden. Daraufhin werden die Kofferelemente 50 und 60 relativ zueinander verschwenkt.
  • In 3 sind ebenfalls Reißverschlüsse 110 dargestellt, die den Stellboden 30 und der dem Rollboden 20 gegenüberliegende Seite entlang zu der dargestellten Seite des Koffers verlaufen. Durch diese wird jeweils eine Stoff-Falte abgedeckt, die zwischen einem Rahmen des jeweiligen Kofferelements 50 oder 60 und einem weichen Stoff angeordnet ist. Nach Öffnen eines oder beider Reißverschlüsse 110 kann die Stoff-Falte aufgespannt werden, wodurch sich das Koffer-Volumen vergrößert.
  • In 4 ist eine Draufsicht auf den Rollboden 20 des geschlossenen Koffers dargestellt. Aus dem Rollboden 20 ragen die Rollen 40 hervor, die jeweils an einer Ecke des Rollboden 20 angeordnet sind. In den übrigen beiden Ecken sind zwei Füße 100 vorgesehen. Sie gewährleisten einen sicheren Stand des Koffers. Zum Rollen wird der Koffer 10 von den Füßen 100 auf die Rollen 40 gekippt.
  • In 5 ist eine Draufsicht auf die dem Rollboden 20 gegenüberliegende Seite des Koffers dargestellt. Der ausziehbare Griff 90 ist am Rand des Koffers und an demjenigen Kofferelement 50 angeordnet, an dem – auf der gegenüberliegenden Seite, dem Rollboden 20 – auch die Rollen 40 befestigt sind. Wird der Koffer 10 auf die Rollen 40 gekippt, so liegt der Schwerpunkt des Koffers über den Rollen, so dass der Reisende möglichst wenig Kraft zum Koffertransport aufwenden muss. Zwei Faltenverschlüsse 110 sind in 5 dargestellt. Ferner ist ein einfacher Tragegriff 70 gezeigt.
  • In 6 ist eine Draufsicht auf die Kofferelemente 50 und 60 des geöffneten Koffers dargestellt. Die Rollen 40 sind – ebenso wie der nicht sichtbare Griff 90 – am ersten Kofferelement 50 befestigt und ragen von diesem hervor. Die Füße 100 sind am zweiten Kof ferelement 60 befestigt. Jedes Kofferelement 50 oder 60 besitzt einen Rahmen 140 in Form eines Rechtecks. Die von dem rechteckigen Rahmen 50 und 60 eingeschlossene Fläche definiert einen Querschnitt des Kofferinhalts. Das vom ersten Kofferelement (50) eingefasste Volumen entspricht – wie 6, wie auch den 2, 3, 4 und 5 zu entnehmen ist – weitgehend dem vom zweiten Kofferelement (60) eingefassten Volumen.
  • Der Rahmen des ersten und zweiten Kofferelements 50 und 60 ist jeweils aus festem und leichtem Aluminium gefertigt. Die Höhe und Breite des Koffers wird durch die Form der rechteckigen Rahmen definiert. Allein die Tiefe kann mittels Stoff-Falten variiert werden. Der Rahmen des ersten Kofferelements 40 besitzt einen Vorsprung, der sich den gesamten rechteckigen Rahmens 140 entlang erstreckt.
  • Der Rahmen 140 des zweiten Kofferelements 60 besitzt eine dem Vorsprung entsprechende Aussparung, die sich ebenfalls entlang des gesamten Rahmens erstreckt. Wird der Koffer 10 verschlossen, so ragt der Vorsprung des ersten Rahmens in die Aussparung des zweiten Rahmens. Dadurch gewinnt der verschlossene Koffer 10 an Stabilität. Gleichzeitig wird der Koffer 10 abgeschlossen, so dass keine Feuchtigkeit von Außen in den Koffer 10 eindringen kann.
  • Grundsätzlich zeigen die 1 bis 6 ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Ausführungsbeispiel. Ebenfalls bevorzugt ist allerdings auch ein erfindungsgemäßes alternatives Ausführungsbeispiel, in dem vier um 360° parallel zum Rollboden (20) bewegliche Rollen (40) die beiden Rollen (40) mit starrer Laufrichtung und die beiden Füße (100) ersetzen.
  • 10
    Koffer
    20
    Rollboden
    30
    Stellboden
    40
    Rolle
    50
    1. Kofferelement
    60
    2. Kofferelement
    70
    Tragegriff
    80
    Spannverschluss
    90
    Ausziehbarer Griff
    100
    Fuß
    110
    Faltenverschluss
    120
    Scharnier
    130
    Aufsetzer
    140
    Rahmen
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 5819890 [0009, 0009, 0009]
    • - US 6021874 [0027]
    • - US 6059078 [0027]

Claims (16)

  1. Koffer (10) mit, einem Gehäuse bestehend aus einem ersten Kofferelement (50) und einem zweiten Kofferelement (60), einem ausziehbaren Griff (90) zum Ziehen des Koffers, zumindest zwei Rollen (40) zum Rollen des Koffers über den Boden, wobei das erste Kofferelement (50) einen ersten formstabilen Rahmen und ein erstes Weichmaterial aufweist und der Rahmen einen äußeren Rand des ersten Weichmaterials vollständig umschließt, wobei das zweite Kofferelement (60) einen zweiten formstabilen Rahmen und ein zweites flexibles Weichmaterial aufweist und der zweite Rahmen einen äußeren Rand des zweiten Weichmaterials vollständig umschließt, wobei das vom ersten Kofferelement (50) eingefasste Volumen 50 bis 200% des vom zweiten Kofferelement (60) eingefassten Volumens beträgt, wobei der ausziehbare Griff (90) am ersten Kofferelement (50) befestigt ist, wobei mindestens zwei der Rollen (40) am ersten Kofferelement (50) befestigt und an der dem ausziehbaren Griff (90) entgegengesetzten Seite des ersten Kofferelements (50) angeordnet sind.
  2. Koffer (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Laufrichtung der Rollen (40) quer zum ersten formstabilen Rahmen des ersten Kofferelements (50) ist.
  3. Koffer (10) gemäß Anspruch 1, wobei die Rollen (40) am Rollboden (20) angeordnet sind und die Rollen (40) um 360° parallel zum Rollboden (20) drehbar sind und/oder am Koffer (10) insgesamt 4 Rollen (40) angeordnet sind.
  4. Koffer (10) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, mit einer Schwenklagerung, welche den ersten und zweiten Rahmen schwenkbar miteinander verbindet, so dass der Koffer (10) durch Schwenken der Rahmen um eine Schwenkachse öffenbar und schließbar ist.
  5. Koffer (10) gemäß Anspruch 4, wobei der Koffer (10) eine Längsachse aufweist und die Schwenkachse parallel zu Längsachse ausgerichtet ist und die Längsachse des Koffers vertikal ausgerichtet ist, wenn der Koffer (10) auf dem Rollboden (20) steht.
  6. Koffer (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste und zweite Rahmen aus Aluminium oder Hartplastik gefertigt ist.
  7. Koffer (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das Weichmaterial des ersten (50) und zweiten Kofferelements (60) Stoff oder Leder, vorzugsweise Stoff ist.
  8. Koffer (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei die Schwenklagerung (120) zumindest ein Scharnier (120) oder ein Gelenk aufweist, welches an dem ersten und zweiten Rahmen befestigt ist.
  9. Koffer (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Rahmen eine Aussparung und der Zweite Rahmen einen Vorsprung aufweist, so dass im geschlossenen Zustand der Vorsprung in die Aussparung hineinragt.
  10. Koffer (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, mit einem Spannverschluss (80) zum Verschließen des Koffers.
  11. Koffer (10) gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der ausziehbare Griff (90) im ausgezogenen Zustand arretierbar ist.
  12. Koffer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, mit zumindest einer Weichmaterial-Falte, die zwischen dem ersten Weichmaterial und dem ersten Rahmen oder zwischen dem zweiten Weichmaterial und dem zweiten Rahmen angeordnet ist, und einem öffenbaren Faltenverschluss (110), wobei der Faltenverschluss (110) im geschlossenen Zustand die Weichmaterial-Falte verdeckt und der geöffnete Faltenverschluss (110) die Weichmaterial-Falte freigibt, so dass die Größe des Koffers variabel ist.
  13. Koffer (10) gemäß Anspruch 12, wobei der Faltenverschluss (110) einen Reißverschluss (110) aufweist.
  14. Koffer (10) gemäß Anspruch 1, mit zumindest einer Weichmaterial-Falte, die zwischen dem ersten Weichmaterial und dem ersten Rahmen oder zwischen dem zweiten Weichmaterial und dem zweiten Rahmen angeordnet ist, und mindestens einer stabilen Platte, die im Inneren des ersten Kofferelements (50) und/oder des zweiten Kofferelements (60) angeordnet ist, die mit dem ersten oder zweiten Rahmen verbunden ist, wobei durch Verschiebung und Arretierung der stabilen Platte im Inneren des ersten Kofferelements (50) oder des zweiten Kofferelements (60) die Weichmaterial-Falte expandiert oder kontrahiert werden kann, so dass die Größe des Koffers variabel ist.
  15. Koffer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei der erste Kofferelement (50) und/oder das zweiten Kofferelements (60) im eingefassten Raum Einteilungen wie Taschen oder Klappen aufweist.
  16. Koffer (10) nach einem der vorstehenden Ansprüche, wobei das vom ersten Kofferelement (50) eingefasste Volumen 75 bis 150%, vorzugsweise 85 bis 120% des vom zweiten Kofferelement (60) eingefassten Volumens beträgt.
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