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Diese
Erfindung betrifft eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für
eine elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die über
ein Energieversorgungsrelais von einer Batterie am Kraftfahrzeug
mit Energie versorgt wird. Genauer gesagt betrifft sie Verbesserungen
bei einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl
von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, wie beispielsweise
einer Motor-Steuervorrichtung und einer Getriebe-Steuervorrichtung,
die relevant füreinander sind.
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Bei
jeder von verschiedenen elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug,
wie beispielsweise einer Motor-Steuervorrichtung, bei welcher hauptsächlich
eine Zündsteuerung und eine Kraftstoffeinspritzsteuerung
durchgeführt werden, einer elektronischen Drossel-Steuervorrichtung,
bei welcher das Ventilöffnungsausmaß einer Ansaugdrossel durch
einen Elektromotor in Reaktion auf das Ausmaß eines Durchtretens
eines Gaspedals gesteuert wird, einer Getriebe-Steuervorrichtung,
bei weicher eine Geschwindigkeitswechselstufe in Reaktion auf das
Ausmaß eines Durchtretens eines Gaspedals und eine Fahrzeuggeschwindigkeit
variabel gesteuert wird, einer Brems-Steuervorrichtung, die in Reaktion
auf das Ausmaß eines Durchtretens eines Bremspedals und
Achsenpulse betätigt wird, und einer Vorrichtung, die Umgebungen
der Autoaußenseite durch eine Überwachungskamera überwacht,
wird zum Zwecke eines Unterdrückens der elektrischen Leckage
einer Batterie am Kraftfahrzeug in einem Parkzustand oder eines
Durchführens einer fehlersicheren Steuerung allgemein ein
Energieversorgungsrelais mit einem Ausgangskontakt, der durch eine
elektromagnetische Spule angetriebener wird, dazu verwendet, Energie
von der Batterie am Kraftfahrzeug zu der elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug durch den Ausgangskontakt des Energieversorgungsrelais
zuzuführen.
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Insbesondere
wird bei einer elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug,
die einen Mikroprozessor enthält, der die Funktionen eines
Antreibens von Stellgliedern, die vor dem Start eines Betriebs einer
Ursprungsrückkehrverarbeitung unterzogen werden müssen,
und eines Speicherns und Sicherns gelernter Daten und Information
für detektierte Anormalität während des
Betriebs in einem nichtflüchtigen Datenspeicher am Ende
des Betriebs hat, die elektromagnetische Spule des Energieversorgungsrelais
auf das Schließen eines Energieversorgungsschalters hin
mit Energie versorgt, und wenn es einmal mit Energie versorgt worden
ist, führt das Energieversorgungsrelais eine Selbsthalteoperation selbst
nach dem Öffnen des Energieversorgungsschalters durch.
Weiterhin wird das Energieversorgungsrelais entregt, nachdem Sicherungsoperationen,
wie beispielsweise das Zurückkehren zum Ursprung und die
Datensicherung, beendet worden sind.
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Anhand
eines Beispiels offenbart ein Patentdokument 1 (
JP-A-5-18315 ,
1 und
Abstract) mit dem Titel "Engine Control Apparatus for Automobile" eine
Technik, bei welcher ein Energieversorgungsrelais, das seinen Betrieb
auf das Schließen eines Energieversorgungsschalters hin
startet, durch das Normalitätssignal eines Überwachungszeitgebers
selbst nach dem Öffnen des Energieversorgungsschalters selbst gehalten
wird, und ein Mikroprozessor (CPU) nach den Beendigungen der Initialisierungsoperationen
von Stellgliedern gestoppt wird, um ein Überwachungssignal
für den Überwachungszeitgeber zu stoppen und um
das Selbsthalten des Energieversorgungsrelais freizugeben, wodurch
das verzögerte Auftrennen bzw. Ausschalten des Energieversorgungsrelais
vereinfacht wird.
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Darüberhinaus
offenbart ein Patentdokument 2 (
JP-A-2002-323902 ,
1 und
Abstract) mit dem Titel "Electronic Control Apparatus" eine Technik,
bei welcher die Selbsthalteoperation eines Energieversorgungsrelais
gemäß dem Steuerungs-Ausgabesignals eines Mikroprozessors
(Mikrocomputers) durchgeführt wird und das Steuerungs-Ausgabesignal
gestoppt wird, wenn die Anormalität einer Summenprüfung
für einen Programmspeicher aufgetreten ist oder wenn der
Mikroprozessor aufgrund der Anormalität eines Überwachungssignals
rückgesetzt worden ist, wodurch die Selbsthalteoperation
freigegeben wird.
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Weiterhin
offenbart in Bezug auf diese Erfindung ein Patentdokument 3 (
JP-A-2002-235598 ,
1 und
Abstract) mit dem Titel "Vehicular Control Apparatus" ein Beispiel,
bei welchem bei einem elektronischen Gerät am Kraftfahrzeug,
das von einer Batterie am Kraftfahrzeug über ein Energieversorgungsrelais
mit Energie versorgt wird, ein Lastrelais, das durch einen Mikroprozessor
innerhalb des elektronischen Geräts am Kraftfahrzeug mit
Energie versorgt und gesteuert wird, gemeinsam verwendet wird und
viele einer Gruppe von elektrischen Lasten am Kraftfahrzeug über
den Ausgangskontakt des Energieversorgungsrelais mit Energie versorgt
werden, während eine spezifizierte elektrische Last am
Kraftfahrzeug von der Batterie am Kraftfahrzeug über den Ausgangskontakt
des Lastrelais mit Energie versorgt wird, wodurch die Teillasten
der Lasten den Ausgangskontakten zugeteilt werden.
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Gemäß jeder
der elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, die in
den Patentdokumenten 1 bis 3 angegeben sind, ist das Energieversorgungsrelais
enthalten, das die Selbsthalteoperation auf das Schließen
des Energieversorgungsschalters hin durchführt, und wird
die Selbsthalteoperation gemäß dem Steuerungs-Ausgabesignal
des Mikroprozessors oder dem normalen Betriebssignal des Überwachungszeitgebers
durchgeführt. In jedem Fall wird jedoch ein Energieversorgungsrelais
für die einzelne elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug
verwendet. Demgemäß sind eine Vielzahl von Energieversorgungsrelais
und eine Vielzahl von Erregungs-Steuerschaltungen für die
Energieversorgungsrelais bei einer Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug erforderlich, die relevant füreinander
sind. Dies erlegt nicht nur das Problem auf, dass der Aufbau nicht ökonomisch ist,
sondern auch das Problem, dass kein allgemeines Management der Energieversorgungsrelais durchgeführt
werden kann.
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Die
erste Aufgabe dieser Erfindung besteht im Bereitstellen einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für
eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug,
die ein Energieversorgungsrelais für die elektronischen
Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemeinsam nutzen können oder
die wenigstens eine Erregungs-Steuerschaltung für Energieversorgungsrelais
gemeinsam nutzen können.
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Die
zweite Aufgabe dieser Erfindung besteht im Bereitstellen einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für
eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug,
die in Zusammenarbeit miteinander durch eine von ihnen allgemein
gemanagt werden können.
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Eine
Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug gemäß dieser Erfindung ist eine
Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug, zu welchen Energie von einer Batterie am Kraftfahrzeug über
einen Ausgangskontakt eines Energieversorgungsrelais zugeführt
wird, das in Reaktion auf einen Energieversorgungsschalter betätigt
wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug aus einer ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug, die einen ersten Mikroprozessor enthält,
der eine erste Gruppe von elektrischen Lasten in Reaktion auf Betriebszustände
einer ersten Gruppe von Eingangssensoren und Inhalte eines ersten
nichtflüchtigen Programmspeichers steuert, und aus einer zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die einen zweiten
Mikroprozessor enthält, der eine zweite Gruppe von elektrischen
Lasten in Reaktion auf Betriebszustände einer zweiten Gruppe von
Eingangssensoren und Inhalte eines zweiten nichtflüchtigen
Programmspeichers steuert, besteht; dass die erste elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug und die zweite elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen
enthalten, die jeweils miteinander verbunden sind; dass die erste
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug eine Erregungs-Steuerschaltung
enthält, die das Energieversorgungsrelais antreibt; dass
der erste nichtflüchtige Programmspeicher Programme enthält,
die als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel dienen, und auch Programme,
die als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel und Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel
dienen; dass der zweite nichtflüchtige Programmspeicher
Programme enthält, die als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel
dienen, und auch Programme, die als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel
und Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel dienen; dass dann, wenn
das Energieversorgungsrelais seine elektromagnetische Spule durch
die Erregungs-Steuerschaltung erregt hat, sein Ausgangskontakt geschlossen
ist, um Energiezufuhrschaltungen für die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug und die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug zu schließen, um dadurch Operationen des
ersten Mikroprozessors und des zweiten Mikroprozessors zu starten;
dass die Erregungs-Steuerschaltung aus einer ODER/UND-Verknüpfung
(logical sum product) zwischen einem Antriebsstart-Befehlssignal,
das die elektromagnetische Spule auf ein Schließen das
Energieversorgungsschalters hin erregt, und einem Selbsthalte-Befehlssignal,
das auf eine Erzeugungsausgabe des ersten Mikroprozessors reagiert,
der ein Arbeiten gestartet hat, konfiguriert ist; dass das erste
Sicherungsverarbeitungsmittel ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode
ist, bis die Operation des ersten Mikroprozessors gemäß einem Öffnen
des Energieversorgungsschalters gestoppt wird, um dadurch eine erste
Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher
Sicherungsinformation, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über
detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen
RAM-Speicher gespeichert ist, in einem ersten nichtflüchtigen
Datenspeicher gespeichert wird, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den ersten Mikroprozessor angetrieben werden, zu ihren
Anfangspositionen zurückgebracht werden; dass das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel
ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode
ist, bis die Operation des zweiten Mikroprozessors gemäß dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters gestoppt wird, um dadurch eine zweite
Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher
Sicherungsinformation, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über
detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen
RAM-Speicher gespeichert ist, in einem zweiten nichtflüchtigen
Datenspeicher gespeichert wird, oder/und eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den zweiten Mikroprozessor angetrieben werden, zu ihren
Anfangspositionen zurückgebracht werden; dass das Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel und
das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel Mittel
zum Handeln sind, wenn der zweite Mikroprozessor seine Sicherungsverarbeitungsoperation
durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel beendet hat, wodurch
der zweite Mikroprozessor einen Sicherungsbeendigungszustand über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen berichtet
und sendet, während der erste Mikroprozessor einen Empfang
des gesendeten Zustands bestätigt; und dass die Erregungs-Steuerschaltung
eine Selbsthalteoperation für die elektromagnetische Spule
in einem Fall stoppt, in welchem der erste Mikroprozessor seine
Sicherungsverarbeitungsoperation durch das erste Sicherungsverarbeitungsmittel
beendet hat und in welchem er den Beendigungszustand der zweiten
Sicherungsverarbeitungsoperation durch das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel
bestätigt hat, wodurch Betriebszustände des Energieversorgungsrelais
durch den ersten Mikroprozessor allgemein gemanagt werden.
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Gemäß der
Energiezufuhr-Steuerschaltung für die elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug gemäß dieser Erfindung ist die
Erregungs-Steuerschaltung des Energieversorgungsrelais in nur der
ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug angeordnet.
Daher hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung den Vorteil, dass die Konfiguration
als Gesamtes bezüglich der Größe klein
und bezüglich des Preises niedrig wird. Ein weiterer Vorteil
besteht darin, dass die Zusammenarbeitungsoperationen der Aktivitäten,
der Stopps und der Sicherungsverarbeitungsschritte der ersten und
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug zugelassen
sind und dass die Energieversorgung ausgeschaltet werden kann, nachdem
die Beendigungen des ersten und des zweiten Sicherungsverarbeitungsschritts
bestätigt worden sind.
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Darüber
hinaus sind die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug, die die Steuerfunktionen unabhängig voneinander haben,
aufgrund des ersten und des zweiten Mikroprozessors über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen miteinander
verbunden. Daher hat die Steuerschaltung den Vorteil, dass die gesamten
Steuerfunktionen durch die wechselseitigen Überwachungen
des ersten und des zweiten Mikroprozessors und das Austauschen von
Eingabe/Ausgabe-Informationselementen während eines Betriebs
verbessert werden.
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Das
Vorangehende und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile
dieser Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung dieser
Erfindung klarer werden, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten
Zeichnungen genommen wird.
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Es
folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
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1 ist
ein Schaltungsdiagramm der Hauptteilabschnitte einer Energiezufuhr-Steuerschaltung
für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug
gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 dieser
Erfindung;
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2 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Details der Eingabe/Ausgabe-Schaltungen
der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 1 zeigt;
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3 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des ersten
Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 1;
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4 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des zweiten
Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 1;
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5 ist
ein Schaltungsdiagramm der Hauptteilabschnitte einer Energiezufuhr-Steuerschaltung
für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug
gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 dieser
Erfindung;
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6 ist
ein Schaltungsdiagramm, das die Details der Eingabe/Ausgabe-Schaltungen
der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 5 zeigt;
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7 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des ersten
Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 5;
und
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8 ist
ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des zweiten
Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 5.
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Es
folgt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1:
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(1) Detaillierte Beschreibung der Konfiguration
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Nun
wird die Schaltungskonfiguration der Hauptteilabschnitte einer Energiezufuhr-Steuerschaltung
für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug
gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 dieser
Erfindung in Verbindung mit 1 detailliert beschrieben
werden. Nimmt man Bezug auf 1, arbeitet
die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a,
während ihr Hauptbestandteilselement ein erster Mikroprozessor 120a ist,
der später beschrieben wird, und sie ist konfiguriert,
um über ein nicht gezeigtes lösbares Anschlussstück
mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden zu werden, die nachfolgend
beschrieben werden wird.
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Gleichermaßen
arbeitet die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b,
während ihr Hauptbestandteilselement ein zweiter Mikroprozessor 120b ist,
der später beschrieben wird, und sie ist so konfiguriert,
um über ein nicht gezeigtes lösbares Anschlussstück
mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden zu werden, die nachfolgend
beschrieben werden wird. Eine Batterie am Kraftfahrzeug 101 erzeugt
eine DC- bzw. Gleichspannung von beispielsweise DC 12 [V] und ist
mit den Aktivierungssignalanschlüssen Vs der ersten und
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b über
einen Energieversorgungsschalter 102, wie beispielsweise
einen Schlüsselschalter, verbunden. Ein Energieversorgungsrelais 103 ist
aus einer elektromagnetischen Spule 103a und Ausgangskontakten 103b und 130c konfiguriert.
Der Ausgangskontakt 103b ist zwischen der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und
dem Energieversorgungs-Eingangsanschluss Vb der ersten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen,
während der Ausgangskontakt 103c zwischen der
Batterie am Kraftfahrzeug 101 und dem Energieversorgungs-Eingangsanschluss
Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen
ist.
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Übrigens
können die Ausgangskontakte 103b und 103c gut
durch einen einzigen Ausgangskontakt 103d großer
Kapazität ersetzt werden, wie es durch gestrichelte Linien
angezeigt ist. In diesem Fall sind beide Energieversorgungsanschlüsse
Vb der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 100a und 100b derart angeschlossen,
dass sie mit Energie von dem einzigen Ausgangskontakt 103d versorgt
werden.
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Die
elektromagnetische Spule 103a ist so konfiguriert, um sofort
erregt zu werden, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen
wird, und um ihren Betriebszustand bis zum Stopp eines Selbsthalte-Befehlssignals
basierend auf der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a aufrechtzuerhalten,
wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet
wird. Die Batterie am Kraftfahrzeug 101 ist auch direkt
mit den Halte-Energieversorgungsanschlüssen BAT der ersten
und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b verbunden,
um eine sehr kleine Energie zum Halten des Speichers zu RAM-Speichern 121a und 121b,
die später beschrieben werden, selbst dann zuzuführen,
wenn die Ausgangskontakte 103b und 103c geöffnet
sind.
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Eine
Haupt-Energieversorgungsleitung 104a ist eine Energieversorgungsleitung,
die den Anschluss der Plusseite der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und
die Halte-Energieversorgungsanschlüsse BAT verbindet, eine
Signal-Energieversorgungsleitung 104b ist eine Energieversorgungsleitung,
die den Energieversorgungsschalter 102 und die Aktivierungssignalanschlüsse
Vs verbindet, eine erste Energieversorgungsleitung 104c ist
eine Energieversorgungsleitung, die den ersten Ausgangskontakt 103b und
den Energieversorgungs-Eingangsanschluss Vb der ersten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a verbindet, und
eine zweite Energieversorgungsleitung 104d ist eine Energieversorgungsleitung,
die den zweiten Ausgangskontakt 103c und den Energieversorgungs-Eingangsanschluss
Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b verbindet.
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Als
nächstes werden in Bezug auf die internen Konfigurationen
der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b mit
Energie von den Energieversorgungs-Eingangsanschlüssen
Vb versorgt, um dadurch stabilisierte Steuerspannungen Vcc von beispielsweise
DC 5 [V] zu erzeugen und die Spannungen Vcc zu jeweils dem ersten
und dem zweiten Mikroprozessor 120a und 120b zuzuführen,
und sie werden mit Energie von den Halte-Energieversorgungsanschlüssen
BAT versorgt, um dadurch Sicherungs-Haltespannungen SLP von beispielsweise
DC 2,7 [V] zu erzeugen und um das Halten des Speichers von den jeweiligen
RAM-Speichern 121a und 121b zu bewirken.
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Übrigens
sind die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b so
konfiguriert, um mit Energie von den Energieversorgungs-Eingangsanschlüssen
Vb versorgt zu werden, um stabilisierte Steuerspannungen Vmem von
beispielsweise DC 3,3 [V] zu erzeugen, die nicht gezeigt sind, und um
die Spannungen Vmem zu verschiedenen Speichern zuzuführen,
was später beschrieben wird.
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Pegelumwandlungselemente 111a und 111b sind
konfiguriert, um Aktivierungssignale SW zu erzeugen, die auf das
Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin
ein logischer Pegel "L" werden, und um die Aktivierungssignale SW
zu dem ersten und dem zweiten Mikroprozessor 120a und 120b einzugeben.
Ein erster und ein zweiter Überwachungszeitgeber 112a und 112b sind
weglaufende Überwachungsschaltungen, die Rücksetzpulssignale RST
erzeugen, um dadurch jeweils den ersten und den zweiten Mikroprozessor 120a und 120b zu
initialisieren und zu reaktivieren, wenn die Signalbreiten von Überwachungssignalen
WD, die durch den ersten und den zweiten Mikroprozessor 120a und 120b erzeugt
werden, anormal sind. Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist
konfiguriert, um ein Selbsthalte-Befehlssignal KPR für
das Energieversorgungsrelais 103 zu erzeugen, wenn die Signalbreite des
eingegebenen Überwachungssignals WD normal ist.
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Serielle
Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b sind
aus einem Paar von Entserialisierern bzw. Seriell/Parallel-Wandlern
konfiguriert, die in Reihe zueinander geschaltet sind. Die serielle
Kommunikationsschnittstellenschaltung 113a ist über
einen Bus mit dem ersten Mikroprozessor 120a verbunden,
während die serielle Kommunikationsschnittstellenschaltung 113b über
einen Bus mit dem zweiten Mikroprozessor 120b verbunden
ist. Der erste und der zweite Mikroprozessor 120a und 120b sind
konfiguriert, um die Steuerungen von Eingaben/Ausgaben, die in 2 gezeigt
sind, in Kooperation mit den RAM-Speichern 121a und 121b für eine
arithmetische Verarbeitung von einem ersten und einem zweiten nichtflüchtigen
Programmspeicher 122a und 122b, die auf Flash-Speichern
basieren, und von einem ersten und einem zweiten nichtflüchtigen
Datenspeicher 123a und 123b, die auf EEPROM-Speichern
basieren, durchzuführen.
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Übrigens
können der erste und der zweite nichtflüchtige
Datenspeicher 123a und 123b auch die geteilten
Teilbereiche des ersten und des zweiten nichtflüchtigen
Programmspeichers 122a und 122b, die die Flash-Speicher
sind, die jeweils elektrisch gemeinsam löschbar sind, anstelle
der EEPROM-Speicher verwenden.
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Eine
Erregungs-Steuerschaltung 130 ist auf der Seite der ersten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeordnet.
Eine Sperrstrom- bzw. Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 131,
ein Transistor 132a von einem N-Kanal-Feldeffekttyp und
ein Stromdetektionswiderstand 133, die die Erregungs-Steuerschaltung 130 bilden,
sind zueinander in Reihe geschaltet und sie sind zwischen dem Anschluss
der Minusseite der elektromagnetischen Spule 103a und einer
Autokarosserie-Erdungsschaltung angeschlossen.
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Übrigens
ist eine Konstantspannungs-Diode 132b eine derartige, die
innerhalb des Transistors 132a parasitär erzeugt
wird, und sie unterdrückt eine induzierte Stoßspannung,
die durch die elektromagnetische Spule 103 auf das Öffnen
des Transistors 132a hin erzeugt wird, um dadurch den Überspannungsdurchbruch
des Transistors 132a zu verhindern.
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Eine
Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und
ein Strombegrenzungswiderstand 134b sind in Reihe zueinander
geschaltet und sie sind zwischen dem Aktivierungssignalanschluss
Vs und dem Gate-Anschluss des Transistors 132a angeschlossen.
Eine Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 135a und
ein Treiberwiderstand 135b sind in Reihe zueinander geschaltet
und sie sind zwischen dem Selbsthalte-Befehlssignal-Ausgangsanschluss
KPR des ersten Überwachungszeitgebers 112a und
dem Gate-Anschluss des Transistors 132a angeschlossen.
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Eine
Konstantspannungs-Diode 136, die als Überspannungs-Unterdrückungsschaltung
fungiert, ist zwischen dem Gate-Anschluss des Transistors 132a und
der Erdungsschaltung angeschlossen, und sie dient zum Unterdrücken
des Antriebsstart-Befehlssignals DRS, damit es nicht exzessiv wird,
wobei das Signal DRS auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin
an den Gate-Anschluss des Transistors 132a angelegt wird.
Eine Vergleichsschaltung 137, die als Überstrom-Schutzschaltung fungiert,
beschränkt die Gate-Spannung des Transistors 132a auf
eine solche Weise, dass die Vergleichsausgabe dieser Vergleichsschaltung 137 der
logische Pegel "L" wird, wenn die Anschlussspannung des Stromdetektionswiderstands 133 wenigstens eine
Referenzspannung Vs erreicht hat. Somit unterdrückt die Vergleichsschaltung 137 den
Fluss eines Überstroms bzw. eines exzessiven Stroms durch
den Transistor 132a in einem Fall des Fehlers eines internen
Kurzschlusses der elektromagnetischen Spule 103a oder eines
Fehlers von Leitung-zu-Leitung, wobei die Verdrahtung der Minusseite
der elektromagnetischen Spule 103a in Kontakt mit der Energieversorgungsleitung
gelangt.
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Als
nächstes werden die Eingabe/Ausgabe-Schaltungen der Energiezufuhr-Steuerschaltung für
die elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, wie sie
in 1 gezeigt sind, detailliert beschrieben werden.
Nimmt man Bezug auf 2, sind ein Schaltsensor 105a und
ein Analogsensor 106a, die eine erste Gruppe von Eingangssensoren
bilden, an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen,
während eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a,
die mit Energie von der ersten Energieversorgungsleitung 104c versorgt
werden, und eine erste spezifizierte elektrische Last 109a,
die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über
den Ausgangskontakt 108b eines ersten Lastrelais 108 versorgt
wird, daran angeschlossen sind.
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Eine
digitale Eingangsschnittstellenschaltung 125a ist zwischen
dem digitalen Eingangsanschluss DI des ersten Mikroprozessors 120a und dem
Schaltsensor 105a angeschlossen. Eine analoge Eingangsschnittstellenschaltung 126a ist
zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des ersten Mikroprozessors 120a und
dem Analogsensor 106a angeschlossen, und sie wird zu einem
ersten Mehrkanal-A/D-Wandler 124a eingegeben, der im ersten
Mikroprozessor 120a eingebaut ist. Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 127a,
die aus einem Leistungstransistor konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist,
ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO1 des ersten Mikroprozessors 120a und
dem Anschluss der Minusseite der ersten Gruppe elektrischer Lasten 107a angeschlossen.
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Ein
Treibertransistor 128a erregt die elektromagnetische Spule 108a des
ersten Lastrelais 108 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungs-Schließbefehlssignal
DR1, das die Steuerausgabe des ersten Mikroprozessors 120a ist.
Wenn die elektromagnetische Spule 108a erregt wird, wird
der Ausgangskontakt 108b geschlossen und wird die Energie
zu der ersten spezifizierten elektrischen Last 109 über eine
dritte Energieversorgungsleitung 104e zugeführt.
Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 129a, die aus einem
Leistungstransistor konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist, ist
zwischen dem Ausgangsanschluss DO2 des ersten Mikroprozessors 120a und dem
Anschluss der Minusseite der ersten spezifizierten elektrischen
Last 109a angeschlossen.
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Ein
Schaltsensor 105b und ein Analogsensor 106b, die
eine zweite Gruppe von Eingangssensoren bilden, sind an die zweite
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen, während
eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b, die mit
Energie von der zweiten Energieversorgungsleitung 104d versorgt
werden, und eine zweite spezifizierte elektrische Last 109b,
die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über
den Ausgangskontakt 118b eines zweiten Lastrelais 118 versorgt
wird, daran geschlossen sind. Eine digitale Eingangsschnittstellenschaltung 125b ist
zwischen dem digitalen Eingangsanschluss DI des zweiten Mikroprozessors 120b und
dem Schaltsensor 105b angeschlossen. Eine Eingangsschnittstellenschaltung 126b ist
zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des zweiten Mikroprozessors 120b und
dem Analogsensor 106b angeschlossen, und sie wird zu einem
zweiten Mehrkanal-A/D-Wandler 124b eingegeben, der im zweiten
Mikroprozessor 120b eingebaut ist.
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Eine
Ausgangsschnittstellenschaltung 127b, die aus einem Leistungstransistor
konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss
DO1 des zweiten Mikroprozessors 120b und dem Anschluss
der Minusseite der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b angeschlossen.
Ein Treibertransistor 128b erregt die elektromagnetische Spule 118a des
zweiten Lastrelais 118 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungs-Schließbefehlssignal
DR1, das die Steuerausgabe des zweiten Mikroprozessors 120b ist.
Wenn die elektromagnetische Spule 118a erregt wird, wird
der Ausgangskontakt 118b geschlossen und wird die Energie
zu der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b über
eine vierte Energieversorgungsleitung 104f zugeführt. Eine
Ausgangsschnittstellenschaltung 129b, die aus einem Leistungstransistor
konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO2
des zweiten Mikroprozessors 120b und dem Anschluss der
Minusseite der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b angeschlossen.
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In
einem Fall, in welchem die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a eine Motor-Steuervorrichtung ist,
die beispielsweise Funktionen einer Zündsteuerung, einer
Kraftstoffeinspritzsteuerung und einer elektronischen Drosselsteuerung
umfasst, kann der Schaltsensor 105a beispielsweise einen
Motordrehzahlsensor, einen Kurbelwinkelsensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen
Gaspedalrückkehr-Detektionsschalter, einen Bremspedaldurchtret-Detektionsschalter,
einen Seitenbremsschalter, einen Klimaanlagenschalter und einen
Schaltpositions-Detektionsschalter für einen Schalthebel
enthalten. Darüber hinaus kann der Analogsensor 106a beispielsweise
einen Gaspedal-Positionssensor zum Detektieren des Ausmaßes
eines Durchtretens eines Gaspedals, einen Drosselpositionssensor
zum Detektieren eines Drosselklappenöffnungsausmaßes,
einen Luftstromsensor zum Detektieren einer Ansaugmenge, einen Abgassensor
zum Detektieren der Sauerstoffkonzentration eines Abgases und einen
Wassertemperatursensor für Kühlwasser enthalten.
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Die
erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a enthält
beispielsweise eine Zündspule (im Fall eines Benzinmotors),
ein Solenoidventil bzw. Magnetventil für eine Kraftstoffeinspritzung,
einen Schrittmotor für eine Abgas-Zirkulationssteuerung
und verschiedene Alarmanzeigeeinheiten. Die erste spezifizierte
elektrische Last 109a ist beispielsweise ein Motor zum
Steuern des Drosselklappenöffnungsausmaßes. Zusätzlich
sind eine elektromagnetische Kupplung zum Antreiben einer Klimaanlage,
eine elektromagnetische Kupplung zum Antreiben eines Kühlerventilators,
eine Kraftstoffpumpe, etc., die durch die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a angetrieben und gesteuert werden,
jeweils mit bestimmten Lastrelais versehen, um mit Energie von der
Batterie am Kraftfahrzeug 101 über die Ausgangskontakte
der bestimmten Lastrelais versorgt zu werden.
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In
einem Fall, in welchem die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100b beispielsweise eine Getriebe-Steuervorrichtung
ist, kann der Schaltsensor 105b einen Schaltpositions-Detektionsschalter
für einen Schalthebel, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor,
einen Motordrehzahlsensor, einen Eingangsdrehzahlsensor für
ein Getriebe, etc. enthalten. Der Analogsensor 106b kann
einen Gaspedalpositionssensor zum Detektieren des Ausmaßes
eines Durchtretens eines Gaspedals, einen Öldrucksensor,
einen Öltemperatursensor, etc. enthalten. Darüber
hinaus kann die zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b ein
Solenoidventil bzw. Magnetventil zum Ändern einer Schaltstufe
bzw. eines Gangs, eine Anzeigelampe für eine ausgewählte
Schaltstufe, etc. enthalten und ist die zweite spezifizierte elektrische
Last 109b ein Getriebeschaltmotor oder ähnliches.
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Übrigens
sind gemeinsam genutzte Sensoren, wie beispielsweise der Motordrehzahlsensor,
der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der Schaltpositions-Detektionsschalter
und der Gaspedalpositionssensor an beide oder nur eine der ersten
und der zweiten elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug 100a und 100b angeschlossen,
um Signale zu der anderen elektronischen Steuervorrichtung über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b einzugeben.
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(2) Detaillierte Beschreibung von Operationen
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Bei
der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b,
die konfiguriert sind, wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, werden Steuerprogramme und Steuerkonstanten in den ersten und
den zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 122a und 122b von
externen Werkzeugen, die nicht gezeigt sind, bei den Versandeinstellungsstufen
der jeweiligen elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug geschrieben.
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Ein
Programm, das ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das
die ursprüngliche Funktion der ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a ist, und das Erregungs-Steuerprogramm
der elektromagnetischen Spule 103a, wie es durch ein Ablaufdiagramm
in 3 gezeigt ist, sind im ersten nichtflüchtigen
Programmspeicher 122a gespeichert. Ein Programm, das ein
zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das die ursprüngliche
Funktion der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b ist,
und das Erregungs-Steuerprogramm der elektromagnetischen Spule 103a,
wie es durch ein Ablaufdiagramm in 4 gezeigt
ist, sind im zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 122b gespeichert.
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In
einem Fall, in welchem die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a und 100b, bei welchen die
Programme in die jeweiligen Programmspeicher geschrieben worden
sind, sind angeschlossen, wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, und wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen
wird, wird das Antriebsstart-Befehlssignal DRS zu der Erregungs-Steuerschaltung 130 zugeführt
und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die
elektromagnetische Spule 103a erregt wird, und werden der erste
und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c des
Energieversorgungsrelais 103 geschlossen. Als Ergebnis
erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die
stabilisierten Steuerspannungen Vcc und werden der erste und der
zweite Mikroprozessor 120a und 120b aktiviert.
Ebenso werden die Aktivierungssignale SW zu dem ersten und dem zweiten
Mikroprozessor 120a und 102b über die
jeweiligen Pegel-Umwandlungselemente 111a und 111b eingegeben
und führen der erste und der zweite Mikroprozessor 120a und 120b jeweilige
Eingabe/Ausgabe-Steuerungen durch die Steuerprogramme aus, die das
erste und das zweite Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bilden.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a führt
die Antriebssteuerungen der ersten Gruppe von elektrischen Lasten 107a und der
ersten spezifizierten elektrischen Last 109a auf der Basis
der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105a, der
die erste Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel des
Analogsensors 106a und des Steuerprogramms und der Steuerkonstanten,
die im ersten nichtflüchtigen Programmspeicher 122a gespeichert
sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte
Anormalität, etc., die während des Betriebs der
ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a gelernt
und gespeichert sind, werden temporär im RAM-Speicher 121a gesichert.
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b führt
die Antriebssteuerungen der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b und
der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b auf der
Basis der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105b,
der die zweite Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel
des Analogsensors 106b und des Steuerprogramms und der Steuerkonstanten,
die im zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 122b gespeichert
sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte
Anormalität, etc., die während des Betriebs der
zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gelernt
und gespeichert sind, werden im RAM-Speicher 121b gesichert.
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Übrigens
sind die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen der ersten und der zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b derart
konfiguriert, um Steuerungen durchzuführen, die sich auf
Kommunikationsinformationselemente, die auf den seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b basieren,
und die Inhalte des ersten und des zweiten nichtflüchtigen
Datenspeichers 123a und 123b beziehen.
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Wenn
der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird,
werden die Aktivierungssignale SW, die zu dem ersten um dem zweiten
Mikroprozessor 120a und 120b eingegeben worden
sind, freigegeben. Somit stoppen der erste und der zweite Mikroprozessor 120a und 120b die
Eingabe/Ausgabe-Steuerungen und sie führen solche Sicherungsoperationen
durch, dass die gelernte Information und die Information über
detektierte Anormalität, die in die RAM-Speicher 121a und 121b geschrieben
sind, in dem ersten und dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a und 123b gespeichert
und gesichert werden, und dass Stellglieder, die durch irgendeine der
elektrischen Lasten angetrieben werden, zu Ursprüngen zurückgebracht
werden.
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b führt
die Sicherungsverarbeitung dieser zweiten elektronischen Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 100b selbst durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel
durch, und sie berichtet und sendet auch eine Sicherungsbeendigung
zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a durch
ein Sicherungsbeendigungsberichtsmittel. Die erste elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a führt
die Sicherungsverarbeitung dieser ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a selbst durch ein erstes Sicherungsverarbeitungsmittel
durch, und sie stoppt alle Steueroperationen auf ein Empfangen des
von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gesendeten
Sicherungsbeendigungsberichts hin. Da das Überwachungssignal
WD gestoppt wird, wird auch das Selbsthalte-Befehlssignal KPR, das
der erste Überwachungszeitgeber 112a erzeugt,
gestoppt, und da der Transistor 132 AUS-geschaltet ist,
wird das Energieversorgungsrelais 103 entregt. Als Ergebnis
werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c geöffnet, um
die Energiezufuhren zu jeweils der ersten und der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b zu
stoppen.
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Die
konkreten Steuerinhalte der Erregungs-Steuerschaltung 130 werden
detailliert in Verbindung mit den 3 und 4 beschrieben
werden. Diesbezüglich verfällt in einem Fall,
in welchem beispielsweise der Aktivierungssignalanschluss Vs sich
trotz des Schließens des Energieversorgungsschalters 102 einem
schlechteren Kontakt unterzieht, eine der elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug in einen Betriebszustand, wohingegen die andere
in einen gestoppten Zustand verfällt, und somit muss eine
Steuerung mit einem solchen anormalen Zustand fertig werden. Insbesondere
wird eine anormale Situation, in welcher der logische Pegel des
Aktivierungssignals SW für den ersten Mikroprozessor 120a ungeachtet
dessen, dass der Energieversorgungsschalter 102, der geschlossen
worden ist, geöffnet wird, auf dem Pegel "L" bleibt, um
den Betriebszustand beizubehalten, ein gefährlicher Mode,
der eine Maschine bzw. einen Motor nicht stoppen kann. Daher ist
die Steuerschaltung so konfiguriert, dass dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet
wird, ein Zünden und eine Kraftstoffeinspritzung durch
eine externe Schaltung, die nicht gezeigt ist, ungeachtet des Betriebszustands
des ersten Mikroprozessors 120a gestoppt werden können.
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Darüber
hinaus ist eine Situation, in welcher der erste Mikroprozessor 120a trotz
des Schließens des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt
wird, eine gefährliche Situation, in welcher beispielsweise ein
Betrieb bzw. Fahren zum Ausweichen an einer Straßenkreuzung
nicht ausgeführt werden kann. Zum Zwecke eines Verhinderns
des schlechteren Kontakts des Energieversorgungs-Eingangsanschlusses
Vb ist es daher erwünscht, eine derartige Zuverlässigkeitsverbesserungsgegenmaßnahme vorzunehmen,
dass eine Vielzahl von Anschlüssen parallel verwendet wird
oder dass das Pegelumwandlungselement 111a aus einem dualen
System konfiguriert ist, das aus zwei Elementen besteht, um Signale
zu dem ersten Mikroprozessor 120a durch Verwenden von einem
der Elemente als ein invertierendes Logikelement und von dem anderen
als ein nichtinvertierendes Logikelement einzugeben. Bei der folgenden
Beschreibung soll angenommen sein, dass die offenen und geschlossenen
Zustände des Energieversorgungsschalters 102 richtig
zu dem ersten Mikroprozessor 120a gesendet werden.
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Als
nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug
auf den ersten Mikroprozessor 120a in der Vorrichtung,
die konfiguriert ist, wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, in Verbindung mit dem in 3 gezeigten
Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 3, wird
dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei einem
Schritt 300 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal
DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über
die Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und
den Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet,
wodurch die elektromagnetische Spule 103a erregt wird.
Dann werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c des
Energieversorgungsrelais 103 bei einem Schritt 301 geschlossen.
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Beim
nachfolgenden Schritt 302 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die
stabilisierten Steuerspannungen Vcc mit dem Ergebnis, dass der erste
Mikroprozessor 120a seine Operation bei einem Schritt 302a beginnt und
dass der zweite Mikroprozessor 120b seine Operation bei
einem Schritt 302b beginnt, was später in Verbindung
mit 3 beschrieben wird. Der Schritt 302 wird
der Operationsstartschritt eines Steuerungsablaufs, der für
die Erregungs-Steueroperation des Energieversorgungsrelais 103 innerhalb
der Steueroperation des ersten Mikroprozessors 120a relevant
ist. Wenn der Schritt 302a aktiviert wird, werden nachfolgend
erklärte Schritte aufeinanderfolgend ausgeführt,
und wenn ein Operationsendschritt 330a in einem erwarteten
Verlauf erreicht wird, verfällt der erste Mikroprozessor 120a zu
diesem Zeitpunkt in einen Standby-Zustand. Der erste Mikroprozessor 120a arbeitet
so, dass, nachdem eine weitere Steueroperation ausgeführt
worden ist, der Operationsstartschritt 302a im Wesentlichen
routinemäßig wieder aktiviert werden kann.
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Bei
einem Schritt 303a, der nachfolgend zu dem Schritt 302a ausgeführt
wird, werden die Steuerungsausgaben des ersten Mikroprozessors 120a erzeugbar,
und das Überwachungssignal WD, das ein Pulszugsignal bei
oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz ist, wird erzeugt. Als
Ergebnis erzeugt der Überwachungszeitgeber 112a das
Selbsthalte- Befehlssignal KPR und wird die Selbsthalteoperation des
Energieversorgungsrelais 103 bei einem Schritt 303 gestartet.
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Bei
einem Schritt 304a, der nachfolgend zu dem Schritt 303a ausgeführt
wird, wird auf der Basis des logischen Pegels des Aktivierungssignals
SW entschieden, ob der bei dem Schritt 300 geschlossene
Energieversorgungsschalter 102 noch geschlossen gehalten
wird. Einem geschlossenen Zustand (logischen Pegel "L") ausgesetzt,
schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 305a, und einem
offenen Zustand (logischen Pegel "H") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schritt 310. Beim Schritt 305 sendet
der erste Mikroprozessor 120 eine Anfrage zum Bestätigen,
ob das Aktivierungssignal ST des zweiten Mikroprozessors 120b der
logische Pegel "L" geworden ist. Beim darauffolgenden Schritt 306a wird
entschieden, ob eine Bestätigungsantwort bei einem Schritt 306b in 4 empfangen
worden ist. Wenn die Bestätigungsantwort nicht erhalten
worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der nicht gezeigt
ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 307a.
Wenn andererseits die Bestätigungsantwort innerhalb einer
vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schrittblock 308a.
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Wenn
der Empfang beim Schritt 307a nicht außerhalb
der Zeit erfolgt ist, springt der Steuerablauf zurück zu
dem Schritt 305a. Hier wird die Anfrage über die
Bestätigung des Schließens wieder durchgeführt
und wird darauffolgend auf die Bestätigungsantwort gewartet.
Wenn die Bestätigungsantwort selbst nach dem Verstreichen
der vorbestimmten Zeit nicht erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu
einem Schrittblock 309a. Ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm
wird beim Schrittblock 308a in Betrieb genommen, dem der
Operationsendschritt 330a folgt. Beim Schrittblock 309a wird
ein Alarm bezüglich der Anormalität von Kommunikationen
oder eines anormalen Zustands gegeben, bei welchem das Aktivierungssignal
SW nicht an den zweiten Mikroprozessor 120b angelegt ist,
und ein Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm
wird in Betrieb genommen. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf
zu dem Operationsendschritt 330a.
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Übrigens
hat die Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei
dem Schrittblock 309a Inhalte, die im Wesentlichen gleich
denjenigen der ersten Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei dem Schrittblock 308a sind.
Jedoch wird ein Drosselklappenöffnungsausmaß unterdrückt,
wodurch die maximale Motordrehzahl und die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit
etwas begrenzt werden.
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Bei
dem Schritt 310 werden Antriebe für eine Zündspule
und ein Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil auf der Basis der Entscheidung
des Öffnens des Energieversorgungsschalters 102 bei
dem Schritt 304a gestoppt. Hier werden dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet
ist, Energiezufuhren zu der Zündspule und dem Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil
auch durch eine externe Schaltung, die nicht gezeigt ist, gestoppt.
Beim darauffolgenden Schritt 311a werden die Pulsintervalle
eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der nicht gezeigt ist, gemessen,
um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand
ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 313a,
und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schrittblock 326a. Beim Schritt 313a sendet
der erste Mikroprozessor 120a einen Sicherungsgewährungsbefehl
zu dem zweiten Mikroprozessor 120b. Bei dem darauffolgenden
Schrittblock 314 wird eine erste Sicherungsverarbeitung ausgeführt.
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Übrigens
führt der erste Mikroprozessor 120a bei dem Schrittblock 314a eine
erste Informationssicherungsverarbeitung aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente,
wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über
detektierte Anormalität, die im flüchtigen RAM-Speicher 121a gespeichert
sind, in dem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a gespeichert
werden, oder eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den ersten Mikroprozessor 120a angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 315a wird entschieden, ob die
erste Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 314 beendet
worden ist. Wenn die erste Sicherverarbeitung nicht beendet worden ist,
springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 314a,
und wenn die Verarbeitung beendet worden ist schaltet der Steuerablauf
zu einem Schritt 316a.
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Bei
dem Schritt 316a wird entschieden, ob ein bei einem Schritt 316b,
der in 4 gezeigt ist, gesendetes Sicherungsbeendigungsberichtssignal empfangen
worden ist. Wenn das Berichtssignal empfangen worden ist, sendet
der erste Mikroprozessor 120a ein Empfangsbestätigungssignal
bei einem Schritt 317a, dem ein Schritt 318a folgt.
Bei dem Schritt 318a werden alle Steuerausgaben durch den ersten
Mikroprozessor 120a gestoppt und wird auch die Erzeugung
des Überwachungssignals WD gestoppt. Als Ergebnis wird
das durch den Überwachungszeitgeber 112a erzeugte
Selbsthalte-Befehlssignal KPR gestoppt. Dann wird bei einem Schritt 318 das
Selbsthalten des Energieversorgungsrelais 103 freigegeben
und werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c geöffnet,
so dass die Energiezufuhren zu der ersten und der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b gestoppt
werden.
-
Wenn
die Entscheidung des Schritts 316a keinen Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts
anzeigt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 319a,
bei welchem eine Auszeitentscheidung getroffen wird. Hier springt
der Steuerablauf dann, wenn der Sicherungsbeendigungsbericht innerhalb einer
vorbestimmten Zeit empfangen worden ist, zurück zu dem
Schritt 316a, um auf den Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts
zu warten, und wenn der Bericht selbst nach der vorbestimmten Zeit nicht
empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 318a.
Bei dem Schrittblock 326a wird eine erste Freilaufbetriebssteuerung
gestartet und wird auf das Stoppen des Fahrzeugs gewartet, während
der Steuerablauf durch die Schritte 302a, 303a, 304a, 310, 311a, 326a und 330a zirkuliert.
Die Freilauf-Fahrzeugsteuerung bei dem Schritt 326a ist so
konfiguriert, dass wenigstens die Selbsthalteoperation des Energieversorgungsrelais 103 gehalten werden
kann, um dadurch die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b in
Betrieb zu halten.
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Die
oben detailliert beschriebene Steueroperation wird zusammengefasst
werden. Der Schritt 306a, der als Gegenvorrichtungsbetriebs-Bestätigungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Bestätigen der Zufuhr des Energieversorgungsschalter-Schließsignals
zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b durch
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b,
wodurch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a den
normalen Fahrbetrieb startet.
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Der
Schrittblock 308a dient als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel
und der Schritt 311a, der als erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Fahrzeugstoppzustand,
wenn der Pulszyklus des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der die
Pulse einer Frequenz proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit
erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
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Der
Schritt 313a, der als Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel
dient, ist ein Mittel zum Gewähren der Ausführung
einer Sicherungsoperation durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel,
das später in Verbindung mit 4 beschrieben
wird, von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a zu
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gemäß dem öffnen
des Energieversorgungsschalters 102, der an die erste elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen ist.
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Der
Schrittblock 314a, der als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des ersten Mikroprozessors 120a gemäß dem öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch
die erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher die Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise
gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in dem flüchtigen RAM-Speicher 121a gespeichert
sind, in dem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a gespeichert
werden, oder/und die erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei
welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den ersten Mikroprozessor 120 angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Der
Schritt 316a, der als Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 120b eine
Sicherungsverarbeitungsoperation durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel
beendet hat, das später in Verbindung mit 4 beschrieben wird,
wodurch der zweite Mikroprozessor 120b einen Sicherungsbeendigungszustand
durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet
und sendet und der erste Mikroprozessor 120a den gesendeten
Zustand empfängt und bestätigt.
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Der
Schritt 318a, der als erstes Mittel für einen
erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn die erste
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ein
Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal, das von der zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b geantwortet
ist, selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht empfangen
kann, seit die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a den
Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gesendet hat, wodurch
die Steuerungsausgaben des ersten Mikroprozessors 120a gestoppt
werden und die Erzeugung des Überwachungssignals WD, das
zu dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt
wird, gestoppt wird, um das Energieversorgungsrelais 103 zu
entregen.
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Der
Schrittblock 326a, der als erstes Freilaufbetriebsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode ab dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 bis zur Detektion des
Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a,
wodurch wenigstens der Betriebszustand des Energieversorgungsrelais 103 in
einem Zustand, in welchem die Operationen von Motorantriebsvorrichtungen,
wie beispielsweise die Zündspule und das Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil
des Motors, gestoppt werden, gehalten wird.
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Als
nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug
auf den zweiten Mikroprozessor 120b in der Vorrichtung,
die konfiguriert ist, wie es in den 1 und 2 gezeigt
ist, in Verbindung mit dem in 4 gezeigten
Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 4, wird
dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei einem
Schritt 300 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal
DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über
die Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und
den Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt, und wird
der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die elektromagnetische
Spule 103a erregt wird. Dann werden der erste und der zweite
Ausgangskontakt 103b und 103c des Energieversorgungsrelais 103 bei
einem Schritt 301 geschlossen.
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Beim
darauffolgenden Schritt 302 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die
stabilisierten Steuerspannungen Vcc, mit dem Ergebnis, dass der
erste Mikroprozessor 120a seine Operation startet, wie
es zuvor angegeben ist, und dass der zweite Mikroprozessor 120b seine
Operation bei dem in 4 gezeigten Schritt 302b startet.
Der Schritt 302b wird der Operationsstartschritt eines
Steuerablaufs, der relevant für die Erregungssteueroperation
des Energieversorgungsrelais 103 ist, innerhalb der Steueroperation
des zweiten Mikroprozessors 120b. Wenn der Schritt 302b aktiviert
ist, werden nachfolgend erklärte Schritt aufeinanderfolgend
ausgeführt, und wenn ein Operationsendschritt 330b in
einem erwarteten Verlauf erreicht wird, verfällt der zweite
Mikroprozessor 120b zu diesem Zeitpunkt in einen Standby-Zustand.
Der zweite Mikroprozessor 120b ist so konfiguriert, dass, nachdem
eine weitere Steueroperation ausgeführt worden ist, der
Operationsstartschritt 302b im Wesentlichen routinemäßig
wieder aktiviert werden kann.
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Bei
einem Schritt 303b, der nachfolgend zu dem Schritt 302b ausgeführt
wird, werden die Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 120b erzeugbar
und wird das Überwachungssignal WD, das ein Pulszugsignal
bei oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz ist, erzeugt.
-
Bei
einem Schritt 304b, der nachfolgend zu dem Schritt 303b ausgeführt
wird, wird auf der Basis des logischen Pegels des Aktivierungssignals
SW entschieden, ob der beim Schritt 300 geschlossene Energieversorgungsschalter 102 noch
geschlossen gehalten wird. Einem geschlossenen Zustand (logischen
Pegel "L") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 305b,
und einem offenen Zustand (logischen Pegel "H") ausgesetzt, schaltet
der Steuerablauf zu einem Schritt 313b. Bei dem Schritt 305b wird
entschieden, ob die durch den ersten Mikroprozessor 120a bei
dem Schritt 305a in 3 gesendete
Anfrage zum Bestätigen des Schließens der Energieversorgung
empfangen worden ist. Wenn die Bestätigungsanfrage nicht
erhalten worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der
nicht gezeigt ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem
Schritt 307b. Wenn andererseits die Bestätigungsanfrage
innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet
der Steuerablauf zu dem Schritt 306b, bei welchem die Bestätigung
des Empfangs zu dem ersten Mikroprozessor 120a geantwortet
wird. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 308b.
-
Wenn
der Empfang bei dem Schritt 307b nicht zeitlich abgelaufen
ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 305b,
bei welchem auf die Bestätigungsanfrage gewartet wird.
Wenn die Bestätigungsanfrage selbst nach dem Verstreichen
der vorbestimmten Zeit nicht erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schritt 309b. Ein zweites Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm
wird bei dem Schritt 308b in Betrieb versetzt bzw. laufen
gelassen, dem der Operationsendschritt 330b folgt. Bei
dem Schritt 309b wird ein Alarm bezüglich der
Anormalität von Kommunikationen oder eines anormalen Zustands,
bei welchem das Aktivierungssignal SW nur an den zweiten Mikroprozessor 120b angelegt
ist, gegeben. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 311b.
-
Bei
dem Schritt 313b wird entschieden, ob der durch den ersten
Mikroprozessor 120a bei dem Schritt 313a in 3 gesendete
Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist.
-
Wenn
der Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist, schaltet
der Steuerablauf zu einem Schrittblock 314b, und wenn es
nicht so ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 312.
Bei dem Schritt 312 wird entschieden, ob eine Zeitperiode
seit der Entscheidung über das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bei
dem Schritt 304b eine vorbestimmte Zeit überschritten
hat. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht überschritten worden
ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 330b.
Hier wird eine Zeit wiederholt gehalten, während der Steuerablauf
durch die Schritte 302b, 303b, 304b, 313b, 312 und 330b zirkuliert.
Wenn bei dem Schritt 312 über die Auszeit des
Empfangs entschieden worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem
Schritt 311b.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 311b werden die Pulsintervalle
eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der nicht gezeigt ist, gemessen,
um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand
ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 324,
und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schrittblock 326b. Bei dem Schrittblock 314b führt
der zweite Mikroprozessor 120b eine zweite Informationssicherungsverarbeitung
aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte
Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in dem flüchtigen RAM-Speicher 121b gespeichert
sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123b gespeichert
werden, oder eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 315 wird entschieden, ob die
zweite Sicherungsverarbeitung durch den Schritt 314b beendet
worden ist. Wenn die zweite Sicherungsverarbeitung nicht beendet
worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schrittblock 314b,
und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu dem Schritt 316b.
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Bei
dem Schrittblock 324 wird die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten
sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben sind,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden, ausgeführt,
aber die zweite Informationssicherungsverarbeitung in den zweiten
nichtflüchtigen Datenspeicher 123b wird nicht
ausgeführt.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 325 wird entschieden, ob die
begrenzte Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 324 beendet
worden ist. Wenn die begrenzte Sicherungsverarbeitung nicht beendet
worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schrittblock 324,
und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu dem Schritt 316b. Bei diesem Schritt 316 wird
ein Sicherungsbeendigungsbericht zu dem ersten Mikroprozessor 120a gesendet.
Ob das bei dem Schritt 317a in 3 gesendete
Bestätigungssignal empfangen worden ist, wird in dem darauffolgenden
Schritt 317b entschieden, und der Steuerablauf schaltet
zu einem Schritt 318b, wenn das Bestätigungssignal
empfangen worden ist.
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Bei
dem Schritt 318b werden alle anderen Steuerausgaben durch
den zweiten Mikroprozessor 120b gestoppt, aber das Überwachungssignal
WD wird kontinuierlich erzeugt. Wenn die Entscheidung des Schritts 317b kein
Empfang des Bestätigungssignal ist, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schritt 319b, um über die Auszeit des
Empfangs des Bestätigungssignals zu entscheiden. Wenn das
Bestätigungssignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen
worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 316b,
um den Sicherungsbeendigungsbericht zu senden und um auf den Empfang
der Bestätigungsantwort auf den Bericht zu warten. Wenn andererseits
die Bestätigungsantwort trotz des Verstreichens der vorbestimmten
Zeit nicht empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem
Schritt 318b.
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Bei
dem Schrittblock 326b wird eine zweite Freilaufbetriebssteuerung
gestartet und wird auf den Fahrzeugstopp gewartet, während
der Steuerablauf durch die Schritte 302b, 303b, 304b, 313b, 312, 311b, 326b und 330b zirkuliert.
Die Beibehaltung des gegenwärtigen Zustands einer Geschwindigkeitswechselstufe
bzw. eines Geschwindigkeitswechselgangs oder eines Festlegungsmodes
für drei Geschwindigkeiten wird als die Freilaufbetriebssteuerung
bei dem Schrittblock 326b ausgewählt.
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Die
oben detailliert aufgezeigte Steuerungsoperation wird zusammengefasst
werden. Der Schrittblock 308b dient als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel
und der Schritt 311b, der als zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Fahrzeugstoppzustand,
wenn der Pulszyklus des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der die
Pulse einer Frequenz proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit
erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
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Der
Schritt 312, der als Entscheidungsmittel für eine
verstrichene Zeit dient, ist ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung,
wenn eine Zeitperiode, die seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102,
der an die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen
ist, bis zu dem Empfang des Sicherungsgewährungsbefehls
durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a verstrichen
ist, innerhalb einer vorbestimmten Zeit gewesen ist, und zum Treffen einer
Anormalitätsentscheidung, wenn die vorbestimmte Zeit überschritten
worden ist.
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Der
Schritt 313b, der als Sicherungsverzögerungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Stoppen der Ausführung des zweiten
Sicherungsverarbeitungsmittels 314b, bis die Sicherungsgewährung
durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a erhalten
ist. Wenn das Entscheidungsmittel für eine verstrichene
Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen
hat, stoppt das Mittel 313b die Ausführung der
zweiten Informationssicherungsverarbeitung wenigstens innerhalb
des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b.
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Der
Schrittblock 314b, der als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b gemäß dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt ist, um dadurch
die zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher die Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise
gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in dem flüchtigen RAM-Speicher 121b gespeichert
sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123b gespeichert werden,
oder/und die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei
welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Der
Schritt 316b, der als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 120b die Sicherungsverarbeitungsoperation
durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 314b beendet
hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 120b den Sicherungsbeendigungszustand
durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet
und sendet.
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Der
Schritt 319b, der als zweites Mittel für einen
erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn das Energieversorgungsrelais 103 selbst nach
dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit, seit die zweite elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b den Sicherungsbeendigungsbericht zu
der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a gesendet
hat, nicht durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a entregt
wird, wodurch die anderen Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 120b gestoppt werden,
während das Überwachungssignal WD, das durch diesen
zweiten Mikroprozessor 120b erzeugt wird, kontinuierlich
erzeugt wird.
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Der
Schrittblock 324, der als begrenztes Sicherungsmittel dient,
ist ein Mittel zum Handeln bei einem Aussetzen gegenüber
der Anormalitätsentscheidung durch das Entscheidungsmittel
für eine verstrichene Zeit 312 und bei einem Aussetzen
einer Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b,
um dadurch die Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung
innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b zu
gewähren.
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Der
Schrittblock 326b, der als zweites Freilaufbetriebsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung durch
das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b in einem
Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene
Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen
hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b und
das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
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(3) Konturen und Merkmale von Konfigurationen
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Wie
es aus der obigen Beschreibung verstanden wird, ist eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für
elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem
Ausführungsbeispiel 1 dieser Erfindung eine Energiezufuhr-Steuerschaltung
für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug 100a und 100b, die mit Energie
von einer Batterie am Kraftfahrzeug 101 über den
Ausgangskontakt 103d eines Energieversorgungsrelais 103 in
Reaktion auf einen Energieversorgungsschalter 102 versorgt
werden, und die Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug besteht aus der ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a mit einem ersten Mikroprozessor 120a,
der eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a in Reaktion
auf die Betriebszustände einer ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a und
die Inhalte eines ersten nichtflüchtigen Programmspeichers 122a steuert,
und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b mit
einem zweiten Mikroprozessor 120b, der eine zweite Gruppe
von elektrischen Lasten 107b in Reaktion auf die Betriebszustände
einer zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b und
die Inhalte eines zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers 122b steuert.
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Die
erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b enthalten
serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b,
die miteinander verbunden sind, die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a enthält eine Erregungs-Steuerschaltung 130,
die das Energieversorgungsrelais 103 antreibt, und der
erste Programmspeicher 122a enthält Programme,
die als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel 314a und als
Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 316a dienen, zusätzlich
zu einem Programm, das als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 308a dient,
während der zweite Programmspeicher 122b Programme
enthält, die als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel 314b und
als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendeeinrichtung 316b dienen,
zusätzlich zu einem Programm, das als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 308b dient.
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Das
Energieversorgungsrelais 103 ist so, dass dann, wenn eine
elektromagnetische Spule 103a durch die Erregungs-Steuerschaltung 130 erregt
wird, der Ausgangskontakt 103d geschlossen wird, um Energiezufuhrschaltungen
für die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a und 100b zu schließen
und um die Operationen des ersten und des zweiten Mikroprozessors 120a und 120b zu
starten. Die Erregungs-Steuerschaltung 130 ist aus der
UND-Verknüpfungsschaltung zwischen einem Antriebsstart-Befehlssignal
DRS, das die elektromagnetische Spule 103a auf das Schließen
des Energieversorgungsschalters 102 hin erregt, und einem
Selbsthalte-Befehlssignal KPR, das auf die erzeugte Ausgabe des
ersten Mikroprozessors 120a reagiert, der seine Operation
gestartet hat, konfiguriert.
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Das
erste Sicherungsverarbeitungsmittel 314a ist ein Mittel
zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des ersten Mikroprozessors 120a gemäß dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch
eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte
Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in einem flüchtigen RAM-Speicher 121a gespeichert
sind, in einem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a gespeichert
werden, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den ersten Mikroprozessor 120a angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Das
zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 314b ist ein Mittel
zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b gemäß dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch
eine zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte
Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in einem flüchtigen RAM-Speicher 121b gespeichert sind,
in einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123b gespeichert
werden, oder/und eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Das
Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel 316b und das
Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 316a sind
Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 120b die
Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 314b beendet
hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 120 einen Sicherungsbeendigungszustand
durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet
und sendet und der erste Sicherungsbeendigungszustand durch die
seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet
und sendet und der erste Mikroprozessor 120a den Empfang
des gesendeten Zustands bestätigt.
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Übrigens
ist die Erregungs-Steuerschaltung 130 so konfiguriert,
dass eine Selbsthalteoperation für die elektromagnetische
Spule 103a auf die Beendigung der Sicherungsverarbeitungsoperation
des ersten Mikroprozessors 120a durch das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 314a und die
Bestätigung des Beendigungszustands der zweiten Sicherungsverarbeitungsoperation
durch das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 316a gestoppt wird,
und dass die Betriebszustände des Energieversorgungsrelais 103 durch
den ersten Mikroprozessor 120a allgemein gemanagt werden.
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Die
Energiezufuhr-Steuerschaltung enthält weiterhin ein erstes
und ein zweites Lastrelais. Das erste Lastrelais 108 enthält
eine elektromagnetische Spule 108a, die durch die Steuerausgabe
DR1 des ersten Mikroprozessors 120a angetrieben und gesteuert
wird, und einen Ausgangskontakt 108b, der auf die Erregung
der elektromagnetischen Spule 108a hin geschlossen wird,
um dadurch für eine Energiezufuhr eine erste spezifizierte
elektrische Last 109a unter der ersten Gruppe von elektrischen
Lasten 107a mit der Batterie am Kraftfahrzeug 101 zu verbinden.
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Das
zweite Lastrelais 118 enthält eine elektromagnetische
Spule 118a, die durch die Steuerausgabe DR1 des zweiten
Mikroprozessors 120b angetrieben und gesteuert wird, und
einen Ausgangskontakt 118b, der auf die Erregung der elektromagnetischen
Spule 118a hin geschlossen wird, um dadurch für
eine Energiezufuhr eine zweite spezifische elektrische Last 109b unter
der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b mit der
Batterie am Kraftfahrzeug 101 zu verbinden. Energiezufuhrströme
zu der ersten und der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109a und 109b werden über
Umgehungsschaltungen zugeführt, die nicht durch den Ausgangskontakt 103d des
Energieversorgungsrelais 103 laufen.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass deshalb, weil
die Strombelastung des Ausgangskontakts des Energieversorgungsrelais 103 abgemildert
werden kann, das Energieversorgungsrelais 103 gemeinsam
genutzt werden kann, um Energien zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a und 100b durch das einzige
Energieversorgungsrelais 103 zuzuführen, das den
einzigen Ausgangskontakt 103d hat.
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Zwischenzeitlich
enthält das Energieversorgungsrelais 103 einen
ersten und einen zweiten Ausgangskontakt 103b und 103c,
und es enthält eine gemeinsame elektromagnetische Spule 103a zum Schließen
und Antreiben des ersten und des zweiten. Ausgangskontakts 103b und 103c.
Der erste Ausgangskontakt 103b ist in einer Energiezufuhrschaltung
für die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeordnet,
während der zweite Ausgangskontakt 103c in einer
Energiezufuhrschaltung für die zweite elektronische Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 100b angeordnet ist. Die gemeinsame elektromagnetische
Spule 103a ist derart konfiguriert, dass sie allgemein
durch die Erregungs-Steuerschaltung 130 gesteuert wird,
die in der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeordnet
ist.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann,
wenn die Lastrelais 108 und 118 gemeinsam verwendet
werden, die Strombelastungen der Ausgangskontakte des Energieversorgungsrelais 103 bei
einer Anwendung abgemildert werden können, bei welcher
der Gesamtwert von Energiezuführströmen zu der
ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b ein
vergleichsweise großer Wert wird.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält
weiterhin einen ersten Überwachungszeitgeber 112a,
der das Weglaufen des ersten Mikroprozessors 120a überwacht.
Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist so konfiguriert,
dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals
WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den ersten Mikroprozessor 120a erzeugt
sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt
wird, um den ersten Mikroprozessor 120a zu initialisieren
und zu reaktivieren, und dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle
des Überwachungssignals WD normal sind, das Selbsthalte-Befehlssignal
KPR für die Erregungs-Steuerschaltung 130 erzeugt
wird, um den Betriebszustand des Energieversorgungsrelais 103 zu
halten.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass deshalb, weil
das Selbsthalte-Befehlssignal KPR durch Verwenden des Überwachungssignals
WD zum Überwachen des Weglaufens des ersten Mikroprozessors 120a erzeugt
wird, die Selbsthalteoperation des Energieversorgungsrelais 103 durchgeführt
werden kann, ohne die Anzahl der Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors 120a zu
erhöhen.
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Einige
Eingangssensoren unter der ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a enthalten
solche, die gemeinsam als einige der zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b verwendet
werden, oder wenigstens einige, die zu dem zweiten Mikroprozessor 120b über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b eingegeben
werden.
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Einige
Eingangssensoren unter der zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b enthalten
einige, die gemeinsam als einige der ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a verwendet
werden, oder wenigstens einige, die zu dem ersten Mikroprozessor 120a über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b eingegeben
werden.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass sie als Gesamtes
aus dem Grund, dass die Anzahl der Eingangsanschlüsse der
ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b in
Bezug auf die Eingangssensoren erniedrigt werden, die gemeinsam
verwendet werden, bezüglich der Größe klein
und bezüglich des Preises niedrig wird.
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Die
Erregungs-Steuerschaltung 130 enthält weiterhin
einen Transistor 132a von einem N-Kanal-Feldeffekttyp,
der die elektromagnetische Spule 103a des Energieversorgungsrelais 103 erregt
und steuert, eine Überstrom-Schutzschaltung 137 und eine Überspannungs-Unterdrückungsschaltung 136. Die Überstrom-Schutzschaltung 137 ist
aus einer Vergleichsschaltung konfiguriert, die eine Gate-Anlegespannung
durch Handeln beschränkt, wenn der Leitungsstrom des Transistors 132a exzessiv
ist. Die Überspannungs-Unterdrückungsschaltung 136 ist aus
einer Konstantspannungs-Diode konfiguriert, die eine Treiberspannung
unterdrückt, die an dem Gate-Anschluss des Transistors 132a angelegt
wird. Dem Gate-Anschluss wird das Antriebsstart-Befehlssignal DRS über
den Energieversorgungsschalter 102 und einen Strombegrenzungswiderstand 134b von
der Batterie am Kraftfahrzeug 101 zugeführt.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass sie ökonomisch
ist und die Sicherheit der Energieversorgungsschaltung auf eine
solche Weise erhöhen kann, dass Überstrom- und Überspannungs-Schutzfunktionen
zu der Konfiguration hinzugefügt sind, bei welcher die
einzige Erregungs-Steuerschaltung 130 des Energieversorgungsrelais 103 derart
angeordnet ist, dass sie als Gesamtes bezüglich der Größe
klein und bezüglich des Preises niedrig wird.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ist
eine Motor-Steuervorrichtung und die zweite elektronische Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 100b ist eine Getriebe-Steuervorrichtung.
Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung
das Merkmal, dass, während die Motor-Steuervorrichtung
und die Getriebe-Steuervorrichtung, die beim Antreiben und Steuern
eines Kraftfahrzeugs äußerst relevant zueinander
sind, aufgeteilt konfiguriert sind, das Energieversorgungsrelais 103 gemeinsam
genutzt wird, wodurch die Vorrichtungen allgemein in Zusammenarbeit
miteinander gesteuert werden können.
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Die Öffnungs/Schließ-Signale
des Energieversorgungsschalters 102 werden direkt zu der
ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b eingegeben und
die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält
weiterhin ein Gegenvorrichtungsoperations-Bestätigungsmittel 306a.
Das Gegenvorrichtungsoperations-Bestätigungsmittel 306a ist
ein Mittel zum Bestätigen der Zufuhr des Schließsignals
für den Energieversorgungsschalter zu der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b über die
seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b,
wodurch zugelassen wird, dass die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a ihren normalen Fahrbetrieb startet.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass der Betrieb
der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b auf
das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin
gestartet wird, der an den jeweiligen Vorrichtungen angeschlossen
ist, und dass dann, wenn das Energieversorgungsschaltersignal zu
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b nicht
eingegeben wird, eine Anormalität durch die erste elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a mitgeteilt werden
kann.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält
weiterhin ein Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a und
die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b enthält
ein Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 und
ein Sicherungsverzögerungsmittel 313b. Das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a ist
ein Mittel zum Gewähren der Ausführung der Sicherungsoperation
basierend auf dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel 314b von
der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a zu
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b auf
das öffnen des Energieversorgungsschalters 102 hin,
der an der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen
ist.
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Das
Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 ist
ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung, wenn
eine Zeitperiode seit dem Zeitpunkt des Öffnens des Energieversorgungsschalters 102,
der an der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen
ist, bis zu dem Empfang des Sicherungsgewährungsbefehls
durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a innerhalb
einer vorbestimmten Zeit ist, und zum Treffen einer Anormalitätsentscheidung,
wenn die Zeitperiode die vorbestimmte Zeit übersteigt.
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Das
Sicherungsverzögerungsmittel 313b ist ein Mittel
zum Stoppen der Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b,
bis die Sicherungsgewährung basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a erhalten
ist. Das Sicherungsverzögerungsmittel 313b ist
so konfiguriert, dass dann, wenn das Entscheidungsmittel für
eine verstrichene Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen
hat, die Ausführung von wenigstens der zweiten Informationssicherungsverarbeitung
innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b gestoppt
wird.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass, bis nicht die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a die
Sicherungsoperation startet, um den Sicherungsgewährungsbefehl
zu erzeugen, die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b ihre Sicherungsoperation
nicht vorangehend startet, und dass dann, wenn die zweite elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b durch irgendeine Gelegenheit
aufgrund des offenen Zustands von nur dem Energieversorgungsschaltersignal
zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b nicht
betreibbar ist, eine unbeabsichtigte Sicherungsverarbeitung nicht
durchgeführt wird.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält
weiterhin ein erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a und
ein erstes Freilaufbetriebsmittel 326a. Das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a ist
ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs,
wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse
einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt,
einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 314a und das
Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a werden
ausgeführt, wenn sowohl das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102,
der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen
ist, als auch die durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a getroffene Fahrzeugstoppentscheidung
sich als wahr herausgestellt haben.
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Das
erste Freilaufbetriebsmittel 326a ist ein Mittel zum Handeln
in einer Periode seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bis
zu der Detektion des Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a,
um dadurch den Betriebszustand von wenigstens dem Energieversorgungsrelais 103 in
einem Zustand zu halten, in welchem die Operationen der Motor-Antriebsvorrichtungen,
wie beispielsweise der Zündspule und des Kraftstoffeinspritz-Solenoidventils
eines Motors, gestoppt werden. Demgemäß hat die
Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass der Freilaufbetrieb
des Fahrzeugs ohne die unabsichtliche Entregung des Energieversorgungsrelais 103 oder ohne
die Ausführung der Sicherungsoperation bis zu der Beendigung
des Fahrzeugstopps durchgeführt werden kann.
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b enthält
weiterhin ein zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b,
ein zweites Freilaufbetriebsmittel 326b und ein begrenztes Sicherungsmittel 324.
Das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b ist ein
Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs,
wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse
einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt,
einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Das zweite
Freilaufbetriebsmittel 326b ist ein Mittel zum Handeln
in einer Periode bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung durch das
zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b in einem
Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene
Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen
hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b und
das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
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Das
begrenzte Sicherungsmittel 324 ist ein Mittel zum Handeln
bei einer Aussetzung gegenüber der Anormalitätsentscheidung
durch das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 und
gegenüber der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite
Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b, um dadurch die
Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung
innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b zu
gewähren. Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung
das Merkmal, dass in einem Fall, in welchem die Operation der zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b aufgrund
der Anormalität der Energieversorgungsschalterschaltung
für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gestoppt
wird, der Freilaufbetrieb bis zu dem Stopp des Fahrzeugs durchgeführt
wird, gefolgt durch die Ausführung der Ursprungsrückkehroperation
auf den Stopp des Fahrzeugs hin, woraufhin der Betrieb der zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gestoppt
werden kann.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält
weiterhin ein erstes Mittel für einen erzwungenen Stopp 319a,
und sie enthält auch einen ersten Überwachungszeitgeber 112a zum Überwachen
des Weglaufens des ersten Mikroprozessors 120a. Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist
so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals
WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den ersten Mikroprozessor 120a erzeugt
sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt
wird, um den ersten Mikroprozessor 120a zu initialisieren
und zu reaktivieren.
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Das
erste Mittel für einen erzwungenen Stopp 319a ist
ein Mittel zum Handeln, wenn die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a ein Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal,
das von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b geantwortet
wird, trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit seit die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a den
Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 10ob gesendet hat nicht
empfangen kann, wodurch die Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors 120a gestoppt
werden und die Erzeugung des Überwachungssignals, das zu
dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt
wird, gestoppt wird, um das Energieversorgungsrelais 103 zu entregen.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall,
in welchem ungeachtet dessen, dass die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a dabei ist, ihren Betrieb aufgrund
des anormalen Schließens der Energieversorgungsschalterschaltung
zu stoppen, die an die zweite elektronische Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 100b angeschlossen ist, die zweite elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b mit ihrem Betrieb
fortfährt, ohne die Sicherungsoperation durchzuführen,
das Energieversorgungsrelais 103 zwangsweise durch die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ausgeschaltet
werden kann.
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b enthält
weiterhin ein zweites Mittel für einen erzwungenen Stopp 319b,
und sie enthält auch einen zweiten Überwachungszeitgeber 112b zum Überwachen
des Weglaufens des zweiten Mikroprozessors 120b. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist
so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals
WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den zweiten Mikroprozessor 120b erzeugt
sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt
wird, um den zweiten Mikroprozessor 120b zu initialisieren
und zu reaktivieren.
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Das
zweite Mittel für einen erzwungenen Stopp 319b ist
ein Mittel zum Handeln, wenn die Entregung des Energieversorgungsrelais 103 durch
die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a trotz
des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht ausgeführt
wird, seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b den Sicherungsbeendigungsbericht
zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a gesendet
hat, wodurch die anderen Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 120b gestoppt
werden, während das Überwachungssignal WD kontinuierlich erzeugt
wird. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist
derart konfiguriert, um kein Rücksetzpulssignal RST für
den zweiten Mikroprozessor 120b nach dem erzwungenen Stopp
zu erzeugen.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann,
wenn die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b in
dem Betriebszustand des Energieversorgungsrelais 103 gestoppt
hat, das Überwachungssignal WD andauert, so dass der zweite Überwachungszeitgeber 112b den
zweiten Mikroprozessor 120b nicht initialisiert und reaktiviert.
Insbesondere hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal,
dass in einem Fall, in welchem die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 100a kontinuierlich mit dem Schließsignal
des Energieversorgungsschalters 102 versorgt wird und in
ihrem Betriebszustand gehalten wird, in welchem aber die zweite
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b aufgrund der
Anormalität der Energieversorgungsschalterschaltung der
zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b in
ihrem Stoppzustand ist, ein anormaler Zustand, in welchem der zweite
Mikroprozessor 120b Aktivierungen und Stopps wiederholt,
vor einem Auftritt verhindert werden kann.
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AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2:
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(1) Detaillierte Beschreibung der Konfiguration
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Nun
wird eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische
Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem
Ausführungsbeispiel 2 dieser Erfindung detailliert in Verbindung
mit 5 beschrieben werden. 5 zeigt
ein Schaltungsdiagramm der Hauptteilabschnitte der Energiezufuhr-Steuerschaltung.
In der folgenden Beschreibung werden hauptsächlich die
unterschiedlichen Punkte gegenüber dem in 1 gezeigten
Ausführungsbeispiel 1 erklärt werden. Nimmt man
Bezug auf 5, arbeitet die erste elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a mit ihrem Hauptbestandteilselement,
das ein erster Mikroprozessor 220a ist, der später
beschrieben wird, und sie ist derart konfiguriert, dass sie über
ein loslösbares Anschlussstück, das nicht gezeigt
ist, mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden ist, die nachfolgend
beschrieben werden wird.
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Gleichermaßen
arbeitet die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b mit ihrem
Hauptbestandteilselement, das ein zweiter Mikroprozessor 220b ist,
der später beschrieben wird, und sie ist derart konfiguriert,
dass sie über ein loslösbares Anschlussstück,
das nicht gezeigt ist, mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden
ist, die nachfolgend beschrieben werden wird. Eine Batterie am Kraftfahrzeug 101 erzeugt
eine DC- bzw. Gleichspannung von beispielsweise DC 12 [V] und sie
ist mit den Aktivierungssignalanschlüssen Vs der ersten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a über einen
Energieversorgungsschalter 102, wie beispielsweise einen
Schlüsselschalter, verbunden.
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Ein
Energieversorgungsrelais 114 ist aus einer ersten elektromagnetischen
Spule 114a und einem ersten Ausgangskontakt 114b konfiguriert
und der erste Ausgangskontakt 114b ist zwischen der Batterie
am Kraftfahrzeug 101 und dem Energieversorgungseingangsanschluss
Vb der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen.
Ein Energieversorgungsrelais 115 ist aus einer zweiten
elektromagnetischen Spule 115a, die zu der ersten elektromagnetischen
Spule 114a parallelgeschaltet ist, und einem zweiten Ausgangskontakt 115 konfiguriert
und der zweite Ausgangskontakt 115b ist zwischen der Batterie
am Kraftfahrzeug 101 und dem Energieversorgungseingangsanschluss
Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b angeschlossen.
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Die
erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a sind
so konfiguriert, um direkt erregt zu werden, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen
wird, und um ihre Betriebszustände bis zum Stopp eines
Selbsthalte-Befehlssignals basierend auf der ersten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a. beizubehalten, wenn
der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird.
Die Batterie am Kraftfahrzeug 101 ist auch direkt an die
Halte-Energieversorgungsanschlüsse BAT der ersten und der
zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b angeschlossen,
um eine sehr kleine Energie zum Halten eines Speichers zu RAM-Speichern 221a und 221b zuzuführen,
die später beschrieben werden, selbst wenn der erste und
der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b geöffnet
werden.
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Eine
Haupt-Energieversorgungsleitung 104a ist eine Energieversorgungsleitung,
die den Anschluss der Plusseite der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und
die Halte-Energieversorgungsanschlüsse BAT verbindet, eine
Signal-Energieversorgungsleitung 104b ist eine Energieversorgungsleitung,
die den Energieversorgungsschalter 102 und die Aktivierungssignalanschlüsse
Vs verbindet, eine erste Energieversorgungsleitung 104c ist
eine Energieversorgungsleitung, die den ersten Ausgangskontakt 114b und
den Energieversorgungseingangsanschluss Vb der ersten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a verbindet, und
eine zweite Energieversorgungsleitung 104d ist eine Energieversorgungsleitung,
die den zweiten Ausgangskontakt 115b und den Energieversorgungseingangsanschluss
Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b verbindet.
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Als
nächstes werden in Bezug auf die internen Konfigurationen
der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b mit
Energie von den Energieversorgungseingangsanschlüssen Vb
versorgt, um dadurch stabilisierte Steuerspannungen Vcc von beispielsweise
DC 5 [V] zu erzeugen und um die Spannungen Vcc jeweils zu dem ersten
und dem zweiten Mikroprozessor 220a und 220b zuzuführen,
und sie werden mit Energie von den Halte-Energieversorgungsanschlüssen
BAT versorgt, um dadurch Sicherungs-Haltespannungen SLP von beispielsweise
DC 2,7 [V] zu erzeugen und um das Halten eines Speichers der RAM-Speicher 221a bzw. 221b zu
bewirken.
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Übrigens
sind die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b so
konfiguriert, um mit Energie von den Energieversorgungseingangsanschlüssen
Vb versorgt zu werden, um stabilisierte Steuerspannungen Vmem von
beispielsweise DC 3,3 [V] zu erzeugen, die nicht gezeigt sind, und um
die Spannungen Vmem zu verschiedenen Speichern zuzuführen,
die später beschrieben werden.
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Ein
Pegelumwandlungselement 111 erzeugt ein Aktivierungssignal
SW, das auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin
ein logischer Pegel "L" wird, und gibt das Aktivierungssignal SW
zu dem ersten Mikroprozessor 220a ein. Ein erster und ein
zweiter Überwachungszeitgeber 112a und 112b sind
weglaufende Überwachungsschaltungen, die Rücksetzpulssignale
RST erzeugen, um dadurch jeweils den ersten und den zweiten Mikroprozessor 220a und 220b zu
initialisieren und zu reaktivieren, wenn die Signalbreiten von Überwachungssignalen WD,
die durch den ersten und den zweiten Mikroprozessor 220a und 220b erzeugt
sind, anormal sind.
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Serielle
Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b sind
aus einem Paar von Entserialisierern bzw. Seriell/Parallel-Wandlern
konfiguriert, die zueinander in Reihe geschaltet sind. Die serielle
Kommunikationsschnittstellenschaltung 113a ist über
einen Bus an dem ersten Mikroprozessor 220a angeschlossen,
während die serielle Kommunikationsschnittstellenschaltung 113b über
einen Bus an den zweiten Mikroprozessor 220b angeschlossen ist.
Der erste und der zweite Mikroprozessor 220a und 220b sind
so konfiguriert, um die Steuerungen von Eingaben/Ausgaben, die in 6 gezeigt
sind, in Kooperation mit den RAM-Speichern 221a und 221b für
eine arithmetische Verarbeitung, ersten und zweiten nichtflüchtigen
Programmspeichern 222a und 222b, die auf Flash-Speichern
basieren, und einem ersten und einem zweiten nichtflüchtigen
Datenspeicher 223a und 223b, die auf EEPROM-Speichern
basieren, durchzuführen.
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Übrigens
können der erste und der zweite nichtflüchtige
Datenspeicher 223a und 223b auch die geteilten
Teilbereiche des ersten und des zweiten nichtflüchtigen
Programmspeichers 222a und 222b, die die Flash-Speicher
sind, die jeweils elektrisch gemeinsam löschbar sind, anstelle
der EEPROM-Speicher verwenden.
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Eine
Erregungs-Steuerschaltung 230 ist auf der Seite der ersten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeordnet
und ihre interne Konfiguration ist dieselbe wie die Konfiguration der
Erregungs-Steuerschaltung 130 in 1. Jedoch ist
ein Selbsthalte-Befehlssignal DR2 für die Erregungs-Steuerschaltung 230 eines
von Ausgangssignalen, die durch den ersten Mikroprozessor 220a erzeugt
werden. Darüber hinaus erregt und steuert ein Transistor 132a gleichzeitig
die erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a,
die parallelgeschaltet sind.
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Als
nächstes werden die Eingabe/Ausgabe-Schaltungen der in 5 gezeigten
Energiezufuhr-Steuerschaltung in Verbindung mit 6 beschrieben
werden. Nimmt man Bezug auf 6, sind ein
Schaltsensor 105a und ein Analogsensor 106a, die
eine erste Gruppe von Eingangssensoren bilden, an die erste elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen,
während eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a,
die mit Energie von der ersten Energieversorgungsleitung 104c versorgt
werden, und eine erste spezifizierte elektrische Last 109a,
die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über
den Ausgangskontakt 108b eines ersten Lastrelais 108 versorgt
wird, daran angeschlossen sind.
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Eine
digitale Eingabe-Schnittstellenschaltung 125a ist zwischen
dem digitalen Eingangsanschluss DI des ersten Mikroprozessors 220a und dem
Schaltsensor 105a angeschlossen. Eine analoge Eingabe-Schnittstellenschaltung 126a ist
zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des ersten Mikroprozessors 220a und
dem Analogsensor 106a angeschlossen, und sie wird zu einem
ersten Mehrkanal-A/D-Wandler 224a eingegeben, der in dem
ersten Mikroprozessor 220a eingebaut ist.
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Eine
Ausgabe-Schnittstellenschaltung 127a, die aus einem Leistungstransistor,
der nicht gezeigt ist, konfiguriert ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss
DO1 des ersten Mikroprozessors 220a und dem Anschluss der
Minusseite der ersten Gruppe von elektrischen Lasten 107a angeschlossen.
Ein Treibertransistor 128a erregt die elektromagnetische Spule 108a des
ersten Lastrelais 108 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungsschließ-Befehlssignal DR1,
das die Steuerausgabe des ersten Mikroprozessors 220a ist,
und der Ausgangskontakt 108b führt Energie zu
der ersten spezifizierten elektrischen Last 109a über
eine dritte Energieversorgungsleitung 104e zu.
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Eine
Ausgabe-Schnittstellenschaltung 129a, die aus einem Leistungstransistor,
der nicht gezeigt ist, konfiguriert ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss
DO2 des ersten Mikroprozessors 220a und dem Anschluss der
Minusseite der ersten spezifizierten elektrischen Last 109a angeschlossen.
Ein Schaltsensor 105b und ein Analogsensor 106b,
die eine zweite Gruppe von Eingangssensoren bilden, sind an die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b angeschlossen,
während eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b, die
mit Energie von der zweiten Energieversorgungsleitung 104d versorgt
werden, und eine zweite spezifizierte elektrische Last 109b,
die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über
den Ausgangskontakt 118b eines zweiten Lastrelais 118 versorgt wird,
daran angeschlossen sind.
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Eine
digitale Eingabe-Schnittstellenschaltung 125b ist zwischen
dem digitalen Eingangsanschluss DI des zweiten Mikroprozessors 220b und dem
Schaltsensor 105b angeschlossen. Eine analoge Eingabe-Schnittstellenschaltung 126b ist
zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des zweiten Mikroprozessors 220b und
dem Analogsensor 106b angeschlossen, und sie wird zu einem
zweiten Mehrkanal-A/D-Wandler 224b eingegeben, der in den
zweiten Mikroprozessor 220b eingebaut ist.
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Eine
Ausgabe-Schnittstellenschaltung 127b, die aus einem Leistungstransistor,
der nicht gezeigt ist, konfiguriert ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss
DO1 des zweiten Mikroprozessors 220b und dem Anschluss
der Minusseite der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b angeschlossen.
Ein Treibertransistor 128b erregt die elektromagnetische Spule 118a des
zweiten Lastrelais 118 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungsschließ-Befehlssignal
DR1, das die Steuerausgabe des zweiten Mikroprozessors 220b ist,
und der Ausgangskontakt 118b führt Energie zu
der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b über
eine vierte Energieversorgungsleitung 104f zu. Eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 129b,
die aus einem Leistungstransistor, der nicht gezeigt ist, konfiguriert
ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO2 des zweiten Mikroprozessors 220b und
dem Anschluss der Minusseite der zweiten spezifizierten elektrischen
Last 109b angeschlossen.
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(2) Detaillierte Beschreibung von Operationen
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Bei
der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b,
die konfiguriert sind, wie es in den 5 und 6 gezeigt
ist, werden Steuerprogramme und Steuerkonstanten von externen Werkzeugen,
die nicht gezeigt sind, bei den Versandeinstellungsstufen der jeweiligen
elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug in den ersten
und den zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 222a und 222b geschrieben.
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Ein
Programm, das ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das
die ursprüngliche Funktion der ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a ist, und das Erregungs-Steuerprogramm
der ersten und der zweiten elektromagnetischen Spule 114a und 115a,
wie es durch ein Ablaufdiagramm in 7 gezeigt
ist, sind in dem ersten nichtflüchtigen Programmspeicher 222a gespeichert. Ein
Programm, das ein zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das
die ursprüngliche Funktion der zweiten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b ist, und das Erregungs-Steuerprogramm
der ersten und der zweiten elektromagnetischen Spule 114a und 115,
wie es durch ein Ablaufdiagramm in 8 gezeigt
ist, sind in dem zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 222b gespeichert.
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In
einem Fall, in welchem die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a und 200b, in welchen die
Programme in die jeweiligen Programmspeicher geschrieben worden
sind, angeschlossen sind, wie es in den 5 und 6 gezeigt
ist, und in welchem der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen
ist, wird das Antriebsstart-Befehlssignal DRS zu der Erregungs-Steuerschaltung 230 zugeführt
und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die
erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a erregt
werden und der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115c der
Energieversorgungsrelais 114 und 115 geschlossen
werden.
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Als
Ergebnis erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die
stabilisierten Steuerspannungen Vcc und werden der erste und der
zweite Mikroprozessor 220a und 220b aktiviert.
Ebenso wird das Aktivierungssignal SW zu dem ersten Mikroprozessor 220a über
das Pegel-Umwandlungselement 111 eingegeben und führt der
erste Mikroprozessor 220a Eingabe/Ausgabe-Steuerungen durch
das Steuerprogramm aus, das das erste Eingabe/Ausgabe-Steuermittel
bildet. Gleichermaßen wird ein später beschriebener
Betriebsstartbefehl zu dem zweiten Mikroprozessor 220b gesendet,
wodurch der zweite Mikroprozessor 220b Eingabe/Ausgabe-Steuerungen
basierend auf dem Steuerprogramm ausführt, das das zweite
Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a führt
die Treibersteuerungen der ersten Gruppe von elektrischen Lasten 107a und der
ersten spezifizierten elektrischen Last 109a auf der Basis
der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105a, der
die erste Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel des
Analogsensors 106a und des Steuerprogramms und der Steuerkonstanten,
die im ersten nichtflüchtigen Programmspeicher 222a gespeichert
sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte
Anormalität, etc., die während des Betriebs der
ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gelernt
und gespeichert sind, werden primär in dem RAM-Speicher 221a gesichert.
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b führt
die Treibersteuerungen der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b und
der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b auf der
Basis der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105b,
der die zweite Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel
des Analogsensors 106b und des Steuerprogramms und der
Steuerkonstanten, die im zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 222b gespeichert
sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte
Anormalität, etc., die während des Betriebs der
zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gelernt und
gespeichert sind, werden primär in dem RAM-Speicher 221b gesichert.
-
Übrigens
sind die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen der ersten und der zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b so
konfiguriert, um Steuerungen durchzuführen, die sich auch
auf Kommunikationsinformationselemente, die auf den seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b basieren,
und die Inhalte des ersten und des zweiten nichtflüchtigen
Datenspeichers 223a und 223b beziehen.
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Wenn
der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird,
wird das Aktivierungssignal SW, das zu dem ersten Mikroprozessor 220a eingegeben
worden ist, freigegeben, wodurch der erste Mikroprozessor 220a die
Eingabe/Ausgabe-Steuerungen stoppt, und er führt solche
Sicherungsoperationen durch, dass die gelernte Information und die
Information über detektierte Anormalität, die
in den RAM-Speicher 221a geschrieben sind, in dem ersten
nichtflüchtigen Datenspeicher 223a gespeichert und
gesichert werden, und dass Stellglieder, die durch irgendeine der
elektrischen Lasten angetrieben werden, zu ihren Ursprüngen
zurückgebracht werden.
-
Gleichermaßen
wird ein später beschriebener Betriebsstoppbefehl zu dem
zweiten Mikroprozessor 220b gesendet, wodurch der zweite
Mikroprozessor 220b die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen stoppt,
und er führt solche Sicherungsoperationen durch, dass die
gelernte Information und die Information über detektierte
Anormalität, die in den RAM-Speicher 221b geschrieben
sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert und
gesichert werden, und dass Stellglieder, die durch einige der elektrischen
Lasten angetrieben werden, zu ihren Ursprüngen zurückgebracht
werden
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b führt
die Sicherungsoperation dieser zweiten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b selbst durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel
durch, und sie berichtet und sendet eine Sicherungsbeendigung zu
der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a durch
ein Sicherungsbeendigungsberichtsmittel.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a führt
die Sicherungsverarbeitung dieser ersten elektronischen Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 200a durch ein erstes Sicherungsverarbeitungsmittel
durch. Darüber hinaus stoppt die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a auf ein Empfangen des von der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gesendeten Sicherungsbeendigungsberichts hin
alle Steueroperationen und stoppt auch das Selbsthalte-Befehlssignal
DR2, um den Transistor 132a AUS-zuschalten, und um entsprechend
das Energieversorgungsrelais 103 zu entregen. Als Ergebnis
werden der erste und der. zweite Ausgangskontakt 114b und 115b geöffnet
und werden die Energiezufuhren zu der ersten und der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b gestoppt.
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Als
nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug
auf den ersten Mikroprozessor 220a in der elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die konfiguriert ist, wie es
in den 5 und 6 gezeigt
ist, in Verbindung mit dem in 7 gezeigten
Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 7,
wird dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei
einem Schritt 700 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal
DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über
eine Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und
einen Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt und wird
der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die erste und
die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a erregt
werden. Dann werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b der
Energieversorgungsrelais 114 und 115 bei einem
Schritt 701 geschlossen.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 702 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die
stabilisierten Steuerspannungen Vcc mit dem Ergebnis, dass der erste
Mikroprozessor 220a seine Operation bei einem Schritt 702a startet und
dass der zweite Mikroprozessor 220b seine Operation bei
dem Schritt 702b startet, der später in Verbindung
mit 8 beschrieben wird. Der Schritt 702a wird
der Operationsstartschritt eines Steuerablaufs, der für
die Erregungs-Steueroperation der Energieversorgungsrelais 114 und 115 relevant
ist, innerhalb der Steueroperation des ersten Mikroprozessors 220a.
Wenn der Schritt 702a aktiviert wird, werden nachfolgend
erklärte Schritte aufeinanderfolgend ausgeführt,
und wenn ein Operationsendschritt 730a in einem erwarteten
Verlauf erreicht wird, verfällt der erste Mikroprozessor 220a zu
diesem Zeitpunkt in einen Standby- Zustand. Der erste Mikroprozessor 220a ist
so konfiguriert, dass, nachdem eine weitere Steueroperation ausgeführt
worden ist, der Operationsstartschritt 702a im Wesentlichen
routinemäßig wieder aktiviert werden kann.
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Bei
einem Schritt 703a, der nachfolgend zu dem Schritt 702a ausgeführt
wird, werden die Steuerungsausgaben des ersten Mikroprozessors 220a erzeugbar,
wird das Überwachungssignal WD, das ein Pulszugsignal bei
oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz ist, erzeugt und wird
das Selbsthalte-Befehlssignal DR2 erzeugt, um die Selbsthalteoperationen
der Energieversorgungsrelais 114 und 115 bei einem
Schritt 703 zu starten.
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Bei
einem Schritt 704a, der nachfolgend zu dem Schritt 703a ausgeführt
wird, wird auf der Basis des logischen Pegels des Aktivierungssignals
SW entschieden, ob der bei dem Schritt 700 geschlossene
Energieversorgungsschalter 102 noch geschlossen gehalten
wird. Einem geschlossenen Zustand (logischen Pegel "L") ausgesetzt,
schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 705a, und einem
offenen Zustand (logischen Pegel "H") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schritt 710. Bei dem Schritt 705 sendet
der erste Mikroprozessor 220a das Betriebsstartsignal zu
dem zweiten Mikroprozessors 220b. Bei dem darauffolgenden
Schritt 706a wird entschieden, ob bei einem Schritt 706b in 8 eine Bestätigungsantwort
empfangen worden ist. Wenn die Bestätigungsantwort nicht
erhalten worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der
nicht gezeigt ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem
Schritt 707a. Wenn andererseits die Bestätigungsantwort
innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet
der Steuerablauf zu einem Schrittblock 708a.
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Wenn
der Empfang bei dem Schritt 707a nicht aus der Zeit gelaufen
ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 705a.
Hier wird der Betriebsstartbefehl wieder gesendet und wird darauffolgend
auf die Bestätigungsantwort gewartet. Wenn die Bestätigungsantwort
selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht erhalten
worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 709a.
Ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm wird beim Schrittblock 708a in
Betrieb versetzt bzw. laufen gelassen, dem der Operationsendschritt 730a folgt.
Bei dem Schrittblock 709a wird ein Alarm bezüglich
der Anormalität von Kommunikationen gegeben und wird ein
Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm laufen
gelassen. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730a.
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Übrigens
hat die Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei
dem Schrittblock 709a Inhalte, die im Wesentlichen gleich
denjenigen der ersten Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei dem Schrittblock 708a sind.
Jedoch wird ein Drosselklappenöffnungsausmaß unterdrückt,
wodurch die maximale Motordrehzahl und die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit
etwas begrenzt werden.
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Bei
dem Schritt 710 werden Antriebe für eine Zündspule
und ein Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil auf der Basis der Entscheidung
des Öffnens des Energieversorgungsschalters 102 bei
dem Schritt 704a gestoppt. Hier werden dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet
wird, auch Energieversorgungen zu der Zündspule und dem
Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil durch eine externe Schaltung, die
nicht gezeigt ist, gestoppt. Beim darauffolgenden Schritt 720a sendet
der erste Mikroprozessor 220a den Betriebsstoppbefehl zu
dem zweiten Mikroprozessor 220b.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 711a werden die Pulsintervalle
eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der nicht gezeigt, gemessen,
um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand
ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 713a,
und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schrittblock 726a. Bei dem Schritt 713 sendet der
erste Mikroprozessor 220a einen Sicherungsgewährungsbefehl
zu dem zweiten Mikroprozessor 220b. Bei dem darauffolgenden
Schrittblock 714a wird eine erste Sicherungsverarbeitung
ausgeführt.
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Übrigens
führt der erste Mikroprozessor 220a bei dem Schrittblock 714a eine
erste Informationssicherungsverarbeitung aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente,
wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über
detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen
RAM-Speicher 221a gespeichert sind, in den ersten nichtflüchtigen
Datenspeicher 223a gespeichert werden, oder eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den ersten Mikroprozessor 220a angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
-
Bei
dem darauffolgenden Schritt 715a wird entschieden, ob die
erste Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 714 beendet
worden ist. Wenn die erste Sicherverarbeitung nicht beendet worden ist,
springt der Steuerablauf zu dem Schritt 714a zurück,
und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schritt 716a. Bei dem Schritt 716a wird
entschieden, ob ein bei einem Schritt 716b, der in 8 gezeigt
ist, gesendetes Sicherungsbeendigungsberichtsignal empfangen worden
ist. Wenn das Berichtssignal empfangen worden ist, sendet der erste
Mikroprozessor 220a ein Empfangsbestätigungssignal
bei einem Schritt 717a, dem ein Schritt 718a folgt.
-
Bei
dem Schritt 718a werden alle Steuerausgaben durch den ersten
Mikroprozessor 220a gestoppt, und wird auch die Erzeugung
des Überwachungssignals WD gestoppt. Als Ergebnis wird
das Selbsthalte-Befehlssignal DR2 gestoppt. Dann werden bei einem
Schritt 718 die Selbsthaltungen des Energieversorgungsrelais 114 und 115 freigegeben und
werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b geöffnet,
so dass die Energiezufuhren zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a und 200b gestoppt werden.
-
Wenn
die Entscheidung des Schritts 716a keinen Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts
anzeigt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 719a,
bei welchem eine Auszeitentscheidung getroffen wird. Hier springt
der Steuerablauf dann, wenn der Sicherungsbeendigungsbericht innerhalb einer
vorbestimmten Zeit empfangen worden ist, zurück zu dem
Schritt 716a, um auf den Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts
zu warten, und wenn der Bericht selbst nach der vorbestimmten Zeit nicht
empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 718a.
Bei dem Schrittblock 726a wird die erste Freilaufbetriebssteuerung
gestartet und wird auf den Fahrzeugstopp wird gewartet, während
der Steuerablauf durch die Schritte 702a, 703a, 704a, 710, 720a, 711a, 726a und 730a zirkuliert.
Die Freilaufbetriebssteuerung bei dem Schrittblock 726a ist
so konfiguriert, dass wenigstens die Selbsthalteoperationen der
Energieversorgungsrelais 114 und 115 aufrechterhalten
werden können, um dadurch die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b in Betrieb zu halten.
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Die
oben detailliert beschriebene Steueroperation wird zusammengefasst
werden. Der Schritt 705a, der als Operationsstartbefehlsmittel
dient, ist ein Befehlsmittel zum Senden des Laufstartbefehls zu
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b in Reaktion
auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102.
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Der
Schrittblock 708a dient als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel
und der Schritt 711a, der als erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand
des Fahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors,
der Pulse einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit
erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Der
Schritt 713a, der als Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel
dient, ist ein Mittel zum Gewähren der Ausführung
der Sicherungsoperation basierend auf dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel,
das später in Verbindung mit 8 beschrieben
wird, von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a zu
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b auf
das öffnen des Energieversorgungsschalters 102 hin,
der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen
ist.
-
Der
Schrittblock 714a, der als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des ersten Mikroprozessors 220a gemäß dem öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch
eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte
Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in dem flüchtigen RAM-Speicher 221a gespeichert
sind, in dem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 223a gespeichert
werden, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den ersten Mikroprozessor 220 angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Der
Schritt 716a, der als Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 220b die
Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel
beendet hat, das später in Verbindung mit 8 beschrieben wird,
wodurch der zweite Mikroprozessor 220b einen Sicherungsbeendigungszustand über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet
und sendet und der erste Mikroprozessor 220a den Empfang
gesendeten Zustands bestätigt.
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Der
Schritt 719a, der als erstes Mittel für einen
erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn die erste
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a ein
Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal, das von der zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b geantwortet
ist, trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht empfangen
kann, seit die. erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a den
Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gesendet hat, wodurch
die Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors 220a gestoppt
werden und die Erzeugung des Überwachungssignals WD, das
zu dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt
ist, gestoppt wird, um das Energieversorgungsrelais 103 zu
entregen.
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Der
Schritt 720a, der als Betriebsstoppbefehlsmittel dient,
ist ein Befehlsmittel zum Senden des Betriebsstoppbefehls zu der
zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b in
Reaktion auf das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102.
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Der
Schrittblock 726a, der als erstes Freilaufbetriebsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode seit dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 bis zur Detektion des
Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a,
um dadurch die Betriebszustände von wenigstens den Energieversorgungsrelais 114 und 115 in
einem Zustand zu halten, in welchem die Operationen von Motorantriebsvorrichtungen,
wie beispielsweise der Zündspule und des Kraftstoffeinspritz-Solenoidventils
eines Motors, gestoppt werden.
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Als
nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug
auf den zweiten Mikroprozessor 220b in der elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die konfiguriert ist, wie sie
in den 5 und 6 gezeigt
ist, in Verbindung mit dem in 8 gezeigten
Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 8,
wird dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei
einem Schritt 700 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal
DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über
die Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und
den Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt und wird der
Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die elektromagnetischen
Spulen 114a und 115a erregt werden. Dann werden
der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b des Energieversorgungsrelais 114 und 115 bei
einem Schritt 701 geschlossen.
-
Bei
dem darauffolgenden Schritt 702 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die
stabilisierten Steuerspannungen Vcc mit dem Ergebnis, dass der erste
Mikroprozessor 220a seine Operation startet, wie sie zuvor
angegeben ist, und dass der zweite Mikroprozessor 220b seine
Operation bei dem in 8 gezeigten Schritt 702b startet.
Der Schritt 702b wird der Operationsstartschritt eines
Steuerablaufs, der für die Erregungssteueroperationen der
Energieversorgungsrelais 114 und 115 relevant
ist, innerhalb der Steueroperation des zweiten Mikroprozessors 220b.
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Wenn
der Schritt 702b aktiviert wird, werden nachfolgend erklärte
Schritte aufeinanderfolgend ausgeführt, und wenn ein Operationsendschritt 730b in
einem erwarteten Verlauf erreicht wird, verfällt der zweite
Mikroprozessor 220b zu diesem Zeitpunkt in einen Standby-Zustand.
Der zweite Mikroprozessor 220b ist so konfiguriert, dass,
nachdem eine weitere Steueroperation ausgeführt worden
ist, der Operationsstartschritt 702b im Wesentlichen routinemäßig wieder
aktiviert werden kann. Bei einem Schritt 703b, der nachfolgend
zu dem Schritt 702b ausgeführt wird, werden die
Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 220b erzeugbar
und beginnt ein Erzeugen des Überwachungssignals WD, das
ein Pulszugsignal bei einer oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz
ist.
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Bei
einem Schritt 723, der nachfolgend zu dem Schritt 703b ausgeführt
wird, wird entschieden, ob ein Betriebsstart-Flag in einem Schritt 721 gesetzt worden
ist, der später beschrieben wird. Wenn das Betriebsstart-Flag
gesetzt worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 708b,
und wenn nicht, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 704b.
Bei dem Schritt 704b wird entschieden, ob ein Betriebsstopp-Flag
bei einem Schritt 722 gesetzt worden ist, der später
beschrieben wird. Wenn das Betriebsstopp-Flag gesetzt worden ist,
schaltet der Steuerablauf zu einem zu einem Schritt 713b,
und wenn nicht, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 705b.
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Bei
dem Schritt 705b wird entschieden, ob der durch den ersten
Mikroprozessor 220b bei dem Schritt 705a in 7 gesendete
Betriebsstartbefehl empfangen worden ist. Wenn der Startbefehl nicht
erhalten worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der
nicht gezeigt ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem
Schritt 707b. Wenn andererseits der Startbefehl innerhalb
einer vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu
dem Schritt 706b, bei welchem die Bestätigung des
Empfangs zu dem ersten Mikroprozessor 220a geantwortet
wird. Das Betriebsstart-Flag wird bei dem darauffolgenden Schritt 721 gesetzt,
und darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 708b.
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Wenn
der Empfang bei dem Schritt 707b nicht aus der Zeit gelaufen
ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 723b,
bei welchem auf den Startbefehl gewartet wird. Wenn der Startbefehl selbst
nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht erhalten worden
ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 709b. Ein
zweites Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm wird bei dem Schritt 708b laufen gelassen,
dem ein Schritt 720b folgt. Bei dem Schritt 720b wird
entschieden, ob der Betriebsstoppbefehl bei dem Schritt 720a in 7 empfangen
worden ist. Wenn der Stoppbefehl nicht empfangen worden ist, schaltet
der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730b, und
wenn der Betriebsstoppbefehl empfangen worden ist, schaltet der
Steuerablauf zu dem Schritt 722.
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Bei
dem Schritt 722 wird das Betriebsstart-Flag, das bei dem
Schritt 721 gesetzt worden ist, rückgesetzt und
wird das Betriebstope-Flag gesetzt, woraufhin der Steuerablauf zu
dem Operationsendschritt 730b schaltet. Ein Alarm wird
bezüglich des anormalen Zustands von Kommunikationen bei
dem Schritt 709b gegeben, dem ein Schritt 711b folgt.
Bei dem Schritt 713b wird entschieden, ob der durch den
ersten Mikroprozessor 220a bei dem Schritt 713 in 7 gesendete
Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist. Wenn der
Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist, schaltet
der Steuerablauf zu einem Schrittblock 714b, und wenn nicht,
schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 712.
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Bei
dem Schritt 712 wird entschieden, ob eine Zeitperiode seit
der Entscheidung der Operation des Betriebsstopp-Flags bei dem Schritt 704b eine vorbestimmte
Zeit überschritten hat. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht überschritten
worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730b. Hier
wird die Zeit wiederholt gehalten, während der Steuerablauf
durch die Schritte 702b, 703b, 723, 704b, 713b, 712 und 730b zirkuliert.
Wenn bei dem Schritt 712 die Auszeit der vorbestimmten
Zeit entschieden bzw. bestimmt worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu dem Schritt 711b.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 711b werden die Pulsintervalle
eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der nicht gezeigt ist, gemessen,
um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand
ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 724,
und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf
zu einem Schritt 726b. Bei dem Schrittblock 714b führt der
zweite Mikroprozessor 220b eine zweite Informationssicherungsverarbeitung
aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise
gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in dem flüchtigen RAM-Speicher 221b gespeichert
sind, in den zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert
werden, oder eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Bei
dem darauffolgenden Schritt 715b wird entschieden, ob die
zweite Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 714b beendet
worden ist. Wenn die zweite Sicherungsverarbeitung nicht beendet
worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 714b,
und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu dem Schritt 716b.
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Bei
dem Schrittblock 724 wird die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten
sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden, ausgeführt,
aber die zweite Informationssicherungsverarbeitung in den zweiten
nichtflüchtigen Datenspeicher 223b wird nicht
ausgeführt. Bei dem darauffolgenden Schritt 725 wird
entschieden, ob die begrenzte Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 724 beendet
worden ist. Wenn die begrenzte Sicherungsverarbeitung nicht beendet
worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schrittblock 724,
und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf
zu dem Schritt 716b.
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Bei
dem Schritt 716b wird ein Sicherungsbeendigungsbericht
zu dem ersten Mikroprozessor 220a gesendet. Ob das bei
dem Schritt 717a in 7 gesendete
Bestätigungssignal empfangen worden ist, wird bei dem darauffolgenden
Schritt 717b entschieden, und der Steuerablauf schaltet
zu einem Schritt 718b, wenn das Bestätigungssignal
empfangen worden ist. Bei dem Schritt 718b werden alle Steuerausgaben
durch den zweiten Mikroprozessor 220b gestoppt, aber das Überwachungssignal
WD wird kontinuierlich erzeugt. In diesem Zustand schaltet der Steuerablauf
zu dem Operationsendschritt 730b.
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Wenn
die Entscheidung des Schritts 717b keinen Empfang des Bestätigungssignals
anzeigt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 719b,
bei welchem eine Auszeitentscheidung getroffen wird. Hier springt
der Steuerablauf dann, wenn das Bestätigungssignal innerhalb
einer vorbestimmten Zeit empfangen worden ist, zurück zu
dem Schritt 716b, um den Sicherungsbeendigungsbericht zu
senden und um auf den Empfang der Bestätigungsantwort davon
zu warten, und wenn die Bestätigungsantwort selbst nach
der vorbestimmten Zeit nicht empfangen worden ist, schaltet der
Steuerablauf zu dem Schritt 718b.
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Bei
dem Schrittblock 726b wird eine zweite Freilaufbetriebssteuerung
gestartet und wird auf den Fahrzeugstopp gewartet, während
der Steuerablauf durch die Schritte 702b, 703b, 723, 704b, 713b, 712, 711b, 726b und 730b zirkuliert.
Die Beibehaltung des gegenwärtigen Zustands einer Geschwindigkeitsänderungsstufe
oder eines Festlegungsmodes für drei Geschwindigkeiten
wird als die Freilaufbetriebssteuerung bei dem Schrittblock 726b ausgewählt.
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Die
oben detailliert beschriebene Steuerungsoperation wird zusammengefasst
werden. Der Schrittblock 708b dient als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel
und der Schritt 711b, der als zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand
des Fahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors,
der Pulse einer Frequenz proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit
erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
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Der
Schritt 712, der als Entscheidungsmittel für eine
verstrichene Zeit dient, ist ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung,
wenn eine Zeitperiode, bis zum Empfang des Sicherungsgewährungsbefehls
durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a seit
dem Zeitpunkt, zu welchem die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b den von der ersten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gesendeten Betriebsstoppbefehl
empfangen hat, innerhalb einer vorbestimmten Zeit ist, und zum Treffen
einer Anormalitätsentscheidung, wenn die Zeitperiode die
vorbestimmte Zeit übersteigt.
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Der
Schritt 713b, der als Sicherungsverzögerungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Stoppen der Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b,
bis die Sicherungsgewährung basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a erhalten
wird. Das Sicherungsverzögerungsmittel 713b ist
so konfiguriert, dass dann, wenn das Entscheidungsmittel für
eine verstrichene Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung
getroffen hat, die Ausführung von wenigstens der zweiten
Informationssicherungsverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b gestoppt
ist.
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Der
Schrittblock 714b, der als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b gemäß dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt ist, um dadurch
die zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher die Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise
gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in dem flüchtigen RAM-Speicher 221b gespeichert
sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert werden,
oder/und die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei
welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Der
Schritt 716b, der als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 220b die Sicherungsverarbeitungsoperation
durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 714b beendet
hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 220b den Sicherungsbeendigungszustand über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet
und sendet.
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Der
Schritt 719b, der als zweites Mittel für einen
erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn die Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch
die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a selbst
nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht entregt werden,
seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den
Sicherungsbeendigungsbericht zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a gesendet hat, wodurch die anderen
Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 220b gestoppt
werden, während das Überwachungssignal WD, das
durch diesen zweiten Mikroprozessor 220b erzeugt wird,
kontinuierlich erzeugt wird.
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Der
Schrittblock 724, der als begrenztes Sicherungsmittel dient,
ist ein Mittel zum Handeln bei einer Aussetzung gegenüber
der Anormalitätsentscheidung durch das Entscheidungsmittel
für eine verstrichene Zeit 712 und gegenüber
der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b,
um dadurch die Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung
innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b zu
gewähren.
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Der
Schrittblock 726b, der als zweites Freilaufbetriebsmittel
dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode, bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung
durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b in
einem Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine
verstrichene Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung
getroffen hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des
zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b und das Senden
des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
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(3) Konturen und Merkmale von Konfigurationen
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Wie
es aus der obigen Beschreibung verstanden wird, ist eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für
elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem
Ausführungsbeispiel 2 dieser Erfindung eine Energiezufuhr-Steuerschaltung
für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug 200a und 200b, die mit Energie
von einer Batterie am Kraftfahrzeug 101 über die
Ausgangskontakte 114b und 115b von Energieversorgungsrelais 114 und 115 in
Reaktion auf einen Energieversorgungsschalter 102 versorgt
werden, und die Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen
am Kraftfahrzeug besteht aus der ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a mit einem ersten Mikroprozessor 220a,
der eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a in Reaktion
auf die Betriebszustände einer ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a und
die Inhalte eines ersten nichtflüchtigen Programmspeichers 222a steuert, und
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b mit
einem zweiten Mikroprozessor 220b, der eine zweite Gruppe
von elektrischen Lasten 107b in Reaktion auf die Betriebszustände
einer zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b und
die Inhalte eines zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers 222b steuert.
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Die
erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b enthalten
serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b,
die miteinander verbunden sind, die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a enthält eine Erregungs-Steuerschaltung 230,
die die Energieversorgungsrelais 114 und 115 antreibt,
und der erste Programmspeicher 222a enthält Programme,
die als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel 714a und als
Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 716a dienen, zusätzlich
zu einem Programm, das als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 708a dient,
während der zweite Programmspeicher 222b Programme
enthält, die als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel 714b und
als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel 716b dient,
zusätzlich zu einem Programm, das als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 708b dient.
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Die
Energieversorgungsrelais 114 und 115 sind so,
dass dann, wenn elektromagnetische Spulen 114a und 115a durch
die Erregungs-Steuerschaltung 130 erregt werden, die Ausgangskontakte 114b und 115b geschlossen
werden, um Energiezufuhrschaltungen für die erste und die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b zu
schließen und um die Operationen des ersten und des zweiten
Mikroprozessors 220a und 220b zu starten.
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Die
Erregungs-Steuerschaltung 230 ist aus der UND-Verknüpfungsschaltung
zwischen einem Antriebsstart-Befehlssignal DRS, das die elektromagnetischen
Spule 114a und 115a auf das Schließen des
Energieversorgungsschalters 102 hin erregt, und einem Selbsthalte-Befehlssignal
DR2, das auf die erzeugte Ausgabe des ersten Mikroprozessors 220a reagiert,
der seinen Betrieb gestartet hat, konfiguriert.
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Das
erste Sicherungsverarbeitungsmittel 714a ist ein Mittel
zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des ersten Mikroprozessors 220a gemäß dem öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch
eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte
Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in einem flüchtigen RAM-Speicher 221a gespeichert
sind, in einem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 223a gespeichert
werden, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den ersten Mikroprozessor 220a angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Das
zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 714b ist ein Mittel
zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis
die Operation des zweiten Mikroprozessors 220b gemäß dem Öffnen
des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch
eine zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen,
bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte
Daten oder Information über detektierte Anormalität,
die in einem flüchtigen RAM-Speicher 221b gespeichert sind,
in einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert
werden, oder/und eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung,
bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind,
die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden,
zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
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Das
Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel 716b und das
Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 716a sind
Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 220b die
Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 714b beendet
hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 220b einen Sicherungsbeendigungszustand über
die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet
und sendet und der erste Mikroprozessor 220a den Empfang
des gesendeten Zustands bestätigt.
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Übrigens
ist die Erregungs-Steuerschaltung 230 so konfiguriert,
dass Selbsthalteoperationen für die elektromagnetischen
Spulen 114a und 115a auf die Beendigung der Sicherungsverarbeitungsoperation
des ersten Mikroprozessors 220a durch das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 714a und
die Bestätigung des Beendigungszustands der zweiten Sicherungsverarbeitungsoperation
durch das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 716a hin gestoppt
werden und dass die Betriebszustände der Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch
den ersten Mikroprozessor 220a allgemein gemanagt werden.
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Die
Energieversorgungsrelais 114 und 115 enthalten
den ersten und den zweiten Ausgangskontakt 114b und 115b,
und sie enthalten die erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a zum
Schließen und Antreiben des ersten und des zweiten Ausgangskontakts 114b und 115b.
Der erste Ausgangskontakt 114b ist in einer Energiezufuhrschaltung
für die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeordnet,
während der zweite Ausgangskontakt 115b in einer
Energiezufuhrschaltung für die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b angeordnet ist. Sowohl die erste
als auch die elektromagnetische Spule 114a und 115a sind
so konfiguriert, um allgemein durch die Erregungs-Steuerschaltung 230 gesteuert
zu werden, die in der ersten elektronischen Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 200a angeordnet ist.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann,
wenn die Lastrelais 108 und 118 gemeinsam verwendet
werden, die Stromlasten der Ausgangskontakte der Energieversorgungsrelais
bei einer Anwendung abgemildert bzw. erleichtert werden können,
bei welcher der Gesamtwert von Energiezufuhrströmen zu
der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b ein
vergleichsweise großer Wert wird.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält
weiterhin einen ersten Überwachungszeitgeber 112a und
sie ist so konfiguriert, dass wenn, wenn die Erzeugungsintervalle
eines Überwachungssignals WD, das ein durch den ersten
Mikroprozessor 220a erzeugter Pulszug ist, anormal sind,
ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt wird, um den ersten
Mikroprozessor 220a zu initialisieren und zu reaktiveren,
und dass dann, wenn der erste Mikroprozessor 220a normal
arbeitet, das Selbsthalte-Befehlssignal DR2 erzeugt wird, wodurch
die Erregungs-Steuerschaltung 230 die Selbsthalteoperationen
der Energieversorgungsrelais 114 und 115 während
der Erzeugung des Selbsthalte-Befehlssignals DR2 durchführt.
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Demgemäß können
selbst während des normalen Betriebs des ersten Überwachungszeitgebers 112a die
Selbsthaltungen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch
Stoppen des Selbsthalte-Befehlssignals DR2 freigegeben werden, das
durch den ersten Mikroprozessor 220a erzeugt wird. Ebenso werden
selbst während der Erzeugung des Selbsthalte-Befehlssignals
DR2, wenn der erste Überwachungszeitgeber 112a das
Rücksetzpulssignal RST durch Stoppen des Überwachungssignals
WD erzeugt, alle Ausgaben des Mikroprozessors 220a gestoppt,
wodurch die Selbsthalteoperationen auch freigegeben werden. Daher
hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass eine Hardwarekonfiguration
einfacher als bei einer Schaltung wird, bei welcher der erste Überwachungszeitgeber 112a ein
Selbsthalte-Befehlssignal erzeugt.
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Die Öffnungs/Schließ-Signale
des Energieversorgungsschalters 102 werden direkt zu nur
der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a eingegeben,
und die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält
weiterhin ein Betriebsstart-Befehlsmittel 705a und ein
Betriebsstopp-Befehlsmittel 720a.
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Das
Betriebsstart-Befehlsmittel 705a und Betriebsstopp-Befehlsmittel 720a sind
Befehlsmittel zum Senden von Befehlen zu der zweiten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b über die
seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b in
Reaktion auf das öffnen und Schließen des Energieversorgungsschalters 102.
Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b ist
so konfiguriert, um ihre Betriebsoperation auf den Empfang des Betriebsstartbefehls
basierend auf dem Betriebsstart-Befehlsmittel 705a hin
zu starten.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass die Anzahl von
Eingangssignalen der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 200b durch Verbinden des Energieversorgungsschalters 102 mit
nur der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a erniedrigt
werden kann.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält
weiterhin ein Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a und
die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b enthält
ein Entscheidungsmittel über eine verstrichene Zeit 712 und
ein Sicherungsverzögerungsmittel 713b. Das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a ist
ein Mittel zum Erzeugen der Ausführung der Sicherungsoperation
basierend auf dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel 714b von
der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a zu
der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b auf
das öffnen des Energieversorgungsschalters 102 hin,
der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen
ist.
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Das
Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 ist
ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung, wenn
eine Zeitperiode bis zum Empfang Sicherungsgewährungsbefehls
durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a seit
dem Zeitpunkt, zu welchem die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b den von der ersten elektronischen
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gesendeten Betriebsstoppbefehl empfangen
hat, innerhalb einer vorbestimmten Zeit ist, und zum Treffen einer
Anormalitätsentscheidung, wenn die Zeitperiode die vorbestimmte
Zeit übersteigt.
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Das
Sicherungsverzögerungsmittel 713b ist ein Mittel
zum Stoppen der Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b,
bis die Sicherungsgewährung basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a erhalten
wird. Das Sicherungsverzögerungsmittel 713b ist
so konfiguriert, dass dann, wenn das Entscheidungsmittel für
eine verstrichene Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung getroffen
hat, die Ausführung von wenigstens der zweiten Informationssicherungsverarbeitung
innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b gestoppt
wird.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass die zweite elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b, bis die erste
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a die
Sicherungsoperation startet, um den Sicherungsgewährungsbefehl
zu erzeugen, ihre Sicherungsoperation nicht vorangehend startet,
und dass dann, wenn die zweite elektronische Steuervorrichtung am
Kraftfahrzeug 200b durch irgendeine Gelegenheit aufgrund
der anormalen Erzeugung des Betriebsstoppbefehls für die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b nicht
betreibbar ist, eine unbeabsichtigte Sicherungsverarbeitung nicht
durchgeführt wird.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält
weiterhin ein erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a und
ein erstes Freilaufbetriebsmittel 726a. Das erste Fahrzeugstopp- Entscheidungsmittel 711a ist
ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs,
wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse
einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt,
einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 714a und das
Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a werden
ausgeführt, wenn sich sowohl das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102,
der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen
ist, als auch die durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a getroffene Fahrzeugstoppentscheidung
als wahr herausgestellt haben.
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Das
erste Freilaufbetriebsmittel 726a ist ein Mittel zum Handeln
in einer Periode seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bis
zu der Detektion des Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a,
um dadurch die Betriebszustände von wenigstens den Energieversorgungsrelais 114 und 115 in
einem Zustand zu halten, in welchem die Operationen der Motor-Antriebsvorrichtungen,
wie beispielsweise der Zündspule und des Kraftstoffeinspritz-Solenoidventils
eines Motors, gestoppt sind.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass der Freilaufbetrieb
des Kraftfahrzeugs bis zu der Beendigung des Fahrzeugstopps ohne
die unabsichtlichen Entregungen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 oder
ohne die Ausführung der Sicherungsoperation durchgeführt
werden kann.
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b enthält
weiterhin ein zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b,
ein zweites Freilaufbetriebsmittel 726b und ein begrenztes Sicherungsmittel 724.
Das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b ist ein
Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Kraftfahrzeugs,
wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse
einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt,
einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
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Das
zweite Freilaufbetriebsmittel 726b ist ein Mittel zum Handeln
in einer Periode, bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung durch das
zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b in einem
Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene
Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung getroffen
hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b und
das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
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Das
begrenzte Sicherungsmittel 724 ist ein Mittel zum Handeln
bei einer Aussetzung gegenüber der Anormalitätsentscheidung
durch das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 und
gegenüber der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite
Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b, um dadurch die
Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung
innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b zu
gewähren.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall,
in welchem die Operation der zweiten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b aufgrund eines Stoppbefehls für
eine anormale Operation für die zweite elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b gestoppt ist, der Freilaufbetrieb
bis zu dem Stopp des Fahrzeugs durchgeführt wird, dem die
Ausführung der Ursprungsrückkehroperation auf den
Stopp des Fahrzeugs hin folgt, woraufhin der Betrieb der zweiten
elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gestoppt
werden kann.
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Die
erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält
weiterhin ein erstes Mittel für einen erzwungenen Stopp 719a,
und sie enthält auch einen ersten Überwachungszeitgeber 112a zum Überwachen
des Weglaufens des ersten Mikroprozessors 220a. Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist
so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals
WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den ersten Mikroprozessor 220a erzeugt
sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt
wird, um den ersten Mikroprozessor 220a zu initialisieren
und zu reaktivieren.
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Das
erste Mittel für einen erzwungenen Stopp 719a ist
ein Mittel zum Handeln, wenn die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a ein Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal,
das von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b geantwortet
ist, trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht empfangen
kann, seit die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a den
Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200b gesendet hat, wodurch die Steuerausgaben
des ersten Mikroprozessors 220a gestoppt werden und die
Erzeugung des Überwachungssignals WD, das zu dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt
wird, gestoppt wird, um die Energieversorgungsrelais 114 und 115 zu
entregen.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall,
in dem ungeachtet dessen, dass die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a dabei ist, ihren Betrieb aufgrund
des Auftretens eines anormalen Zustands zu stoppen, bei welchem
die die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den
Betriebsstoppbefehl nicht empfangen kann, die zweite elektronische
Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b mit ihrem Betrieb
fortfährt, ohne die Sicherungsoperation durchzuführen,
die Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch
die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a zwangsweise
ausgeschaltet werden können.
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Die
zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b enthält
weiterhin ein zweites Mittel für einen erzwungenen Stopp 719b,
und sie enthält auch einen zweiten Überwachungszeitgeber 112b zum Überwachen
des Weglaufens des zweiten Mikroprozessors 220b. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist
so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals
WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den zweiten Mikroprozessor 220b erzeugt
sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt
wird, um den zweiten Mikroprozessor 220b zu initialisieren
und zu reaktivieren.
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Das
zweite Mittel für einen erzwungenen Stopp 719b ist
ein Mittel zum Handeln, wenn die Entregungen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch
die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a trotz
des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht ausgeführt
werden, seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den
Sicherungsbeendigungsbericht zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a gesendet hat, wodurch die anderen
Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 220b gestoppt
werden, während das Überwachungssignal WD kontinuierlich
erzeugt wird. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist
so konfiguriert, um kein Rücksetzpulssignal RST für
den zweiten Mikroprozessor 220b nach dem erzwungenen Stopp
zu erzeugen.
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Demgemäß hat
die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann,
wenn die Operation des zweiten Mikroprozessors 220b bei den
Betriebszuständen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 gestoppt
hat, das Überwachungssignal WD andauert, so dass der zweite Überwachungszeitgeber 112b den
zweiten Mikroprozessor 220b nicht initialisiert und reaktiviert.
Insbesondere hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass
in einem Fall, in welchem die erste elektronische Steuervorrichtung
am Kraftfahrzeug 200a kontinuierlich mit dem Schließsignal
des Energieversorgungsschalters 102 versorgt wird und in
ihrem Betriebszustand gehalten wird, in welchem aber die zweite
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b aufgrund
der Anormalität des Betriebsbefehls für die zweite
elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b in
ihrem Stoppzustand ist, verhindert werden kann, dass ein anormaler
Zustand auftritt, in welchem der zweite Mikroprozessor 220b Aktivierungen
wiederholt und stoppt.
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Verschiedene
Modifikationen und Abänderungen dieser Erfindung werden
Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich werden, ohne von dem Schutzumfang
und Sinngehalt dieser Erfindung abzuweichen, und es sollte verstanden
werden, dass diese Erfindung nicht auf die hierin aufgezeigten illustrativen
Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 5-18315
A [0004]
- - JP 2002-323902 A [0005]
- - JP 2002-235598 A [0006]