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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Kühlschrank, insbesondere zum
modularen Einbau in Nutzfahrzeugkabinen.
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Es
ist bekannt, Kühlschränke beispielsweise in
Wohnmobile und Wohnwagen einzubauen, deren Form und Abmaße derart
gestaltet sind, wie sie aus dem Hotel- und Hausbereich bekannt sind.
Derartige Kühlschränke weisen üblicherweise
eine um eine vertikale seitliche Achse schwenkbare Tür auf, die auf
ihrer Innenseite mit Fächern
ebenso wie das eigentliche Kühlschrankhauptfach
mit Fächern
versehen ist.
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In
einer Weiterentwicklung beschreibt beispielsweise die Druckschrift
DE 0193734 einen Kühlschrank
für Wohnwagen,
Wohnmobile oder dgl., der unter Berücksichtigung der beengten Verhältnisse
im Fahrzeuginneren über
einen vergrößerten Rauminhalt
verfügt
und dessen Tür
sich bei einer Eckanordnung des Kühlschranks um mindestens 90° ohne Beschädigung oder
Kollision mit anderen Bauteilen öffnen
lässt.
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Die
Außenabmaße bekannter
Kühlschränke entsprechen
häufig
den aus Hotelzimmern bekannten Kühlschränken, die
ca. 1 m in der Höhe
und ca. 0,5 m in der Breite entsprechen.
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In
Nutzfahrzeugen ist innerhalb einer Nutzfahrzeugkabine eine Raumaufteilung
vorhanden, die unter dem Gesichtspunkt der optimalen Raumausnutzung
eine größere Tiefenabmessung
für einen derartigen
Kühlschrank
als bei herkömmlichen
Kühlschränken zur
Verfügung stellen
kann. Außerdem sind
derartige für
einen Kühlschrank
zur Verfügung stehende
Raumvolumina innerhalb einer Nutzfahrzeugkabine durch eine geringe
Höhe, vorzugsweise in
einem Bereich von 10-50 cm, geprägt.
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Herkömmliche
Kühlschränke für Wohnmobile
und dergleichen weisen aufgrund des hohen Stromverbrauches zudem
in der Regel kein Tiefkühlfach,
in dem Minusgrade bezogen auf °C
dauerhaft vorherrschen, auf.
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Es
ist somit Aufgabe der Erfindung, einen Kühlschrank für Nutzfahrzeugkabinen zur Verfügung zu
stellen, der unter optimaler Ausnutzung des vorhandenen Volumenraumes
ein ausreichendes Innenvolumen mit einem zusätzlichen Tiefkühlfach bei
geringer Bauhöhe
und großer
Bautiefe zur Verfügung stellen
kann.
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Diese
Aufgabe wird in einem erfindungsgemäßen Kühlschrank dadurch gelöst, dass
eine innerhalb eines Gehäuses
senkrecht zur Stirnseite längsverschiebbare
Anordnung vorgesehen ist, wobei die Bautiefe des Kühlschrankes
größer als
die Bauhöhe Kühlschrankes
ist.
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Dabei
ist der Kühlschrank
vorzugsweise in modularem Aufbau in mindestens zwei von oben befüllbare Fächer unterteilt,
wobei das von der Stirnseite am weitesten beabstandete Fach die
tiefste Temperatur, vorzugsweise Tiefkühltemperatur, aufweist.
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Bevorzugt
weist das/die von der Stirnseite am geringsten beabstandete/n von
oben befüllbaren Fach/Fächer eine
im Vergleich zum von der Stirnseite am weitesten beabstandeten Fach
höhere
Temperatur auf und ist/sind als Flaschenkühlfach bzw. Kühlfach ausgebildet.
Dabei kann die Temperatur der einzelnen von oben befüllbaren
Fächer
individuell regulierbar sein.
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Bevorzugt
ist das von der Stirnseite am weitesten beabstandete Fach, beispielsweise
als Tiefkühlfach,
gegenüber
dem davorliegenden Fach, beispielsweise als Kühlfach, mittels eines wärmeisolierenden,
plattenförmigen,
herausnehmbaren Elementes, welches beispielsweise aus EPP-Material
gefertigt ist, abgegrenzt. Auch die übrigen modular aufgebauten,
von oben befüllbaren
Fächer
sind bevorzugt mittels wärmeisolierender,
plattenförmiger,
herausnehmbarer Elemente, welche beispielsweise aus EPP-Material
gefertigt sind, voneinander abgegrenzt. Auch das Gehäuse des
Kühlschranks
weist bevorzugt eine innen- und/oder außenseitig wärmeisolierende Schicht, welche
beispielsweise aus EPP-Material gefertigt ist, auf.
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Die
mindestens zwei von oben befüllbaren Fächer sind
vorzugsweise als einzelne dem Kühlschrank
entnehmbare bzw. wieder einsetzbare Fachbehälter ausgebildet. Auch weisen
die einzeln dem Kühlschrank
entnehmbaren bzw. wieder einsetzbaren Fachbehälter eine variable Größe auf bzw.
sind durch kleinere oder größere, gegebenenfalls
eine eigene Isolierungsschicht aufweisende Fachbehälter austauschbar.
Bevorzugt sind die einzelnen dem Kühlschrank entnehmbaren bzw.
wieder einsetzbaren Fachbehälter
variabler Größe an Führungsschienen
in den Kühlschrank
einhängbar
und die wärmeisolierende
Schicht ist direkt am jeweiligen Fachbehälter variabler Größe befestigt.
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Bevorzugt
beruht die verwendete Kühltechnik
auf einer Kompressortechnik. Dabei liegt der am Kühlschrank
bestehende Leistungsanschlusswert in einem Bereich von 30-70 W,
vorzugsweise 53 W.
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Das
Außenmaß der Bauhöhe liegt
vorzugsweise in einem Bereich von 10-50 cm, bevorzugt 30-50 cm.
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Das
Volumen Kühlschrank
liegt vorzugsweise in einem Bereich von 15-70 L, bevorzugt 40-55 L.
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Weitere
Vorteile gehen aus den nachfolgenden Figuren hervor. Hierbei zeigen:
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1 in
einer perspektivischen Darstellung einen Ausschnitt einer Nutzfahrzeugkabine
mit einem darin angeordneten erfindungsgemäßen Kühlschrank;
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2 in
einer perspektivischen Darstellung den in einer derartigen Nutzfahrzeugkabine
angeordnete Kühlschrank
im ausgezogenen Kühlschrank;
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3 in
einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Kühlschrank
im geschlossenen Zustand;
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4 in
einer perspektivischen Darstellung den erfindungsgemäßen Kühlschrank
im ausgezogenen Zustand;
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5 in
einer Seitendarstellung eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kühlschranks
im ausgezogenen Zustand;
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6 den
in einer Draufsicht den erfindungsgemäßen Kühlschrank im ausgezogenen Zustand;
und
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7 den
Kühlschrank
in einer Vorderansicht im geschlossenen Zustand wieder.
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In 1 ist
in einer perspektivischen Ausschnittsdarstellung ein Teil einer
Nutzfahrzeugkabine mit darin integriertem erfindungsgemäßem Kühlschrank 9 wiedergegeben.
Die Nutzfahrzeugkabine umfasst einen Beifahrersitz 1 und
einen Fahrersitz 2 und einen im hinteren Bereich der Nutzfahrzeugkabine
zusätzlich
angeordneten Funktionsraumbereich, der durch eine Tür 3 gegenüber dem
Fahrzeugsitzraumbereich abgegrenzt ist.
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In
einem Küchenraumbereich
ist ein Kochherd 4 mit einer Kochplatte 5 und
einem darauf momentan angeordneten Kochtopf 6, der in Ausnehmungen 7, 8 innerhalb
der Wand aufbewahrt werden kann, angeordnet. Unterhalb des Kochherdes 4 ist der
erfindungsgemäße Kühlschrank 9 als
ausziehbarer Schubladenkühlschrank
angeordnet, der sich in einer nicht vollständig ausgezogenen Stellung
befindet.
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In 2 ist
der erfindungsgemäße Kühlschrank 9 in
perspektivischer Darstellung wiedergegeben. Der als ausziehbare
Schublade konstruierte Kühlschrank
kann aufgrund des Schubladenprinzips eine große Bautiefe, nämlich bis
zu 100 cm, vorzugsweise ca. 88 cm, und eine geringe Bauhöhe, nämlich in
einem Bereich von 10 cm bis beispielsweise 50 cm aufweisen, wobei
das Volumen des Kühlschrankes
in einem Bereich von 15-70 Liter, vorzugsweise von 40-55 Liter,
liegt.
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Durch
eine Aufteilung des Kühlschrankes
in mindestens zwei, beispielsweise drei hintereinanderliegende,
von oben befüllbare
Fächer 13, 14, 15,
bei denen das hinterste von der vorderen Schubladenöffnung am
weitesten entfernteste Fach 15 als Tiefkühlfach,
das mittlere als Kühlfach 14 und
das erste, vorne liegende Fach 13 als Flaschenkühlungsfach
mit jeweils unterschiedlichen Temperaturen ausgebildet ist, wird
vorteilhaft bei guten Isolierungseigenschaften eine stromsparende
Aufbewahrung von Lebensmitteln und Getränken bei verschiedenen Temperaturen
unter vorteilhafter Raumnutzung möglich.
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Der
Darstellung ist auch zu entnehmen, dass die oberseitige Kochplatte 5 als
starke Wärmequelle in
unmittelbarer Nähe
zu dem erfindungsgemäßen Kühlschrank 9 mit
einer Stirnseite 10 angeordnet ist. Die zwischen den dem
Kochherd 4 und dem Kühlschrank 9 existierenden
starken Temperaturunterschiede können
mittels einer geeigneten Wärmeisolierung
hinsichtlich ihrer gegenseitigen Beeinflussung nahezu ausgeschaltet
werden.
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Darüberhinaus
ist das in dem die Schublade aufnehmenden Mobiliar bestehenden Gehäuse 12, innerhalb
welcherm die Schublade verschoben wird, zumindest oberseitig mit
einer wärmeisolierenden Schicht
versehen, um eine Abgabe der kühlenden Luft
an oberhalb liegende Mobiliar- und Einrichtungsbauteile zu verhindern.
Dies ist insbesondere bei der Anordnung eines Kochherdes bzw. von
Kochplatten oberhalb der Kühlschrankschublade
von Bedeutung.
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Die
in einem derartigen Kühlschrank
verwendete Kühltechnik
beruht auf einer Kompressortechnik, welche die Verwendung der durch
das Bordnetz zur Verfügung
stehenden Spannungswerte von 12 V oder 24 V ermöglicht. Der am Kühlschrank
bestehende Leistungsanschlusswert liegt in einem Bereich von 30-70
W, vorzugsweise 53 W.
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Der
durch die Kühlfunktion
bestehende Stromverbrauch liegt Beispielmessungen zufolge bei einer
Außentemperatur
von 25 °C,
die sich auf die Temperatur im Innenraum der Nutzfahrzeugkabine bezieht,
bei 22 Ah während
einer Zeitspanne von 24 h. Bei der Gefrierfunktion des Tiefkühlfaches
liegt sie bei der gleichen Außentemperatur
bei 43 Ah während einer
Zeitdauer von 24 h.
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In 3 ist
der erfindungsgemäße Kühlschrank 9 in
einer perspektivischen, geschlossenen Darstellung wiedergegeben.
An der Stirnfläche 10 ist ein
oberseitig angebrachter Griff 11 vorgesehen, um die Schublade
auf einfache Art und Weise mittels hier nicht näher dargestellter Leitlagerungen
sowie Seitenschienen aufzuziehen und zuzuschieben. Idealerweise
weist ein Gehäuse 12 des
Kühlschrankes
umfassend innen- und/oder außenseitig
eine wär meisolierende
Schicht, beispielsweise aus EPP-Material, auf, um eine geringstmögliche Kälteübertragung
an benachbartes Mobiliar und dergleichen Einrichtungen zu erreichen.
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In 4 ist
der erfindungsgemäße Kühlschrank 9 in
einer perspektivischen, aufgezogenen Darstellung wiedergegeben.
Dieser Darstellung ist zu entnehmen, dass der Kühlschrank drei von oben befüllbare Fächer 13, 14 und 15 aufweist,
die vorzugsweise als einzeln entnehmbare Fachbehälter ausgebildet sind und an
einem anderen Ort entleert oder befüllt werden können. Diese
Fachbehälter
können zusätzlich eigene
Wärmeisolierungen
unterseitig und an ihren Seitenflächen beinhalten. Insbesondere können die
Fachbehälter
mittels wärmeisolierender, plattenförmiger,
herausnehmbarer Elemente 16, welche beispielsweise aus
EPP-Material gefertigt
sind, gegeneinander abgegrenzt sein. Auf diese Weise bildet der
Kühlschrank 9 ein
modulares, energiesparendes System, welches sich durch hohe Flexibilität auszeichnet.
Auch können
die einzelnen dem Kühlschrank
entnehmbaren bzw. wieder einsetzbaren Fachbehälter variabler Größe an Führungsnuten senkrecht
und in stabile Position in den Kühlschrank gleiten
und die wärmeisolierende
Schicht ist direkt am jeweiligen Fachbehälter variabler Größe befestigt.
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Denkbar
ist auch eine Anordnung geeigneter Griffsysteme oder Ausformungen
an der Oberseite der Fachbehälter,
um die Entnahme und das Wiedereinsetzen der Fachbehälter zu
erleichtern. Ebenso können
geeignete Formen der Abdeckung für
die einzelnen Fachbehälter
vorgesehen sein.
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Alternativ
zu der Aufteilung des Kühlschrankes
in drei Fächer
kann eine Aufteilung in jede andere Anzahl an Fächer geschehen, wie beispielsweise zwei,
vier, fünf
etc. Idealerweise ist der Aufnahmebereich des Kühlschrankes für die Fächer 13, 14, 15 derart
gestaltet, dass jede andere Anzahl an Fachbehältern in modularer Form ebenso
wie andere Formen an Fächern
aufgenommen werden können.
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Sämtliche
Fächer 13, 14 und 15 werden
wie erwähnt
von oben beladen bzw. entleert und/oder als einzelne Fachbehälter von
oben beladen bzw. entleert oder von oben entnommen bzw. wiedereingesetzt.
Bei dem ersten Fach 13 handelt es sich beispielsweise um
ein Flaschenkühlungsfach
mit einem Rauminhalt von 10-20 Liter, vorzugsweise 16,1 Liter. Dieses
Fach weist eine Temperatur von 5 °C-10 °C auf.
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Bei
dem zweiten Fach 14 handelt es sich um ein Kühlfach mit
einem Raumvolumen von 10-30 Liter, vorzugsweise 15,9 Liter. Dieses
Fach weist eine Temperatur von 0 °C-5 °C, wie es
für das
Aufbewahren von Lebensmitteln bei normalen Kühlschranktemperaturen üblich ist,
auf. Auch hier bietet sich die Aufnahme eines oder mehrerer einzeln
entnehmbarer Fachbehälter
an, die bestimmte, vom Benutzer wählbare Funktionen aufweisen,
beispielsweise die aus dem Haushalt bekannte Aufbewahrung von Eiern
usw. oder einen für
jeden Benutzer bzw. Fahrer individuellen Fachbehälter.
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Das
dritte von der Stirnseite 10 am weitesten beabstandete
Fach 15 ist das Tiefkühlfach
mit einem Rauminhalt von 10-30 Liter, vorzugsweise ca. 12,7 Liter.
Hier herrschen Temperaturen von –10 °C-0 °C, sodass eine dauerhafte Gefrierung
der darin aufbewahrten Lebensmittel und Getränke möglich ist. Da ein vollständiges Herausziehen
des als Schublade ausgebildeten Kühlschrankes 9 aus
der im Mobiliar bestehenden Aussparung oftmals nicht möglich ist, bietet
sich zusätzlich
zu einer Ausführung
als einzeln dem Kühlschrank
(9) entnehmbarer bzw. wieder einsetzbarer Fachbehälter ein
nicht senkrechter, sondern schräg
angesetzter Einbau des Tiefkühlfaches 15 und
des wärmeisolierenden,
plattenförmigen,
gegebenenfalls herausnehmbaren Elementes (16) an. Damit
wird dem Benutzer in praktischer Weise der Zugriff auf das Gefriergut
erleichtert, ohne die Schublade gänzlich herauszuziehen.
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Insbesondere
das Tiefkühlfach
kann vorteilhaft auch oberseitig mit einem wärmeisolierenden, oberseitig
abdeckendem, Element versehen sein, um bei geschlossenem Zustand
für eine
zusätzliche
Isolierung zu sorgen. Dieses oberseitig abdeckende Element könnte beispielsweise
als wärmeisolierender
Klappdeckel oder Schiebedeckel ausgebildet sein. Damit kann die
Einschaltdauer weiter vermindert werden.
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Mittels
eines hier nicht näher
dargestellten Thermostates können
die erwähnten
Temperaturbereiche individuell eingestellt werden. Dadurch wird
es dem Benutzer ermöglicht,
den Kühlschrank
nicht nur in der Ausgestaltung der inneren Anordnung, sondern auch
der Temperatur, seinen Bedürfnissen
entsprechend anzupassen. So ist beispielsweise denkbar, unter Umständen auf
die Tiefkühlfunktion
zu verzichten.
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Der
Kühlschrank
weist bei voll ausgezogenem Zustand eine Tiefe von ca. 60 cm auf.
Das Nettogewicht des Kühlschrankes
beträgt
10-30 kg, vorzugsweise 18 kg. Der Bruttogesamtinhalt liegt bei 10-70
Litern, vorzugsweise bei ca. 45 Litern.
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In 5 ist
in einer Seitendarstellung eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kühlschranks 9 im
aufgezogenen Zustand wiedergegeben. Dieser Darstellung ist zu entnehmen,
dass die Fächer 13, 14 und 15 lediglich
an Seitenschienen 17 individuell eingehängt werden können, wobei
die Fächer
als Fachbehälter
derart ausgebildet sind, dass sie Formen bzw. Aufhängungen
aufweisen, um passgenau und in eine stabile Position eingehängt zu werden.
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In
dieser Ausführungsform
weist der schubladenartige Kühlschrank
insbesondere keinen eigenen Boden auf, sondern befindet sich unmittelbar
im Gehäuse 12.
Dies erleichtert die Reinigung, erfordert jedoch im Falle der Einzelaufhängung, dass
das wärmeisolierende,
plattenförmige,
herausnehmbare Element 16 direkt an der Wand des Kühlfaches 15 befestigt
ist. Auch sind die übrigen
modular aufgebauten, von oben befüllbaren Fachbehälter mit
einhängbaren Formen
bzw. Aufhängungen
versehen und entweder mittels wärmeisolierender,
plattenförmiger
Elemente 16, welche beispielsweise aus EPP-Material gefertigt sind,
voneinander abgegrenzt oder mit diesem Material beschichtet.
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Weiterhin
ist in insbesondere in dieser, aber auch jeder anderen Ausführungsform,
das in dem die Schublade aufnehmenden Mobiliar bestehendem Gehäuse 12,
innerhalb welcher die Schublade längsverschoben wird, oberseitig,
unterseitig und beidseitig mit einer wärmeisolierenden Schicht versehen, um
eine Abgabe der abgekühlten
Luft an außerhalb liegende
Mobiliar- und Einrichtungsbauteile zu verhindern. Dies ist insbesondere
bei der Anordnung eines Kochherdes 4 bzw. von Kochplatten 5 oberhalb des
Kühlschranks 9 von
großer
Bedeutung.
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In
einem rückwärtig angeordneten
Behälter 18 kann
beispielsweise das eigentliche Kühlaggregat angeordnet
sein.
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In 6 ist
in einer Draufsicht der erfindungsgemäße Kühlschrank 9 im ausgezogenen
Zustand wiedergegeben. Der Darstellung ist beispielhaft zu entnehmen,
dass das erste Kühlfach 13 als entnehmbarer
Fachbehälter
nochmals eine Unterteilung aufweist, um beispielsweise Flaschen
im arretierten Zustand darin aufzubewahren.
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Vorteilhaft
ist die Schublade mit einer Höhenabmessung
versehen, die in einem Bereich von 30-50 cm als Außenmaß bezüglich der
Stirnseite 10 liegt. Auf diese Weise kann für das vorderste
Fach ermöglicht
werden, dass Flaschen mit einer Höhe von 295 mm, wie sie bei
1,0-Liter-PET-Flaschen üblich sind,
stehend darin aufbewahrt werden können. Alternativ können diese
liegend, auch als 1,5-Liter-PET-Flaschen mit einer Länge von
340 mm in das Fach gelegt werden. Denkbar ist selbstverständlich auch,
im Sinne einer modularen Ausgestaltung der Fächer mittels austauschbarer,
entnehmbarer bzw. wieder einsetzbarer Fachbehälter, eine vom Benutzer variabel
wählbare
Anordnung bereitzustellen.
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Mittels
eines Spannungswächters,
dessen Werte individuell einstellbar sind und eines Neigungsschalters,
dessen Werte ebenso individuell einstellbar sind, kann eine Spannung
kontrolliert zugeführt
werden. Die Temperatur der Flaschen-, Kühl- und Gefrierfächer 14, 15 kann
mittels eines regelbaren Thermostates individuell eingestellt werden.
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Ebenso
ist bei einer derartigen nach oben offenen Konstellation eines Kühlschrankes
eine einfache Reinigung und ein einfaches Be- und Entladen der entnehmbaren
Fachbehälter – insbesondere auch
außerhalb
des Nutzfahrzeuges – möglich.
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Durch
die Anordnung der einzelnen Kühlzonen
derart, dass die kälteste
Kühlzone
im hintersten Bereich der Schublade und die wärmste Kühlzone im vorderen Bereich
der Schublade angeordnet sind, wobei selbstverständlich auch weniger oder mehr
als drei Kühlzonen
angeordnet sein können,
in dem einzelne Fachbehälter
durch kleinere oder größere Fachbehälter ausgewechselt
werden, können – sofern
die einzelnen Fachbehälter
zusätzlich
eine eigene optimierte Isolation aufweisen – ein geringer Energieverbrauch
und geringe Einschaltdauern erreicht werden.
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In 7 ist
in einer Vorderansicht der Kühlschrank
im geschlossenen Zustand dargestellt. Die Stirnseite 10 weist
den Griff 11 auf. Ein Höhenabmaß dieses
Kühlschrankes
kann beispielsweise bei ca. 37 cm, die Breitenabemessung bei ca.
45 cm und die Tiefeabmessung bei ca. 88 cm liegen.
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Sämtliche
in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich
beansprucht, sofern sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem
Stand der Technik neu sind.
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- 1
- Beifahrersitz
- 2
- Fahrersitz
- 3
- Tür
- 4
- Kochherd
- 5
- Kochplatte
- 6
- Kochtopf
- 7,
8
- Ausnehmungen
- 9
- Kühlschrank
- 10
- Stirnseite
- 11
- Griff
- 12
- Gehäuse
- 13
- Flaschenkühlungsfach
- 14
- Kühlfach
- 15
- Tiefkühlfach
- 16
- Wärmeisolierendes,
plattenförmiges
Element
- 17
- Seitenschiene
- 18
- Kühlaggregat