DE102007035803A1

DE102007035803A1 - Kraftfahrzeug mit wenigstens einer zum Besteigen oder Verlassen des Innenraums öffnen- und schließbaren Türe

Info

Publication number: DE102007035803A1
Application number: DE102007035803A
Authority: DE
Inventors: Carl H Hahn
Original assignee: Individual
Current assignee: Robert Bosch GmbH
Priority date: 2007-07-31
Filing date: 2007-07-31
Publication date: 2009-02-05
Anticipated expiration: 2027-08-01
Also published as: DE102007035803B4

Abstract

Ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer zum Besteigen oder Verlassen des Fahrzeuginnenraums öffen- und schließbaren Türe (2) enthält einen Aktor (8) zum Öffnen und Schließen der Türe (2) und eine Steuereinrichtung (10, 12, 14, 16, 18, 20) zum Steuern des Betriebs des Aktors (8).

Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer zum Besteigen oder Verlassen des Innenraums öffen- und schließbaren Türe.
An einer Fahrzeugkarosserie um eine etwa senkrechte, d. h. in Höhenrichtung des Fahrzeugs, verlaufende Achse schwenkbar angelenkte Türen sollten möglichst weit öffenbar sein, beispielsweise einen Öffnungswinkel von etwa 90° haben, damit ein bequemer Ein- und Ausstieg möglich ist. Bei kleinerem Öffnungswinkel ist insbesondere das Ein- und Aussteigen im Fußbereich beengt; insbesondere für ältere Leute ist es mühsam, den großen möglichen Öffnungswinkel einer Türe auszunutzen, da bei weit geöffneter Türe der Abstand zwischen einem innenseitigen Türgriff und beispielsweise dem Fahrersitz so groß ist, dass der Türgriff nicht ohne erhebliche Verrenkungen erreichbar ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einer zum Besteigen oder Verlassen des Innenraums öffen- und schließbaren Türe zu schaffen, wobei die Türe auch bei Freigabe einer großen Öffnung bequem bedienbar ist.
Die vorgenannte Aufgabe wird mit einem Kraftfahrzeug gemäß dem Anspruch 1 gelöst.
Die Erfindung ist für weitgehend alle Arten von Kraftfahrzeugtüren anwendbar, beispielsweise um eine etwa senkrechte Achse schwenkbare Türen, Türen die über Mehrgelenke mit mehreren Achsen schwenkbar sind, Schiebetüren oder Flügeltüren.
Die Unteransprüche sind auf vorteilhafte Ausführungsformen und Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs gerichtet.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 2 wird eine einfache Betätigbarkeit erreicht.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 3 wird ein hohes Maß an Bediensicherheit erreicht, da die Bewegung der Türe sofort stoppt, wenn die Bedieneinrichtung nicht mehr betätigt wird.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 4 wird eine besonders einfache, jedoch mit erhöhtem technischem Aufwand verbundene Betätigbarkeit der Türe erreicht.
Der Anspruch 5 ist auf eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs gerichtet, bei dem die Türbetätigung in ein schlüsselloses Zugangssystem integriert werden kann.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 6 wird erreicht, dass das Öffnen der Türe zu keinen Beschädigungen der Türe oder z. B. eines benachbarten Fahrzeugs führt.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 7 wird erreicht, dass die Türe nur dann schließt, wenn ihr Schließen gefahrlos möglich ist.
Die Erfindung ist besonders vorteilhaft für ein Kraftfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruchs 8 einsetzbar.
Mit den Merkmalen des Anspruchs 9 können Unfälle vermieden werden, die dadurch entstehen, dass eine ausschwenkbare Fahrzeugtüre geöffnet wird, obwohl ein anderer Verkehrsteilnehmer eng an dem Fahrzeug vorbeifährt.
Mit den Merkmalen des Anspruches 10 wird erreicht, dass der Aktor zum Öffnen und Schließen der Türe den Schließvorgang nicht vollständig ausführen muss, was vorteilhaft ist, da zum vollständigen Schließen der Türe erhöhte Schließkräfte erforderlich sind.
Die Erfindung wird im Folgenden beispielsweise und mit weiteren Einzelheiten anhand einer Figur erläutert, die eine Aufsicht auf ein Kraftfahrzeug mit einem Aktor zum Öffnen und Schließen einer Fahrzeugtüre und mit Elementen zu dessen Steuerung zeigt.
Anhand der Figur wird die Erfindung an einem Kraftfahrzeug erläutert, das Türen aufweist, die um eine sich in Höhenrichtung des Fahrzeugs erstreckende Achse schwenkbar sind.
Gemäß der Figur ist eine Fahrertüre 2 um eine etwa in Höhenrichtung eines insgesamt mit 4 bezeichneten Kraftfahrzeugs, im dargestellten Beispiel ein Personenkraftwagen, verlaufende Achse schwenkbar an einer Fahrzeugkarosserie im Bereich unterhalb des vorderen Endes einer Wind schutzscheibe 6 angelenkt. Die Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs ist mit einem Pfeil V bezeichnet.
Zum Verschwenken der Türe 2 ist ein Aktor 8 vorgesehen, der in unterschiedlicher Weise ausgebildet sein kann, beispielsweise ein unmittelbar drehfest mit einem Scharnierteil verbundenes Ritzel aufweist, das von einem Elektromotor betätigt wird, oder eine an der Türe angelenkte Schubstange aufweist, die von einem karosseriefesten motorischen Antrieb, beispielsweise Elektromotor oder Hydraulikzylinder, bewegt wird.
Zur Betätigung des Aktors 8 ist eine Bedieneinrichtung vorgesehen, beispielsweise. eine manuelle betätigbare Bedieneinrichtung 10 oder eine Spracheingabeeinrichtung 12. Die manuelle Bedieneinrichtung 10 enthält beispielsweise zwei Schalter, mit denen der Aktor 8 wahlweise in Öffnungsrichtung oder in Schließrichtung der Türe 2 betätigbar ist. Vorteilhafterweise sind die Schalter als Tastschalter ausgebildet, so dass ein Öffnen oder Schließen der Türe nur erfolgt, solange der jeweilige Schalter gedrückt ist. Die manuelle Bedieneinrichtung 10 befindet sich vorteilhafterweise an der Schalttafel oder Mittelkonsole des Fahrzeugs in einem Bereich, der von der Bedienperson des Fahrzeugs bequem erreicht werden kann.
Die Spracheingabeeinrichtung 12, die in ihrem Aufbau an sich bekannt sein kann, enthält ein Mikrofon und eine Spracherkennung, mit der Befehle, wie „Fahrertüre öffnen", „Fahrertüre schließen", sowie gegebenenfalls „Öffnung unterbrechen", „Schließen unterbrechen" usw. erkannt werden und in entsprechende Befehle zum Betätigen des Aktors 8 umgesetzt werden.
Die Türe 2 enthält weiter einen oder mehrere Hindernissensoren 14, die den Außenbereich der Türe 2, beispielsweise mittels Ultraschall, auf das Vorhandensein von Hindernissen abtasten. Weiter enthält die Fahrertüre einen oder mehrere Hindernissensoren 16 zum Abtasten des Innenbereiches der Türe 2 auf Hindernisse. Die Hindernissensoren 14 und 16 und deren Auswertesysteme sind ähnlich aufgebaut wie an sich bekannte Abstandswamsysteme, die beim Einparken eines Fahrzeugs vor Berühren mit Hindernissen schützen. Sie erzeugen ein Abstandssignal, aus dem ein zum Abschalten des Aktors führendes Signal erzeugt wird, sobald der Abstand zu einem Hindernis einen vorbestimmten Wert unterschreitet.
Weiter enthält das Fahrzeug eine Sensoreinrichtung 18, die in einem Winkelbereich a schräg hinter dem Fahrzeug 4 befindliche Gegenstande erfasst und deren Bewegung analysiert. Die Sensoreinrichtung 18 kann ähnlich wie an sich bekannte Auffahrwarnsysteme mit Radarwellen arbeiten oder mittels optischer Bildauswertung arbeiten. Der Sensor der Sensoreinrichtung 18 befindet sich vorteilhafterweise im gemäß der Figur linken Heckbereich des Fahrzeugs 4, damit von hinten kommende Verkehrsteilnehmer, die möglicherweise mit der sich öffnenden Türe 2 kollidieren, sicher erfasst werden. Die Sensoreinrichtung kann eine an sich bekannte Einrichtung sein, die davor warnt, zum Überholen eines Fahrzeugs auszuscheren, wenn sich seitlich oder seitlich hinter dem Fahrzeug ein anderes, gegebenenfalls überholendes Fahrzeug befindet. Ein von einer solchen Einrichtung erzeugtes Warnsignal kann ein Öffnen der Türe verhindern und zusätzlich optisch und/oder akustisch angezeigt werden.
Zur Steuerung der genannten Komponenten ist eine Steuereinrichtung 20 mit Eingängen 22 und Ausgängen 24 vorgesehen, die im Fahrzeug, beispielsweise im Bereich der Armaturentafel, angeordnet ist. Je einer der Eingänge ist mit der Bedieneinrichtung 10, der Spracheingabeeinrichtung 12 (falls vorhanden), den Hindernissensoren 14 und 16 und der Sensoreinrichtung 18 verbunden. Einer der Ausgänge 24 ist mit dem Aktor 8 verbunden. Ein weiterer Ausgang kann beispielsweise mit einer in der Türe 2 vorgesehenen, nach hinten wirksamen Blinkleuchte verbunden sein, die beim Öffnen der Türe aktiviert wird.
Aufbau und Funktion der einzelnen beschriebenen Elemente sind an sich bekannt. Die Signalauswertehardware und -software der Spracheingabeeinrichtung 12, der Sensoren 14 und 16, der Sensoreinrichtung 18 sowie gegebenenfalls weiterer Einrichtungen, wie einer Überholwameinrichtung kann dezentral in den einzelnen Baugruppen angeordnet sein oder zentral in der Steuereinrichtung 20 enthalten sein oder in unterschiedlicher Weise auf verschiedene, in dem Fahrzeug enthaltene Steuergeräte verteilt sein.
Das Zusammenwirken der einzelnen Elemente ist wie folgt:
Es sei angenommen, das Fahrzeug sei mit geschlossener Türe 2 abgestellt.
Die Türe 2 kann dann in an sich bekannter Weise manuell geöffnet werden, wobei eine zwischen dem Aktor 8 und der Türe 2 vorhandene Rutschkupplung überdruckt wird oder der Aktor derart ausgebildet ist, dass er nicht selbsthemmend ist, so dass der Aktor bei manueller Öffnung der Türe 2 bewegt wird.
Wenn die Bedienperson dann im Fahrzeug Platz genommen hat, kann durch Betätigen der manuellen Bedieneinrichtung 10 oder mit Hilfe der Spracheingabeeinrichtung 12 die Türe 2 geschlossen werden. Dabei wird die Türe 2 vorteilhafterweise mit Hilfe des Aktors 8 nur bis in Anlage an eine Schließfalle bewegt und von einer in ein Türschloss integrierten, an sich bekannten Zuzieheinrichtung 26 vollständig geschlossen. Das Schließen der Türe wird unterbrochen, wenn der Hindernissensor 16 ein Hindernis feststellt, das anders ist, als die vorhandene Fahrzeugstruktur, die dem System bekannt ist.
Zum Öffnen der Türe 2 wird wiederum die manuelle Bedieneinrichtung 10 betätigt oder erfolgt ein entsprechender Befehl an die Spracheingabeeinrichtung 12. Anschließend wertet eine Auswerteeinrichtung die Signale der Sensoreinrichtung 18 im Hinblick darauf aus, ob sich von hinten ein Verkehrsteilnehmer in den beim Öffnen der Türe 2 von dieser überstrichenen Raum bewegt. Falls dies der Fall ist, erfolgt kein Öffnen der Türe, was der Bedienperson optisch oder akustisch angezeigt wird. Weiter stellt der Hindernissensor 14 fest, ob sich außerhalb der Türe 2 ein Hindernis befindet, das beim Öffnen der Türe berührt wird. Ist dies der Fall, unterbleibt ein Öffnen der Türe und es folgt eine akustische oder optische Anzeige. Wenn die Sensoreinrichtung 18 und der Hindernissensor 14 keine Kollisionsgefahr anzeigen, wird die Türe 2 vom Aktor 8 geöffnet, wobei die Öffnung unterbrochen wird, wenn der Hindernissensor 14 ein Hindernis feststellt. Das Öffnen erfolgt vorteilhafterweise nur so lange wie die manuelle Bedieneinrichtung 10 zum Öffnen betätigt wird oder der Spracheingabeeinrichtung 12 kein Befehl eingegeben wird, infolgedessen das weitere Öffnen unterbrochen wird. Die Türe 2 wird bei Hindernisfreiheit bis zu einem Anschlag in ihre weitest mögliche Öffnung bewegt.
Wenn die Bedienperson das Fahrzeug verlassen hat, kann die Türe manuell in üblicher Weise geschlossen werden, wobei der Aktor 8 überdruckt oder passiv bewegt wird.
Bei Ausfall des Aktors 8 kann die Türe von außen manuell geöffnet und geschlossen oder von innen durch Ergreifen eines Betätigungsgriffes 28 geöffnet oder geschlossen werden.
Das beschriebene System kann in vielfältiger Weise ergänzt werden:
Beispielsweise kann eine Fernbedieneinrichtung vorgesehen sein, die einen Sender enthält, der mit einem fahrzeugfesten Empfänger kommuniziert und mit Hilfe dessen der Aktor 8 so wie in an sich bekannter Weise ein Türschloss angesteuert werden kann. Die Fernbedienung kann be dientastenfrei ausgebildet sein, indem in an sich bekannter Weise eine fahrzeug- oder benutzerspezifische Chipkarte vom Benutzer mitgeführt wird, die bei Annäherung an das Fahrzeug die Türe 2 selbsttätig öffnet und beim Entfernen vom Fahrzeug die Türe 2 selbsttätig schließt. Es versteht sich, dass dabei alle Sicherheitsfunktionen aktiviert sind.
Das System kann derart ausgelegt sein, dass es bei Erkennen eines Hindernisses während des Öffnens oder des Schließens der Türe auf manuelle Betätigung der Türe umschaltet. Zusätzlich kann ein akustisches Signal gegeben werden. Weiter kann das System derart ausgebildet sein, dass die Türe zunächst von Hand so weit geöffnet wird, wie der Türbetätigungsgriff bequem erreichbar ist. Anschließend öffnet die Türe vom Aktor betätigt bis in die volle Öffnungsstellung, wobei die aktorische Betätigung mittels der manuellen Bedieneinrichtung 10 oder der Spracheingabeeinrichtung 12 ausgelöst wird. Auf diese Weise wird die Belastung der Fahrzeugbatterie vermindert.
Es versteht sich, dass die Türe mit an sich bekannten Schutz- und Komforteinrichtungen kombiniert werden kann, beispielsweise einem Warnlicht, das beim Öffnen der Türe nach hinten warnt, einer Beleuchtung des Ausstiegsbereiches, einer Sitzbetätigung, die den Sitz beim Öffnen der Türe in eine Ausstiegsstellung bewegt und beim Schließen der Türe in eine gegebenenfalls programmierbare Fahrstellung zurückbewegt.
Das System wurde in einer hohen Ausbaustufe geschildert. Es muss nicht notwendigerweise alle Elemente enthalten. Beispielsweise können lediglich der Aktor 8 und die manuelle Bedieneinrichtung 10 vorgesehen sein, die den Aktor 8 unmittelbar ansteuert, solange eine Öffnungstaste der Bedieneinrichtung 10 zum Öffnen der Türe gedrückt wird, oder eine Schließtaste der Bedieneinrichtung 10 zum Schließen der Türe bedient wird. Die Öffnungs- und Schließtaste können in an sich bekannter Weise zu einer Wippe zusammengefasst sein.
Das geschilderte System kann für jede der Fahrzeugtüren eingesetzt werden.
Die Sensoreinrichtung 18 kann beispielsweise durch einen an der Innenseite der Türe im Bereich von deren vom Fahrzeug abgewandtem Rand angeordneten Sensor ersetzt werden, der sein abgetastetes „Gesichtsfeld" selbsttätig an den jeweiligen Öffnungswinkel der Türe anpasst, so dass immer ein mit einem bestimmten Öffnungswinkel nach hinten zeigender Bereich auf sich nähernde Hindernisse abgetastet wird. Die „Gesichtsfeldanpassung" kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Sensor bei geschlossener Türe nach hinten gerichtet ist und bei sich öffnender Türe in Gegenrichtung zur Verschwenkung der Türe verschwenkt wird, so dass er bei um 90° geöffneter Türe senkrecht zur Querrichtung des Fahrzeugs nach hinten gerichtet ist.
Mit der Erfindung wird nicht nur der Bedienkomfort eines Fahrzeugs verbessert. Die Erfindung hat den weiteren Vorteil, dass immer wieder auftretende Ruhestörungen infolge starken Zuknallens von Autotüren unterbunden werden.

2: Fahrertüre
4: Kraftfahrzeug
6: Windschutzscheibe
8: Aktor
10: manuelle Bedieneinrichtung
12: Spracheingabeeinrichtung
14: Hindernissensor
16: Hindernissensor
18: Sensoreinrichtung
20: Steuereinrichtung
22: Eingange
24: Ausgänge
26: Zuzieheinrichtung
28: Betätigungsgriff

Claims

Kraftfahrzeug mit wenigstens einer zum Besteigen oder Verlassen des Fahrzeuginnenraums öffen- und schließbaren Türe (2), enthaltend einen Aktor (8) zum Öffnen und Schließen der Türe und eine Steuereinrichtung (10, 12, 14, 16, 18, 20) zum Steuern des Betriebs des Aktors.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, wobei die Steuereinrichtung eine manuell betätigbare Bedieneinrichtung (10) aufweist, die zum Öffnen oder Schließen der Türe (2) selektiv bedienbar ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, wobei der Aktor (8) die Türe (2) nur bei betätigter Bedieneinrichtung (10) bewegt.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die Steuereinrichtung eine Spracheingabeeinrichtung (12) aufweist, mittels der der Aktor (8) selektiv zum Öffnen oder Schließen der Türe (2) ansteuerbar ist.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Steuereinrichtung ein fahrzeug- und/oder personenspezifisches Fernbedienelement enthält, das berührungslos mit einem fahrzeugfesten Teil der Steuereinrichtung kommuniziert.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Steuereinrichtung eine Hinderniserfassungseinrichtung (14) enthält, die die Bewegungsbahn der sich öffnenden Türe (2) erfasst und den Aktor (8) abschaltet, wenn sich ein Hindernis in der Bewegungsbahn befindet.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Steuereinrichtung eine Hinderniserfassungseinrichtung (16) enthält, die die Bewegungsbahn der sich schließenden Türe (2) erfasst und den Aktor (8) abschaltet, wenn sich ein Hindernis in der Bewegungsbahn befindet.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die wenigstens eine Türe (2) um wenigstens eine sich etwa in Höhenrichtung des Fahrzeugs gerichtete Achse schwenkbar ist.
Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, wobei die Steuereinrichtung eine Sensoreinrichtung (18) enthält, die einen Raum seitlich und hinter dem Fahrzeug derart erfasst, dass ein sich in den Bewegungsraum der sich öffnenden Türe (2) bewegendes Objekt erfasst wird und bei Vorhandensein eines solchen Objekts das Öffnen der Türe verhindert.
Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, enthaltend eine Zuzieheinrichtung (26), die die Türe (2) bei Erreichen einer vorbestimmten Position bei einem Schließvorgang selbsttätig vollständig schließt.