DE102007043789A1 - Möbel - Google Patents

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DE102007043789A1
DE102007043789A1 DE102007043789A DE102007043789A DE102007043789A1 DE 102007043789 A1 DE102007043789 A1 DE 102007043789A1 DE 102007043789 A DE102007043789 A DE 102007043789A DE 102007043789 A DE102007043789 A DE 102007043789A DE 102007043789 A1 DE102007043789 A1 DE 102007043789A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Möbel (10a-10f) mit einem Möbel-Grundteil (13a-13f), insbesondere Möbel-Gestell, und einem dazu beweglichen Möbelteil (11), insbesondere einer Tischplatte (12), mit einem Verstellgetriebe (20a-20f) zum Antreiben des Möbelteils (11) und mit einer Betätigungseinrichtung (30a-30f) zu einer Drehbetätigung einer Antriebswelle (36a-36f) des Verstellgetriebes (20a-20f). Bei dem Möbel (10a-10f) ist vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung zur Drehbetätigung des Verstellgetriebes (20a-20f) ein manuell betätigbares seilartiges oder riemenartiges Zugorgan (31a-31f) aufweist, das um eine zumindest während einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (30a-30f) mit der Antriebswelle (36a-36f) drehgekoppelten Umschlingungspartie (51a-51f) geschlungen ist und bei einer Zugbetätigung die Antriebswelle (36a-36f) in Rotation versetzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Möbel mit einem Möbel-Grundteil, insbesondere einem Möbel-Gestell, und einem dazu beweglichen Möbelteil, insbesondere einer Tischplatte, mit einem Verstellgetriebe zum Antreiben des Möbelteils und mit einer Betätigungseinrichtung zu einer Drehbetätigung einer Antriebswelle des Verstellgetriebes.
  • Das Möbel ist beispielsweise ein Schreibtisch und/oder ein Stehpult, an dem eine Tischplatte schrägverstellbar oder höhenverstellbar ist. Bei solchen Möbeln werden üblicherweise mit einer Kurbel bedienbare Zahngetriebe eingesetzt. Alternativ sind die beweglichen Möbelteile, zum Beispiel Tischplatten, motorisch höhenverstellbar oder schrägstellbar.
  • Die motorische Lösung ist relativ aufwendig. Die manuelle Bedienung mit einer Kurbel ist umständlich.
  • Es ist daher die Aufgabe der Erfindung, eine einfache, jedoch komfortable Betätigung eines Verstellgetriebes bei einem Möbel der eingangs genannten Art bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Möbel der eingangs genannten Art vorgesehen, dass die Betätigungseinrichtung zur Drehbetätigung des Verstellgetriebes ein manuell betätigbares seilartiges oder riemenartiges Zugorgan aufweist, das um eine zumindest während einer Betätigung der Betätigungseinrichtung mit der Antriebswelle drehgekoppelte Umschlingungspartie geschlungen ist und bei einer Zugbetätigung die Antriebswelle in Rotation versetzt.
  • Das seilartige, riemenartige Zugorgan ist beispielsweise ein Zugseil oder Zugriemen. Zwar kann das Zugorgan zumindest abschnittsweise eine Zahnung aufweisen, jedoch ist es bevorzugt, wenn das Zugorgan ein einfacher Riemen oder ein einfaches Seil ist. Unter seilartig oder riemenartig wird auch ein Zugband verstanden.
  • Das Verstellgetriebe ist zweckmäßigerweise selbsthemmend, sodass der bewegliche Möbelteil in seiner jeweiligen Position bleibt. Es versteht sich, dass das Verstellgetriebe auch miteinander gekoppelte Getriebeteile aufweisen kann, zum Beispiel Getriebeteile, die in zwei oder mehreren Füßen oder Säulen des Möbel-Grundteiles angeordnet sind.
  • Die Umschlingungspartie kann unmittelbar an der Antriebswelle des Verstellgetriebes angeordnet sein. Mithin umschlingt das Zugorgan somit das Verstellgetriebe. Eine alternative Ausführungsform sieht vor, dass die Umschlingungspartie an einer Antriebsspule vorgesehen ist, die auf die Antriebswelle angeordnet sein. Es versteht sich, dass zwischen der Antriebsspule und der Antriebswelle aber auch weitere Getriebeorgane, zum Beispiel Zahnräder, vorgesehen sein können.
  • Zur Drehkopplung mit dem Verstellgetriebe werden für die Antriebsspule verschiedene Varianten vorgeschlagen:
    Sie kann beispielsweise eine Zahnung aufweisen, die mit einer Zahnung an der Antriebsspule kämmt. Ferner ist es möglich, dass die Antriebsspule mit einem Zahnrad drehgekoppelt ist, beispielsweise auf der selben Achswelle angeordnet ist. Weiterhin ist es möglich, dass die Antriebsspule eine vor sie vorstehende Drehwelle oder eine Aufnahme für die Antriebswelle des Verstellgetriebes aufweist.
  • Die an der Antriebsspule angeordnete Drehwelle ist vorteilhaft entlang ihrer Drehachse axial verschieblich, sodass sie zur Drehkopplung mit dem Verstellgetriebe mit gegensinnigem Drehsinn jeweils vor entgegengesetzte Stirnseiten der Antriebsspule vorsteht. Vorzugsweise verrastet die Drehwelle in diesen beiden Positionen. Es ist aber auch möglich, dass an beiden Stirnseiten der Antriebsspule jeweils eine Zahnung oder ein Zahnrad vorgesehen ist, sodass die Antriebsspule beispielsweise gewendet werden kann, um mit unterschiedlichem Drehsinn auf das Verstellgetriebe zu wirken.
  • Die Betätigungseinrichtung hat vorteilhafterweise eine beim Ziehen des Zugorgans in eine Auszugsposition spannbare Rückhol-Feder oder sonstige Rückhol-Federmittel, die das Zugorgan in eine Ruhestellung zurückholen. Dabei ist es möglich, dass das Zugorgan bereits bei dem Ausziehen in der Auszugsposition betätigt wird. Die Auszugsposition kann aber auch eine sozusagen der Betätigungshandlung vorgeschaltete Position sein, sodass das Zugorgan in der Auszugsposition zu einer Betätigung des Verstellgetriebes bereitsteht.
  • Insbesondere bei dieser Variante ist es vorteilhaft, wenn das Zugorgan eine durch einen Bediener ergreifbare Schlinge aufweist, die in der Auszugsposition zu einer Betätigung in der Art einer Schleifbewegung bereitsteht.
  • Die Rückhol-Federmittel wirken beispielsweise im Wesentlichen quer zur Zugrichtung des Zugorgans auf das Zugorgan. Somit ziehen die Rückhol-Federmittel das Zugorgan sozusagen hinter eine Kontur des Möbels zurück. Zur Betätigung wird das Zugorgan vor das Möbel hervorgezogen, sodass es in seiner Auszugsposition zur Betätigung bereitsteht, zum Beispiel zur vorgenannten Schleifbewegung.
  • Das Zugorgan ist in der Ruhestellung zweckmäßigerweise in einen Ruhestellungsraum zurückgezogen. Der Ruhestellungsraum kann beispielsweise ein Innen- oder Hohlraum des Möbels sein.
  • Der Ruhestellungsraum kann jedoch auch bei der Betätigungseinrichtung selbst vorgesehen sein:
    Die Rückholmittel sind beispielsweise zum Aufwickeln des Zugorgans auf die Umschlingungspartie oder auf eine separate Aufwickelspule ausgestaltet. Die Umschlingungspartie kann, wie gesagt, unmittelbar an der Antriebswelle oder an der Antriebsspule vorgesehen sein.
  • Vorteilhaft ist eine Freilaufeinrichtung bei dem Verstellgetriebe oder der Betätigungseinrichtung vorgesehen. Die Freilaufeinrichtung entkoppelt das Zugorgan von der Drehbetätigung beim Zurückholen in die Ruhestellung, sodass das Zugorgan im Freilauf in die Ruhestellung zurückgeholt werden kann. Die Freilaufeinrichtung hebt die Drehkupplung des Zugorgans mit der Antriebswelle beim Zurückholen in die Ruhestellung auf.
  • Eine Koppelung der Betätigungseinrichtung mit dem Verstellgetriebe ist vorteilhafterweise lösbar. Somit kann die Betätigungseinrichtung beispielsweise von dem Möbel entfernt oder in unterschiedlichem Drehsinn mit dem Verstellgetriebe verbunden werden.
  • Vorteilhafterweise ist eine Federanordnung vorgesehen, die die Betätigungseinrichtung in einer Kopplungsstellung mit dem Verstellgetriebe hält.
  • Die Betätigungseinrichtung ist zweckmäßigerweise in einer ersten und einer zweiten Antriebsposition mit dem Verstellgetriebe verbindbar, wobei die Betätigungseinrichtung in den beiden Antriebspositionen mit gegensinnigem Drehsinn oder in gegensinnigen Drehrichtungen auf das Verstellgetriebe wirkt. Dazu ist es beispielsweise möglich, die Betätigungseinrichtung zwischen der ersten und zweiten Antriebsposition beweglich, zum Beispiel drehbar, an dem Möbel zu lagern. Eine dabei vorteilhafte Konstruktion sieht vor, dass die Antriebsspule, welche die Umschlingungspartie aufweist, drehbeweglich an einer Drehhalterung gelagert ist. Die Drehhalterung ist zwischen den beiden Antriebspositionen zum Koppeln mit gegensinnigem Drehsinn an einer Drehlagerung drehbar gelagert. Die Drehlagerung weist ein als Lagerelement dienendes Rohrteil auf, durch welches das Zugorgan zu der Antriebsspule geführt ist. Es versteht sich, dass auch zwei Rohrteile mit dieser Bauart vorgesehen sein können, durch die das zu der Antriebsspule und von der Antriebsspule wegführende Zugorgan jeweils geführt ist. Zwischen den beiden Rohrteilen erstrecken sich die Antriebsspule gabelartig umgreifende Haltearme oder sonstige Haltekonstruktionen.
  • Die Betätigungseinrichtung kann jedoch auch entfernbar von dem Möbel sein. Beispielsweise ist die Betätigungseinrichtung an das Verstellgetriebe ansteckbar oder anschraubbar. Auch eine sonstige Halterung an dem Möbel, an dem die Betätigungseinrichtung ansteckbar ist, um eine Kopplung mit dem Verstellgetriebe bereitzustellen, ist möglich.
  • Eine Halterung für die Betätigungseinrichtung, mit der diese lösbar verbindbar ist, ermöglicht zweckmäßigerweise eine Drehbewegung an der Betätigungseinrichtung. Diese kann bei einer Betätigung des Zugorgans mitdrehen, bis das Zugorgan in der Art einer Tangente aus einer Auszugsöffnung der Betätigungseinrichtung ausgezogen ist. Vorteilhaft ist jedoch eine Reibung oder eine Klemmung zwischen der Halterung und der Betätigungseinrichtung vorgesehen, sodass die Drehbewegung nicht unkontrolliert ist.
  • Das Verstellgetriebe übersetzt vorteilhaft eine eingangsseitige Drehbewegung in eine Linearbewegung. Es ist aber auch insbesondere bei schrägstellbaren beweglichen Möbelteilen möglich, dass das Verstellgetriebe die Drehbewegung in eine Bewegung des Möbelteils entlang einer gekrümmten Bewegungsbahn übersetzt.
  • Anstelle einer Verbindung der Betätigungseinrichtung mit dem Verstellgetriebe mit unterschiedlichem Drehsinn ist es auch möglich, dass die Betätigungseinrichtung zwei in zueinander gegensinnigen Drehrichtungen auf das Verstellgetriebe wirkende Zugorgane aufweist. Mittels Freilaufeinrichtungen sind die Zugorgane zweckmäßigerweise jeweils in einen Freilauf bringbar, wenn das jeweils andere Zugorgan betätigt wird.
  • Ästhetisch bevorzugt ist es, wenn das Zugorgan in seiner Ruhestellung nicht vor eine Außenkontur des Möbels vorsteht, jedoch vor diese ausziehbar ist. Bei dem Möbel oder der Betätigungseinrichtung kann eine Umlenkrollenanordnung vorgesehen sein, um die Zugbewegung des Zugorgans zu lenken.
  • Das Möbelteil kann mit dem Verstellgetriebe höhenverstellbar oder schrägstellbar sein.
  • Besonders bevorzugt ist die Erfindung bei Büromöbeln, Kinder- und Jugendmöbeln, die mit Hilfe der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung jeweils in eine komfortable, ergonomisch günstige Arbeitsposition verstellbar sind. Das Möbelteil ist beispielsweise eine Schreibtischplatte oder ein Möbel-Oberteil.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht eines Schreibtisch-Möbels von hinten,
  • 2 eine schräge Teilansicht des Möbels gemäß 1 entsprechend etwa einem Ausschnitt A mit einer noch vom Möbel entfernten Betätigungseinrichtung,
  • 3 eine Seitenansicht der Betätigungseinrichtung,
  • 4a die Teilansicht A aus 1 mit an dem Möbel montierter Betätigungseinrichtung in einem ersten Drehsinn,
  • 4b die Ansicht entsprechend 4a, jedoch mit in entgegengesetztem Drehsinn montierter Betätigungseinrichtung,
  • 5 eine teilweise Draufsicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Möbels mit feststehender Seilzug-Betätigungseinrichtung, wobei ein Fuß des Möbels sichtbar ist,
  • 6a einen Seitenschnitt des Möbels gemäß 5 etwa entlang einer Linie D-D in 5,
  • 6b eine Teilansicht eines Ausschnittes C des Möbels gemäß 6a,
  • 7 eine teilweise Schrägansicht des Möbels gemäß 6 etwa entsprechend dem Ausschnitt C,
  • 8 eine Seitenansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbels mit einer schrägstellbaren Tischplatte und einer Betätigungseinrichtung etwa entsprechend dem Möbel gemäß 1 bis 4,
  • 9 das Möbel gemäß 8 von oben,
  • 10 eine Seitenansicht eines vierten Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Möbels mit zwei Seilzügen,
  • 11 das Möbel gemäß 10 von oben,
  • 12 ein fünftes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Möbels mit schrägstellbarer Tischplatte in Seitenansicht,
  • 13 das Möbel gemäß 12 von oben,
  • 14 eine Seitenansicht eines Möbels mit schrägstellbarer Platte, wobei das Zugorgan unmittelbar um eine Antriebswelle des Verstellgetriebes geschlungen ist,
  • 15 eine Seitenansicht der Betätigungseinrichtung gemäß 1,
  • 16 einen Schnitt der Betätigungseinrichtung gemäß 15 entlang einer Linie A-A,
  • 17 einen Schnitt der Betätigungseinrichtung gemäß 15 entlang einer Linie B-B,
  • 18 eine Schnittansicht der Betätigungseinrichtung gemäß 15 entlang einer Linie C-C,
  • 19 eine perspektivische Schrägansicht der Betätigungseinrichtung gemäß 15-18 zur Verwendung als Hand-Werkzeug mit einem Schraubereinsatz, und
  • 20 eine Draufsicht des Hand-Werkzeugs gemäß 19.
  • Bei den nachfolgenden Ausführungsbeispielen sind gleiche oder gleichartige Bestandteile mit den selben Bezugszeichen versehen.
  • Bei einem in 1 dargestellten Möbel 10a ist ein Möbelteil 11, beispielsweise eine Tischplatte 12, an einem Möbel-Grundteil 13a beweglich gelagert. Das Möbel-Grundteil 13a enthält zumindest einen unteren Teil eines Möbel-Gestells 14a, an dessen Oberseite die Tischplatte 12 befestigt ist. Teleskopierbare Säulen 15 des Möbel-Gestells 14a stehen auf Füßen 16, die eine horizontal langgestreckte Gestalt aufweisen. Während die Säulenunterteile 17 fest mit den Füßen 16 verbunden sind, sind Säulenoberteile 18 relativ zu den Säulenunterteilen 17 verschieblich, sodass durch Verschieben der Säulenoberteile 18 eine Höhenverstellung des von den Säulenoberteilen 18 gehaltenen Möbelteils 11 möglich ist. Die Säulenunter- und -oberteile 17 und 18 sind ineinandergesteckt. Zwischen den beiden Säulen können sich auch Querver bindungsträger zur Stabilisierung des Möbel-Gestells 14a befinden.
  • Ein Verstellgetriebe 20a dient zur Höhenverstellung eines die Säulenoberteile 18 des bewegliche Möbelteils 11 umfassenden Oberteils 19 des Möbels 10a. Jeder beweglichen Säule 15 ist eine Teil-Getriebe 21a, vorliegend ein Kegelradgetriebe, zugeordnet, das zur Höhenverstellung der jeweiligen Säule 15 vorgesehen ist. Die Teil-Getriebe 21a sind mittels einer Koppelwelle 22 drehgekoppelt. Antriebszahnräder 23 der Tei-Getriebe 21a treiben jeweils ein Abtriebszahnrad 24, das mit einer Spindel 25 drehfest verbunden ist. Die Zahnräder 23, 24 sowie die Spindel 25 sind drehbar an den Säulenoberteilen 18 gelagert, die Spindelmutter 26 sitzt drehfest im jeweiligen Säulenunterteil 17, sodass durch Drehbetätigung der Spindel 25 die Säulenoberteile 18 und somit das Möbel-Oberteil 19 höhenverstellbar ist. Koppelzahnräder 27, die mit der Koppelwelle 22 drehfest verbunden sind, zum Beispiel an deren Längsenden sitzen, kämmen ebenfalls mit dem Abtriebszahnrad 24 und stellen so eine Drehkopplung zwischen den Teil-Getrieben 21a her. Die Teil-Getriebe 21a sowie die sich in vertikaler Richtung erstreckende Spindel 25 sind in Innenräumen 28 der Säulen 15 angeordnet.
  • Nun wäre es zwar prinzipiell möglich, das Verstellgetriebe 20a beispielsweise mittels einer Kurbel oder einer sonstigen Drehhandhabe zu betätigen. Erfindungsgemäß ist jedoch ein anderer Ansatz gewählt:
    Für die Drehbetätigung des Verstellgetriebes 20a ist nämlich eine Betätigung mit Seilzug vorgesehen. Eine Betätigungseinrichtung 30a ist an das Verstellgetriebe 20a zu dessen Drehbetätigung ankoppelbar. Dann stellt ein Koppelstück 32, beispielsweise ein von einer auch als Werkzeug-Halterung geeigneten Halterung 33 der Betätigungseinrichtung 30a gehaltenes Mehrkant-Wellenstück, eine Drehkopplung zu einer Antriebsaufnahme 34 an einer Halterung 35 des Möbels 10a her. Die Halterung 33 und die Antriebsaufnahme 34 sind beispielsweise Polygonalaufnahmen, zum Beispiel Sechskant-Aufnahmen. Die Antriebsaufnahme 34 ist an dem Antriebszahnrad 23 vorgesehen. Das Antriebszahnrad 23 ist beispielsweise an einer Antriebswelle 36a des Verstellgetriebes 20a angeordnet oder umfasst die Antriebswelle 36a. Bei einer Zugbetätigung des Zugorgans 31a wird die Halterung 33 in Rotation versetzt, wobei die Rotation über das Koppelstück 32 auf die Antriebswelle 36a übertragen wird. Die Drehbewegung der Antriebswelle 36a wird über das Abtriebszahnrad 24 sowie die Koppelung mittels der Koppelzahnräder 27 und der Koppelwelle 22 auf die beiden Spindeln 25 übertragen, was letztlich eine Höhenverstellung des Möbel-Oberteils 19 bewirkt.
  • Die Halterung 33 kann als Werkzeug-Halterung dienen, wobei die Betätigungseinrichtung 30a dann als Hand-Werkzeug 100 einsetzbar ist, beispielsweise zur Montage des Möbels 10a. Dann kann anstelle des Koppelstücks 32 beispielsweise ein Bohr- oder Schraub-Werkzeug 101a, 101b oder 101c in eine als Werkzeug-Aufnahme geeignete Aufnahme 37 der Halterung 33 anstelle des Koppelstücks 32 eingesteckt werden.
  • Dann bildet ein Gehäuse 38 der Betätigungseinrichtung 30a beziehungsweise des Hand-Werkzeugs 100 eine Handgriffpartie 39, die bequem ergriffen werden kann. Dazu trägt auch die rundelliptische, flache Bauweise des Gehäuses 38 bei.
  • An beiden Säulenoberteilen 18 ist jeweils außenseitig des Möbels 10 eine der Halterungen 35 angeordnet. Die Halterungen 35 enthalten Halteaufnahmen 40, zum Beispiel Kunststoffformteile, die außenseitig am oberen Endbereich der Säulenoberteile 18 angeordnet sind. Die Betätigungseinrichtungen 30a werden in die Halteaufnahmen 40 eingesetzt, wobei Rastmittel 41 der Halterungen 35 mit Rastmitteln 43 der Betätigungseinrichtung 30a verrasten. Die Rastmittel 41 sind beispielsweise ringartige, segmentierte Rastvorsprünge 42, die in eine kreisringförmige Rastaufnahme 44 am Gehäuse 38 im Bereich der Werkzeugaufnahme 37 eingreifen. Die Segmentierung der Rastvorsprünge 42 ermöglicht ein federndes Eingreifen und Verrasten der Rastmittel 41 mit den Rastmitteln 43. Die kreisringförmige Ausgestaltung der Rastvorsprünge 42 sowie der Rastaufnahme 44 erlaubt eine Drehung der Betätigungseinrichtung 30a bezüglich der Halterung 35, sodass beim Ausziehen des Zugorgans 31a an einem Handgriffteil 45a das Gehäuse 38 in die jeweilige Zugrichtung, in der das Zugorgan 31a gezogen wird, gedreht wird, z. B. in Richtung eines Pfeils 46. Dann nimmt das Handgriffteil 45a nicht mehr die in durchgezogenen Linien dargestellte Position, sondern die in gestrichelten Linien dargestellte Drehposition ein.
  • Ferner erkennt man in den 4a und 4b, dass die Betätigungseinrichtung 30a nach Ansetzen an das Möbel 10a entlang eines Pfeils 47 (2) optisch als ein integraler Bestandteil des Möbels 10a empfunden wird. Das Gehäuse 38 wird nämlich zumindest teilweise von der schalenartigen Halteaufnahme 40 aufgenommen, sodass die Betätigungseinrichtung 30a nur wenig vor die jeweilige Säule 15 vorsteht.
  • Das Zugorgan 31a ist aus dem Gehäuse 38 beispielsweise nach vorn in Richtung einer Vorderseite der Tischplatte 12 ausziehbar. Wenn die Betätigungseinrichtung 30a beispielsweise in der in 4a dargestellten Position an das Verstellgetriebe 20a angeflanscht wird, wird die Tischplatte 12 nach oben verstellt. In umgekehrter Richtung, zum Verstellen des Möbelteils 11 nach unten, wird die Betätigungseinrichtung 30a in der in 4b dargestellten gewendeten Position an der Halterung 35 befestigt, beispielsweise angesteckt. Dazu sind an beiden Stirnseiten 48 und 49 jeweils Aufnahmen 37 für das Koppelstück 32 sowie korrespondierende Rastmittel 43 vorgesehen.
  • Ferner ist es möglich, die Betätigungseinrichtung 30a an beiden Querseiten des Möbels 10a an dieses anzuflanschen, weil bei beiden Säulen 15 für jedes der Teil-Getriebe 21a eine Halterung 35 für die Betätigungseinrichtung 30a vorhanden ist. Dies ermöglicht es prinzipiell auch, die Betätigungseinrichtung 30a zum Betätigen des Verstellgetriebes 20a mit unterschiedlichem Drehsinn wahlweise rechts oder links an eines der Teil-Getriebe 21a anzuflanschen. Dann ist es nicht mehr notwendig, dass an beiden Stirnseiten 48 und 49 jeweils eine Aufnahme 37 für das Koppelstück 32 vorhanden ist. Beispielsweise kann die Stirnseite 48 des Gehäuses 38 mit einem Deckel 50 verschlossen sein.
  • Ferner ist es alternativ denkbar, dass anstelle des auswechselbaren Koppelstückes 32 beispielsweise ein Achsstück fest mit dem Möbel 10a oder der Betätigungseinrichtung 30a verbunden ist und vor das jeweilige Teil 10a, 30a vorsteht.
  • Das Zugorgan 31a wird durch ein um eine Umschlingungspartie 51a einer Antriebsspule 52a gewickeltes Zugband 53a gebildet. Das Zugband 53a bewirkt eine Drehbetätigung der Antriebsspule 52a, wenn es durch eine Öffnung 54 des Gehäuses 38 ausgezogen wird. Das Zugband 53a ist fest mit der Antriebsspule 52a mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise einer Klemme 55, befestigt. Zur Seitenführung des Zugorgans 31a weist die Antriebsspule 52a radial vorstehende Ringwandungen 56 auf.
  • Die bezüglich des Gehäuses 38 drehbeweglich gelagerte Antriebsspule 52a treibt ein Abtriebsteil 57, das die Werkzeug-Halterung 33 aufweist und ebenfalls drehbeweglich im Gehäuse 38 aufgenommen ist, über eine Koppelklinke 58 enthaltende Kopplungsmittel an. Die Koppelklinke 58 ist mittels eines Schwenklagers 59 schwenkbar am Abtriebsteil 57 gelagert. Federmittel, beispielsweise ein vor die Koppelklinke 58 vorstehender Federarm 60, beaufschlagen die Koppelklinke 58 in Richtung zu einer Zahnung 61 der Antriebsspule 52a, beispielsweise nach radial außen, so dass die Koppelklinke 58 in die Zahnung 61 eingreift. Die Zahnung 61 ist an einem Innenumfang der Antriebsspule 52a angeordnet. Beim Ausziehen des Zugorgans 31a aus der Betätigungseinrichtung 30a beziehungs weise dem Hand-Werkzeug 100 verhakt die Koppelklinke 58 mit der Zahnung 61, sodass die Antriebsspule 52a das Abtriebsteil 57 mitnimmt. Dann liegt ein stirnseitiger Bereich der Koppelklinke 58 wegen der Beaufschlagung durch den Federarm 60 an steilen Flanken der Zahnung 61 an.
  • Beim Aufwickeln des Zugbandes 53a auf die Antriebsspule 52a hingegen ist die Antriebsspule 52a im Freilauf. Dann gleitet eine flache oder schräggeneigte Gleitseite 62 der Koppelklinke 58 an in Aufwickelrichtung flach geneigten Gleitflächen der Zahnung 61 entlang, sodass die Koppelklinke 58 zusammen mit der Zahnung 61 eine Freilaufeinrichtung 64 bildet. Die Freilaufeinrichtung 64 ermöglicht eine Drehentkopplung des Abtriebsteils 57 von der Antriebsspule 52a beim Rückholen des Zugorgans 31a in seine Ruhestellung im Gehäuse 38.
  • Für dieses Zurückholen sind Rückhol-Federmittel 65a mit einer Torsionsfeder 66 vorgesehen. Ein Ende 67 der Torsionsfeder 66 stützt sich am Gehäuse 38 ab, beispielsweise durch Eingriff in eine Ausnehmung 68 an einer Lageraufnahme 69 des Gehäuses 38. Das andere Ende 70 der Torsionsfeder 66 greift in eine Ausnehmung 71 des Abtriebsteils 57 ein. Das Ende 70 ist vorzugsweise hakenförmig umgebogen. Beispielsweise hat das Ende 70 eine U-förmige Gestalt zum Verhaken mit dem Abtriebs teil 57 im Bereich der Ausnehmung 71. Beim Ausziehen des Zugorgans 31a von der Betätigungseinrichtung 30a weg wird die Torsionsfeder 66 gespannt, wobei der Durchmesser zumindest einiger Windungen ihres Federpakets 72 verkleinert wird und sie sich bei maximalem Auszug zumindest teilweise am Außenumfang einer Ringwandung 73 des Gehäuses 38 abstützt.
  • Die Ringwandung 73 ist an einem Gehäuseteil 74 des Gehäuses 38 angeordnet und enthält die Lageraufnahme 69. Das Gehäuseteil 74 wird durch ein weiteres Gehäuseteil 75 verschlossen, das an einer der Lageraufnahme 69 entgegengesetzten Innenseite ebenfalls eine Ringwandung mit einer Lageraufnahme aufweist. Diese Lageraufnahme sowie die Lageraufnahme 69 lagern das Abtriebsteil 57, das in die beiden Lageraufnahmen mit Lagerenden 76 eingreift. Die Lagerenden 76 sind Längsendbereiche der rohrartigen Werkzeug-Halterung 33, an deren Längsenden jeweils die Werkzeugaufnahmen 37 ausgebildet sind.
  • Die Werkzeug-Halterung 33 weist einen Durchgangskanal 77 auf, in dem das Koppelstück 32 beispielsweise axial verschieblich gelagert ist, sodass es vor jeweils eine der beiden Stirnseiten 48 und 49 vorsteht. Das Koppelstück 32 sowie auch die Schraubwerkzeuge 101a101c können in den Werkzeugaufnahmen 37 mit Rastmitteln 78, beispielsweise Rastkugeln, verrastet werden.
  • Die Gehäuseteile 74, 75 sind zweckmäßigerweise miteinander verrastbar. An einem radialen Außenumfang des Gehäuses 38 ist eine Ausnehmung 79 für das Handgriffteil 45a vorgesehen. Eine Außenkontur der Ausnehmung 79 passt zu einer Innenkontur des Handgriffteils 45a. Das Handgriffteil 45a weist zweckmäßigerweise eine Riffelung 80 zum bequemen Ergreifen, insbesondere zum Herausziehen aus der Ausnehmung 79, auf. Eine Pfeilmarkierung 81 am Handgriffteil 45a signalisiert beim Ausziehen des Zugorgans 31a die Verstellrichtung (auf oder ab) des Möbelteils 11 und/oder den Drehsinn der Werkzeug-Halterung 33. Das Zugband 53a ist zwischen Längsenden des Handgriffteils 45a an diesem befestigt, sodass das Handgriffteil 45a mit beispielsweise zwei Fingern ergriffen werden kann, zwischen denen das Zugband 53a verläuft.
  • Die Antriebsspule 52a ist drehbar auf dem Abtriebsteil 57 gelagert. Beispielsweise durchgreift ein zylindrischer Außenumfang der Werkzeug-Halterung 33 eine Lagerausnehmung 82 der Antriebsspule 52a.
  • Das Gehäuse 38 hat zweckmäßigerweise Lageraufnahmen 83 zur Aufnahme eines Bohr- oder Schraubwerkzeugs 101a101c. Die Lageraufnahmen 83 dienen zur Mitnahme dieser Werkzeuge 101a101c. Die Lageraufnahmen 83 sind mit einem Deckel 84 verschließbar, der eine Entnahmeöffnung 85 aufweist. Die Entnah meöffnung 85 kann in den Bereich einer jeweiligen Lageraufnahme 83 bewegt werden. Dazu ist der Deckel 84 beispielsweise drehbeweglich.
  • Bei einem Möbel 10b gemäß 7, 8, 9 ist das erfindungsgemäße Bedienkonzept mit einer ortsfest am Möbel 10b angeordneten Betätigungseinrichtung 30b realisiert. Ein Möbel-Grundteil 13b entspricht im Wesentlichen dem Möbel-Grundteil 13a, wobei im Unterschied dazu Säulenoberteile 18 von Säulen 15 des Grundteils 13b, das ein Möbel-Gestell 14b bildet, teleskopierbar in Säulenunterteile 17 gesteckt sind.
  • Zur Verstellung der Säulenoberteile 18 bezüglich der Säulenunterteile 17 ist ein Verstellgetriebe 20b vorgesehen, von dem lediglich ein Teil-Getriebe 21b gezeigt ist. Dieses Teil-Getriebe 21b kann dem Konzept des Verstellgetriebes 20a folgend mit einer Koppelwelle (nicht dargestellt) mit einem korrespondierenden Teil-Getriebe 21b in der anderen Säule 15 zusammenwirken. Von dieser Drehkoppelung ist lediglich ein Koppelzahnrad 27 gezeigt, das mit einem Abtriebszahnrad des Verstellgetriebes 20b kämmt. Das Abtriebszahnrad 24 ist ebenso wie ein Antriebszahnrad 23 und das Koppelzahnrad 27 jeweils ein Kegel-Zahnrad. Das Abtriebszahnrad 24 und das Antriebszahnrad 23 sind am oberen Ende einer Spindel 25 angeordnet, die in eine Spindelmutter 26 am Säulenunterteil 17 geschraubt ist und zur Höhenverstellung einer Tischplatte 12 des Möbels 10b dient.
  • Das Verstellgetriebe 20b ist mit einer Betätigungseinrichtung 30b bedienbar. Die Betätigungseinrichtung 30b umfasst ein Zugorgan 31b, beispielsweise ein Zugseil 53b, das um eine Umschlingungspartie 51b einer Antriebsspule 52b geschlungen ist. Das Zugseil 53b ist mittels eines Handgriffteils 45b betätigbar, zum Beispiel zu einer Vorderseite der Tischplatte 12 hin ausziehbar. Das Zugseil 53b ist beispielsweise ein- bis zweimal um die Umschlingungspartie 51b geschlungen und versetzt die Antriebsspule 52b bei einer Zugbetätigung in Rotation. Die Antriebsspule 52b überträgt ihre Rotation mittels Zahnrädern 86a, 86b, die mit der Antriebsspule 52b drehfest verbunden sind. Die Zahnräder 86a, 86b sind Kegel-Zahnräder. Die Zahnräder 86a, 86b sind an Längsenden einer Welle 87, die die Antriebsspule 52b durchgreift, angeordnet. Die Welle 87 ist mit der Antriebsspule 52b sowie den Zahnrädern 86a, 86b drehfest verbunden. Die Zahnräder 86a, 86b dienen zur Betätigung des Verstellgetriebes 20b mit jeweils entgegengesetztem Drehsinn.
  • Zum Zurückholen des Zugseils 53b in einen Innenraum 28 der Säule 15 dienen Rückhol-Federmittel 65b. Diese umfassen eine Feder 88. Ein Ende der Feder 88 ist mit dem Zugseil 53b verbunden, während das andere Ende fest mit dem Säulenoberteil 18 verbunden ist, beispielsweise an einem Haltevorsprung 89 angelenkt ist. Anders als die Rückhol-Federmittel 65a dienen die Rückhol-Federmittel 65b nicht zum Aufwickeln des Zugorgans 31b, sondern lediglich zum Spannen entgegen seiner Ausziehrichtung.
  • Die Antriebsspule 52b ist drehbar am Möbel-Gestell 14b gelagert. Dazu ist eine Drehhalterung 90 vorgesehen, an der die Antriebsspule 52b drehbeweglich gelagert ist. Die Drehhalterung 90 wiederum ist drehbeweglich zum Wenden der Antriebsspule 52b zwischen den beiden Kopplungsstellungen, bei denen die Zahnräder 86a, 86b jeweils mit dem Antriebszahnrad 23 kämmen, an einem Drehlagerhalter 91 des Möbels 10b gelagert. Das Drehlagerhalter 91 bildet einen Teil einer Drehlagerung 91' für die Drehhalterung 90. Rohrteile 92a, 92b, zwischen denen sich die Antriebsspule 52b gabelartig umgreifende und diese drehbar lagernde Haltearme 93 erstrecken, sind in Lageraufnahmen 94 des Drehlagerhalters 91 drehbar gelagert. Die Rohrteile 92 sind zudem in den Lageraufnahmen 94 axial verschieblich, sodass die Zahnräder 86a, 86b in einer vorderen Stellung in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 23 bringbar sind, während sie in einer hinteren Stellung außer Eingriff mit dem Antriebszahnrad 23 sind. Eine Feder 95 hält das jeweils untere Zahnrad 86a, 86b in Eingriff mit dem Antriebszahnrad 23. Beispielsweise durchgreift das hintere Rohrteil 92b die Feder 95, die sich einerseits am Drehlagerhalter 91 und andererseits an den beiden Haltearmen 93 abstützt.
  • Die Lageraufnahmen 94 sind beispielsweise an nach oben vor ein Grundteil vorstehenden Schenkeln des U-förmigen Drehlagerhalters 91 angeordnet. Eine Welle 96, an der die Zahnräder 23, 24 angeordnet sind, ist drehbar am Grundteil zwischen diesen beiden Schenkeln gelagert.
  • Die Drehhalterung 90 kann entgegen der Kraft der Feder 95 axial von dem Antriebszahnrad 23 weg verschoben werden, was in 8a dargestellt ist, um eine Drehkoppelung zwischen der Betätigungseinrichtung 30b und dem Verstellgetriebe 20b aufzuheben. Dann ist es beispielsweise möglich, dass die Rückhol-Federmittel 65b das Zugseil 53b in den Innenraum 28 zurückholen. Ferner ist es dann möglich, die Drehhalterung 90 zu wenden, sodass das jeweils andere Zahnrad 86a oder 86b mit dem Antriebszahnrad 23 in Eingriff gelangt.
  • Das Zugseil 53b ist durch die beiden Rohrteile 92a, 92b durch geführt.
  • Bei der Betätigungseinrichtung 30b kann auch eine Freilaufeinrichtung 64' realisiert sein. So kann beispielsweise die Antriebsspule 52b entgegen der Zugrichtung des Zugorgans 31b federbeaufschlagt sein. Dies ist bei einer in 8a dargestellten Variante realisiert, bei der das Rohrteil 92a eine Feder 95' durchdringt. Die Feder 95' stützt sich einerseits an der Drehhalterung 90 und andererseits an dem Drehlagerhalter 91 ab, zum Beispiel an dessen nach oben vorstehendem Schenkel, der das Rohrteil 92a lagert. Beim Ziehen des Zugorgans 31b wird das jeweils untere Zahnrad 86a oder 86b in Richtung des Antriebszahnrades 23 in Zugrichtung verlagert, sodass die Zahnräder in Eingriff gelangen. Zugleich wird die Feder 95' gespannt. Wenn man das Zugorgan 31b loslässt, bringt die Feder 95' die Zahnräder 23, 86a oder 86b außer Eingriff, sodass ein Freilauf hergestellt ist und die Rückhol-Feder 88 das Zugseil 53b im Freilauf der Betätigungseinrichtung 30b in den Hohlraum oder Innenraum 28 zurückziehen kann.
  • Das erfindungsgemäße Konzept ist auch bei schrägstellbaren Möbelteilen realisierbar. Dies wird im Zusammenhang mit den nachfolgenden Ausführungsbeispielen erläutert:
    Eine Tischplatte 12 eines Möbels 10c ist beispielsweise um ein Schwenklager 29 schwenkbar gelagert, sodass sie zwischen einer Horizontalposition (mit durchgezogenen Linien dargestellt) und einer schräggestellten Position, die mit gestri chelter Linie dargestellt ist, schwenkbar ist. Das Schwenklager 29 ist beispielsweise an der Vorderseite der Tischplatte 12 angeordnet. An einem Möbel-Grundteil 13c, das durch ein Möbel-Gestell 14c gebildet ist, ist ein Verstellgetriebe 20c zur Schrägverstellung des Möbelteils 11 vorgesehen. Ein Kegelradgetriebe 21c betätigt eine Spindel 25, die durch eine ortsfest am Möbel-Gestell 14c befestigte Spindelmutter 26 geschraubt ist. Ein Antriebszahnrad 23 kämmt mit einem Abtriebszahnrad 24 am Kopf der Spindel 25. Das Antriebszahnrad 23 ist mit einer Antriebswelle 36c betätigbar, die seitlich vor das Möbel 10c vorsteht. Die oben erläuterte Betätigungseinrichtung 30a kann mit der Antriebswelle 36c gekoppelt werden, zum Beispiel seitlich angesteckt werden, sodass eine erfindungsgemäße Zugbetätigung zur Schrägverstellung des Möbels 10c realisiert ist.
  • Bei einem Möbel 10d, das eine ähnliche Gestellkonstruktion wie das Möbel 10c hat, ist anstelle der abnehmbaren Betätigungseinrichtung eine fest am Möbel 10d montierte Betätigungseinrichtung 30d vorgesehen. Das Möbel-Gestell 14d, das ein Möbel-Grundteil 13d bildet, ist ähnlich aufgebaut wie das Möbel-Gestell 14c. Zugorgane 31d, 31d' sind um Umschlingungspartien 51d von Antriebsspulen 52d und 52d' geschlungen. Die Zugorgane 31d, 31d' sind zur Vorderseite etwa in den Bereich des Schwenklagers 29 der Tischplatte 12 geführt, wo sie mit Handgriffteilen 45d und 45d' ergriffen werden können. Die Antriebsspulen 52d und 52d' sind an einer Antriebswelle 98 angeordnet und wirken mit einander entgegengesetztem Drehsinn auf die Antriebswelle 98. Die Antriebswelle 98 ist gelenkig mit der eine Antriebswelle 36d des Verstellgetriebes 20d bildenden Spindel 25 gekoppelt, beispielsweise in der Art eines Kugelgelenkkopfes mit einer polygonalen Mitnahmekontur oder dergleichen. Auch ein kardanisches Antriebskonzept beziehungsweise Kopplungskonzept zwischen einerseits der Antriebsspulenanordnung mit den Antriebsspulen 52d und 52d' einerseits und der Spindel 25 andererseits ist denkbar.
  • Im Gegensatz zum Möbel 10d ist bei Möbeln 10e und 10f jeweils nur ein einziges Zugorgan 31e und 31f zur Betätigung einer erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung 30e und 30f vorgesehen. Beim Möbel 10e ist die Tischplatte 12 schwenkbeweglich an einem ein Möbel-Grundteil 13e bildenden Möbel-Gestell 14e gelagert. Zur Schrägverstellung beziehungsweise zur Höhenverstellung eines von der vorderen Tischkante entfernten Endbereiches der Tischplatte 12 ist ein Verstellgetriebe 20e vorgesehen, das mittels der Betätigungseinrichtung 30e drehbetätigbar ist. Das Zugorgan 31e ist um eine Umschlingungspartie 51e einer Antriebsspule 52e geschlungen, die mit einer der eine Antriebswelle 36e des Verstellgetriebes 20e bildenden Spindel 25 des Verstellgetriebes 20e drehgekoppelt ist, beispielsweise kardanisch.
  • Das Zugorgan 31f der Betätigungseinrichtung 30f des Möbels 10f, das ein ein Möbel-Grundteil 13f bildendes Möbel-Gestell 14f aufweist, ist hingegen unmittelbar um eine Umschlingungspartie 51f am oberen Ende einer eine Antriebswelle 36e bildenden Antriebsspindel 25f geschlungen. Das Zugorgan 31e ist an Seilführungsteilen 99e, das Zugorgan 31f an einem Seilführungsteil 99f geführt. Ferner sind zum Lenken und Führen der Zugorgane 31e, 31f Umlenkrollen und Führungsrollenanordnungen vorgesehen, die beispielsweise Umlenkrollen 9 zur horizontalen Führung der Zugorgane 31e, 31f umfassen.
  • Bei der Betätigungseinrichtung 30f ist ferner eine Stütz- oder Führungsrolle 7 vorgesehen, die das Zugorgan 31f im Bereich der Umschlingungspartie 51f führt.
  • Die Zugorgane 31e, 31f sind unterhalb der Tischplatte 12 jeweils zu deren Vorderseite hin geführt. Beide Zugorgane 31e, 31f sind in der Art von Schlaufen ausgestaltet, die um die jeweilige Umschlingungspartie 51e, 51f geschlungen sind. Anhand von 13 wird das Bedienkonzept deutlich:
    Die beiden Zugorgane 31e, 31f werden jeweils durch eine Rückhol-Feder 88f in einer hinter einer Außenkontur des Möbels 10e oder 10f verborgenen Ruhestellungsposition gehalten, die in 13 gestrichelt dargestellt ist. Die Feder 88f ist zwischen den beiden Umlenkrollen 9 angeordnet und beaufschlagt die Zugorgane 31e, 31f jeweils quer zu ihrer Auszugsrichtung, vorliegend orthogonal. Die Feder 88f der Rückhol-Federmittel 65e, 65f wird beim Ausziehen der Zugorgane 31e, 31f in eine mit durchgehenden Linien gezeichnete Auszugsposition A – ohne Dreh-Betätigung der Umschlingungspartien 51e, 51f – gespannt, so dass dann ein vorderes, schleifenartiges Ende 8 der Zugorgane 31e, 31f nach vorn vor eine Möbelkontur des Möbels 10e, 10f vorsteht. Das schleifenartige Ende 8 kann von einem Bediener ergriffen und in einer Schleifbewegung betätigt werden. Dabei ist ein als Widerlager dienendes Handgriffteil 45e oder 45f vorteilhaft, das fest mit dem seilartigen Zugorgan 31e, 31f verbunden ist. Wenn der Bediener das Zugorgan 31e, 31f loslässt, ziehen die Rückhol-Federmittel 65e oder 65f das jeweilige Zugorgan 31e, 31f in den Ruhestellungsraum R unterhalb der Tischplatte.

Claims (24)

  1. Möbel mit einem Möbel-Grundteil (13a13f), insbesondere Möbel-Gestell, und einem dazu beweglichen Möbelteil (11), insbesondere einer Tischplatte (12), mit einem Verstellgetriebe (20a20f) zum Antreiben des Möbelteils (11) und mit einer Betätigungseinrichtung (30a30f) zu einer Drehbetätigung einer Antriebswelle (36a36f) des Verstellgetriebes (20a20f), dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) zur Drehbetätigung des Verstellgetriebes (20a20f) ein manuell betätigbares seilartiges oder riemenartiges Zugorgan (31a31f) aufweist, das um eine zumindest während einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (30a30f) mit der Antriebswelle (36a36f) drehgekoppelten Umschlingungspartie (51a51f) geschlungen ist und bei einer Zugbetätigung die Antriebswelle (36a36f) in Rotation versetzt.
  2. Möbel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umschlingungspartie (51a51f) unmittelbar an der Antriebswelle (36a36f) des Verstellgetriebes (20a20f) oder an einer auf die Antriebswelle (36a36f) drehgekoppelten Antriebsspule (52a52e) vorgesehen ist.
  3. Möbel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zur Drehkopplung mit dem Verstellgetriebe (20a20f) die Antriebsspule (52a52e) mindestens eine Zahnung aufweist und/oder mit einem Zahnrad (86a, 86b) drehgekoppelt ist und/oder eine vor die Antriebsspule (52a52e) vorstehende Drehwelle und/oder eine Aufnahme (37) für die Antriebswelle (36a36f) oder ein Koppelteil (32) aufweist.
  4. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehwelle (32) der Betätigungseinrichtung (30a30f) entlang ihrer Drehachse axial verschieblich ist, so dass sie zur Drehkopplung mit dem Verstellgetriebe (20a20f) mit gegensinnigem Drehsinn jeweils vor entgegengesetzte Stirnseiten der Antriebsspule (52a52e) vorsteht oder dass an beiden Stirnseiten der Antriebsspule (52a52e) jeweils eine Zahnung oder ein Zahnrad oder eine Aufnahme (37) für die Antriebswelle (36a36f) oder für ein Koppelteil (32) vorgesehen ist.
  5. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) beim Ziehen des Zugorgans (31a31f) in eine Auszugsposition (A) spannbare Rückhol-Federmittel (65a65f) zum Zurückholen des Zugorgans (31a31f) in eine Ruhestellung aufweist.
  6. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhol-Federmittel (65a65f) zum Aufwickeln des Zugorgan (31a31f) auf die Umschlingungspartie (51a51f) oder auf eine von der Umschlingungspartie (51a51f) separate Aufwickelspule für die Ruhestellung ausgestaltet sind.
  7. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Freilaufeinrichtung (64; 64') bei dem Verstellgetriebe (20a20f) oder der Betätigungseinrichtung (30a30f) vorgesehen ist, die einen Freilauf des Zugorgans (31a31f) ohne Antrieb des Verstellgetriebes (20a20f) beim Zurückholen in seine Ruhestellung ermöglicht.
  8. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (31a31f) das Verstellgetriebe (20a20f) beim Ziehen in eine Auszugsposition (A) nicht betätigt und in der Auszugsposition (A) zu einer Drehbetätigung des Verstellgetriebes (20a20f) bereit steht.
  9. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (31a31f) in seiner Ruhestellung vorteilhaft hinter einer Möbelkontur verborgen ist.
  10. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (31a31f) in seiner Ruhestellung in einen Ruhestellungsraum (R) zurückgezogen ist.
  11. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) mit dem Verstellgetriebe (20a20f) lösbar verbindbar ist.
  12. Möbel nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) an das Verstellgetriebe (20a20f) ansteckbar oder anschraubbar ist.
  13. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) durch eine Federanordnung (95) in einer Kopplungsstellung mit dem Verstellgetriebe (20a20f) gehalten wird.
  14. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) in einer ersten Antriebsposition und einer zweiten Antriebsposition mit dem Verstellgetriebe (20a20f) verbindbar ist, wobei die Betätigungseinrichtung (30a30f) in den beiden Antrieb spositionen in gegensinnigen Drehrichtungen auf das Verstellgetriebe (20a20f) wirkt.
  15. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) zwischen Antriebspositionen zum Betätigen des dem Verstellgetriebes (20a20f) mit gegensinnigen Drehrichtungen beweglich, insbesondere drehbar, zu dem Verstellgetriebe (20a20f) an dem Möbel (10a10f) gelagert ist.
  16. Möbel nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die die Umschlingungspartie (51a51f) enthaltende Antriebsspule (52a52e) drehbeweglich an einer Drehhalterung (90) gelagert ist, und dass die Drehhalterung (90) zwischen den beiden Antriebspositionen zum Koppeln der Antriebsspule (52a52e) in gegensinnigen Drehrichtungen an einer Drehlagerung (91') drehbar gelagert, und dass die Drehlagerung (91') ein als Lagerelement dienendes Rohrteil (92a, 92b) aufweist, durch welches das Zugorgan (31a31f) zu der Antriebsspule (52a52e) geführt ist.
  17. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) an einer Halterung (35) des Möbels (10a10f) drehbeweglich gelagert ist, so dass sie in eine Zugrichtung, in die das Zugorgan (31a31f) jeweils zugbetätigt wird, drehbar ist.
  18. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellgetriebe (20a20f) eine eingangsseitige Drehbetätigung in eine Linearbewegung übersetzt.
  19. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) zwei in zueinander gegensinnigen Drehrichtungen auf das Verstellgetriebe (20a20f) wirkende Zugorgane (31a31f) aufweist.
  20. Möbel nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugorgane (31a31f) mittels Freilaufeinrichtungen (64; 64') in einen Freilauf bringbar sind, wenn das jeweils andere Zugorgan (31a31f) zug-betätigt wird.
  21. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (31a31f) vor eine Außenkontur des Möbels (10a10f) ausziehbar ist.
  22. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Möbelteil (11) mit dem Verstellge triebe (20a20f) höhen-verstellbar und/oder schrägstellbar ist.
  23. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a30f) als ein Hand-Werkzeug (100) mit einer Handgriffpartie (39) zum Ergreifen des Werkzeugs einsetzbar ist, und eine Werkzeug-Halterung (33) zum Halten eines Bohr- oder Schraubwerkzeugs (101a101c) aufweist.
  24. Möbel nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Büromöbel, insbesondere einen Schreibtisch, bildet.
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