DE102007042398A1 - Ladegerät - Google Patents

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    • H02GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
    • H02JCIRCUIT ARRANGEMENTS OR SYSTEMS FOR SUPPLYING OR DISTRIBUTING ELECTRIC POWER; SYSTEMS FOR STORING ELECTRIC ENERGY
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    • H02J7/0042Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction
    • H02J7/0045Circuit arrangements for charging or depolarising batteries or for supplying loads from batteries characterised by the mechanical construction concerning the insertion or the connection of the batteries

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Abstract

Die Erfindung beschreibt ein Ladegerät für mindestens einen aufladbaren Akkupack mit einem Gehäuse (12), welches Mittel (22) zur Aufnahme mindestens eines Akkupacks und mindestens zwei Kontaktelemente (23) zur Spannungsversorgung des Akkupacks umfasst. Das Ladegerät (1) besteht aus mindestens zwei Modulen (10, 20), wobei das Gehäuse (12) ein erstes Modul (10) und das Aufnahmemittel (22) und die Kontaktelemente (23) ein zweites Modul (20) bilden.

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung betrifft ein Ladegerät nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Ladegeräte zum Laden von Akkupacks für elektrische Geräte, z. B. Elektrohandwerkzeugmaschinen, besitzen einen Aufnahmeschacht, in den entweder der Wechselakkupack oder das elektrische Gerät mit integriertem Akkupack eingesteckt bzw. eingeschoben wird, um den Akkupack zu laden. Zur Kontaktierung des Akkupacks mit dem Ladegerät sind im Bereich des Aufnahmeschachts elektrische Kontaktelemente vorgesehen, die mit Gegenkontaktelementen an dem zu ladenden Akkupack kontaktieren. Der Aufnahmeschacht mit den elektrischen Kontaktelementen bildet die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle. Diese ist meist so angepasst, dass nur ein bestimmter Typ von Akkupack in den Aufnahmeschacht eingeführt werden kann und dabei die elektrischen Kontaktelemente einander kontaktieren.
  • Infolgedessen ist die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle meist speziell für jeden Typ von Ladegerät ausgeführt und daher nicht oder nur bedingt dazu geeignet, auch für andere Typen von Ladegeräten eingesetzt zu werden. Gleichzeitig stellt die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle hohe Anforderungen an die Maßhaltigkeit und an elektromechanische Eigenschaften wie Stabilität, sichere Kontaktierung, Spielfreiheit, Zuverlässigkeit, Schmutzresistenz u. a. Somit sind auf wenige Bauteile der Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle gleich mehrere Funktionen und Anforderungen vereint, so dass die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle weist eine hohe funktionale Integrationsdichte auf.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Die Erfindung geht aus von einem Ladegerät für mindestens einen aufladbaren Akkupack mit einem Gehäuse, welches Mittel zur Aufnahme mindestens eines Akkupacks und mindestens zwei Kontaktelemente zur Spannungsversorgung des Akkupacks umfasst. Das Mittel zur Aufnahme eines Akkupacks ist vorzugsweise ein Aufnahmeschacht, in den der aufladbare Akkupack eingelegt oder eingeschoben wird. Es können auch zwei oder mehrere Aufnahmemittel vorgesehen sein, um zwei oder mehrere Akkupacks gleichzeitig zu laden. Das Aufnahmemittel und die Kontaktelemente bilden die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle (nachfolgend vereinfachend auch als Schnittstelle bezeichnet).
  • Erfindungsgemäß besteht das Ladegerät aus mindestens zwei Modulen, wobei das Gehäuse ein erstes Modul und das Aufnahmemittel und die Kontaktelemente ein zweites Modul bilden. Demnach bildet die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle ein eigenständiges Modul. Dies hat nicht nur den Vorteil, dass das Ladegerät modulartig zusammengebaut werden kann, was die Montage des Ladegeräts vereinfacht. Darüber hinaus kann eine universell einsetzbare Schnittstelle geschaffen werden, die in unterschiedlichste Ladegeräte eingebaut werden kann. So muss die Schnittstelle nicht für jeden Typ von Ladegerät neu konzipiert werden. Außerdem vereinheitlicht dies die Montage von unterschiedlichsten Ladegeräten, da die gleiche Montage für unterschiedliche Ladegeräte angewendet werden kann.
  • Um das zweite Modul mit dem ersten Modul zu verbinden, weist das Gehäuse vorzugsweise eine Ausnehmung zur Aufnahme des zweiten Moduls auf. Das zweite Modul ist mit dem ersten Modul verbindbar, indem es in die Ausnehmung eingebracht und an dem Gehäuse befestigbar ist. Die beiden Module können auf unterschiedlichste Weise miteinander verbunden sein. Sie können beispielsweise miteinander verschraubt sein oder formschlüssig, z. B. mittels Rastelementen, verbunden sein. Auch eine stoffschlüssige Verbindung durch Kleben, Schweißen o. a. ist möglich.
  • In einer weitergehenden Ausführungsform ist das zweite Modul auswechselbar gestaltet. Dies bedeutet, dass für ein Ladegerät zwei oder mehrere verschiedene Ladegerät-Akkupack-Schnittstellen als Module vorgesehen sind, die von einem Bediener des Ladegeräts ausgetauscht werden können. Hierfür ist das erste Modul mit dem zweiten Modul lösbar verbunden.
  • Das zweite Modul, welches die Schnittstelle bildet, kann mit weiteren Elementen versehen sein. Neben den zwei elektrischen Kontaktelementen zur Spannungsversorgung umfasst die Schnittstelle vorzugsweise mindestens ein weiteres Kontaktelement, welches mit einem entsprechenden Gegenkontaktelement des Akkupacks eines in das Aufnahmemittel eingeführten Akkupacks kontaktiert. Dieses und weitere Kontaktelemente dienen beispielsweise der Datenübertragung. Die an dem Ladegerät vorgesehenen Kontaktelemente können gleich oder verschieden ausgeführt sein. Sie sind jeweils entsprechend ihrer Funktion, d. h. Spannungsversorgung oder Datenaustausch, verschaltet. Die Kontaktelemente können als Berührkontaktelemente oder als Schleifkontaktelemente ausgeführt sein. Berührkontaktelemente und Schleifkontaktelemente sind an sich aus dem Stand der Technik bekannt. Weiterhin können die Kontaktelemente federnd ausgeführt sein. Federnde Kontaktelemente (Kontaktfedern) sind ebenfalls an sich aus dem Stand der Technik bekannt.
  • Ferner umfasst das zweite Modul vorzugsweise Mittel zur mechanischen Codierung, welche mit korrespondierenden Mitteln am Akkupack zusammenwirken. Als mechanische Codiermittel eignen sich beispielsweise Nuten, Rippen, Stifte und andere Vorsprünge und Ausnehmungen. Mit den Mitteln zur mechanischen Codierung soll verhindert werden, dass ein Akkupack in die Schnittstelle des Ladegeräts eingeführt wird, für den das Ladegerät nicht geeignet ist, beispielsweise weil der Akkupack auf Lithium-Ionen-Technologie basiert und das Ladegerät für Nickelmetallhydrid-Akkupacks ausgelegt ist. Ladegeräte sind im Allgemeinen dafür ausgelegt, einen speziellen Typ von Akkupacks zu laden. Daher ist es wichtig, dass ein Akkupack nicht in die Aufnahmemittel des Ladegeräts eingesteckt werden kann, wenn das Ladegerät nicht für den Akkupack ausgelegt ist.
  • Des Weiteren umfasst das zweite Modul vorzugsweise Mittel zur Führung des Akkupacks in dem Aufnahmemittel. Führungsmittel bewirken, dass der Akkupack einfach und bestimmungsgemäß in das Aufnahmemittel, z. B. einen Aufnahmeschacht, einführbar ist. Die an dem zweiten Modul vorgesehenen Führungsmittel wirken mit korrespondierenden Mitteln an dem Akkupack zusammen. Korrespondierende Führungsmittel können z. B. eine Führungsrippe und eine Führungsnut sein. Ferner können zusätzlich Mittel zur mechanischen Kopplung an dem zweiten Modul vorgesehen sein, so dass der Akkupack in dem Aufnahmemittel des zweiten Moduls sicher aufnehmbar ist. Dies kann beispielsweise durch korrespondierende mechanische Kopplungsmittel an dem zweiten Modul und dem Akkupack realisiert sein, die beim Einbringen des Akkupacks in das Aufnahmemittel derart ineinander greifen, dass ein Formschluss bewirkt wird. Eines der korrespondierenden mechanischen Kopplungsmittel kann auch ein federbelasteter Riegel sein.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das zweite Modul mindestens einen Lüfter. Der Lüfter dient beispielsweise zur Kühlung eines Akkupacks während des Ladevorgangs. Mit Hilfe des Lüfters wird Kühlluft in einen kühlbaren Akkupack, der in das Ladegerät eingesteckt ist, hineingeblasen und durch diesen hindurchgeblasen. Die umgekehrte Strömungsrichtung, bei der Kühlluft durch eine Eintrittsöffnung in den Akkupack einströmt und von dem Lüfter durch den Akkupack hindurch gesogen wird, ist ebenfalls möglich. Ist der Lüfter an dem zweiten Modul angebracht, so hat dies den Vorteil, dass der Luftweg erheblich kürzer ist als bei einem Ladegerät, bei dem der Lüfter an einer anderen Stelle im Gehäuse untergebracht ist. Der Lüfter ist vorzugsweise an der Unterseite des Aufnahmemittels befestigt, z. B. angeschraubt.
  • Das zweite Modul umfasst weiterhin vorzugsweise mindestens eine Lufteinlassöffnung und/oder eine Luftauslassöffnung. Ist eine Öffnung in dem zweiten Modul für den Lufteinlass vorgesehen, so saugt der Lüfter Luft über diese Lufteinlassöffnung an und bläst die Luft durch das Ladegerät und/oder einen kühlbaren Akkupack. Hierfür ist in dem Gehäuse des Ladegeräts und/oder in dem Gehäuse des Akkupacks eine Luftauslassöffnung vorgesehen. Alternativ kann eine Öffnung in dem zweiten Modul für den Luftauslass vorgesehen sein, aber die der Lüfter Luft von innen ausbläst. Hierbei weist das Gehäuse des Ladegeräts und/oder der Akkupack eine Lufteinlassöffnung auf, über die der Lüfter Luft von außen ansaugt. An der Lufteinlass- und/oder Luftauslassöffnung des zweiten Moduls ist bevorzugt ein Filter oder ein Lüftungsgitter bzw. Lüftungsschlitze angebracht. Dies verhindert, dass grobe Schmutz- und Staubpartikel in das Ladegerät eindringen und möglicherweise den Lüfter beschädigen können.
  • In einer weiterführenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ladegeräts umfasst das zweite Modul mindestens eine Wasserauslassöffnung. Das Aufnahmemittel des zweiten Moduls ist vorzugsweise in Form einer Ausnehmung ausgebildet, in die der Akkupack eingesteckt, eingeschoben oder eingelegt wird. Die Aufnahmemittel können außerdem schräg an dem Ladegerät angeordnet sein, was das Einführen des Ladegeräts erleichtert. Dabei ist das Aufnahmemittel am oberen Ende geöffnet und am unteren Ende geschlossen. In der Ausnehmung des Aufnahmemittels kann sich z. B. beim Arbeiten im Freien Wasser, z. B. Kondenswasser, Regenwasser, ansammeln. Wasser in dem Aufnahmemittel ist unerwünscht, da sich an dem Aufnahmemittel die elektrischen Kontaktelemente befinden. Mit Hilfe von Wasserauslassöffnungen in dem zweiten Modul kann das Wasser abfließen.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weisen die Kontaktelemente ein Isoliermittel auf. Als Isoliermittel können ein Isolierkragen und/oder eine Kontaktgrundisolierung geeignet sein. Die Isoliermittel sind insbesondere am Fuß der elektrischen Kontaktelemente vorgesehen. Falls sich Wasser in dem Aufnahmemittel ansammelt, verhindern die Isoliermittel, dass die elektrischen Kontaktelemente mit Wasser in Berührung kommen, zumindest solange sich nur eine geringfügige Menge Wasser in dem Aufnahmemittel ansammelt.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladegeräts in perspektivischer Ansicht
  • 2 das erste Modul des Ladegeräts nach 1 in perspektivischer Ansicht
  • 3a das zweite Modul des Ladegeräts nach 1 in perspektivischer Ansicht von oben
  • 3b das zweite Modul des Ladegeräts nach 1 in perspektivischer Ansicht von unten.
  • In 1 ist perspektivisch eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ladegeräts 1 für einen aufladbaren Akkupack für ein Elektrowerkzeug dargestellt. Das Ladegerät 1 hat ein Gehäuse 12, in dem die elektronischen Komponenten (nicht dargestellt) des Ladegeräts 1 untergebracht sind. Das Ladegerät 1 weist ferner Mittel 22 zur Aufnahme eines Akkupacks (nicht dargestellt) in Form eines Aufnahmeschachts auf. Das Aufnahmemittel 22 wird durch eine Ausnehmung gebildet, in die der Akkupack eingeführt wird. Das Aufnahmemittel 22 ist gemäß 1 schräg an dem Gehäuse 12 des Ladegeräts 1 angeordnet. Es ist am oberen Ende offen und am unteren Ende geschlossen ausgeführt, so dass der Akkupack von oben eingeführt werden kann. Am unteren Ende des Aufnahmemittels 22 sind elektrische Kontaktelemente 23, 24 angeordnet. Zwei Kontaktelemente 23 dienen der Spannungsversorgung. Zwei weitere Kontaktelemente 24 sind für den Datenaustausch zwischen Ladegerät und Akkupack vorgesehen. Ist ein Akkupack in das Aufnahmemittel 22 eingeführt, kontaktieren die Kontaktelemente 23, 24 korrespondierende Kontaktelemente des Akkupacks. Das Aufnahmemittel 22 und die Kontaktelemente 23, 24 bilden die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle.
  • Das Ladegerät 1 besteht aus mindestens zwei Modulen, wobei das Gehäuse 12 ein erstes Modul 10 und das Aufnahmemittel 22 und die Kontaktelemente 23, 24 ein zweites Modul 20 bilden. Die Ladegerät-Akkupack-Schnittstelle bildet also ein eigenständiges Modul 20.
  • In 2 ist das erste Modul 10 abgebildet. Um das zweite Modul 20 mit dem ersten Modul 10 zu verbinden, weist das Gehäuse 12 eine Ausnehmung 13 zur Aufnahme des zweiten Moduls 20 auf. Bei der Montage des Ladegeräts 1 wird das zweite Modul 20 in die Ausnehmung 13 des ersten Moduls 10 eingebracht und mit diesem verschraubt. Dazu weist das zweite Modul 20 Verschraubungsösen 25 (3a) auf. In der dargestellten Ausführungsform weist das Gehäuse 12 an den Längsseiten der Ausnehmung 13 Mittel 14 zur Führung des Akkupacks auf. Die als Rippen ausgeführte Führungsmittel 14 greifen in korrespondierende Nuten des Akkupacks ein, so dass der Akkupack sicher in die Aufnahmemittel 22 eingeführt werden kann. Alternativ können diese Führungsmittel auch an dem zweiten Modul angebracht sein (nicht dargestellt).
  • 3a zeigt das zweite Modul 20 perspektivisch von oben, so dass die Seite des zweiten Moduls 20 erkennbar ist, die im montierten Zustand nach außen weist. Dagegen zeigt 3b das zweite Modul 20 perspektivisch von unten, wobei die Seite des zweiten Moduls 20 erkennbar ist, die im montierten Zustand nach innen in das Innere des Gehäuses 12 weist.
  • Neben dem Aufnahmemittel 22 und den Kontaktelementen 23, 24 ist das zweite Modul mit einem Mittel 26 zur mechanischen Codierung versehen. Das Codiermittel 26 ist in der dargestellten Ausführungsform als quadratischer Stift ausgebildet. Beim Einbringen des Akkupacks in das Aufnahmemittel 22 wirkt das Codiermittel 26 mit einem korrespondierenden Mittel am Akkupack zusammen. Nur wenn der aufladbare Akkupack ein korrespondierendes Mittel aufweist, kann der Akkupack überhaupt ordnungsgemäß in das Aufnahmemittel eingebracht werden. Damit wird verhindert, dass ein Akkupack in das Aufnahmemittel eingeführt wird, der nicht geeignet ist, von dem Ladegerät aufgeladen zu werden.
  • Das zweite Modul 20 weist in der dargestellten Ausführungsform außerdem einen Lüfter 27 sowie eine Lufteinlassöffnung bzw. eine Luftauslassöffnung 28 auf. Der Lüfter 27 dient zur Kühlung eines kühlbaren Akkupacks während des Ladevorgangs und zur Kühlung der elektronischen Komponenten des Ladegeräts 1. Mit Hilfe des Lüfters wird Kühlluft in einen kühlbaren Akkupack, der in das Aufnahmemittel 22 eingesteckt ist, hineingeblasen und durch diesen hindurchgeblasen. Der Lüfter 27 ist an der Unterseite 29 des Aufnahmemittels 22 befestigt, z. B. angeschraubt. An der Lufteinlass- bzw. Luftauslassöffnung 28 ist ein Lüftungsgitter 30 angebracht. Dieses verhindert, dass grobe Schmutz- und Staubpartikel in das Ladegerät 1 eindringen und möglicherweise den Lüfter 27 beschädigen können.
  • Des Weiteren sind an dem zweiten Modul zwei Wasserauslassöffnung 31 vorgesehen. Falls sich Wasser am unteren Ende des Aufnahmemittels 22 ansammelt, kann es über die Wasserauslassöffnungen 31 abfließen.
  • In 3a ist gut zu erkennen, dass die elektrischen Kontaktelemente 23, 24 Isoliermittel 32 aufweisen. Am Fuß der elektrischen Kontaktelemente 23, 24 sind aus einem elektrisch nicht leitenden Material, insbesondere aus Kunststoff, Isolierkragen und eine Kontaktgrundisolierung als Isoliermittel 32 angebracht. Falls sich Wasser in dem Aufnahmemittel 22 ansammelt, verhindern die Isoliermittel 32, dass die elektrischen Kontaktelemente 23, 24 mit Wasser in Berührung kommen.

Claims (10)

  1. Ladegerät für mindestens einen aufladbaren Akkupack mit einem Gehäuse (12), welches Mittel (22) zur Aufnahme mindestens eines Akkupacks und mindestens zwei Kontaktelemente (23) zur Spannungsversorgung des Akkupacks umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Ladegerät (1) aus mindestens zwei Modulen (10, 20) besteht, wobei das Gehäuse (12) ein erstes Modul (10) und das Aufnahmemittel (22) und die Kontaktelemente (23) ein zweites Modul (20) bilden.
  2. Ladegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (12) eine Ausnehmung (13) zur Aufnahme des zweiten Moduls (20) aufweist.
  3. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (20) auswechselbar gestaltet ist.
  4. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (20) mindestens ein weiteres Kontaktelement (24) umfasst.
  5. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (20) Mittel (26) zur mechanischen Codierung umfasst.
  6. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (20) Mittel zur Führung des Akkupacks in dem Aufnahmemittel umfasst.
  7. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (20) mindestens einen Lüfter (27) umfasst.
  8. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (20) mindestens eine Lufteinlassöffnung und/oder eine Luftauslassöffnung (28) umfasst.
  9. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Modul (20) mindestens eine Wasserauslassöffnung (31) umfasst.
  10. Ladegerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktelemente (23, 24) ein Isoliermittel (32) aufweisen.
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