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Die
Erfindung betrifft ein flexibles Packmittel für schüttfähige
Produkte. Insbesondere betrifft die Erfindung einen Beutel mit einer
an der Mantelfläche des Beutels angeordneten Tragevorrichtung
wie etwa ein Tragbügel aus flexiblem Material.
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Stand der Technik
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Derartige
Verpackungsbeutel werden z. B. zur Aufnahme von pulverförmigem
Waschmittel verwendet. Ein wesentlicher Vorteil von Verpackungsbeuteln
der Eingangs bezeichneten Art ist, dass der entleerte Schlauchbeutel
nach Gebrauch flach zusammengelegt und Platz sparend entsorgt werden kann,
sowie ein deutlich geringerer Packstoffverbrauch im Vergleich zu
anderen Packmitteln bei gleichzeitig hohem Produktschutz durch eine
geringe Wasserdampfdurchlässigkeit.
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Um
den Tragekomfort derartiger Beutel für den Benutzer zu
erhöhen, können die flexiblen Packmittel mit Tragehilfen,
wie etwa mit Grifflöchern, Trageleisten, Fallgriffen, einem
Bügelgriff oder dergleichen versehen sein.
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Aus
DE3629563 ist beispielsweise
ein Beutel bekannt, bei dem Schlaufengriffe auf der Innenseite des
Beutels angesiegelt sind.
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Um
ein Ansiegeln des Griffs und den damit verbundenen zusätzlichen
Fertigungsschritt zu verhindern, werden die Tragehilfen auch integral
mit dem Beutel ausgeformt. Derartige Beutel sind beispielsweise
aus
EP349050 bekannt.
Hierbei werden die sich gegenüberliegenden Breitseitenteile
des Beutels im Kopfbereich miteinander verschweißt bzw.
versiegelt und eine über der Schweißnaht befindlicher
Materialüberstand der verschweißten Breitseitenteile
mit einem Griffloch, beispielsweise durch Stanzen, versehen und
so als Griff ausgebildet. Nachteilig an dieser Lösung ist
es, dass nach dem öffnen eines derartigen Beutels der Griff
nicht weiter verwendet werden kann, da er entweder zum Öffnen des
Beutels abgeschnitten oder von wenigstens einem Breitseitenteil
getrennt wird. Des Weiteren ist für die Ausbildung eines
derartigen Griffs, ein vergleichsweise hoher Materialeinsatz notwendig.
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Das
Ansiegeln einer Tragehilfe an einen Beutel hat den weiteren Nachteil,
dass dies üblicherweise im befüllten Zustand des
Beutels erfolgt, es also zu einem thermischen Einwirken auf den
Beutelinhalt kommt, wodurch Bestandteile des Beutelinhalts chemisch
oder physikalisch verändert und geschädigt werden
können. Dies ist regelmäßig unerwünscht.
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Aufgabe der Erfindung
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, die aus dem Stand der Technik bekannten
Nachteile zu überwinden und ein flexibles Packmittel mit
einer Tragevorrichtung sowie ein Verfahren zu dessen Herstellung
bereitzustellen, wobei die Tragevorrichtung ohne Wärmeeinwirkung
auf das Packgut an dem Folienbeutel fixierbar ist.
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Diese
Aufgabe wird durch das Herstellverfahren gemäß Anspruch
1 sowie durch den Beutel gemäß Anspruch 14 gelöst.
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Packmittel/Beutel
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Ein
flexibles Packmittel im Sinne dieser Anmeldung ist ein Packmittel,
das bereits unter geringer Belastung bei bestimmungsgemäßen
Gebrauch seine Form wesentlich verändert.
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Insbesondere
ist das flexible Packmittel als Beutel oder Sack ausgebildet.
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Der
Beutel kann ausgewählt sein aus der Gruppe der Bodenbeutel,
Blockbeutel, Klotzbeutel, Blockbodenbeutel, Klotzbodenbeutel, Stehbodenbeutel,
Bodenfaltenbeutel, Kreuzbodenbeutel, Rundbodenbeutel, Standbeutel,
Doppelbeutel, Fensterbeutel, Flachbeutel, Klappenbeutel, Klapptaschenbeutel,
konische Beutel, Schlauchbeutel, Seitenfaltenbeutel, Faltenbeutel,
Siegelrandbeutel, Dreirandsiegelbeutel, Zweinahtbeutel, Stülpklappenbeutel, Tragebeutel
und/oder Ventilbeutel.
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Der
Sack kann ausgewählt sein aus der Gruppe der Einstäcksäcke,
Einstellsäcke, Faltensäcke, Flachsäcke,
Kreuzbodensäcke, Mehrlagensäcke, Rundbodensäcke
und/oder Ventilsäcke.
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Ganz
besonders bevorzugt besteht das flexible Packmittel aus einer coextrudierten
Verbundfolie aus OPP und PE. Ebenfalls bevorzugt ist es Verbundfolien
aus unterschiedlichen Polyethylenen und/oder monoaxial orientierten
Polyethylenen zu verwenden. Es ist auch denkbar, Einschichtpolyethylenfolien
zu verwenden.
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Um
den Transport und die Lagerung zu verbessern und eine gute Fallfestigkeit
sicherzustellen, damit die als Verschlussmittel ausgebildete Versiegelungsnaht
beispielsweise beim Fall der Verpackung aus einem Regal nicht aufplatzt,
ist bevorzugt vorgesehen, dass der Kopf umgelegt und an der Beutelaußenseite
fixiert ist. Die Fixierung kann beispielsweise durch eine Heißluftaufbringung
erfolgen. Durch dieses Umlegen des Kopfs wird verhindert, dass die beim
Fallvorgang auftretende Belastung unmittelbar auf die Versiegelungsnaht
trifft. Die auftretenden Kräfte werden vielmehr auf den
umgelegten Kopf gelenkt, die Versiegelungsnaht wird geschont.
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Tragehilfe
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Die
Tragevorrichtung kann als Fallgriff, Tragbügel, Tragleiste,
Traggriff, Flaschenträger oder dergleichen ausgebildet
sein. Insbesondere ist die Tragevorrichtung als Kunststoffband ausgeformt,
dessen Enden am Rumpf des Packmittels fixiert sind. Die Fixierung
erfolgt durch Schweißen, Siegeln oder dergleichen. Ganz
besonders bevorzugt ist es, das Kunststoffband aus einem monoaxial
orientierten Kunststoff zu formen.
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Das
Kunststoffband ist vorzugsweise an zwei Stellen umgelegt, so dass
sich an diesen Stellen jeweils die inneren oder äußeren
Oberflächen des Kunststoffbandes gegenüberliegen.
Besonders bevorzugt ist es, dass das Kunststoffband an seinen Umlegestellen
jeweils eine Knicklinie von etwa 45° aufweist, so dass
das Kunststoffband um etwa 90° umgelenkt wird. Hierdurch
wird ein im Wesentlichen U-förmiges flachliegendes Kunststoffband
ausgebildet.
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Öffnungshilfe
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Eine Öffnungshilfe
im Sinne dieser Anmeldung ist ein Packmittelteil, dass in die Rumpfwandung
des flexiblen Packmittels eingearbeitet ist und das Öffnen
des Packmittels ohne Zuhilfenahme von Öffnungsmitteln gestattet.
Hierzu zählt auch jede Art von Punkt- und/oder linienförmigen
Materialschwächung, wie sie beispielsweise durch Materialentnahme,
Materialverdrängung, Materialmanipulation oder dergleichen
bewirkt werden kann.
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Die Öffnungshilfe
kann beispielsweise ausgebildet sein als Perforation, Aufreißklappe,
Aufreißlasche, Aufreißnaht, Aufreißstreifen,
Aufreißband, Aufreißdraht, Aufreißfaden,
Ritzaufreißlinie und/oder Rumpfaufreißband.
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Insbesondere
kann die die Öffnungshilfe als eine Laserperforation oder
eine mechanische Perforation ausgebildet sein.
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Um
den Öffnungsvorgang zu erleichtern und dem Nutzer eine
ausreichend große Eingriffsmöglichkeit für
seine Hände zu bieten, verläuft die Öffnungshilfe
parallel zum Boden im Wesentlichen vollständig über
die gesamte Breite eines Breitseitenteils.
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Es
ist ebenfalls bevorzugt, die Öffnungshilfe derart im Kopfbereich
eines Breitseitenteils anzuordnen, dass die Öffnungshilfe
auf der innen liegenden Seite des umgeschlagenen Kopfes positioniert
ist. Hierdurch wird neben der verbesserten Fallfestigkeit auch ein
verbesserter Schutz vor Eintritt von Feuchtigkeit oder Austritt
von Duftstoff erreicht.
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Zum
Widerverschluss der durch das Aufreißen der Öffnungshilfe
gebildeten Öffnung, können am Packmittel Widerverschließmittel
angeordnet sein. Die Widerverschließmittel können
beispielsweise als Klebestreifen ausgebildet sein.
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Seitenrandstreifen
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Durch
eine geometrische Verformung der seitlich abstehenden Beutelränder – also
durch das Hinzufügen einer Dimension senkrecht zur Randstreifenfläche – kann
eine zusätzliche Formstabilität der ohnehin zur
Biegefestigkeit des Standbodenbeutels erheblich beitragenden, nach
außen abstehenden Randstreifen erreicht werden.
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Gemäß einer
weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist es bevorzugt, wenn die
Seitenrandstreifen ein sich in ihrer Längsrichtung erstreckendes,
versteifendes Profil aufweisen. Durch diese Erhöhung von
Biegesteifigkeit und Biegemoment in axialer Richtung, das heißt
in Richtung parallel zu der Längserstreckung der Seitenränder,
wird die Gestaltsteifigkeit des ganzen Beutels derart erhöht,
dass der Beutel auch bei teilweiser Füllung noch standfest
bleibt. Wenn die Seitenwände und sonstigen Teile des Standbodenbeutels
aus Folie bestehen, werden zum stoffschlüssigen Verbinden
der Kanten und Randstreifen bevorzugt Schweißnähte
vorgesehen.
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Eine
weitere Erhöhung der Gestaltsteifigkeit des Beutels durch
Verbesserung der Dimensionsstabilität des Beutelrandes
kann des Weiteren dadurch erzielt werden, dass das Profil aus mindestens
einer in der Längsrichtung verlaufenden Faltlinie besteht. Das
bedeutet, dass eine Gestaltsteifigkeit schon zu erreichen ist, wenn
jeder der Beutelrandstreifen – im Bereich der stoffschlüssigen
Verbindung – einmal um etwa 90° geknickt wird,
so dass der streifenförmig seitlich vom Beutel abstehende
Rand dreidimensional ausgeformt wird. In diesem Sinne wird die Stabilität
noch größer, wenn in bevorzugter Weise das Profil
im Schnitt senkrecht zu der Längsrichtung einen ein- oder
mehrfachen Halbkreis-, Dreieck- oder Rechteck-Querschnitt besitzt.
Selbstverständlich wird die Gestaltsteifigkeit umso nachhaltiger
verbessert, je ausgeprägter und umfangreicher der dreidimensionale
Bereich gleichermaßen mit der Wirkung von Versteifungsrippen
in bzw. an der Beutelkante ist.
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Ein
versteifendes Profil kann außer an den Seitenkanten auch
an der Unterkante des Beutels vorgesehen sein. Eine Versteifung
der unteren Randstreifen des Beutelbodens ist für die Standfestigkeit des
ganzen Beutels wichtig, weil der Beutelboden gewissermaßen
als Fundament der Seitenflächen, insbesondere aber auch
der versteiften Seitenrandstreifen des Beutels anzusehen ist. Daher
ist es im Bodenbereich des Standbodenbeutels zum Erhöhen der
Standfestigkeit und Tragfähigkeit besonders vorteilhaft,
die Flächensteifigkeit zu verstärken.
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Herstellungsverfahren
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Das
flexible Folienmaterial wird üblicherweise über
eine von Stütz- und Transportrollen gebildeten Transportstraße
geführt, wobei das flexible Folienmaterial verschiedene
Bearbeitungsstationen durchlaufen kann, die beispielsweise Schneidewerkzeuge
oder Druckmaschinen umfassen können. Am Ende einer derartigen
Folientransportstraße befindet sich üblicherweise
eine oder mehrere mit einem Antrieb versehene Walzen, auf die das
flexible Folienmaterial abschließend gewickelt wird.
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In
einer Ausgestaltungsform des erfindungsgemäßen
Herstellungsverfahrens kann an geeigneter Stelle an der Transportstraße
ein Siegelwerkzeug vorgesehen sein, mit dem eine Tragehilfe thermisch auf
der im aufgebauten Zustand des Packmittels nach außen gerichteten
Oberfläche des Folienmaterials fixiert werden kann. Das
Siegelwerkzeug kann eine auf der im aufgebauten Zustand des Packmittels nach
innen gerichteten Oberfläche des Folienmaterials eine Abstützungsvorrichtung,
beispielsweise in Form eines Stempels oder Rolle aufweisen, so dass ein
Durchdrücken des Folienmaterials während des Siegelns
von Tragehilfe und Folienmaterial verhindert ist.
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Das
Siegelwerkzeug ist vorzugsweise in derart konfiguriert, dass es
die Tragehilfe unter Ausbildung einer Schlaufe mit wenigstens zwei
Siegelpunkten am flexiblen Folienmaterial fixiert, wobei das Siegelwerkzeug
vorzugsweise eine irreversible Fixierung der Tragehilfe an dem Folienmaterial
bewirkt.
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Des
Weiteren kann am Siegelwerkzeug eine Vorrichtung vorgesehen sein,
die die bandförmige Tragehilfe auf das flexible Folienmaterial
zuführt. Diese Vorrichtung kann auch separat vom Siegelwerkzeug,
jedoch vorzugsweise in unmittelbarer Nähe zu diesem, ausgebildet
und angeordnet sein.
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Es
ist auch denkbar, dass eine weitere, separate oder im Siegelwerkzeug
integrierte Vorrichtung eine weitere, lösbare formschlüssige
Verbindung zwischen der schlaufenförmigen Tragehilfe und
dem flexiblen Folienmaterial erzeugt. Diese lösbare Verbindung
ist vorzugsweise zwischen den irreversiblen Siegelpunkten der schlaufenförmigen
Tragehilfe angeordnet.
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Die
in derart gebildeten Folienrollen werden in einem nachfolgenden
Prozessschritt abgewickelt und mittels einer Formschulter zu einem
Schlauch gefügt.
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Alternativ
zu der eingangs beschriebenen Anordnung des Siegelwerkzeugs vor
der die Folienrollen bildenden Walze, kann das Siegelwerkzeug zur
fixierung der Tragehilfe auch vor der Formschulter positioniert
sein.
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Nach
der Ausformung des Schlauchs wird der Boden des Beutels durch bodenseitigen
Verschluss des Schlauchs gebildet, anschließend das so becherartig
gebildete Volumen mit Packgut beschickt und abschließend
der kopfseitige Rand des Beutels verschlossen.
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Die
Erfindung ist nachstehend anhand der Zeichnung beispielhaft näher
erläutert. Es zeigt:
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1 Beutel
mit gesiegelter Tragehilfe in perspektivischer Ansicht
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2 Bandförmige
Tragehilfe in Aufsicht
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Eine
Verpackung für schüttfähige Produkte, beispielsweise
pulverförmiges Waschmittel, ist in 1 allgemein
mit 1 bezeichnet. Diese Verpackung besteht aus einem Schlauchbeutel 2,
der mit einer nicht näher dargestellten Bodennaht verschlossen ist.
Kopfseitig ist der Schlauchbeutel 2 zunächst offen und
wird mit pulverförmigem Produkt befüllt, und zwar
nur so weit, dass ein im gefüllten Zustand flachliegendes
Kopf 3 verbleibt. Dieses Kopf 3 ist von zwei flach
aneinander liegenden Breitseitenteilen 4 und 5 und
beidrandseitig zwischen die Breitseitenteile 4, 5 nach
innen eingefalteten Schmalseitenwandteilen gebildet, wobei jeweils
eine Seitenfalte 6 an dem einen Breitseitenteil 4 und
die andere Seitenfalte 7 an dem anderen Breitseitenteil 5 anliegt.
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Der
gefüllte Beutel 2 bzw. das flachliegende Kopf 3 wird
mittels einer sich im Wesentlichen quer zur Beutellängsachse
erstreckenden Versiegelungsnaht 8 verschlossen. Unterhalb
und parallel zur Versieglungsnaht 8 verläuft die
als Öffnungshilfe 12 ausgeformte Perforation in
dem Breitseitenteil 4. Die Perforation 12 verläuft
im Wesentlichen über die gesamte Breite des Breitseitenteils 4,
so dass sich beim Aufreißen der Perforation 12 durch
den Benutzer eine möglichst große Öffnung
ausbildet, die eine bequeme Entnahme von Produkt aus dem geöffneten
Beutel 2 erlaubt. Die Perforation kann mittels Laser oder mechanischem
Werkzeug erzeugt werden.
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Es
ist vorteilhaft, die Öffnungshilfe 12 oberhalb
des Füllniveaus Hf des Beutels 2 anzuordnen, um
ein unkontrolliertes Austreten von Produkt beim Öffnen
des Beutels 2 zu verhindern. Die Öffnungshilfe 12 kann,
wie in 1 gezeigt, bei umgeschlagenen Kopf 3 auf
der nach außen gerichteten Oberfläche des Breitseitenteils 4 angeordnet
sein. Es ist jedoch auch möglich, die Öffnungshilfe 12 bei
umgeschlagenen Kopf 3 auf der nach Innen gerichteten Oberfläche
des Breitseitenteils 5 zu positionieren.
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An
dem Beutel ist eine Tragevorrichtung 13 in Form eines so
genannten „taped handle" fixiert. Die Tragevorrichtung 12 besteht
im Wesentlichen aus einem Kunststoffband, dessen Enden am Rumpf 9 des
Beutels 2 unterhalb der Öffnungshilfe 12 fixiert sind.
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Die
Enden des Kunststoffbandes 13 sind stoffschlüssig über
die Schweißstellen 14 mit dem Beutel 2 verbunden.
In der 1 sind die Enden des Kunststoffbandes 13 jeweils
an den Breitseitenteilen 4 und 5 des Rumpfes 9 befestigt.
Es ist jedoch auch möglich, die Enden des Kunststoffbandes 13 an
den sich gegenüberliegenden Schmalseitenteilen 10 und 11 anzuordnen.
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Das
Kunststoffband 13 besteht bevorzugt aus einem monoaxial
orientierten Kunststoff.
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Eine
Detailansicht einer besonders bevorzugten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tragehilfe zeigt 2.
Die Tragehilfe ist aus einem Kunststoffband 13 gebildet.
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Das
Kunststoffband 13 ist an zwei Stellen 18a und 18b umgelegt,
so dass sich an diesen Stellen jeweils die inneren oder äußeren
Oberflächen des Kunststoffbandes 13 gegenüberliegen.
Das Kunststoffband weist an den Umlegestellen 18a und 18b jeweils
eine Knicklinie von etwa 45° auf, so dass das Kunststoffband
um etwa 90° umgelenkt wird. Hierdurch wird, wie die 2 zeigt,
ein im Wesentlichen U-förmiges flachliegendes Kunststoffband 13 ausgebildet.
Die freien Schenkel 16 an und 16b des Kunststoffbandes 13 werden
an ihrem distalen Ende mit der den Beutel bildenden Folienbahn thermisch
verbunden.
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Der
Abstand zwischen diesen Fixierungspunkten des Kunstoffbandes 13 mit
der Folienbahn und der jeweiligen Umlegestelle 18a bzw. 18b ist
als Höhe h definiert. Die Fixierungspunkte und die Höhe h
des Kunststoffbandes sind derart konfiguriert, dass der Griffbereich 17 des
Kunststoffbandes 13 bei umgeschlagenen Kopf 3 des
Beutels 1 zumindest auf dem Kopf 3 des Beutels 1 aufliegt.
Die Breite b ist so konfektioniert, dass sie in etwa der Breite
bzw. Länge des Beutels 1 entspricht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 3629563 [0004]
- - EP 349050 [0005]