DE102007039666B3 - Waschmaschine mit externer Waschmittelbeschickung - Google Patents

Waschmaschine mit externer Waschmittelbeschickung Download PDF

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Abstract

Waschmaschine (1) mit einem Gehäuse (5) und einem darin befindlichen Laugenbehälter (2) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, mit einem im oberen Bereich des Maschinengehäuses (5) angeordneten Waschmitteleinspülkasten (4), welcher über eine Wasserzuführleitung zum Ausspülen von Waschmittel oder Zugabemittel aus dem Waschmitteleinspülkasten mit dem Laugenbehälter (2) in Verbindung steht, wobei der Einspülkasten (4) zumindest einen Anschluss zur Einspeisung von flüssigem Wasch- oder Zugabemittel aus einer externen Dosiereinrichtung umfasst, wobei zum Anschluss der externen Dosiereinrichtung (6, 7, 8, 9) innerhalb des Maschinengehäuses (5) ein Verbindungselement (13) mit zumindest einem Anschlussstutzen (14.1) und mindestens einem Kanal (12.1) angeordnet ist, der im unteren Bereich der Einspülkastenrückwand (11) in den Einspülkasten (4) eintritt, so dass sich zwischen den Anschlussstutzen (14.1) an der Außenseite der Gehäusewand (10) und der Eintrittsöffnung (15) an der Wand des Einspülkastens (11) ein Gefälle über einen Erstreckungsbereich (18) des Verbindungselementes (13) ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) einen ansteigenden Bereich...

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Waschmaschine mit einem Gehäuse und einem darin befindlichen Laugenbehälter zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, mit einem im oberen Bereich des Maschinengehäuses angeordneten Waschmitteleinspülkasten, welcher über eine Wasserzuführleitung zum Ausspülen von Waschmittel oder Zugabemittel aus dem Waschmitteleinspülkasten mit dem Laugenbehälter in Verbindung steht, wobei der Einspülkasten zumindest einen Anschluss zur Einspeisung von flüssigem Wasch- oder Zugabemittel aus einer externen Dosiereinrichtung umfasst, wobei zum Anschluss der externen Dosiereinrichtung innerhalb des Maschinengehäuses ein Verbindungselement mit zumindest einem Anschlussstutzen und mindestens einem Kanal angeordnet ist, der im unteren Bereich der Einspülkastenrückwand in den Einspülkasten eintritt, so dass sich zwischen den Anschlussstutzen an der Außenseite der Gehäusewand und der Eintrittsöffnung an der Wand des Einspülkastens ein Gefälle über einen Erstreckungsbereich des Verbindungselementes ergibt.
  • Es sind aus dem Stand der Technik Waschmaschinen bekannt, die dem Wunsch gerecht werden, beispielsweise im gewerblichen Bereich aber auch im Haushaltsbereich, Waschverfahren hinsichtlich ihres Waschmittelverbrauchs unter Berücksichtigung ökologischer und ökonomischer Gesichtspunkte zu optimieren. Um diese Ziele zu erreichen, sind Dosierverfahren notwendig, welche für den jeweiligen Waschprozess eine optimale Waschmittelkonzentration gewährleisten, die einerseits ein zufrieden stellendes Waschergebnis sichern, und andererseits eine Überdosierung ausschließen.
  • Zu diesem Zweck sind so genannte unabhängige Dosiersteuerungen für Waschmaschinen bekannt, wie sie beispielsweise in der DE 196 54 090 C1 beschrieben sind. Auch ist ein Verfahren zum Dosieren von Waschmitteln bekannt, wie es in der DE 100 62 111 C1 beschrieben wird. Bei diesem aus dem Stand der Technik bekannten Verfahren erfolgt die Waschmittelzuführung über eine Dosierpumpe, die in direkter Verbindung mit einem Vorratsbehälter steht. Das Flüssigwaschmittel wird über einen Schlauch durch die Rückwand in den Einspülkasten geleitet. Derartige Zuführeinrichtungen in Form von Schläuchen können auch insbesondere bei Waschmaschinen des Kleingewerbes nachgerüstet werden, wobei hierzu insbesondere im Rückwandbereich des Maschinengehäuses eine Öffnung vorgehalten wird, durch die dann die Schläuche hindurchgeführt werden, die dann in der Einspülkastenrückwand münden.
  • Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Maschinen ergibt sich jedoch das Problem, dass insbesondere zur Bereitstellung einer externen Speisung eines Flüssigwaschmittels entsprechende Umbauarbeiten bzw. Rüstarbeiten an dem Maschinengehäuse vorgenommen werden müssen, wobei nicht unberücksichtigt bleiben darf, dass insbesondere ein Nachrüsten sich äußerst aufwendig und schwierig gestaltet. Denn die Schläuche müssen für unterschiedliche Flüssigwaschmittel vorgehalten bzw. verlegt werden, die dann entsprechend über Pumpen gespeist werden müssen. So muss der Deckel zum Montieren des Umbausatzes vom Gerät entfernt werden. Bei einer Säulenaufstellung von Geräten bedeutet das, dass zuerst der Trockner vom Waschautomaten demontiert und dann der Deckel entfernt werden muss. Der Anschluss erfolgt über einen Umbausatz mit Schläuchen als Meterware, die hinsichtlich der Längen anzupassen sind. So ist es erforderlich dass die Schlauchdurchführungen in der Rückwand und am Einspülkasten nachzuarbeiten sind.
  • Aus der DE 10 2006 012 283 B3 ist eine Waschmaschine bekannt, bei der die Verbindung von der Außenseite zum Einspülkasten über ein als Adapter ausgebildetes Verbindungselement bereitgestellt wird. Das Verbindungselement besitzt außen an der Gerätewand, beispielsweise der Rückwand, zumindest einen hervorstehenden Anschlussstutzen, an den ein Schlauch zur Speisung von Flüssigwaschmittel oder einem anderen Zugabemittel, beispielsweise Imprägniermittel oder Weichspüler, anschließbar ist. Das Verbindungselement umfasst ferner einen durchgehenden Kanal, der am Stutzen beginnt und im inneren Bereich des Einspülkastens innerhalb der Waschmaschine eintritt. in betriebsgemäßer Lage ist der Stutzen höher angeordnet, als die Eintrittstelle am Einspülkasten, so dass sich über den Erstreckungsbereich des Verbindungselementes ein Gefälle zum Einspülkasten ergibt. Bei dieser Anordnung kann es vorkommen, dass nach dem Abschalten der Dosierpumpe eine kleine Zugabemenge aus dem Kanal in den Einspülkasten nachtröpfelt. Bei der Durchführung eines Waschprogramms ist das jedoch unerwünscht, wenn beispielsweise beim Spülen noch etwas Waschmittel in das Wasser gelangt oder wenn in bestimmten Waschabschnitten unterschiedliche Behandlungsmittel zugeführt werden, die nicht vermischt werden sollen.
  • Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine Waschmaschine mit externer Beschickung von Waschmitteln oder Behandlungsmitteln zu verbessern, insbesondere die bekannten Nachteile zu beseitigen.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Waschmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den nachfolgenden abhängigen Ansprüchen.
  • Der wesentliche Vorteil der Erfindung ist, dass auf einfache Weise eine gezielte Dosierung von Flüssigwaschmitteln oder anderen, flüssigen oder pastenförmigen Behandlungsmitteln bereitgestellt wird, wobei eine Vermischung von unterschiedlichen Behandlungsmitteln während oder nach dem Einspülen verhindert wird. Für den Programmablauf brauchen keine Wartezeiten zwischen den einzelnen Programmabschnitten bzw. Behandlungsphasen mehr berücksichtigt werden, so dass der Ablauf für ein Waschprogramm verbessert bzw. verkürzt werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass der Einspülkasten auch für eine Beschickung des Waschmittels über eine Schublade geeignet ist. Das ist besonders vorteilhaft, wenn für bestimmte Behandlungszwecke kein flüssiges Behandlungsmittel zur Verfügung steht. Denn wenn der Wasserspiegel in dem Einspülkasten steigt, wird durch die nach hinten zur Rückwand ansteigende Gefällestrecke verhindert, dass aus den Kanälen an der Rückseite des Maschinengehäuses ungewollt Flüssigkeit austreten kann. Die Gefällestrecke ist daher so vom Niveau angesetzt, dass ein selbsttätiges Austreten von Waschflüssigkeit bzw. Spülflüssigkeit aus dem Einspülkasten nicht erfolgen kann. Ein weiterer Vorteil ist, dass ein Nachlaufen oder Nachtröpfeln von Zugabemittel nach dem Abschalten der Dosierpumpe oder Schließen eines Dosierventils sicher verhindert bzw. zumindest vermieden wird. Hierzu umfasst das Verbindungselement einen ansteigenden Bereich, der sich zwischen dem Ende des Gefälles und der Austrittsstelle innerhalb des Einspülkastens befindet. Durch diese Anordnung wird ein sogenannter Sack erzeugt, wodurch das in dem ansteigenden Abschnitt befindliche Behandlungsmittel wieder zurück in den Kanal fließt, wenn die Strömung aufgrund des nicht mehr vorhandenen Pumpenantriebs nachlässt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung weist der abfallende Erstreckungsbereich gegenüber der Horizontalen einen Winkel im Bereich von 5° bis 10° auf und der ansteigende Bereich einen Winkel im Bereich von 5° bis 20°, wobei der abfallende Erstreckungsbereich etwa 2/3 bis 4/5 der Gesamtlänge des Stutzens beträgt.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind an der oberen Wandung des Kanals am Anfang des ansteigenden Abschnitts ein stegartiger Vorsprung quer zur Fließrichtung und am Ende des ansteigenden Abschnitts in der Nähe der Austrittsöffnung auf dem Boden des Kanals ein stegartiger Vorsprung angebracht bzw. angeformt. Nach dem Abschalten der Dosierpumpe kann das in dem Kanal zurückgebliebene Zugabemittel mit einem gewissen Schwung, der durch das Gefälle des abfallenden Bereichs verursacht wird, über den ansteigenden Abschnitt und den unteren Steg hinweg fließen. Sobald der Schwung nicht mehr ausreicht, verbleibt der Rest im Kanal und tröpfelt nicht mehr nach.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung umfasst das Verbindungselement mehrere, beispielsweise sechs Kanäle, die jeweils einen dem Kanal zugeordneten und an der Außenseite der Gehäusewand hervorstehenden Anschlussstutzen besitzen. Die Kanäle treten im unteren Bereich der Wand des Einspülkastens ein. Die Stutzen stellen einen Anschluss von mehreren externen Flüssigmittelpumpen bereit. Im Gerät stellt dieses Verbindungselement mit sechs Kanälen die Verbindung zwischen Rückwand und Einspülkasten her. Der Anschluss an den Einspülkasten erfolgt über einen Rundstutzen mit der entsprechenden Anzahl an Kanalausgängen und einer Dichtung, die den gesamten Umfang des Stutzens umfasst. Der Einspülkasten hat an der Außenseite der Wand einen mehrere Millimeter langen Anschlussstutzen, um Toleranzen zwischen der Lage der Gehäusewand, beispielsweise Rückwand, und der Position des Einspülkastens auszugleichen.
  • Das Verbindungselement ist aus einem Kunststoffformteil gebildet, in dem die einzelnen Kanäle eingeformt sind. Das Kunststoffformteil weist eine Rechteckform auf, in der die im Querschnitt ebenfalls rechteckförmig ausgebildeten Kanäle angeordnet sind. Die Kanäle sind dabei U-förmig ausgeformt, wobei zumindest zwei Kanäle nebeneinander liegend angeordnet sind, an deren Bodenseite nach unten hin weitere U-förmige Kanäle angeformt sind, wobei die offenen Kanäle mit einer Abdeckung versehen sind. Aufgrund dieser Ausbildung ist es möglich, dass das als Adapter ausgebildete Verbindungselement aus einem Kunststoffformteil hergestellt werden kann, dessen Form einfach und kostengünstig herzustellen ist.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung ist die Austrittsstelle für einen Kanal mit einem umlaufenden Kragen versehen. Dies ist insbesondere für eine Austrittsstelle eines Kanals zweckmäßig, der mittig innerhalb des Verbindungselementes angeordnet ist. Für die Kanäle, die im äußeren, seitlichen Bereich des Verbindungselementes angeordnet sind, ist es zweckmäßig, die Austrittsstellen seitlich am Verbindungselement anzuordnen und jeweils mit einer gekrümmten, stegartigen Abtropfnase zu versehen, die sich ebenfalls seitlich am Verbindungselement befinden. In einer anderen Ausführung sind die Austrittsstellen für die Kanäle am stirnseitigen Ende des Stutzens angeordnet, die jeweils mit einer stegförmigen Abtropfnase versehen sind. Durch die Kombination dieser Anordnungen kann eine Vielzahl von Kanälen bzw. Austrittsstellen kompakt an dem Teil des Verbindungselementes angeordnet werden, der in den Einspülkasten ragt.
  • Die Anordnung hat ferner den Vorteil, dass der Kanal bzw. die Kanäle an der Eintrittsstelle durch das in den Einspülkasten eingelassene Wasser zumindest bereichsweise ausgespült werden, so dass die Kanäle nicht durch Restmengen an Waschmittel bzw. Zugabemittel verklebt oder verstopft werden können.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung sind die Abtropfnasen spitz ausgeführt, so dass ein schnelles Abtropfen von dem an der Austrittsöffnung befindlichen Zugabemittel erreicht wird.
  • In Weiterbildung insbesondere des Verbindungselementes ist rückwandseitig ein als Bajonettverschluss ausgebildetes Halteelement angeformt. Das Halteelement ist so bemessen, dass es mit einer in der Rückwand vorgestanzten Rechtecköffnung korrespondiert.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Anschlussstutzen an dem vorderen Plattenelement unter einer Winkellage angeformt. Diese Ausbildung ermöglicht einen behinderungsfreien Ansatz von Schläuchen, die sich einerseits leicht aufsetzten oder aufstecken lassen bzw. auch abziehen lassen. Die Öffnungen der Anschlussstutzen können hierbei mit einer Abdeckung bzw. Kappe versehen werden, die verhindert, dass Schmutz in die Kanäle eindringen kann.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1: eine geschnittene Seitenansicht einer Waschmaschine mit externer Waschmittelbeschickung;
  • 2: eine perspektivische Detailansicht des Verbindungselementes im montierten Zustand im angedeuteten Maschinengehäuse;
  • 3: eine Darstellung des Verbindungselementes in geschnittener Darstellung;
  • 4: eine perspektivische Detailansicht des Verbindungselementes im Auslaufbereich und
  • 5: eine geschnittene Detailansicht des Verbindungselementes im Auslaufbereich.
  • Die 1 zeigt in der Seitenansicht eine Waschmaschine 1 mit einer in einem Laugenbehälter 2 drehbar gelagerten Trommel 3, die von einem nicht näher dargestellten Elektromotor angetrieben wird. Wie aus der 1 in der Ansicht zu erkennen ist, ist für die Zugabe von Waschmittel in den Laugenbehälter 2 ein Einspülkasten 4, in dem beispielsweise auch eine nicht näher dargestellte Schublade angeordnet sein kann, im oberen Bereich des Maschinengehäuses 5 vorgesehen. Der Einspülkasten 4 steht dabei mit einer Wasserzuführleitung unter Zwischenschaltung eines Magnetventils und einer Steuereinrichtung 24 in Verbindung. Wie aus der 1 zu erkennen ist, erfolgt die Waschmittelzuführung über eine externe Speisung, die das Flüssigwaschmittel in dem Einspülkasten 4 bereitstellt. Hierbei sind beispielhaft zwei Dosierpumpen 6 vorgesehen, die von der Steuereinrichtung 24 der Waschmaschine 1 angesteuert werden, und über eine Leitung bzw. Lanze 8 mit einem separaten Waschmittelvorratsbehälter 7, verbunden sind, wobei die Lanze 8 in den jeweiligen Behälter 7 ragt. Die Pumpe 6 ist druckseitig mit dem Einspülkasten 4 verbunden, wobei zumindest ein Schlauch 9 im Rückwandbereich 10 des Maschinengehäuses 5 angeordnet ist.
  • Wie aus der Zusammenschau der 1, 2 und 3 zu erkennen ist, ist zur Überbrückung des Raumes zwischen der Rückwand 10 des Maschinengehäuses 5 und der Einspülkastenrückwand 11 ein mit Kanälen 12.1 bis 12.6 bestücktes Verbindungselement 13 angeordnet. Den einzelnen Kanälen 12.1 bis 12.6 sind Anschlussstutzen 14.1 bis 14.6 zugeordnet, die an der Außenseite der Rückwand 10 hervorstehen, wobei die Kanäle 12.1 bis 12.6 im unteren Bereich der Einspülkastenrückwand 11 eintreten, so dass sich zwischen den Anschlussstutzen 14.1 bis 14.6 an der Rückwand 10 und der Eintrittsöffnung 15 an der Einspülkastenrückwand 11 ein Gefälle über den Erstreckungsbereich des Verbindungselementes 13 ergibt.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung, ist das Verbindungselement 13 aus einem Kunststoffformteil gebildet, in dem die einzelnen Kanäle 12.1 bis 12.6 eingeformt sind. Das Kunststoffformteil, so wie es sich in der 5 darstellt, weist eine Rechteckform auf, in der die im Querschnitt ebenfalls rechteckförmig ausgebildeten Kanäle 12.1 bis 12.6 angeordnet sind. Die Kanäle 12.1 bis 12.6 haben jeweils eine Bodenwand und eine obere Wand.
  • Wie aus der 1 oder 3 zu erkennen ist, weist das Verbindungselement 13 im Verlauf seiner Erstreckung von der Rückwand 10 her, einen abfallend verlaufenden bzw. einen unter einer Neigung oder einem Gefälle verlaufenden ersten Abschnitt 18 auf, an den sich ein zum Einspülkasten 4 ansteigend verlaufender zweiter Abschnitt 19 anschließt. Aufgrund dieser Ausbildung wird insbesondere eine Anstauhöhe zur Rückwand 10 bereitgestellt, so dass ein Zurücklaufen von Flüssigkeit aus dem Einspülkasten 4 in die Schläuche 9 oder die Behälter 7 verhindert wird. Der Winkel A des abfallenden Abschnitts gegenüber der Horizontalen H liegt im Bereich von 5° bis 10°. Der Winkel S des ansteigenden Bereichs 19 liegt im Bereich von 5° bis 20°. Der abfallende Bereich 18 beträgt etwa 2/3 bis 4/5 der Gesamtlänge des Stutzens 13.
  • In 5 ist zu erkennen, dass an der oberen Wandung 17 des jeweiligen Kanals 12 am Anfang des ansteigenden Abschnitts 19 ein stegartiger Vorsprung 22 quer zur Fließrichtung 24 angebracht bzw. angeformt ist. Am Ende des ansteigenden Abschnitts 19 in der Nähe der jeweiligen Austrittsöffnung 20 ist auf dem Boden 16 des Kanals 12 ein stegartiger Vorsprung 23 angebracht bzw. angeformt. Durch diese Vorsprünge 22, 23 wird das Fließen des Zugabemittels dahingehend beeinflusst, dass es nur kurzzeitig nach dem Abschalten der Dosierpumpe 6 aus dem Kanal 12 heraus fließt bzw. nachfließt. Das Gefälle verursacht ein schnelles Fließen des in dem Kanal 12 zurückbleibenden Zugabemittels, so dass es mit einem gewissen Schwung über den ansteigenden Abschnitt 19 und den unteren Steg 23 hinweg fließt. Sobald der Schwung nicht mehr ausreicht, fließt das in dem ansteigenden Abschnitt 19 vorhandene restliche Behandlungsmittel wieder etwas zurück in den abfallenden Abschnitt 18 des Kanals 12. Ein langandauerndes Nachtröpfeln des Zugabemittels nach dem Abschalten der Dosierpumpe 6 wird somit verhindert. Der obere, stegartige Vorsprung 22 im Kanal 12 liegt dabei tiefer, als der am Boden 16 angebrachte Vorsprung 23, so dass ein siphonartiger Verschluss gebildet wird.
  • Gemäß 3 ist zu erkennen, dass die einzelnen Kanäle 12.1 bis 12.6 an ihrem Ende innerhalb des H Einspülkastens 4 jeweils eine Austrittsöffnung 20 besitzen. In der detaillierten Ansicht gemäß 4 ist zu erkennen, dass für jede Austrittsöffnung 20 jeweils eine besondere Ausgestaltung vorgesehen ist, die verhindert, dass Behandlungsmittel von einem Kanal 20 in einen benachbarten Kanal 20 gelangt. Beispielsweise ist eine Austrittsstelle 20.5 mit einem umlaufenden Kragen 21.5 versehen. Andere, seitliche Austrittsöffnungen 20.1, 20.2, 20.3 sind jeweils mit einer gekrümmten, stegartigen Abtropfnase 21.1, 21.2, 21.3 versehen, die sich seitlich am Verbindungsstück 13 befindet. Weitere Austrittsöffnungen 20.4, 20.6 sind am stirnseitigen Ende des Stutzens 13 angeordnet, die mit einer stegförmigen Abtropfnase 21.4, 21.6 versehen sind. In einer zweckmäßigen Weiterbildung sind die Abtropfnasen 21.4, 21.6 an ihrem freien Ende spitz ausgeführt.
  • An dem Verbindungselement 13 ist rückwandseitig ein als Bajonettverschluss ausgebildetes Halteelement 28 angeformt. Das Halteelement 28 ist so ausgebildet, dass es in die vorgestanzten Rechtecköffnung 24 eingesetzt und durch Verdrehen um einen Bruchteil einer Umdrehung die Befestigung an der Rückwand 10 bereitstellt. In 2 ist der befestigte Zustand dargestellt.
  • Einspülkastenseitig ist an dem Verbindungselement 13 ein scheibenförmiger Ring 25 angeformt, der in den Rohrstutzen 26 eingefügt und mit einer umlaufenden Dichtung 27 abgedichtet ist.
  • Wie aus den 2 und 3 zu erkennen ist, liegen dann die Anschlussstutzen 14.1 bis 14.6 auf der Rückwand 10 derart auf, dass sie sich jeweils unter einer Winkellage erstrecken, so dass die Stutzen 14.1 bis 14.6 schräg aus der Gehäusewand 10 hervorstehen. Deutlich wird in dieser Situationsdarstellung, dass nun leicht bis zu sechs Schläuche 9 angesetzt werden können, ohne dass sie sich beim Aufstecken behindern. Die nicht zum Einsatz kommenden Anschlussstutzen 14.1 bis 14.6 können mit einer nicht näher dargestellten Kappe abgedeckt werden, so dass kein Staub in die unbenutzten Kanäle 12.1 bis 12.6 eindringen kann.

Claims (13)

  1. Waschmaschine (1) mit einem Gehäuse (5) und einem darin befindlichen Laugenbehälter (2) zur Aufnahme von Waschflüssigkeit, mit einem im oberen Bereich des Maschinengehäuses (5) angeordneten Waschmitteleinspülkasten (4), welcher über eine Wasserzuführleitung zum Ausspülen von Waschmittel oder Zugabemittel aus dem Waschmitteleinspülkasten mit dem Laugenbehälter (2) in Verbindung steht, wobei der Einspülkasten (4) zumindest einen Anschluss zur Einspeisung von flüssigem Wasch- oder Zugabemittel aus einer externen Dosiereinrichtung umfasst, wobei zum Anschluss der externen Dosiereinrichtung (6, 7, 8, 9) innerhalb des Maschinengehäuses (5) ein Verbindungselement (13) mit zumindest einem Anschlussstutzen (14.1) und mindestens einem Kanal (12.1) angeordnet ist, der im unteren Bereich der Einspülkastenrückwand (11) in den Einspülkasten (4) eintritt, so dass sich zwischen den Anschlussstutzen (14.1) an der Außenseite der Gehäusewand (10) und der Eintrittsöffnung (15) an der Wand des Einspülkastens (11) ein Gefälle über einen Erstreckungsbereich (18) des Verbindungselementes (13) ergibt, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) einen ansteigenden Bereich (19) umfasst, der sich zwischen dem Ende des Gefälles (18) und der Austrittsstelle (20) innerhalb des Einspülkastens (4) befindet.
  2. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der abfallende Erstreckungsbereich (18) gegenüber der Horizontalen (H) einen Winkel (A) im Bereich von 5° bis 10° aufweist und der ansteigende Bereich (19) einen Winkel (S) im Bereich von 5° bis 20°, wobei der abfallende Erstreckungsbereich (18) etwa 2/3 bis 4/5 der Gesamtlänge des Stutzens (13) beträgt.
  3. Waschmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der oberen Wandung (17) des Kanals (12) am Anfang des ansteigenden Abschnitts (19) ein stegartiger Vorsprung (22) quer zur Fließrichtung (F) und am Ende des ansteigenden Abschnitts (19) in der Nähe der Austrittsöffnung (20) auf dem Boden (16) des Kanals (12) ein stegartiger Vorsprung (23) angebracht bzw. angeformt sind.
  4. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) mehrere Kanäle (12.1 bis 12.6) umfasst, wobei für jeden einzelnen Kanal (12.1 bis 12.6) jeweils ein zugeordneter Anschlussstutzen (14.1 bis 14.6) an der Außenseite der Gehäusewand (10) hervorsteht, und wobei andererseits die Kanäle (12.1 bis 12.6) im unteren Bereich der Wand des Einspülkastens (11) eintreten.
  5. Waschmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement (13) aus einem Kunststoffformteil gebildet ist, in dem die einzelnen Kanäle (12.1 bis 12.6) eingeformt sind.
  6. Waschmaschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffformteil eine Rechteckform aufweist in der die im Querschnitt ebenfalls rechteckförmig ausgebildeten Kanäle (12.1 bis 12.6) angeordnet sind.
  7. Waschmaschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsstelle (20.5) für einen Kanal (12.5) mit einem umlaufenden Kragen (21.5) versehen ist.
  8. Waschmaschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsstellen (20.1, 20.2, 20.3) für die Kanäle (12.1, 12.2, 12.3) seitlich angeordnet sind und jeweils mit einer gekrümmten, stegartigen Abtropfnase (21.1, 21.2, 21.3) versehen sind, die sich seitlich am Verbindungsstück (13) befinden.
  9. Waschmaschine nach Anspruch 5 dadurch gekennzeichnet, dass die Austrittsstellen (20.4, 20.6) für die Kanäle (12.4, 12.6) am stirnseitigen Ende des Stutzens (13) angeordnet sind, die jeweils mit einer stegförmigen Abtropfnase (21.4, 21.6) versehen sind.
  10. Waschmaschine nach Anspruch 8 oder 9 dadurch gekennzeichnet, dass die Abtropfnasen (21.1, 21.2, 21.3, 21.4, 21.6) an ihrem freien Ende spitz ausgeführt sind.
  11. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Verbindungselement (13) rückwandseitig ein als Bajonettverschluss ausgebildetes Halteelement (28) angeformt ist.
  12. Waschmaschine nach Anspruch 8 dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (14.1 bis 14.6) an dem vorderen, außenseitig liegenden Halteelement (28) unter einer Winkellage angeformt sind.
  13. Waschmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlussstutzen (14.1 bis 14.6) mit einer Kappe abdeckbar sind.
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