DE102007038672A1 - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine sowie Verfahren zum Betreiben einer frontbeschickbaren Wäsche behandlungsmaschine - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (1) mit einem Gehäuse (2), mit einer durch eine Tür verschließbaren im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung (3) sowie einem in dem Gehäuse (2) schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter (4) mit einer darin drehbar angeordneten Trommel (6) mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse (7), wobei die Trommel (6) eine stirnseitig angeordnete, im Wesentlichen kreisförmige Trommelöffnung (8) zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche enthält, und einer Dichtungsmanschette (10) zur Verbindung zwischen Gehäuseöffnung (3) und Laugenbehälteröffnung (9), wobei die Trommelöffnung (8) von der Gehäuseöffnung (3) durch die Dichtungsmanschette (10) hindurch erreichbar ist. Um einen dauerhaften und zuverlässigen Betrieb der Wäschebehandlungsmaschine bereitzustellen, insbesondere eine hohe Lebensdauer der Dichtungsmanschette zu erreichen, ist zwischen dem in dem Gehäuse (2) schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter (4) und einer Wand (11) des Maschinengehäuses (2) ein Wegsensor (12) angeordnet, der infolge der Be- bzw. Entladung der Trommel (6) ein dem Beladungszustand entsprechendes Signal erzeugt, welches eines an der Frontwand (13) angeordnete Ausgleichseinrichtung (14) steuert, und wobei der sich ergebende Höhenversatz durch den Beladungszustand der an der Gehäuseöffnung (3) befestigten Dichtungmanschette (10) ausgleichbar ist.
Description
- Die Erfindung betrifft eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine mit einem Gehäuse, mit einer durch eine Tür verschließbaren im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung, sowie einem in dem Gehäuse schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter mit einer darin drehbar angeordneten Trommel mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse, wobei die Trommel eine stirnseitig angeordnete, im Wesentlichen kreisförmige Trommelöffnung zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche enthält, und einer Dichtungsmanschette zur Verbindung zwischen Gehäuseöffnung und Laugenbehälteröffnung, wobei die Trommelöffnung von der Gehäuseöffnung durch die Dichtungsmanschette hindurch erreichbar ist.
- Bei dieser nach dem Stand der Technik bekannten Wäschebehandlungsmaschine wird die Dichtmanschette im Besonderen im Faltenschlag hoch belastet, weil es beim Beladen der Trommel zu Unwuchterscheinungen kommt, die im Bereich der Falte Schäden hervorrufen kann.
- Aus dem Stand der Technik ist es gemäß der
japanischen Patentschrift 09225172 - Der Erfindung liegt somit die Aufgabe zugrunde, eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine bereit zu stellen, bei der hinsichtlich der unterschiedlichen Beladungszustände die Haltbarkeit der Dichtmanschette und hier insbesondere im Bereich des Faltenschlages verbessert wird.
- Erfindungsgemäß wird dieses Problem durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 sowie des unabhängigen Verfahrensanspruchs 10 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen 2 bis 9.
- Die mit der Erfindung erreichbaren Vorteile bestehen im besonderen Maße darin, dass in Folge der Erkennung des Beladungszustandes des Waschaggregates die Dichtmanschette, hier im Einbindungsbereich an der Vorderwand, entsprechend nachjustiert wird, so dass eine möglichst fluchtende Lage der Gehäuseöffnung mit der Laugenbehälteröffnung bzw. die Ruhelage der beiden Öffnungen zueinander erhalten bleibt. Dadurch ergibt sich auch, dass der Faltenschlag hier entsprechend auf Distanz gehalten wird, so dass bei auftretender Unwucht der Zwischen raum zwischen den Falten erhalten bleibt, ohne dass es hier zu Reib- und Scheuererscheinungen im Bereich der Dichtungsmanschette und hier zwischen den Falten kommt.
- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird daher die Manschette geschont, so dass dadurch auch die Lebensdauer der Maschine bzw. zumindest Reparaturintervalle wesentlich verlängert werden.
- Zur Ermittlung des beladungsabhängigen Absinken des Laugenbehälters ist zwischen dem schwingend befestigten Laugenbehälter und einer Wand des Maschinengehäuses ein Wegsensor angeordnet, der in Folge der Be- bzw. Entladung der Trommel bzw. des Gewichts des Laugenbehälters ein den Beladungszustand entsprechendes Signal erzeugt, das wiederum eine an der Frontwand angeordnete Ausgleichseinrichtung steuert. Der sich ergebene Höhenversatz zwischen der Gehäuseöffnung und der Laugenbehälteröffnung, hervorgerufen durch den Beladungszustand, der normalerweise eine Verformung der Dichtungsmanschette verursacht, ist somit ausgleichbar und wird dadurch verhindert. Die Gehäuseöffnung wird hierbei bei einem Absinken des Laugenbehälters ebenfalls entsprechend abgesenkt.
- Es versteht sich nun von selbst, dass die Ausgleichseinrichtung unmittelbar reagiert, wenn die Maschine beladen wird bzw. wenn die Maschine entladen wird. Dementsprechend richtet sich der vordere Kranz der Dichtungsmanschette höhenmäßig aus.
- Dabei besteht die Ausgleichseinrichtung aus einem parallel hinter der Frontwand verschiebbar angeordneten Wandblech. An dem Wandblech ist die umlaufende Abkantung zur Festlegung der Dichtungsmanschette angeordnet, die zur Bildung der Gehäuseöffnung durch einen in der Frontwand des Maschinengehäuses vorgesehenen Ausschnitt ragt. Dabei ist an der umlaufenden Abkantung die Dichtungsmanschette gestülpt und befestigt, wobei dieser überstülpte Bereich mit einem als Spannring ausgebildeten Spannelement zusammen wirkt. Somit wird an der Ausgleichseinrichtung eine feste Einbindung des vorderen Dichtmanschettenrandes erreicht.
- Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung ist das Wandblech in Führungen an der Rückseite der Frontwand festgelegt, wobei zur Verschiebbarkeit mit dem Frontblech ein Stelltrieb in Wirkverbindung steht. Hierzu besteht der Stelltrieb aus einer mittels eines Motors angetriebenen Spindel, die mit einem am Wandblech abgewinkelten Schenkelbereich in Wirkverbindung steht. Somit wird sichergestellt, dass beim Drehen der Spindel entsprechend das Wandblech hinter der Frontwand verschoben werden kann und hier entsprechend in eine angehobene bzw. in eine abgesenkte Stellung. Der Motor steht hierbei mit einem Steuerteil in Verbindung, welches wiederum mit dem Wegsensor in Wirkverbindung steht. Somit ergibt sich in Folge des abgegebenen Signals am Wegsensor, welches im Steuerteil umgesetzt wird, eine Steuerung des Motors, der wiederum den Spieltrieb entweder links- oder rechtsherum dreht, so dass sich das Wandblech mit der Gehäuseöffnung entsprechend hebt oder senkt. So wird erfindungsgemäß eine direkte Wirkverbindung zwischen dem Beladungszustand und der im vorderen Gehäusebereich eingebundenen Dichtungsmanschette hergestellt.
- In einer besonders vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung sind die Führungen des Wandblechs einerseits aus das Wandblech hintergreifenden Federstahlkammern und andererseits mit dem Wandblech verbundenen Gewindebolzen, die in an der Frontwand vorgesehenen Schlitzen geführt sind, gebildet. Somit ergibt sich eine formschlüssige verschiebbare Einbindung der Ausgleichseinrichtung hinter der Frontwand des Maschinengehäuses. Damit das Wandblech im Wesentlichen vertikal verschiebbar ist, sind die Schlitze vertikal ausgerichtet.
- Die Aufgabe wird auch durch ein Verfahren gelöst, welches zum Betreiben einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine dient. Die Wäschebehandlungsmaschine besitzt ein Gehäuse, in dem ein Laugenbehälter schwingbeweglich befestigt ist, wobei ein zwischen dem Laugenbehälter und einer Wand des Maschinengehäuses angeordneter Wegsensor betätigt wird, der infolge der Be- bzw. Entladung der Trommel bzw. des Gewichts des Laugenbehälters ein dem Beladungszustand entsprechendes Signal erzeugt, welches eine an der Frontwand, an der die Dichtungsmanschette befestigt ist, angeordnete Ausgleichseinrichtung steuert, so dass der Höhenversatz, der sich durch den jeweiligen Beladungszustand ergibt, durch die Ausgleichseinrichtung ausgeglichen wird.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen rein schematisch dargestellt und wird nachfolgend näher beschrieben. Es zeigen:
-
1 eine geschnittene Ansicht einer Wäschebehandlungsmaschine mit der erfindungsgemäßen Ausgleichseinrichtung; -
2 eine Detailansicht der Ausgleichseinrichtung, ebenfalls in der Schnittdarstellung und -
3 eine weitere Darstellung gemäß der2 zur Verdeutlichung des Verfahrens. - Die
1 zeigt in der geschnittenen Ansicht eine frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine1 , insbesondere eine Waschmaschine, welche ein Gehäuse2 mit einer im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung3 umfasst, die durch eine Tür (nicht dargestellt) verschließbar ist. In dem Gehäuse2 befindet sich ein schwingbeweglich befestigter Laugenbehälter4 , der mittels angedeuteter Federelemente5 schwingbeweglich in dem Gehäuse2 aufgehängt ist. In dem Laugenbehälter4 ist eine drehbar angeordnete Trommel6 mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse7 angeordnet. Die Trommel6 weist eine stirnseitig angeordnete, im Wesentlichen kreisförmige Trommelöffnung8 auf, die insbesondere zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche bestimmt ist. Aus der geschnittenen Darstellung ist weiter zu erkennen, dass zwischen der Gehäuseöffnung3 und der Laugenbe hälteröffnung9 eine Dichtungsmanschnette10 zur dichtenden Verbindung zwischen dem Laugenbehälter4 und der Gehäusefrontwand13 angeordnet ist. Somit ist die in der Laugenbehälteröffnung9 angeordnete Trommelöffnung8 von der Gehäuseöffnung3 her durch die Dichtungsmanschette10 erreichbar. - Gemäß der Erfindung ist zwischen dem in dem Gehäuse
2 schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter4 und einer Wand11 , vorzugsweise der Bodenwand des Maschinengehäuses2 , ein Wegsensor12 angeordnet. Dieser Wegsensor12 erzeugt in Abhängigkeit des Abstandes zwischen dem Laugenbehälter4 und dem Gehäuseboden ein Signal, welches hier dem Beladungszustand der Trommel bzw. des Laugenbehälters entspricht. Dieses Signal wird von einem Steuerteil24 der Ausgleichseinrichtung14 ausgewertet, das wiederum den Motor21 antreibt, der ein an der Frontwand13 angeordnetes Wandblech15 in der Höhe verschiebt, so dass der sich durch den Beladungszustand ergebende Höhenversatz zwischen der Gehäuseöffnung3 bzw. der vorderen Einbindung der Dichtungsmanschette10 und der Laugenbehälteröffnung9 bzw. der hinteren Einbindung der Dichtungsmanschette10 an der Laugenbehälteröffnung9 ausgleichbar ist. Auf diese Weise kann der Randbereich der Dichtungsmanschette10 an der Gehäuseöffnung3 verschoben werden, so dass der sich durch die Beladung oder durch den Wasserzulauf ergebene Höhenversatz zwischen Laugenbehälter4 und Gehäuseöffnung3 ausgeglichen wird. - Gemäß der
2 wird insbesondere die Funktionsweise der Ausgleichseinrichtung14 in einer detaillierten Darstellung wesentlich deutlicher. So besteht die Ausgleichseinrichtung14 aus einem parallel hinter der Frontwand13 verschiebbar angeordneten Wandblech15 . An dem Wandblech15 ist die umlaufende Abkantung16 zur Festlegung der Dichtungsmanschette10 angeordnet, die zur Bildung der Gehäuseöffnung3 durch einen in der Frontwand13 des Maschinengehäuses2 vorgesehenen Ausschnitt17 ragt. Dieser Ausschnitt17 ist angedeutet in der geschnittenen Darstellung, wobei der überstülpte Bereich der Dichtungsmanschette10 über diesen Ausschnitt17 hinausragt. Nicht näher dargestellt ist hierbei, dass an der umlaufenden Abkantung16 hier ein Spannelement angesetzt ist, welches insbesondere den überstülpten Bereich der Dichtungsmanschette10 an der Abkantung16 festlegt. Als Spannelement ist ein Spannring18 insbesondere an der Laugenbehälteröffnung9 zu erkennen. Eine entsprechende Ausbildung ist auch an der beschriebenen Abkantung16 möglich. - In Weiterbildung der Ausgleichseinrichtung
14 ist das Wandblech15 in Führungen19 an der Rückseite der Frontwand13 festgelegt, wobei zur Verschiebbarkeit mit dem Wandblech15 ein Stelltrieb20 in Wirkverbindung steht. Der Stelltrieb20 besteht hierbei aus einer mittels eines Motors21 angetriebenen Spindel22 mit Außengewinde, die mit einem am Wandblech15 abgewinkelten Schenkelbereich23 mit einer Bohrung mit Innengewinde in Wirkverbindung steht. Der Motor21 wird hierbei mit einem Steuerteil24 gesteuert, welches wiederum mit dem oben beschriebenen Wegsensor12 (1 ) in Wirkverbindung steht. Die Führungen19 des Wandbleches15 umfassen hierbei einerseits das Wandblech15 hintergreifende Federstahlklammern25 , wie im oberen Bereich zu erkennen ist und ferner mit dem Wandblech15 verbundene Gewindebolzen26 , die in an der Frontwand13 vorgesehene Schlitze27 ,28 geführt sind. Wie insbesondere aus der Detailansicht der2 deutlich wird, sind die das Wandblech15 hintergreifenden Federstahlklammern25 an der zum Inneren der Maschine1 gerichteten Seite der Frontwand13 angebracht. - Die
3 verdeutlicht nun die Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Ausgleichseinrichtung14 , wobei, wie schon ausgeführt, der Wegsensor12 das entsprechende Signal erzeugt, welches zur Steuereinheit24 gegeben wird. Diese betätigt den Motor21 , der die Spindel in Links- oder Rechtsdrehung versetzen kann. In dem gezeigten Beispiel wird die Spindel22 gemäß der Pfeilrichtung in Linksdrehung gedreht, so dass das Wandblech15 der Ausgleichseinrichtung14 nach unten verfahren wird. Durch die Verschiebung des Wandblechs15 wird auch die in dem Wandblech15 angeordnete Gehäuseöffnung3 mit der Abkantung16 nach unten verschoben, so dass der überstülpte Bereich der Dichtungsmanschette10 an der Abkantung16 abgesenkt wird. Dieser Zustand beschreibt die Situation, wenn beispielsweise die Trommel6 beladen oder Wasser in den Laugenbehälter4 eingelassen wurde und der Laugenbehälter4 augrund der Gewichtszunahme etwas abgesunken ist, so dass dann zwischen der Einbindung an dem Laugenbehälter4 und der Einbindung an der Gehäuseöffnung3 der Ausgleich erfolgt. Die Falte10a der Dichtmanschette10 wird hierbei in einer bevorzugten Lage ausgerichtet, so dass bei Schwingbewegungen des Laugenbehälters4 in Folge von auftretenden Unwuchterscheinungen die Falte10a weitgehend frei von Scheuereinflüssen bleibt. Wird die Trommel6 entladen und/oder das Wasser aus dem Laugenbehälter4 abgelassen, so gibt der Wegsensor12 wieder ein entsprechendes Signal ab, wenn sich der Laugenbehälter4 wieder anhebt. In dieser Situation wird die Spindel22 in entgegengesetzter Richtung gedreht und somit das Wandblech15 der Ausgleichseinrichtung14 entgegen der dargestellten Pfeilrichtung wieder nach oben verschoben. Somit wird sichergestellt, dass bei jedem Beladungszustand des Laugenbehälters4 und der Trommel6 eine Ausrichtung der Dichtungsmanschette10 erfolgt. - Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens zum Betreiben einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine
1 wird ein Wegsensor12 , der zwischen dem in dem Gehäuse2 schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter4 und einer Wand11 des Maschinengehäuses2 angeordnet ist, betätigt, der in Folge des Gewichts der in die Trommel6 eingebrachten Beladung bzw. des im Laugenbehälter4 eingelassenen Wassers ein dem Beladungszustand entsprechendes Signal erzeugt, welches eine an der Frontwand13 angeordnete Ausgleichseinrichtung14 steuert, so dass der in Folge des Beladungszustandes sich ergebende Höhenversatz der an der Gehäuseöffnung3 befestigten Dichtungsmanschette10 ausgeglichen wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - JP 09225172 [0003]
Claims (10)
- Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) mit einem Gehäuse (2 ), mit einer durch eine Tür verschließbaren im Wesentlichen kreisförmigen Gehäuseöffnung (3 ), sowie einem in dem Gehäuse (2 ) schwingend befestigten Laugenbehälter (4 ) mit einer darin drehbar angeordneten Trommel (6 ) mit einer wenigstens annähernd horizontalen Drehachse (7 ), wobei die Trommel (6 ) eine stirnseitig angeordnete, im Wesentlichen kreisförmige Trommelöffnung (8 ) zum Einbringen oder Herausnehmen von Wäsche enthält und einer Dichtungsmanschette (10 ) zur Verbindung zwischen Gehäuseöffnung (3 ) und Laugenbehälteröffnung (9 ), wobei die Trommelöffnung (8 ) von der Gehäuseöffnung (3 ) durch die Dichtungsmanschette (10 ) hindurch erreichbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem in dem Gehäuse (2 ) schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter (4 ) und einer Wand (11 ) des Maschinengehäuses (2 ) ein Wegsensor (12 ) angeordnet ist, der infolge der Beladung der Trommel (6 ) und/oder des Gewichts des Laugenbehälters (4 ) ein dem Beladungszustand entsprechendes Signal erzeugt, welches eine an der Frontwand (13 ) angeordnete Ausgleichseinrichtung (14 ) steuert, wobei der sich ergebene Höhenversatz durch den Beladungszustand der an der Gehäuseöffnung (3 ) befestigten Dichtungsmanschette (10 ) ausgleichbar ist. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgleichseinrichtung (14 ) aus einem parallel hinter der Fontwand (13 ) verschiebbar angeordnetem Wandblech (15 ) besteht. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Wandblech (15 ) die umlaufende Abkantung (16 ) zur Festlegung der Dichtungsmanschette (10 ) angeordnet ist, die zur Bildung der Gehäuseöffnung (10 ) durch einen in der Frontwand (13 ) des Maschinengehäuses (2 ) vorgesehenen Ausschnitt (17 ) ragt. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der umlaufenden Abkantung (16 ) die Dichtungsmanschette (10 ) gestülpt und befestigt ist und wobei dieser überstülpte Bereich mit einem als Spannring18 ausgebildeten Spannelement zusammenwirkt. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Wandblech (15 ) in Führungen (19 ) an der Rückseite der Frontwand (13 ) festgelegt ist, wobei zur Verschiebbarkeit mit dem Wandblech (15 ) ein Stelltrieb (20 ) in Wirkverbindung steht. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Stelltrieb (
20 ) aus einer mittels eines Motors (21 ) angetriebene Spindel (22 ) besteht, die mit einem am Wandblech (15 ) abgewinkelten Schenkelbereich (23 ) in Wirkverbindung steht. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Motor (21 ) mit einem Steuerteil (24 ) verbunden ist, welches wiederum mit dem Wegsensor (12 ) in Wirkverbindung steht. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungen (19 ) des Wandbleches (15 ) einerseits aus das Wandblech (15 ) hintergreifenden Federstahlklammern (25 ) gebildet sind und andererseits aus mit dem Wandblech (15 ) verbundenen Gewindebolzen (26 ), die in an der Frontwand (13 ) vorgesehenen Schlitzen (27 ,28 ) geführt sind. - Frontbeschickbare Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die hintergreifenden Federstahlklammern (25 ) an der Rückseite der Frontwand (13 ) festgelegt sind. - Verfahren zum Betreiben einer frontbeschickbaren Wäschebehandlungsmaschine (
1 ) mit einem Gehäuse (2 ), wobei ein zwischen dem in dem Gehäuse (2 ) schwingbeweglich befestigten Laugenbehälter (4 ) und einer Wand (11 ) des Maschinengehäuses (2 ) angeordneter Wegsensor (12 ) betätigt wird, der infolge der Beladung der Trommel (6 ) und/oder des Gewichts des Laugenbehälters (4 ) ein dem Beladungszustand entsprechendes Signal erzeugt, welches eine an der Frontwand (13 ), an der die Dichtungsmanschette (10 ) befestigt ist, angeordnete Ausgleichseinrichtung (14 ) steuert, so dass der Höhenversatz, der sich durch den jeweiligen Beladungszustand ergibt, durch die Ausgleichseinrichtung (14 ) ausgeglichen wird.
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8120 | Willingness to grant licences paragraph 23 | ||
R020 | Patent grant now final | ||
R020 | Patent grant now final |
Effective date: 20110619 |
|
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |