DE102007038548B4 - Haltereinheit für Anbauteile am Fahrzeugrahmen - Google Patents

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Abstract

Vorrichtung zum drehwinkelgerechten Positionieren von Anbauteilen an einem, ein Lochmuster (9) aufweisenden Rahmenlängsträger (8) eines Nutzfahrzeugs mittels eines Halterohres (1), das an seinem Stirnende (33) mit einem Halter (2) seitlich abragend am Rahmenlängsträger (8) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) und das Halterohr (1) einen gemeinsamen Überdeckungsbereich (36) aufweisen, wobei im Überdeckungsbereich (36) von Halterohr (1) und Halter (2) zu einander fluchtende Radialbohrungen (13) vorgesehen sind, in die zur Verdrehsicherung ein Zapfen (14) eingreift, der an einem ersten Ende (32) eines parallel zur Fläche des Rahmenlängsträgers (8) verschwenkbaren und sich am Außenumfang (18) des Überdeckungsbereichs (36) abstützenden Schwenkarms (12) angeordnet ist, der benachbart zum Halterohr (1) einen zu dessen Drehachse (30) parallelen Dorn (16) aufweist, welcher in einer vorbestimmten Schwenkstellung des Schwenkarms (12) mit dem Halterohr (1) in eine Lochmusterbohrung (17) des Rahmenlängsträgers (8) einführbar ist, die in einem vorbestimmten Drehwinkel (C; D; E; F) des Halterohrs (1) und in einem dem radialen Abstand (31) des Zapfens (14) von der Drehachse (30) des Halterohrs (1) entsprechenden radialen Abstand (34) am Rahmenlängsträger (8) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur drehwinkelgerechten Positionierung von Anbauteilen am Rahmenlängsträger eines Nutzfahrzeugs entsprechend dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Im Nutzfahrzeugbau wird insbesondere an den beiden Rahmenlängsträgern eine Vielzahl von Anbaukomponenten befestigt. Denkbar sind zum Beispiel Kotflügel, seitliche Schutzvorrichtungen und Druckluftkessel. Je nach Form und Anordnung der Anbaukomponenten am Rahmenlängsträger werden die unterschiedlichsten Haltevorrichtungen eingesetzt Die Hattevorrichtungen können verschraubt, verschweißt oder verklebt werden. Vorstellbar ist es, die Haltevorrichtungen mittels Abbrennschweiß, Stumpfschweiß oder durch Laserschweißen am Rahmenlängsträger zu befestigen. Andere Schweißverfahren wie Reibschweißen, Magnetarcschweißen oder Schmelzschweißen sind ebenfalls einsetzbar. Als weitere Verbindungsverfahren werden Konusspannungsvorrichtungen, Aufschrumpflösungen oder Einpress- oder Klebeverbindungen eingesetzt.
  • Aus der DE 10 2005 028 092 A1 ist eine Haltevorrichtung zur Befestigung von Anbauteilen an einem Fahrzeugrahmen bekannt. Beschrieben werden ein Verfahren sowie eine Haltevorrichtung zur Befestigung von Anbauteilen an einem Fahrzeugrahmen. Die Haltevorrichtung weist einen Haltersockel auf, der mit dem Fahrzeugrahmen verbindbar ist, sowie ein mittelbar oder unmittelbar mit dem Haltersockel verbundenes Hohlprofilelement, an dem wenigstens ein Anbauteil anbringbar ist. Die Haltevorrichtung verfügt innerhalb des Haltersockels über eine Anschlussstruktur. In die Anschlussstruktur ist ein einstückiges Verbindungsmittel einführbar, das der Verbindung des Haltersockels mit dem Fahrzeugrahmen dient und die Ausbildung einer Kontaktfläche zwischen Anschlussstruktur und Verbindungsmittel bewirkt.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung eine Positionierungshilfe zu schaffen, die im Zusammenspiel mit einem Universalhalter verwendbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung sieht eine Kombination aus Halter und Haltersockel vor, die miteinander verbunden werden um eine Verbindung zwischen dem Halterohr und dem Rahmenlängsträger zu schaffen. Der Halter kann auf unterschiedliche Arten mit dem Halterohr verbunden werden. Im modernen Nutzfahrzeugbau ist am Rahmenlängsträger eine Viehlzahl von Halterungen für unterschiedliche Anbauten vorgesehen. Die Anbauten können mit zumindest einfach gekröpften Halterohren am Halter befestigt werden. Vielfach ist es erforderlich, die Halterohre in bestimmten Drehwinkeln am Rahmenlängsträger zu befestigen. Die Erfindung sieht hierzu einen Schwenkarm vor, der mit einem Zapfen in zwei radiale miteinander fluchtende Bohrungen eingreift, die im Überdeckungsbereich den Halter und das Halterohr durchsetzen und die Verdrehsicherung zwischen der Einheit aus Halter und Halterrohr und dem Rahmenlängsträger herstellen. Im Überdeckungsbereich ist eine Vielzahl von Radialbohrungen vorgesehen, in die der Zapfen des Schwenkarms zum Eingriff gebracht werden kann. Der Schwenkarm ermöglicht dann eine Drehung des mit dem Halter verbundenen Halterohrs um dessen Drehachse. Die Drehung des Halterohrs wird solange fortgesetzt, bis der Dom des Schwenkarms in diejenige Lochmusterbohrung einführbar ist, die dem gewünschten Drehwinkel des Halterohrs gegenüber dem Rahmenlängsträger entspricht. Dadurch, dass auf dem Überdeckungsbereich mehrere Radialbohrungen angeordnet sind und dem Dom eine Vielzahl von Lochmusterbohrungen zu dessen Eingriff in den Rahmenlängsträger zur Verfügung stehen, ergeben sich für die winkelgerechte Positionierung der Einheit aus Halter und Hafterohr eine Vielzahl von möglichen Einbau- und Lagepositionen. Vorteilhaft ist, dass die Halter-Halterohreinheit mittels einer Befestigungsschraube am Rahmenlängsträger in der Art vorfixiert werden kann, dass sie zwar verkehrssicher aber noch nicht im gewünschten Drehwinkel am Rahmenlängsträger befestigt ist. Wenn der gewünschte Drehwinkel der Halter-Halterohreinheit durch Einführung des Doms in eine bestimmte Lochmusterbohrung erreicht und der Schwenkarm mit Hilfe des Doms am Rahmenlängsträger gesichert ist, wird die Halter-Halterohreinheit durch die Befestigungsschraube kraftschlüssig am Rahmenlängsträger befestigt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung greift das Halterohr im Überdeckungsbereich in den Halter ein. Umgekehrt kann aber auch der Halter in das Halterohr eingreifen oder in einer anderen Form mit dem Halterohr befestigt sein.
  • Nach einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist es denkbar, dass das Halterohr zur Ausbildung des Halters im Überdeckungsbereich in den Halterrohrquerschnitt hineingestülpt ist. Zur Ausbildung des Stirnendes kann im Umstülpungsbereich eine radiale Verdickung des Stirnendes vorgenommen werden. Möglich ist darüber hinaus, das Halterohr im Umstülpungsbereich radial zu verdicken. Zusätzlich kann im Umstülpungsbereich der Durchmesser der Haltereinheit aus Halterohr und Halter aufgestaucht und aufgeweitet werden.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung weist die Haltereinheit zur Aufnahme einer durch eine Durchbrechung des Lochmusters des Rahmenlängsträgers geführten Befestigungsschraube im Überdeckungsbereich eine mit der Längsachse des Halterohrs koinzidierende Aussparung auf. Auf diese Weise kann die Einheit aus Halterohr und Halter provisorisch am Rahmenlängsträger befestigt werden. Nach der drehwinkelgenauen Positionierung von Halterohr und Halter mit Hilfe der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird die Halter-Halterohreinheit mittels der Befestigungsschraube kraftschlüssig am Rahmenlängsträger befestigt.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung ist die Befestigungsschraube bis zum Erreichen des gewünschten Drehwinkels (C; D; E, F) durch das Halterohr nur lose angezogen. Die Anzahl von vier möglichen Drehwinkeln (C; D; E, F) ist nur beispielhaft gewählt. Denkbar ist auch über eine Erhöhung oder Verringerung der Anzahl der Radialbohrungen und der Lochmusterbohrungen eine Erhöhung oder Verringerung der oben genannten Drehwinkelpositionen (C; D; E, F) zu erreichen.
    Denkbar ist auch der Einsatz eines Schraubenbolzens, der eine vorrübergehende erste lose Befestigung der Haltereinheit am Rahmenlängsträger ermöglicht und nach der exakten Positionierung der Haltereinheit durch die erfindungsgemäße Vorrichtung eine dauerhafte und kraftschlüssige Befestigung der Haltereinheit am Rahmenlängsträger gewährleistet.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung sind im Überdeckungsbereich mehrere Radialbohrungen in den gewünschten Drehwinkeln des zu positionierenden Halterohrs angeordnet. Die Radialbohrungen sind in den Drehwinkeln angeordnet, die den Winkelstellungen des zu positionierenden Rohrprofils entsprechen.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung stützt sich der Schwenkarm mit seiner konkaven Krümmung flächig an der Wandung des Halterohrs ab. Die Oberfläche des Innenumfangs des Schwenkarms ist an die Kontur der Wandung des Rohrprofils angepasst. Vorstellbar ist, dass der Schwenkarm nur bereichsweise an der Wandung des Halterohrs anliegt.
  • Nach einer anderen Ausführungsform der Erfindung greift der Zapfen des Schwenkarms im Passsitz in die radiale Bohrung des Halterohrs ein. Zur Erreichung verschiedener Drehwinkel stehen dem Zapfen im Überdeckungsbereich verschiedene in gleichen oder unterschiedlichen Abständen zueinander angeordnete Bohrungen zur Verfügung.
  • Die für die Aufnahme des Doms vorgesehene wenigstens eine Lochmusterbohrung liegt auf einem vorbestimmten Radius um die Drehachse des Halterohrs und bildet dabei einen Passsitz für den Dom.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige Fortbildungen der erfindungsgemäßen Vorrichtung sind aus der nachfolgenden Beschreibung und der Zeichnung entnehmbar. In der Zeichnung zeigen:
    • 1 den Halter vom Rahmenlängsträger her gesehen,
    • 2 den Halter aus Richtung des Halterohrs her gesehen,
    • 3 einen Querschnitt durch die Einheit aus Halter und Halterohr,
    • 4 die am Rahmenlängsträger befestigte erfindungsgemäße Vorrichtung und
    • 5 die Positionierungsvorrichtung in perspektivischer Gesamtansicht.
  • In 1 ist ein zylindrisch ausgebildeter Halter 2 dargestellt, mit einem Stimende 33, das eine Durchbrechung 37 aufweist, die zum Durchtritt des Befestigungsmittels, zum Beispiel einer Befestigungsschraube 6, vorgesehen ist. Am Außenumfang 18 der Haltereinheit 7 greift der Zapfen 14 in eine von mehreren radialen Bohrungen 13 ein. Das sich vom Stirnende 33 ins Innere 19 des Halterohrs 1 erstreckende Gewinde 3 ist in 1 nicht dargestellt.
  • 2 zeigt einen Halter 2 aus Sicht des Halterohrs 1 mit einem Außenumfang 18 und einem Stimende 33. Am Außenumfang 18 des Halters 2 sind Radialbohrungen 13 angeordnet, in die der nicht dargestellte Zapfen 14 zum Eingriff kommt. Im Inneren 19 der Haltereinheit 7 ist das Innengewinde 20 erkennbar, in das die nicht dargestellte Befestigungsschraube 6 eingreift, über die die Haltereinheit 7 mit dem Rahm-enlängsträger verbunden wird. Zur Herstellung der Einheit 7 (nicht dargestellt) aus Haltereinheit 7 und Halterohr 1 wird das nicht dargestellte Halterohr 1 in die Öffnung 21 des Halters 2 eingeführt und dort form- und kraftschlüssig befestigt. Auf dem Außenumfang 18 des Halters 2 sind neben den radialen Bohrungen 13 Markierungen 22 aufgebracht, die die Auswahl der radialen Bohrungen 13 erleichtert, in die der (nicht dargestellte) Zapfen 14 einführbar ist, um den Halter 2 so zu drehen, dass die (nicht dargestellte) Haltereinheit 7 im Vergleich zum Rahmenlängsträger wunschgemäß ausgerichtet ist.
  • 3 zeigt den radialen Schnitt durch die Haltereinheit 7, bestehend aus Halter 2 und Halterohr 1 im Bereich der radialen Bohrungen 13. In 3 sind insgesamt vier radiale Bohrungen 13 dargestellt, die von einander unterschiedlich beanstandet sind. Die Schnittfläche 23 zeigt in ihrer Mitte die Durchbrechung 37, die der Aufnahme der Befestigungsschraube 6 (nicht dargestellt) dient. Die radialen Bohrungen 13 sind jeweils mit der Tiefe B in die Haltereinheit 7 eingebracht, und auf den Mittelpunkt 24 der Schnittfläche 23 ausgerichtet. Die Längsachsen 25 der radialen Bohrungen 13 verlaufen dabei durch den Mittelpunkt 24 der Schnittfläche 23.
  • 4 zeigt die Haltereinheit 7 in Verbindung mit dem Rahmenlängsträger 8 und der an dem Außenumfang 18 des Halters 2 anliegenden Positionierungsvorrichtung 29. Das Halterohr 1 weist eine Verwindung 10 auf. Mit dem Stirnende 33 liegt die Haltereinheit 7 am Rahmenlängsträger 8 an. Die Haltereinheit 7 ist am Rahmenlängsträger 8 mittels einer Schraube (nicht dargestellt) 6 befestigt. Die Befestigungsschraube 6 verläuft dabei durch die Drehachse 30 des Halterohrs 1. Anliegend an das Stimende 33 der Haltereinheit 7 ist in der 4 die Positionierungsvorrichtung 29 erkennbar. Die Positionierungsvorrichtung 29 weist den Schwenkarm 12 auf, der im Überdeckungsbereich 36 formschlüssig am Außenumfang 18 der Haltereinheit 7 anliegt und an seinem einen Ende mit dem radial verlaufenden Zapfen 14 in eine radiale Bohrung 13 eingreift (beide sind nicht dargestellt). Benachbart zum Halterohr 1 ist ein achsparallel zur Drehachse 30 verlaufender Dom 16 des Schwenkarms 12 angeordnet, der in eine der Bohrungen 17 des Lochmusters 9 des Rahmenlängsträgers 8 eingreift. In dem radialen Abstand 31, der dem Abstand der Drehachse 30 zum Dom 16 entspricht, sind im Lochmuster 9 des Rahmenlängsträgers 8 Lochmusterbohrungen 17 angeordnet, in die der Dom 16 des an der Haltereinheit 7 anliegenden Schwenkarms 12 bei der Drehung um die Drehachse 30 einrastbar ist.
  • In 5 ist in perspektivischer Darstellung die Positioniervorrichtung 29 dargestellt, an dessen erstem Ende 32 der radiale Zapfen 14 angeordnet ist und an dessen anderem Ende 38 der zum Eingriff in Lochmusterbohrung 17 vorgesehene Dorn 16 erkennbar ist. An der vom Rahmenlängsträger 8 abgewandten Seite weist der Dom 16 einen Schraubenkopf auf. Zwischen dem erstem Ende 32 und dem anderem Ende 38 der Positioniervorrichtung 29 erstreckt sich der Schwenkarm 12.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Halterohr
    2
    Halter
    3
    Gewinde
    4
    5
    Aussparung
    6
    Befestigungsschraube
    7
    Haltereinheit
    8
    Rahmenlängsträger
    9
    Lochmuster
    10
    Verwindung
    11
    12
    Schwenkarm
    13
    Radialbohrung
    14
    Zapfen (radial)
    15
    16
    Dorn
    17
    Lochmusterbohrung
    18
    Außenumfang
    19
    Inneres der Haltereinheit
    20
    Innengewinde
    21
    Öffnung
    22
    Markierung
    23
    Schnittfläche
    24
    Mittelpunkt
    25
    Längsachse
    26
    27
    28
    29
    Positionierungsvorrichtung
    30
    Drehachse
    31
    Radialer Abstand
    32
    Erstes Ende
    33
    Stimende
    34
    35
    36
    Überdeckungsbereich
    37
    Durchbrechung
    38
    anderes Ende
    B
    Tiefe
    C
    Drehwinkel
    D
    Drehwinkel
    E
    Drehwinkel
    F
    Drehwinkel

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum drehwinkelgerechten Positionieren von Anbauteilen an einem, ein Lochmuster (9) aufweisenden Rahmenlängsträger (8) eines Nutzfahrzeugs mittels eines Halterohres (1), das an seinem Stirnende (33) mit einem Halter (2) seitlich abragend am Rahmenlängsträger (8) befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) und das Halterohr (1) einen gemeinsamen Überdeckungsbereich (36) aufweisen, wobei im Überdeckungsbereich (36) von Halterohr (1) und Halter (2) zu einander fluchtende Radialbohrungen (13) vorgesehen sind, in die zur Verdrehsicherung ein Zapfen (14) eingreift, der an einem ersten Ende (32) eines parallel zur Fläche des Rahmenlängsträgers (8) verschwenkbaren und sich am Außenumfang (18) des Überdeckungsbereichs (36) abstützenden Schwenkarms (12) angeordnet ist, der benachbart zum Halterohr (1) einen zu dessen Drehachse (30) parallelen Dorn (16) aufweist, welcher in einer vorbestimmten Schwenkstellung des Schwenkarms (12) mit dem Halterohr (1) in eine Lochmusterbohrung (17) des Rahmenlängsträgers (8) einführbar ist, die in einem vorbestimmten Drehwinkel (C; D; E; F) des Halterohrs (1) und in einem dem radialen Abstand (31) des Zapfens (14) von der Drehachse (30) des Halterohrs (1) entsprechenden radialen Abstand (34) am Rahmenlängsträger (8) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Überdeckungsbereich (36) das Halterohr (1) in den Halter (2) eingreift.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Überdeckungsbereich (36) der Halter (2) in das Halterohr (1) eingreift.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des Halters (2) das Halterohr (1) im Überdeckungsbereich (36) in den Halterohrquerschnitt (35) hinein gestülpt ist.
  5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (2) zur Aufnahme einer durch eine Durchbrechung (37) des Lochmusters (9) des Rahmenlängsträgers (8) geführten Befestigungsschraube (6) im Überdeckungsbereich (36) eine mit der Längsachse (30) des Halterohrs (1) koinzidierende Aussparung (5) aufweist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungsschraube (6) bis zum Erreichen des gewünschten Drehwinkels (C; D; E; F) durch das Halterohr (1) nur lose angezogen ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Überdeckungsbereich (36) mehrere Radialbohrungen (13) in den gewünschten Drehwinkeln (C; D; E; F) des zu positionierenden Halterohrs (1) angeordnet sind.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (12) mit einer konkaven Krümmung flächig am Außenumfang (18) des Überdeckungsbereich (36) anliegt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Zapfen (14) des Schwenkarms (12) im Passsitz in die fluchtenden Radialbohrungen (13) von Halter (2) und Halterohr (1) eingreift.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die den Dorn (16) aufnehmende Lochmusterbohrung (17) einen Passsitz für den Dorn (16) bildet.
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