DE102007055113A1 - Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug - Google Patents

Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, die einen Träger für eine Antriebseinheit und für wenigstens einen Lagerkörper, in dem eine Wischerwelle zum Antrieb eines Wischerarmes gelagert ist und der vermittels einer an diesem angeordneten Befestigungslasche mit einem Befestigungselement an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und für eine Gelenkhebeleinrichtung aufweist, die antriebsseitig mit einer Antriebseinheit und abtriebsseitig mit der Wischerwelle verbunden ist. Sie löst die Aufgabe, eine derartige Scheibenwischeranlage so zu gestalten, dass diese auf einfache Weise an abweichende Befestigungsbedingungen anpassbar ist. Dazu ist die Befestigungslasche (7) an einem Ansatz (10) angeformt, der mit dem Lagerkörper (1) über eine Crimpverbindung fest verbunden ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, mit einem an der Fahrzeugkarosserie befestigten Träger, an dem eine aus einem Wischermotor und einem Getriebe gebildete Antriebseinheit mit einem Bewegungsübertragungsgestänge und wenigstens ein Lagerkörper für eine Wischerwelle angeordnet sind, wobei das Bewegungsübertragungsgestänge über einen Schwinghebel an der Wischerwelle angelenkt ist und der Lagerkörper mit einer Befestigungslasche mit einem Befestigungselement zur Befestigung an der Fahrzeugkarosserie versehen ist, insbesondere eine Scheibenwischeranlage für die Windschutzscheibe des Fahrzeugs.
  • In der DE 44 09 951 A1 ist eine Scheibenwischeranlage mit einem Träger aus einem duktilen Blech beschrieben. An diesem sind eine Antriebseinheit mit einem Bewegungsübertragungsgestänge und wenigstens ein Lagerdom (Lagerkörper) mit einem Wischerwellenlager mit einer in diesem gelagerten Wischerwelle angeordnet. Am Lagerkörper ist in Fortsetzung des Trägers eine Befestigungslasche einstückig ausgebildet, und das Bewegungsübertragungsgestänge ist vermittels eines drehfest mit der Wischerwelle verbundenen Schwinghebels angelenkt.
  • Die DE 196 42 672 A1 hat eine Scheibenwischeranlage mit einer Rohrplatine als Träger für mindestens ein Wischerwellenlager und eine Antriebseinheit zum Gegenstand, wobei die Rohrplatine Rohrstutzen als Lagerkörper zur Aufnahme des Wischerwellenlagers aufweist. An die Rohrstutzen schließen sich rohrplatinenendseitig jeweils eine Befestigungslasche mit wenigstens einem Befestigungsloch als Befestigungselement an. Dabei sind die Rohrstutzen und die Befestigungslaschen einstückig an der Rohrplatine angeformt.
  • Die DE 103 43 572 A1 und die DE 103 43 573 A1 beschreiben jeweils aufprallweiche Lagerungen einer Antriebswelle eines Scheibenwischers (Wischerwelle), bei denen an den Lagerkörpern ebenfalls Befestigungslaschen einstückig angeformt sind.
  • Darüber hinaus ist es auch bekannt, einen rohrförmigen Träger mit dem wenigstens einen Lagerkörper durch Crimpen zu verbinden, wozu am Lagerkörper ein Befestigungszapfen mit Taschen angeformt ist, über den der Träger geschoben und anschließend in der vorbestimmten Position vercrimt wird.
  • Scheibenwischeranlagen mit den jeweils einstückig an den Lagerkörpern angeformten Befestigungslaschen sind mit ihren Befestigungsbedingungen für einen speziellen Fahrzeugtyp konzipiert und können nur dann an einem Fahrzeug eines anderen Types angeordnet werden, wenn die gleichen Anschlussbedingungen gegeben sind, also wenn die Position der Befestigungselemente und auch die Position der jeweiligen Wischerwelle mit den für diese am Fahrzeug vorgesehenen korrespondieren. Dabei spielt nicht nur der Abstand des Befestigungselementes vom jeweiligen Lagerkörper eine Rolle, sondern auch die Winkelstellung der Befestigungslasche, an der das jeweilige Befestigungselement ausgebildet ist. Für jede spezielle Scheibenwischeranlage mit einem an einem Träger angeformten Lagerkörper mit einer Befestigungslasche, zumindest jedoch für einen mit einem Träger verbindbaren Lagerkörper mit einer in einem speziellen Winkel angeformten Befestigungslasche sind spezielle Werkzeuge erforderlich und erhebliche Werkzeugkosten aufzubringen.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 so zu gestalten, dass diese auf einfache Weise an abweichende Befestigungsbedingungen anpassbar ist.
  • Diese Aufgabe wird bei einer Scheibenwischeranlage nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung besteht in einer Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, die einen Träger mit einer Antriebseinheit, mit wenigstens einem eine Wischerwelle aufnehmenden Lagerkörper und mit einer Gelenkhebeleinrichtung aufweist, die antriebsseitig mit der Antriebseinheit und abtriebsseitig mit der Wischerwelle verbunden ist. Dabei ist der Lagerkörper vermittels einer an einem Ansatz, vorzugsweise einem hohlzylindrischen Ansatz, angeformten Befestigungslasche mit einem Befestigungselement an der Fahrzeugkarosserie festgelegt, und der Ansatz ist mit dem Lagerkörper über eine Crimpverbindung fest verbunden. Die Crimpverbindung ermöglicht die Anordnung einer Befestigungslasche am Lagerkörper in einer vorbestimmten, jedoch frei wählbaren Winkelstellung, so dass das Befestigungselement an die Gegebenheiten an der Fahrzeugkarosserie und damit an verschiedene Fahrzeugtypen anpassbar ist. Es entfallen somit hohe Werkzeugkosten für unterschiedliche Scheibenwischeranlagen. Ist der Lagerkörper über einen an diesem ausgebildeten Befestigungszapfen mit dem Träger ebenfalls crimpverbunden, kann der Abstand des Lagerkörpers von der Antriebseinheit und, sofern vorhanden, von einem zweiten Lagerkörper über die Länge des Trägers auf einfache Weise variiert werden, so dass sich insgesamt vielfältige Varianten der Anpassung der Scheibenwischeranlage an eine Fahrzeugkarosserie ergeben.
  • Am Lagerkörper können umfangsseitig Taschen für die Crimpverbindung mit dem hohlzylindrischen Ansatz ausgebildet sein, und der Lagerkörper kann auch aus einem harten, formbeständigen thermoplastischen Kunststoff, insbesondere PA 66 GF 60 oder PBT GF 50, bestehen. Zur Verbindung mit einem rohrförmigen Träger ist am Lagerkörper vorteilhaft ein Befestigungszapfen einstückig mit angeformt. Die Verwendung von Kunststoff als Lagerkörper und zugleich Wischerwellenlager verhindert auch eine Kontaktkorrosion an diesem und der Wischerwelle.
  • Wenn der hohlzylindrische Ansatz den Lagerkörper umschließt und dabei nicht dessen Stirnfläche übergreift und die Wischerwelle auf der Stirnfläche in axialer Richtung abgestützt ist, was in bekannter Weise vorteilhaft durch eine Scheibe und einen in einer an der Wischerwelle ausgebildeten Ringnut angeordneten Sprengring erfolgen kann, kann der Lagerkörper bei einem unfallbedingten Aufprall auf den Scheibenwischer unter Überwindung der Crimpverbindung, verbunden mit einem Abbau von Aufprallenergie, aus dem Hohlzylinder gedrückt werden, wodurch die Härte des Aufpralls gemildert und die Verletzungsgefahr reduziert werden. Damit liefert diese aufprallweiche Anordnung des Lagerkörpers und damit der Scheibenwischeranlage insgesamt einen wichtigen Beitrag zur Erfüllung von Fußgängerschutzanforderungen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines Ausführungsbeispiels erläutert. In den zugehörigen Zeichnungen zeigen:
  • 1: einen Lagerkörper mit einer Befestigungslasche in der Art einer Explosionsdarstellung,
  • 2: den montierten und mit einer Wischerwelle versehenen Lagerkörper in perspektivischer Darstellung,
  • 3: den mit einem rohrförmigen Träger verbundenen Lagerkörper in einer Draufsicht und
  • 4: einen Längsschnitt durch den Lagerkörper
  • Der in 1 gezeigte Lagerkörper 1 aus PA 66 GF 60, der zugleich ein Gleitlager für eine Wischerwelle (2, 2) bildet, weist einen einstückig angeformten Befestigungszapfen 3 mit Taschen 4 für eine Crimpverbindung mit einem Trägerrohr (5, 3) auf. Im Abstand vom Befestigungszapfen 3 sind am Umfang des Lagerkörpers 1 zwei um 180° versetzt angeordnete Taschen 6 für eine Crimpverbindung mit einer Befestigungslasche 7 aus Metall eingeformt. Die Befestigungslasche 7 weist ein Befestigungselement 8 mit einem Dämpfungselement 9 und einen rechtwinklig von dieser abstehenden hohlzylindrischen Ansatz 10 mit einer kreisrunden Öffnung 11 für den Lagerkörper 1 auf, wobei der Durchmesser derselben (11) mit dem Außen durchmesser des Lagerkörpers 1 korrespondiert. Mit dem Ansatz 10 wird die Befestigungslasche 7 auf dem Lagerkörper 1 angeordnet und mit diesem in einer durch die Anschlussbedingungen am Fahrzeug vorbestimmten Winkelposition vercrimpt.
  • In 2 ist der Lagerkörper 1 mit der mit diesem crimpverbundenen Befestigungslasche 7 und angeordneter Wischerwelle 2 zur Anordnung eines nicht dargestellten Scheibenwischerarmes dargestellt. Die Wischerwelle 2 ist auf ihrer der Befestigungslasche 7 abgewandten Seite mit einer Antriebsschwinge 12 für eine Pendelbewegung versehen und befestigungslaschenseitig an der Stirnfläche des Lagerkörpers 1 abgestützt, so dass die Wischerwelle 2 in axialer Richtung verschiebungsfest ist.
  • 3 lässt verschiedene beispielhafte Winkelstellungen I, II, III der Befestigungslasche 7 am Lagerkörper 1 erkennen. Mit dem Befestigungszapfen 3 ist das Trägerrohr 5 aus Metall vercrimpt, wobei der im Bereich der Taschen 6 befindliche Rohrbereich desselben mit dem Befestigungszapfen 3 verquetscht ist. Die Antriebsschwinge 12 ist mit einem Antriebsgestänge 13 gelenkig verbunden (Gelenkhebeleinrichtung), über das die Wischerwelle 2 durch einen nur teilweise sichtbaren Wischermotor 14 pendelnd angetrieben wird.
  • 4 zeigt die Anordnung der Befestigungslasche 7 am Lagerkörper 1 und die Anordnung der Wischerwelle 2 in diesem (1) im Längsschnitt IV-IV. Zu erkennen ist, dass die Wischerwelle 2 vermittels einer auf der Stirnseite des Lagerkörpers 1 aufliegenden Scheibe 15 und eines auf dieser angeordneten und in einer koaxialen Ringnut in der Wischerwelle 2 angeordneten Sprengringes 16 auf der ringförmigen Stirnfläche des Lagerkörpers 1 abgestützt und in Verbindung mit der mit der Wischerwelle 2 drehfest verbundenen Antriebsschwinge 12 gegen eine axiale Verschiebung gesichert ist. Bei einem unfallbedingten Aufprall auf den Scheibenwischer, und damit auf die Wischerwelle 2, wird der Lagerkörper 1 unter Aufbrechen der Crimpverbindung und unter Verzehrung von Aufprallenergie aus dem hohlzylindrischen Ansatz 10 in Richtung Fahrzeuginneres heraus gedrückt, so dass die Gefahr einer Verletzung des jeweiligen Unfallbeteiligten durch den Scheibenwischer erheblich reduziert ist.
  • 1
    Lagerkörper
    2
    Wischerwelle
    3
    Befestigungszapfen
    4
    Tasche
    5
    Trägerrohr
    6
    Tasche
    7
    Befestigungslasche
    8
    Befestigungselement
    9
    Dämpfungselement
    10
    Ansatz
    11
    Öffnung
    12
    Antriebsschwinge
    13
    Antriebsgestänge
    14
    Wischermotor
    15
    Scheibe
    16
    Sprengring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 4409951 A1 [0002]
    • - DE 19642672 A1 [0003]
    • - DE 10343572 A1 [0004]
    • - DE 10343573 A1 [0004]

Claims (10)

  1. Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, mit einem Träger für eine Antriebseinheit und für wenigstens einen Lagerkörper, in dem eine Wischerwelle zum Antrieb eines Wischerarmes gelagert ist und der vermittels einer an diesem angeordneten Befestigungslasche mit einem Befestigungselement an der Fahrzeugkarosserie befestigt ist, und für eine Gelenkhebeleinrichtung, die antriebsseitig mit einer Antriebseinheit und abtriebsseitig mit der Wischerwelle verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (7) an einem Ansatz (10) angeformt ist, der mit dem Lagerkörper (1) über eine Crimpverbindung fest verbunden ist.
  2. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerkörper (1) Taschen (6) für die Crimpverbindung mit dem Ansatz (10) ausgebildet sind.
  3. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass am Lagerkörper (1) ein Befestigungszapfen (3) für einen Träger (5) einstückig angeformt ist.
  4. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (1) einstückig aus einem harten, formstabilen thermoplastischen Kunststoff, insbesondere aus PA 66 GF 60 oder PBT GF 50, geformt ist.
  5. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Lagerkörper (1) zugleich ein Gleitlager für die Wischerwelle (2) ausbildet.
  6. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass am Befestigungszapfen (3) Taschen (4) für eine Crimpverbindung mit einem rohrförmigen Träger (10) ausgebildet sind.
  7. Scheibenwischeranlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Ansatz (10) den Lagerkörper (1) umschließt, und dass die Wischerwelle (2) auf der Anordnungsseite des Wischerarmes vermittels einer auf der Stirnseite des Lagerkörpers (1) aufliegenden Scheibe (15) und eines auf dieser angeordneten und in einer koaxialen Ringnut in der Wischerwelle (2) angeordneten Sprengringes (16) gegen eine axiale Verschiebung in Richtung Fahrzeuginneres gesichert ist.
  8. Lagerkörper für eine Wischerwelle zum Antrieb eines Wischerarmes einer Scheibenwischeranlage an einem Fahrzeug, verbunden mit einem eine Antriebseinheit und eine Gelenkhebeleinrichtung halternden Träger, wobei die Gelenkhebeleinrichtung antriebsseitig mit der Antriebseinheit und abtriebsseitig mit der Wischerwelle verbunden ist, der vermittels einer an diesem angeordneten Befestigungslasche mit einem Befestigungselement an der Fahrzeugkarosserie befestigbar ist und der einen Befestigungszapfen für eine Verbindung mit dem Träger aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungslasche (7) vermittels einer Crimpverbindung mit dem Lagerkörper (1) verbunden ist, wozu dieser (1) im Abstand vom Befestigungszapfen (3) Taschen (6) für die Vercrimpung aufweist.
  9. Lagerkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass dieser (1) aus einem harten, formstabilen thermoplastischen Kunststoff, insbesondere PA 66 GF 60 oder PBT GF 50, geformt ist.
  10. Lagerkörper nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Befestigungszapfen (3) mit Taschen (6) für eine Crimpverbindung mit dem Träger (5) versehen ist.
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