DE212008000054U1 - Hand-Werkzeug - Google Patents

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Abstract

Hand-Werkzeug mit einer Handgriffpartie (39) zum Ergreifen des Werkzeugs und mit einer Werkzeug-Halterung (33) zum Halten eines Werkzeugteils (102), insbesondere eines Bohr- oder Schraubwerkzeugs (101a–101c), dadurch gekennzeichnet, dass es zu einer Drehbetätigung der Werkzeug-Halterung (33) ein manuell betätigbares seilartiges oder riemenartiges Zugorgan (31a) aufweist, das um eine Antriebsspule (52a) geschlungen ist und bei einer Auszugsbetätigung des Zugorgans (31a) die Antriebsspule (52a) zu einer Drehbetätigung der Werkzeug-Halterung (33) in Rotation versetzt, wobei die Antriebsspule (52a) bei der Auszugsbetätigung mit der Werkzeug-Halterung (33) drehgekoppelt ist, und dass es bei der Auszugsbetätigung des Zugorgans (31a) spannbare Rückhol-Federmittel (65a) zum Aufwickeln des Zugorgans (31a) auf die Antriebsspule (52a) aufweist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hand-Werkzeug mit einer Handgriffpartie zum Ergreifen des Werkzeugs und mit einer Werkzeug-Halterung zum Halten eines Werkzeugteils, insbesondere eines Bohr- oder Schraubwerkzeugs.
  • Hand-Werkzeuge mit Handgriffpartien zum Ergreifen des Werkzeuges sowie einer Werkzeug-Halterung, beispielsweise eine Aufnahme für Schrauber-Bits oder dergleichen, sind allgemein bekannt. Ein solches Schaubwerkzeug wird am Handgriff ergriffen und mittels einer mit der gesamten Hand des Bedieners durchgeführten Drehbetätigung bedient.
  • Ferner sind manuell betätigbare Schraub- oder Bohrwerkzeuge bekannt, bei denen ein Schiebe-Betätigungsstück an einer Drehbetätigungspartie entlang verschoben wird, um die Werkzeugaufnahme in Rotation zu versetzen. Die Drehbetätigungspartie ist beispielsweise ein verdrilltes Mehrkantprofil.
  • Weiterhin sind motorisch betätigte Hand-Werkzeuge bekannt, beispielsweise Akku-Schrauber oder -Bohrer.
  • Die bekannten manuell betätigbaren Hand-Werkzeuge sind jedoch in manchen Situationen unkomfortabel bedienbar. Ferner stehen die Handgriffpartien in der Regel weit von der Werkzeugaufnahme ab, sodass zur Bedienung des Hand-Werkzeugs viel Platz benötigt wird. An schlecht zugänglichen Stellen sind die Hand-Werkzeuge daher nicht einsetzbar.
  • Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein einfach bedienbares, komfortables Hand-Werkzeug mit manueller Betätigung bereitzustellen.
  • Zur Lösung der Aufgabe ist bei einem Hand-Werkzeug der eingangs genannten Art vorgesehen, dass es zu einer Drehbetätigung der Werkzeug-Halterung und somit des darin gegebenenfalls gehaltenen des Bohr- oder Schraubwerkzeugs ein manuell betätigbares seilartiges oder riemenartiges Zugorgan aufweist, das um eine Antriebsspule geschlungen ist und bei einer Auszugsbetätigung des Zugorgans die Antriebsspule zu einer Drehbetätigung der Werkzeug-Halterung in Rotation versetzt, wobei die Antriebsspule bei der Auszugsbetätigung mit der Werkzeug-Halterung drehgekoppelt ist, und dass es bei der Auszugsbetätigung des Zugorgans spannbare Rückhol-Federmittel zum Aufwickeln des Zugorgans auf die Antriebsspule aufweist.
  • Das erfindungsgemäße Hand-Werkzeug ist einfach bedienbar. Der Bediener muss keine Drehbetätigung durchführen, sondern kann eine vorzugsweise lineare Zugbetätigung durchführen, sodass eine große Kraft auf die Werkzeug-Halterung ausübbar ist. Ferner ist eine Auszugsbetätigung wesentlich bequemer als eine Drehbetätigung.
  • Das Zugorgan ist beispielsweise seilartig, riemenartig oder bandartig. Die Rückhol-Federmittel, beispielsweise eine Torsionsfeder oder dergleichen, wickeln das Zugorgan nach Betätigung der Antriebsspule wieder auf diese auf, sodass das Hand-Werkzeug platzsparend transportiert werden kann.
  • Die Werkzeug-Halterung kann einen Bestandteil der Aufwickelspule bilden. Ferner ist es möglich, dass das Werkzeugteil, z. B. das Bohr- oder Schraubwerkzeug, einen integralen Bestandteil des Hand-Werkzeuges bildet.
  • Vorzugsweise ist jedoch das Werkzeugteil, insbesondere das Bohr- oder Schraubwerkzeug, in der Art eines Schrauber-Bits oder eines Bohreinsatzes auswechselbar. Das Werkzeugteil ist vorteilhaft als ein Werkzeugeinsatz ausgestaltet.
  • Das Werkzeugteil kann auch ein Koppelteil oder -abschnitt, vorteilhaft ein Wellenteil, zur Koppelung mit einer weiteren Baueinheit, z. B. einem Möbel, einem insbesondere elektrischen Energieerzeugungsgerät und/oder einem Ladegerät für einen insbesondere elektrischen Energiespeicher sein.
  • Das erfindungsgemäße Hand-Werkzeug eignet sich in besonderer Weise als Ersatz für einen insbesondere elektrischen Antriebsmotor oder für eine Kurbel oder eine sonstige Handbetätigungseinrichtung zur Erzeugung einer Drehbewegung. Beispielsweise kann man mit dem Hand-Werkzeug in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung einen pneumatischen und/oder elektrischen und/oder hydraulischen Energieerzeuger antreiben. Das Werkzeugteil kann aber auch ein Antriebsteil, z. B. Wellenteil, eines rotatorisch anzutreibenden, insbesondere mindestens eine Bürste enthaltenden Reinigungsgeräts sein, z. B. zum Reinigen von Rohren.
  • Das erfindungsgemäße Hand-Werkzeug kann einen integralen Bestandteil des elektrisches Energieerzeugungsgeräts oder des Ladegeräts oder des Reinigungsgeräts bilden oder zweckmäßigerweise mit dem jeweiligen Gerät lösbar verbindbar sein.
  • Beim Aufwickeln des Zugorgans ist die Antriebsspule zweckmäßigerweise in einem Freilauf und von der Werkzeug-Halterung drehentkoppelt. Es wäre ansonsten auch möglich, das Hand-Werkzeug vom bearbeiteten Werkstück zu entfernen, beispielsweise aus einer Schraube herauszuziehen, um das Aufwickeln auf die Antriebsspule zu ermöglichen.
  • Das Zugorgan ist zweckmäßigerweise aus einem die Handgriffpartie bildenden Gehäuse des Hand-Werkzeuges ausziehbar. Das Gehäuse ist beispielsweise eine Art Handgriff-Gehäuse. Es wäre aber auch möglich, dass eine Handgriffpartie an einem Gehäuse für das Zugorgan ausgebildet ist oder dass für das Zugorgan beziehungsweise die Antriebsspule ein von einem Handgriff separates Gehäuse vorhanden ist.
  • Die Handgriffpartie ist vorzugsweise oberhalb der Werkzeug-Halterung angeordnet. Die Werkzeug-Halterung ist zweckmäßigerweise in einem mittleren Bereich der des Gehäuses, insbesondere der Handgriffpartie, angeordnet.
  • Die Handgriffpartie weist vorteilhaft eine insbesondere für eine Handfläche ausgestaltete Druckfläche zum Andrücken des Hand-Werkzeuges auf.
  • Zweckmäßigerweise hat das Gehäuse mit der Handgriffpartie eine scheibenartige, insbesondere kreisscheibenartige Gestalt. Somit baut das Gehäuse flach. Es versteht sich, dass auch polygonale Außenkonturen des Gehäuses ohne weiteres möglich sind. Die flache Bauart des Gehäuses ermöglicht den Einsatz des Hand-Werkzeuges auch an schlecht zugänglichen Stellen. Das Gehäuse kann beispielsweise eine Art rundelliptische Außenkontur aufweisen. Somit ist das Gehäuse bequem ergreifbar. Vorzugsweise hat das Gehäuse etwa die Größe eines Handtellers, was es besonders ergonomisch macht.
  • Das Gehäuse hat vorzugsweise das Format eines Handtellers einer erwachsenen Bedienperson. Das Gehäuse ist zweckmäßigerweise zum Umgreifen mit einer Hand ausgestaltet.
  • An einem Endbereich des Zugorgans ist vorteilhaft ein Handgriffteil angeordnet, das bei auf die Antriebsspule aufgewickeltem Zugorgan nicht vor das Gehäuse vorsteht, was beispielsweise beim Transport des Hand-Werkzeugs vorteilhaft ist. Das Handgriffteil bildet bei aufgewickeltem Zugorgan zweckmäßigerweise einen Bestandteil einer Umfangskontur des Gehäuses. Das Handgriffteil kann vorteilhaft mit zwei Fingern einer Bedienhand umgriffen werden, wobei das Zugorgan zwischen diesen Fingern vom Handgriffteil wegführt.
  • Vorteilhaft verschließt das Handgriffteil eine Öffnung des Gehäuses für das Zugorgan, wenn das Zugorgan auf die Antriebsspule aufgewickelt ist.
  • Die Werkzeug-Aufnahme ist z. B. eine Steckaufnahme. Sie kann auch Rastmittel und/oder Klemmmittel aufweisen, z. B. eine Klemmaufnahme sein, z. B. in der Art eines Bohrfutters.
  • Das Gehäuse hat zweckmäßigerweise mindestens eine oder mehrere Lageraufnahmen für ein Werkzeugteil, z. B. ein Bohrwerkzeug oder ein Schraubwerkzeug, ein Koppelteil oder dergleichen. Diese Werkzeuge können beispielsweise eine Art Schrauber-Bit oder Bohrereinsätze sein, die in der oder den Lageraufnahmen untergebracht sind. Somit stehen die Werkzeugeinsätze am Einsatzort des erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugs zur Verfügung.
  • Das Gehäuse hat vorteilhaft mehrere Lageraufnahmen für Einsatz-Werkzeuge sowie einen Deckel zum Verschließen der Lageraufnahmen. Der Deckel ist zweckmäßigerweise als Ganzes beweg lich oder hat ein bewegliches Deckelteil, sodass eine Entnahmeöffnung zum Entnehmen des Bohr- oder Schraubwerkzeuges jeweils in den Bereich einer der Werkzeug-Lageraufnahmen beweglich ist. Hierbei ist eine Schiebebewegung, Drehbewegung oder überlagerte Schiebe-Drehbewegung ohne weiteres möglich. Der Deckel ist vorteilhaft an einer Flachseite des Gehäuses angeordnet. Es ist aber auch denkbar, dass Lageraufnahmen an einem Außenumfang des Hand-Werkzeuges angeordnet sind.
  • Das Hand-Werkzeug hat vorteilhaft eine oder mehrere Werkzeugaufnahmen zum Einstecken, Einschrauben oder Klemmen eines Werkzeug-Einsatzes, beispielsweise eines Schrauber-Bits oder eines Bohrers. Vorteilhaft sind aber zwei Werkzeugaufnahmen vorgesehen, die an einander entgegengesetzten Längsenden der Werkzeug-Halterung angeordnet sind. Beispielsweise hat die Werkzeug-Halterung einen Durchgangskanal, dessen Längsendbereiche jeweils eine Werkzeugaufnahme bilden beziehungsweise in dessen Längsenden jeweils ein Werkzeug einsteckbar ist. Durch Wechsel eines Werkzeugs von der einen Werkzeugaufnahme in die andere kann eine Drehbetätigung mit umgekehrtem Drehsinn erfolgen. Es versteht sich, dass ein erfindungsgemäßes Hand-Werkzeug jedoch auch zwei Antriebsspulen und zugeordnete Zugorgane aufweisen kann, die mit entgegengesetztem Drehsinn auf eine Werkzeug-Halterung wirken, wobei bei Drehbetätigung jeweils einer Antriebsspule mit deren Zugorgan die jeweils andere Antriebsspule im Freilauf und somit von der Werkzeug-Halterung drehentkoppelt ist.
  • Das Hand-Werkzeug weist zweckmäßigerweise an seinem Gehäuse oder an einer sonstigen Halterung für die Antriebsspule und weiterer Komponenten Rastmittel zum Verrasten mit einem Träger oder Halter auf. Der Halter kann beispielsweise eine Aufnahme an einem Möbel sein, wo das Hand-Werkzeug einge rastet werden kann. Somit ist es möglich, das Hand-Werkzeug beispielsweise für eine Drehbetätigung eines Getriebes des Möbels einzusetzen. Die Rastmittel können aber auch für Stütz- oder Haltewerkzeuge vorgesehen sein, zum Beispiel für einen Halter zum Halten einer Schraube oder dergleichen.
  • Zwischen der Werkzeug-Halterung und der Antriebsspule ist zweckmäßigerweise eine bewegliche Koppelklinke vorgesehen, die in eine Zahnung am jeweils anderen Teil federbelastet eingreift und bei der Auszugsbetätigung des Zugorgans durch Einrasten in die Zahnung die Drehkopplung der Werkzeug-Halterung mit der Antriebsspule herstellt. Beim Aufwickeln des Zugorgans gleitet die Koppelklinke an der Zahnung entlang. Beispielsweise hat die Koppelklinke eine Schräg-Gleitfläche und/oder ist die Zahnung als Schrägzahnung ausgestaltet. Es versteht sich, dass die Koppelklinke beweglich an der Antriebsspule oder der Werkzeug-Halterung angeordnet sein kann.
  • Die Zahnung kann seitlich an der Antriebsspule angeordnet sein. Vorteilhaft ist die Zahnung jedoch am Innenumfang der Antriebsspule angeordnet, während die Koppelklinke an der Werkzeug-Halterung positioniert ist.
  • In diesem Zusammenhang sei betont, dass der Begriff Werkzeug-Halterung sehr weit zu fassen ist und beispielsweise auch Bauteile umfasst, die mit einer Werkzeugaufnahme für das Bohr- oder Schraubwerkzeug drehgekoppelt sind.
  • Die Rückhol-Federmittel zum Aufwickeln des Zugorgans stützen sich einerseits am Gehäuse des Hand-Werkzeugs und andererseits an der Antriebsspule ab. Vorteilhaft umfassen die Rückhol-Federmittel eine Torsionsfeder. Die Torsionsfeder hat beispielsweise ein spiralig gewickeltes Federpaket. Am Gehäu se des Hand-Werkzeugs ist zweckmäßigerweise eine Art Stützdom vorgesehen, auf den sich die Torsionsfeder beim Spannen aufwickelt.
  • Vorteilhaft ist eine Verwendung des erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugs als eine Betätigungseinrichtung zu einer Drehbetätigung einer Antriebswelle eines Verstellgetriebes. Die Werkzeug-Halterung dient dabei zweckmäßigerweise zur Dreh-Koppelung mit dem Verstellgetriebe.
  • Das Möbel ist beispielsweise ein Schreibtisch und/oder ein Stehpult, an dem eine Tischplatte schrägverstellbar oder höhenverstellbar ist. Das Möbel weist vorteilhaft z. B. eine Aufnahme für die Antriebswelle oder ein Koppelteil auf.
  • Es versteht sich, dass zwischen der Antriebsspule des Hand-Werkzeugs bzw. der Betätigungseinrichtung und der Antriebswelle aber auch weitere Getriebeorgane, zum Beispiel Zahnräder, vorgesehen sein können.
  • Das Zugorgan ist in seiner Ruhestellung vorteilhaft hinter einer Möbelkontur verborgen und/oder in seiner Ruhestellung in einen Ruhestellungsraum zurückgezogen. Zweckmäßigerweise ist das Zugorgan in einer Zugbewegung von dem Möbel weg ausziehbar. Das Zugorgan ist vorzugsweise vor eine Außenkontur des Möbels ausziehbar.
  • Eine Koppelung der Betätigungseinrichtung mit dem Verstellgetriebe ist vorteilhafterweise lösbar. Somit kann die Betätigungseinrichtung beispielsweise von dem Möbel entfernt oder in unterschiedlichem Drehsinn mit dem Verstellgetriebe verbunden werden.
  • Beispielsweise ist die Betätigungseinrichtung an das Verstellgetriebe ansteckbar oder anschraubbar. Auch eine sonstige Halterung an dem Möbel, an das die Betätigungseinrichtung ansteckbar ist, um eine Kopplung mit dem Verstellgetriebe bereitzustellen, ist möglich.
  • Eine Halterung für die Betätigungseinrichtung, mit der diese lösbar verbindbar ist, ermöglicht zweckmäßigerweise eine Drehbewegung an der Betätigungseinrichtung. Diese kann bei einer Betätigung des Zugorgans mitdrehen, bis das Zugorgan in der Art einer Tangente aus einer Auszugsöffnung der Betätigungseinrichtung ausgezogen ist. Vorteilhaft ist jedoch eine Reibung oder eine Klemmung zwischen der Halterung und der Betätigungseinrichtung vorgesehen, sodass die Drehbewegung nicht unkontrolliert ist.
  • Das Möbelteil kann mit dem Verstellgetriebe höhenverstellbar oder schrägstellbar sein.
  • Das Verstellgetriebe übersetzt vorteilhaft eine eingangsseitige Drehbewegung in eine Linearbewegung. Es ist aber auch insbesondere bei schrägstellbaren beweglichen Möbelteilen möglich, dass das Verstellgetriebe die Drehbewegung in eine Bewegung des Möbelteils entlang einer gekrümmten Bewegungsbahn übersetzt.
  • Besonders bevorzugt ist das Möbel ein Büromöbel oder ein Kinder- und Jugendmöbel, das mit Hilfe der erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung jeweils in eine komfortable, ergonomisch günstige Arbeitsposition verstellbar sind. Das Möbelteil ist beispielsweise eine Schreibtischplatte oder ein Möbel-Oberteil.
  • Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der Zeichnung erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Schrägansicht eines erfindungsgemäßen Hand-Werkzeugs mit teilweise ausgezogenem Zugorgan sowie mit einem Schraubereinsatz,
  • 2 eine Draufsicht des Hand-Werkzeugs gemäß 1 mit einer Lageraufnahmen-Anordnung zur Aufnahme von Einsatzwerkzeugen,
  • 3 eine Vorderansicht des Hand-Werkzeugs gemäß 1 mit einer eingesteckten Werkzeug-Welle,
  • 4 einen Schnitt durch das Hand-Werkzeug gemäß 3 entlang einer Linie A-A,
  • 5 einen Schnitt durch das Hand-Werkzeug gemäß 3 entlang einer Linie B-B und
  • 6 einen Schnitt durch das Hand-Werkzeug gemäß 3 entlang einer Linie C-C.
  • 7 eine schematische, teilweise geschnittene Vorderansicht eines mit dem Hand-Werkzeug gemäß 16 montierbaren und betätigbaren Schreibtisch-Möbels von hinten,
  • 8 eine schräge Teilansicht des Möbels gemäß 7 entsprechend etwa einem Ausschnitt A mit einer noch vom Möbel entfernten Betätigungseinrichtung,
  • 9 eine Seitenansicht der Betätigungseinrichtung,
  • 10a die Teilansicht A aus 1 mit an dem Möbel montierter Betätigungseinrichtung in einem ersten Drehsinn,
  • 10b die Ansicht entsprechend 10a, jedoch mit in entgegengesetztem Drehsinn montierter Betätigungseinrichtung,
  • 11 eine teilweise schematische Darstellung eines Energieerzeugungsgeräts und
  • 12 eine teilweise schematische Darstellung eines Reinigungsgeräts, die jeweils mit einem erfindungsgemäßen Hand-Werkzeug als eine Betätigungseinrichtung antreibbar sind.
  • Ein Hand-Werkzeug 100 kann von einem Bediener an einer Handgriffpartie 39 eines Gehäuses 38 ergriffen werden. Das Hand-Werkzeug 100 hat eine Werkzeug-Halterung 33, an deren beiden Endseiten jeweils eine Werkzeugaufnahme 37 zur Aufnahme eines Werkzeugteils 102, z. B. eines Schraubwerkzeugs 101a, 101b oder 101c, vorgesehen ist.
  • Das Hand-Werkzeug 100 ist mit einem Zugorgan 31a betätigbar, das aus einem die Handgriffpartie 39 bildenden Gehäuse 38 ausziehbar ist.
  • Das Gehäuse 38 bildet eine Handgriffpartie 39, die bequem ergriffen werden kann. Dazu trägt auch die rundelliptische, flache Bauweise des Gehäuses 38 bei.
  • Die Werkzeug-Halterung 33, insbesondere die Werkzeugaufnahme 37, umfasst vorteilhaft eine Polygonalaufnahme, zum Beispiel eine Sechskant-Aufnahme.
  • Das Zugorgan 31a ist aus dem Gehäuse 38 ausziehbar. An beiden Stirnseiten 48 und 49 sind jeweils Werkzeugaufnahme 37 zum Betätigen des Werkzeugteils 102, z. B. des jeweiligen Schraubwerkzeugs 101a, 101b oder 101c, mit unterschiedlichem Drehsinn vorgesehen.
  • Das Zugorgan 31a wird durch ein um eine Umschlingungspartie 51a einer Antriebsspule 52a gewickeltes Zugband 53a – ein Zugseil könnte alternativ vorgesehen sein – gebildet. Das Zugband 53a bewirkt eine Drehbetätigung der Antriebsspule 52a, wenn es durch eine Öffnung 54 des Gehäuses 38 ausgezogen wird. Das Zugband 53a ist fest mit der Antriebsspule 52a mittels Befestigungsmitteln, beispielsweise einer Klemme 55, befestigt. Zur Seitenführung des Zugorgans 31a weist die Antriebsspule 52a radial vorstehende Ringwandungen 56 auf.
  • Die bezüglich des Gehäuses 38 drehbeweglich gelagerte Antriebsspule 52a treibt ein Abtriebsteil 57, das die Werkzeug-Halterung 33 aufweist und ebenfalls drehbeweglich im Gehäuse 38 aufgenommen ist, über eine Koppelklinke 58 enthaltende Kopplungsmittel an. Die Koppelklinke 58 ist mittels eines Schwenklagers 59 schwenkbar am Abtriebsteil 57 gelagert. Federmittel, beispielsweise ein vor die Koppelklinke 58 vorstehender Federarm 60, beaufschlagen die Koppelklinke 58 in Richtung zu einer Zahnung 61 der Antriebsspule 52a, beispielsweise nach radial außen, so dass die Koppelklinke 58 in die Zahnung 61 eingreift. Die Zahnung 61 ist an einem Innenumfang der Antriebsspule 52a angeordnet. Beim Ausziehen des Zugorgans 31a aus dem Hand-Werkzeug 100 verhakt die Koppelklinke 58 mit der Zahnung 61, sodass die Antriebsspule 52a das Abtriebsteil 57 mitnimmt. Dann liegt ein stirnseitiger Bereich der Koppelklinke 58 wegen der Beaufschlagung durch den Federarm 60 an steilen Flanken der Zahnung 61 an.
  • Beim Aufwickeln des Zugbandes 53a auf die Antriebsspule 52a hingegen ist die Antriebsspule 52a im Freilauf. Dann gleitet eine flache oder schräggeneigte Gleitseite 62 der Koppelklinke 58 an in Aufwickelrichtung flach geneigten Gleitflächen der Zahnung 61 entlang, sodass die Koppelklinke 58 zusammen mit der Zahnung 61 eine Freilaufeinrichtung 64 bildet. Die Freilaufeinrichtung 64 ermöglicht eine Drehentkopplung des Abtriebsteils 57 von der Antriebsspule 52a beim Rückholen des Zugorgans 31a in seine Ruhestellung im Gehäuse 38.
  • Für dieses Zurückholen sind Rückhol-Federmittel 65a mit einer Torsionsfeder 66 vorgesehen. Ein Ende 67 der Torsionsfeder 66 stützt sich am Gehäuse 38 ab, beispielsweise durch Eingriff in eine Ausnehmung 68 an einer Lageraufnahme 69 des Gehäuses 38. Das andere Ende 70 der Torsionsfeder 66 greift in eine Ausnehmung 71 des Abtriebsteils 57 ein. Das Ende 70 ist vorzugsweise hakenförmig umgebogen. Beispielsweise hat das Ende 70 eine U-förmige Gestalt zum Verhaken mit dem Abtriebsteil 57 im Bereich der Ausnehmung 71. Beim Ausziehen des Zugorgans 31a wird die Torsionsfeder 66 gespannt, wobei der Durchmesser zumindest einiger Windungen ihres Federpakets 72 verkleinert wird und sie sich bei maximalem Auszug zumindest teilweise am Außenumfang einer Ringwandung 73 des Gehäuses 38 abstützt.
  • Die Ringwandung 73 ist an einem Gehäuseteil 74 des Gehäuses 38 angeordnet und enthält die Lageraufnahme 69. Das Gehäuseteil 74 wird durch ein weiteres Gehäuseteil 75 verschlossen, das an einer der Lageraufnahme 69 entgegengesetzten Innenseite ebenfalls eine Ringwandung mit einer Lageraufnahme aufweist. Diese Lageraufnahme sowie die Lageraufnahme 69 lagern das Abtriebsteil 57, das in die beiden Lageraufnahmen mit Lagerenden 76 eingreift. Die Lagerenden 76 sind Längsendbereiche der rohrartigen Werkzeug-Halterung 33, an deren Längsenden jeweils die Werkzeugaufnahmen 37 ausgebildet sind.
  • Die Werkzeug-Halterung 33 weist einen Durchgangskanal 77 auf, in dem z. B. ein wellenartiges Koppelstück 32 als ein weiteres Werkzeugteil 102 beispielsweise axial verschieblich gelagert ist, sodass es vor jeweils eine der beiden Stirnseiten 48 und 49 vorsteht. Das jeweilige Werkzeugteil 102, z. B. das Koppelstück 32 sowie die Schraubwerkzeuge 101a101c, können in den Werkzeugaufnahmen 37 mit Rastmitteln 78, beispielsweise Rastkugeln, verrastet werden.
  • Die Gehäuseteile 74, 75 sind zweckmäßigerweise miteinander verrastbar. An einem radialen Außenumfang des Gehäuses 38 ist eine Ausnehmung 79 für das Handgriffteil 45a vorgesehen. Eine Außenkontur der Ausnehmung 79 passt zu einer Innenkontur des Handgriffteils 45a. Das Handgriffteil 45a weist zweckmäßigerweise eine Riffelung 80 zum bequemen Ergreifen, insbesondere zum Herausziehen aus der Ausnehmung 79, auf. Eine Pfeilmarkierung 81 am Handgriffteil 45a signalisiert den Drehsinn der Werkzeug-Halterung 33 beim Ausziehen des Zugorgans 31a. Das Zugband 53a ist zwischen Längsenden des Handgriffteils 45a an diesem befestigt, sodass das Handgriffteil 45a mit beispielsweise zwei Fingern ergriffen werden kann, zwischen denen das Zugband 53a verläuft.
  • Die Antriebsspule 52a ist drehbar auf dem Abtriebsteil 57 gelagert. Beispielsweise durchgreift ein zylindrischer Außenumfang der Werkzeug-Halterung 33 eine Lagerausnehmung 82 der Antriebsspule 52a.
  • Das Gehäuse 38 hat zweckmäßigerweise Lageraufnahmen 83 zur Aufnahme eines Werkzeugteils, insbesondere eines Bohr- oder Schraubwerkzeugs, 101a101c. Die Lageraufnahmen 83 dienen zur Mitnahme dieser Werkzeuge 101a101c. Die Lageraufnahmen 83 sind mit einem Deckel 84 verschließbar, der eine Entnahmeöffnung 85 aufweist. Die Entnahmeöffnung 85 kann in den Bereich einer jeweiligen Lageraufnahme 83 bewegt werden. Dazu ist der Deckel 84 beispielsweise drehbeweglich.
  • Im Bereich der Werkzeugaufnahmen 37 sind am Gehäuse 38 zum Verrasten mit einem Träger oder Halter, z. B. einem Halter an einem Möbel, einem Stütz-Werkzeug oder dergleichen, Rastmittel 43, z. B. eine kreisringförmige Rastaufnahme 44, vorgesehen.
  • Besonders zweckmäßig ist ein sozusagen multifunktionaler Einsatz des Hand-Werkzeugs 100 z. B. zur Montage oder Demontage eines Möbels 10a und/oder zu dessen Betätigung.
  • Das Hand-Werkzeug 100 kann als eine Betätigungseinrichtung 30a für das Möbel 10a verwendet werden. Anstelle der Bohr- oder Schraub-Werkzeuge 101a, 101b oder 101c kann das Koppelstück 32 in die ansonsten als Werkzeug-Aufnahme dienende Aufnahme 37 der Halterung 33 eingesteckt werden.
  • Bei dem Möbel 10a ist ein Möbelteil 11, beispielsweise eine Tischplatte 12, an einem Möbel-Grundteil 13a beweglich gelagert. Das Möbel-Grundteil 13a enthält zumindest einen unteren Teil eines Möbel-Gestells 14a, an dessen Oberseite die Tischplatte 12 befestigt ist. Teleskopierbare Säulen 15 des Möbel-Gestells 14a stehen auf Füßen 16, die eine horizontal langgestreckte Gestalt aufweisen. Während die Säulenunterteile 17 fest mit den Füßen 16 verbunden sind, sind Säulenoberteile 18 relativ zu den Säulenunterteilen 17 verschieblich, so dass durch Verschieben der Säulenoberteile 18 eine Höhenverstellung des von den Säulenoberteilen 18 gehaltenen Möbelteils 11 möglich ist. Die Säulenunter- und -oberteile 17 und 18 sind ineinandergesteckt. Zwischen den beiden Säulen können sich auch Querverbindungsträger zur Stabilisierung des Möbel-Gestells 14a befinden.
  • Ein Verstellgetriebe 20a dient zur Höhenverstellung eines die Säulenoberteile 18 des bewegliche Möbelteils 11 umfassenden Oberteils 19 des Möbels 10a. Jeder beweglichen Säule 15 ist eine Teil-Getriebe 21a, vorliegend ein Kegelradgetriebe, zugeordnet, das zur Höhenverstellung der jeweiligen Säule 15 vorgesehen ist. Die Teil-Getriebe 21a sind mittels einer Koppelwelle 22 drehgekoppelt. Antriebszahnräder 23 der Tei-Getriebe 21a treiben jeweils ein Abtriebszahnrad 24, das mit einer Spindel 25 drehfest verbunden ist. Die Zahnräder 23, 24 sowie die Spindel 25 sind drehbar an den Säulenoberteilen 18 gelagert, die Spindelmutter 26 sitzt drehfest im jeweiligen Säulenunterteil 17, sodass durch Drehbetätigung der Spindel 25 die Säulenoberteile 18 und somit das Möbel-Oberteil 19 höhenverstellbar ist. Koppelzahnräder 27, die mit der Koppelwelle 22 drehfest verbunden sind, zum Beispiel an deren Längsenden sitzen, kämmen ebenfalls mit dem Abtriebszahnrad 24 und stellen so eine Drehkopplung zwischen den Teil-Getrieben 21a her. Die Teil-Getriebe 21a sowie die sich in vertikaler Richtung erstreckende Spindel 25 sind in Innenräumen 28 der Säulen 15 angeordnet.
  • Nun wäre es zwar prinzipiell möglich, das Verstellgetriebe 20a beispielsweise mittels einer Kurbel oder einer sonstigen Drehhandhabe zu betätigen. Erfindungsgemäß ist jedoch ein anderer Ansatz gewählt:
    Für die Drehbetätigung des Verstellgetriebes 20a ist nämlich eine Betätigung mit Seilzug vorgesehen. Eine Betätigungseinrichtung 30a ist an das Verstellgetriebe 20a zu dessen Dreh betätigung ankoppelbar. Dann stellt das Koppelstück 32, beispielsweise ein von der auch als Werkzeug-Halterung geeigneten Halterung 33 der Betätigungseinrichtung 30a gehaltenes Mehrkant-Wellenstück, eine Drehkopplung zu einer Antriebsaufnahme 34 an einer Halterung 35 des Möbels 10a her. Die Halterung 33 und die Antriebsaufnahme 34 sind beispielsweise Polygonalaufnahmen, zum Beispiel Sechskant-Aufnahmen. Die Antriebsaufnahme 34 ist an dem Antriebszahnrad 23 vorgesehen. Das Antriebszahnrad 23 ist beispielsweise an einer Antriebswelle 36a des Verstellgetriebes 20a angeordnet oder umfasst die Antriebswelle 36a. Bei einer Zugbetätigung des Zugorgans 31a wird die Halterung 33 in Rotation versetzt, wobei die Rotation über das Koppelstück 32 auf die Antriebswelle 36a übertragen wird. Die Drehbewegung der Antriebswelle 36a wird über das Abtriebszahnrad 24 sowie die Koppelung mittels der Koppelzahnräder 27 und der Koppelwelle 22 auf die beiden Spindeln 25 übertragen, was letztlich eine Höhenverstellung des Möbel-Oberteils 19 bewirkt.
  • Das erfindungsgemäße Handwerkzeug 100 eignet sich auch als eine Betätigungseinrichtung 30a für ein in 11 dargestelltes Energieerzeugungsgerät 105. Vorliegend ist das Energieerzeugungsgerät 105 ein elektrisches Energieerzeugungsgerät mit einem elektrischen Generator 106 zur Erzeugung elektrischer Energie. Die elektrische Energie, die der Generator 106 erzeugt, kann direkt verbraucht werden. So kann beispielsweise in einem Gehäuse 109, in dem der Generator 106 angeordnet ist, ein Radioempfänger, ein Computer oder ein sonstiger elektrischer Energieverbraucher angeordnet sein. Das Energieerzeugungsgerät 105 dient vorliegend als ein Ladegerät 108 zum Laden eines Energiespeichers 107, beispielsweise eines Akkumulators. Für den Energiespeicher 107 ist beispielsweise eine Aufnahme im Gehäuse 109 vorgesehen. Die Betätigungseinrichtung 30a ist z. B. mittels des Koppel stücks 32 mit dem Energieerzeugungsgerät 105 lösbar verbindbar. Es versteht sich, dass alternativ beispielsweise auch ein mit dem Generator 106 drehgekoppeltes Wellenstück vor das Gehäuse 109 vorstehen könnte, das in die Werkzeug-Halterung 33 einsteckbar ist.
  • Ferner kann das erfindungsgemäße Hand-Werkzeug 100 bzw. die Betätigungseinrichtung 30a auch für sonstige Werkzeuge verwendet werden, beispielsweise für ein Reinigungsgerät 110 gemäß 12. Das Reinigungsgerät 110 enthält eine oder mehrere schematisch dargestellte Bürsten 111, die mit dem Hand-Werkzeug 100 rotatorisch antreibbar sind. Beispielsweise könnte man das Reinigungsgerät 110 zum Reinigen von Hohlkörpern, Rohren oder dergleichen, verwenden.

Claims (24)

  1. Hand-Werkzeug mit einer Handgriffpartie (39) zum Ergreifen des Werkzeugs und mit einer Werkzeug-Halterung (33) zum Halten eines Werkzeugteils (102), insbesondere eines Bohr- oder Schraubwerkzeugs (101a101c), dadurch gekennzeichnet, dass es zu einer Drehbetätigung der Werkzeug-Halterung (33) ein manuell betätigbares seilartiges oder riemenartiges Zugorgan (31a) aufweist, das um eine Antriebsspule (52a) geschlungen ist und bei einer Auszugsbetätigung des Zugorgans (31a) die Antriebsspule (52a) zu einer Drehbetätigung der Werkzeug-Halterung (33) in Rotation versetzt, wobei die Antriebsspule (52a) bei der Auszugsbetätigung mit der Werkzeug-Halterung (33) drehgekoppelt ist, und dass es bei der Auszugsbetätigung des Zugorgans (31a) spannbare Rückhol-Federmittel (65a) zum Aufwickeln des Zugorgans (31a) auf die Antriebsspule (52a) aufweist.
  2. Hand-Werkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Antriebsspule (52a) bei dem Aufwickeln in einem Freilauf von der Werkzeug-Halterung (33) drehentkoppelt ist.
  3. Hand-Werkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugorgan (31a) aus einem die Handgriffpartie (39) bildenden Gehäuse (38) des Hand-Werkzeugs (100) ausziehbar ist.
  4. Hand-Werkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) eine scheibenartige, insbesondere kreisscheibenartige, Gestalt aufweist.
  5. Hand-Werkzeug nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) eine rund-elliptische Außenkontur aufweist.
  6. Hand-Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) mindestens eine Lageraufnahme (83) für ein Werkzeugteil (102), insbesondere ein Bohr- oder Schraubwerkzeug (101a101c), aufweist.
  7. Hand-Werkzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38) mehrere Lageraufnahmen (83) für Werkzeugteile (102), insbesondere für Bohr- oder Schraubwerkzeuge (101a101c, und einen Deckel (84) zum Verschließen der Lageraufnahmen (83) aufweist, und dass der Deckel (84) eine in den Bereich jeweils einer Lageraufnahme (83) bewegliche Entnahmeöffnung (85) zur Werkzeug-Entnahme aufweist.
  8. Hand-Werkzeug nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (38), insbesondere im Bereich mindestens einer Werkzeugaufnahme (37), Rastmittel (43) zum Verrasten mit einem Träger oder Halter aufweist.
  9. Hand-Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an einem Endbereich des Zugorgans (31a) ein Handgriffteil (45a) angeordnet ist.
  10. Hand-Werkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffteil (45a) bei auf die Antriebsspule (52a) aufgewickelten Zugorgan (31a) nicht vor das Gehäuse (38) vorsteht.
  11. Hand-Werkzeug nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffteil (45a) bei auf die Antriebsspule (52a) aufgewickelten Zugorgan (31a) einen Bestandteil einer Umfangskontur des Gehäuses (38) bildet.
  12. Hand-Werkzeug nach Anspruch 9, 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Handgriffteil (45a) bei auf die Antriebsspule (52a) aufgewickeltem Zugorgan (31a) eine Öffnung (54) des Gehäuses (38) für das Zugorgan (31a) verschließt.
  13. Hand-Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Halterung (33) an einander entgegengesetzten Längsenden jeweils eine Werkzeugaufnahme (37) für das Werkzeugteil (102), insbesondere das Bohr- oder Schraubwerkzeug (101a101c), aufweist.
  14. Hand-Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Werkzeug-Halterung (33) die Antriebsspule (52a) durchgreift.
  15. Hand-Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Werkzeug-Halterung (33) und der Antriebsspule (52a) eine Koppelklinke (58) beweglich angeordnet ist, die in eine Zahnung (61) am jeweils anderen Teil federbelastet eingreift, bei der Auszugsbetätigung des Zugorgans (31a) durch Einrasten in die Zahnung (61) die Drehkopplung der Werkzeug-Halterung (33) mit der Antriebsspule (52a) herstellt, und die beim Aufwickeln des Zugorgans (31a) auf Antriebsspule (52a) an der Zahnung (61) entlang gleitet.
  16. Hand-Werkzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnung (61) an einem Innenumfang der Antriebsspule (52a) angeordnet ist.
  17. Hand-Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhol-Federmittel (65a) zum Aufwickeln des Zugorgans (31a) eine sich einerseits am Gehäuse (38) des Hand-Werkzeugs (100) und andererseits an der Antriebsspule (52a) abstützende Torsionsfeder (66) umfassen.
  18. Hand-Werkzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Torsionsfeder (66) ein spiralig gewickeltes Federpaket (72) aufweist.
  19. Hand-Werkzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es als eine Betätigungseinrichtung (30a) zu einer Drehbetätigung eines Verstellgetriebes (20a) eines Möbels (10a) vorgesehen ist, wobei das Möbel (10a) ein Möbel-Grundteil (13a), insbesondere ein Möbel-Gestell, und ein dazu bewegliches Möbelteil (11), insbesondere eine Tischplatte (12) aufweist und das Verstellgetriebe (20a) zum Antreiben des Möbelteils (11) vorgesehen ist, wobei das manuell betätigbare seilartige oder riemenartige Zugorgan (31a) zu einer Drehbetätigung einer Antriebswelle (36a) des Verstellgetriebes (20a) vorgesehen ist und um die zumindest während einer Betätigung der Betätigungseinrichtung (30a) mit der Antriebswelle (36a) drehgekoppelten Umschlingungspartie (51a) geschlungen ist und bei einer Zugbetätigung die Antriebswelle (36a) in Rotation versetzt.
  20. Möbel, insbesondere Büromöbel oder Schreibtisch, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Hand-Werkzeug (100) als eine Betätigungseinrichtung (30a) gemäß Anspruch 19 aufweist.
  21. Möbel nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a) an das Verstellgetriebe (20a) ansteckbar oder anschraubbar ist.
  22. Möbel nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a) in einer ersten Antriebsposition und einer zweiten Antriebsposition mit dem Verstellgetriebe (20a) verbindbar ist, wobei die Betätigungseinrichtung (30a) in den beiden Antriebspositionen in gegensinnigen Drehrichtungen auf das Verstellgetriebe (20a) wirkt.
  23. Möbel nach einem der Ansprüche 20 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungseinrichtung (30a) an einer Halterung (35) des Möbels (10a) drehbeweglich gelagert ist, so dass sie in eine Zugrichtung, in die das Zugorgan (31a) jeweils zugbetätigt wird, drehbar ist.
  24. Hand-Werkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Betätigungseinrichtung (30a) für ein elektrisches Energieerzeugungsgerät (105) und/oder ein Ladegerät (108) für einen insbesondere elektrischen Energiespeicher (107) und/oder ein Reinigungsgerät (110) bildet.
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