DE102007042733A1 - Beatmungsvorrichtung mit physiognomisch adaptierbarer Bauteilkomponente - Google Patents

Beatmungsvorrichtung mit physiognomisch adaptierbarer Bauteilkomponente Download PDF

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Henry Hahn
Martin Bechtel
Gerd Schulz
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Abstract

Die vorliegende Beatmungsvorrichtung ist geeignet zur Verbindung mit einem Beatmungsgerät (1). Sie verfügt über zumindest eine Bauteilkomponente, die einen mit einem Phasenwechselmaterial zumindest teilweise gefüllten Aufnahmeraum (33, 43, 53, 63, 73, 83, 93) aufweist, der Struktur bildend ist und somit bewirkt, dass die Beatmungsvorrichtung an eine Benutzerphysiognomie adaptierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Beatmungsvorrichtung mit einer Bauteilkomponente zur individuellen Adaption der Beatmungsvorrichtung an die individuelle Physiognomie eines Benutzers.
  • Beatmungsvorrichtungen sind beispielsweise für Apnoe-Patienten von Bedeutung. Über ein oft als Beatmungsmaske ausgestaltetes Patienteninterface kann bei der Verwendung derartiger Beatmungsvorrichtungen einer unter einer Störung der Atemluft- und/oder Sauerstoffzufuhr leidenden Person ein Atemgas beispielsweise mit Sauerstoff angereicherte Luft, zugeführt werden. Das Atemgas gelangt über ein Gerät zur Gasbereitstellung und -dosierung über einen Schlauch oder ein Schlauchsystem durch die Beatmungsmaske oder das Patienteninterface in die Atemwege des Patienten. Die Beatmungsmaske oder das Patienteninterface wird, abhängig von der spezifischen pathologischen Ausprägung der Atmungsstörung, häufig über eine lange Zeitspanne getragen.
  • Beatmungsmasken, die über eine getrennte Führung der Ein- und Ausatmungsgasströme verfügen, sind u. a. für die optimale Durchführung der CPAP-Therapie (Continuous Positive Airway Pressure), bei der dem Patienten beispielsweise über eine Nasalmaske kontinuierlich Atemluft mit einem konstanten, leichten Überdruck zugeführt wird, relevant.
  • Die Vorrichtung zur Atemgasbereitstellung beispielsweise Beatmungsmaske bleibt insbesondere während der Schlafphasen der unter der Atmungsstörung leidenden Person in Bereitschaft, so dass bei Bedarf ohne Zeitverlust Atemgas zugeführt werden kann. Die abgeatmete, an Sauerstoff entreicherte Luft wird über eine Vorrichtung in der Maske aus dieser an die Umgebung abgeführt, so dass die Ein- und Ausatmungsgasströme möglichst getrennt geführt werden können.
  • Eine derartige Beatmungsmaske, die mit einem solchen Gerät zur Sauerstoffbereitstellung zum Einsatz kommt, wird in der DE 101 58 066 A1 beschrieben. Die dort erläuterte Beatmungsmaske dient zur Beatmung eines Patienten und weist einen Maskengrundkörper auf, der über ein Kupplungselement mit einem Ausatmungselement verbunden ist, welches einen spaltartigen Ausströmungskanal begrenzt.
  • Eine weitere Maske ist aus der DE 199 03 732 bekannt, die einen Maskengrundkörper aufweist, der ein mit einem Ausatmungselement koppelbares Kupplungselement aufweist, wobei das Ausatmungselement über einen Beatmungsschlauch an ein Beatmungsgerät angeschlossen ist.
  • Die DE 10 2005 042 180 A1 zeigt ebenfalls eine Beatmungsmaske, die als Nasalmaske ausgebildet ist. Die Nasalmaske weist eine zweite Komponente, beispielsweise eine Stirnstütze, auf, die lösbar und verstellbar mit dem Maskengrundkörper verbunden ist.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Beatmungsvorrichtungen, insbesondere die bekannten Beatmungsmasken, bestehen aus einer Vielzahl von Bauelementen, von denen einige der Bereitstellung der Maskengrundstruktur und der technischen Funktionalität der Gaszu- und -ableitung dienen und andere dafür vorgesehen sind, die Maske in ihrer Position zu stabilisieren oder die Maske dichtend anzulegen. Analog werden auch Beatmungsvorrichtungen wie Sauerstoffbrillen so gestaltet, dass sie beim Tragen einen festen Halt aufweisen. Der sichere Sitz der Vorrichtung geht hierbei häufig zu Lasten der Bequemlichkeit, Hautreizungen und Rötungen sind beispielhaft als Folgeerscheinungen zu nennen.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zu Grunde, hinsichtlich der individuellen physiognomischen und funktionalen Anpassbarkeit verbesserte Beatmungsvorrichtungen zu schaffen.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Beatmungsvorrichtung mit den kennzeichnenden Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele werden durch die Unteransprüche beschrieben.
  • Es handelt sich bei der Lösung der Aufgabe um den Einsatz von Phasenwechselmaterialien.
  • Die erfindungsgemäß verwendeten Phasenwechselmaterialien sind beispielsweise zur Speicherung von Wärmeenergie bekannt, um es im Winter einem Benutzer zu ermöglichen, seine Hände zu wärmen. Die Phasenwechselmaterialien sind bei derartigen Anwendungen typischerweise in einer Kunststoffhülle angeordnet und können in heißem Wasser mit Energie geladen werden. Unmittelbar vor einer vorgesehenen Verwendung wird manuell auf ein derartiges Phasenwechselmaterial ein Druck ausgeübt und das Phasenwechselmaterial verändert hierdurch seinen Phasenzustand. Typischerweise geht das Phasenwechselmaterial von einer unterkühlten Lösung in einen Kristallzustand über und die Kristallisationsenergie wird als Wärme freigesetzt. Dieses ist für die Verwendung als "Taschenofen" von Nutzen. Für die vorliegende Erfindung ist aber nicht die Wärmefreisetzung von Nutzen, sondern die Verformbarkeit des Materials. Vor der Auskristallisierung ist das Phasenwechselmaterial aufgrund seines flüssigen Aggregatzustand beliebig formbar, nach der Auskristallisierung wird ein starrer fester Körper bereitgestellt.
  • Die Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung nehmen Bezug auf die Anforderungen des Standes der Technik und offenbaren mit der vorliegenden Erfindung eine alternative Vorrichtung zur Beatmung, die geeignet ist zur Verbindung mit einem Beatmungsgerät. Die Beatmungsvorrichtung weist dabei Bauteilkomponenten auf, die eine oder mehrere mit einem Phasenwechselmaterial gefüllte Aufnahmeräume besitzen, wodurch die Beatmungsvorrichtung in unterschiedlichen Bereichen modellierbar und somit an die Physiognomie eines Trägers oder Benutzers adaptierbar ist.
  • Durch die individuelle Anpassung an den Träger wird nicht nur ein höherer Tragekomfort erzielt, auch die sichere An wendung der Maske gerade während der Schlafphasen des Trägers wird verbessert. Zur weiteren Aufnahme von Druck der Bänderung oder der Maske werden die mit einem Phasenwechselmaterial gefüllten Aufnahmeräumen in den Bauteilkomponenten durch mit flexiblem, weichen oder elastischen Material gefüllte Aufnahmeräume ergänzt.
  • Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Vollgesichtsmasken oder Nasalmasken, deren Maskenwülste durch die Struktur gebenden, mit Phasenwechselmaterialien gefüllten Aufnahmeräume dichtend und angenehm an unterschiedlichen Physiognomien zum Anliegen kommen. Dabei können die Struktur gebenden Aufnahmeräume mit den Druck aufnehmenden Aufnahmeräumen im Wechsel angeordnet sein und/oder an kritischen Zonen, wie beispielsweise der Kinnpartie, angeordnet sein. So lassen sich beispielsweise die unterschiedlichen Kinnformen durch einen Handgriff, den der Benutzer beim ersten Anlegen tätigt, geschickt in die Maske integrieren. Der Benutzer löst den Auskristallisierungsprozess aus, der durch die vorteilhafte Reversibilität wiederholt werden kann. Die Maske lässt sich somit auch der Physiognomie eines einzigen Benutzers mehrfach anpassen, so dass Änderungen im Gesicht, beispielsweise durch Gewichtsveränderung, nicht mit dem Kauf einer neuen Maske verbunden sein müssen.
  • Weitere Ausführungsformen beziehen sich auf die Gestaltung von Kinn- und Stirnstützen, die durch die Einbeziehung der Phasenwechselmaterialien nach einer Positionierung in der Position festgehalten werden können, so dass wiederholtes und zeitaufwändiges Einstellen entfällt.
  • Ferner beziehen sich Ausführungsbeispiele auf die Gestaltung von Beatmungsvorrichtungen, die der Nasalbeatmung ohne Maske dienen. Atemgaszuführleitungen (= nasal pillows) lassen sich mittels der erfindungsgemäßen Bauteilkomponenten sicher in der Nase positionieren, bei gleichzeitiger Erhöhung des Tragekomforts.
  • Weitere Ausführungsbeispiele beziehen sich auf Atemgaszuführungen, die mit Bügelhalterungen kombiniert werden, die an der Wange anliegen und die ebenfalls über Phasenwechselmaterial enthaltende Aufnahmeräume positionierbar und an die Wangenpartie individuell adaptierbar werden.
  • Weitere Ausführungsbeispiele, sowie einige der Vorteile, die mit diesen und weiteren Ausführungsbeispielen verbunden sind, werden durch die nachfolgende ausführliche Beschreibung deutlich und besser verständlich.
  • Der Bezug auf die Figuren in der Beschreibung dient der Unterstützung hierbei, wobei Gegenstände oder Teile von Gegenständen, die im Wesentlichen gleich oder sehr ähnlich sind, mit denselben Bezugszeichen versehen sein können. Die Figuren sind lediglich schematische Darstellung von Ausführungsbeispielen der Erfindung. Es zeigen:
  • In den Zeichnungen sind Ausführungsbeispiele der Erfindung schematisch dargestellt. Es zeigen:
  • 1 ein Beatmungsgerät mit angeschlossener Beatmungsmaske,
  • 2 eine perspektivische Darstellung einer Beatmungsmaske mit Stirnstütze,
  • 3 eine rückwärtige Ansicht der Beatmungsmaske gemäß 2,
  • 4 einen schematischen Querschnitt durch eine Beatmungsmaske mit Kugelgelenk,
  • 5 eine Beatmungsmaske, die sowohl eine Stirnstütze als auch eine Kinnstütze aufweist,
  • 6 eine gegenüber 5 abgewandelte Ausführungsform,
  • 7a eine erste Phase zur Bildung einer Abformschablone durch einen Maskenwulst,
  • 7b eine Anpassung der Form nach 7a an einen Öffnungsring des Maskengrundkörpers,
  • 7c eine Generierung eines weiteren Maskenwulstes aus der Abformschablone,
  • 7d eine Anordnung des Maskenwulstes am Maskengrundkörper,
  • 8a eine Schnittdarstellung durch einen Maskenwulst (entsprechend 3) mit einem durchgängigen Aufnahmeraum
  • 8b eine Schnittdarstellung durch einen Maskenwulst (entsprechend 3) mit einem Teilaufnahmeraum
  • 8c eine Schnittdarstellung durch einen Maskenwulst mit 2 getrennten Aufnahmeräumen
  • 8d eine Schnittdarstellung durch einen Maskenwulst mit zwei getrennten Aufnahmeräumen
  • 9 eine Atemgaszuführleitung mit Bügelhalterungen.
  • Die nachfolgenden Erläuterungen definieren zunächst die in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendeten Begriffe.
  • Unter einer Beatmungsvorrichtung werden nachfolgend grundsätzlich Vorrichtungen verstanden, die dazu dienen, am Kopf getragen zu werden und von einer Atemgas bereitstellenden Apparatur dieses in die Atmungsorgane eines Benutzers zu überführen. Derartige Beatmungsvorrichtungen können Beatmungsmasken unterschiedlicher Ausführungsformen sein. Eine Ausführungsform ist beispielsweise die Vollgesichtsmaske, die Nase und Mund umfasst, oder die lediglich die Nase umfassende Nasalmaske.
  • Erfindungsgemäß sind auch solche Beatmungsvorrichtungen umfasst, die aus lediglich aus einem zur Atemgaszufuhr geeigneten Schlauch bestehen, der sich über zwei mittels Nasalkissen gepolsterten offenen Schlauchenden zur Nase hin öffnet, oder auch von sogenannten als Beatmungsbrille ausgestalteten Beatmungsvorrichtungen. Bei diesen erfolgt die Atemgaszufuhr über einen mit brillenbügelartigen Halterungen verbundenen Atemgasschlauch, wobei sich auch hier der Atemgasschlauch über üblicherweise zwei möglichst gepolsterte Öffnungen in die Nase öffnet.
  • Allgemein betrifft die vorliegende Erfindung beliebige Kombinationen eines Patienteninterface mit mindestens einem Aufnahmeraum, in dem ein Phasenwechselmaterial angeordnet ist. Das Patienteninterface dient hierbei zu einer Anordnung und Fixierung eines Beatmungsschlauches im Gesichtsbereich eines Patienten.
  • Unter Atemgas sind Gase zu verstehen, die der Sauerstoffversorgung dienen; es kann sich dabei um Sauerstoff oder um eine Mischung aus Sauerstoff und anderen geeigneten Gasen handeln.
  • Als Maskenwulst wird das elastische und Druck aufnehmende, an der Haut um die Atmungsorgane anliegende Element bzw. Beatmungsmaskenbauteil verstanden, das mit dem festeren Maskengrundkörper verbunden ist. Der Maskengrundkörper verfügt im Wesentlichen über die weiteren Vorrichtungen zur Gaszu- und -abfuhr oder zur Befestigung der Vorrichtung am Gesicht. Der Maskenwulst bewirkt, dass die Maske dicht um den Nasen- bzw. Mund-Nasenbereich herum angelegt werden kann.
  • Unter Aufnahmeräumen für das Phasenwechselmaterial werden Hohlräume, also befüllbare Ausnehmungen, verstanden, welche Materialien enthalten, die zum Phasenwechsel fest-flüssig in der Lage sind. Die nachfolgend dargelegte Verwendung solcher Materialien in Bauteilkomponenten bewirkt, dass die Beatmungsvorrichtung physiognomisch adaptierbar wird. Es ist dabei von Nutzen, dass die Phasenwechselmaterialien bei Raumtemperatur eine metastabile Lösung darstellen, die auskristallisiert – und sich somit verfestigt und zum Strukturbildner wird – wenn ein entsprechender Kristallisationskeim die Kristallisation auslöst.
  • Die Bildung eines Kristallisationskeims kann dabei durch Erschütterung der Lösung erfolgen, oder durch beispielsweise ein in der Lösung schwimmendes konvex geformtes knickbares Metallplättchen, das beim Knicken Kristallkeime auslöst, insbesondere durch das Freilegen metallkristalliner Grenzflächen an den Knickstellen. Die Kristallisation geht gegebenenfalls mit dem Freisetzen von Wärmeenergie einher.
  • Das Material kann sich dabei bis zu seiner Schmelztemperatur erwärmen.
  • Die Kristallisation ist reversibel, ein Erwärmen des erhärteten, auskristallisierten Phasenwechselmaterials bis zur vollständigen Schmelze und ein abschließendes Auskühlen auf Raumtemperatur führen wieder zum Erhalt der metastabilen Lösung.
  • Grundsätzlich können folgende eutektische Materialien als Phasenwechselmaterialien dienen:
    Salz-Wasser-Lösungen T < 0°C,
    Paraffine 0°C < T < 180°C,
    Salzhydrate 0°C < T < 180°C oder
    Zuckeralkohole 90°C < T < 180°C.
  • Bekannte Phasenwechselmaterialien sind beispielsweise Calciumchlorid-Hexahydrat, Natriumsulfat-Decahydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumthiosulfat-Pentahydrat oder Natriumactetat-Trihydrat, nur um einige Substanzen in nicht abschließender Aufzählung zu nennen.
  • 1 zeigt den grundsätzlichen Aufbau einer Apparatur zur Beatmung unter Verwendung eines Beatmungsgeräts und einer Beatmungsmaske (10). Das Gerätegehäuse 1 mit Bedienfeld und Anzeige weist in seinem Geräteinnenraum eine Atemgaspumpe auf, die an einen Verbindungsschlauch (19') gekoppelt ist. Der Verbindungsschlauch (19') ist über ein Ausatmungselement (14) mit einer Beatmungsmaske (10) verbunden, die als Nasalmaske ausgebildet ist. Die Maske wird über eine Kopfhaube (11) am Kopf eines Patienten befestigt. Im Bereich ihrer dem Verbindungsschlauch (19') zugewandten Ausdehnung weist die Beatmungsmaske (10) ein Kupplungselement (19) auf.
  • Die erfindungsgemäßen Beatmungsvorrichtungen weisen nun grundsätzlich zumindest eine Bauteilkomponente auf, die mit einer oder mehreren "Taschen", also befüllbaren Aufnahmeräumen, versehen ist. Zumindest einer dieser Aufnahmeräume ist mit einem Phasenwechselmaterial befüllt. Die Aufnahmeräume können von zumindest bereichsweise deformierbarem Material umgeben sein. Tritt eine Änderung des Aggregatszustands des Phasenwechselmaterials von flüssig nach fest auf, so verfestigt sich der Inhalt des Aufnahmeraumes und wird damit zum Struktur bildenden Element. Wenn dieser Phasenwechsel erfolgt, während die Bauteilkomponente, respektive der Aufnahmeraum, mit einer Form wie einer Gesichtskontur in Kontakt steht, so passt sich der Aufnahmeraum ideal dieser Kontur an. Damit lässt sich eine Bauteilkomponente beispielsweise der Physiognomie des Gesichts anpassen. Wenn weitere Aufnahmeräume mit Druck mindernden, nicht die Phase wechselnden Materialien befüllt werden, so lässt sich eine ideale Kombination aus Struktur gebenden und Komfort bildenden Bauteilkomponenten schaffen. Für Druck mindernde Füllmaterialien für die zweite Art von Aufnahmeräumen kommen beispielsweise Gele, Schäume, Silikone, Gase, Liquide oder Wasser in Frage.
  • In 2 ist eine Beatmungsmaske (21) mit einem zum Nasalgebrauch geschaffenen Maskengrundkörper (20) gezeigt, wie sie in einer Anordnung nach 1 zum Einsatz kommen kann. Es ist zu erkennen, dass der Maskengrundkörper (20), der aus stabilem Material gefertigt ist, über ein kugelsegmentartiges Gelenk (22) mit dem Kupplungselement (29) verbunden ist. Das Gelenk (22) ist dabei in eine Ausnehmung des Maskengrundkörpers (20) eingeführt und wird durch den Siche rungsring 26 gesichert. Ausgehend vom Gelenk (22) erstreckt sich das Kupplungselement (29) über ein gebogenes kubusartiges Übergangssegment in einen nicht figurativ gezeigten Verbindungsschlauch für das Atemgas.
  • Der Maskengrundkörper (20) weist überdies einen Maskenwulst (24) auf, der bei der Benutzung der Beatmungsmaske am Gesicht eines – hier nicht gezeigten – Benutzers anliegt und der die gewünschte Abdichtung bietet.
  • Eine Rückseitenansicht bzw. Innenansicht des Maskenwulstes (34) und das Innere einer Nasalmaske sind in 3 dargestellt. Zu sehen ist der im wesentlichen trianguläre ringförmige Maskenwulst (34), der dadurch mit dem Maskengrundkörper (30) verbunden ist, dass die zum Maskengrundkörper (30) hingewandte Seite des Maskenwulstes eine Nut bildet, in die der Öffnungsrand des Maskengrundkörpers (30) eingreift, wobei der Öffnungsrand quasi eine Feder bildet. Maskenwulstmaterial ist vorliegend ein Silikonkautschuk, der elastische und dämpfende Eigenschaften aufweist. Das Silikonkautschukmaterial ist hautverträglich und bietet einen angenehmen Tragekomfort.
  • Der Innenrand (31) des Maskenwulstes (34) bildet eine Form eines umgedrehten T und ist damit der Nase angepaßt. Der Nasenrücken des Benutzers ragt beim Tragen durch die senkrechte Aussparung, und die Nasenlöcher ragen durch die Queraussparung in die Maske hinein in Richtung des Maskengrundkörpers (30). Der Innenrand (31) des Maskenwulstes erstreckt sich verdickend zu einer Kante des Maskenwulstes (34) hin. Zwischen dem Innenrand (31) und der Kante entsteht bei einem Anlegen der Maske eine Berührfläche an der Gesichtshaut des Benutzers, die an der abgerundeten Berührflächenkante (31') endet. Die wulstige Verdickung umfasst eine Vielzahl an Aufnahmeräumen (33), die mit Phasenwechselmaterial gefüllt sind, und an Aufnahmeräumen (33'), die mit einem Gel, also keinem phasenwechselnden Material, gefüllt sind.
  • Die mit Phasenwechselmaterial gefüllten und mit nicht phasenwechselndem Material gefüllten Aufnahmeräume bilden einen triangulären Ring, der zwischen der Berührflächenkante (31') und dem Innenrand liegend am Maskenwulst (34) angeordnet ist. Das Grundmaterial des Maskenwulstes besteht vorliegend aus Silikonkautschuk. In anderen Ausführungsbeispielen sind auch andere Materialien aus dem Bereich der natürlichen oder synthetischen Elastomere, wie beispielsweise Naturkautschuk, verwendbar.
  • Die Aufnahmeräume (33) sind mit einem entsprechenden Phasenwechselmaterial gefüllt, das vom Benutzer zur Kristallisation gebracht wird, wenn dieser die Maske seiner individuellen Gesichtsform anpassen möchte. Die Initialisierung der Kristallisation erfolgt beispielsweise durch ein in die Masse des Phasenwechselmaterials eingelegtes knickbares Metallplättchen. Das Material kristallisiert, und somit erlangt der Aufnahmeraum samt Inhalt einen festen Zustand, bzw. eine feste Struktur. Im Wechsel mit Nicht-Phasenwechselmaterialien, beispielsweise mit Gel, Schaum, Silikon, Gas, Liquid oder Gas gefüllten Aufnahmeräumen (33') angeordnet, sorgen die in der Festphase befindlichen Phasenwechselmaterialien in den entsprechenden Aufnahmeräumen für Struktur, während die in den alternierend angeordneten Aufnahmeräumen (33') befindlichen Materialien für Dämpfung und angenehme Trageeigenschaften sorgen.
  • In anderen Ausführungsbeispielen als dem in 3 gezeigten kann auch ein zylindrischer, ringförmiger triangulär angeordneter Aufnahmeräume, der mit Phasenwechselmaterial gefüllt ist, von einem zweiten zylindrischen, hohlen Aufnahmeraum umgeben sein, der mit nicht phasenwechselndem Material gefüllt ist, so dass der innere Aufnahmeraum, sobald das Phasenwechselmaterial auskristallisiert und somit in die feste Phase gebracht worden ist, einen festen Kern schafft, umgeben von einem dämpfenden Element. Damit lässt sich ein Maskenwulst von einer Nasalmaske genauso wie von einer Vollmaske, die also Mund und Nase umgibt – wie beispielsweise in 5 und 6 gezeigt – der Physiognomie des Benutzers optimal anpassen, wobei gleichzeitig die Trageigenschaften verbessert werden können, wenn zusätzliche dämpfende und die Reibung an der Gesichtshaut verringernde Komponenten, bereitgestellt beispielsweise durch gelhaltige Aufnahmeräume, die strukturgebenden Elemente in der Bauteilkomponente ergänzen.
  • Die von den mit Phasenwechselmaterial und gegebenenfalls zusätzlich von mit Nicht-Phasenwechselmaterialien gefüllten Aufnahmeräume geschaffene Form, die in 3 triangulärringförmig ist, kann ebenso kreisförmig oder polygonal sein, beispielsweise wenn der Maskenwulst dazu geeignet sein soll, eine Vollgesichtsmaske zu bilden.
  • Es können überdies auch mehrere der mit Phasenwechselmaterial und mit nicht-phasenwechselndem Material gefüllten Aufnahmeräume auf die vorstehend beschriebene Weise konzentrisch angeordnet sein.
  • Bei Ausführungsbeispielen, die wie beispielsweise dem in 3 gezeigten Maskenwulst, kann die Vielzahl der vorliegenden Aufnahmeräume (33) für Phasenwechselmaterial mit den gleichen oder auch mit unterschiedlichen Phasenwechelmaterialien gefüllt sein, um sich die unterschiedlichen physi kalischen Eigenschaften, insbesondere Schmelztemperaturen, zur differenzierten Gestaltung der Maske zu Nutze zu machen. Bei Verwendung unterschiedlicher Phasenwechselmaterialien können insbesondere einzelne Bereiche des Maskenwulstes unabhängig voneinander umgeformt werden. Die Gesamtform des Maskenwulstes wird somit noch feiner der Physiognomie anpassbar.
  • 4 zeigt eine Darstellung eines Längsschnittes durch das kugelsegmentartige Gelenk (42) aus 2, das von dem Sicherungsring (46) gesichert wird. Der Sicherungsring (46) ist dabei aus einem deformierbaren Material ausgebildet. Er umfasst einen ringförmigen mit Phasenwechselmaterial gefüllten Aufnahmeraum. Der Benutzer der Maske dreht das kugelsegmentartige Gelenk (42) so, dass das mit dem kugelsegmentartigartigen Gelenk (42) über das Kupplungselement (49) mit der Beatmungsmaske verbundene, in 4 nicht gezeigte, Verbindungsschlauchende in einer für den Benutzer angenehmen Anordnung positioniert ist, und löst dann den Kristallisationsvorgang des Phasenwechselmaterials im entsprechenden Aufnahmeraum (43) aus. Durch den Kristallisationsvorgang und das Erstarren des Materials wird die Position des kugelsegmentartige Gelenks (42) festgelegt und der Verbindungsschlauch verbleibt in der gewünschten Position, bis der Kristallisationsvorgang rückgängig gemacht wird.
  • Entsprechend der Darstellung in 4 ist der Aufnahmeraum (43) vollständig in das Material des Sicherungsrings (46) eingebettet, der Aufnahmeraum kann in anderen Ausführungsformen jedoch auch an der dem kugelsegmentartige Gelenk (42) zugewandten Seite (43') aus dem Ringmaterial heraustreten, so dass dieses den Aufnahmeraum (43) gleichsam umgreift.
  • Grundsätzlich kann zwischen einem Maskengrundkörper an der Stelle des dem Benutzer zugewandten Öffnungsrandes und dem Maskenwulst ein Dichtring (nicht figurativ dargestellt) angeordnet werden, der ebenfalls eine oder mehrere mit Phasenwechselmaterial gefüllte Aufnahmeräume in ringförmiger oder teilringförmiger Anordnung aufweist, eingelegt sein. wenn die in dem Dichtring vorhandenen Aufnahmeräumen durch Auskristallisieren ausgeformt werden, können gezielt nicht dichtende Stellen geschaffen werden, die vorteilhaft sind, um abgeatmetes Gas aus der Maske abströmen zu lassen.
  • Um die Beatmungsmaske sicher am Kopf der Trägers zu positionieren, verfügt sie, wie in 5 beispielhaft am Längsschnitt einer Vollgesichtsmaske gezeigt, überdies über eine lösbar mit dem Maskengrundkörper (50) verbundene und verstellbare Stirnstütze (55) und eine ebenso separate Kinnstütze (55'). Sowohl die Stirnstütze (55) als auch die Kinnstütze (55') verfügen an dem an der Gesichtshaut anliegenden Ende über ein Stirn- bzw. über ein Kinnkissen, welches sowohl der Stabilisierung der Maske, ihrer Positionierung und ebenfalls der Druckentlastung dient. Daher sind die beiden Kissen ebenfalls mit unmittelbar hintereinander liegenden Aufnahmeräumen (53, 53') ausgestattet, wobei der an der Haut anliegende Aufnahmeraum (53') jeweils vorteilhaft mit Druck aufnehmendem Material, wie beispielsweise Gel, gefüllt ist. Die zwischen der Stirnstützhalterung bzw. der Kinnstützhalterung und dem jeweils Druck aufnehmendem Aufnahmeraum liegende Aufnahmeraum ist mit Phasenwechselmaterial gefüllt und kann somit vorteilhaft der Physiognomie der Stirn und des Kinns angepasst werden.
  • Selbstverständlich können andere Ausführungen der Beatmungsmaske mit lediglich einer von beiden Stützvorrichtun gen ausgestattet werden; auch die Aufpolsterung ist flexibel gestaltbar.
  • Weiterhin ist deckbar, dass, wie in 6 gezeigt, im Falle eines Maskengrundkörpers (60), der eine Vollgesichtsmaske bildet, der mit dem Maskengrundkörper (60) verbundene Maskenwulst (64) sich zum Kinn des Benutzers hin derart erstreckt, dass sich der Maskenwulst (64) einen teilweisen Kinnumgriff (64') bildet. Ein in diesem Kinnumgriff angeordneter mit Phasenwechselmaterial gefüllter Aufnahmeraum verleiht dem Maskenwulst (64) hierbei die optimale Passform, sobald das Phasenwechselmaterial auskristallisiert ist. Überdies verfügt die gezeigte Vollgesichtsmaske über eine Stirnstütze, die ebenfalls mit ihrem Stirnkissen 63 moduliert ist; ein mit Gel gefüllter Aufnahmeraum (63') sorgt für elastisches und druckarmes Anliegen der Stirnstütze (65) an der Haut.
  • In 2, welche auch das Detail der Stirnstütze zeigt, wird erkennbar, dass diese über einen Schaft (27) in die am Maskengrundkörper angeordnete Halterung (28) eingeführt ist. Die Halterung hat eine Rastöffnung, die in Wirkverbindung mit einer oder mehreren Rastnasen steht. (Figurativ nicht gezeigt.) Eine definierte Positionierung der Stirnstütze (25) kann durch eine Rasterung innerhalb des Schafts (27) festgelegt werden. Damit verfügt die Stirnstütze (25) – ebenso die in 5 gezeigte Kinnstütze (55') – über eine Verstellvorrichtung zur Veränderung einer Position, die vorteilhaft festgelegt werden kann, indem ein mit Phasenwechselmaterial gefüllter und an der Rastöffnung angeordneter Aufnahmeraum zum Wechsel des Aggregatszustands von flüssig nach fest gebracht wird, sobald die vorteilhafteste Position eingerichtet ist. Damit bleibt diese gewünschte Position der Stirnstütze vorteilhaft so lange erhalten, bis durch Erwärmen des Phasenwechselmaterials wieder ein Aggregatszustandswechsel herbeigeführt wird.
  • Analog kann bei der Gestaltung der Stirnstützen oder Kinnstützen vorgegangen werden. Bei Ausführungsbeispielen, welche über eine Zentriervorrichtung der Kinn- oder Stirnstütze zur Ausrichtung des entsprechenden Stirnkissens und Kinnkissens verfügen, kann an der Zentriervorrichtung ein mit Phasenwechselmaterial gefüllter Aufnahmeraum derart angeordnet werden, dass dieser in der ausgerichteten, optimalen Position festgelegt werden kann, indem ein fester Aggregatszustand des Phasenwechselmaterials herbeigeführt wird.
  • Wie in den Figuren 7a bis 7d in vier Phasen gezeigt, kann der Maskenwulst auch als eine Abformschablone zur Herstellung weiterer Maskenwülste mit gleicher Formgebung dienen. Damit kann der mit umlaufender Phasenwechselmaterialtasche (73) versehene Maskenwulst am Gesicht angelegt werden, um die Form abzunehmen. Dazu wird das Phasenwechselmaterial auskristallisiert. Die erhaltene Form wird nach 7b an den Öffnungsring des Maskengrundkörpers angepasst. Von der so erhaltenen Abformschablone wird aus einem anderen gewünschten Material ein weiterer Maskenwulst hergestellt (7c), der vorteilhaft der Physiognomie angepasst ist und Dauertrageeigenschaften aufweist. Dieser wird nun gemäß 7d an dem Maskengrundkörper angeordnet und ist tragebereit.
  • 8a–d zeigen Querschnitte durch einen Maskenwulst (80), der an den Maskenkörper angeknüpft wird.
  • 8a zeigt einen Querschnitt durch einen Maskenwulst mit einem einzigen durchgehenden Aufnahmeraum (83) der patien tenseitig entsprechend formbar ist, durch das enthaltene Phasenwechselmaterial.
  • 8b zeigt einen Querschnitt durch einen Maskenwulst mit einem abgesetztem Aufnahmeraum (83), der entsprechend formbar ist durch das enthaltene Phasenwechselmaterial.
  • 8c und 8d zeigen einen Querschnitt durch einen Maskenwulst, der zwei geteilte Aufnahmeräume (83, 83') zur Aufnahme des Phasenwechselmaterials.
  • Nicht dargestellt ist eine Brillenmaske, die verschiedene Ausführungen der Bügel haben kann, z.B. Bügel mit einem durchgängigen Aufnahmeraum, der entsprechend der Kopfform des Patienten formbar ist, durch das enthaltene Phasenwechselmaterial in dem Aufnahmeraum, oder einen abgesetzten kleineren Aufnahmeraum geeignet für kleinere Kopfformen oder zwei geteilte Aufnahmeräumen, die sich der Kopf- bzw. Ohrform des Patienten anpassen und so Druckstellen am Kopf des Patienten verhindern.
  • Grundsätzlich kann die erfindungsgemäße Beatmungsvorrichtung auch in anderer Ausführung realisiert werden. Sie umfasst dann im Wesentlichen, wie auch in 9 gezeigt, eine Atemgaszuführleitung (99) zur Zuführung von Atemgas in die Nase, wobei die Atemgaszuführleitung sich mit zwei Öffnungen (99') in die Nase eines Benutzers hinerstreckt. Hier gilt es nun, die Gasaustrittsöffnungen (99') möglichst optimal in die Nase einzupassen, um ein Aufreiben und Druckstellen an der Nasenwand zu verhindern. Öffnungen (99') sind daher von mit einem Phasenwechselmaterial gefüllten Aufnahmeräumen (93) konzentrisch umgeben, die durch Auskristallisieren die Form der Naseninnenwand annehmen. Diese Struktur gebenden Aufnahmeräumen (93) sind ferner von mit Gel gefüllten Aufnahmeräumen (93') umgeben, um weiteren Tragekomfort zu bewirken; damit wird ein komfortables Nasenkissen oder "Nasalpillow" erhalten, das einen festen Sitz in der Nase einnimmt, ohne über Gebühr zu stören.
  • Schließlich kann die in 9 gezeigte Atemgaszuführleitung (99) auch mit Bügelhalterungen (80) gemäß 8a bis 8d am Kopf des Benutzers befestigt werden. Die Bügelhalterungen (80) ergeben mit den entsprechenden Atemgaszuführleitungen quasi "Brillenmasken" oder "Atemgasbrillen". Die Halterung wird dabei an der Wange angelegt. Die 8a bis 8c zeigen Ausführungsformen, die sich bis zum Ohr erstrecken.
  • Das Grundprinzip der vorliegenden Erfindung besteht darin, mindestens einen Bereich eines Patienteninterfaces einer Beatmungsvorrichtung mit einem Aufnahmeraum zu versehen, der von einer mindestens bereichsweise flexibel ausgebildeten Umhüllung umgeben ist und der mindestens bereichsweise mit dem Phasenwechselmaterial gefüllt ist. Die flexible Gestaltung der Wandung des Aufnahmeraumes ist mindestens in einem Bereich gegeben, der in einem Benutzungszustand des Patienteninterfaces dem Patienten zugewandet angeordnet ist.
  • Vor einer ersten Anpassung weist das Phasenwechselmaterial einen flüssigen Aggregatzustand auf, der nach einer Konturenlage der Wandung des Aufnahmeraumes am betreffenden Gesichtsbereich des Patienten in einen kristallinen und damit formstabilen Aggregatszustand überführt wird. Das kristallisierte Phasenwechselmaterial speichert hierdurch die Kontur der betreffenden Körperoberfläche des Patienten.
  • Gemäß einer anderen Ausführungsform liegt das flexible Element nicht an einer Körperoberfläche des Patienten, sondern an der Oberfläche eines zweiten Bauteiles an, dessen Kontur abgeformt werden, soll. Ein derartiges Anwendungsbeispiel ist die vorstehend beschriebene Bereitstellung einer Lagerschale für ein Kugelgelenk.
  • Generell ist die Verwendung der beschriebenen Phasenwechselmaterialien dafür geeignet, in einfacher Weise formschlüssige Strukturen von mindestens zwei Bauelementen bereitzustellen, die insbesondere spitzgußtechnisch nur schwer herstellbar sind.

Claims (34)

  1. Beatmungsvorrichtung, geeignet zur Verbindung mit einem Beatmungsgerät (1), dadurch gekennzeichnet, dass an der Beatmungsvorrichtung zumindest eine Bauteilkomponente angeordnet ist, die zumindest einen ersten Aufnahmeraum (33, 43, 53, 63, 73, 83, 93) aufweist, der mit einem Phasenwechselmaterial zumindest teilweise gefüllt ist.
  2. Beatmungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Aufnahmeraum (33, 43, 53, 63, 73, 83, 93) bei. Vorliegen eines festen Aggregatszustands des Phasenwechselmaterials zumindest teilweise eine Struktur der Bauteilkomponente bildet.
  3. Beatmungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilkomponente zumindest einen zweiten Aufnahmeraum (33', 53', 63', 83', 93') aufweist, wobei der zumindest eine zweite Aufnahmeraum (33', 53', 63', 83', 93') mit einem nicht-phasenwechselnden Material gefüllt ist.
  4. Beatmungsvorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das nicht-phasenwechselnde Material aus der Gruppe umfassend Gel, Schaum, Silikon, Gas, Liquid, Wasser, TPE, Polyurethan ausgewählt ist.
  5. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungsvorrichtung eine Beatmungsmaske ist, die einen Maskengrundkörper (20, 30, 50, 60, 70) umfasst, der einen einem Benutzer zugewandten Öffnungsrand aufweist und daß die Bauteilkomponente ein zwischen dem Maskengrundkörper (20, 30, 50, 60, 70) und einem Maskenwulst angeordneter Dichtring ist, wobei zumindest ein erster Aufnahmeraum im Bereich der Beatmungsmaske ringförmig oder teilringförmig ist.
  6. Beatmungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Beatmungsvorrichtung einen Maskengrundkörper (20, 30, 40, 50, 60) umfaßt und daß die Bauteilkomponente ein mit dem Maskengrundkörper (30, 50, 60) verbundenerer Maskenwulst (34, 54, 64) ist, und wobei der Maskenwulst einen einem Benutzer zugewandten ringförmigen oder triangulär-ringförmigen Öffnungsrand des Maskengrundkörpers (20, 30, 40, 50, 60) oder einen Dichtring vollständig abdeckt, und dass der Maskenwulst eine dem Benutzer zugewandte, dichtende Berührfläche mit einem Innenrand (31) und einer Berührflächenkante (31') bildet.
  7. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein erster Aufnahmeraum (33) und zumindest eine zweiter Aufnahmeraum (33') benachbart zueinander angeordnet sind, wobei zumindest je einer der Aufnahmeräume eine im wesentlichen zylindrische Form aufweist und zumindest einer der Aufnahmeräume eine hohle, zylindrische Form aufweist, wobei die entsprechend zylindrisch geformten Aufnahmeräume (33, 33') von dem entsprechenden hohlen, zylindrischen Aufnahmeraum (33, 33') aufnehmbar ist, so dass sich eine konzentrische Anordnung der Aufnahmeräume (33, 33'') ergibt, und wobei die konzentrisch angeordneten Aufnahmeräume (33, 33') zumindest teilweise die Berührfläche des Maskenwulstes ausbilden.
  8. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, wobei der zumindest eine erste Aufnahmeraum (33) und der zumindest eine zweite Aufnahmeraum (33') in einer von der Berührfläche aufgespannten Ebene benachbart zueinander angeordnet sind.
  9. Beatmungsvorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Aufnahmeräume (33) und die zweiten Aufnahmeräume (33') in einer beliebig alternierenden Folge innerhalb des Maskenwulstes (34) angeordnet sind.
  10. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die ersten Aufnahme räume (33) und die zweiten Aufnahmeräume (33') einen kreisförmigen, einen triangulären oder einen polygonalen Ring bilden.
  11. Bauteilkomponente nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilkomponente ein Sicherungsring (46) zur Sicherung eines mit dem Maskengrundkörper (30, 50, 60) über ein kugelsegmentartiges Gelenk (42) verbundenes Kupplungselement (19, 29, 49) ist und dass der Sicherungsring (46) einen ringförmigen oder teilringförmigen ersten Aufnahmeraum (43) aufweist, wobei der zumindest eine erste Aufnahmeraum (43) bei Vorliegen eines festen Aggregatszustands des Phasenwechselmaterials das kugelsegmentartige Gelenk (42) in einer Position in dem Sicherungsring (46) festlegt.
  12. Beatmungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beatmungsvorrichtung einen Maskengrundkörper (60) umfasst, der geeignet ist, eine Vollgesichtsmaske zu bilden und dass die Bauteilkomponente ein mit dem Maskengrundkörper (60) verbundenerer Maskenwulst (64) ist, der sich zum Kinn des Benutzers hin derart erstreckt, dass der Maskenwulst (64) einen zumindest teilweisen Kinnumgriff (64') bildet, und wobei der zumindest eine erste Aufnahmeraum (63) in dem Kinnumgriff (64) angeordnet ist.
  13. Bauteilkomponente nach einem der Ansprüche 5 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilkomponente eine mit dem Maskengrundkörper (30, 50, 60) verbundene Stirnstütze (55, 65) umfassend ein Stirnkissen und/oder eine mit dem Maskengrundkörper (30, 50, 60) verbundene Kinnstütze (55') umfassend ein Kinnkissen ist, wobei der zumindest eine erste Aufnahmeraum (53, 63) in zumindest einem Stirnkissen und/oder Kinnkissen, aufgenommen ist.
  14. Bauteilkomponente nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein zweiter Aufnahmeraum (53', 63') benachbart zu dem ersten Aufnahmeraum (53, 63) in zumindest einem Stirnkissen oder Kinnkissen oder Kinnumgriff (64') aufgenommen ist.
  15. Bauteilkomponente nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Aufnahmeraum (53'), der benachbart zu dem ersten Aufnahmeraum (53) in zumindest einem Stirnkissen oder Kinnkissen oder Kinnumgriff (64') aufgenommen ist, an der Haut des Benutzers anliegt.
  16. Bauteilkomponente nach Anspruch 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die mit dem Maskengrundkörper (30, 50, 60) verbundene Stirnstütze (55) und/oder die Kinnstütze (55') zumindest eine Verstellvorrichtung zur Veränderung einer Position der Stirnstütze (55) und/oder der Kinnstütze (55') aufweist, wobei die Verstellvorrichtung über zumindest eine in Wirkverbindung mit zumindest einer Rastnase stehenden Rastöffnung steht, und wobei zumindest ein mit einem Phasenwechselmaterial zumindest teilweise gefüllter Aufnahmeraum an der Rastöffnung angeordnet ist, so dass die Rastnase bei Vorliegen eines festen Aggregatszustands des Phasenwechselmaterials in ihrer Position festgelegt wird.
  17. Bauteilkomponente nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnstütze (55) und/oder die Kinnstütze (55') eine Zentriervorrichtung zur Ausrichtung des entsprechenden Stirnkissens und Kinnkissens aufweist, wobei zumindest ein erster Aufnahmeraum an der Zentriervorrichtung derart angeordnet ist, dass die Zentriervorrichtung bei Vorliegen eines festen Aggregatszustands des Phasenwechselmaterials einer ausgerichteten Position festlegt ist.
  18. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenwulst aus einem seine äußere Form im wesentlichen bildenden Material besteht, das aus der Gruppe umfassend natürliche oder synthetische Elastomere gewählt ist.
  19. Beatmungsvorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das synthetische Elastomer Silikonkautschuk ist.
  20. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Maskenwulst (34) nach einem Auskristallisieren des in dem zumindest einen ersten Aufnahmeraum (33) befindlichen Phasenwechselmaterials eine Abformschablone bildet.
  21. Beatmungsvorrichtung, nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß umfassend eine Atemgaszuführleitung (99) zur Zuführung von Atemgas in die Nase, wobei die Atemgaszuführleitung sich mit zwei Öffnungen (99') in eine Nase eines Benutzers erstreckt und dass die Beatmungsvorrichtung die zumindest eine Bauteilkomponente umfasst, die zumin dest den einen ersten Aufnahmeraum (93) aufweist, die mit einem Phasenwechselmaterial zumindest teilweise gefüllt ist.
  22. Beatmungsvorrichtung nach dem vorstehenden Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilkomponente den zumindest einen zweiten Aufnahmeraum (93') aufweist, der mit einem nicht-phasenwechselnden Material gefüllt ist.
  23. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 oder 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilkomponente ein an zumindest an einer Öffnung (99') einer Atemgaszuführleitung (99) angeordnetes Nasenkissen ist.
  24. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 21 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Bauteilkomponente eine Bügelhalterung zum Tragen zwischen Ohr und Nase eines Benutzergesichts ist, geeignet zur Positionierung der Atemgaszuführleitung (99) an dem Benutzergesicht.
  25. Beatmungsvorrichtung nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenwechselmaterial aus der Gruppe umfassend Calciumchlorid-Hexahydrat, Natriumsulfat-Decahydrat, Dinatriumhydrogenphosphat-Dodecahydrat, Natriumthiosulfat-Pentahydrat oder Natriumactetat-Trihydrat, ausgewählt ist.
  26. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmeraum mindestens bereichsweise von einer flexiblen Hülle umgeben ist.
  27. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Hülle eine Oberflächenkontur einer Hautoberfläche eines Patienten abformt.
  28. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, daß die flexible Hülle eine Oberflächenkontur eines Gegenstandes abformt.
  29. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 27, dadurch gekennzeichnet, dass unmittelbar benachbart zu einen Aufnahmeraum ein Dichtring angeordnet ist, welcher in zumindest einem Betriebszustand eine Hautoberfläche eines Patienten kontaktiert.
  30. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 29, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenwechselmaterial in einem Betriebszustand flüssig oder gelförmig ist und dass das Phasenwechselmaterial durch eine Anregung von außen in einen festen Zustand übergeht.
  31. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass das Phasenwechselmaterial in einem Betriebszustand fest ist und dass das Phasenwechselmaterial durch eine Anregung von außen in einen flüssigen oder gelförmigen Zustand übergeht.
  32. Beatmungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass der Phasenwechsel von fest nachflüssig oder gelförmig zumindest zweimal reversibel ist.
  33. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für eine Beatmungsmaske mit den Schritten: • Anpassen einer Abformschablone, welche ein auskristallisierbares Phasenwechselmaterial enthält, an das Gesicht eines Benutzers, • Auskristallisieren des Phasenwechselmaterials am Benutzer, • Herstellung eines, die Gesichtskontur des Benutzers repräsentierenden, Individualteils für eine Beatmungsmaske basierend auf der vorgeformten Abformschablone, • Verwenden des Individualteils für eine Beatmungsmaske.
  34. Verfahren zur Herstellung eines Bauteils für eine Beatmungsmaske mit den Schritten: • Anpassen einer Abformschablone, welche ein auskristallisierbares Phasenwechselmaterial enthält, an das Gesicht eines Benutzers, • Auskristallisieren des Phasenwechselmaterials am Benutzer, • Abtasten der Form der Abformschablone zur Digitalisierung der Formdaten für eine EDV, • Herstellung eines, die Gesichtskontur des Benutzers repräsentierenden, Individualteils für eine Beatmungsmaske basierend auf den Digitaldaten der Abformschablone.
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