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Die
vorliegende Erfindung beansprucht die Auslandspriorität der am
09. August 2006 eingereichten
japanischen
Patentanmeldung Nr. 2006-217481 , deren Gesamtinhalt durch
Bezugnahme in die vorliegende Anmeldung eingeschlossen wird.
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Infrarotlichtabstrahlleuchte
für Fahrzeuge,
die Licht einer Lichtquellenglühlampe,
die einen Heizfaden aufweist, als Infrarotlicht unter Verwendung
eines Reflektors, eines Infrarotlicht-Durchlassfilms, und einer Projektorlinse
abstrahlen kann.
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Es
gibt eine Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge, die bei einem
Kraftfahrzeug vorgesehen ist, und einen Abschnitt vor dem Fahrzeug
mit Infrarotlicht beleuchtet, welche ein aufgenommenes Bild zur
Erfassung eines Hindernisses zusammen mit einer CCD-Kamera bearbeiten
kann, die eine Empfindlichkeit im nahen Infrarot oder darunter aufweist
(vgl. beispielsweise Patentdokument 1).
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Wie
in 8 gezeigt, weist eine Infrarotlichtabstrahlleuchte 1 für Fahrzeuge
dieser Art eine derartige Konstruktion auf, dass eine Lichtquellenglühlampe 9 als
Quelle für
sichtbares Licht und ein Reflektor 11, der eine annähernd elliptisch-kugelförmige Form
aufweist, in einer Beleuchtungskammer 7 angeordnet sind,
die durch einen Leuchtenkörper 3 und eine
vordere Linse 5 gebildet wird, und ein Infrarotlicht-Durchlassfilter 13,
bei welchem ein Infrarotlicht-Durchlassfilm zum Reflektieren einer
sichtbaren Lichtkomponente und zum Durchlassen einer Infrarotlichtkomponente
in einem gesamten Oberflächenbereich
einer Glasplatte vorgesehen ist, zwischen der Lichtquellenglühlampe 9 und
der vorderen Linse 5 vorgesehen ist, um den gesamten vorderen Öffnungsabschnitt
der Beleuchtungskammer 7 zu verschließen.
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Normalerweise
wird die Lichtquellenglühlampe 9 bei
einer so genannten Konstruktion mit Einführen von hinten angebracht,
bei welcher sie von einem rückwärtigen Teil
des Reflektors 11 entlang einer optischen Achse Ax einer
Leuchte eingeführt
wird, welche Licht aussendet, mit einer derartigen Ausbildung, dass
das gesamte Licht, das von der Lichtquelle ausgesandt wird, zur
vorderen Linse 5 hindurch den Infrarotlicht-Durchlassfilm
hindurchgelangt. Eine sichtbare Lichtkomponente des Lichtes der
Lichtquelle, das von dem Reflektor 11 reflektiert wird,
wird abgeschnitten, wenn das Licht durch den Infrarotlicht-Durchlassfilm
hindurchgeht. Daher wird das Licht im wesentlichen zu Licht geändert, das
nur eine unsichtbare, infrarote Lichtkomponente enthält, und in
Vorwärtsrichtung
von der vorderen Linse 5 ausgesandt und verteilt wird.
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Ein
Infrarotlicht-Abstrahlbereich vor dem Fahrzeug wird mit Hilfe einer
CCD-Kamera aufgenommen, die eine Empfindlichkeit im nahen Infrarot oder
darunter aufweist, und im vorderen Abschnitt des Kraftfahrzeuges
vorgesehen ist, wobei eine Bearbeitung durch eine Bildbearbeitungsvorrichtung
erfolgt. Dann wird ein Bild auf einem Überwachungsbildschirm im Fahrzeuginsassenabteil
angezeigt. Ein Fahrer kann eine Person, eine Fahrspurmarkierung, und
ein Hindernis an einem Ort in der Entfernung erkennen, unter Verwendung
des Überwachungsbildschirms
zur Anzeige des Gesichtsfeldes im Abschnitt vor dem Fahrzeug.
- [Patentdokument
1]: Veröffentlichung JP-A-2004-87281
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Wie
voranstehend geschildert, wird bei einer herkömmlichen Infrarotlichtabstrahlleuchte 1 für Fahrzeuge
die Lichtquellenglühlampe 9 in
der Konstruktion mit Einführen
von hinten angebracht. Wie in 9 dargestellt,
werden daher in einigen Fällen
lange Lichtunregelmäßigkeiten 15a, 15b, 15c und 15d in Längsrichtung
einer Straßenoberfläche in Radialrichtung
als Lichtunregelmäßigkeiten
eines Heizfadenbildes der Lichtquellenglühlampe hervorgerufen. Die Lichtunregelmäßigkeiten 15a, 15b, 15c und 15d können fehlerhaft
als eine weiße
Linie 17 (Fahrspurmarkierung) auf der Straßenoberfläche erkannt
werden. Bei der Erfassung einer weißen Linie über eine Infrarot-CCD-Kamera
ist insbesondere das Problem vorhanden, dass die Lichtunregelmäßigkeiten 15a, 15b, 15c und 15d fehlerhaft
als die weiße
Linie 17 festgestellt werden.
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Bei
jener Konstruktion, bei welcher die Lichtquellenglühlampe von
einem hinteren Teil aus eingeführt
wird, wird das Vorstehen gegenüber
einem hinteren Teil einer Leuchteneinheit erhöht, so dass die Gesamtlänge der
Leuchteneinheit vergrößert wird. Bei
der Konstruktion, bei welcher die Lichtquellenglühlampe von einem hinteren Teil
aus eingeführt wird,
lässt sich
eine breite "heiße Zone" (Zone mit hoher
Lichtintensität)
nur schwer in Seitenrichtung ausbilden, und kann keine vorteilhafte
Infrarotlichtabstrahlung zur Erfassung einer weißen Linie durchgeführt werden.
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Daher
stellen Ausführungsformen
der Erfindung eine Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge zur
Verfügung,
bei welcher die Erzeugung einer Lichtunregelmäßigkeit eines Heizfadenbildes
einer Lichtquellenglühlampe
verhindert werden kann, als lange Lichtunregelmäßigkeit in Längsrichtung
einer Straßenoberfläche, wodurch
eine fehlerhafte Feststellung einer weißen Linie infolge der Lichtunregelmäßigkeit
verringert wird.
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Ausführungsformen
der Erfindung können durch
eine Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge zur Verfügung gestellt
werden, bei welcher vorgesehen sind: eine Projektorlinse, die auf
einer optischen Achse angeordnet ist, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft; eine
Lichtquellenglühlampe,
die hinter der Projektorlinse angeordnet ist, und einen Heizfaden
zum Aussenden von Licht aufweist; ein Reflektor zum Reflektieren
von Licht, das von der Lichtquellenglühlampe ausgesandt wird, in
Vorwärtsrichtung;
und ein Infrarotlicht-Durchlassfilm, der zwischen dem Reflektor
und der Projektorlinse vorgesehen ist, wobei die Lichtquellenglühlampe so
angeordnet ist, dass die Längsrichtung
des Heizfadens im wesentlichen orthogonal zur optischen Achse verläuft.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird eine Lichtunregelmäßigkeit
eines Heizfadenbildes der Lichtquellenglühlampe so hervorgerufen, dass
sie in einer derartigen Richtung verläuft, dass sie eine weiße Linie
auf einer Straßenoberfläche kreuzt,
und kann die Erzeugung einer langen Lichtunregelmäßigkeit
in Längsrichtung
der Straßenoberfläche in Radialrichtung
verhindert werden, wie sie bei der herkömmlichen Leuchte mit Einführen einer
Lichtquellenglühlampe
von einem hinteren Teil aus auftritt. Durch seitliches Einführen der
Lichtquellenglühlampe
wird darüber
hinaus ein Vorspringen gegenüber einem
hinteren Teil einer Leuchteneinheit stärker verringert, im Vergleich
zu dem Fall des Einführens
von hinten. Durch seitliches Einführen der Lichtquellenglühlampe wird
darüber
hinaus ermöglicht,
eine breite heiße
Zone in Seitenrichtung auszubilden.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird die Lichtquellenglühlampe in
den Reflektor von einer Seite der optischen Achse aus eingeführt und
dort befestigt, an einem Ort, der beabstandet von der optischen
Achse in Vertikalrichtung liegt.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird beispielsweise dann, wenn die Lichtquellenglühlampe getrennt
an der Oberseite der optischen Achse eingeführt wird, ermöglicht,
eine größere Reflexionsebene
aufrechtzuerhalten, die mit der Oberseite der optischen Achse von
der Unterseite der optischen Achse verbunden ist, im Vergleich zu
jenem Fall, bei welchem die Lichtquellenglühlampe auf der optischen Achse
angeordnet ist, und die Reflektor-Reflexionsebene auf einem hinteren
Teil in Vertikalrichtung auf zwei Teile zum Gebrauch unterteilt
ist. In jenem Fall, bei welchem die Lichtquellenglühlampe auf
der optischen Achse angeordnet ist, so dass die Reflektor-Reflexionsebene auf
zwei Teile für
den Einsatz unterteilt ist, wird daher ermöglicht, eine Verschwendung
des Lichts zu verhindern, das von der Reflexionsebene an der Unterseite
reflektiert wird, wenn eine Abschirmung (ein Abschirmteil) zur Ausbildung einer
Abschneidelinie eines Lichtverteilungsmusters beispielsweise an
der Unterseite der optischen Achse vorgesehen ist. Daher wird ermöglicht,
den Lichtnutzungswirkungsgrad zu erhöhen.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung weist der Reflektor eine Reflektor-Reflexionsebene
auf, die eine annähernd
elliptisch-kugelförmige
Form hat, und dazu dient, das von der Lichtquellenglühlampe ausgesandte
Licht nahe zur optischen Achse zur reflektieren, wobei der Heizfaden
in der Nähe
eines ersten Brennpunktes der Reflektor-Reflexionsebene angeordnet
werden sollte, und der Infrarotlicht-Durchlassfilm in der Nähe eines
zweiten Brennpunktes der Reflektor-Reflexionsebene angeordnet werden
sollte.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist der Infrarotlicht-Durchlassfilm einzeln
zwischen der Projektorlinse und dem Reflektor angeordnet. Daher
wird ermöglicht,
eine Konstruktion zu erzielen, bei welcher der Infrarotlicht-Durchlassfilm
einfach ausgetauscht werden kann. Durch Anordnen des Infrarotlicht-Durchlassfilms
in der Nähe
des zweiten Brennpunktes so, dass er in der Nähe eines Sammelpunktes für reflektierten
Lichtes liegt, wird darüber
hinaus ermöglicht,
die Abmessungen des Infrarotlicht-Durchlassfilms zu verringern.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung ist der Infrarotlicht-Durchlassfilm auf
einer rückwärtigen Oberfläche der
Projektorlinse angeordnet.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung kann der Infrarotlicht-Durchlassfilm
auf der rückwärtigen Oberfläche der
Projektorlinse angeordnet und befestigt werden, und ist es nicht
erforderlich, eine Filterkonstruktion in jenem Fall einzusetzen,
bei welchem der Infrarotlicht-Durchlassfilms als einzelnes Teil
angeordnet ist. Daher kann die Anzahl an Bauteilen verringert werden,
und kann die Konstruktion der Leuchte vereinfacht werden. Im Vergleich
zu jenem Fall, bei welchem der Infrarotlicht-Durchlassfilm in der Nähe des Brennpunktes
angeordnet ist, wird darüber
hinaus ermöglicht,
Licht mit einer vergleichsweise niedrigen Lichtdichte (Intensität) zu übertragen.
Daher wird ermöglicht,
die Auswirkungen infolge von Wärme
des Infrarotlicht-Durchlassfilms zu verringern.
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Bei
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung wird eine Lichtunregelmäßigkeit
eines Heizfadenbildes der Lichtquellenglühlampe so hervorgerufen, dass
sie in einer derartigen Richtung verläuft, dass sie eine weiße Linie
auf einer Straßenoberfläche kreuzt,
und kann die Erzeugung einer langen Lichtunregelmäßigkeit
in Längsrichtung
der Straßenoberfläche in Radialrichtung
verhindert werden, wie sie bei der herkömmlichen Leuchte mit Einführen einer
Lichtquellenglühlampe
von einem hinteren Teil aus auftritt. Bei der Erfassung einer weißen Linie über eine
Infrarot-CCD-Kamera
wird darüber
hinaus ermöglicht,
beträchtlich
die fehlerhafte Feststellung der Lichtunregelmäßigkeit als weiße Linie
zu verringern.
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Durch
Einführen
der Lichtquellenglühlampe seitlich
wird ein Vorsprung gegenüber
einem hinteren Teil einer Leuchteneinheit stärker verkleinert als im Falle
eines Einführens
von hinten. Daher wird ermöglicht,
die Gesamtlänge
der Leuchteneinheit zu verringern.
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Durch
Einführen
der Lichtquellenglühlampe von
der Seite aus wird ermöglicht,
eine breite heiße Zone
in Seitenrichtung auszubilden. Durch Erfassung der weißen Linie
wird ermöglicht,
eine vorteilhafte Infrarotlichtabstrahlung durchzuführen.
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Andere
Aspekte und Vorteile der Erfindung werden aus der nachfolgenden
Beschreibung und den beigefügten
Patentansprüchen
deutlich werden. Ausführungsformen
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß der Erfindung
werden nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Es zeigt:
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1 eine
Längsschnittansicht
einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer ersten
Ausführungsform
der Erfindung;
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2 eine
Horizontalschnittansicht, die eine in 1 dargestellte
Lichtquelleneinheit zeigt:
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3 eine
erläuternde
Ansicht, die eine Lichtunregelmäßigkeit
darstellt, die von der in 1 gezeigten
Infrarotlichtabstrahlleuchte für
Fahrzeuge hervorgerufen wird;
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4 eine
Vertikalschnittansicht, die eine Projektorlinse zeigt, bei welcher
ein Infrarotlicht-Durchlassfilm auf einer rückwärtigen Oberfläche vorgesehen
ist;
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5 eine
Längsschnittansicht,
die eine Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer zweiten
Ausführungsform
der Erfindung zeigt;
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6 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung, die eine in 5 dargestellte
Lichtquelleneinheit zeigt;
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7 eine
vergrößerte Perspektivansicht, die
ein in 6 dargestelltes Infrarotlicht-Durchlassfilter 85 zeigt;
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8 eine
Längsschnittansicht,
die eine herkömmliche
Infrarotlichtabstrahlleuchte für
Fahrzeuge zeigt; und
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9 eine
erläuternde
Ansicht, die eine Lichtunregelmäßigkeit
zeigt, die von der herkömmlichen
Infrarotlichtabstrahlleuchte für
Fahrzeuge hervorgerufen wird.
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Gleiche
Teile in den Figuren sind mit gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
Bei der vorliegenden Anmeldung ist eine Längsrichtung eines Fahrzeugs jene
Richtung, in welcher ein Fahrzeug fährt, welches die Infrarotlichtabstrahlleuchte
aufweist, und bezeichnen vorn und vorwärts eine Vorwärtsrichtung der
Fahrt des Fahrzeugs, wogegen hinten und rückwärts eine Rückwärtsrichtung des Fahrens des
Fahrzeugs bezeichnet. Eine Vertikalrichtung ist die Richtung senkrecht
zu einer Bodenebene des Fahrzeugs. Eine Längsrichtung eines Heizfadens
ist jene Richtung, in welcher der Heizfaden die größte Länge aufweist.
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1 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt, 2 ist eine Horizontalschnittansicht,
die eine in 1 dargestellte Lichtquelleneinheit
zeigt, 3 ist eine erläuternde
Ansicht, die eine Lichtunregelmäßigkeit
zeigt, die von der Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge
gemäß 1 hervorgerufen
wird, und 4 ist eine Vertikalschnittansicht,
die eine Projektorlinse zeigt, bei welcher ein Infrarotlicht-Durchlassfilm
auf einer rückwärtigen Oberfläche vorgesehen ist.
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Eine
Infrarotlichtabstrahlleuchte 100 für Fahrzeuge gemäß der ersten
Ausführungsform
wird in einem Vorwärtsgesichtsfeld-Erfassungssystem
bei Nacht verwendet, und ist in einem vorderen Abschnitt eines Fahrzeugs
so vorgesehen, dass sie Infrarotlicht beispielsweise in Vorwärtsrichtung
des Fahrzeugs abstrahlt. Das Vorwärtsgesichtsfeld-Erfassungssystem
bei Nacht wird durch die in 2 gezeigte
Infrarotlichtabstrahlleuchte 100 für Fahrzeuge gebildet, eine
für Infrarotlicht
ausgelegte CCD-Kamera (nicht gezeigt), die in einem oberen Teil
eines Fahrzeuginsassenabteils vorgesehen ist, und beispielsweise
dazu dient, ein Gesichtsfeld vor dem Fahrzeug aufzunehmen, eine
Bildbearbeitungsuntersuchungseinrichtung (nicht gezeigt) zum Untersuchen
des von der CCD-Kamera aufgenommen Bildes, und eine projizierte
Frontscheibenanzeige (HUD) (nicht gezeigt) zum Anzeigen von Daten,
die von der Bildbearbeitungsuntersuchungseinrichtung untersucht
wurden.
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Bilder
nicht sichtbarer, entfernter Fußgänger, Hindernisse,
oder Fahrspurmarkierungen, die von der CCD-Kamera aufgenommen werden,
werden der Bildbearbeitungsuntersuchungseinrichtung zugeführt. Mittels
Durchführung
einer Randbearbeitung oder einer Mustererkennung aus den Bildern
wird ermöglicht,
einfach die Fußgänger, die
Hindernisse, und die Fahrspurmarkierungen zu erkennen.
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Die
Bilder der Fußgänger, der
Hindernisse, und der Fahrspurmarkierungen können einem Fahrer über die
projizierte Frontscheibenanzeige (HUD) zugeführt werden, und können die
Merkmale der Objekte auf einer Straße (der Fußgänger, der Hindernisse, und
der Fahrspurmarkierungen) mittels Formerkennung feststellen, damit
der Fahrer durch eine Sprachnachricht benachrichtigt wird.
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Die
Infrarotlichtabstrahlleuchte 100 für Fahrzeuge weist einen Leuchtenkörper 21 auf,
der aus Kunstharz besteht, bei welchem eine Vorderseite offen ist,
und der die Form eines Behälters
aufweist, eine transparente, vordere Abdeckung 23, die
in den vorderen Öffnungsabschnitt
des Leuchtenkörpers 21 eingebaut
ist, und dazu dient, eine Unterteilung vorzunehmen, und eine Beleuchtungskammer
S in Zusammenarbeit mit dem Leuchtenkörper 21 auszubilden,
und eine Lichtquelleneinheit 25 des Projektortyps, die
in der Beleuchtungskammer S aufgenommen ist, und so gehaltert ist,
dass sie in Vertikal- und Seitenrichtung
mit Hilfe eines Ausrichtungsmechanismus verkippt werden kann, der
nicht dargestellt ist.
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Wie
in 2 gezeigt, weist die Lichtquelleneinheit 25 des
Projektortyps eine Lichtquellenglühlampe 27 auf, die
mit einem Heizfaden 27a zum Aussenden von Licht versehen
ist, einen Reflektor 29, der aus Aluminiumdruckguss besteht,
und in welchen die Lichtquellenglühlampe 27 eingeführt und
dort angebracht wird, sowie eine Konvexlinse (eine Projektorlinse) 33,
die mit einem vorderen Teil des Reflektors 29 durch einen
zylindrischen Linsenhalter 31 vereinigt ist, und auf der
optischen Achse Ax angeordnet ist, die in Längsrichtung des Fahrzeugs verläuft. Der Reflektor 29 weist
eine Reflektor-Reflexionsebene 29a auf,
die eine annähernd
elliptischkugelförmige Form
aufweist, und dazu dient, von der Lichtquellenglühlampe 27 ausgesandtes
Licht in die Nähe
der optischen Achse Ax zu reflektieren.
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Die
Projektor-Lichtquelleneinheit 25 weist eine derartige Konstruktion
auf, dass der Heizfaden 27a der Lichtquellenglühlampe 27 auf
einem ersten Brennpunkt f1 der Reflexionsebene 29a des
Reflektors 29 angeordnet ist, und der zweite Brennpunkt
f2 der Reflexionsebene 27a in der Nähe eines rückwärtigen Brennpunktes der Konvexlinse 33 angeordnet ist,
so dass Licht von der Lichtquelle, das durch die Reflexionsebene 29a reflektiert
wird, die eine effektive Reflexionsebene bildet, mittels Durchführung einer
Aluminiumbedampfungsbehandlung bei dem Reflektor 29, in
annähernd
paralleles Licht L1 durch die Konvexlinse 33 umgewandelt
wird, und so ausgesandt und verteilt wird. Hierbei ist ein Lichtverteilungsmuster,
das von der Projektor-Lichtquelleneinheit 25 erzeugt wird,
das gleiche wie jenes eines Scheinwerfers eines Kraftfahrzeuges
zur Erzeugung von Fernlicht.
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Weiterhin
ist ein Infrarotlicht-Durchlassfilter 35 zwischen dem Reflektor 29 und
der Konvexlinse 33 vorhanden, also an der rückwärtigen Endseite
des Linsenhalters 31.
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Bei
dem Infrarotlicht-Durchlassfilter 35 ist ein Infrarotlicht-Durchlassfilm 35a zum
Reflektieren einer sichtbaren Lichtkomponente und zum Durchlassen einer
infraroten Lichtkomponente kreisförmig auf einer rückwärtigen Oberfläche einer
Glasplatte 35b vorgesehen. Der Infrarotlicht-Durchlassfilm 35a ist
in der Nähe
des Brennpunkts f2 der Reflektor-Reflexionsebene 29a des
Reflektors 29 vorgesehen.
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Die
Projektor-Lichtquelleneinheit 25 gemäß der Ausführungsform weist eine derartige
Konstruktion auf, dass das Infrarotlicht-Durchlassfilter 35 einzeln
zwischen der Konvexlinse 33 und dem Reflektor 29 angeordnet
ist, so dass sich das Infrarotlicht-Durchlassfilter 35 einfach
austauschen lässt. Durch
Anordnen des Infrarotlicht-Durchlassfilms 35a in der Nähe des zweiten
Brennpunktes f2 in der Nähe eines Lichtsammelabschnitts
wird darüber
hinaus ermöglicht,
die Abmessungen (den Durchmesser) des Infrarotlicht-Durchlassfilms 35a zu
verkleinern.
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Der
Linsenhalter 31 besteht aus dem gleichen Aluminiumdruckguss
wie der Reflektor 29, und sein Vorderrandabschnitt ist
in Umfangsrichtung mit einem Linseneingriffsabschnitt 37 versehen,
welcher die Form eines inneren Flansches aufweist, mit welchem ein
Umfangsflanschabschnitt 33a der Konvexlinse 33 in
Eingriff versetzt werden kann.
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Ein
Linsenhalterrahmen 39, der aus Metall besteht, und die
Form eines Kreisrings aufweist, ist an dem Vorderrandabschnitt des
Linsenhalters 31 befestigt, und der Umfangsflanschabschnitt 33a der Konvexlinse 33 wird
in einem Eingriffszustand mit dem Linseneingriffsabschnitt 37 gehalten
und dort befestigt. Bei dem Linsenhalter 31 und dem Reflektor 29 sind
Kupplungsflanschabschnitte 41 und 43 miteinander
durch eine nicht dargestellte Verbindungsvorrichtung verbunden,
beispielsweise eine Schraube.
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Die
Lichtquellenglühlampe 27 der
Projektor-Lichtquelleneinheit 25 ist
an einem Befestigungsöffnungsabschnitt 45 angebracht,
der an einer Seite des Reflektors 29 vorgesehen ist, und
wird in den Reflektor 29 von der Seite der optischen Achse
Ax aus, wie in 2 gezeigt, eingeführt und
dort befestigt. Genauer gesagt weist zwar die Lichtquellenglühlampe 9 bei
der herkömmlichen
Infrarotlichtabstrahlleuchte 1 für Fahrzeuge, die in 8 gezeigt
ist, eine Konstruktion mit Einführen
von hinten auf, aber weist die Lichtquellenglühlampe 27 bei der
Infrarotlichtabstrahlleuchte 100 für Fahrzeuge gemäß der Ausführungsform
eine Konstruktion mit Einführen
von der Seite aus auf. Daher ist die Projektor-Lichtquelleneinheit 25 so
angeordnet, dass die Längsrichtung
des Heizfadens 27a im Wesentlichen orthogonal zur Richtung
der optischen Achse Ax verläuft.
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Bei
der Infrarotlichtabstrahlleuchte 100 für Fahrzeuge gemäß einer
oder mehreren Ausführungsformen
wird eine Lichtunregelmäßigkeit 47 eines
Heizfadenbildes der Lichtquellenglühlampe 27 so hervorgerufen,
dass sie in einer derartigen Richtung verläuft, dass sie die weiße Linie 17 auf
der Straßenoberfläche kreuzt,
wie in 3 gezeigt ist. Daher wird die Erzeugung langer
Lichtunregelmäßigkeiten 15a, 15b, 15c und 15d (siehe 9)
in Längsrichtung
der Straßenoberfläche radial
verhindert, wie dies bei der herkömmlichen Infrarotlichtabstrahlleuchte 1 für Fahrzeuge
auftritt, bei welcher die Lichtquellenglühlampe 27 von einem
hinteren Teil aus eingeführt
wird.
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Bei
der Erfassung einer weißen
Linie durch eine Infrarot-CCD-Kamera
in einer Bildbearbeitungsuntersuchungseinrichtung wird daher kaum
die Lichtunregelmäßigkeit 47 als
weiße
Linie 17 erfasst. Daher wird ermöglicht, im wesentlichen Ausmaß die Genauigkeit
der Erfassung der weißen
Linie zu vergrößern.
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Durch
seitliches Einführen
der Lichtquellenglühlampe 27 wird
darüber
hinaus der Vorsprung gegenüber
dem hinteren Abschnitt des Leuchtenkörpers 21 stärker verkleinert
als bei der herkömmlichen Konstruktion
mit Einführen
von hinten. Daher wird ermöglicht,
die Gesamtlänge
der Leuchteneinheit zu verkleinern.
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Durch
seitliches Einführen
der Lichtquellenglühlampe 27 verläuft darüber hinaus
der Heizfaden 27a der Lichtquellenglühlampe 27 in Seitenrichtung. Daher
wird ermöglicht,
eine breite heiße
Zone auszubilden, in welcher abgestrahltes Licht in seitlicher Richtung
stärker
ist. Durch die Erfassung der weißen Linie wird ermöglicht,
eine vorteilhafte Infrarotlichtabstrahlung durchzuführen.
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Während bei
der Ausführungsform
das Infrarotlicht-Durchlassfilter 35 vorgesehen
ist, welches den Infrarotlicht-Durchlassfilm 35a aufweist,
und unabhängig
zwischen der Konvexlinse 33 und dem Reflektor 29 angeordnet
ist, kann auch der Infrarotlicht-Durchlassfilm 35a auf
der rückwärtigen Oberfläche der
Konvexlinse 33 vorgesehen sein, wie dies in 4 gezeigt
ist.
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Bei
dieser Konstruktion, bei welcher der Infrarotlicht-Durchlassfilm 35a auf
der rückwärtigen Oberfläche der
Konvexlinse 33 angeordnet ist, ist es nicht erforderlich,
eine Filterkonstruktion auf solche Art und Weise einzusetzen, bei
welcher das Infrarotlicht-Durchlassfilter 35 als einzelnes
Teil vorhanden ist. Daher kann die Anzahl an Bauteilen verringert werden,
und kann die Leuchtenkonstruktion vereinfacht werden. Im Vergleich
zu jenem Fall, bei welchem das Infrarotlicht-Durchlassfilter 35 in
der Nähe des
Brennpunkts angeordnet ist, wird ermöglicht, Licht mit vergleichsweise
niedriger Lichtdichte zu übertragen.
Daher wird ermöglicht,
eine Wärmebeeinflussung
bei dem Infrarotlicht-Durchlassfilm 35a zu verringern.
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Zwar
sind der erste Brennpunkt f1 und der zweite Brennpunkt f2 an voneinander
getrennten Positionen in der Reflektor-Reflexionsebene 29a angeordnet,
die bei der Ausführungsform
eine annähernd elliptisch-kugelförmige Form
aufweist, jedoch stellt dies keine Einschränkung dar, sondern können auch der
erste Brennpunkt und der zweite Brennpunkt praktisch zusammenfallen,
so dass eine kugelförmige
Reflektor-Reflexionsebene
eingesetzt werden kann.
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Als
nächstes
erfolgt eine Beschreibung einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung.
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5 ist
eine Längsschnittansicht,
die eine Lichtquelleneinheit einer Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeuge
gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung zeigt, und 6 ist eine Perspektivansicht
in Explosionsdarstellung, welche die in 5 dargestellte
Lichtquelleneinheit zeigt. Gleiche Bauteile wie bei der Infrarotlichtabstrahlleuchte
für Fahrzeug
gemäß der Erfindung
sind mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet, und insoweit wird
auf deren detaillierte Beschreibung verzichtet.
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Ebenso
wie bei der Infrarotlichtabstrahlleuchte 100 für Fahrzeuge
gemäß der ersten
Ausführungsform
weist die Infrarotlichtabstrahlleuchte für Fahrzeug gemäß der zweiten
Ausführungsform
einen Leuchtenkörper 21 auf,
der aus Kunstharz besteht, eine transparente, vordere Abdeckung 23 zum Unterteilen
einer Beleuchtungskammer S in Zusammenarbeit mit dem Leuchtenkörper 21,
und eine Projektor-Lichtquelleneinheit 51,
die so gehaltert ist, dass sie verkippbar in Vertikalrichtung und
Seitenrichtung durch einen nicht dargestellten Ausrichtungsmechanismus
eingestellt werden kann.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, weist die Projektor-Lichtquelleneinheit 51 gemäß der zweiten
Ausführungsform
einen aus Aluminiumdruckguss bestehenden Reflektor 53 auf,
einen zylindrischen Linsenhalter 55, eine Konvexlinse (Projektorlinse) 59,
die mit einem vorderen Teil des Reflektors 53 über einen
Linsenbeschlag 57 vereinigt ist, und auf einer optischen
Achse Ax angeordnet ist, die sich in Längsrichtung des Fahrzeugs erstreckt,
eine Sockelvorrichtung 65, die mit einer Schraube 63 an
einem Befestigungsöffnungsabschnitt 61 befestigt
ist, der in einem Seitenabschnitt des Reflektors 53 vorgesehen ist,
eine Lichtquellenglühlampe 67,
die an der Sockelvorrichtung 65 angebracht ist, und eine
Filterantriebseinheit 73, die mit einer Schraube 71 an
einem Befestigungsöffnungsabschnitt 69 befestigt
ist, der in einem unteren Teil des Linsenhalters 55 geöffnet ist. Der
Linsenhalter 55 ist an dem Reflektor 53 durch eine
Schraube 75 befestigt, und die Linsenbefestigungsvorrichtung 57 ist
an dem Linsenhalter 55 durch eine Schraube 77 befestigt.
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Die
Filterantriebseinheit 73 weist eine derartige Konstruktion
auf, dass eine Filterstütze
(ein bewegliches Teil) 83 ein Infrarotlicht-Durchlassfilter 85 verstellen
kann, das in der Filterstütze 83 gehaltert wird,
zwischen einer Position, bei welcher von dem Reflektor 53 reflektiertes
Licht abgefangen wird, und einer Position, bei welcher das reflektierte
Licht nicht abgefangen wird, mit Hilfe eines elektrischen, sich hin-
und herbewegenden Stellgliedes 70.
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Genauer
gesagt, ist das Infrarotlicht-Durchlassfilter 85 auf einem
von Drehenden eines Halterungsabschnitts 79 gehaltert,
der sich um eine horizontale Welle 81 drehen kann, und
ist ein Kolben 87 des sich hin- und herbewegenden Stellgliedes 70 mit dem
anderen Drehende verbunden. Wenn der Kolben 87 eine Vertikalbewegung
durchführt,
wird die Filterstütze 83 verschwenkt.
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Wenn
die Filterstütze 83 in
der Position angeordnet ist, bei welcher das von dem Reflektor 53 reflektierte
Licht abgefangen wird, wird das von der Lichtquellenglühlampe 67 ausgesandte
Licht durch das Infrarotlicht-Durchlassfilter 85 durchgelassen,
so dass das Licht als abgestrahltes Infrarotlicht eingesetzt werden
kann. Wenn andererseits die Filterstütze 83 in jener Position
angeordnet ist, bei welcher das von dem Reflektor 53 reflektierte
Licht nicht abgefangen wird, wird das von der Lichtquellenglühlampe 67 ausgesandte
Licht als direkt sichtbares Licht abgestrahlt, so dass sich die
Funktionsweise eines normalen Scheinwerfers ergibt.
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Anders
ausgedrückt
kann bei der Infrarotlichtabstrahlleuchte gemäß der Ausführungsform eine Leuchte dazu
veranlasst werden, als zwei unterschiedliche Leuchteneinheiten zu
arbeiten, nämlich als
eine Infrarotlichtabstrahlleuchte und eine normale Beleuchtungsleuchte.
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Bei
der Projektor-Lichtquelleneinheit 51 der Infrarotlichtabstrahlleuchte
für Fahrzeuge
gemäß der zweiten
Ausführungsform
wird, wie in 5 gezeigt, die Lichtquellenglühlampe 67 in
den Reflektor 53 von der Seite der optischen Achse Ax aus
eingeführt
und dort befestigt, an einem Ort, der in Vertikalrichtung von der
optischen Achse Ax beabstandet ist (einem Ort, der bei der Ausführungsform
in Richtung nach unten beabstandet ist).
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Spezieller
wird bei der herkömmlichen
Konstruktion, bei welcher wie in 8 gezeigt
die Lichtquellenglühlampe 9 auf
der optischen Achse angeordnet ist, in jenem Fall, bei welchem die
Reflektor-Reflexionsebene in Vertikalrichtung in zwei Teile unterteilt
ist, und ein Abschirmteil wie beispielsweise eine Abschirmung an
der Unterseite vorgesehen ist, von der Reflexionsebene an der unteren
Seite reflektiertes Licht abgeschnitten und daher verschwendet. Daher
ist nur die Reflexionsebene auf der Oberseite wirksam, die in zwei
Teile unterteilt ist, und eine kleine Fläche aufweist. Daher wird der
Lichtnutzungswirkungsgrad verringert.
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Andererseits
wird ermöglicht,
wenn die Lichtquellenglühlampe 67 beabstandet
an der Oberseite der optischen Achse Ax wie bei einer oder mehreren Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung eingeführt wird, eine größere Reflektor-Reflexionsebene 53a zu
erzielen, die von der Unterseite der optischen Achse Ax zu deren
Oberseite durchgeht, verglichen mit jenem Fall, bei welchem die
Reflektor-Reflexionsebene in Vertikalrichtung in zwei Teile zum
Gebrauch unterteilt ist. Daher wird ermöglicht, eine Verschwendung
des Lichts zu minimieren, das von der Reflexionsebene an der Unterseite
reflektiert wird, wenn das Abschirmteil wie beispielsweise die Abschirmung oder
die Filterantriebseinheit 73 beispielsweise an der Unterseite
der optischen Achse Ax vorhanden ist. Daher wird ermöglicht,
den Lichtnutzungswirkungsgrad zu erhöhen.
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7 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht, welche
das in 6 dargestellte Infrarotlicht-Durchlassfilter 85 zeigt.
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Das
Infrarotlicht-Durchlassfilter 85 wird dadurch erhalten,
dass auf einer Glasplatte 85b ein Infrarotlicht-Durchlassfilm 85a zum
Reflektieren einer sichtbaren Lichtkomponente und zum Durchlassen einer
Infrarotlichtkomponente abgelagert wird, wie in 6 gezeigt.
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Weiterhin
ist ein Diffusorabschnitt 91 vorgesehen, der einen V-nutförmigen Querschnitt
aufweist, der sich in Vertikalrichtung auf einer Oberfläche an der entgegengesetzten
Seite des Reflektors 53 erstreckt, also einer Oberfläche der
Glasplatte 85b, die entgegengesetzt zur rückwärtigen Oberfläche der Konvexlinse 59 angeordnet
ist. Der Diffusorabschnitt 91 ist in der Nähe des Infrarotlicht-Durchlassfilms 85a vorgesehen.
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Bei
dem Infrarotlicht-Durchlassfilter 85, welches den Diffusorabschnitt 91 aufweist,
wird ermöglicht,
Infrarotlicht in Seitenrichtung durch den Diffusorabschnitt 91 diffus
auszubilden, und zusätzlich
Licht bereitzustellen, das in Seitenrichtung eines Fahrzeugs abgestrahlt
wird, also zu einem Bürgersteig oder
einem Straßenrand.
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Zwar
wurde die Erfindung in Bezug auf eine begrenzte Anzahl an Ausführungsformen
beschrieben, jedoch werden Fachleute nach Kenntnis der vorliegenden
Erfindung merken, dass andere Ausführungsformen möglich sind,
die nicht vom Umfang der hier geschilderten Erfindung abweichen.
Wesen und Umfang der Erfindung ergeben sich daher aus der Gesamtheit
der vorliegenden Anmeldeunterlagen, und sollen von den beigefügten Patentansprüchen umfasst
sein.
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- 27
- Lichtquellenglühlampe
- 27a
- Heizfaden
- 29
- Reflektor
- 29a
- Reflektor-Reflexionsebene
- 33
- Konvexlinse
(Projektorlinse)
- 35a
- Infrarotlicht-Durchlassfilm
- 100
- Infrarotlichtabstrahlleuchte
für Fahrzeuge
- Ax
- Optische
Achse
- f1
- Erster
Brennpunkt
- f2
- Zweiter
Brennpunkt