DE102008021268A1 - Montagehilfe - Google Patents

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Andreas Brandmüller
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    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B27/00Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for
    • B25B27/0035Hand tools, specially adapted for fitting together or separating parts or objects whether or not involving some deformation, not otherwise provided for for motor-vehicles

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Abstract

Eine Montagehilfe (10) zum Montieren oder Demontieren eines zahnradgetriebenen Aggregats eines Kraftfahrzeugs weist einen Werkzeugkörper (12) zur Handhabung der Montagehilfe (10) auf. Mit dem Werkzeugkörper (12) ist ein Arretiermittel (14) zur Arretierung eines mit dem Zahnriemen in Verbindung stehenden Ritzels des Aggregats verbunden. Erfindungsgemäß weist das Arretiermittel (14) mindestens einen Zahn (18) zum Eingriff in eine Verzahnung des Ritzels auf. Dadurch kann die Montagehilfe (10) im Wesentlichen unabhängig von der Winkelladung des Ritzels eine Arretierung des Ritzels erreichen, so dass die Arretierung des Ritzels einfacher und schneller erfolgen kann.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Montagehilfe, mit dessen Hilfe ein zahnradgetriebenes Aggregat eines Kraftfahrzeuges, insbesondere eine Kraftstoffpumpe, das von einem Zahnriemen angetrieben wird, montiert oder demontiert werden kann.
  • Aus EP 1 431 572 B1 ist es bekannt, eine mit einem Zahnriemen angetriebene Kraftstoffpumpe zu montieren, indem ein mit dem Zahnriemen kämmendes Ritzel der Kraftstoffpumpe mit Hilfe einer Schraube fixiert wird. Hierzu wird das Ritzel der Kraftstoffpumpe solange gedreht, bis ein in dem Ritzel vorgesehene Öffnung oberhalb einer Gewindebohrung angeordnet ist, um anschließend eine Schraube durch diese Öffnung zu stecken, um diese mit der Gewindebohrung zu verschrauben.
  • Nachteilig bei einer derartigen Montage bzw. Demontage einer Kraftstoffpumpe ist, dass das Ritzel und somit auch die übrigen über den Zahnriemen angeschlossenen Aggregate bewegt werden, bevor das Ritzel der Kraftstoffpumpe arretiert werden kann. Dies ist mühsam und zeitaufwändig.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Montage hilfe zum Montieren oder Demontieren eines zahnradgetriebenen Aggregats zu schaffen, das eine Arretierung eines Ritzels des Aggregats leichter und schneller ermöglicht.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
  • Die erfindungsgemäße Montagehilfe zum Montieren oder Demontieren eines zahngetriebenen Aggregats, insbesondere einer durch einen Zahnriemen angetriebenen Kraftstoffpumpe eines Kraftfahrzeugs, weist einen Werkzeugkörper zur Handhabung der Montagehilfe auf. Mit dem Werkzeugkörper ist ein Arretiermittel verbunden, mit dessen Hilfe ein mit einem Zahnriemen in Verbindung stehendes Ritzel des Aggregats arretiert werden kann. Erfindungsgemäß weist das Arretiermittel mindestens einen Zahn zum Eingriff in eine Verzahnung des Ritzels auf.
  • Dadurch, dass die Montagehilfe mindestes einen Zahn aufweist, der mit der Verzahnung des Ritzels in kämmenden Eingriff stehen kann, erfolgt die Arretierung des Ritzels nicht in einem inneren Bereich, sondern in einem äußeren Bereich des Ritzels. Eine ggf. durch Toleranzen verursachte Ungenauigkeit der Arretierung führt aufgrund des großen Abstands zur Drehachse des Ritzels nur zu einer verringerten Drehmöglichkeit des Ritzels. Die Arretierung erfolgt dadurch präziser und/oder die in Eingriff stehenden Zähne des Arretiermittels und des Ritzels können größere Toleranzen zulassen. Da die Verzahnung des Ritzels eine Vielzahl von Zähnen aufweist, ist, sofern überhaupt, nur eine geringfügige Drehung des Ritzels erforderlich, damit der mindestens eine Zahn der Montagehilfe in die Verzahnung des Ritzels eingreifen kann. Eine Bewegung des Ritzels über einen größeren Winkelbereich ist dadurch nicht erforderlich, so dass die Arretierung des Ritzels im Wesentlichen unabhängig von der Winkellage des Ritzels leichter und schneller erfolgen kann. Da die Arretierung des Ritzels über die Verzahnung des Ritzels erfolgt, ist es nicht erforderlich, innerhalb des Ritzels Öffnungen oder einzelne Streben vorzusehen. Stattdessen ist es möglich, dass das Ritzel im Wesentlichen scheibenförmig ausgestaltet ist, wodurch Unwuchten des Ritzels vermieden werden. Insbesondere ist es nicht erforderlich den Motor ganz oder teilweise auszubauen, um ein Aggregat des Motors auszutauschen oder zu reparieren. Darüber hinaus bleibt der Zahnriemen mit der ursprünglich korrekt eingestellten Spannung gespannt, so dass es nicht erforderlich ist den Zahnriemen erneut zu spannen. Insbesondere bleibt der Zahnriemen lagefixiert und dreht sich nicht weiter, während ein gegebenenfalls nur teilweise ausgebautes Aggregat repariert wird.
  • Vorzugsweise weist das Arretiermittel eine Mehrzahl an Zähnen auf, wobei die Zähne derart angeordnet sind, dass in einem angelegten Zustand, in dem die Montagehilfe das Ritzel arretiert, mehrere Zähne zumindest teilweise mit dem Ritzel in kämmenden Eingriff sind. Aufgrund der mehreren Zähne des Arretiermittels ist es möglich, das Arretiermittel in verschiedenen Winkellagen mit dem Ritzel zu verbinden. Ferner können die Zähne des Arretiermittels derart angeordnet sein, dass ein und dasselbe Arretiermittel für Ritzel unterschiedlicher Durchmesser verwendet werden kann. Dies ermöglicht es beispielsweise, dieselbe Montagehilfe zum Montieren oder Demontieren unterschiedlicher Aggregate zu verwenden. Ferner kann eine versehentlich auf das Ritzel ausgeübte Kraft in Umfangsrichtung, beispielsweise wenn bei Montagearbeiten versehentlich der Zahnriemen bewegt wird, auf mehrere Zähne des Arretiermittels verteilt werden. Die Gefahr, dass ein Teil des Arretiermittels abgeschert wird, ist dadurch reduziert. Ferner verhindert die Kraftverteilung auf mehrere Zähne, dass das Arretiermittel sich unbeabsichtigt vom Ritzel löst.
  • Besonders bevorzugt weist der Werkzeugkörper ein Verbindungsmittel, insbesondere ein Langloch, zur lösbaren Verbindung mit einem Riementriebgehäuse auf. Dadurch kann das Ritzel über das Arretiermittel unbeweglich befestigt werden, während das Arretiermittel über den mit dem Riementriebgehäuse verbundenen Werkzeugkörper unbeweglich befestigt ist. Die Gefahr eines Versatzes des Ritzels wird dadurch reduziert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Werkzeugkörper ein Anlagestück auf, wobei das Anlagestück eine an die Formgestaltung eines Riemengehäuses angepasste Anlagefläche zur drehfesten Anlage an das Riemengehäuse aufweist. Durch das Anlagestück wird eine zusätzliche Abstützung des Werkzeugkörpers geschaffen, so dass die Gefahr einer Relativbewegung der Montagehilfe relativ zum Riemengehäuse und/oder relativ zum Ritzel reduziert ist. Insbesondere ich es möglich, sowohl über das Anlagestück als auch über das Verbindungsmittel die Montagehilfe drehfest anzuordnen, so dass die Befestigung des Werkzeugkörpers mit dem Riementriebgehäuse mit einer geringeren Kraft erfolgen kann, da diese Befestigung nicht gleichzeitig drehfest sein muss. Besonders bevorzugt weist das Anlagestück eine Ausnehmung zur Aufnahme einer Gießrippe des Riementriebgehäuses auf. Das Anlagestück kann dadurch einen rippenförmigen Teil des Riemengehäuses und/oder eine sonstige Erhebung des Riemengehäuses, beispielsweise im Wesentlichen U-förmig umgreifen, so dass eine drehfeste Positionierung des Werkzeugkörpers relativ zum Riementriebgehäuse erreicht werden kann.
  • Vorzugsweise überragt der Werkzeugkörper das Arretiermittel derart, dass der Werkzeugkörper eine Anschlagfläche zur axialen Anlage an dem Ritzel ausbildet. Das Arretiermittel kann dadurch in radialer Richtung mit dem Ritzel in Eingriff gebracht werden, während gleichzeitig die Anschlagfläche des Werkzeugkörpers an der Seite des Ritzels anliegt. Dadurch wird eine korrekte Positionierung der Montagehilfe in axialer Richtung relativ zum Ritzel gewährleistet. Insbesondere wird verhindert, dass das Arretiermittel an dem Ritzel entlang zu weit in das Riementriebgehäuse hineingedrückt wird und unbeabsichtigt den Eingriff mit dem Ritzel verliert. Stattdessen kann gewährleistet werden, dass die Zähne des Arretiermittels im Wesentlichen mittig zum Ritzel mit der Verzahnung des Ritzels in Eingriff stehen.
  • Besonders bevorzugt ist der Werkzeugkörper aus einem insbesondere gebogenen und/oder ausgestanzten Blech hergestellt. Dies erleichtert die Herstellung des Werkzeugkörpers. Der Werkzeugkörper kann beispielsweise zunächst auf einem Blech ausgestanzt werden und anschließend derart gebogen werden, dass ein möglichst optimaler Eingriff des Arretiermittels mit der Verzahnung des Ritzels einerseits und gleichzeitig eine möglichst optimale Ausrichtung des Verbindungsmittels, insbesondere des ebenfalls durch Stanzen hergestellten Langlochs, zur Verbindung mit dem Riementriebgehäuse gewährleistet wird.
  • Besonders bevorzugt ist das Arretiermittel lösbar mit dem Werkzeugkörper verbunden. Dadurch ist es möglich, mit demselben Werkzeugkörper verschiedene Arretiermittel für unterschiedliche Ritzel unterschiedlicher Aggregate und/oder unterschiedlicher Kraftfahrzeugmotorenfamilien mit demselben Werkzeugkörper zu verbinden. Dies erhöht die Flexibilität der Montagehilfe und macht es überflüssig, unterschiedliche Montagehilfen für unterschiedliche Motoren bzw. unterschiedliche Aggregate vor zuhalten.
  • Die Erfindung betrifft ferner eine Riementriebanordnung für einen Kraftfahrzeugmotor, der ein Riementriebgehäuse und ein innerhalb des Riementriebgehäuses angeordneten Zahnriemen aufweist. Ferner weist die Riementriebanordnung mindestens ein Aggregat, insbesondere eine Kraftstoffpumpe, auf, das über ein Ritzel mit dem Zahnriemen kämmt. Mit dem Riementriebgehäuse ist lösbar eine Montagehilfe verbunden, die wie vorstehend beschrieben, aus- und weitergebildet sein kann. Die Montagehilfe ist über das Arretiermittel mit dem Ritzel in Eingriff. Durch die Montagehilfe kann einfach und schnell das Ritzel des Aggregats arretiert werden. Dies erleichtert es, beispielsweise eine Kraftstoffpumpe zu demontieren, indem die Kraftstoffpumpe in einer bestimmten Stellung des Pumpwerks gelöst werden kann, während das Ritzel der Kraftstoffpumpe in der dazu korrespondierenden Stellung fixiert wird. Insbesondere bei Kraftstoffpumpen, die als Hubkolbenpumpe ausgestaltet sind, ist dies vorteilhaft, da eine Hubkolbenpumpe in der Regel genau dann ausgebaut wird, wenn sie sich in einem genau definierten Zustand, beispielsweise im oberen Totpunkt befindet. Dadurch ist es nicht erforderlich, den Zustand des Pumpwerks der Kraftstoffpumpe an die Position des Ritzels anzupassen, sondern ist es möglich, die Position des Ritzels an einen genau definierten Zustand des Pumpwerks anzupassen. Dies erleichtert es die Kraftstoffpumpe in einem genau definierten Zustand lagegenau wieder zu montieren und mit dem Ritzel zu verbinden.
  • Das Riementriebgehäuse kann insbesondere eine Gewindebohrung aufweisen. Beispielsweise kann das Riementriebgehäuse zwei oder mehr Riementriebgehäuseteile aufweisen, die mit Hilfe dieser Gewindebohrung zueinander ausgerichtet werden können. Die Montagehilfe ist insbe sondere mit dieser Gewindebohrung verschraubt. Hierbei kann insbesondere ein ungenutztes Teilstück der Gewindebohrung genutzt werden, um die Montagehilfe mit dem Riementriebgehäuse zu verschrauben. Beispielsweise kann die Montagehilfe auf der einen Seite der Gewindebohrung mit dem Riementriebgehäuse verschraubt sein, während auf der anderen Seite der Gewindebohrung ein anderes Bauteil mit dem Riementriebgehäuse verbunden ist.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
  • 1: eine schematische Draufsicht von unten auf eine erfindungsgemäße Montagehilfe,
  • 2: eine schematische, seitliche Detailansicht entlang der Linie II-II aus 1 und
  • 3: eine schematische Seitenansicht der Montagehilfe aus 1.
  • Die in 1 dargestellte Montagehilfe 10 weist einen Werkzeugkörper 12 auf, mit dessen Hilfe die Montagehilfe 10 bedient werden kann. Die Montagehilfe 10 weist ein Arretiermittel 14 auf, das entlang eines Wälzkreises 16 angeordnete Zähne 18 aufweist. Über die Zähne 18 des Arretiermittels 14 kann die Montagehilfe 10 in Eingriff mit einem Ritzel eines mit Hilfe eines Zahnriemens angetriebene Kraftstoffpumpe gebracht werden.
  • Der Werkzeugkörper 12 der Montagehilfe 10 weist ferner ein Langloch 20 auf, über das die Montagehilfe 10 mit einem Riementriebgehäuse verschraubt werden kann.
  • Die Montagehilfe 10 weist ferner ein Anlagestück 22 auf (2), das eine Anlagefläche 24 aufweist, welche an die Kontur des Riemengehäuses angepasst ist. Das Anlagestück 22 weist eine Ausnehmung 26 auf, mit dessen Hilfe beispielsweise eine Gießrippe Riemengehäuses aufgenommen werden kann. Durch die Aufnahme der Gießrippe in der Ausnehmung 26 kann die Anlagefläche 24 im Wesentlichen U-förmig an der Gießrippe anliegen, wodurch ein Verdrehen der Montagehilfe 10 relativ zu der Gießrippe vermieden werden kann.
  • Der Werkzeugkörper 12 erstreckt sich soweit über den Bereich des Arretiermittels 14 hinaus, das sich an seiner Unterseite eine Anschlagfläche 28 ergibt, die axial an dem Ritzel des Aggregats anliegen kann (3). Ferner kann der Werkzeugkörper 12 der Montagehilfe 10 gebogen ausgeführt sein, um das Arretiermittel 14 einerseits und das Langloch 20 andererseits im angelegten Zustand an dem Ritzel optimal positionieren zu können.
  • 10
    Montagehilfe
    12
    Werkzeugkörper
    14
    Arretiermittel
    16
    Wälzkreis
    18
    Zahn
    20
    Langloch
    22
    Anlagestück
    24
    Anlagefläche
    26
    Ausnehmung
    28
    Anschlagfläche
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1431572 B1 [0002]

Claims (10)

  1. Montagehilfe zum Montieren und/oder Demontieren eines zahnradgetriebenen Aggregats eines Kraftfahrzeugs, umfassend ein Werkzeugkörper (12) zur Handhabung der Montagehilfe (10) und ein mit dem Werkzeugkörper (12) verbundenes Arretiermittel (14) zur Arretierung eines mit einem Zahnriemen in Verbindung stehenden Ritzels des Aggregats, dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel (14) mindestens einen Zahn (18) zum Eingriff in eine Verzahnung des Ritzels aufweist.
  2. Montagehilfe nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel (14) eine Mehrzahl an Zähnen (18) aufweist, wobei die Zähne (18) derart angeordnet sind, dass in einem angelegten Zustand, in dem die Montagehilfe (10) das Ritzel arretiert, mehrere Zähne (18) zumindest teilweise mit dem Ritzel im kämmenden Eingriff sind.
  3. Montagehilfe nach Anspruch 1 oder 2 dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkörper (12) ein Verbindungsmittel, insbesondere ein Langloch (20), zur lösbaren Verbindung mit einem Riementriebgehäuse aufweist.
  4. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkörper (12) ein Anlagestück (22) aufweist, wobei das Anlagestück (22) eine an die Formgestaltung eines Riementriebgehäuses angepasste Anlagefläche (24) zur drehfesten Anlage an das Riementriebgehäuse aufweist.
  5. Montagehilfe nach Anspruch 4 dadurch gekennzeichnet, dass das Anlagestück (22) eine Ausnehmung (26) zur Aufnahme einer Gießrippe des Riementriebgehäuses aufweist.
  6. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 5 dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkörper (12) das Arretiermittel (14) derart überragt, dass der Werkzeugkörper (12) eine Anschlagfläche (28) zur axialen Anlage an dem Ritzel ausbildet.
  7. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, dass der Werkzeugkörper (12) aus einem insbesondere gebogenen und/oder ausgestanztem Blech hergestellt ist.
  8. Montagehilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7 dadurch gekennzeichnet, dass das Arretiermittel (14) lösbar mit dem Werkzeugkörper (12) verbunden ist.
  9. Riementriebanordnung für einen Kraftfahrzeugmotor mit einem Riementriebgehäuse, einem innerhalb des Riementriebgehäuses angeordneten Zahnriemen und mindestens einem Aggregat, das über ein Ritzel mit dem Zahnriemen kämmt, wobei eine Montagehilfe (10) nach einem der Ansprüche 1 bis 8 lösbar mit dem Riementriebgehäuse verbunden ist und die Montagehilfe (10) über das Arretiermittel (14) mit dem Ritzel im Eingriff ist.
  10. Riementriebanordnung nach Anspruch 9 dadurch gekennzeichnet, dass das Riementriebgehäuse eine Gewindebohrung, insbesondere zum Ausrichten von Riementriebgehäuseteilen, aufweist und die Montagehilfe (10) über ein ungenutztes Teilsstück der Gewindebohrung mit dem Riementriebgehäuse verschraubt ist.
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