DE102007039631B4 - Brezelformmaschine mit Schlingeinrichtung - Google Patents

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    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C3/00Machines or apparatus for shaping batches of dough before subdivision
    • A21C3/08Machines for twisting strips of dough, e.g. for making pretzels

Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schlingeinrichtung für eine Brezelformmaschine mit einem um eine Schlingachse (S) drehbaren Grundkörper (38), welcher einen Auflagebereich (44) für einen zugeordneten Brezelbereich aufweist, und mit einer aus einer Offenstellung in eine Haltestellung bewegbaren Halteeinrichtung (46), mittels welchem der Brezelbereich an dem Grundkörper (38) lösbar zu halten ist, wobei die Halteeinrichtung einen in der Haltestellung dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) gegenüberliegenden Niederhalter (46) umfasst, mittels welchem der Brezelbereich an dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) zu halten ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schlingeinrichtung für eine Brezelformmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 angegebenen Art. Des Weiteren betrifft die Erfindung eine Brezelformmaschine mit einer derartigen Schlingeinrichtung. Schließlich betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung von Brezeln mittels einer Brezelformmaschine der im Oberbegriff des Patentanspruchs 18 angegebenen Art.
  • Die Herstellung von Brezeln ist im Bäckerhandwert nach wie vor mit einem großen Fertigungsaufwand verbunden. Üblicherweise erfolgt die Formung der Brezeln auch heute noch von Hand, was ersichtlicherweise zu hohen Fertigungskosten und zu einem entsprechend teuren Endprodukt führt.
  • Seit einigen Jahren gibt es daher Bestrebungen, die Fertigung der Brezeln zu automatisieren. Ein Beispiel einer derartigen Automatisierung ist in der WO 95/08921 A1 gezeigt. Dort ist eine Brezelformmaschine vorgesehen, welche als zentrales Bauteil eine Schlingeinrichtung mit einem dort als Halteplatte bezeichneten Grundkörper umfasst. Dieser Grundkörper weist einen Auflagebereich in Form von zwei sich V-förmig zueinander erstreckenden Vertiefungsnuten auf, auf welchen ein entsprechender Brezeibereich – namentlich die beiden Arme an den Freienden des Teigstrangs – aufliegen. In diese aufliegende Lage werden die Arme über jeweilige Formklappen gebracht, welche den Teigstrang zunächst in eine Ω-Form bringen. Nachdem der Teigstrang mit seinem entsprechenden Brezelbereich bzw. den beiden freien Armen auf dem Auflagebereich des Grundkörpers positioniert ist, werden die beiden freien Anne fixiert. Dies kann entweder über Klemmhebel erfolgen, welche quer zur Ebene der Halteplatte bzw. des Grundkörpers verschwenkbar sind und die jeweiligen freien Anne gegen korrespondierende Leisten drücken, oder aber mittels eines Unterdrucks, welcher über eine Vielzahl von Unterdrucköffnungen auf die freien Anne der Brezel wirkt. Bei beiden Ausführungsformen soll jedoch erreicht werden, dass die Arme während einer nachfolgenden Schlingbewegung des Grundkörpers sicher in ihrer Auflagestellung am Grundkörper verbleibt. Die nachfolgende Schlingbewegung des Grundkörpers um eine korrespondierende Schlingachse – und zwar um 360° – bewirkt dann die Erzeugung eines Knotens bzw. einer Schlingung zwischen den beiden Armen, bevor anschließend der Grundkörper um eine quer zur Schlingachse verlaufende Kippachse um 180° verschwenkt werden kann. Diese nachfolgende Schwenkung um 180° bewirkt, dass die beiden Arme des Teigstrangs der Brezel, deren Hauptbogen zu liegen kommen, wodurch sich die charakteristische Form der Brezel ergibt.
  • Die DE 41 00 158 A1 offenbart ein Verfahren und eine Vorrichtung zum vollautomatischen Schlingen von vorgefertigten Teigsträngen zu Brezen. Der Teigstrang wird dabei durch einen Einschieber in eine Grundform geschoben, wodurch eine U-Form entsteht. Zwei Former werden dann übereinander gefahren, so dass sich die beiden Teigstrangenden kreuzen und übereinander zu liegen kommen. Dem Schließen eines Deckels folgt eine Drehung der Grundform zum Erzeugen eines Knotens. Anschließend werden durch zwei Former die jeweiligen Teigstrangenden auf die Grundform geklappt und dadurch die fertige Brezenform gebildet.
  • Um bei der Herstellung der Brezeln jedoch eine wirtschaftlich interessante Alternative zur Handarbeit bereitstellen zu können, ist es unbedingt erforderlich, dass eine solche automatisierte Fertigung prozesssicher und ohne Störungen abläuft.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Schlingeinrichtung, eine Brezelformmaschine sowie ein Verfahren zur Herstellung von Brezeln zu schaffen, mittels welchen die Prozesssicherheit bei der Fertigung der Brezeln deutlich zu erhöhen ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schlingeinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Des Weiteren wird diese Aufgabe durch eine Brezelformmaschine mit den Merkmalen des Patentanspruchs 12 gelöst. Schließlich wird diese Aufgabe auch durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Patentanspruchs 18 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen und nicht-trivialen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweils abhängigen Patentansprüchen angegeben.
  • Um eine Schlingeinrichtung mit verbesserter Prozesssicherheit zu schaffen, ist es gemäß Patentanspruch 1 vorgesehen, dass die Halteeinrichtung, welche aus einer Offenstellung in eine Haltestellung bewegbar ist, einen in der Haltestellung dem Auflagebereich des Grundkörpers gegenüberliegenden Niederhalter umfasst, mittels welchem der Brezelbereich – insbesondere die beiden freien Arme des Teigstrangs – an dem Auflagebereich des Grundkörpers zu halten ist bzw. sind. Im Unterschied zum Stand der Technik gemäß der WO 95/08921 A1 , bei welcher als Halteeinrichtung die jeweiligen Klemmhebel quer zum Grundkörper bewegbar sind und die freien Arme der Brezel gegen korrespondierende Leistenklemmen, ist demgegenüber bei der erfindungsgemäßen Schlingeinrichtung ein Niederhalter vorgesehen, welcher in seiner Haltestellung dem Auflagebereich des Grundkörpers für die beiden freien Arme unmittelbar gegenüberliegt. Durch diese dem Auflagebereich für die Arme gegenüberliegenden Anordnung des Niederhalters ist es möglich, die Arme direkt an dem Auflagebereich des Grundkörpers zu halten bzw. diese gegen den Auflagebereich des Grundkörpers mit einer entsprechenden Niederhaltekraft zu drücken.
  • Es ist ersichtlich, dass durch den Niederhalter somit eine Niederhaltekraft aufgebracht werden kann, welche die beiden freien Arme der Brezel besonders zuverlässig gegen den Auflagebereich des Grundkörpers drückt. Da sich der Niederhalter in der gewendeten Position des Grundkörpers, also wenn dieser um etwa 180° um seine eigene Schlingachse bzw. eine quer zur Schlingachse verlaufende Kippachse verlagert ist, unterhalb des Grundkörpers bzw. der freien Arme der Brezel befindet, ist auf besonders zuverlässige Weise sichergestellt, dass sich die Arme beim Schlingen nicht vom Auflagebereich ablösen. Vielmehr ist durch den Niederhalter und den Grundkörper eine Art Sandwich gebildet, zwischen welchen die Arme der Brezel bzw. des Teigstrangs angeordnet sind. Sowohl beim Schlingen des Grundkörpers um seine Schlingachse, um hierdurch den erwünschten Knoten der Brezel zu erreichen, wie auch beim Kippen des Grundkörpers, um hierdurch die beiden Arme mit dem Brezelbogen der Brezel zu verbinden, wird somit eine besonders prozesssichere Festlegung der freien Arme der Brezel am Auflagebereich des Grundkörpers erreicht.
  • Insgesamt ist somit erkennbar, dass durch den Niederhalter auf vorteilhafte Weise ein Verlieren der Arme während der Bewegung des Grundkörpers vermieden werden kann, und somit die Prozesssicherheit der Brezelformmaschine deutlich erhöht werden. Es ist nämlich erfahrungsgemäß so, dass gerade Störungen, welche auf das Schlingen der Arme bzw. deren vorzeitiges Ablösen vom Grundkörper zurückzuführen sind, zu hohen Störzeiten und zu einem entsprechenden Personalaufwand führen, um die verlorenen Reste mit der Brezel bzw. des Teigstrangs zu beseitigen. Umso mehr ist es bei der vorliegenden Schlingeinrichtung vorteilhaft, dass diese Problematik nun behoben ist.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Niederhalter eine Mehrzahl von Zinken umfasst, welche in der Haltestellung dem Auflagebereich des Grundkörpers gegenüberliegen. Somit werden die jeweiligen freien Arme des Teigstrangs durch die Zinken niedergehalten, welche eine entsprechend verringerte Oberfläche als ein vollflächiger Niederhalter aufweisen. Hierdurch wird die Klebeneigung zwischen dem Teigstrang und dem Niederhalter verringert, so dass die Brezel bzw. deren beiden Arme beim Öffnen des Niederhalters nicht an diesem kleben bleiben.
  • Als weiterhin vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der Auflagebereich des Grundkörpers durch jeweilige Vertiefungsnuten für die zwei Arme der Brezel gebildet ist. Hierdurch wird eine vertieft einliegende Anordnung der beiden Arme der Brezel erreicht, und somit eine besonders zuverlässige Fixierung am Grundkörper.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhafte gezeigt, wenn der Grundkörper im Auflagebereich bzw. im Bereich der beiden Vertiefungsnuten von Durchgangsöffnungen für jeweilige Stempelelemente oder dergleichen durchsetzt ist. Somit können die Arme mittels der beiden Stempelelemente besonders zuverlässig am Brezelbogen festgelegt werden, so dass beispielsweise beim nachfolgenden Abheben des Niederhalters und des Grundkörpers von den Armen der Brezel sichergestellt ist, dass die Arme nicht entsprechend hängen bleiben.
  • Als zudem vorteilhaft hat es sich gezeigt, wenn der Niederhalter durch eine Schwenk-/Schiebeführung zwischen der Offenstellung und der Haltestellung zu bewegen ist. Eine derartige Schwenk/Schiebebewegung des Niederhalters ermöglicht ein besonders schnelles und zuverlässiges Öffnen bzw. Schließen, um hierdurch äußerst prozesssicher hohe Taktzeiten zu erreichen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Niederhalter mittels der Federkraft wenigstens eines Federelements aus der Haltestellung in die Offenstellung zu bewegen ist. Somit ergibt sich eine besonders einfache und schnelle Rückführung des Niederhalters in seiner Ausgangsposition.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich außerdem als vorteilhaft gezeigt, wenn der Niederhalter ein Ringelement umfasst, welches mit durch ein Stellelement betätigbaren Führungsrädern zusammenwirkt. Das Ringelement ermöglicht somit auf einfache Weise, dass der Niederhalter auch beim Drehen des Grundkörpers um seine Schlingachse zuverlässig in seiner Haltestellung verbleibt.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich außerdem als vorteilhaft gezeigt, wenn der Grundkörper seitlich jeweils wenigstens einen Abstreifzinken aufweist, welcher den Niederhalter in seiner Offenstellung zumindest geringfügig überragt. Dies ermöglicht, dass sich die Arme der Brezel nach dem Öffnen des Niederhalters entsprechend von diesem lösen, und zwar vermittels der Abstreifzinken.
  • Eine Weiterbildung der Erfindung sieht zudem vor, dass der Grundkörper im Auflagebereich bzw. im Bereich der beiden Vertiefungsnuten eine Mehrzahl von Ausstoßöffnungen für Druckluft aufweist. Somit kann nach dem Öffnen des Niederhalters ein gezielter Ausstoßimpuls der Druckluft abgesetzt werden, um hierdurch eine noch zuverlässigere Trennung der Arme der Brezel von dem Grundkörper bzw. dem Niederhalter zu erreichen.
  • Eine besonders gute Trennung der Arme vom geöffneten Niederhalter kann darüber hinaus erreicht werden, wenn dieser mit einer Beschichtung – beispielsweise aus einem Teflon oder dergleichen – versehen ist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass vorliegend unter dem Begriff Beschichtung auch entsprechende Lacke oder dergleichen zu subsumieren sind.
  • Die vorstehend im Zusammenhang mit der Schlingeinrichtung beschriebenen Merkmale gelten in ebensolcher Weise für die Brezelformmaschine gemäß Patentanspruch 12. Ebenso gelten die vorstehend beschriebenen Vorteile auch für das Verfahren gemäß Patentanspruch 18.
  • Die Brezelformmaschine zeichnet sich des Weiteren insbesondere dadurch aus, dass dem drehbaren Grundkörper gegenüberliegend eine Brezelform angeordnet ist, welche drei den jeweiligen späteren Brezelöffnungen entsprechende Negativformteile umfasst. Somit wird zum einen erreicht, dass der Brezelbogen entsprechend zuverlässig an der Brezelform positioniert wird. Zum anderen wird erreicht, dass auch die freien Arme des Teigstrangs der Brezel in einer genauen Position angeordnet werden, so dass beispielsweise die fertige Brezel äußerst prozesssicher Weiterverarbeitet bzw. weitergefördert werden kann. Dabei sei an dieser Stelle angemerkt, dass die Brezelformen unterschiedliche Größen aufweisen können, je nachdem, welche Brezel gefertigt werden soll. Insbesondere ist es dabei denkbar, Brezelformen unterschiedlicher Größe einzusetzen, welche den fünf klassischen Brezelgrößen des Bäckerhandwerks entsprechen.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung hat es sich als zudem vorteilhaft gezeigt, wenn der Schlingeinrichtung eine Stempeleinrichtung nachgeordnet ist, mittels welcher die Arme der Brezel an dem Brezelbogen festzulegen sind. Hierdurch wird beispielsweise vor dem Absetzen der Brezel auf Bleche, Horden oder dergleichen eine zuverlässige Festlegung der Arme am Brezelbogen erreicht.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung kann zudem eine Kamera vorgesehen sein, mittels welcher die Brezel vor der Stempeleinrichtung beprüft werden kann. Somit kann eventuell entstandener Ausschuss frühzeitig abgesondert werden, ohne dass beispielsweise die Stempeleinrichtung dann verschmutzt oder verklebt wird.
  • Schließlich hat es sich als vorteilhaft gezeigt, wenn der Schlingeinrichtung eine Fördereinrichtung vorgeordnet ist, welche zumindest zwei Zentriereinrichtungen umfasst, in welchen ein die Brezel bildender Teigstrang eine jeweilige Fallhöhe überwindet. Beim Überwinden dieser Fallhöhe ergibt sich nicht nur eine axiale Ausrichtung des Teigstrangs, sondern auch eine Entspannung mit einer damit verbundenen Längenverkürzung.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnungen; diese zeigen in:
  • 1 eine Seitenansicht auf eine Brezelformmaschine mit einer Fördereinrichtung zur Zuführung von Teigsträngen zu einer Fertigungseinrichtung, in welcher die Brezel geformt wird und welche als wesentliches Bauteil eine Schlingeinrichtung umfasst, sowie auf eine weitere Fördereinrichtung zum Abtransport der fertig geformten Brezeln;
  • 2 eine ausschnittsweise Perspektivansicht von schräg oben auf die Fertigungseinrichtung zum Herstellen der Brezeln mit einer Mehrzahl von auf einem Förderband angeordneten Brezelformen und mit der Schlingeinrichtung, mittels welcher die Arme des Teigstrangs der Brezel durch Erzeugung eines Knotens geschlungen und die Arme anschließend auf einen Brezelbogen der Brezel gebracht werden;
  • 3 eine ausschnittsweise und leicht perspektivische Seitenansicht auf das Förderband mit der Mehrzahl von Brezelformen, wobei der mittleren Brezelform die Schlingeinrichtung gegenüberliegt, welche als wesentliche Bauteile einen Grundkörper zum Auflegen der Arme des Teigstrangs der Brezel und einen Niederhalter umfasst, mittels welchem die Arme an einem entsprechend durch zwei Vertiefungsnuten gebildeten Auflagebereich des Grundkörpers zu halten sind, wobei der Niederhalter vorliegend in einer Offenstellung dargestellt ist;
  • 4 eine Perspektivansicht auf die alleinig dargestellte Schlingeinrichtung, welche den um eine Schlingachse drehbaren und Vertiefungsnuten zur Aufnahme der Arme des Teigstrangs der Brezel aufweisenden Grundkörper umfasst, sowie den in seiner Offenstellung gezeigten Niederhalter, mittels welchem die Arme der Brezel an dem durch die beiden Vertiefungsnuten gebildeten Auflagebereich des Grundkörpers zu fixieren sind;
  • 5 eine Perspektivansicht auf den Grundkörper der Schlingeinrichtung mit den beiden den Auflagebereich für die jeweiligen Arme bildenden Vertiefungsnuten, und mit dem Niederhalter zur Fixierung der Arme, welche in seiner Aufstellung dargestellt ist;
  • 6 eine Perspektivansicht auf den Grundkörper und den Niederhalter gemäß 5, wobei der Niederhalter in seiner die Arme des Teigstrangs mit der Brezel an den Vertiefungsnuten haltenden Haltestellung dargestellt ist; und in
  • 7 eine ausschnittsweise Perspektivansicht auf das Förderband mit den Brezelformen gemäß 3, wobei der Grundkörper und der Niederhalter um eine Kippachse verschwenkt dargestellt sind, um hierdurch die Arme der Brezeln auf dem Brezelbogen zu fixieren.
  • In 1 ist in einer Seitenansicht eine Brezelformmaschine dargestellt. Von der Brezelformmaschine ist dabei im Wesentlichen eine Fördereinrichtung 10 dargestellt, mittels welchen die zuvor in üblicher Weise ausgerollten Teigstränge in Richtung einer Fertigungseinrichtung 12 befördert werden. Die Teigstränge gelangen dabei über eine erste Zentriereinrichtung 14 auf ein Förderband 16, und von dort aus mittels einer weiteren Zentnereinrichtung 18 zu einem Steigförderband 20. Sowohl in der ersten Zentriereinrichtung 14 wie auch in der zweiten Zentrereinrichtung 18 überwindet der jeweilige Teigstrang eine entsprechende Fallhöhe. Im Einzelnen erfolgt dies bei der ersten Zentriereinrichtung 14 dadurch, dass der Teigstrang auf das Förderband 16 fällt. Hierbei wird der Teigstrang in seiner Erstreckungsrichtung ausgerichtet. Durch das Fallen über die Fallhöhe wird zudem eine Entspannung und Verkürzung des Teigstrangs erreicht, welche sich bei der Weiterbearbeitung positiv auswirkt.
  • Die Fallhöhe im Bereich der zweiten Zentnereinrichtung 18 ergibt sich aus dem Höhenunterschied zwischen dem Förderband 16 und einem Zwischenband 22 zur zweiten Zentriereinrichtung 18. Das Zwischenband 22 dient dazu, den Teigstrang in Querrichtung zum Steigförderband 20 zu positionieren und diesen dann an das Steigförderband 20 zu übergeben. Durch die Fallhöhe zwischen dem Förderband 16 und der Zentriereinrichtung 18 wird wiederum eine Entspannung und Längenverkürzung des Teigstrangs erreicht.
  • 2 zeigt in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht von schräg oben die Fertigungseinrichtung 12 zur Herstellung der Brezeln, welche über das Steigförderband 20 mit Teigsträngen versorgt wird. Die entsprechend mittels der Zentriereinrichtung 18 und dem Zwischenband 22 ausgerichteten Teigstränge gelangen dabei auf ein quer zum Steigförderband 22 verlaufendes Förderband 24, welches im Moment der Übergabe des Teigstrangs jedoch stillsteht.
  • Der auf das Förderband 24 gelangende Teigstrang ist dabei ausgerichtet gegenüber einer sich in einer entsprechenden Position befindenden Brezelform 26. Mit anderen Worten wird der Teigstrang so positioniert, dass sich dieser mittig hinter einer zentralen Negativform 28 der Brezelform 26 befindet, welche der später größten Brezelöffnung der Brezel in etwa entspricht.
  • In Zusammenschau mit 3, welche zunächst das Förderband 24 in einer ausschnittsweise vergrößerten und leicht perspektivischen Seitenansicht zeigt, wird deutlich, in welcher Weise der Teigstrang Ω-förmig um die Brezelform 26 herumgeformt werden kann, und zwar mittels von jeweiligen Formarmen 30, welche in 2 erkennbar sind. Insoweit entspricht das vorliegende Herstellungsverfahren demjenigen gemäß der WO 95/08921 A1 deren diesbezüglicher Inhalt hiermit ausdrücklich als mitumfasst zu betrachten ist.
  • Der Teigstrang wird mittels der Formarme 30 entlang einer äußeren Stirnseite 32, einer Negativform 28 und entlang von äußeren Stirnseiten 34 von zwei weiteren Negativformen 36 in die vorbeschriebene Ω-Form gebracht. Die beiden Enden des Teigstrangs der Brezel, welche die beiden Füße der Ω-Form bilden, kommen dabei auf einem im Weiteren noch näher beschriebenen Grundkörper 38 einer Schlingeinrichtung 40 zu liegen, und zwar genauer gesagt auf einem im Weiteren noch näher erläuterten, durch zwei Vertiefungsnuten 42 gebildeten Auflagebereich. Mit anderen Worten wird somit mittels der Formarme 30 erreicht, dass ein zentraler Brezelbogen um die Stirnseiten 32, 34 der Negativformen 28, 36 herum geformt auf dem Förderband 24 zu liegen kommt, während ein Brezelbereich mit den jeweiligen Enden des Teigstrangs mit dem Grundkörper 38 der Schlingeinrichtung 40 – genauer gesagt auf den Vertiefungsnuten 42 – zu liegen kommt. Nachdem die Ω-Form des Teigstrangs erreicht ist, fahren die Formarme 30 in die in 2 gezeigte Ausgangsstellung zurück.
  • Anhand der 4 bis 6 soll nun die Funktionsweise der Schlingeinrichtung 40 im Weiteren näher erläutert werden. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Grundkörper 38 der Schlingeinrichtung 40 als ebene Platte ausgebildet, welche in ihrer Ausgangsstellung in einer Ebene mit der Oberfläche des Förderbandes 40 liegt. Gleichfalls wäre es natürlich auch denkbar, den Grundkörper 38 andersartig zu gestalten. Insbesondere aus den 5 und 6 ist erkennbar, dass die einen Auflagebereich 44 über die Anne des Teigstrangs bildenden Vertiefungsnuten 42 im Wesentlichen V-förmig zueinander verlaufen, und zwar entsprechend der vorbeschriebenen Ω-Form des Teigstrangs.
  • Nachdem die Formarme 30 den Teigstrang auf vorbeschriebene Weise in die Ω-Form gebracht haben und demzufolge die beiden Enden des Teigstrangs innerhalb der jeweiligen Vertiefungsnuten 42 zu liegen kommen, können diese mittels eines Niederhalters 46 an dem Auflagebereich 44 bzw. den Vertiefungsnuten 42 des Grundkörpers 38 gehalten werden. Hierzu ist der Niederhalter 46 aus einer in 5 dargestellten Offenstellung in eine in 6 dargestellte Haltestellung zu bewegen, und zwar auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise.
  • Insbesondere aus 6 ist dabei erkennbar, dass der Niederhalter 46 somit eine Halteeinrichtung für die beiden Arme des Teigstrangs der Brezel bildet, welcher in seiner Haltestellung dem Auflagebereich 44 bzw. den Vertiefungsnuten 42 des Grundkörpers 38 gegenüberliegt. Aus 5 ist hingegen erkennbar, dass der Niederhalter 46 in seiner Offenstellung soweit zurückgefahren bzw. außer Überdeckung mit den Vertiefungsnuten 42 gebracht worden ist, dass die Arme des Teigstrangs der Brezel entsprechend frei bewegbar sind. In den 5 und 6 ist somit insgesamt erkennbar, dass die beiden Arme des Teigstrangs der Brezel in der Haltestellung des Niederhalters 46 sandwichartig zwischen dem Auflagebereich 54 – im Speziellen den Vertiefungsnuten 42 – und dem Niederhalter 46 angeordnet sind. Der Niederhalter 46 drückt somit in seiner Haltestellung die beiden Arme der Brezel gegen den Auflagebereich 44 bzw. gegen die Vertiefungsnuten 42.
  • Aus den 5 und 6 ist darüber hinaus erkennbar, dass der Niederhalter 46 eine Mehrzahl von Zinken 48 umfasst, welche in der Haltestellung ebenfalls dem Auflagebereich 44 bzw. den Vertiefungsnuten 42 gegenüberliegen und die beiden Arme des Teigstrangs der Brezel niederhalten. Die Zinken 48 haben dabei den Vorteil, eine übermäßige Verklebung der Arme der Brezel mit dem Niederhalter 46 zu vermeiden.
  • Des Weiteren sind aus den 4 bis 6 zwei Durchgangsöffnungen 50 erkennbar, welche im Bereich der Vertiefungsnuten 42 in den Grundkörper 38 eingebracht sind. Durch diese Durchgangsöffnungen 50 können Stempelelemente 52 auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise hindurchbewegt werden, welche in 4 erkennbar sind. Schließlich ist aus den 5 und 6 insgesamt erkennbar, dass der Niederhalter 46 im Wesentlichen eine dreieckförmige Grundkontur aufweist. Außerdem ist erkennbar, dass der Grundkörper 38 jeweilige Abstreifzinken 54 aufweist, welche sich zwischen den Zinken 48 des Niederhalters 46 erstrecken und auf im Weiteren noch näher beschriebene Weise zum Abstreifen der Arme des Teigstrangs der Brezel nach deren Aufbringen auf dem Brezelbogen dienen. Dabei ist insbesondere aus 5 erkennbar, dass die Abstreifzinken 54 den Niederhalter 46 in seiner Offenstellung zumindest geringfügig überragen, um somit der Abstreifung nachkommen zu können. Die Vertiefungsnuten 42 können darüber hinaus – wie im vorliegenden Fall gezeigt – mit einer Mehrzahl von Ausstoßöffnungen 56 mit Druckluft versehen sein, so dass beim Ablösen der Arme von dem Grundkörper 38 eine entsprechender Druckluftimpuls erzeugt werden kann.
  • Aus 4 wird insbesondere erkennbar, dass der Grundkörper 38 um eine Schlingachse S drehbar an einem Ständer 58 gehalten ist. Dabei ist der Grundkörper 38 vorliegend um 360° rotierbar, um hierdurch zwischen den beiden Armen des Teigstrangs der Brezel den entsprechenden Knoten bzw. die entsprechende Schlingung einzubringen. Im vorliegenden Fall erfolgt die Drehung des Grundkörpers 38 um die Schlingachse S mittels eines Riemenantriebs 59.
  • Aus 4 ist des Weiteren ein pneumatisch betätigbarer Schlitten 60 erkennbar, mittels welchem ein im Wesentlichen U-förmiges Betätigungsteil 61 in Axialrichtung der Schlingachse S zu verstellen ist. Das Betätigungsteil 61 umfasst an jeweiligen Armen 62 jeweils ein Führungsrad 63, welches mit einem fest mit dem Niederhalter 46 verbundenen Ringelement 46 zusammenwirkt. Wird nämlich das Betätigungsteil 61 mittels des Schlittens 60 in Richtung des Grundkörpers 38 bewegt, so verursachen die Führungsräder 63 einen entsprechenden Druck auf das Ringelement 64, so dass der Niederhalter aus seiner Offenstellung in die Haltestellung bewegt wird.
  • Der Niederhalter 46 umfasst hierzu eine Schwenk/Schiebeführung 66, welche durch Führungsarme 67 des Niederhalters 46 realisiert ist, welche mit Führungsarmen 68 des Grundkörpers 38 entsprechend zusammenwirken. Es ist erkennbar, dass in die Führungsarme 68 des Grundkörpers 38 entsprechende Führungsschlitze 69 sowie Lagerstellen 70 für den Niederhalter 46 bzw. die Führungsarme 67 angeordnet sind. Hierdurch wird erreicht, dass der Niederhalter 46 aus seiner Offenstellung gemäß 5, in welcher dieser nach oben verlagert und nach hinten zurückgezogen angeordnet ist, in die in 6 dargestellte Haltestellung bewegt werden kann, in welcher der Niederhalter 46 demgegenüber nach vorne verlagert und abgesenkt gegenüber dem Grundkörper 38 ist. Die Bewegung des Niederhaltes 46 erfolgt dabei über das Ringelement 64, welches in der Haltestellung des Niederhalters 46 senkrecht zur Schlingachse S des Grundkörpers 38 angeordnet ist und in der Offenstellung leicht schräg zur Schlingachse S verläuft. Durch das Ringelement 46 wird dabei gewährleistet, dass auch bei der Drehung des Grundkörpers 38 bzw. des Niederhalters 46 um die Schlingachse S zuverlässig sichergestellt ist, dass der Niederhalter 46 in seiner Haltestellung verbleibt. Das Öffnen des Niederhalters 46 erfolgt dabei mittels der Federkraft von jeweiligen Federelementen 71, welche die Führungsarme 67 des Niederhalters 46 gegenüber dem Grundkörper 38 zurückstellen. Somit ist insgesamt aus den 4 bis 6 erkennbar, dass der Niederhalter 46 mittels des Schlittens 60 – unter Vermittlung der mit dem Ringelement 64 zusammenwirkenden Führungsräder 63 – zu schließen ist. In dieser Haltestellung kann der Grundkörper 38 und der Niederhalter 46 dann zum Schlingen des Knotens der Brezel entsprechend um 360° um die Schlingachse S gedreht werden, wobei durch das Ringelement 64 und die Führungsräder 63 eine sichere Positionierung des Niederhalters 46 gewährleistet ist. Hierdurch ist zudem gewährleistet, dass während dieser Schlingung bzw. Rotation um die Schlingachse S die Arme des Teigstrangs der Brezel sicher auf den Vertiefungsnuten 42 aufliegend verbleiben.
  • In 7 ist schließlich in einer ausschnittsweisen Perspektivansicht die Schlingeinrichtung 40 in ihrer einer Kippachse K verschwenkten Stellung dargestellt. Hierzu wird die Schlingeinrichtung 40 in der bereits in der WO 95/08921 A1 beschriebenen Weise, welche hiermit als ausdrücklich mitumfasst zu betrachten ist, mittels einer Ständereinrichtung 72 gekippt, welche insbesondere in 1 ausschnittsweise erkennbar ist. Die Kippachse K verläuft demzufolge im Zentrum der jeweils zwei Ringträger 74, um welche eine Traganordnung 76 verschwenkbar ist, welche die Schlingeinrichtung 40 trägt. Die Traganordnung 76 der Ständereinrichtung 72 umfasst dabei insbesondere ein Trägerteil 78, an welchem der Ständer 58 des Grundkörpers 38 und des Niederhalters 46 getragen ist. Insgesamt wird somit erreicht, dass der Ständer 58 mit dem Grundkörper 38 und dem Niederhalter 46 aus der in 3 dargestellten Position, in welcher der Grundkörper 38 etwa plan zum Förderband 24 verläuft, in die in 7 dargestellt Kippstellung um die Kippachse K verschwenkt werden kann, wobei der Grundkörper 38 mit dem Niederhalter 46 oberhalb der zugehörigen Brezelform 26 nach Abschluss der Verschwenkung positioniert ist. Hierdurch werden die beiden Arme des Teigstrangs der Brezel nach der erfolgten Schlingung am Brezelbogen fixiert. Dabei kommen die Arme des Teigstrangs der Brezel in jeweiligen Kanälen 80 zwischen den korrespondierenden Negativformen 36 bzw. 30 zu liegen. Die charakteristische Brezelform ist nunmehr vollendet.
  • Mittels des Förderbands 24 gelangen die auf der jeweiligen Brezelform 26 positionierten Brezeln in Förderrichtung F zu einer der Schlingeinrichtung 40 nachgeordneten Stempeleinrichtung 82, mittels welcher bereits vorfixierten Arme der Brezel nochmals am Brezelbogen angedrückt werden. Zwischen der Schlingeinrichtung 40 und der nachgeordneten Stempeleinrichtung 82 kann beispielsweise eine Kamera 84 vorgesehen sein, mittels welcher eine nicht ordnungsgemäße Schlingung bzw. Brezel ermittelt werden kann. Der anfallende Ausschuss kann somit durch geeignete Entsorgungsmittel entfernt werden, bevor die Stempelung in der Stempeleinrichtung 82 erfolgt. Nachdem die Brezel mittels des Förderbands 24 eine Endposition erreicht hat, wird diese mittels einer nicht gezeigten Hubeinrichtung vom Förderband 24 bzw. der Brezelform 26 abgenommen und entsprechende Bleche oder Horden abgesetzt. Die Hubeinrichtung ist dabei in der WO 95/08921 A1 erkennbar, deren Inhalt hiermit als mitumfasst zu betrachten ist. Dabei bildet die Hubeinrichtung ein Teil einer Fördereinrichtung, mittels welcher die auf die Bleche bzw. Horden abgesetzten Brezeln den weiteren Herstellungsprozess eingebunden sind.
  • Die Herstellung der Brezeln erfolgt nun folgendermaßen:
    Nach den entsprechenden Längen des Teigstrangs gelangt dieser im Laufe seines Wegs durch die Fördereinrichtung 10 (1) durch die beiden Zentriereinrichtungen 14, 18, wo dieser durch Überwindung einer entsprechenden Fallhöhe entspannt wird. Bei der Zentriereinrichtung 18 erfolgt zusätzlich eine Positionierung relativ zu dem Steigförderband 20, damit eine ordnungsgemäße Weiterverarbeitung des Teigstrangs erfolgen kann. Eine Längenmessung erfolgt dabei ebenfalls.
  • Durch geeignete Fördermittel gelangt der Teigstrang auf das Förderband 24, und zwar hinter die Stirnseite 32 der Negativform 28 der entsprechend angeordneten Brezelform 26. Durch Verschwenken bzw. Schließen der beiden Formarme 30 wird der Teigstrang in die Ω-Form gebracht, in welcher dieser außenseitig der Stirnseiten 32, 34 der Negativformen 28, 32 verläuft und sich mit einem Brezeibereich – nämlich den beiden Enden des Teigstrangs – bis in den Auflagebereich 44 des Grundkörpers 38 erstreckt. Dieser Auflagebereich 44 wird durch die beiden Vertiefungsnuten 42 gebildet, welche entsprechend der Ω-Form im Wesentlichen V-förmig zueinander angeordnet sind.
  • Nachdem die Arme des Teigstrangs auf den Vertiefungsnuten 42 aufgelegt sind, kann nunmehr der Niederhalter 46 aus der in 5 gezeigten Offenstellung in die in 6 dargestellte Haltestellung bewegt werden, und zwar mittels des Schlittens 60. Nach dem Schließen des Niederhalters 46 sind die Enden der Brezel sicher zwischen den Vertiefungsnuten 42 und dem Niederhalter 46 eingespannt.
  • Nunmehr kann die Schlingung bzw. der Knoten der Brezel erzeugt werden, indem der Grundkörper 38 mit dem Niederhalter 46 um die Schlingachse S gedreht wird und zwar um etwa 360°. Somit ist der Knoten bzw. die Schlingung in die Brezel eingebracht. Durch den Niederhalter 46 wird dabei auf zuverlässige Weise gewährleistet, dass auch bei hohen Drehgeschwindigkeiten des Grundkörpers 38 eine sichere Halterung der Arme des Teigstrangs der Brezel erfolgt. Dass der Niederhalter 46 in seiner Haltestellung verbleibt, wird dabei insbesondere durch das den Führungsrädern 63 zusammenwirkende Ringelement 64 gewährleistet.
  • Im Anschluss an die Schlingung bzw. die Rotation des Grundkörpers 38 um die Schlingachse S wird die gesamte Schlingeinrichtung 40 in der in 7 dargestellten Weisen um die Kippachse K um etwa 180° verschwenkt, so dass der Grundkörper 38 dem geschlossenen Niederhalter 46 unmittelbar oberseitig der mit dem Teigstrang bestückten Brezelform 26 zu liegen kommt. Hierdurch gelangen die bereits mit der Schlingung bzw. dem Knoten versehenen Arme in ihre Endposition, in welcher diese in den Kanälen 80 der Brezelform 26 einliegen. Nunmehr kann der Niederhalter 46 geöffnet werden, wobei durch dessen Zinken 48 und die Abstreifzinken 54 des Grundkörpers 38 auf sichere Weise gewährleistet ist, dass die Arme des Teigstrangs nicht an der Schlingeinrichtung 40 – in dem Grundkörper oder dem Niederhalter 46 – hängen bleiben. Einhergehend damit werden die Enden der Arme durch die die Durchgangsöffnungen 50 durchsetzenden Stempelelemente 52 (4) beaufschlagt, so dass die Arme leicht oberseitig des Brezelbogens angedrückt sind. Als im Rahmen der Erfindung mitumfasst ist es dabei zu betrachten, dass die Rotation des Grundkörpers 38 bzw. des Niederhalters 46 um die Schlingachse S und die Kippung der gesamten Schlingeinrichtung 40 um die Kippachse K gegebenenfalls auch überlagert erfolgen können. Auch das Öffnen des Niederhalters 46 kann gegebenenfalls in die überlagerte Bewegung eingebunden sein.
  • Nach dem Öffnen des Niederhalters 46 wird die Schlingeinrichtung 40 aus der in 7 gezeigten Kippstellung zurück in die in 3 gezeigte Ausgangsstellung – die Kippachse K – zurückverschwenkt. Die Fertigungseinrichtung 12 ist bereit für die Herstellung der nächsten Brezel.
  • Das während der Fertigung der Brezel stillstehende Förderband 24 kann sodann einen Takt weiterbewegt werden, so dass die Brezel zur Stempeleinrichtung 82 gelangt. Gleichzeitig wird eine neue Brezelform 26 an die Stelle gegenüberliegend dem Grundkörper 38 gefahren, damit der Fertigungsprozess der neuen Brezel beginnen kann. Die gefertigte Brezel verläuft entlang der wenigstens einen Kamera 84, wodurch Ausschuss aussortiert wird. Ist die Brezel in ihrer Qualität entsprechend gut, erfolgt mittels der Stempeleinrichtung 82 eine neuerliche Fixierung der Enden der Arme der Brezel an dem Brezelbogen. Es ist klar, dass auch lediglich eine Stempelung – mittels der Stempelelemente 52 oder mittels der Stempeleinrichtung 82 – erfolgen kann.
  • Wird das Förderband 24 nach Fertigung der weiteren Brezel um nochmals einen Takt weiter in der Förderrichtung F bewegt, so gelangt die entsprechende Brezel zur Endposition 86, wo diese mittels der Hubeinrichtung vom Förderband 24 abgenommen wird.

Claims (23)

  1. Schlingeinrichtung für eine Brezelformmaschine mit einem um eine Schlingachse (S) drehbaren Grundkörper (38), welcher einen Auflagebereich (44) für einen zugeordneten Brezelbereich aufweist, und mit einer aus einer Offenstellung in eine Haltestellung bewegbaren Halteeinrichtung (46), mittels welcher der Brezelbereich an dem Grundkörper (38) lösbar zu halten ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Halteeinrichtung einen in der Haltestellung dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) gegenüberliegenden Niederhalter (46) umfasst, mittels welchem der Brezelbereich an dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) angedrückt zu halten ist.
  2. Schlingeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) eine Mehrzahl von Zinken (48) umfasst, welche in der Haltestellung dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) gegenüberliegen.
  3. Schlingeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) durch jeweilige Vertiefungsnuten (42) für zwei Arme der Brezel gebildet ist.
  4. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (38) im Auflagebereich (44) bzw. im Bereich der beiden Vertiefungsnuten (42) von Durchgangsöffnungen (50) für jeweilige Stempelelemente (52) oder dergleichen durchsetzt ist.
  5. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) durch eine Schwenk-/Schiebeführung (66) zwischen der Offenstellung und der Haltestellung zu bewegen ist.
  6. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) mittels der Federkraft wenigstens eines Federelements (71) aus der Haltestellung in die Offenstellung zu bewegen ist.
  7. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) ein Ringelement (64) umfasst, welches mit durch ein Stellelement (60) betätigbaren Führungsrädern (63) zusammenwirkt.
  8. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (38) seitlich jeweils wenigstens einen Abstreifzinken (54) aufweist, welcher den Niederhalter (46) in seiner Offenstellung zumindest geringfügig überragt.
  9. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (38) im Auflagebereich (44) bzw. im Bereich der beiden Vertiefungsnuten (42) eine Mehrzahl von Ausstoßöffnungen (56) für Druckluft aufweist.
  10. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) eine im Wesentlichen dreieckförmige Grundkontur aufweist.
  11. Schlingeinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) mit einer Beschichtung oder dergleichen versehen ist.
  12. Brezelformmaschine zur Herstellung von Brezeln mit einer Schlingeinrichtung (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 11.
  13. Brezelformmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass dem drehbaren Grundkörper (38) gegenüberliegend eine Brezelform (26) angeordnet ist, welche drei den jeweiligen späteren Brezelöffnungen entsprechende Negativformteile (28, 36) umfasst.
  14. Brezelformmaschine nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Mehrzahl von Brezelformen (26) auf einem Förderband (24) angeordnet ist.
  15. Brezelformmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlingeinrichtung (40) eine Stempeleinrichtung (82) nachgeordnet ist, mittels welcher die Arme der Brezel an einem Brezelbogen festzulegen sind.
  16. Brezelformmaschine nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine Kamera (84) vorgesehen ist, mittels welcher die Brezel vor der Stempeleinrichtung (82) zu prüfen ist.
  17. Brezelformmaschine nach einem der Ansprüche 12 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlingeinrichtung (40) eine Fördereinrichtung (10) vorgeordnet ist, welche zumindest zwei Zentriereinrichtungen (14, 18) umfasst, in welchen ein die Brezel bildender Teigstrang eine jeweilige Fallhöhe überwindet.
  18. Verfahren zur Herstellung von Brezeln mittels einer Brezelformmaschine mit den Schritten: – Auflegen eines Brezelbereichs auf einen Auflagebereich (44) eines Grundkörpers (38) einer Schlingeinrichtung (40), – Bewegen einer Halteeinrichtung (46) aus einer Offenstellung in eine Haltestellung und Halten des Brezelbereichs an dem Grundkörper (38), und – Drehen des Grundkörpers (38) um eine Schlingachse (S), dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines in der Haltestellung dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) gegenüberliegenden Niederhalter (46) der Brezelbereich an dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) angedrückt gehalten wird.
  19. Verfahren nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass mittels des Niederhalters (46) zwei Arme der Brezel gegen jeweilige Vertiefungsnuten (42) dem Auflagebereich (44) des Grundkörpers (38) gedrückt werden.
  20. Verfahren nach Anspruch 18 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Arme der Brezel mittels von Stempelelementen Stempelelemente (52) angedrückt werden, welche durch Durchgangsöffnungen (50) in dem Grundkörper (38) hindurchbewegt werden.
  21. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) durch eine Schwenk-/Schiebeführung (66) zwischen der Offenstellung und der Haltestellung bewegt wird.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Niederhalter (46) mittels der Federkraft wenigstens eines Federelements (71) aus der Haltestellung in die Offenstellung bewegt wird.
  23. Verfahren nach einem der Ansprüche 18 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Brezelbereich bzw. die zwei Arme der Brezel mittels von im Auflagebereich (44) bzw. im Bereich der beiden Vertiefungsnuten (42) vorgesehenen Ausstoßöffnungen (56) für Druckluft von dem Grundkörper (38) getrennt wird bzw. werden.
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