DE102007042852A1 - Cabriolet-Verdeck und Cabriolet-Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Ein Cabriolet-Verdeck, welches aus einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung überführbar ist, umfasst zumindest eine Verdeckschicht, ein Verdeckgestänge mit Verdeckgestängeteilen sowie wenigstens ein Beleuchtungsmittel zur indirekten Ausleuchtung eines Fahrgastraums eines Cabriolet-Fahrzeugs. Ein solches Cabriolet-Verdeck wird dadurch verbessert, dass zumindest ein Klemmprofil zur Befestigung des Beleuchtungsmittels an einem Verdeckgestängeteil vorgesehen ist. Gleiches gilt für ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem entsprechenden Verdeck.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Cabriolet-Verdeck, welches aus einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung überführbar ist, mit zumindest einer Verdeckschicht, ein Verdeckgestänge mit Verdeckgestängeteilen sowie wenigstens ein Beleuchtungsmittel zur indirekten Ausleuchtung des Fahrgastraums aufweist. Des Weiteren betrifft die Erfindung ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem entsprechenden Verdeck.
  • Im Stand der Technik wurde vielfach die Anordnung eines Beleuchtungsmittels in allgemeiner Weise beschrieben. Genauere Ausbildungen der Anordnung eines Beleuchtungsmittels zur indirekten Ausleuchtung des Fahrgastraums wurden jedoch nicht weiter erläutert. Dies ist darin begründet, dass die Anbringung eines Beleuchtungsmittels in einem Verdeck aufgrund der sich während der Verdeckbewegung bewegenden Elemente schwierig ist.
  • Beispielsweise aus der DE 103 45 002 A1 bekannt, in textilem Dachmaterial flexible Lichtleiter oder andere elektrische Leuchtmittel verästelt, quasi lose und damit nicht als Strukturbestandteil einzubetten, wobei kein direkter Lichtaustritt in den Fahrgastraum möglich ist. Die Ausleuchtung des Fahrgastinnenraums kann hierbei insbesondere nach mehrfachem Öffnen und Schließen des Verdecks und damit einhergehenden Verlagerungen der quasi-losen Leuchtmittel unregelmäßig erscheinen.
  • Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Cabriolet-Verdeck nach dem Stand der Technik dergestalt weiterzubilden, dass ein zur indirekten Ausleuchtung des Fahrgastraums vorgesehenes Beleuchtungsmittel verbessert angeordnet ist. Gleiches gilt für ein entsprechendes Cabriolet-Fahrzeug.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch die Ausbildung eines Cabriolet-Verdecks gemäß Anspruch 1 sowie durch ein Cabriolet-Fahrzeug nach Anspruch 15. Die Anordnung zumindest eines Klemmprofils zur Befestigung des Beleuchtungsmittels an einem Verdeckgestängeteil führt zu einer sicheren Festlegung des Beleuchtungsmittels in dem Verdeck. Aufgrund der Verwendung eines Klemmprofils ist bei Beleuchtungsmitteln, die im Verlauf der Lebenszeit des Cabriolets ihre Leuchtstärke gegebenenfalls teilweise einbüssen, ein leichter Austausch des Beleuchtungsmittels gewährleistet. Spriegel, Lenker, der Rahmen eines Dachfensters oder anderen Verdeckgestängeteile erstrecken sich über weite Bereiche des Verdecks. Eine Anordnung des Beleuchtungsmittels und eine lösbare Festlegung desselben ist somit über weite Bereiche des Verdecks gegeben.
  • Die mit der Verdeckbewegung einhergehende und von den Verdeckgestängeteilen, insbesondere den seitlichen Verdeckgestängeteilen ausgeübte Zwangsbewegung des Verdecks kann so über das Klemmprofil auf das Beleuchtungsmittel übertragen werden. Damit ergibt sich eine gute Integration des Beleuchtungsmittels in das Verdeck und somit eine kontrollierte Bewegbarkeit. Gleichzeitig ist durch den vorgegebenen exakten Sitz der Verdeckgestängeteile in der Geschlossenstellung eine definierte Position des Beleuchtungsmittels vorgegeben. Die Beleuchtung des Innenraums bleibt damit aufgrund ausbleibender Verschiebungen des Beleuchtungsmittels im Verdeck gleich.
  • Vorteilhafterweise erfolgt eine Festlegung eines Beleuchtungsmittels entweder an einem ein Klemmprofil ausbildenden Spriegel oder über ein auf ein einen Spriegel aufgesetztes Klemmprofil. Während erstere Möglichkeit die Anzahl der Teile minimiert ist bei der Alternative die Form des Spriegels in der Regel einfacher, beispielsweise im Querschnitt rund.
  • Vorzugsweise werden flexible Leuchtmittel oder Beleuchtungsmittel, beispielsweise Elektrolumineszenzfolien, durch die Verdeckbewegung aufgespannt und über ein Klemmprofil auch in für einen nachträglichen Einbau geeigneter Weise in dem Verdeck festgehalten.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das Beleuchtungsmittel entlang seiner eigenen Längserstreckung an dem Verdeckgestängeteil festgelegt, was eine sichere Festlegung insbesondere bei zwischen Spriegeln quer über die Verdeckbreite hinweg angeordneten Elektrolumineszenzfolien ermöglicht. Bevorzugt erfolgt die -lösbare-Festlegung komplett entlang der Längserstreckung des Beleuchtungsmittels, wodurch die Festlegung des Beleuchtungsmittels weiterhin verbessert wird.
  • Es liegt jedoch ebenfalls im Rahmen der Erfindung, das Beleuchtungsmittel entlang seiner Längserstreckung nur teilweise an dem Klemmprofil oder von diesem festzulegen.
  • In einer Ausbildung des Klemmprofils als Einzelteil, welches an einem beispielsweise einem Spriegel und entlang dessen Längserstreckung festgeklemmt ist, lässt sich das Beleuchtungsmittel gut in vorhandene Dachsysteme integrieren und ebenfalls nachträglich auf einfache Weise montie ren. Hierfür können zur Festlegung von Verdeckschichten vorhandene Klemmprofile bereits bei Montage auf die Festlegung von Beleuchtungsmitteln ausgelegt werden.
  • Bei einer besonders schnell zu montierenden Ausbildung eines Cabriolet-Verdecks ist das Beleuchtungsmittel teilweise an das Klemmprofil angenäht. Insbesondere die Anbringung einer Elektrolumineszenzfolie ist hierdurch komfortabler.
  • Es versteht sich, dass die zum Betrieb des Beleuchtungsmittels notwendigen elektrischen Versorgungsleitungen und Geräte ebenfalls über das Klemmprofil festlegbar, in dieses integrierbar oder auch an einem anderen Ort im Verdeck festgelegt werden können.
  • Die Verwendung eines an dem Beleuchtungsmittel anzuordnenden Einzugsstabs, der lösbar an dem Klemmprofil, insbesondere in einer entsprechenden Nut oder über dort vorzusehende Haken festgelegt wird, vereinfacht die Montage des Beleuchtungsmittels bei einem erfindungsgemäßen Cabriolet-Verdeck weiter.
  • Zum Ausgleich unterschiedlicher Abstände zwischen Verdeckgestängeteilen und dem Beleuchtungsmittel ist diesem vorzugsweise ein Anzugsstreifen zugeordnet, über den das Beleuchtungsmittel an dem Verdeckgestängeteil und mittels des Klemmprofils festgelegt ist. Vorteilhafterweise wird der Anzugstreifen hierbei von dem Klemmprofil an dem Verdeckgestängeteil festgeklemmt, wobei jedoch auch zusätzliche Anbindungen möglich sind. Die Verwendung des Anzugsstreifens als direkt in Kontakt mit dem Klemmprofil oder dem Verdeckgestängeteil stehendes verbindungsmittel vergrößert die Flexibilität der Anordnung eines Beleuchtungsmittels im Verdeck, wobei der Anzugstreifen beispielsweise durch Schrauben an einem Verdeckgestängeteil zusätzlich angebunden sein kann. Beispielsweise kann der Anzugstreifen zur Befestigung eines lediglich schmalen und in der Mitte zwischen zwei Spriegeln verlaufenden Beleuchtungsmittels dienen, indem er die Entfernung zwischen Spriegel und Beleuchtungsmittel überbrückt.
  • Die Verbindung zwischen Einzugstab oder Anzugstreifen und dem Beleuchtungsmittel erfolgt vorteilhafterweise über Vernähen, Hochfrequenz-Verschweißen oder Kleben.
  • Bei einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist Anbindung des Beleuchtungsmittels in dem Verdeck über eine Nut-Kederverbindung an dem Verdeckgestängeteil vorgesehen. Damit einhergehend wird die Montage vereinfacht, indem der Keder in dem Klemmprofil einfach eingedrückt oder eingeschoben wird. Ein bereits bei Montage mit einer entsprechenden Nut ausgebildetes Klemmprofil ermöglicht eine optionale Festlegung und einen nachträglichen Einbau eines entsprechenden Beleuchtungsmittels.
  • Eine besonders schonende Festlegung des Beleuchtungsmittels erfolgt durch die Anordnung desselben auf einem Beleuchtungsmittelträger, der in der Geschlossenstellung von dem Verdeckgestänge und zwischen Verdeckgestängeteilen aufgespannt ist. Hierdurch kann das Beleuchtungsmittel besonders spannungsfrei festgelegt werden, falls möglichst geringe Spannungen auf dieses übertragen werden sollen.
  • Vorteilhafterweise ist das Beleuchtungsmittel zusätzlich an einer Verdeckschicht gesichert. Neben einer Festlegung an einem Klemmprofil beziehungsweise über ein Klemmprofil ist das Beleuchtungsmittel an oder in einer Polstermatte oder einem Innenhimmel angebunden. Die Kombination beider Befestigungen führt zu einer besonders guten Integration des Leuchtmittels in das Verdeck.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Befestigung des Beleuchtungsmittels durch die Verwendung eines Klettverschlusses deutlich flexibler. Hierbei ist erfindungsgemäß vorgesehen, das Beleuchtungsmittel über den Klettverschluss an einer Verdeckschicht festzulegen, wodurch diese als Beleuchtungsträger verwendet werden kann. Auch die Verwendung von Klettverschlüssen zur Befestigung der Stromversorgung ermöglicht eine gute Integration der gesamten zur indirekten Beleuchtung vorzusehenden Mittel. Der Klettverschluss ist jeweils durch Vernähen, Hochfrequenz-Verschweißen, Verkleben mit dem jeweiligen Träger der Verschlussseite verbunden.
  • Eine indirekte Beleuchtung ist insbesondere dann flexibler, wenn die Seite der Verdeckschicht, an der das Beleuchtungsmittel festgelegt werden soll, großflächig eine Seite eines Klettverschlusses darstellen kann. Beispielsweise kann die Verdeckschicht hierfür eine flauschige oder Velours enthaltende Oberfläche aufweisen, an der dann der komplementäre Teil des Klettverschlusses befestigt wird.
  • Die vorbeschriebenen einzelnen Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Verdecks sind besonders vorteilhaft, wenn als Beleuchtungsmittel eine Elektrolumineszenzfolie verwendet wird.
  • Zusätzlich in dem Verdeck vorsehbare Befestigungsvorrichtungen, beispielsweise für Teile der Stromversorgung, er möglichen den nachträglichen und/oder optionalen Einbau zumindest eines Beleuchtungsmittels. Hierzu dienen insbesondere zur Ausbildung von Klettverschlüssen vorbereitete Bereiche des Verdecks.
  • Die jeweiligen Vorteile einzelner Weiterbildungen eines erfindungsgemäßen Cabriolet-Fahrzeugs kommen auch einem Cabriolet-Fahrzeug zu, welches mit einem solchen Verdeck ausgestattet ist.
  • Weitere Vorteile und Ausbildungen der Erfindung lassen sich den nachfolgend beschrieben schematischen Abbildungen in den einzelnen Figuren entnehmen.
  • Es zeigt:
  • 1 ein erfindungsgemäßes Cabriolet-Fahrzeug,
  • 2 einen Teil des Verdecks des Gegenstands nach 1,
  • 3 einen Längsschnitt durch einen Teil des Verdecks des Gegenstands nach 1, und
  • 4 den Gegenstand nach 3 in einer weiteren Ausbildung.
  • Nachfolgend sind gleich wirkende Teile, sofern dienlich, mit identischen Ziffern versehen.
  • In 1 ist ein Cabriolet-Fahrzeug mit einem in seiner Geschlossenstellung befindlichen Verdeck 1 gezeigt, das als Verdeckschicht 2 einen äußeren Verdeckbezug aufweist. Das Verdeck 1 wird von zumindest seitlichen Verdeckgestängeteilen 3 aufgespannt, die bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel entlang von seitlichen Fensteröffnungen 4 verlaufen.
  • Im rückwärtigen Bereich des Verdecks 1 ist eine Heckscheibe 6 angeordnet, durch die Licht in einen Fahrgastraum 7 einfallen kann.
  • Das Verdeckgestänge umfasst eine Vielzahl von Verdeckgestängeteilen (2), wobei bei diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung insbesondere Spriegel 8 und eine Dachspitze 9 zu nennen sind. Zwischen den Spriegeln 8 und zwischen dem in Fahrrichtung vordersten Spriegel 8 und der Dachspitze 9 sind zur besseren Beleuchtung des trotz der Heckscheibe 6 dunklen Fahrgastraums 7 Beleuchtungsmittel 11 angeordnet. Hierbei handelt es sich vorzugsweise um Elektrolumineszenzfolien, die erfindungsgemäß über jeweils ein Klemmprofil an den Spriegeln 8 festgelegt sind.
  • Die Anordnung des Beleuchtungsmittels 11, insbesondere einer ein- oder mehrteiligen Elektrolumineszenzfolie an dem Spriegel 8 ist in der 3 gezeigt. Ein Klemmprofil 12 weist Anformungen 13 auf, die jeweils eine sich zumindest teilweise längs des Spriegels 8 erstreckende Nut 14 ausbilden. In dieser Nut 14 wird über einen Keder 16 ein Anzugstreifen 17 gehalten, der über eine Naht 18 oder eine andere Verbindung mit dem Beleuchtungsmittel 11 verbunden ist. Das Beleuchtungsmittel 11 ist somit über den Anzugstreifen 17 an dem Spriegel 8 lösbar befestigt.
  • Das in der Figurenebene rechte Beleuchtungselement 11 ist zusätzlich über einen Klettverschluss 19 an der Polstermatte 21 festgelegt.
  • In einer weiteren Anbindungsvariante nach 4 ist bei einem einfacher bauenden Verdeck 1 ohne Polstermatte ein Anzugstreifen 17, in diesem Fall ohne endseitig einen Keder um den Spriegel 8 herumgelegt und von dem Klemmprofil 12 festgeklemmt. Hierdurch erfolgt wiederum die Festlegung des Beleuchtungsmittel 11, welches über eine Naht 18 an dem Anzugstreifen 17 befestigt ist.
  • Das in der 4 linke Beleuchtungsmittel 11 ist hierbei ähnlich wie in 3 über eine Nut-Keder-Verbindung mit einem Anzugstreifen 17 direkt an dem Klemmprofil 12 eingeklemmt. Die gezeigten Verbindungen sind insbesondere gut geeignet, in Richtung der Fahrzeuglängsrichtung auftretende Kräfte, die beispielsweise aufgrund der Verdeckbewegung und der Spannung des Beleuchtungsmittels 11 auftreten, aufzunehmen. Das oder die Beleuchtungsmittel 11 sind sicher und doch lösbar festgelegt. Der in den Figuren dargestellte Innenhimmel 22 ist jeweils teilweise lichtdurchlässig, um eine indirekte Ausleuchtung des Innenraums 7 zu gewährleisten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10345002 A1 [0003]

Claims (15)

  1. Cabriolet-Verdeck, welches aus einer Geschlossenstellung in eine Offenstellung überführbar ist, mit zumindest einer Verdeckschicht (2), einem Verdeckgestänge mit Verdeckgestängeteilen (3, 8, 9) sowie wenigstens einem Beleuchtungsmittel (11) zur indirekten Ausleuchtung eines Fahrgastraums (7) eines Cabriolet-Fahrzeugs, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Klemmprofil (12) zur Befestigung des Beleuchtungsmittels (11) an einem Verdeckgestängeteil (8) vorgesehen ist.
  2. Cabriolet-Verdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) entlang seiner Längserstreckung an dem Verdeckgestängeteil (8) festgelegt ist.
  3. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmprofil (12) an einem Spriegel (8) festgeklemmt ist.
  4. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) zumindest teilweise an das Klemmprofil (12) angenäht ist.
  5. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) zumindest teilweise ü ber einen Einzugsstab lösbar an dem Klemmprofil (12) festgelegt ist.
  6. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein dem Beleuchtungsmittel (11) zuzuordnender Anzugstreifen (17) vorgesehen ist, über den das Beleuchtungsmittel (11) an dem Verdeckgestängeteil (8) festgelegt ist.
  7. Cabriolet-Verdeck nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anzugstreifen (17) von dem Klemmprofil (12) an dem Verdeckgestängeteil (8) festgelegt wird.
  8. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) über eine Nut-Keder-Verbindung (14, 16) an dem Verdeckgestängeteil (8) festgelegt ist.
  9. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) an einem in der Geschlossenstellung von dem Verdeckgestänge aufgespannten Beleuchtungsmittelträger angeordnet ist.
  10. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) zusätzlich an einer Verdeckschicht (21) festgelegt ist.
  11. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) mittels zumindest eines Klettverschlusses (19) befestigt ist.
  12. Cabriolet-Verdeck nach den Ansprüchen 10 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel über den Klettverschluss (19) an der Verdeckschicht (21) festgelegt ist.
  13. Cabriolet-Verdeck, nach einem der vorherigen Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass das Beleuchtungsmittel (11) eine Elektrolumineszenzfolie umfasst.
  14. Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Verdeck (1) eine Befestigungsvorrichtung zum nachträglichen und/oder optionalen Einbau zumindest eines Beleuchtungsmittels (11) aufweist.
  15. Cabriolet-Fahrzeug, gekennzeichnet durch ein Cabriolet-Verdeck nach einem der vorherigen Ansprüche.
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