DE102007043134A1 - Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug - Google Patents

Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug Download PDF

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Abstract

Eine erste und eine zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die miteinander über serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen kommunizieren, werden mit Energien über einen Ausgangskontakt eines Energieversorgungsrelais von einer Batterie am Kraftfahrzeug versorgt, eine elektromagnetische Spule des Energieversorgungsrelais wird über einen Transistor erregt, wenn ein Energieversorgungsschalter geschlossen worden ist, ein erster und ein zweiter Mikroprozessor werden auf ein Schließen des Ausgangskontakts hin aktiviert, ein erster Überwachungszeitgeber erzeugt ein Selbsthalte-Befehlssignal und behält einen Betriebszustand des Energieversorgungsrelais bei, wenn Intervalle eines Überwachungssignals, das durch den ersten Mikroprozessor erzeugt wird, normal sind, und das Selbsthalte-Befehlssignal wird gestoppt, um das Energieversorgungsrelais zu entregen, wenn die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug ihre Sicherungsverarbeitungsschritte gemäß einem Öffnen des Energieversorgungsschalters beendet haben.

Description

  • Diese Erfindung betrifft eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die über ein Energieversorgungsrelais von einer Batterie am Kraftfahrzeug mit Energie versorgt wird. Genauer gesagt betrifft sie Verbesserungen bei einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, wie beispielsweise einer Motor-Steuervorrichtung und einer Getriebe-Steuervorrichtung, die relevant füreinander sind.
  • Bei jeder von verschiedenen elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, wie beispielsweise einer Motor-Steuervorrichtung, bei welcher hauptsächlich eine Zündsteuerung und eine Kraftstoffeinspritzsteuerung durchgeführt werden, einer elektronischen Drossel-Steuervorrichtung, bei welcher das Ventilöffnungsausmaß einer Ansaugdrossel durch einen Elektromotor in Reaktion auf das Ausmaß eines Durchtretens eines Gaspedals gesteuert wird, einer Getriebe-Steuervorrichtung, bei weicher eine Geschwindigkeitswechselstufe in Reaktion auf das Ausmaß eines Durchtretens eines Gaspedals und eine Fahrzeuggeschwindigkeit variabel gesteuert wird, einer Brems-Steuervorrichtung, die in Reaktion auf das Ausmaß eines Durchtretens eines Bremspedals und Achsenpulse betätigt wird, und einer Vorrichtung, die Umgebungen der Autoaußenseite durch eine Überwachungskamera überwacht, wird zum Zwecke eines Unterdrückens der elektrischen Leckage einer Batterie am Kraftfahrzeug in einem Parkzustand oder eines Durchführens einer fehlersicheren Steuerung allgemein ein Energieversorgungsrelais mit einem Ausgangskontakt, der durch eine elektromagnetische Spule angetriebener wird, dazu verwendet, Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug zu der elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug durch den Ausgangskontakt des Energieversorgungsrelais zuzuführen.
  • Insbesondere wird bei einer elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die einen Mikroprozessor enthält, der die Funktionen eines Antreibens von Stellgliedern, die vor dem Start eines Betriebs einer Ursprungsrückkehrverarbeitung unterzogen werden müssen, und eines Speicherns und Sicherns gelernter Daten und Information für detektierte Anormalität während des Betriebs in einem nichtflüchtigen Datenspeicher am Ende des Betriebs hat, die elektromagnetische Spule des Energieversorgungsrelais auf das Schließen eines Energieversorgungsschalters hin mit Energie versorgt, und wenn es einmal mit Energie versorgt worden ist, führt das Energieversorgungsrelais eine Selbsthalteoperation selbst nach dem Öffnen des Energieversorgungsschalters durch. Weiterhin wird das Energieversorgungsrelais entregt, nachdem Sicherungsoperationen, wie beispielsweise das Zurückkehren zum Ursprung und die Datensicherung, beendet worden sind.
  • Anhand eines Beispiels offenbart ein Patentdokument 1 ( JP-A-5-18315 , 1 und Abstract) mit dem Titel "Engine Control Apparatus for Automobile" eine Technik, bei welcher ein Energieversorgungsrelais, das seinen Betrieb auf das Schließen eines Energieversorgungsschalters hin startet, durch das Normalitätssignal eines Überwachungszeitgebers selbst nach dem Öffnen des Energieversorgungsschalters selbst gehalten wird, und ein Mikroprozessor (CPU) nach den Beendigungen der Initialisierungsoperationen von Stellgliedern gestoppt wird, um ein Überwachungssignal für den Überwachungszeitgeber zu stoppen und um das Selbsthalten des Energieversorgungsrelais freizugeben, wodurch das verzögerte Auftrennen bzw. Ausschalten des Energieversorgungsrelais vereinfacht wird.
  • Darüberhinaus offenbart ein Patentdokument 2 ( JP-A-2002-323902 , 1 und Abstract) mit dem Titel "Electronic Control Apparatus" eine Technik, bei welcher die Selbsthalteoperation eines Energieversorgungsrelais gemäß dem Steuerungs-Ausgabesignals eines Mikroprozessors (Mikrocomputers) durchgeführt wird und das Steuerungs-Ausgabesignal gestoppt wird, wenn die Anormalität einer Summenprüfung für einen Programmspeicher aufgetreten ist oder wenn der Mikroprozessor aufgrund der Anormalität eines Überwachungssignals rückgesetzt worden ist, wodurch die Selbsthalteoperation freigegeben wird.
  • Weiterhin offenbart in Bezug auf diese Erfindung ein Patentdokument 3 ( JP-A-2002-235598 , 1 und Abstract) mit dem Titel "Vehicular Control Apparatus" ein Beispiel, bei welchem bei einem elektronischen Gerät am Kraftfahrzeug, das von einer Batterie am Kraftfahrzeug über ein Energieversorgungsrelais mit Energie versorgt wird, ein Lastrelais, das durch einen Mikroprozessor innerhalb des elektronischen Geräts am Kraftfahrzeug mit Energie versorgt und gesteuert wird, gemeinsam verwendet wird und viele einer Gruppe von elektrischen Lasten am Kraftfahrzeug über den Ausgangskontakt des Energieversorgungsrelais mit Energie versorgt werden, während eine spezifizierte elektrische Last am Kraftfahrzeug von der Batterie am Kraftfahrzeug über den Ausgangskontakt des Lastrelais mit Energie versorgt wird, wodurch die Teillasten der Lasten den Ausgangskontakten zugeteilt werden.
  • Gemäß jeder der elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, die in den Patentdokumenten 1 bis 3 angegeben sind, ist das Energieversorgungsrelais enthalten, das die Selbsthalteoperation auf das Schließen des Energieversorgungsschalters hin durchführt, und wird die Selbsthalteoperation gemäß dem Steuerungs-Ausgabesignal des Mikroprozessors oder dem normalen Betriebssignal des Überwachungszeitgebers durchgeführt. In jedem Fall wird jedoch ein Energieversorgungsrelais für die einzelne elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug verwendet. Demgemäß sind eine Vielzahl von Energieversorgungsrelais und eine Vielzahl von Erregungs-Steuerschaltungen für die Energieversorgungsrelais bei einer Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug erforderlich, die relevant füreinander sind. Dies erlegt nicht nur das Problem auf, dass der Aufbau nicht ökonomisch ist, sondern auch das Problem, dass kein allgemeines Management der Energieversorgungsrelais durchgeführt werden kann.
  • Die erste Aufgabe dieser Erfindung besteht im Bereitstellen einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, die ein Energieversorgungsrelais für die elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemeinsam nutzen können oder die wenigstens eine Erregungs-Steuerschaltung für Energieversorgungsrelais gemeinsam nutzen können.
  • Die zweite Aufgabe dieser Erfindung besteht im Bereitstellen einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, die in Zusammenarbeit miteinander durch eine von ihnen allgemein gemanagt werden können.
  • Eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß dieser Erfindung ist eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, zu welchen Energie von einer Batterie am Kraftfahrzeug über einen Ausgangskontakt eines Energieversorgungsrelais zugeführt wird, das in Reaktion auf einen Energieversorgungsschalter betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug aus einer ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die einen ersten Mikroprozessor enthält, der eine erste Gruppe von elektrischen Lasten in Reaktion auf Betriebszustände einer ersten Gruppe von Eingangssensoren und Inhalte eines ersten nichtflüchtigen Programmspeichers steuert, und aus einer zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die einen zweiten Mikroprozessor enthält, der eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten in Reaktion auf Betriebszustände einer zweiten Gruppe von Eingangssensoren und Inhalte eines zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers steuert, besteht; dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen enthalten, die jeweils miteinander verbunden sind; dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug eine Erregungs-Steuerschaltung enthält, die das Energieversorgungsrelais antreibt; dass der erste nichtflüchtige Programmspeicher Programme enthält, die als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel dienen, und auch Programme, die als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel und Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel dienen; dass der zweite nichtflüchtige Programmspeicher Programme enthält, die als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel dienen, und auch Programme, die als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel und Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel dienen; dass dann, wenn das Energieversorgungsrelais seine elektromagnetische Spule durch die Erregungs-Steuerschaltung erregt hat, sein Ausgangskontakt geschlossen ist, um Energiezufuhrschaltungen für die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug zu schließen, um dadurch Operationen des ersten Mikroprozessors und des zweiten Mikroprozessors zu starten; dass die Erregungs-Steuerschaltung aus einer ODER/UND-Verknüpfung (logical sum product) zwischen einem Antriebsstart-Befehlssignal, das die elektromagnetische Spule auf ein Schließen das Energieversorgungsschalters hin erregt, und einem Selbsthalte-Befehlssignal, das auf eine Erzeugungsausgabe des ersten Mikroprozessors reagiert, der ein Arbeiten gestartet hat, konfiguriert ist; dass das erste Sicherungsverarbeitungsmittel ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode ist, bis die Operation des ersten Mikroprozessors gemäß einem Öffnen des Energieversorgungsschalters gestoppt wird, um dadurch eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformation, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher gespeichert ist, in einem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher gespeichert wird, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden; dass das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode ist, bis die Operation des zweiten Mikroprozessors gemäß dem Öffnen des Energieversorgungsschalters gestoppt wird, um dadurch eine zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformation, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher gespeichert ist, in einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher gespeichert wird, oder/und eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden; dass das Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel und das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel Mittel zum Handeln sind, wenn der zweite Mikroprozessor seine Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel beendet hat, wodurch der zweite Mikroprozessor einen Sicherungsbeendigungszustand über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen berichtet und sendet, während der erste Mikroprozessor einen Empfang des gesendeten Zustands bestätigt; und dass die Erregungs-Steuerschaltung eine Selbsthalteoperation für die elektromagnetische Spule in einem Fall stoppt, in welchem der erste Mikroprozessor seine Sicherungsverarbeitungsoperation durch das erste Sicherungsverarbeitungsmittel beendet hat und in welchem er den Beendigungszustand der zweiten Sicherungsverarbeitungsoperation durch das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel bestätigt hat, wodurch Betriebszustände des Energieversorgungsrelais durch den ersten Mikroprozessor allgemein gemanagt werden.
  • Gemäß der Energiezufuhr-Steuerschaltung für die elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß dieser Erfindung ist die Erregungs-Steuerschaltung des Energieversorgungsrelais in nur der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug angeordnet. Daher hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung den Vorteil, dass die Konfiguration als Gesamtes bezüglich der Größe klein und bezüglich des Preises niedrig wird. Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass die Zusammenarbeitungsoperationen der Aktivitäten, der Stopps und der Sicherungsverarbeitungsschritte der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug zugelassen sind und dass die Energieversorgung ausgeschaltet werden kann, nachdem die Beendigungen des ersten und des zweiten Sicherungsverarbeitungsschritts bestätigt worden sind.
  • Darüber hinaus sind die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die die Steuerfunktionen unabhängig voneinander haben, aufgrund des ersten und des zweiten Mikroprozessors über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen miteinander verbunden. Daher hat die Steuerschaltung den Vorteil, dass die gesamten Steuerfunktionen durch die wechselseitigen Überwachungen des ersten und des zweiten Mikroprozessors und das Austauschen von Eingabe/Ausgabe-Informationselementen während eines Betriebs verbessert werden.
  • Das Vorangehende und andere Aufgaben, Merkmale, Aspekte und Vorteile dieser Erfindung werden aus der folgenden detaillierten Beschreibung dieser Erfindung klarer werden, wenn sie in Zusammenhang mit den beigefügten Zeichnungen genommen wird.
  • Es folgt eine kurze Beschreibung der Zeichnungen.
  • 1 ist ein Schaltungsdiagramm der Hauptteilabschnitte einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 dieser Erfindung;
  • 2 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Details der Eingabe/Ausgabe-Schaltungen der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 1 zeigt;
  • 3 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des ersten Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 1;
  • 4 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des zweiten Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 1;
  • 5 ist ein Schaltungsdiagramm der Hauptteilabschnitte einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 dieser Erfindung;
  • 6 ist ein Schaltungsdiagramm, das die Details der Eingabe/Ausgabe-Schaltungen der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 5 zeigt;
  • 7 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des ersten Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 5; und
  • 8 ist ein Ablaufdiagramm zum Erklären der Operation des zweiten Teilabschnitts der Energiezufuhr-Steuerschaltung in 5.
  • Es folgt eine Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 1:
  • (1) Detaillierte Beschreibung der Konfiguration
  • Nun wird die Schaltungskonfiguration der Hauptteilabschnitte einer Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 dieser Erfindung in Verbindung mit 1 detailliert beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 1, arbeitet die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a, während ihr Hauptbestandteilselement ein erster Mikroprozessor 120a ist, der später beschrieben wird, und sie ist konfiguriert, um über ein nicht gezeigtes lösbares Anschlussstück mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden zu werden, die nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Gleichermaßen arbeitet die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b, während ihr Hauptbestandteilselement ein zweiter Mikroprozessor 120b ist, der später beschrieben wird, und sie ist so konfiguriert, um über ein nicht gezeigtes lösbares Anschlussstück mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden zu werden, die nachfolgend beschrieben werden wird. Eine Batterie am Kraftfahrzeug 101 erzeugt eine DC- bzw. Gleichspannung von beispielsweise DC 12 [V] und ist mit den Aktivierungssignalanschlüssen Vs der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b über einen Energieversorgungsschalter 102, wie beispielsweise einen Schlüsselschalter, verbunden. Ein Energieversorgungsrelais 103 ist aus einer elektromagnetischen Spule 103a und Ausgangskontakten 103b und 130c konfiguriert. Der Ausgangskontakt 103b ist zwischen der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und dem Energieversorgungs-Eingangsanschluss Vb der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen, während der Ausgangskontakt 103c zwischen der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und dem Energieversorgungs-Eingangsanschluss Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen ist.
  • Übrigens können die Ausgangskontakte 103b und 103c gut durch einen einzigen Ausgangskontakt 103d großer Kapazität ersetzt werden, wie es durch gestrichelte Linien angezeigt ist. In diesem Fall sind beide Energieversorgungsanschlüsse Vb der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b derart angeschlossen, dass sie mit Energie von dem einzigen Ausgangskontakt 103d versorgt werden.
  • Die elektromagnetische Spule 103a ist so konfiguriert, um sofort erregt zu werden, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen wird, und um ihren Betriebszustand bis zum Stopp eines Selbsthalte-Befehlssignals basierend auf der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a aufrechtzuerhalten, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird. Die Batterie am Kraftfahrzeug 101 ist auch direkt mit den Halte-Energieversorgungsanschlüssen BAT der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b verbunden, um eine sehr kleine Energie zum Halten des Speichers zu RAM-Speichern 121a und 121b, die später beschrieben werden, selbst dann zuzuführen, wenn die Ausgangskontakte 103b und 103c geöffnet sind.
  • Eine Haupt-Energieversorgungsleitung 104a ist eine Energieversorgungsleitung, die den Anschluss der Plusseite der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und die Halte-Energieversorgungsanschlüsse BAT verbindet, eine Signal-Energieversorgungsleitung 104b ist eine Energieversorgungsleitung, die den Energieversorgungsschalter 102 und die Aktivierungssignalanschlüsse Vs verbindet, eine erste Energieversorgungsleitung 104c ist eine Energieversorgungsleitung, die den ersten Ausgangskontakt 103b und den Energieversorgungs-Eingangsanschluss Vb der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a verbindet, und eine zweite Energieversorgungsleitung 104d ist eine Energieversorgungsleitung, die den zweiten Ausgangskontakt 103c und den Energieversorgungs-Eingangsanschluss Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b verbindet.
  • Als nächstes werden in Bezug auf die internen Konfigurationen der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b mit Energie von den Energieversorgungs-Eingangsanschlüssen Vb versorgt, um dadurch stabilisierte Steuerspannungen Vcc von beispielsweise DC 5 [V] zu erzeugen und die Spannungen Vcc zu jeweils dem ersten und dem zweiten Mikroprozessor 120a und 120b zuzuführen, und sie werden mit Energie von den Halte-Energieversorgungsanschlüssen BAT versorgt, um dadurch Sicherungs-Haltespannungen SLP von beispielsweise DC 2,7 [V] zu erzeugen und um das Halten des Speichers von den jeweiligen RAM-Speichern 121a und 121b zu bewirken.
  • Übrigens sind die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b so konfiguriert, um mit Energie von den Energieversorgungs-Eingangsanschlüssen Vb versorgt zu werden, um stabilisierte Steuerspannungen Vmem von beispielsweise DC 3,3 [V] zu erzeugen, die nicht gezeigt sind, und um die Spannungen Vmem zu verschiedenen Speichern zuzuführen, was später beschrieben wird.
  • Pegelumwandlungselemente 111a und 111b sind konfiguriert, um Aktivierungssignale SW zu erzeugen, die auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin ein logischer Pegel "L" werden, und um die Aktivierungssignale SW zu dem ersten und dem zweiten Mikroprozessor 120a und 120b einzugeben. Ein erster und ein zweiter Überwachungszeitgeber 112a und 112b sind weglaufende Überwachungsschaltungen, die Rücksetzpulssignale RST erzeugen, um dadurch jeweils den ersten und den zweiten Mikroprozessor 120a und 120b zu initialisieren und zu reaktivieren, wenn die Signalbreiten von Überwachungssignalen WD, die durch den ersten und den zweiten Mikroprozessor 120a und 120b erzeugt werden, anormal sind. Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist konfiguriert, um ein Selbsthalte-Befehlssignal KPR für das Energieversorgungsrelais 103 zu erzeugen, wenn die Signalbreite des eingegebenen Überwachungssignals WD normal ist.
  • Serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b sind aus einem Paar von Entserialisierern bzw. Seriell/Parallel-Wandlern konfiguriert, die in Reihe zueinander geschaltet sind. Die serielle Kommunikationsschnittstellenschaltung 113a ist über einen Bus mit dem ersten Mikroprozessor 120a verbunden, während die serielle Kommunikationsschnittstellenschaltung 113b über einen Bus mit dem zweiten Mikroprozessor 120b verbunden ist. Der erste und der zweite Mikroprozessor 120a und 120b sind konfiguriert, um die Steuerungen von Eingaben/Ausgaben, die in 2 gezeigt sind, in Kooperation mit den RAM-Speichern 121a und 121b für eine arithmetische Verarbeitung von einem ersten und einem zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 122a und 122b, die auf Flash-Speichern basieren, und von einem ersten und einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a und 123b, die auf EEPROM-Speichern basieren, durchzuführen.
  • Übrigens können der erste und der zweite nichtflüchtige Datenspeicher 123a und 123b auch die geteilten Teilbereiche des ersten und des zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers 122a und 122b, die die Flash-Speicher sind, die jeweils elektrisch gemeinsam löschbar sind, anstelle der EEPROM-Speicher verwenden.
  • Eine Erregungs-Steuerschaltung 130 ist auf der Seite der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeordnet. Eine Sperrstrom- bzw. Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 131, ein Transistor 132a von einem N-Kanal-Feldeffekttyp und ein Stromdetektionswiderstand 133, die die Erregungs-Steuerschaltung 130 bilden, sind zueinander in Reihe geschaltet und sie sind zwischen dem Anschluss der Minusseite der elektromagnetischen Spule 103a und einer Autokarosserie-Erdungsschaltung angeschlossen.
  • Übrigens ist eine Konstantspannungs-Diode 132b eine derartige, die innerhalb des Transistors 132a parasitär erzeugt wird, und sie unterdrückt eine induzierte Stoßspannung, die durch die elektromagnetische Spule 103 auf das Öffnen des Transistors 132a hin erzeugt wird, um dadurch den Überspannungsdurchbruch des Transistors 132a zu verhindern.
  • Eine Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und ein Strombegrenzungswiderstand 134b sind in Reihe zueinander geschaltet und sie sind zwischen dem Aktivierungssignalanschluss Vs und dem Gate-Anschluss des Transistors 132a angeschlossen. Eine Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 135a und ein Treiberwiderstand 135b sind in Reihe zueinander geschaltet und sie sind zwischen dem Selbsthalte-Befehlssignal-Ausgangsanschluss KPR des ersten Überwachungszeitgebers 112a und dem Gate-Anschluss des Transistors 132a angeschlossen.
  • Eine Konstantspannungs-Diode 136, die als Überspannungs-Unterdrückungsschaltung fungiert, ist zwischen dem Gate-Anschluss des Transistors 132a und der Erdungsschaltung angeschlossen, und sie dient zum Unterdrücken des Antriebsstart-Befehlssignals DRS, damit es nicht exzessiv wird, wobei das Signal DRS auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin an den Gate-Anschluss des Transistors 132a angelegt wird. Eine Vergleichsschaltung 137, die als Überstrom-Schutzschaltung fungiert, beschränkt die Gate-Spannung des Transistors 132a auf eine solche Weise, dass die Vergleichsausgabe dieser Vergleichsschaltung 137 der logische Pegel "L" wird, wenn die Anschlussspannung des Stromdetektionswiderstands 133 wenigstens eine Referenzspannung Vs erreicht hat. Somit unterdrückt die Vergleichsschaltung 137 den Fluss eines Überstroms bzw. eines exzessiven Stroms durch den Transistor 132a in einem Fall des Fehlers eines internen Kurzschlusses der elektromagnetischen Spule 103a oder eines Fehlers von Leitung-zu-Leitung, wobei die Verdrahtung der Minusseite der elektromagnetischen Spule 103a in Kontakt mit der Energieversorgungsleitung gelangt.
  • Als nächstes werden die Eingabe/Ausgabe-Schaltungen der Energiezufuhr-Steuerschaltung für die elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug, wie sie in 1 gezeigt sind, detailliert beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 2, sind ein Schaltsensor 105a und ein Analogsensor 106a, die eine erste Gruppe von Eingangssensoren bilden, an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen, während eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a, die mit Energie von der ersten Energieversorgungsleitung 104c versorgt werden, und eine erste spezifizierte elektrische Last 109a, die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über den Ausgangskontakt 108b eines ersten Lastrelais 108 versorgt wird, daran angeschlossen sind.
  • Eine digitale Eingangsschnittstellenschaltung 125a ist zwischen dem digitalen Eingangsanschluss DI des ersten Mikroprozessors 120a und dem Schaltsensor 105a angeschlossen. Eine analoge Eingangsschnittstellenschaltung 126a ist zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des ersten Mikroprozessors 120a und dem Analogsensor 106a angeschlossen, und sie wird zu einem ersten Mehrkanal-A/D-Wandler 124a eingegeben, der im ersten Mikroprozessor 120a eingebaut ist. Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 127a, die aus einem Leistungstransistor konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO1 des ersten Mikroprozessors 120a und dem Anschluss der Minusseite der ersten Gruppe elektrischer Lasten 107a angeschlossen.
  • Ein Treibertransistor 128a erregt die elektromagnetische Spule 108a des ersten Lastrelais 108 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungs-Schließbefehlssignal DR1, das die Steuerausgabe des ersten Mikroprozessors 120a ist. Wenn die elektromagnetische Spule 108a erregt wird, wird der Ausgangskontakt 108b geschlossen und wird die Energie zu der ersten spezifizierten elektrischen Last 109 über eine dritte Energieversorgungsleitung 104e zugeführt. Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 129a, die aus einem Leistungstransistor konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO2 des ersten Mikroprozessors 120a und dem Anschluss der Minusseite der ersten spezifizierten elektrischen Last 109a angeschlossen.
  • Ein Schaltsensor 105b und ein Analogsensor 106b, die eine zweite Gruppe von Eingangssensoren bilden, sind an die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen, während eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b, die mit Energie von der zweiten Energieversorgungsleitung 104d versorgt werden, und eine zweite spezifizierte elektrische Last 109b, die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über den Ausgangskontakt 118b eines zweiten Lastrelais 118 versorgt wird, daran geschlossen sind. Eine digitale Eingangsschnittstellenschaltung 125b ist zwischen dem digitalen Eingangsanschluss DI des zweiten Mikroprozessors 120b und dem Schaltsensor 105b angeschlossen. Eine Eingangsschnittstellenschaltung 126b ist zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des zweiten Mikroprozessors 120b und dem Analogsensor 106b angeschlossen, und sie wird zu einem zweiten Mehrkanal-A/D-Wandler 124b eingegeben, der im zweiten Mikroprozessor 120b eingebaut ist.
  • Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 127b, die aus einem Leistungstransistor konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO1 des zweiten Mikroprozessors 120b und dem Anschluss der Minusseite der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b angeschlossen. Ein Treibertransistor 128b erregt die elektromagnetische Spule 118a des zweiten Lastrelais 118 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungs-Schließbefehlssignal DR1, das die Steuerausgabe des zweiten Mikroprozessors 120b ist. Wenn die elektromagnetische Spule 118a erregt wird, wird der Ausgangskontakt 118b geschlossen und wird die Energie zu der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b über eine vierte Energieversorgungsleitung 104f zugeführt. Eine Ausgangsschnittstellenschaltung 129b, die aus einem Leistungstransistor konfiguriert ist, der nicht gezeigt ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO2 des zweiten Mikroprozessors 120b und dem Anschluss der Minusseite der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b angeschlossen.
  • In einem Fall, in welchem die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a eine Motor-Steuervorrichtung ist, die beispielsweise Funktionen einer Zündsteuerung, einer Kraftstoffeinspritzsteuerung und einer elektronischen Drosselsteuerung umfasst, kann der Schaltsensor 105a beispielsweise einen Motordrehzahlsensor, einen Kurbelwinkelsensor, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen Gaspedalrückkehr-Detektionsschalter, einen Bremspedaldurchtret-Detektionsschalter, einen Seitenbremsschalter, einen Klimaanlagenschalter und einen Schaltpositions-Detektionsschalter für einen Schalthebel enthalten. Darüber hinaus kann der Analogsensor 106a beispielsweise einen Gaspedal-Positionssensor zum Detektieren des Ausmaßes eines Durchtretens eines Gaspedals, einen Drosselpositionssensor zum Detektieren eines Drosselklappenöffnungsausmaßes, einen Luftstromsensor zum Detektieren einer Ansaugmenge, einen Abgassensor zum Detektieren der Sauerstoffkonzentration eines Abgases und einen Wassertemperatursensor für Kühlwasser enthalten.
  • Die erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a enthält beispielsweise eine Zündspule (im Fall eines Benzinmotors), ein Solenoidventil bzw. Magnetventil für eine Kraftstoffeinspritzung, einen Schrittmotor für eine Abgas-Zirkulationssteuerung und verschiedene Alarmanzeigeeinheiten. Die erste spezifizierte elektrische Last 109a ist beispielsweise ein Motor zum Steuern des Drosselklappenöffnungsausmaßes. Zusätzlich sind eine elektromagnetische Kupplung zum Antreiben einer Klimaanlage, eine elektromagnetische Kupplung zum Antreiben eines Kühlerventilators, eine Kraftstoffpumpe, etc., die durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angetrieben und gesteuert werden, jeweils mit bestimmten Lastrelais versehen, um mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über die Ausgangskontakte der bestimmten Lastrelais versorgt zu werden.
  • In einem Fall, in welchem die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b beispielsweise eine Getriebe-Steuervorrichtung ist, kann der Schaltsensor 105b einen Schaltpositions-Detektionsschalter für einen Schalthebel, einen Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, einen Motordrehzahlsensor, einen Eingangsdrehzahlsensor für ein Getriebe, etc. enthalten. Der Analogsensor 106b kann einen Gaspedalpositionssensor zum Detektieren des Ausmaßes eines Durchtretens eines Gaspedals, einen Öldrucksensor, einen Öltemperatursensor, etc. enthalten. Darüber hinaus kann die zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b ein Solenoidventil bzw. Magnetventil zum Ändern einer Schaltstufe bzw. eines Gangs, eine Anzeigelampe für eine ausgewählte Schaltstufe, etc. enthalten und ist die zweite spezifizierte elektrische Last 109b ein Getriebeschaltmotor oder ähnliches.
  • Übrigens sind gemeinsam genutzte Sensoren, wie beispielsweise der Motordrehzahlsensor, der Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der Schaltpositions-Detektionsschalter und der Gaspedalpositionssensor an beide oder nur eine der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug 100a und 100b angeschlossen, um Signale zu der anderen elektronischen Steuervorrichtung über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b einzugeben.
  • (2) Detaillierte Beschreibung von Operationen
  • Bei der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b, die konfiguriert sind, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, werden Steuerprogramme und Steuerkonstanten in den ersten und den zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 122a und 122b von externen Werkzeugen, die nicht gezeigt sind, bei den Versandeinstellungsstufen der jeweiligen elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug geschrieben.
  • Ein Programm, das ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das die ursprüngliche Funktion der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ist, und das Erregungs-Steuerprogramm der elektromagnetischen Spule 103a, wie es durch ein Ablaufdiagramm in 3 gezeigt ist, sind im ersten nichtflüchtigen Programmspeicher 122a gespeichert. Ein Programm, das ein zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das die ursprüngliche Funktion der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b ist, und das Erregungs-Steuerprogramm der elektromagnetischen Spule 103a, wie es durch ein Ablaufdiagramm in 4 gezeigt ist, sind im zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 122b gespeichert.
  • In einem Fall, in welchem die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b, bei welchen die Programme in die jeweiligen Programmspeicher geschrieben worden sind, sind angeschlossen, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, und wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen wird, wird das Antriebsstart-Befehlssignal DRS zu der Erregungs-Steuerschaltung 130 zugeführt und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die elektromagnetische Spule 103a erregt wird, und werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c des Energieversorgungsrelais 103 geschlossen. Als Ergebnis erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die stabilisierten Steuerspannungen Vcc und werden der erste und der zweite Mikroprozessor 120a und 120b aktiviert. Ebenso werden die Aktivierungssignale SW zu dem ersten und dem zweiten Mikroprozessor 120a und 102b über die jeweiligen Pegel-Umwandlungselemente 111a und 111b eingegeben und führen der erste und der zweite Mikroprozessor 120a und 120b jeweilige Eingabe/Ausgabe-Steuerungen durch die Steuerprogramme aus, die das erste und das zweite Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bilden.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a führt die Antriebssteuerungen der ersten Gruppe von elektrischen Lasten 107a und der ersten spezifizierten elektrischen Last 109a auf der Basis der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105a, der die erste Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel des Analogsensors 106a und des Steuerprogramms und der Steuerkonstanten, die im ersten nichtflüchtigen Programmspeicher 122a gespeichert sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte Anormalität, etc., die während des Betriebs der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a gelernt und gespeichert sind, werden temporär im RAM-Speicher 121a gesichert.
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b führt die Antriebssteuerungen der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b und der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b auf der Basis der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105b, der die zweite Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel des Analogsensors 106b und des Steuerprogramms und der Steuerkonstanten, die im zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 122b gespeichert sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte Anormalität, etc., die während des Betriebs der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gelernt und gespeichert sind, werden im RAM-Speicher 121b gesichert.
  • Übrigens sind die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b derart konfiguriert, um Steuerungen durchzuführen, die sich auf Kommunikationsinformationselemente, die auf den seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b basieren, und die Inhalte des ersten und des zweiten nichtflüchtigen Datenspeichers 123a und 123b beziehen.
  • Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird, werden die Aktivierungssignale SW, die zu dem ersten um dem zweiten Mikroprozessor 120a und 120b eingegeben worden sind, freigegeben. Somit stoppen der erste und der zweite Mikroprozessor 120a und 120b die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen und sie führen solche Sicherungsoperationen durch, dass die gelernte Information und die Information über detektierte Anormalität, die in die RAM-Speicher 121a und 121b geschrieben sind, in dem ersten und dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a und 123b gespeichert und gesichert werden, und dass Stellglieder, die durch irgendeine der elektrischen Lasten angetrieben werden, zu Ursprüngen zurückgebracht werden.
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b führt die Sicherungsverarbeitung dieser zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b selbst durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel durch, und sie berichtet und sendet auch eine Sicherungsbeendigung zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a durch ein Sicherungsbeendigungsberichtsmittel. Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a führt die Sicherungsverarbeitung dieser ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a selbst durch ein erstes Sicherungsverarbeitungsmittel durch, und sie stoppt alle Steueroperationen auf ein Empfangen des von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gesendeten Sicherungsbeendigungsberichts hin. Da das Überwachungssignal WD gestoppt wird, wird auch das Selbsthalte-Befehlssignal KPR, das der erste Überwachungszeitgeber 112a erzeugt, gestoppt, und da der Transistor 132 AUS-geschaltet ist, wird das Energieversorgungsrelais 103 entregt. Als Ergebnis werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c geöffnet, um die Energiezufuhren zu jeweils der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b zu stoppen.
  • Die konkreten Steuerinhalte der Erregungs-Steuerschaltung 130 werden detailliert in Verbindung mit den 3 und 4 beschrieben werden. Diesbezüglich verfällt in einem Fall, in welchem beispielsweise der Aktivierungssignalanschluss Vs sich trotz des Schließens des Energieversorgungsschalters 102 einem schlechteren Kontakt unterzieht, eine der elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug in einen Betriebszustand, wohingegen die andere in einen gestoppten Zustand verfällt, und somit muss eine Steuerung mit einem solchen anormalen Zustand fertig werden. Insbesondere wird eine anormale Situation, in welcher der logische Pegel des Aktivierungssignals SW für den ersten Mikroprozessor 120a ungeachtet dessen, dass der Energieversorgungsschalter 102, der geschlossen worden ist, geöffnet wird, auf dem Pegel "L" bleibt, um den Betriebszustand beizubehalten, ein gefährlicher Mode, der eine Maschine bzw. einen Motor nicht stoppen kann. Daher ist die Steuerschaltung so konfiguriert, dass dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird, ein Zünden und eine Kraftstoffeinspritzung durch eine externe Schaltung, die nicht gezeigt ist, ungeachtet des Betriebszustands des ersten Mikroprozessors 120a gestoppt werden können.
  • Darüber hinaus ist eine Situation, in welcher der erste Mikroprozessor 120a trotz des Schließens des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, eine gefährliche Situation, in welcher beispielsweise ein Betrieb bzw. Fahren zum Ausweichen an einer Straßenkreuzung nicht ausgeführt werden kann. Zum Zwecke eines Verhinderns des schlechteren Kontakts des Energieversorgungs-Eingangsanschlusses Vb ist es daher erwünscht, eine derartige Zuverlässigkeitsverbesserungsgegenmaßnahme vorzunehmen, dass eine Vielzahl von Anschlüssen parallel verwendet wird oder dass das Pegelumwandlungselement 111a aus einem dualen System konfiguriert ist, das aus zwei Elementen besteht, um Signale zu dem ersten Mikroprozessor 120a durch Verwenden von einem der Elemente als ein invertierendes Logikelement und von dem anderen als ein nichtinvertierendes Logikelement einzugeben. Bei der folgenden Beschreibung soll angenommen sein, dass die offenen und geschlossenen Zustände des Energieversorgungsschalters 102 richtig zu dem ersten Mikroprozessor 120a gesendet werden.
  • Als nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug auf den ersten Mikroprozessor 120a in der Vorrichtung, die konfiguriert ist, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, in Verbindung mit dem in 3 gezeigten Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 3, wird dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei einem Schritt 300 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über die Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und den Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die elektromagnetische Spule 103a erregt wird. Dann werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c des Energieversorgungsrelais 103 bei einem Schritt 301 geschlossen.
  • Beim nachfolgenden Schritt 302 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die stabilisierten Steuerspannungen Vcc mit dem Ergebnis, dass der erste Mikroprozessor 120a seine Operation bei einem Schritt 302a beginnt und dass der zweite Mikroprozessor 120b seine Operation bei einem Schritt 302b beginnt, was später in Verbindung mit 3 beschrieben wird. Der Schritt 302 wird der Operationsstartschritt eines Steuerungsablaufs, der für die Erregungs-Steueroperation des Energieversorgungsrelais 103 innerhalb der Steueroperation des ersten Mikroprozessors 120a relevant ist. Wenn der Schritt 302a aktiviert wird, werden nachfolgend erklärte Schritte aufeinanderfolgend ausgeführt, und wenn ein Operationsendschritt 330a in einem erwarteten Verlauf erreicht wird, verfällt der erste Mikroprozessor 120a zu diesem Zeitpunkt in einen Standby-Zustand. Der erste Mikroprozessor 120a arbeitet so, dass, nachdem eine weitere Steueroperation ausgeführt worden ist, der Operationsstartschritt 302a im Wesentlichen routinemäßig wieder aktiviert werden kann.
  • Bei einem Schritt 303a, der nachfolgend zu dem Schritt 302a ausgeführt wird, werden die Steuerungsausgaben des ersten Mikroprozessors 120a erzeugbar, und das Überwachungssignal WD, das ein Pulszugsignal bei oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz ist, wird erzeugt. Als Ergebnis erzeugt der Überwachungszeitgeber 112a das Selbsthalte- Befehlssignal KPR und wird die Selbsthalteoperation des Energieversorgungsrelais 103 bei einem Schritt 303 gestartet.
  • Bei einem Schritt 304a, der nachfolgend zu dem Schritt 303a ausgeführt wird, wird auf der Basis des logischen Pegels des Aktivierungssignals SW entschieden, ob der bei dem Schritt 300 geschlossene Energieversorgungsschalter 102 noch geschlossen gehalten wird. Einem geschlossenen Zustand (logischen Pegel "L") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 305a, und einem offenen Zustand (logischen Pegel "H") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 310. Beim Schritt 305 sendet der erste Mikroprozessor 120 eine Anfrage zum Bestätigen, ob das Aktivierungssignal ST des zweiten Mikroprozessors 120b der logische Pegel "L" geworden ist. Beim darauffolgenden Schritt 306a wird entschieden, ob eine Bestätigungsantwort bei einem Schritt 306b in 4 empfangen worden ist. Wenn die Bestätigungsantwort nicht erhalten worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der nicht gezeigt ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 307a. Wenn andererseits die Bestätigungsantwort innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 308a.
  • Wenn der Empfang beim Schritt 307a nicht außerhalb der Zeit erfolgt ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 305a. Hier wird die Anfrage über die Bestätigung des Schließens wieder durchgeführt und wird darauffolgend auf die Bestätigungsantwort gewartet. Wenn die Bestätigungsantwort selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 309a. Ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm wird beim Schrittblock 308a in Betrieb genommen, dem der Operationsendschritt 330a folgt. Beim Schrittblock 309a wird ein Alarm bezüglich der Anormalität von Kommunikationen oder eines anormalen Zustands gegeben, bei welchem das Aktivierungssignal SW nicht an den zweiten Mikroprozessor 120b angelegt ist, und ein Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm wird in Betrieb genommen. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 330a.
  • Übrigens hat die Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei dem Schrittblock 309a Inhalte, die im Wesentlichen gleich denjenigen der ersten Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei dem Schrittblock 308a sind. Jedoch wird ein Drosselklappenöffnungsausmaß unterdrückt, wodurch die maximale Motordrehzahl und die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit etwas begrenzt werden.
  • Bei dem Schritt 310 werden Antriebe für eine Zündspule und ein Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil auf der Basis der Entscheidung des Öffnens des Energieversorgungsschalters 102 bei dem Schritt 304a gestoppt. Hier werden dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet ist, Energiezufuhren zu der Zündspule und dem Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil auch durch eine externe Schaltung, die nicht gezeigt ist, gestoppt. Beim darauffolgenden Schritt 311a werden die Pulsintervalle eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der nicht gezeigt ist, gemessen, um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 313a, und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 326a. Beim Schritt 313a sendet der erste Mikroprozessor 120a einen Sicherungsgewährungsbefehl zu dem zweiten Mikroprozessor 120b. Bei dem darauffolgenden Schrittblock 314 wird eine erste Sicherungsverarbeitung ausgeführt.
  • Übrigens führt der erste Mikroprozessor 120a bei dem Schrittblock 314a eine erste Informationssicherungsverarbeitung aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die im flüchtigen RAM-Speicher 121a gespeichert sind, in dem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a gespeichert werden, oder eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor 120a angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 315a wird entschieden, ob die erste Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 314 beendet worden ist. Wenn die erste Sicherverarbeitung nicht beendet worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 314a, und wenn die Verarbeitung beendet worden ist schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 316a.
  • Bei dem Schritt 316a wird entschieden, ob ein bei einem Schritt 316b, der in 4 gezeigt ist, gesendetes Sicherungsbeendigungsberichtssignal empfangen worden ist. Wenn das Berichtssignal empfangen worden ist, sendet der erste Mikroprozessor 120a ein Empfangsbestätigungssignal bei einem Schritt 317a, dem ein Schritt 318a folgt. Bei dem Schritt 318a werden alle Steuerausgaben durch den ersten Mikroprozessor 120a gestoppt und wird auch die Erzeugung des Überwachungssignals WD gestoppt. Als Ergebnis wird das durch den Überwachungszeitgeber 112a erzeugte Selbsthalte-Befehlssignal KPR gestoppt. Dann wird bei einem Schritt 318 das Selbsthalten des Energieversorgungsrelais 103 freigegeben und werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c geöffnet, so dass die Energiezufuhren zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b gestoppt werden.
  • Wenn die Entscheidung des Schritts 316a keinen Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts anzeigt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 319a, bei welchem eine Auszeitentscheidung getroffen wird. Hier springt der Steuerablauf dann, wenn der Sicherungsbeendigungsbericht innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen worden ist, zurück zu dem Schritt 316a, um auf den Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts zu warten, und wenn der Bericht selbst nach der vorbestimmten Zeit nicht empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 318a. Bei dem Schrittblock 326a wird eine erste Freilaufbetriebssteuerung gestartet und wird auf das Stoppen des Fahrzeugs gewartet, während der Steuerablauf durch die Schritte 302a, 303a, 304a, 310, 311a, 326a und 330a zirkuliert. Die Freilauf-Fahrzeugsteuerung bei dem Schritt 326a ist so konfiguriert, dass wenigstens die Selbsthalteoperation des Energieversorgungsrelais 103 gehalten werden kann, um dadurch die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b in Betrieb zu halten.
  • Die oben detailliert beschriebene Steueroperation wird zusammengefasst werden. Der Schritt 306a, der als Gegenvorrichtungsbetriebs-Bestätigungsmittel dient, ist ein Mittel zum Bestätigen der Zufuhr des Energieversorgungsschalter-Schließsignals zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b, wodurch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a den normalen Fahrbetrieb startet.
  • Der Schrittblock 308a dient als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel und der Schritt 311a, der als erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Fahrzeugstoppzustand, wenn der Pulszyklus des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der die Pulse einer Frequenz proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
  • Der Schritt 313a, der als Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel dient, ist ein Mittel zum Gewähren der Ausführung einer Sicherungsoperation durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel, das später in Verbindung mit 4 beschrieben wird, von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gemäß dem öffnen des Energieversorgungsschalters 102, der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen ist.
  • Der Schrittblock 314a, der als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des ersten Mikroprozessors 120a gemäß dem öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch die erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher die Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen RAM-Speicher 121a gespeichert sind, in dem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a gespeichert werden, oder/und die erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor 120 angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Der Schritt 316a, der als Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 120b eine Sicherungsverarbeitungsoperation durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel beendet hat, das später in Verbindung mit 4 beschrieben wird, wodurch der zweite Mikroprozessor 120b einen Sicherungsbeendigungszustand durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet und sendet und der erste Mikroprozessor 120a den gesendeten Zustand empfängt und bestätigt.
  • Der Schritt 318a, der als erstes Mittel für einen erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ein Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal, das von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b geantwortet ist, selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht empfangen kann, seit die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a den Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gesendet hat, wodurch die Steuerungsausgaben des ersten Mikroprozessors 120a gestoppt werden und die Erzeugung des Überwachungssignals WD, das zu dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt wird, gestoppt wird, um das Energieversorgungsrelais 103 zu entregen.
  • Der Schrittblock 326a, der als erstes Freilaufbetriebsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode ab dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bis zur Detektion des Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a, wodurch wenigstens der Betriebszustand des Energieversorgungsrelais 103 in einem Zustand, in welchem die Operationen von Motorantriebsvorrichtungen, wie beispielsweise die Zündspule und das Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil des Motors, gestoppt werden, gehalten wird.
  • Als nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug auf den zweiten Mikroprozessor 120b in der Vorrichtung, die konfiguriert ist, wie es in den 1 und 2 gezeigt ist, in Verbindung mit dem in 4 gezeigten Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 4, wird dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei einem Schritt 300 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über die Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und den Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt, und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die elektromagnetische Spule 103a erregt wird. Dann werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 103b und 103c des Energieversorgungsrelais 103 bei einem Schritt 301 geschlossen.
  • Beim darauffolgenden Schritt 302 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die stabilisierten Steuerspannungen Vcc, mit dem Ergebnis, dass der erste Mikroprozessor 120a seine Operation startet, wie es zuvor angegeben ist, und dass der zweite Mikroprozessor 120b seine Operation bei dem in 4 gezeigten Schritt 302b startet. Der Schritt 302b wird der Operationsstartschritt eines Steuerablaufs, der relevant für die Erregungssteueroperation des Energieversorgungsrelais 103 ist, innerhalb der Steueroperation des zweiten Mikroprozessors 120b. Wenn der Schritt 302b aktiviert ist, werden nachfolgend erklärte Schritt aufeinanderfolgend ausgeführt, und wenn ein Operationsendschritt 330b in einem erwarteten Verlauf erreicht wird, verfällt der zweite Mikroprozessor 120b zu diesem Zeitpunkt in einen Standby-Zustand. Der zweite Mikroprozessor 120b ist so konfiguriert, dass, nachdem eine weitere Steueroperation ausgeführt worden ist, der Operationsstartschritt 302b im Wesentlichen routinemäßig wieder aktiviert werden kann.
  • Bei einem Schritt 303b, der nachfolgend zu dem Schritt 302b ausgeführt wird, werden die Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 120b erzeugbar und wird das Überwachungssignal WD, das ein Pulszugsignal bei oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz ist, erzeugt.
  • Bei einem Schritt 304b, der nachfolgend zu dem Schritt 303b ausgeführt wird, wird auf der Basis des logischen Pegels des Aktivierungssignals SW entschieden, ob der beim Schritt 300 geschlossene Energieversorgungsschalter 102 noch geschlossen gehalten wird. Einem geschlossenen Zustand (logischen Pegel "L") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 305b, und einem offenen Zustand (logischen Pegel "H") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 313b. Bei dem Schritt 305b wird entschieden, ob die durch den ersten Mikroprozessor 120a bei dem Schritt 305a in 3 gesendete Anfrage zum Bestätigen des Schließens der Energieversorgung empfangen worden ist. Wenn die Bestätigungsanfrage nicht erhalten worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der nicht gezeigt ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 307b. Wenn andererseits die Bestätigungsanfrage innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 306b, bei welchem die Bestätigung des Empfangs zu dem ersten Mikroprozessor 120a geantwortet wird. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 308b.
  • Wenn der Empfang bei dem Schritt 307b nicht zeitlich abgelaufen ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 305b, bei welchem auf die Bestätigungsanfrage gewartet wird. Wenn die Bestätigungsanfrage selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 309b. Ein zweites Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm wird bei dem Schritt 308b in Betrieb versetzt bzw. laufen gelassen, dem der Operationsendschritt 330b folgt. Bei dem Schritt 309b wird ein Alarm bezüglich der Anormalität von Kommunikationen oder eines anormalen Zustands, bei welchem das Aktivierungssignal SW nur an den zweiten Mikroprozessor 120b angelegt ist, gegeben. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 311b.
  • Bei dem Schritt 313b wird entschieden, ob der durch den ersten Mikroprozessor 120a bei dem Schritt 313a in 3 gesendete Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist.
  • Wenn der Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 314b, und wenn es nicht so ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 312. Bei dem Schritt 312 wird entschieden, ob eine Zeitperiode seit der Entscheidung über das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bei dem Schritt 304b eine vorbestimmte Zeit überschritten hat. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht überschritten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 330b. Hier wird eine Zeit wiederholt gehalten, während der Steuerablauf durch die Schritte 302b, 303b, 304b, 313b, 312 und 330b zirkuliert. Wenn bei dem Schritt 312 über die Auszeit des Empfangs entschieden worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 311b.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 311b werden die Pulsintervalle eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der nicht gezeigt ist, gemessen, um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 324, und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 326b. Bei dem Schrittblock 314b führt der zweite Mikroprozessor 120b eine zweite Informationssicherungsverarbeitung aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen RAM-Speicher 121b gespeichert sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123b gespeichert werden, oder eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 315 wird entschieden, ob die zweite Sicherungsverarbeitung durch den Schritt 314b beendet worden ist. Wenn die zweite Sicherungsverarbeitung nicht beendet worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schrittblock 314b, und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 316b.
  • Bei dem Schrittblock 324 wird die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben sind, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden, ausgeführt, aber die zweite Informationssicherungsverarbeitung in den zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123b wird nicht ausgeführt.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 325 wird entschieden, ob die begrenzte Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 324 beendet worden ist. Wenn die begrenzte Sicherungsverarbeitung nicht beendet worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schrittblock 324, und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 316b. Bei diesem Schritt 316 wird ein Sicherungsbeendigungsbericht zu dem ersten Mikroprozessor 120a gesendet. Ob das bei dem Schritt 317a in 3 gesendete Bestätigungssignal empfangen worden ist, wird in dem darauffolgenden Schritt 317b entschieden, und der Steuerablauf schaltet zu einem Schritt 318b, wenn das Bestätigungssignal empfangen worden ist.
  • Bei dem Schritt 318b werden alle anderen Steuerausgaben durch den zweiten Mikroprozessor 120b gestoppt, aber das Überwachungssignal WD wird kontinuierlich erzeugt. Wenn die Entscheidung des Schritts 317b kein Empfang des Bestätigungssignal ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 319b, um über die Auszeit des Empfangs des Bestätigungssignals zu entscheiden. Wenn das Bestätigungssignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 316b, um den Sicherungsbeendigungsbericht zu senden und um auf den Empfang der Bestätigungsantwort auf den Bericht zu warten. Wenn andererseits die Bestätigungsantwort trotz des Verstreichens der vorbestimmten Zeit nicht empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 318b.
  • Bei dem Schrittblock 326b wird eine zweite Freilaufbetriebssteuerung gestartet und wird auf den Fahrzeugstopp gewartet, während der Steuerablauf durch die Schritte 302b, 303b, 304b, 313b, 312, 311b, 326b und 330b zirkuliert. Die Beibehaltung des gegenwärtigen Zustands einer Geschwindigkeitswechselstufe bzw. eines Geschwindigkeitswechselgangs oder eines Festlegungsmodes für drei Geschwindigkeiten wird als die Freilaufbetriebssteuerung bei dem Schrittblock 326b ausgewählt.
  • Die oben detailliert aufgezeigte Steuerungsoperation wird zusammengefasst werden. Der Schrittblock 308b dient als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel und der Schritt 311b, der als zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Fahrzeugstoppzustand, wenn der Pulszyklus des Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der die Pulse einer Frequenz proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
  • Der Schritt 312, der als Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit dient, ist ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung, wenn eine Zeitperiode, die seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102, der an die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen ist, bis zu dem Empfang des Sicherungsgewährungsbefehls durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a verstrichen ist, innerhalb einer vorbestimmten Zeit gewesen ist, und zum Treffen einer Anormalitätsentscheidung, wenn die vorbestimmte Zeit überschritten worden ist.
  • Der Schritt 313b, der als Sicherungsverzögerungsmittel dient, ist ein Mittel zum Stoppen der Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b, bis die Sicherungsgewährung durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a erhalten ist. Wenn das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, stoppt das Mittel 313b die Ausführung der zweiten Informationssicherungsverarbeitung wenigstens innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b.
  • Der Schrittblock 314b, der als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b gemäß dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt ist, um dadurch die zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher die Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen RAM-Speicher 121b gespeichert sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123b gespeichert werden, oder/und die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Der Schritt 316b, der als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 120b die Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 314b beendet hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 120b den Sicherungsbeendigungszustand durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet und sendet.
  • Der Schritt 319b, der als zweites Mittel für einen erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn das Energieversorgungsrelais 103 selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit, seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b den Sicherungsbeendigungsbericht zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a gesendet hat, nicht durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a entregt wird, wodurch die anderen Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 120b gestoppt werden, während das Überwachungssignal WD, das durch diesen zweiten Mikroprozessor 120b erzeugt wird, kontinuierlich erzeugt wird.
  • Der Schrittblock 324, der als begrenztes Sicherungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln bei einem Aussetzen gegenüber der Anormalitätsentscheidung durch das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 und bei einem Aussetzen einer Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b, um dadurch die Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b zu gewähren.
  • Der Schrittblock 326b, der als zweites Freilaufbetriebsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b in einem Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b und das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
  • (3) Konturen und Merkmale von Konfigurationen
  • Wie es aus der obigen Beschreibung verstanden wird, ist eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 1 dieser Erfindung eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug 100a und 100b, die mit Energie von einer Batterie am Kraftfahrzeug 101 über den Ausgangskontakt 103d eines Energieversorgungsrelais 103 in Reaktion auf einen Energieversorgungsschalter 102 versorgt werden, und die Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug besteht aus der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a mit einem ersten Mikroprozessor 120a, der eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a in Reaktion auf die Betriebszustände einer ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a und die Inhalte eines ersten nichtflüchtigen Programmspeichers 122a steuert, und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b mit einem zweiten Mikroprozessor 120b, der eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b in Reaktion auf die Betriebszustände einer zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b und die Inhalte eines zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers 122b steuert.
  • Die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b enthalten serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b, die miteinander verbunden sind, die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält eine Erregungs-Steuerschaltung 130, die das Energieversorgungsrelais 103 antreibt, und der erste Programmspeicher 122a enthält Programme, die als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel 314a und als Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 316a dienen, zusätzlich zu einem Programm, das als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 308a dient, während der zweite Programmspeicher 122b Programme enthält, die als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel 314b und als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendeeinrichtung 316b dienen, zusätzlich zu einem Programm, das als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 308b dient.
  • Das Energieversorgungsrelais 103 ist so, dass dann, wenn eine elektromagnetische Spule 103a durch die Erregungs-Steuerschaltung 130 erregt wird, der Ausgangskontakt 103d geschlossen wird, um Energiezufuhrschaltungen für die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b zu schließen und um die Operationen des ersten und des zweiten Mikroprozessors 120a und 120b zu starten. Die Erregungs-Steuerschaltung 130 ist aus der UND-Verknüpfungsschaltung zwischen einem Antriebsstart-Befehlssignal DRS, das die elektromagnetische Spule 103a auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin erregt, und einem Selbsthalte-Befehlssignal KPR, das auf die erzeugte Ausgabe des ersten Mikroprozessors 120a reagiert, der seine Operation gestartet hat, konfiguriert.
  • Das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 314a ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des ersten Mikroprozessors 120a gemäß dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher 121a gespeichert sind, in einem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 123a gespeichert werden, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor 120a angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 314b ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b gemäß dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch eine zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher 121b gespeichert sind, in einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 123b gespeichert werden, oder/und eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 120b angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Das Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel 316b und das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 316a sind Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 120b die Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 314b beendet hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 120 einen Sicherungsbeendigungszustand durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet und sendet und der erste Sicherungsbeendigungszustand durch die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet und sendet und der erste Mikroprozessor 120a den Empfang des gesendeten Zustands bestätigt.
  • Übrigens ist die Erregungs-Steuerschaltung 130 so konfiguriert, dass eine Selbsthalteoperation für die elektromagnetische Spule 103a auf die Beendigung der Sicherungsverarbeitungsoperation des ersten Mikroprozessors 120a durch das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 314a und die Bestätigung des Beendigungszustands der zweiten Sicherungsverarbeitungsoperation durch das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 316a gestoppt wird, und dass die Betriebszustände des Energieversorgungsrelais 103 durch den ersten Mikroprozessor 120a allgemein gemanagt werden.
  • Die Energiezufuhr-Steuerschaltung enthält weiterhin ein erstes und ein zweites Lastrelais. Das erste Lastrelais 108 enthält eine elektromagnetische Spule 108a, die durch die Steuerausgabe DR1 des ersten Mikroprozessors 120a angetrieben und gesteuert wird, und einen Ausgangskontakt 108b, der auf die Erregung der elektromagnetischen Spule 108a hin geschlossen wird, um dadurch für eine Energiezufuhr eine erste spezifizierte elektrische Last 109a unter der ersten Gruppe von elektrischen Lasten 107a mit der Batterie am Kraftfahrzeug 101 zu verbinden.
  • Das zweite Lastrelais 118 enthält eine elektromagnetische Spule 118a, die durch die Steuerausgabe DR1 des zweiten Mikroprozessors 120b angetrieben und gesteuert wird, und einen Ausgangskontakt 118b, der auf die Erregung der elektromagnetischen Spule 118a hin geschlossen wird, um dadurch für eine Energiezufuhr eine zweite spezifische elektrische Last 109b unter der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b mit der Batterie am Kraftfahrzeug 101 zu verbinden. Energiezufuhrströme zu der ersten und der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109a und 109b werden über Umgehungsschaltungen zugeführt, die nicht durch den Ausgangskontakt 103d des Energieversorgungsrelais 103 laufen.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass deshalb, weil die Strombelastung des Ausgangskontakts des Energieversorgungsrelais 103 abgemildert werden kann, das Energieversorgungsrelais 103 gemeinsam genutzt werden kann, um Energien zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b durch das einzige Energieversorgungsrelais 103 zuzuführen, das den einzigen Ausgangskontakt 103d hat.
  • Zwischenzeitlich enthält das Energieversorgungsrelais 103 einen ersten und einen zweiten Ausgangskontakt 103b und 103c, und es enthält eine gemeinsame elektromagnetische Spule 103a zum Schließen und Antreiben des ersten und des zweiten. Ausgangskontakts 103b und 103c. Der erste Ausgangskontakt 103b ist in einer Energiezufuhrschaltung für die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeordnet, während der zweite Ausgangskontakt 103c in einer Energiezufuhrschaltung für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeordnet ist. Die gemeinsame elektromagnetische Spule 103a ist derart konfiguriert, dass sie allgemein durch die Erregungs-Steuerschaltung 130 gesteuert wird, die in der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeordnet ist.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann, wenn die Lastrelais 108 und 118 gemeinsam verwendet werden, die Strombelastungen der Ausgangskontakte des Energieversorgungsrelais 103 bei einer Anwendung abgemildert werden können, bei welcher der Gesamtwert von Energiezuführströmen zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b ein vergleichsweise großer Wert wird.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält weiterhin einen ersten Überwachungszeitgeber 112a, der das Weglaufen des ersten Mikroprozessors 120a überwacht. Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist so konfiguriert, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den ersten Mikroprozessor 120a erzeugt sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt wird, um den ersten Mikroprozessor 120a zu initialisieren und zu reaktivieren, und dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle des Überwachungssignals WD normal sind, das Selbsthalte-Befehlssignal KPR für die Erregungs-Steuerschaltung 130 erzeugt wird, um den Betriebszustand des Energieversorgungsrelais 103 zu halten.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass deshalb, weil das Selbsthalte-Befehlssignal KPR durch Verwenden des Überwachungssignals WD zum Überwachen des Weglaufens des ersten Mikroprozessors 120a erzeugt wird, die Selbsthalteoperation des Energieversorgungsrelais 103 durchgeführt werden kann, ohne die Anzahl der Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors 120a zu erhöhen.
  • Einige Eingangssensoren unter der ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a enthalten solche, die gemeinsam als einige der zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b verwendet werden, oder wenigstens einige, die zu dem zweiten Mikroprozessor 120b über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b eingegeben werden.
  • Einige Eingangssensoren unter der zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b enthalten einige, die gemeinsam als einige der ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a verwendet werden, oder wenigstens einige, die zu dem ersten Mikroprozessor 120a über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b eingegeben werden.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass sie als Gesamtes aus dem Grund, dass die Anzahl der Eingangsanschlüsse der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b in Bezug auf die Eingangssensoren erniedrigt werden, die gemeinsam verwendet werden, bezüglich der Größe klein und bezüglich des Preises niedrig wird.
  • Die Erregungs-Steuerschaltung 130 enthält weiterhin einen Transistor 132a von einem N-Kanal-Feldeffekttyp, der die elektromagnetische Spule 103a des Energieversorgungsrelais 103 erregt und steuert, eine Überstrom-Schutzschaltung 137 und eine Überspannungs-Unterdrückungsschaltung 136. Die Überstrom-Schutzschaltung 137 ist aus einer Vergleichsschaltung konfiguriert, die eine Gate-Anlegespannung durch Handeln beschränkt, wenn der Leitungsstrom des Transistors 132a exzessiv ist. Die Überspannungs-Unterdrückungsschaltung 136 ist aus einer Konstantspannungs-Diode konfiguriert, die eine Treiberspannung unterdrückt, die an dem Gate-Anschluss des Transistors 132a angelegt wird. Dem Gate-Anschluss wird das Antriebsstart-Befehlssignal DRS über den Energieversorgungsschalter 102 und einen Strombegrenzungswiderstand 134b von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 zugeführt.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass sie ökonomisch ist und die Sicherheit der Energieversorgungsschaltung auf eine solche Weise erhöhen kann, dass Überstrom- und Überspannungs-Schutzfunktionen zu der Konfiguration hinzugefügt sind, bei welcher die einzige Erregungs-Steuerschaltung 130 des Energieversorgungsrelais 103 derart angeordnet ist, dass sie als Gesamtes bezüglich der Größe klein und bezüglich des Preises niedrig wird.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ist eine Motor-Steuervorrichtung und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b ist eine Getriebe-Steuervorrichtung. Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass, während die Motor-Steuervorrichtung und die Getriebe-Steuervorrichtung, die beim Antreiben und Steuern eines Kraftfahrzeugs äußerst relevant zueinander sind, aufgeteilt konfiguriert sind, das Energieversorgungsrelais 103 gemeinsam genutzt wird, wodurch die Vorrichtungen allgemein in Zusammenarbeit miteinander gesteuert werden können.
  • Die Öffnungs/Schließ-Signale des Energieversorgungsschalters 102 werden direkt zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b eingegeben und die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält weiterhin ein Gegenvorrichtungsoperations-Bestätigungsmittel 306a. Das Gegenvorrichtungsoperations-Bestätigungsmittel 306a ist ein Mittel zum Bestätigen der Zufuhr des Schließsignals für den Energieversorgungsschalter zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b, wodurch zugelassen wird, dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ihren normalen Fahrbetrieb startet.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass der Betrieb der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin gestartet wird, der an den jeweiligen Vorrichtungen angeschlossen ist, und dass dann, wenn das Energieversorgungsschaltersignal zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b nicht eingegeben wird, eine Anormalität durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a mitgeteilt werden kann.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält weiterhin ein Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b enthält ein Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 und ein Sicherungsverzögerungsmittel 313b. Das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a ist ein Mittel zum Gewähren der Ausführung der Sicherungsoperation basierend auf dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel 314b von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b auf das öffnen des Energieversorgungsschalters 102 hin, der an der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen ist.
  • Das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 ist ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung, wenn eine Zeitperiode seit dem Zeitpunkt des Öffnens des Energieversorgungsschalters 102, der an der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen ist, bis zu dem Empfang des Sicherungsgewährungsbefehls durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a innerhalb einer vorbestimmten Zeit ist, und zum Treffen einer Anormalitätsentscheidung, wenn die Zeitperiode die vorbestimmte Zeit übersteigt.
  • Das Sicherungsverzögerungsmittel 313b ist ein Mittel zum Stoppen der Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b, bis die Sicherungsgewährung basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a erhalten ist. Das Sicherungsverzögerungsmittel 313b ist so konfiguriert, dass dann, wenn das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, die Ausführung von wenigstens der zweiten Informationssicherungsverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b gestoppt wird.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass, bis nicht die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a die Sicherungsoperation startet, um den Sicherungsgewährungsbefehl zu erzeugen, die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b ihre Sicherungsoperation nicht vorangehend startet, und dass dann, wenn die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b durch irgendeine Gelegenheit aufgrund des offenen Zustands von nur dem Energieversorgungsschaltersignal zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b nicht betreibbar ist, eine unbeabsichtigte Sicherungsverarbeitung nicht durchgeführt wird.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält weiterhin ein erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a und ein erstes Freilaufbetriebsmittel 326a. Das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 314a und das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 313a werden ausgeführt, wenn sowohl das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102, der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a angeschlossen ist, als auch die durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a getroffene Fahrzeugstoppentscheidung sich als wahr herausgestellt haben.
  • Das erste Freilaufbetriebsmittel 326a ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bis zu der Detektion des Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311a, um dadurch den Betriebszustand von wenigstens dem Energieversorgungsrelais 103 in einem Zustand zu halten, in welchem die Operationen der Motor-Antriebsvorrichtungen, wie beispielsweise der Zündspule und des Kraftstoffeinspritz-Solenoidventils eines Motors, gestoppt werden. Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass der Freilaufbetrieb des Fahrzeugs ohne die unabsichtliche Entregung des Energieversorgungsrelais 103 oder ohne die Ausführung der Sicherungsoperation bis zu der Beendigung des Fahrzeugstopps durchgeführt werden kann.
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b enthält weiterhin ein zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b, ein zweites Freilaufbetriebsmittel 326b und ein begrenztes Sicherungsmittel 324. Das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Das zweite Freilaufbetriebsmittel 326b ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b in einem Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b und das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
  • Das begrenzte Sicherungsmittel 324 ist ein Mittel zum Handeln bei einer Aussetzung gegenüber der Anormalitätsentscheidung durch das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 312 und gegenüber der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 311b, um dadurch die Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 314b zu gewähren. Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall, in welchem die Operation der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b aufgrund der Anormalität der Energieversorgungsschalterschaltung für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gestoppt wird, der Freilaufbetrieb bis zu dem Stopp des Fahrzeugs durchgeführt wird, gefolgt durch die Ausführung der Ursprungsrückkehroperation auf den Stopp des Fahrzeugs hin, woraufhin der Betrieb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gestoppt werden kann.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a enthält weiterhin ein erstes Mittel für einen erzwungenen Stopp 319a, und sie enthält auch einen ersten Überwachungszeitgeber 112a zum Überwachen des Weglaufens des ersten Mikroprozessors 120a. Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den ersten Mikroprozessor 120a erzeugt sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt wird, um den ersten Mikroprozessor 120a zu initialisieren und zu reaktivieren.
  • Das erste Mittel für einen erzwungenen Stopp 319a ist ein Mittel zum Handeln, wenn die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ein Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal, das von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b geantwortet wird, trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit seit die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a den Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 10ob gesendet hat nicht empfangen kann, wodurch die Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors 120a gestoppt werden und die Erzeugung des Überwachungssignals, das zu dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt wird, gestoppt wird, um das Energieversorgungsrelais 103 zu entregen.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall, in welchem ungeachtet dessen, dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a dabei ist, ihren Betrieb aufgrund des anormalen Schließens der Energieversorgungsschalterschaltung zu stoppen, die an die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b angeschlossen ist, die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b mit ihrem Betrieb fortfährt, ohne die Sicherungsoperation durchzuführen, das Energieversorgungsrelais 103 zwangsweise durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a ausgeschaltet werden kann.
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b enthält weiterhin ein zweites Mittel für einen erzwungenen Stopp 319b, und sie enthält auch einen zweiten Überwachungszeitgeber 112b zum Überwachen des Weglaufens des zweiten Mikroprozessors 120b. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den zweiten Mikroprozessor 120b erzeugt sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt wird, um den zweiten Mikroprozessor 120b zu initialisieren und zu reaktivieren.
  • Das zweite Mittel für einen erzwungenen Stopp 319b ist ein Mittel zum Handeln, wenn die Entregung des Energieversorgungsrelais 103 durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht ausgeführt wird, seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b den Sicherungsbeendigungsbericht zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a gesendet hat, wodurch die anderen Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 120b gestoppt werden, während das Überwachungssignal WD kontinuierlich erzeugt wird. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist derart konfiguriert, um kein Rücksetzpulssignal RST für den zweiten Mikroprozessor 120b nach dem erzwungenen Stopp zu erzeugen.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann, wenn die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b in dem Betriebszustand des Energieversorgungsrelais 103 gestoppt hat, das Überwachungssignal WD andauert, so dass der zweite Überwachungszeitgeber 112b den zweiten Mikroprozessor 120b nicht initialisiert und reaktiviert. Insbesondere hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall, in welchem die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a kontinuierlich mit dem Schließsignal des Energieversorgungsschalters 102 versorgt wird und in ihrem Betriebszustand gehalten wird, in welchem aber die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b aufgrund der Anormalität der Energieversorgungsschalterschaltung der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b in ihrem Stoppzustand ist, ein anormaler Zustand, in welchem der zweite Mikroprozessor 120b Aktivierungen und Stopps wiederholt, vor einem Auftritt verhindert werden kann.
  • AUSFÜHRUNGSBEISPIEL 2:
  • (1) Detaillierte Beschreibung der Konfiguration
  • Nun wird eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 dieser Erfindung detailliert in Verbindung mit 5 beschrieben werden. 5 zeigt ein Schaltungsdiagramm der Hauptteilabschnitte der Energiezufuhr-Steuerschaltung. In der folgenden Beschreibung werden hauptsächlich die unterschiedlichen Punkte gegenüber dem in 1 gezeigten Ausführungsbeispiel 1 erklärt werden. Nimmt man Bezug auf 5, arbeitet die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a mit ihrem Hauptbestandteilselement, das ein erster Mikroprozessor 220a ist, der später beschrieben wird, und sie ist derart konfiguriert, dass sie über ein loslösbares Anschlussstück, das nicht gezeigt ist, mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden ist, die nachfolgend beschrieben werden wird.
  • Gleichermaßen arbeitet die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b mit ihrem Hauptbestandteilselement, das ein zweiter Mikroprozessor 220b ist, der später beschrieben wird, und sie ist derart konfiguriert, dass sie über ein loslösbares Anschlussstück, das nicht gezeigt ist, mit einer Energiezufuhrschaltung verbunden ist, die nachfolgend beschrieben werden wird. Eine Batterie am Kraftfahrzeug 101 erzeugt eine DC- bzw. Gleichspannung von beispielsweise DC 12 [V] und sie ist mit den Aktivierungssignalanschlüssen Vs der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a über einen Energieversorgungsschalter 102, wie beispielsweise einen Schlüsselschalter, verbunden.
  • Ein Energieversorgungsrelais 114 ist aus einer ersten elektromagnetischen Spule 114a und einem ersten Ausgangskontakt 114b konfiguriert und der erste Ausgangskontakt 114b ist zwischen der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und dem Energieversorgungseingangsanschluss Vb der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen. Ein Energieversorgungsrelais 115 ist aus einer zweiten elektromagnetischen Spule 115a, die zu der ersten elektromagnetischen Spule 114a parallelgeschaltet ist, und einem zweiten Ausgangskontakt 115 konfiguriert und der zweite Ausgangskontakt 115b ist zwischen der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und dem Energieversorgungseingangsanschluss Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b angeschlossen.
  • Die erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a sind so konfiguriert, um direkt erregt zu werden, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen wird, und um ihre Betriebszustände bis zum Stopp eines Selbsthalte-Befehlssignals basierend auf der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a. beizubehalten, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird. Die Batterie am Kraftfahrzeug 101 ist auch direkt an die Halte-Energieversorgungsanschlüsse BAT der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b angeschlossen, um eine sehr kleine Energie zum Halten eines Speichers zu RAM-Speichern 221a und 221b zuzuführen, die später beschrieben werden, selbst wenn der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b geöffnet werden.
  • Eine Haupt-Energieversorgungsleitung 104a ist eine Energieversorgungsleitung, die den Anschluss der Plusseite der Batterie am Kraftfahrzeug 101 und die Halte-Energieversorgungsanschlüsse BAT verbindet, eine Signal-Energieversorgungsleitung 104b ist eine Energieversorgungsleitung, die den Energieversorgungsschalter 102 und die Aktivierungssignalanschlüsse Vs verbindet, eine erste Energieversorgungsleitung 104c ist eine Energieversorgungsleitung, die den ersten Ausgangskontakt 114b und den Energieversorgungseingangsanschluss Vb der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a verbindet, und eine zweite Energieversorgungsleitung 104d ist eine Energieversorgungsleitung, die den zweiten Ausgangskontakt 115b und den Energieversorgungseingangsanschluss Vb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b verbindet.
  • Als nächstes werden in Bezug auf die internen Konfigurationen der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b mit Energie von den Energieversorgungseingangsanschlüssen Vb versorgt, um dadurch stabilisierte Steuerspannungen Vcc von beispielsweise DC 5 [V] zu erzeugen und um die Spannungen Vcc jeweils zu dem ersten und dem zweiten Mikroprozessor 220a und 220b zuzuführen, und sie werden mit Energie von den Halte-Energieversorgungsanschlüssen BAT versorgt, um dadurch Sicherungs-Haltespannungen SLP von beispielsweise DC 2,7 [V] zu erzeugen und um das Halten eines Speichers der RAM-Speicher 221a bzw. 221b zu bewirken.
  • Übrigens sind die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b so konfiguriert, um mit Energie von den Energieversorgungseingangsanschlüssen Vb versorgt zu werden, um stabilisierte Steuerspannungen Vmem von beispielsweise DC 3,3 [V] zu erzeugen, die nicht gezeigt sind, und um die Spannungen Vmem zu verschiedenen Speichern zuzuführen, die später beschrieben werden.
  • Ein Pegelumwandlungselement 111 erzeugt ein Aktivierungssignal SW, das auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin ein logischer Pegel "L" wird, und gibt das Aktivierungssignal SW zu dem ersten Mikroprozessor 220a ein. Ein erster und ein zweiter Überwachungszeitgeber 112a und 112b sind weglaufende Überwachungsschaltungen, die Rücksetzpulssignale RST erzeugen, um dadurch jeweils den ersten und den zweiten Mikroprozessor 220a und 220b zu initialisieren und zu reaktivieren, wenn die Signalbreiten von Überwachungssignalen WD, die durch den ersten und den zweiten Mikroprozessor 220a und 220b erzeugt sind, anormal sind.
  • Serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b sind aus einem Paar von Entserialisierern bzw. Seriell/Parallel-Wandlern konfiguriert, die zueinander in Reihe geschaltet sind. Die serielle Kommunikationsschnittstellenschaltung 113a ist über einen Bus an dem ersten Mikroprozessor 220a angeschlossen, während die serielle Kommunikationsschnittstellenschaltung 113b über einen Bus an den zweiten Mikroprozessor 220b angeschlossen ist. Der erste und der zweite Mikroprozessor 220a und 220b sind so konfiguriert, um die Steuerungen von Eingaben/Ausgaben, die in 6 gezeigt sind, in Kooperation mit den RAM-Speichern 221a und 221b für eine arithmetische Verarbeitung, ersten und zweiten nichtflüchtigen Programmspeichern 222a und 222b, die auf Flash-Speichern basieren, und einem ersten und einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223a und 223b, die auf EEPROM-Speichern basieren, durchzuführen.
  • Übrigens können der erste und der zweite nichtflüchtige Datenspeicher 223a und 223b auch die geteilten Teilbereiche des ersten und des zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers 222a und 222b, die die Flash-Speicher sind, die jeweils elektrisch gemeinsam löschbar sind, anstelle der EEPROM-Speicher verwenden.
  • Eine Erregungs-Steuerschaltung 230 ist auf der Seite der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeordnet und ihre interne Konfiguration ist dieselbe wie die Konfiguration der Erregungs-Steuerschaltung 130 in 1. Jedoch ist ein Selbsthalte-Befehlssignal DR2 für die Erregungs-Steuerschaltung 230 eines von Ausgangssignalen, die durch den ersten Mikroprozessor 220a erzeugt werden. Darüber hinaus erregt und steuert ein Transistor 132a gleichzeitig die erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a, die parallelgeschaltet sind.
  • Als nächstes werden die Eingabe/Ausgabe-Schaltungen der in 5 gezeigten Energiezufuhr-Steuerschaltung in Verbindung mit 6 beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 6, sind ein Schaltsensor 105a und ein Analogsensor 106a, die eine erste Gruppe von Eingangssensoren bilden, an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen, während eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a, die mit Energie von der ersten Energieversorgungsleitung 104c versorgt werden, und eine erste spezifizierte elektrische Last 109a, die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über den Ausgangskontakt 108b eines ersten Lastrelais 108 versorgt wird, daran angeschlossen sind.
  • Eine digitale Eingabe-Schnittstellenschaltung 125a ist zwischen dem digitalen Eingangsanschluss DI des ersten Mikroprozessors 220a und dem Schaltsensor 105a angeschlossen. Eine analoge Eingabe-Schnittstellenschaltung 126a ist zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des ersten Mikroprozessors 220a und dem Analogsensor 106a angeschlossen, und sie wird zu einem ersten Mehrkanal-A/D-Wandler 224a eingegeben, der in dem ersten Mikroprozessor 220a eingebaut ist.
  • Eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 127a, die aus einem Leistungstransistor, der nicht gezeigt ist, konfiguriert ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO1 des ersten Mikroprozessors 220a und dem Anschluss der Minusseite der ersten Gruppe von elektrischen Lasten 107a angeschlossen. Ein Treibertransistor 128a erregt die elektromagnetische Spule 108a des ersten Lastrelais 108 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungsschließ-Befehlssignal DR1, das die Steuerausgabe des ersten Mikroprozessors 220a ist, und der Ausgangskontakt 108b führt Energie zu der ersten spezifizierten elektrischen Last 109a über eine dritte Energieversorgungsleitung 104e zu.
  • Eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 129a, die aus einem Leistungstransistor, der nicht gezeigt ist, konfiguriert ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO2 des ersten Mikroprozessors 220a und dem Anschluss der Minusseite der ersten spezifizierten elektrischen Last 109a angeschlossen. Ein Schaltsensor 105b und ein Analogsensor 106b, die eine zweite Gruppe von Eingangssensoren bilden, sind an die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b angeschlossen, während eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b, die mit Energie von der zweiten Energieversorgungsleitung 104d versorgt werden, und eine zweite spezifizierte elektrische Last 109b, die mit Energie von der Batterie am Kraftfahrzeug 101 über den Ausgangskontakt 118b eines zweiten Lastrelais 118 versorgt wird, daran angeschlossen sind.
  • Eine digitale Eingabe-Schnittstellenschaltung 125b ist zwischen dem digitalen Eingangsanschluss DI des zweiten Mikroprozessors 220b und dem Schaltsensor 105b angeschlossen. Eine analoge Eingabe-Schnittstellenschaltung 126b ist zwischen dem analogen Eingangsanschluss AI des zweiten Mikroprozessors 220b und dem Analogsensor 106b angeschlossen, und sie wird zu einem zweiten Mehrkanal-A/D-Wandler 224b eingegeben, der in den zweiten Mikroprozessor 220b eingebaut ist.
  • Eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 127b, die aus einem Leistungstransistor, der nicht gezeigt ist, konfiguriert ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO1 des zweiten Mikroprozessors 220b und dem Anschluss der Minusseite der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b angeschlossen. Ein Treibertransistor 128b erregt die elektromagnetische Spule 118a des zweiten Lastrelais 118 in Reaktion auf ein Last-Energieversorgungsschließ-Befehlssignal DR1, das die Steuerausgabe des zweiten Mikroprozessors 220b ist, und der Ausgangskontakt 118b führt Energie zu der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b über eine vierte Energieversorgungsleitung 104f zu. Eine Ausgabe-Schnittstellenschaltung 129b, die aus einem Leistungstransistor, der nicht gezeigt ist, konfiguriert ist, ist zwischen dem Ausgangsanschluss DO2 des zweiten Mikroprozessors 220b und dem Anschluss der Minusseite der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b angeschlossen.
  • (2) Detaillierte Beschreibung von Operationen
  • Bei der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100a und 100b, die konfiguriert sind, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, werden Steuerprogramme und Steuerkonstanten von externen Werkzeugen, die nicht gezeigt sind, bei den Versandeinstellungsstufen der jeweiligen elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug in den ersten und den zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 222a und 222b geschrieben.
  • Ein Programm, das ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das die ursprüngliche Funktion der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a ist, und das Erregungs-Steuerprogramm der ersten und der zweiten elektromagnetischen Spule 114a und 115a, wie es durch ein Ablaufdiagramm in 7 gezeigt ist, sind in dem ersten nichtflüchtigen Programmspeicher 222a gespeichert. Ein Programm, das ein zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet, das die ursprüngliche Funktion der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b ist, und das Erregungs-Steuerprogramm der ersten und der zweiten elektromagnetischen Spule 114a und 115, wie es durch ein Ablaufdiagramm in 8 gezeigt ist, sind in dem zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 222b gespeichert.
  • In einem Fall, in welchem die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b, in welchen die Programme in die jeweiligen Programmspeicher geschrieben worden sind, angeschlossen sind, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, und in welchem der Energieversorgungsschalter 102 geschlossen ist, wird das Antriebsstart-Befehlssignal DRS zu der Erregungs-Steuerschaltung 230 zugeführt und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a erregt werden und der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115c der Energieversorgungsrelais 114 und 115 geschlossen werden.
  • Als Ergebnis erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die stabilisierten Steuerspannungen Vcc und werden der erste und der zweite Mikroprozessor 220a und 220b aktiviert. Ebenso wird das Aktivierungssignal SW zu dem ersten Mikroprozessor 220a über das Pegel-Umwandlungselement 111 eingegeben und führt der erste Mikroprozessor 220a Eingabe/Ausgabe-Steuerungen durch das Steuerprogramm aus, das das erste Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet. Gleichermaßen wird ein später beschriebener Betriebsstartbefehl zu dem zweiten Mikroprozessor 220b gesendet, wodurch der zweite Mikroprozessor 220b Eingabe/Ausgabe-Steuerungen basierend auf dem Steuerprogramm ausführt, das das zweite Eingabe/Ausgabe-Steuermittel bildet.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a führt die Treibersteuerungen der ersten Gruppe von elektrischen Lasten 107a und der ersten spezifizierten elektrischen Last 109a auf der Basis der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105a, der die erste Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel des Analogsensors 106a und des Steuerprogramms und der Steuerkonstanten, die im ersten nichtflüchtigen Programmspeicher 222a gespeichert sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte Anormalität, etc., die während des Betriebs der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gelernt und gespeichert sind, werden primär in dem RAM-Speicher 221a gesichert.
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b führt die Treibersteuerungen der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten 107b und der zweiten spezifizierten elektrischen Last 109b auf der Basis der EIN/AUS-Zustände des Schaltsensors 105b, der die zweite Gruppe von Eingangssensoren bildet, der Signalpegel des Analogsensors 106b und des Steuerprogramms und der Steuerkonstanten, die im zweiten nichtflüchtigen Programmspeicher 222b gespeichert sind, durch. Steuerkonstanten, Information über detektierte Anormalität, etc., die während des Betriebs der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b gelernt und gespeichert sind, werden primär in dem RAM-Speicher 221b gesichert.
  • Übrigens sind die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b so konfiguriert, um Steuerungen durchzuführen, die sich auch auf Kommunikationsinformationselemente, die auf den seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b basieren, und die Inhalte des ersten und des zweiten nichtflüchtigen Datenspeichers 223a und 223b beziehen.
  • Wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird, wird das Aktivierungssignal SW, das zu dem ersten Mikroprozessor 220a eingegeben worden ist, freigegeben, wodurch der erste Mikroprozessor 220a die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen stoppt, und er führt solche Sicherungsoperationen durch, dass die gelernte Information und die Information über detektierte Anormalität, die in den RAM-Speicher 221a geschrieben sind, in dem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 223a gespeichert und gesichert werden, und dass Stellglieder, die durch irgendeine der elektrischen Lasten angetrieben werden, zu ihren Ursprüngen zurückgebracht werden.
  • Gleichermaßen wird ein später beschriebener Betriebsstoppbefehl zu dem zweiten Mikroprozessor 220b gesendet, wodurch der zweite Mikroprozessor 220b die Eingabe/Ausgabe-Steuerungen stoppt, und er führt solche Sicherungsoperationen durch, dass die gelernte Information und die Information über detektierte Anormalität, die in den RAM-Speicher 221b geschrieben sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert und gesichert werden, und dass Stellglieder, die durch einige der elektrischen Lasten angetrieben werden, zu ihren Ursprüngen zurückgebracht werden
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 100b führt die Sicherungsoperation dieser zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b selbst durch ein zweites Sicherungsverarbeitungsmittel durch, und sie berichtet und sendet eine Sicherungsbeendigung zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a durch ein Sicherungsbeendigungsberichtsmittel.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a führt die Sicherungsverarbeitung dieser ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a durch ein erstes Sicherungsverarbeitungsmittel durch. Darüber hinaus stoppt die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a auf ein Empfangen des von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gesendeten Sicherungsbeendigungsberichts hin alle Steueroperationen und stoppt auch das Selbsthalte-Befehlssignal DR2, um den Transistor 132a AUS-zuschalten, und um entsprechend das Energieversorgungsrelais 103 zu entregen. Als Ergebnis werden der erste und der. zweite Ausgangskontakt 114b und 115b geöffnet und werden die Energiezufuhren zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b gestoppt.
  • Als nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug auf den ersten Mikroprozessor 220a in der elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die konfiguriert ist, wie es in den 5 und 6 gezeigt ist, in Verbindung mit dem in 7 gezeigten Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 7, wird dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei einem Schritt 700 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über eine Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und einen Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a erregt werden. Dann werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b der Energieversorgungsrelais 114 und 115 bei einem Schritt 701 geschlossen.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 702 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die stabilisierten Steuerspannungen Vcc mit dem Ergebnis, dass der erste Mikroprozessor 220a seine Operation bei einem Schritt 702a startet und dass der zweite Mikroprozessor 220b seine Operation bei dem Schritt 702b startet, der später in Verbindung mit 8 beschrieben wird. Der Schritt 702a wird der Operationsstartschritt eines Steuerablaufs, der für die Erregungs-Steueroperation der Energieversorgungsrelais 114 und 115 relevant ist, innerhalb der Steueroperation des ersten Mikroprozessors 220a. Wenn der Schritt 702a aktiviert wird, werden nachfolgend erklärte Schritte aufeinanderfolgend ausgeführt, und wenn ein Operationsendschritt 730a in einem erwarteten Verlauf erreicht wird, verfällt der erste Mikroprozessor 220a zu diesem Zeitpunkt in einen Standby- Zustand. Der erste Mikroprozessor 220a ist so konfiguriert, dass, nachdem eine weitere Steueroperation ausgeführt worden ist, der Operationsstartschritt 702a im Wesentlichen routinemäßig wieder aktiviert werden kann.
  • Bei einem Schritt 703a, der nachfolgend zu dem Schritt 702a ausgeführt wird, werden die Steuerungsausgaben des ersten Mikroprozessors 220a erzeugbar, wird das Überwachungssignal WD, das ein Pulszugsignal bei oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz ist, erzeugt und wird das Selbsthalte-Befehlssignal DR2 erzeugt, um die Selbsthalteoperationen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 bei einem Schritt 703 zu starten.
  • Bei einem Schritt 704a, der nachfolgend zu dem Schritt 703a ausgeführt wird, wird auf der Basis des logischen Pegels des Aktivierungssignals SW entschieden, ob der bei dem Schritt 700 geschlossene Energieversorgungsschalter 102 noch geschlossen gehalten wird. Einem geschlossenen Zustand (logischen Pegel "L") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 705a, und einem offenen Zustand (logischen Pegel "H") ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 710. Bei dem Schritt 705 sendet der erste Mikroprozessor 220a das Betriebsstartsignal zu dem zweiten Mikroprozessors 220b. Bei dem darauffolgenden Schritt 706a wird entschieden, ob bei einem Schritt 706b in 8 eine Bestätigungsantwort empfangen worden ist. Wenn die Bestätigungsantwort nicht erhalten worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der nicht gezeigt ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 707a. Wenn andererseits die Bestätigungsantwort innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 708a.
  • Wenn der Empfang bei dem Schritt 707a nicht aus der Zeit gelaufen ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 705a. Hier wird der Betriebsstartbefehl wieder gesendet und wird darauffolgend auf die Bestätigungsantwort gewartet. Wenn die Bestätigungsantwort selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 709a. Ein erstes Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm wird beim Schrittblock 708a in Betrieb versetzt bzw. laufen gelassen, dem der Operationsendschritt 730a folgt. Bei dem Schrittblock 709a wird ein Alarm bezüglich der Anormalität von Kommunikationen gegeben und wird ein Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm laufen gelassen. Darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730a.
  • Übrigens hat die Anormalitätsmode-Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei dem Schrittblock 709a Inhalte, die im Wesentlichen gleich denjenigen der ersten Eingabe/Ausgabe-Steuerung bei dem Schrittblock 708a sind. Jedoch wird ein Drosselklappenöffnungsausmaß unterdrückt, wodurch die maximale Motordrehzahl und die maximale Fahrzeuggeschwindigkeit etwas begrenzt werden.
  • Bei dem Schritt 710 werden Antriebe für eine Zündspule und ein Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil auf der Basis der Entscheidung des Öffnens des Energieversorgungsschalters 102 bei dem Schritt 704a gestoppt. Hier werden dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 geöffnet wird, auch Energieversorgungen zu der Zündspule und dem Kraftstoffeinspritz-Solenoidventil durch eine externe Schaltung, die nicht gezeigt ist, gestoppt. Beim darauffolgenden Schritt 720a sendet der erste Mikroprozessor 220a den Betriebsstoppbefehl zu dem zweiten Mikroprozessor 220b.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 711a werden die Pulsintervalle eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensor, der nicht gezeigt, gemessen, um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 713a, und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 726a. Bei dem Schritt 713 sendet der erste Mikroprozessor 220a einen Sicherungsgewährungsbefehl zu dem zweiten Mikroprozessor 220b. Bei dem darauffolgenden Schrittblock 714a wird eine erste Sicherungsverarbeitung ausgeführt.
  • Übrigens führt der erste Mikroprozessor 220a bei dem Schrittblock 714a eine erste Informationssicherungsverarbeitung aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen RAM-Speicher 221a gespeichert sind, in den ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 223a gespeichert werden, oder eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor 220a angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 715a wird entschieden, ob die erste Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 714 beendet worden ist. Wenn die erste Sicherverarbeitung nicht beendet worden ist, springt der Steuerablauf zu dem Schritt 714a zurück, und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 716a. Bei dem Schritt 716a wird entschieden, ob ein bei einem Schritt 716b, der in 8 gezeigt ist, gesendetes Sicherungsbeendigungsberichtsignal empfangen worden ist. Wenn das Berichtssignal empfangen worden ist, sendet der erste Mikroprozessor 220a ein Empfangsbestätigungssignal bei einem Schritt 717a, dem ein Schritt 718a folgt.
  • Bei dem Schritt 718a werden alle Steuerausgaben durch den ersten Mikroprozessor 220a gestoppt, und wird auch die Erzeugung des Überwachungssignals WD gestoppt. Als Ergebnis wird das Selbsthalte-Befehlssignal DR2 gestoppt. Dann werden bei einem Schritt 718 die Selbsthaltungen des Energieversorgungsrelais 114 und 115 freigegeben und werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b geöffnet, so dass die Energiezufuhren zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b gestoppt werden.
  • Wenn die Entscheidung des Schritts 716a keinen Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts anzeigt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 719a, bei welchem eine Auszeitentscheidung getroffen wird. Hier springt der Steuerablauf dann, wenn der Sicherungsbeendigungsbericht innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen worden ist, zurück zu dem Schritt 716a, um auf den Empfang des Sicherungsbeendigungsberichts zu warten, und wenn der Bericht selbst nach der vorbestimmten Zeit nicht empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 718a. Bei dem Schrittblock 726a wird die erste Freilaufbetriebssteuerung gestartet und wird auf den Fahrzeugstopp wird gewartet, während der Steuerablauf durch die Schritte 702a, 703a, 704a, 710, 720a, 711a, 726a und 730a zirkuliert. Die Freilaufbetriebssteuerung bei dem Schrittblock 726a ist so konfiguriert, dass wenigstens die Selbsthalteoperationen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 aufrechterhalten werden können, um dadurch die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b in Betrieb zu halten.
  • Die oben detailliert beschriebene Steueroperation wird zusammengefasst werden. Der Schritt 705a, der als Operationsstartbefehlsmittel dient, ist ein Befehlsmittel zum Senden des Laufstartbefehls zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b in Reaktion auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102.
  • Der Schrittblock 708a dient als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel und der Schritt 711a, der als erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Der Schritt 713a, der als Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel dient, ist ein Mittel zum Gewähren der Ausführung der Sicherungsoperation basierend auf dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel, das später in Verbindung mit 8 beschrieben wird, von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b auf das öffnen des Energieversorgungsschalters 102 hin, der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen ist.
  • Der Schrittblock 714a, der als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des ersten Mikroprozessors 220a gemäß dem öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen RAM-Speicher 221a gespeichert sind, in dem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 223a gespeichert werden, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor 220 angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Der Schritt 716a, der als Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 220b die Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel beendet hat, das später in Verbindung mit 8 beschrieben wird, wodurch der zweite Mikroprozessor 220b einen Sicherungsbeendigungszustand über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet und sendet und der erste Mikroprozessor 220a den Empfang gesendeten Zustands bestätigt.
  • Der Schritt 719a, der als erstes Mittel für einen erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a ein Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal, das von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b geantwortet ist, trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht empfangen kann, seit die. erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a den Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gesendet hat, wodurch die Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors 220a gestoppt werden und die Erzeugung des Überwachungssignals WD, das zu dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt ist, gestoppt wird, um das Energieversorgungsrelais 103 zu entregen.
  • Der Schritt 720a, der als Betriebsstoppbefehlsmittel dient, ist ein Befehlsmittel zum Senden des Betriebsstoppbefehls zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b in Reaktion auf das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102.
  • Der Schrittblock 726a, der als erstes Freilaufbetriebsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bis zur Detektion des Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a, um dadurch die Betriebszustände von wenigstens den Energieversorgungsrelais 114 und 115 in einem Zustand zu halten, in welchem die Operationen von Motorantriebsvorrichtungen, wie beispielsweise der Zündspule und des Kraftstoffeinspritz-Solenoidventils eines Motors, gestoppt werden.
  • Als nächstes wird die Operation der Erregungssteuerung in Bezug auf den zweiten Mikroprozessor 220b in der elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug, die konfiguriert ist, wie sie in den 5 und 6 gezeigt ist, in Verbindung mit dem in 8 gezeigten Ablaufdiagramm beschrieben werden. Nimmt man Bezug auf 8, wird dann, wenn der Energieversorgungsschalter 102 bei einem Schritt 700 geschlossen wird, das Antriebsstart-Befehlssignal DRS an den Gate-Anschluss des Transistors 132a über die Rückwärtsstrom-Verhinderungsdiode 134a und den Strombegrenzungswiderstand 134b angelegt und wird der Transistor 132a EIN-geschaltet, wodurch die elektromagnetischen Spulen 114a und 115a erregt werden. Dann werden der erste und der zweite Ausgangskontakt 114b und 115b des Energieversorgungsrelais 114 und 115 bei einem Schritt 701 geschlossen.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 702 erzeugen die Steuerungs-Energieversorgungsschaltungen 110a und 110b die stabilisierten Steuerspannungen Vcc mit dem Ergebnis, dass der erste Mikroprozessor 220a seine Operation startet, wie sie zuvor angegeben ist, und dass der zweite Mikroprozessor 220b seine Operation bei dem in 8 gezeigten Schritt 702b startet. Der Schritt 702b wird der Operationsstartschritt eines Steuerablaufs, der für die Erregungssteueroperationen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 relevant ist, innerhalb der Steueroperation des zweiten Mikroprozessors 220b.
  • Wenn der Schritt 702b aktiviert wird, werden nachfolgend erklärte Schritte aufeinanderfolgend ausgeführt, und wenn ein Operationsendschritt 730b in einem erwarteten Verlauf erreicht wird, verfällt der zweite Mikroprozessor 220b zu diesem Zeitpunkt in einen Standby-Zustand. Der zweite Mikroprozessor 220b ist so konfiguriert, dass, nachdem eine weitere Steueroperation ausgeführt worden ist, der Operationsstartschritt 702b im Wesentlichen routinemäßig wieder aktiviert werden kann. Bei einem Schritt 703b, der nachfolgend zu dem Schritt 702b ausgeführt wird, werden die Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 220b erzeugbar und beginnt ein Erzeugen des Überwachungssignals WD, das ein Pulszugsignal bei einer oder oberhalb einer vorbestimmten Frequenz ist.
  • Bei einem Schritt 723, der nachfolgend zu dem Schritt 703b ausgeführt wird, wird entschieden, ob ein Betriebsstart-Flag in einem Schritt 721 gesetzt worden ist, der später beschrieben wird. Wenn das Betriebsstart-Flag gesetzt worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 708b, und wenn nicht, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 704b. Bei dem Schritt 704b wird entschieden, ob ein Betriebsstopp-Flag bei einem Schritt 722 gesetzt worden ist, der später beschrieben wird. Wenn das Betriebsstopp-Flag gesetzt worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem zu einem Schritt 713b, und wenn nicht, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 705b.
  • Bei dem Schritt 705b wird entschieden, ob der durch den ersten Mikroprozessor 220b bei dem Schritt 705a in 7 gesendete Betriebsstartbefehl empfangen worden ist. Wenn der Startbefehl nicht erhalten worden ist, wird ein Auszeit-Entscheidungszeitgeber, der nicht gezeigt ist, aktiviert und schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 707b. Wenn andererseits der Startbefehl innerhalb einer vorbestimmten Zeit erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 706b, bei welchem die Bestätigung des Empfangs zu dem ersten Mikroprozessor 220a geantwortet wird. Das Betriebsstart-Flag wird bei dem darauffolgenden Schritt 721 gesetzt, und darauffolgend schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 708b.
  • Wenn der Empfang bei dem Schritt 707b nicht aus der Zeit gelaufen ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 723b, bei welchem auf den Startbefehl gewartet wird. Wenn der Startbefehl selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht erhalten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 709b. Ein zweites Eingabe/Ausgabe-Steuerprogramm wird bei dem Schritt 708b laufen gelassen, dem ein Schritt 720b folgt. Bei dem Schritt 720b wird entschieden, ob der Betriebsstoppbefehl bei dem Schritt 720a in 7 empfangen worden ist. Wenn der Stoppbefehl nicht empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730b, und wenn der Betriebsstoppbefehl empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 722.
  • Bei dem Schritt 722 wird das Betriebsstart-Flag, das bei dem Schritt 721 gesetzt worden ist, rückgesetzt und wird das Betriebstope-Flag gesetzt, woraufhin der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730b schaltet. Ein Alarm wird bezüglich des anormalen Zustands von Kommunikationen bei dem Schritt 709b gegeben, dem ein Schritt 711b folgt. Bei dem Schritt 713b wird entschieden, ob der durch den ersten Mikroprozessor 220a bei dem Schritt 713 in 7 gesendete Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist. Wenn der Sicherungsgewährungsbefehl empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 714b, und wenn nicht, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 712.
  • Bei dem Schritt 712 wird entschieden, ob eine Zeitperiode seit der Entscheidung der Operation des Betriebsstopp-Flags bei dem Schritt 704b eine vorbestimmte Zeit überschritten hat. Wenn die vorbestimmte Zeit nicht überschritten worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730b. Hier wird die Zeit wiederholt gehalten, während der Steuerablauf durch die Schritte 702b, 703b, 723, 704b, 713b, 712 und 730b zirkuliert. Wenn bei dem Schritt 712 die Auszeit der vorbestimmten Zeit entschieden bzw. bestimmt worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 711b.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 711b werden die Pulsintervalle eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der nicht gezeigt ist, gemessen, um dadurch zu entscheiden, ob das Fahrzeug gestoppt hat. Einem Stoppzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schrittblock 724, und einem Freilaufzustand ausgesetzt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 726b. Bei dem Schrittblock 714b führt der zweite Mikroprozessor 220b eine zweite Informationssicherungsverarbeitung aus, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen RAM-Speicher 221b gespeichert sind, in den zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert werden, oder eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Bei dem darauffolgenden Schritt 715b wird entschieden, ob die zweite Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 714b beendet worden ist. Wenn die zweite Sicherungsverarbeitung nicht beendet worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schritt 714b, und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 716b.
  • Bei dem Schrittblock 724 wird die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden, ausgeführt, aber die zweite Informationssicherungsverarbeitung in den zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b wird nicht ausgeführt. Bei dem darauffolgenden Schritt 725 wird entschieden, ob die begrenzte Sicherungsverarbeitung durch den Schrittblock 724 beendet worden ist. Wenn die begrenzte Sicherungsverarbeitung nicht beendet worden ist, springt der Steuerablauf zurück zu dem Schrittblock 724, und wenn die Verarbeitung beendet worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 716b.
  • Bei dem Schritt 716b wird ein Sicherungsbeendigungsbericht zu dem ersten Mikroprozessor 220a gesendet. Ob das bei dem Schritt 717a in 7 gesendete Bestätigungssignal empfangen worden ist, wird bei dem darauffolgenden Schritt 717b entschieden, und der Steuerablauf schaltet zu einem Schritt 718b, wenn das Bestätigungssignal empfangen worden ist. Bei dem Schritt 718b werden alle Steuerausgaben durch den zweiten Mikroprozessor 220b gestoppt, aber das Überwachungssignal WD wird kontinuierlich erzeugt. In diesem Zustand schaltet der Steuerablauf zu dem Operationsendschritt 730b.
  • Wenn die Entscheidung des Schritts 717b keinen Empfang des Bestätigungssignals anzeigt, schaltet der Steuerablauf zu einem Schritt 719b, bei welchem eine Auszeitentscheidung getroffen wird. Hier springt der Steuerablauf dann, wenn das Bestätigungssignal innerhalb einer vorbestimmten Zeit empfangen worden ist, zurück zu dem Schritt 716b, um den Sicherungsbeendigungsbericht zu senden und um auf den Empfang der Bestätigungsantwort davon zu warten, und wenn die Bestätigungsantwort selbst nach der vorbestimmten Zeit nicht empfangen worden ist, schaltet der Steuerablauf zu dem Schritt 718b.
  • Bei dem Schrittblock 726b wird eine zweite Freilaufbetriebssteuerung gestartet und wird auf den Fahrzeugstopp gewartet, während der Steuerablauf durch die Schritte 702b, 703b, 723, 704b, 713b, 712, 711b, 726b und 730b zirkuliert. Die Beibehaltung des gegenwärtigen Zustands einer Geschwindigkeitsänderungsstufe oder eines Festlegungsmodes für drei Geschwindigkeiten wird als die Freilaufbetriebssteuerung bei dem Schrittblock 726b ausgewählt.
  • Die oben detailliert beschriebene Steuerungsoperation wird zusammengefasst werden. Der Schrittblock 708b dient als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel und der Schritt 711b, der als zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel dient, ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse einer Frequenz proportional zu der Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
  • Der Schritt 712, der als Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit dient, ist ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung, wenn eine Zeitperiode, bis zum Empfang des Sicherungsgewährungsbefehls durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a seit dem Zeitpunkt, zu welchem die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gesendeten Betriebsstoppbefehl empfangen hat, innerhalb einer vorbestimmten Zeit ist, und zum Treffen einer Anormalitätsentscheidung, wenn die Zeitperiode die vorbestimmte Zeit übersteigt.
  • Der Schritt 713b, der als Sicherungsverzögerungsmittel dient, ist ein Mittel zum Stoppen der Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b, bis die Sicherungsgewährung basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a erhalten wird. Das Sicherungsverzögerungsmittel 713b ist so konfiguriert, dass dann, wenn das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, die Ausführung von wenigstens der zweiten Informationssicherungsverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b gestoppt ist.
  • Der Schrittblock 714b, der als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des zweiten Mikroprozessors 120b gemäß dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt ist, um dadurch die zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher die Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in dem flüchtigen RAM-Speicher 221b gespeichert sind, in dem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert werden, oder/und die zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher die Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Der Schritt 716b, der als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 220b die Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 714b beendet hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 220b den Sicherungsbeendigungszustand über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet und sendet.
  • Der Schritt 719b, der als zweites Mittel für einen erzwungenen Stopp dient, ist ein Mittel zum Handeln, wenn die Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a selbst nach dem Verstreichen der vorbestimmten Zeit nicht entregt werden, seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den Sicherungsbeendigungsbericht zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gesendet hat, wodurch die anderen Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 220b gestoppt werden, während das Überwachungssignal WD, das durch diesen zweiten Mikroprozessor 220b erzeugt wird, kontinuierlich erzeugt wird.
  • Der Schrittblock 724, der als begrenztes Sicherungsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln bei einer Aussetzung gegenüber der Anormalitätsentscheidung durch das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 und gegenüber der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b, um dadurch die Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b zu gewähren.
  • Der Schrittblock 726b, der als zweites Freilaufbetriebsmittel dient, ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode, bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b in einem Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b und das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
  • (3) Konturen und Merkmale von Konfigurationen
  • Wie es aus der obigen Beschreibung verstanden wird, ist eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für elektronische Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug gemäß einem Ausführungsbeispiel 2 dieser Erfindung eine Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug 200a und 200b, die mit Energie von einer Batterie am Kraftfahrzeug 101 über die Ausgangskontakte 114b und 115b von Energieversorgungsrelais 114 und 115 in Reaktion auf einen Energieversorgungsschalter 102 versorgt werden, und die Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug besteht aus der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a mit einem ersten Mikroprozessor 220a, der eine erste Gruppe von elektrischen Lasten 107a in Reaktion auf die Betriebszustände einer ersten Gruppe von Eingangssensoren 105a und 106a und die Inhalte eines ersten nichtflüchtigen Programmspeichers 222a steuert, und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b mit einem zweiten Mikroprozessor 220b, der eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten 107b in Reaktion auf die Betriebszustände einer zweiten Gruppe von Eingangssensoren 105b und 106b und die Inhalte eines zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers 222b steuert.
  • Die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b enthalten serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b, die miteinander verbunden sind, die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält eine Erregungs-Steuerschaltung 230, die die Energieversorgungsrelais 114 und 115 antreibt, und der erste Programmspeicher 222a enthält Programme, die als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel 714a und als Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 716a dienen, zusätzlich zu einem Programm, das als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 708a dient, während der zweite Programmspeicher 222b Programme enthält, die als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel 714b und als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel 716b dient, zusätzlich zu einem Programm, das als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel 708b dient.
  • Die Energieversorgungsrelais 114 und 115 sind so, dass dann, wenn elektromagnetische Spulen 114a und 115a durch die Erregungs-Steuerschaltung 130 erregt werden, die Ausgangskontakte 114b und 115b geschlossen werden, um Energiezufuhrschaltungen für die erste und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b zu schließen und um die Operationen des ersten und des zweiten Mikroprozessors 220a und 220b zu starten.
  • Die Erregungs-Steuerschaltung 230 ist aus der UND-Verknüpfungsschaltung zwischen einem Antriebsstart-Befehlssignal DRS, das die elektromagnetischen Spule 114a und 115a auf das Schließen des Energieversorgungsschalters 102 hin erregt, und einem Selbsthalte-Befehlssignal DR2, das auf die erzeugte Ausgabe des ersten Mikroprozessors 220a reagiert, der seinen Betrieb gestartet hat, konfiguriert.
  • Das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 714a ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des ersten Mikroprozessors 220a gemäß dem öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher 221a gespeichert sind, in einem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher 223a gespeichert werden, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor 220a angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 714b ist ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode, bis die Operation des zweiten Mikroprozessors 220b gemäß dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 gestoppt wird, um dadurch eine zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformationselemente, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher 221b gespeichert sind, in einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher 223b gespeichert werden, oder/und eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor 220b angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden.
  • Das Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel 716b und das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 716a sind Mittel zum Handeln, wenn der zweite Mikroprozessor 220b die Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel 714b beendet hat, wodurch der zweite Mikroprozessor 220b einen Sicherungsbeendigungszustand über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b berichtet und sendet und der erste Mikroprozessor 220a den Empfang des gesendeten Zustands bestätigt.
  • Übrigens ist die Erregungs-Steuerschaltung 230 so konfiguriert, dass Selbsthalteoperationen für die elektromagnetischen Spulen 114a und 115a auf die Beendigung der Sicherungsverarbeitungsoperation des ersten Mikroprozessors 220a durch das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 714a und die Bestätigung des Beendigungszustands der zweiten Sicherungsverarbeitungsoperation durch das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel 716a hin gestoppt werden und dass die Betriebszustände der Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch den ersten Mikroprozessor 220a allgemein gemanagt werden.
  • Die Energieversorgungsrelais 114 und 115 enthalten den ersten und den zweiten Ausgangskontakt 114b und 115b, und sie enthalten die erste und die zweite elektromagnetische Spule 114a und 115a zum Schließen und Antreiben des ersten und des zweiten Ausgangskontakts 114b und 115b. Der erste Ausgangskontakt 114b ist in einer Energiezufuhrschaltung für die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeordnet, während der zweite Ausgangskontakt 115b in einer Energiezufuhrschaltung für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b angeordnet ist. Sowohl die erste als auch die elektromagnetische Spule 114a und 115a sind so konfiguriert, um allgemein durch die Erregungs-Steuerschaltung 230 gesteuert zu werden, die in der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeordnet ist.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann, wenn die Lastrelais 108 und 118 gemeinsam verwendet werden, die Stromlasten der Ausgangskontakte der Energieversorgungsrelais bei einer Anwendung abgemildert bzw. erleichtert werden können, bei welcher der Gesamtwert von Energiezufuhrströmen zu der ersten und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a und 200b ein vergleichsweise großer Wert wird.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält weiterhin einen ersten Überwachungszeitgeber 112a und sie ist so konfiguriert, dass wenn, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals WD, das ein durch den ersten Mikroprozessor 220a erzeugter Pulszug ist, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt wird, um den ersten Mikroprozessor 220a zu initialisieren und zu reaktiveren, und dass dann, wenn der erste Mikroprozessor 220a normal arbeitet, das Selbsthalte-Befehlssignal DR2 erzeugt wird, wodurch die Erregungs-Steuerschaltung 230 die Selbsthalteoperationen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 während der Erzeugung des Selbsthalte-Befehlssignals DR2 durchführt.
  • Demgemäß können selbst während des normalen Betriebs des ersten Überwachungszeitgebers 112a die Selbsthaltungen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch Stoppen des Selbsthalte-Befehlssignals DR2 freigegeben werden, das durch den ersten Mikroprozessor 220a erzeugt wird. Ebenso werden selbst während der Erzeugung des Selbsthalte-Befehlssignals DR2, wenn der erste Überwachungszeitgeber 112a das Rücksetzpulssignal RST durch Stoppen des Überwachungssignals WD erzeugt, alle Ausgaben des Mikroprozessors 220a gestoppt, wodurch die Selbsthalteoperationen auch freigegeben werden. Daher hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass eine Hardwarekonfiguration einfacher als bei einer Schaltung wird, bei welcher der erste Überwachungszeitgeber 112a ein Selbsthalte-Befehlssignal erzeugt.
  • Die Öffnungs/Schließ-Signale des Energieversorgungsschalters 102 werden direkt zu nur der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a eingegeben, und die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält weiterhin ein Betriebsstart-Befehlsmittel 705a und ein Betriebsstopp-Befehlsmittel 720a.
  • Das Betriebsstart-Befehlsmittel 705a und Betriebsstopp-Befehlsmittel 720a sind Befehlsmittel zum Senden von Befehlen zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen 113a und 113b in Reaktion auf das öffnen und Schließen des Energieversorgungsschalters 102. Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b ist so konfiguriert, um ihre Betriebsoperation auf den Empfang des Betriebsstartbefehls basierend auf dem Betriebsstart-Befehlsmittel 705a hin zu starten.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass die Anzahl von Eingangssignalen der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b durch Verbinden des Energieversorgungsschalters 102 mit nur der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a erniedrigt werden kann.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält weiterhin ein Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b enthält ein Entscheidungsmittel über eine verstrichene Zeit 712 und ein Sicherungsverzögerungsmittel 713b. Das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a ist ein Mittel zum Erzeugen der Ausführung der Sicherungsoperation basierend auf dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel 714b von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b auf das öffnen des Energieversorgungsschalters 102 hin, der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen ist.
  • Das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 ist ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung, wenn eine Zeitperiode bis zum Empfang Sicherungsgewährungsbefehls durch das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a seit dem Zeitpunkt, zu welchem die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gesendeten Betriebsstoppbefehl empfangen hat, innerhalb einer vorbestimmten Zeit ist, und zum Treffen einer Anormalitätsentscheidung, wenn die Zeitperiode die vorbestimmte Zeit übersteigt.
  • Das Sicherungsverzögerungsmittel 713b ist ein Mittel zum Stoppen der Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b, bis die Sicherungsgewährung basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a erhalten wird. Das Sicherungsverzögerungsmittel 713b ist so konfiguriert, dass dann, wenn das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, die Ausführung von wenigstens der zweiten Informationssicherungsverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b gestoppt wird.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b, bis die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a die Sicherungsoperation startet, um den Sicherungsgewährungsbefehl zu erzeugen, ihre Sicherungsoperation nicht vorangehend startet, und dass dann, wenn die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b durch irgendeine Gelegenheit aufgrund der anormalen Erzeugung des Betriebsstoppbefehls für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b nicht betreibbar ist, eine unbeabsichtigte Sicherungsverarbeitung nicht durchgeführt wird.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält weiterhin ein erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a und ein erstes Freilaufbetriebsmittel 726a. Das erste Fahrzeugstopp- Entscheidungsmittel 711a ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Fahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat. Das erste Sicherungsverarbeitungsmittel 714a und das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel 713a werden ausgeführt, wenn sich sowohl das Öffnen des Energieversorgungsschalters 102, der an die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a angeschlossen ist, als auch die durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a getroffene Fahrzeugstoppentscheidung als wahr herausgestellt haben.
  • Das erste Freilaufbetriebsmittel 726a ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters 102 bis zu der Detektion des Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711a, um dadurch die Betriebszustände von wenigstens den Energieversorgungsrelais 114 und 115 in einem Zustand zu halten, in welchem die Operationen der Motor-Antriebsvorrichtungen, wie beispielsweise der Zündspule und des Kraftstoffeinspritz-Solenoidventils eines Motors, gestoppt sind.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass der Freilaufbetrieb des Kraftfahrzeugs bis zu der Beendigung des Fahrzeugstopps ohne die unabsichtlichen Entregungen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 oder ohne die Ausführung der Sicherungsoperation durchgeführt werden kann.
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b enthält weiterhin ein zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b, ein zweites Freilaufbetriebsmittel 726b und ein begrenztes Sicherungsmittel 724. Das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b ist ein Mittel zum Entscheiden über den Stoppzustand des Kraftfahrzeugs, wenn der Pulszyklus eines Fahrzeuggeschwindigkeitssensors, der Pulse einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat.
  • Das zweite Freilaufbetriebsmittel 726b ist ein Mittel zum Handeln in einer Periode, bis zu der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b in einem Zustand, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b und das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern.
  • Das begrenzte Sicherungsmittel 724 ist ein Mittel zum Handeln bei einer Aussetzung gegenüber der Anormalitätsentscheidung durch das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit 712 und gegenüber der Fahrzeugstoppentscheidung durch das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel 711b, um dadurch die Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung innerhalb des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels 714b zu gewähren.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall, in welchem die Operation der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b aufgrund eines Stoppbefehls für eine anormale Operation für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gestoppt ist, der Freilaufbetrieb bis zu dem Stopp des Fahrzeugs durchgeführt wird, dem die Ausführung der Ursprungsrückkehroperation auf den Stopp des Fahrzeugs hin folgt, woraufhin der Betrieb der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gestoppt werden kann.
  • Die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a enthält weiterhin ein erstes Mittel für einen erzwungenen Stopp 719a, und sie enthält auch einen ersten Überwachungszeitgeber 112a zum Überwachen des Weglaufens des ersten Mikroprozessors 220a. Der erste Überwachungszeitgeber 112a ist so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den ersten Mikroprozessor 220a erzeugt sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt wird, um den ersten Mikroprozessor 220a zu initialisieren und zu reaktivieren.
  • Das erste Mittel für einen erzwungenen Stopp 719a ist ein Mittel zum Handeln, wenn die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a ein Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal, das von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b geantwortet ist, trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht empfangen kann, seit die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a den Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b gesendet hat, wodurch die Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors 220a gestoppt werden und die Erzeugung des Überwachungssignals WD, das zu dem ersten Überwachungszeitgeber 112a zugeführt wird, gestoppt wird, um die Energieversorgungsrelais 114 und 115 zu entregen.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall, in dem ungeachtet dessen, dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a dabei ist, ihren Betrieb aufgrund des Auftretens eines anormalen Zustands zu stoppen, bei welchem die die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den Betriebsstoppbefehl nicht empfangen kann, die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b mit ihrem Betrieb fortfährt, ohne die Sicherungsoperation durchzuführen, die Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a zwangsweise ausgeschaltet werden können.
  • Die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b enthält weiterhin ein zweites Mittel für einen erzwungenen Stopp 719b, und sie enthält auch einen zweiten Überwachungszeitgeber 112b zum Überwachen des Weglaufens des zweiten Mikroprozessors 220b. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist so, dass dann, wenn die Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals WD, das ein Zug von Pulsen ist, die durch den zweiten Mikroprozessor 220b erzeugt sind, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal RST erzeugt wird, um den zweiten Mikroprozessor 220b zu initialisieren und zu reaktivieren.
  • Das zweite Mittel für einen erzwungenen Stopp 719b ist ein Mittel zum Handeln, wenn die Entregungen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a trotz des Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht ausgeführt werden, seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b den Sicherungsbeendigungsbericht zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a gesendet hat, wodurch die anderen Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors 220b gestoppt werden, während das Überwachungssignal WD kontinuierlich erzeugt wird. Der zweite Überwachungszeitgeber 112b ist so konfiguriert, um kein Rücksetzpulssignal RST für den zweiten Mikroprozessor 220b nach dem erzwungenen Stopp zu erzeugen.
  • Demgemäß hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass selbst dann, wenn die Operation des zweiten Mikroprozessors 220b bei den Betriebszuständen der Energieversorgungsrelais 114 und 115 gestoppt hat, das Überwachungssignal WD andauert, so dass der zweite Überwachungszeitgeber 112b den zweiten Mikroprozessor 220b nicht initialisiert und reaktiviert. Insbesondere hat die Energiezufuhr-Steuerschaltung das Merkmal, dass in einem Fall, in welchem die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200a kontinuierlich mit dem Schließsignal des Energieversorgungsschalters 102 versorgt wird und in ihrem Betriebszustand gehalten wird, in welchem aber die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b aufgrund der Anormalität des Betriebsbefehls für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug 200b in ihrem Stoppzustand ist, verhindert werden kann, dass ein anormaler Zustand auftritt, in welchem der zweite Mikroprozessor 220b Aktivierungen wiederholt und stoppt.
  • Verschiedene Modifikationen und Abänderungen dieser Erfindung werden Fachleuten auf dem Gebiet offensichtlich werden, ohne von dem Schutzumfang und Sinngehalt dieser Erfindung abzuweichen, und es sollte verstanden werden, dass diese Erfindung nicht auf die hierin aufgezeigten illustrativen Ausführungsbeispiele beschränkt ist.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 5-18315 A [0004]
    • - JP 2002-323902 A [0005]
    • - JP 2002-235598 A [0006]

Claims (15)

  1. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 100b, 200a, 200b), zu welchen Energien von einer Batterie am Kraftfahrzeug (101) über einen Ausgangskontakt eines Energieversorgungsrelais (103) zugeführt werden, das in Reaktion auf einen Energieversorgungsschalter (102) betätigt wird, dadurch gekennzeichnet: dass die Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug aus einer ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) mit einem ersten Mikroprozessor (120a, 220a) besteht, der eine erste Gruppe von elektrischen Lasten (107a) in Reaktion auf Betriebszustände einer ersten Gruppe von Eingangssensoren (105a, 106a) und Inhalte eines ersten nichtflüchtigen Programmspeichers (122a, 222b) steuert, und aus einer zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) mit einem zweiten Mikroprozessor (120b, 220b), der eine zweite Gruppe von elektrischen Lasten (107b) in Reaktion auf Betriebszustände einer zweiten Gruppe von Eingangssensoren (105b, 106b) und Inhalte eines zweiten nichtflüchtigen Programmspeichers (122b, 222b) steuert; dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) serielle Kommunikationsschnittstellenschaltungen (113a und 113b) enthalten, die jeweils miteinander verbunden sind; dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) eine Erregungs-Steuerschaltung (130, 230) enthält, die das Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) antreibt; dass der erste nichtflüchtige Programmspeicher (122a, 222a) Programme enthält, die als erstes Eingabe/Ausgabe-Steuermittel (308a, 708a) dienen, und auch Programme, die als erstes Sicherungsverarbeitungsmittel (314a, 714a) und als Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel (316a, 716a) dienen; dass der zweite nichtflüchtige Programmspeicher (112b, 222b) Programme enthält, die als zweites Eingabe/Ausgabe-Steuermittel (308b, 708b) dienen, und auch Programme, die als zweites Sicherungsverarbeitungsmittel (314b, 714b) und als Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel (316b, 716b) dienen; dass dann, wenn das Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) seine elektromagnetische Spule (103a, 114a, 115a) durch die Erregungs-Steuerschaltung (130, 230) erregt hat, sein Ausgangskontakt (103d, 114b, 115b) geschlossen wird, um Energiezufuhrschaltungen für die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) und die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) zu schließen, um dadurch Operationen des ersten Mikroprozessors (120a, 220a) und des zweiten Mikroprozessors (120b, 220b) zu starten; dass die Erregungs-Steuerschaltung (130, 230) aus einer ODER/UND-Verknüpfung zwischen einem Antriebsstart-Befehlssignal, das die elektromagnetische Spule (103a, 114a, 115a) auf ein Schließen das Energieversorgungsschalters (102) hin erregt, und einem Selbsthalte-Befehlssignal, das auf eine Erzeugungsausgabe des ersten Mikroprozessors (120a, 220a), der ein Arbeiten gestartet hat, reagiert, konfiguriert ist; dass das erste Sicherungsverarbeitungsmittel (314a, 714a) ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode ist, bis die Operation des ersten Mikroprozessors (120a, 220a) gemäß einem öffnen des Energieversorgungsschalters (102) gestoppt ist, um dadurch eine erste Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformation, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher (121a, 221a) gespeichert sind, in einem ersten nichtflüchtigen Datenspeicher (123a, 223a) gespeichert wird, oder/und eine erste Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den ersten Mikroprozessor (120a, 220a) angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden; dass das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel (314b, 714b) ein Mittel zum Handeln in einer Verzögerungsoperationsperiode ist, bis die Operation des zweiten Mikroprozessors (120b, 220b) gemäß dem Öffnen des Energieversorgungsschalters (102) gestoppt ist, um dadurch eine zweite Informationssicherungsverarbeitung auszuführen, bei welcher Sicherungsinformation, wie beispielsweise gelernte Daten oder Information über detektierte Anormalität, die in einem flüchtigen RAM-Speicher (121b, 221b) gespeichert ist, in einem zweiten nichtflüchtigen Datenspeicher (123b, 223b) gespeichert wird, oder/und eine zweite Ursprungsrückkehrverarbeitung, bei welcher Stellglieder, die einige der elektrischen Lasten sind, die durch den zweiten Mikroprozessor (120b, 220b) angetrieben werden, zu ihren Anfangspositionen zurückgebracht werden; dass das Sicherungsbeendigungsberichts-Sendemittel (316b, 716b) und das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel (316a, 716a) Mittel zum Handeln sind, wenn der zweite Mikroprozessor (120b, 220b) seine Sicherungsverarbeitungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel beendet hat, wodurch der zweite Mikroprozessor (120b, 220b) einen Sicherungsbeendigungszustand über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen (113a, 113b) berichtet und sendet, während der erste Mikroprozessor (120a, 220a) einen Empfang des gesendeten Zustands bestätigt; und dass die Erregungs-Steuerschaltung (130, 230) eine Selbsthalteoperation für die elektromagnetische Spule (103a, 114a, 115a) in einem Fall stoppt, in welchem der erste Mikroprozessor (120a, 220a) seine Sicherungsverarbeitungsoperation durch das erste Sicherungsverarbeitungsmittel (314a, 714a) beendet hat und in welchem er den Beendigungszustand der zweiten Sicherungsverarbeitungsoperation durch das Sicherungsbeendigungsempfangs-Bestätigungsmittel (316a, 716a) bestätigt hat, wodurch Betriebszustände des Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) durch den ersten Mikroprozessor (120a, 220a) allgemein gemanagt werden.
  2. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: dass die Energiezufuhr-Steuerschaltung ein erstes Lastrelais (108) und ein zweites Lastrelais (118) aufweist; dass das erste Lastrelais (108) eine elektromagnetische Spule (108a) enthält, die durch eine Steuerausgabe des ersten Mikroprozessors (120a, 220a) angetrieben und gesteuert wird, und einen Ausgangskontakt (108b), der auf eine Erregung der elektromagnetischen Spule (108a) hin geschlossen wird, um dadurch für eine Energiezufuhr eine erste spezifizierte elektrische Last (109a) innerhalb der ersten Gruppe von elektrischen Lasten (107a) mit der Batterie am Kraftfahrzeug (101) zu verbinden; dass das zweite Lastrelais (118) eine elektrische Spule (118a) enthält, die durch eine Steuerausgabe des zweiten Mikroprozessors (120b, 220b) angetrieben und gesteuert wird, und einen Ausgangskontakt (118b), der auf eine Erregung der elektromagnetischen Spule (118a) hin geschlossen wird, um dadurch für eine Energiezufuhr eine zweite spezifizierte elektrische Last (109b) innerhalb der zweiten Gruppe von elektrischen Lasten (107b) mit der Batterie am Kraftfahrzeug (101) zu verbinden; und dass Energiezufuhrströme zu der ersten spezifizierten elektrischen Last (109a) und der zweiten spezifizierten elektrischen Last (109b) über Umgehungsschaltungen zugeführt werden, die nicht durch den Ausgangskontakt des Energieversorgungsrelais (103) laufen.
  3. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 oder Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet: dass das Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) einen ersten Ausgangskontakt (103b, 114b) und einen zweiten Ausgangskontakt (103c, 115b) enthält, und eine gemeinsame elektromagnetische Spule (103a) oder eine erste elektromagnetische Spule (114a) und eine zweite elektromagnetische Spule (115a), die dazu dient/dienen, um den ersten Ausgangskontakt und den zweiten Ausgangskontakt zu schließen und anzutreiben; dass der erste Ausgangskontakt (103b, 114b) in einer Energiezufuhrschaltung für die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) angeordnet ist; dass der zweite Ausgangskontakt (103c, 115b) in einer Energiezufuhrschaltung für die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) angeordnet ist; und dass die gemeinsame elektromagnetische Spule (103a) oder die erste elektromagnetische Spule (114a) und die zweite elektromagnetische Spule (115a) allgemein durch die Erregungs-Steuerschaltung (130, 230) gesteuert wird/werden, die in der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) angeordnet ist.
  4. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a) einen ersten Überwachungszeitgeber (112a) enthält, der ein Weglaufen des ersten Mikroprozessors (120a) überwacht; und dass dann, wenn Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals, das ein Pulszug ist, der durch den ersten Mikroprozessor (120a) erzeugt wird, anormal sind, der erste Überwachungszeitgeber (112a) ein Rücksetzpulssignal erzeugt, um dadurch den ersten Mikroprozessor (120a) zu initialisieren und zu reaktivieren, wohingegen dann, wenn die Erzeugungsintervalle des Überwachungssignals normal sind, der erste Überwachungszeitgeber (112a) ein Selbsthalte-Befehlssignal für die Erregungs-Steuerschaltung (130) erzeugt, um dadurch einem Betriebszustand des Energieversorgungsrelais (103) zu halten.
  5. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (200a) einen ersten Überwachungszeitgeber (112a) enthält, durch welchen dann, wenn Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals, das ein Pulszug ist, der durch den ersten Mikroprozessor (220a) erzeugt wird, anormal sind, ein Rücksetzpulssignal erzeugt wird, um den ersten Mikroprozessor (220a) zu initialisieren und zu reaktivieren; dass der erste Mikroprozessor (220a) ein Selbsthalte-Befehlssignal erzeugt, das dann erzeugt wird, wenn der erste Mikroprozessor (220a) normal arbeitet; und dass die Erregungs-Steuerschaltung (230) eine Selbsthalteoperation für das Energieversorgungsrelais (114, 115) durchführt, wenn das Selbsthalte-Befehlssignal erzeugt wird.
  6. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: dass wenigstens ein Eingangssensor in der ersten Gruppe von Eingangssensoren (105a, 106a) gemeinsam als wenigstens ein Eingangssensor in der zweiten Gruppe von Eingangssensoren (105b, 106b) verwendet wird oder wenigstens zu dem zweiten Mikroprozessor (120b, 220b) über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen (113a, 113b) eingegeben wird; und dass wenigstens ein Eingangssensor der zweiten Gruppe von Eingangssensoren (105b, 106b) gemeinsam als wenigstens ein Eingangssensor in der ersten Gruppe von Eingangssensoren (105a, 106a) verwendet wird oder wenigstens zu dem ersten Mikroprozessor (120a, 220a) über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen (113a, 113b) eingegeben wird.
  7. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: dass die Erregungs-Steuerschaltung (130, 230) einen Transistor vom N-Kanal-Feldeffekttyp (132a), der die elektromagnetische Spule (103a, 114a, 115a) des Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) erregt und steuert, eine Überstrom-Schutzschaltung (137) und eine Überspannungs-Unterdrückungsschaltung (136) enthält; dass die Überstrom-Schutzschaltung (137) aus einer Vergleichsschaltung konfiguriert ist, die eine Gate-Anlegespannung aktiviert und beschränkt, wenn ein Leitungsstrom des Transistors (132a) exzessiv ist; dass die Überspannungs-Unterdrückungsschaltung (136) aus einer Konstantspannungs-Diode konfiguriert ist, die die Antriebsspannung unterdrückt, die an einen Gate-Anschluss des Transistors (132a) angelegt wird; und dass der Gate-Anschluss mit einem Antriebsstart-Befehlssignal über den Energieversorgungsschalter (102) und einen Strombegrenzungswiderstand (134b) von der Batterie am Kraftfahrzeug (101) versorgt wird.
  8. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet: dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) eine Motor-Steuervorrichtung ist; und dass die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) eine "Getriebe-Steuervorrichtung ist.
  9. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet: dass Öffnungs/Schließ-Signale des Energieversorgungsschalters (102) direkt zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a) und der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b) eingegeben werden, während die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a) ein Gegenvorrichtungsoperations-Bestätigungsmittel (306a) enthält; und dass das Gegenvorrichtungsoperations-Bestätigungsmittel (306a) ein Mittel zum Bestätigen einer Zufuhr des Energieversorgungsschalter-Schließsignals zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b) über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen (113a, 113b) ist, woraufhin die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a) ihre normale Betriebsoperation startet.
  10. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet: dass Öffnungs/Schließ-Signale des Energieversorgungsschalters (102) direkt zu nur der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (200a) eingegeben werden, während die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (200a) ein Betriebsstart-Befehlsmittel (705a) und ein Betriebsstopp-Befehlsmittel (720a) enthält; dass das Betriebsstart-Befehlsmittel (705a) und das Betriebsstopp-Befehlsmittel (720a) Befehlsmittel zum Senden von Signalen zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (200b) über die seriellen Kommunikationsschnittstellenschaltungen (113a, 113b) in Reaktion auf jeweils ein Schließen und ein Öffnen des Energieversorgungsschalters (102) sind; und dass die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (200b) ihre Betriebsoperation auf ein Empfangen eines Betriebsstartbefehls basierend auf dem Betriebsstart-Befehlsmittel (705a) startet.
  11. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet: dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) ein Sicherungsgewährungs-Befehismittel (313a, 713a) enthält, während die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) ein Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit (312, 713) und ein Sicherungsverzögerungsmittel (313b, 713b) enthält; dass das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel (313a, 713a) ein Mittel zum Gewähren einer Ausführung einer Sicherungsoperation durch das zweite Sicherungsverarbeitungsmittel (314, 714b) von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) ist, wenn der an der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) angeschlossene Energieversorgungsschalter (102) geöffnet worden ist; dass das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit (312, 713) ein Mittel zum Treffen einer Normalitätsentscheidung ist, wenn eine Zeitperiode, die bis zu einem Empfang des Sicherungsgewährungssignals basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel (313a, 713a) seit einem Zeitpunkt ausgedehnt ist, zu welchem der an der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) angeschlossene Energieversorgungsschalter (102) geöffnet worden ist, oder einem Zeitpunkt, bei welchem die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) den von der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) gesendeten Betriebsstoppbefehl empfangen hat, innerhalb einer vorbestimmten Zeit ist, und zum Treffen einer Anormalitätsentscheidung, wenn die Zeitperiode eine vorbestimmte Zeit übersteigt; und dass das Sicherungsverzögerungsmittel (313b, 713b) ein Mittel zum Stoppen einer Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels (314b, 714b) ist, bis die Sicherungsgewährung basierend auf dem Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel (313a, 713a) erhalten wird, wobei die Ausführung von wenigstens der zweiten Informationssicherungsverarbeitung in dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel (314b, 714b) gestoppt wird, wenn das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit (312, 713) die Anormalitätsentscheidung getroffen hat.
  12. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet: dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) ein erstes Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel (311a, 711a) und ein erstes Freilaufbetriebsmittel (326a, 726a) enthält; dass das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel (311a, 711a) ein Mittel zum Entscheiden über einen Fahrzeugstoppzustand ist, wenn ein Pulszyklus eines Fahrzeugsensors, der einen Puls einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert überschritten hat, wobei das erste Sicherungsverarbeitungsmittel (314a, 714a) und das Sicherungsgewährungs-Befehlsmittel (313a, 713a) ausgeführt werden, wenn sowohl das Öffnen des an der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) angeschlossenen Energieversorgungsschalters (102) als auch die Fahrzeugstoppentscheidung des ersten Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittels (311a, 711a) sich als wahr herausgestellt haben; und dass das erste Freilaufbetriebsmittel (326a, 726a) ein Mittel zum Handeln in einer Periode seit dem Öffnen des Energieversorgungsschalters (102) bis zu einer Detektion des Fahrzeugstoppzustands durch das erste Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel (311a, 711a) ist, um dadurch wenigstens einen Betriebszustand des Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) in einem Zustand zu halten, in welchem eine Operation einer Motor-Antriebsvorrichtung, wie beispielsweise einer Zündspule oder eines Kraftstoffeinspritz-Solenoidventils eines Motors, gestoppt ist.
  13. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet: dass die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) ein zweites Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel (311b, 711b), ein zweites Freilaufbetriebsmittel (326b, 726b) und ein begrenztes Sicherungsmittel (324, 724) enthält; dass das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel (311b, 711b) ein Mittel zum Entscheiden über einen Fahrzeugstoppzustand ist, wenn ein Pulszyklus eines Fahrzeugsensors, der einen Puls einer Frequenz proportional zu einer Fahrzeuggeschwindigkeit erzeugt, einen vorbestimmten Wert übersteigt; dass das zweite Freilaufbetriebsmittel (326b, 726b) ein Mittel zum Handeln in einer Periode ist, bis das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel (311b, 711b) die Fahrzeugstoppentscheidung in einem Zustand trifft, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, um dadurch wenigstens die Ausführung des zweiten Sicherungsverarbeitungsmittels (314b, 714b) und das Senden des Sicherungsbeendigungsberichts zu verhindern; und dass das begrenzte Sicherungsmittel (324, 724) ein Mittel zum Handeln ist, wenn das zweite Fahrzeugstopp-Entscheidungsmittel (311b, 711b) die Fahrzeugstoppentscheidung in einem Zustand getroffen hat, in welchem das Entscheidungsmittel für eine verstrichene Zeit (312, 712) die Anormalitätsentscheidung getroffen hat, um dadurch die Ausführung der zweiten Ursprungsrückkehrverarbeitung in dem zweiten Sicherungsverarbeitungsmittel (314b, 714b) zu gewähren.
  14. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet: dass die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) ein erstes Mittel für einen erzwungenen Stopp (319a, 719a) enthält, und einen ersten Überwachungszeitgeber (112a), der ein Weglaufen des ersten Mikroprozessors (120a, 220a) überwacht; dass dann, wenn Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals, das ein Pulszug ist, der durch den ersten Mikroprozessor (120a, 220a) erzeugt wird, anormal sind, der erste Überwachungszeitgeber (112a) ein Rücksetzpulssignal erzeugt, um dadurch den ersten Mikroprozessor (120a, 220a) zu initialisieren und zu reaktivieren; und dass das erste Mittel für einen erzwungenen Stopp (319a, 719a) ein Mittel zum Handeln ist, wenn die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) ein Sicherungsbeendigungs-Bestätigungssignal, das von der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) geantwortet ist, trotz eines Verstreichens einer vorbestimmten Zeit nicht empfangen kann, seit die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) den Sicherungsgewährungsbefehl zu der zweiten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) gesendet hat, um dadurch Steuerausgaben des ersten Mikroprozessors (120a, 220a) zu stoppen und um die Erzeugung des Überwachungssignals, das zu dem ersten Überwachungszeitgeber (112a) zugeführt wird, zu stoppen, um das Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) zu entregen.
  15. Energiezufuhr-Steuerschaltung für eine Vielzahl von elektronischen Steuervorrichtungen am Kraftfahrzeug nach Anspruch 11 oder Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet: dass die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) ein zweites Mittel für einen erzwungenen Stopp (319b 719b) enthält, und einen zweiten Überwachungszeitgeber (112b), der ein Weglaufen des zweiten Mikroprozessors (120b, 220b) überwacht; dass dann, wenn Erzeugungsintervalle eines Überwachungssignals, das ein Pulszug ist, der durch den zweiten Mikroprozessor (120b, 220b) erzeugt wird, anormal sind, der zweite Überwachungszeitgeber (112b) ein Rücksetzpulssignal erzeugt, um dadurch den zweiten Mikroprozessor (120b, 220b) zu initialisieren und zu reaktivieren; dass das zweite Mittel für einen erzwungenen Stopp (319b, 719b) ein Mittel zum Handeln ist, wenn das Energieversorgungsrelais (103, 114, 115) nicht durch die erste elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) entregt ist, trotz eines Verstreichens einer vorbestimmten Zeit seit die zweite elektronische Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100b, 200b) den Sicherungsbeendigungsbericht zu der ersten elektronischen Steuervorrichtung am Kraftfahrzeug (100a, 200a) gesendet hat, um dadurch andere Steuerausgaben des zweiten Mikroprozessors (120, 220b) zu stoppen, während das Überwachungssignal, das durch den zweiten Mikroprozessor (120b) erzeugt wird, erzeugt wird; und dass der zweite Überwachungszeitgeber (112b) das Rücksetzpulssignal für den zweiten Mikroprozessor (120b, 220b) nach dem erzwungenen Stopp nicht erzeugt.
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