DE102007037487A1 - Koffer - Google Patents

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DE102007037487A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C7/00Collapsible or extensible purses, luggage, bags or the like
    • A45C7/0018Rigid or semi-rigid luggage
    • A45C7/0036Rigid or semi-rigid luggage collapsible to a minimal configuration, e.g. for storage purposes
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
    • A45C5/00Rigid or semi-rigid luggage
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A45HAND OR TRAVELLING ARTICLES
    • A45CPURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
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    • A45C5/03Suitcases
    • A45C2005/032Suitcases semi-rigid, i.e. resistant against deformation and resilient, e.g. with a resilient frame

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  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)

Abstract

Koffer (100), bestehend aus einem Bodenabschnitt, einem Deckenabschnitt (20), zwei sich zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt (20) erstreckenden Seitenabschnitten (30) und zwei sich zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt (20) erstreckenden Stirnabschnitten (40), dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt und die beiden Seitenabschnitte (30) durch ein erstes Kofferteil (200) gebildet sind und der Deckenabschnitt (20) und die beiden Stirnabschnitte (40) durch ein zweites Kofferteil (300) gebildet sind, wobei die beiden Kofferteile (200, 300) aus einer hochfesten, aber biegsamen Kunststofffolie bestehen und jeweils an ihrem Umfang zusammenwirkende Verbindungselemente aufweisen.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Koffer bestehend aus einem Bodenabschnitt, einem Deckenabschnitt, zwei sich zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt erstreckenden Seitenabschnitten und zwei sich zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt erstreckenden Stirnabschnitten.
  • Koffer werden zum Transport einer Vielzahl von Gegenständen, z. B. Schriftstücke („Aktenkoffer"), Werkzeug („Werkzeugkoffer") oder Utensilien eines Arztes („Arztkoffer"), verwendet. Die häufigste Verwendung eines Koffers ist jedoch der Transport von Kleidung und Ge genständen des täglichen Bedarfs auf kurzen oder ausgedehnten Reisen. Diese Art Koffer werden „Reisekoffer" genannt.
  • Reisekoffer haben die Aufgabe, die während der Reise transportierten Gegenstände vor äußeren Einflüssen zu schützen, wobei der Reisekoffer robust und gut handzuhaben sein sollte.
  • Üblicherweise sind Reisekoffer quaderförmig ausgebildet und weisen einen Bodenabschnitt, einen Deckenabschnitt, zwei sich zwischen Boden- und Deckenabschnitt erstreckende, großflächige Seitenabschnitte und zwei zwischen Boden-, Decken- und Seitenabschnitten angeordnete Stirnabschnitte auf. Dabei sind bei modernen Reisekoffern regelmäßig zwei im Wesentlichen symmetrische Schalen vorgesehen, die in der Symmetrieebene zwischen den beiden großflächigen Seitenabschnitten schließen.
  • Derartige Reisekoffer haben den Nachteil, dass diese – je nach Anforderung – häufig großvolumig ausgebildet sind und daher bei der Lagerung während der Nichtbenutzung viel Platz in Anspruch nehmen. Insbesondere bei seltener Benutzung werden Reisekoffer daher aufgrund ihres großen Raumbedarfs als störend empfunden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb einen Koffer zu schaffen, der die bekannten Vorteile eines Reisekoffers mit raumsparenden Eigenschaften vereint, die speziell bei der Lagerung des Reiskoffers wünschenswert wären.
  • Die Aufgabe wird gelöst durch einen Koffer mit den Merkmalen von Anspruch 1. Die Unteransprüche geben vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung wieder.
  • Grundgedanke der Erfindung ist es einen Koffer aus zwei flächig ausgebildeten Kofferteilen bereit zu stellen, die aus einem hochfesten, aber biegsamen Material bestehen und jeweils an ihrem Umfang mit zusammenwirkenden Verbindungselementen ausgestattet sind, wobei die beiden Kofferteilen reversibel in die bekannte Form eines Koffers gebogen und in dieser Form durch die zusammenwirkenden Verbindungselemente fixiert werden. Vor dem vollständigen Verschließen kann der Koffer dabei wie gewohnt befüllt werden.
  • Wird der Koffer jedoch nicht benutzt, werden die die beiden Kofferteile zusammenhaltenden Verbindungselemente voneinander getrennt, sodass die beiden Kofferteile aufgrund ihrer Festigkeit wieder in ihre flächige Ausgangslage zurückkehren und entweder in diesem Zustand oder auch durch Zusammenrollen in eine raumsparende Konfiguration überführt und verstaut werden können.
  • Die Erfindung wird im Folgenden anhand eines in den beiliegenden Zeichnungen dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 eine schematische Draufsicht auf die den Koffer bildenden Kofferteile,
  • 2 eine schematische Draufsicht auf die den Koffer bildenden Kofferteile in einer Anordnung, die zeigt, wie die beiden Kofferteile zur Bildung des Koffers zueinander passen,
  • 3 eine erste perspektivische Ansicht des Koffers nach der Erfindung und
  • 4 eine zweite perspektivische Ansicht des erfindungsgemäßen Koffers.
  • 1 zeigt ein besonders bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Gezeigt sind im Wesentlichen die den in den 3 und 4 dargestellten Koffer 100 aufbauenden Kofferteile 200, 300. Wie im Folgenden ersichtlich werden wird, bildet das erste Kofferteil 200 den Bodenabschnitt und die beiden Seitenabschnitte 30 des Koffers 100. Das zweite Kofferteil 300 bildet den Deckenabschnitt 20 und die beiden Stirnabschnitte 40.
  • Besonders bevorzugt weist das zweite Kofferteil 300 im Bereich des einen Stirnabschnitts 30 Rollen 310 auf. Dabei kann der Stirnabschnitt 30 des zweiten Kofferteils 300 derart ausgebildet sein, dass Aufnahmen vorgesehen sind, in die die Rollen 310 bei Bedarf eingesteckt werden und für den Fall, dass keine Rollen 310 verwendet werden sollen, mittels (nicht darge stellten) Blenden zum Schutz vor dem Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit etc. in den Koffer 100 verschlossen werden können.
  • Die beiden Kofferteile 200, 300 können vollständig voneinander trennbar ausgebildet sein, sodass diese auch falls notwendig getrennt voneinander gelagert werden können. Bevorzugt sind diese aber miteinander verbunden, sodass beide Kofferteile 200, 300 immer gemeinsam an einem Ort gelagert werden können und so dem Verlust eines Kofferteils 200, 300 vorgebeugt werden kann.
  • Beispielsweise nehmen die beiden Kofferteile 200, 300, wenn diese dauerhaft miteinander verbunden sind, die in 2 gezeigte Konfiguration ein. Im gezeigten Beispiel sind der eine Stirnabschnitt 30 des zweiten Kofferteils 300 und der Bodenabschnitt des ersten Kofferteils 200 benachbart angeordnet. Dieses kann dauerhaft durch eine flexible Verbindung erfolgen oder dadurch, dass die Verbindungselemente als nicht teilbarer Reißverschluss ausgebildet sind. Bevorzugt werden die Verbindungselemente jedoch als teilbarer Reißverschluss gestaltet sein, damit eine Schädigung des Reißverschlusses während der Lagerung ausgeschlossen werden kann, sodass zweckmäßig ein weiteres Verbindungselement zwischen den Kofferteilen vorgesehen sein wird, wenn eine dauerhafte Verbindung zwischen diesen gewünscht ist.
  • Die Ausbildung der Verbindungselemente als Reißverschluss oder auch als Druck- oder Gleitverschluss ist besonders vorteilhaft, weil die beiden den Koffer 100 bildenden Kofferteile 200, 300 entlang ihres Umfangs einen vollständig geschlossenen Raum bilden, der vor äußeren Einflüssen geschützt ist. Allerdings können die Verbindungselemente auch Knöpfe oder Klettbänder sein, wobei in diesen Fällen durch weitere Vorkehrungen, beispielsweise schmutz- und wasserabweisende die Verbindungselemente verdeckende Leisten, sichergestellt werden kann, dass der Kofferinhalt vor äußeren Einflüssen geschützt ist.
  • Die Lage der Verbindungselemente sollte vorteilhaft so eingerichtet sein, dass die Öffnung des Koffers von oben stehend und auf der Seite liegend ermöglicht ist.
  • Der in den 3 und 4 gezeigte besonders bevorzugt ausgebildete Koffer weist darüber hinaus noch Griffschlaufen 220 zum Tragen des Koffers 100 auf, die an jedem Seitenabschnitt 30 des ersten Kofferteils 200 beidseitig des Deckenabschnitts 20 des zweiten Kofferteils 300 gebildet sind.
  • Darüber hinaus weist der mit Rollen 310 ausgebildete Koffer auch eine im Bodenbereich nahe des Stirnabschnitts 40 gegenüber des den Rollen 310 aufnehmenden Stirnabschnitts 40 des zweiten Kofferteils 300 angeordnete Schlaufe 210 auf, an der der Koffer rollend gezogen werden kann.
  • Ist das zweite Kofferteile (300) beidseitig tailliert ausgebildet, erhält man eine besonders vorteilhafte Konfiguration, die ihre Stabilität durch Druck und Gegendruck erhält, wobei der erfindungsgemäß ausgebildete Koffer 100 ohne Gerüst auskommt und nur aus den beiden zweidimensionalen, vollständig abwickelbaren Kofferteilen besteht.

Claims (5)

  1. Koffer (100) bestehend aus einem Bodenabschnitt, einem Deckenabschnitt (20), zwei sich zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt (20) erstreckenden Seitenabschnitten (30) und zwei sich zwischen Bodenabschnitt und Deckenabschnitt (20) erstreckenden Stirnabschnitten (40), dadurch gekennzeichnet, dass der Bodenabschnitt und die beiden Seitenabschnitte (30) durch ein erstes Kofferteil (200) gebildet sind und der Deckenabschnitt (20) und die beiden Stirnabschnitte (40) durch ein zweites Kofferteil (300) gebildet sind, wobei die beiden Kofferteile (200, 300) aus einer hochfesten, aber biegsamen Kunststofffolie bestehen und jeweils an ihrem Umfang zusammenwirkende Verbindungselemente aufweisen.
  2. Koffer (100) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente Reißverschlussstreifen eines teilbaren Reißverschlusses sind.
  3. Koffer (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kofferteil (300) im Bereich des einen Stirnabschnitts (30) nahe dem Bodenabschnitt des ersten Kofferteils (200) mit zwei Rädern (310) versehen ist und der Bodenabschnitt des ersten Kofferteils (200) nahe dem anderen Stirnabschnitt (40) mit einer ersten Griffschlaufe (210) versehen ist.
  4. Koffer (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Seitenabschnitte (30) mit zweiten Griffschlaufen (220) versehen sind.
  5. Koffer (100) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kofferteil (300) beidseitig tailliert ausgebildet ist.
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