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[Technisches Gebiet]
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hinterradaufhängungsvorrichtung
eines Motorrads, bei welcher ein hinterer Endbereich eines oberen
Armelements, dessen Vorderendenbereich verschwenkbar an einem Fahrzeugkörperrahmen
gelagert ist und welches nach hinten verläuft, mit einem oberen Bereich
eines Radträgerelements,
welches drehbar ein Hinterrad lagert, drehbar verbunden ist, und
ein hinterer Endbereich eines unteren Armelements, dessen Vorderendenbereich
verschwenkbar an dem Fahrzeugkörperrahmen
gelagert ist und welches nach hinten unter dem oberen Armelement
verläuft, drehbar
mit einem unteren Bereich des Radträgerelements verbunden ist.
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[Stand der Technik]
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Solch
eine Hinterradaufhängungsvorrichtung ist
beispielsweise aus dem Patentdokument 1 bekannt.
- [Patentdokument
1] JP-B-7-98507
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[Offenbarung der Erfindung]
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[Probleme, die die Erfindung lösen soll]
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Jedoch
ist bei der Hinterradaufhängungsvorrichtung,
die in dem zuvor erwähnten
Patentdokument 1 offenbart ist, ein Ende einer hinteren Dämpfereinheit
an einem Fahrzeugkörperrahmen
montiert, ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit ist an irgendeinem
Element aus einem oberen Armelement und einem unteren Armelement
montiert, und somit ist es notwendig, eine große Festigkeit eines Verbindungsbereichs
eines Endes der hinteren Dämpfereinheit
mit dem Fahrzeugkörperrahmen
zu gewährleisten,
und ferner zum Erhalt einer progressiven Dämpfungseigenschaft ist es notwendig,
zusätzlich die
Kombination aus mehreren Verbindungselementen vorzusehen.
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Die
vorliegende Erfindung erfolgte unter diesen Umständen, und es ist eine Aufgabe
der vorliegenden Erfindung, eine Hinterradaufhängungsvorrichtung eines Motorrads
bereitzustellen, welche eine progressive Dämpfungseigenschaft erreicht,
während
ein Zuwachs der Teilanzahl vermieden wird und gleichzeitig die Bereitstellung
einer extra Festigkeit des Fahrzeugkörperrahmens unnotwendig gemacht wird.
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[Mittel zur Lösung des Problems]
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Zur
Lösung
der zuvor erwähnten
Aufgabe ist die Erfindung gemäß Anspruch
1 dadurch gekennzeichnet, dass bei einer Hinterradaufhängungsvorrichtung
eines Motorrads, bei welcher ein hinterer Endbereich eines oberen
Armelements, dessen Vorderendenbereich verschwenkbar an einem Fahrzeugkörperrahmen
gelagert ist und welches nach hinten verläuft, drehbar mit einem oberen
Bereich eines Radträgerelements,
welches drehbar ein Hinterrad lagert, verbunden ist, und ein hinterer
Endbereich eines unteren Armelements, dessen Vorderendenbereich
verschwenkbar an dem Fahrzeugkörperrahmen gelagert
ist und welches nach hinten unter dem oberen Armelement verläuft, drehbar
mit einem unteren Bereich des Radträgerelements verbunden ist,
ein Ende einer hinteren Dämpfereinheit
mit irgendeinem Element aus oberem Armelement und unterem Armelement
verbunden ist, ein hinterer Endbereich eines anderen Elements aus
oberem Armelement und unterem Armelement drehbar mit dem Radträgerelement
vor einem Hinterradhaltebereich des Radträgerelements verbunden ist,
und ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit mit irgendeinem
Element aus dem anderen Armelement und dem Radträgerelement verbunden ist.
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Ferner
und zusätzlich
zu der Ausgestaltung der Erfindung, die in Anspruch 1 beschrieben
ist, ist die Erfindung gemäß Anspruch
2 dadurch gekennzeichnet, dass ein Verbindungsbereich des anderen Armelements
und des Radträgerelements
außerhalb einer
Außenperipherie
des Hinterrads bei seitlicher Betrachtung angeordnet ist.
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Ferner
und zusätzlich
zu der Ausgestaltung der Erfindung, die in Anspruch 1 beschrieben
ist, ist die Erfindung gemäß Anspruch
3 dadurch gekennzeichnet, dass das andere Armelement das untere Armelement
ist, und das eine Ende der hinteren Dämpfereinheit, welche nach vorne
und oben geneigt ist, mit dem oberen Armelement verbunden ist.
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[Vorteile der Erfindung]
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Gemäß der Erfindung,
die in Anspruch 1 beschrieben ist, ist die hintere Dämpfereinheit
zwischen einem Element aus oberem Armelement und unterem Armelement
und einem Element aus dem anderem Element und dem Radträgerelement
angeordnet, und somit ist es möglich,
die Bereitstellung von Festigkeit des Fahrzeugkörperrahmens auf die Wellenhaltebereiche
der Vorderendenbereiche des oberen Armelements und der unteren Armelemente
zu konzentrieren, wodurch es möglich
ist, die Bereitstellung einer zusätzlichen Festigkeit des Fahrzeugkörperrahmens
unnotwendig zu machen. Des Weiteren ist es möglich, die Zunahme der Teileanzahl
zu vermeiden, während
eine progressive Dämpfungseigenschaft
erhalten wird, ohne dass zusätzliche
Teile, wie Verbindungsstücke,
erforderlich sind.
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Ferner
und gemäß der Erfindung,
die in Anspruch 2 beschrieben ist, kann das Radträgerelement
durch einstückige
Verbindung der Hinterradhaltebereiche ausgebildet werden, welche
sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Hinterrads
angeordnet sind, und somit ist es möglich, die hintere Dämpfereinheit
an einer zentralen Stelle in der Breite des Fahrzeugkörperrahmens
anzuordnen.
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Ferner
und gemäß der Erfindung,
die in Anspruch 3 beschrieben ist, ist es möglich, eine progressive Dämpfungseigenschaft
einzustellen, welche eine günstige
Fahreigenschaft bereitstellen kann.
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[Beste Ausführungsform der Erfindung]
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Hierin
nachfolgend wird eine Betriebsart zur Durchführung der vorliegenden Erfindung
basierend auf einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, die in den beigefügten Figuren gezeigt ist, erläutert.
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1 bis 5 sind
Ansichten, die eine erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigen, worin 1 eine Seitenansicht
eines Motorrads ist, 2 eine vergrößerte, schematische Ansicht
eines wesentlichen Teils aus 1 ist, um
den Aufbau einer Hinterradantriebsvorrichtung und einer Hinterradaufhängungsvorrichtung
zu zeigen, 3 eine Ansicht ist, die der
Betrachtung in der Richtung des Pfeils 3 in 2 entspricht, 4 eine
Seitenansicht ist, wobei ein Teil weggebrochen ist, um den hinteren Bereich
der Hinterradantriebsvorrichtung zu zeigen, und 5 eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie 5-5 in 4 ist.
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Zuerst
wird auf 1 Bezug genommen, eine Vorderradgabel 12,
welche drehbar ein Vorderrad WF hält, ist lenkbar an einem Kopfrohr 11 gelagert,
welches an einem vorderen Ende eines Fahrzeugkörperrahmen F des Motorrads
vorgesehen ist, und eine Motoreinheit EU, welche unter einem Paar aus
linkem und rechten Hauptrahmen 13... angeordnet ist, welche
nach hinten und unten von dem Kopfrohr 11 verlaufen, ist
an dem Fahrzeugkörperrahmen F
montiert.
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Die
Motoreinheit EU wird aus einem Motor E, welcher ein Kurbelgehäuse 15 beinhaltet,
welches drehbar eine Kurbelwelle 14 lagert und einem Getriebe
M gebildet, welches in das Kurbelgehäuse 15 zur Änderung
der Rotationsgeschwindigkeit der Kurbelwelle 14 eingebaut
ist. Ein Ausgangswelle 16, die eine zur Kurbelwelle 14 parallele
Drehachse aufweist, ist drehbar am Kurbelgehäuse 15 hinter der Kurbelwelle 14 gelagert.
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Einstückig mit
den hinteren Bereichen der Hauptrahmen 13... sind Gelenkplatten 17...
verbunden, welche in der vertikalen Richtung verlaufen, und das
Hinterrad WR ist mit den Gelenkplatten 17... mittels der
Hinterradaufhängungsvorrichtung 18A verbunden.
Ferner wird eine Drehkraft der Ausgangswelle 16 auf einen
Vorderendenbereich einer Hinterradantriebswelle 19 übertragen,
welche in der Längsrichtung
zur Kraftübertragung
verläuft
und welche das Hinterrad WR mittels eines Kegelradmechanismus 20 in
Drehung versetzt.
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In 2 und 3 beinhaltet
die Hinterradaufhängungsvorrichtung 18A ein
oberes Armelement 22A, dessen Vorderendenbereich drehbar
an den Gelenkplatten 17... des Fahrzeugkörperrahmens
F in einer hin- und herbeweglichen Weise mittels einer Verbindungswelle 21 gelagert
ist und welche nach hinten verläuft,
ein unteres Armelement 24A, dessen Vorderendenbereich drehbar
an den Gelenkplatten 17... unter der Verbindungswelle 21 in
einer hin- und herbeweglichen
Weise mittels einer Verbindungswelle 23 gelagert ist und
welches nach hinten unterhalb des oberen Armelements 22A verläuft, ein
Radträgerelement 25A,
an dem drehbar das Hinterrad WR gelagert ist und mit dem hintere
Endbereiche des oberen Armelements 22A und des unteren
Armelements 24A respektive drehbar verbunden sind, und
eine hintere Dämpfereinheit 26.
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Ein
hinterer Bereich des oberen Armelements 22A ist gabelförmig ausgebildet,
um gespreizt über
einem vorderen, oberen Bereich des Hinterrads WR zu stehen. Ferner
ist das Radträgerelement 25A einstückig aus
den Hinterradhaltebereichen 25Aa, 25Ab, welche
auf beiden Seiten des Hinterrads WR zur drehbaren Lagerung des Hinterrad
WR angeordnet sind, aus den Armbereichen 25Ac, 25Ad,
welche respektive nach vorne von den betreffenden Hinterradhaltebereichen 25Aa, 25Ab verlaufen,
aus einem Verbindungsbereich 25Ae, welcher die Vorderendenbereiche
der betreffenden Armbereiche 25Ac, 25Ad verbindet,
und aus den oberen Armbereichen 25Af... gebildet, welche
schräg
nach vorne und oben von den unteren Bereichen der Hinterradhaltebereiche 25Aa, 25Ab vorstehen,
wobei sie ein Länge
aufweisen, die kürzer
als eine Länge
der Armbereiche 25Ac, 25Ad ist. Hier ist das Radträgerelement 25A in einer
im Wesentlichen U-förmigen
Gestalt bei Betrachtung in Aufsicht ausgebildet. Ferner sind die
hinteren Endbereiche des oberen Armelements 22A drehbar
mit oberen Bereichen der Hinterradhaltebereiche 25Aa, 25Ab mittels
Verbindungswellen 42... verbunden. In der ersten Ausführungsform
sind die hinteren Endbereiche des oberen Armelements 22A drehbar
mit den oberen Armbereichen 25Af... mittels der Verbindungswellen 42...
verbunden, welche leicht schräg
nach oben und vorne von den oberen Bereichen der Hinterradhaltebereiche 25Aa, 25Ab vorstehen.
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Ferner
sind Lagerböcke 40 an
einer Halteplatte 39 montiert, welche zwischen unteren
Bereichen der Gelenkplatten 17... verläuft, ein Vorderendenbereich
des unteren Armelements 24A ist verschwenkbar an den Lagerböcken 40 in
einer hin- und herbeweglichen Weise mittels einer Verbindungswelle 23 gelagert,
ein hinterer Endbereich des unteren Armelements 24A ist
drehbar mit einem unteren Bereich des Radträgerelements 25A mittels
der Verbindungswelle 41 verbunden. Ferner ist das untere
Armelement 24A mit dem Radträgerelement 25A vor den
Hinterradhaltebereichen 25Aa, 25Ab des Radträgerelements 25A und
außerhalb
einer Außenperipherie
des Hinterrads WR verbunden. Ferner ist in der ersten Ausführungsform
der hintere Endbereich des unteren Armelements 24A mit
einem zentralen Bereich eines Verbindungsbereichs 25Ae des
Radträgerelements 25A mittels
der Verbindungswelle 41 verbunden.
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Ferner
ist ein Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 mit
einem Element aus oberem Armelement 22A und unterem Armelement 24A verbunden,
das heißt
mit dem oberen Armelement 22A in der ersten Ausführungsform.
Andererseits ist ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 mit
einem Element aus anderem Armelement, das heißt dem unteren Armelement 24A,
und aus dem Radträgerelement 25A, verbunden.
In der ersten Ausführungsform
ist ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 mit
dem unteren Armelement 24A verbunden.
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Ferner
ist die hintere Dämpfereinheit 26 nach vorne
und nach oben geneigt, wobei ein Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 mit
dem oberen Armelement 22A verbunden ist, während es
dicht an den Gelenkplatten 17... des Fahrzeugkörperrahmens
F angeordnet ist, und ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 ist
mit dem unteren Armelement 24A verbunden, während es
dicht am Radträgerelement 25A angeordnet
ist.
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Zur
Erläuterung
dieser Ausführungsform auch
in Zusammenhang mit 4: die Hinterradantriebswelle 19 setzt
sich aus mehreren Wellenelementen zusammen, welche untereinander
mittels mehrerer flexibler Gelenke verbunden sind. In der ersten
Ausführungsform
beinhaltet die Hinterradantriebswelle 19 ein erstes Wellenelement 27,
dessen Vorderendenbereich mit der Ausgangswelle 16 mittels
des Kegelradmechanismus 20 verbunden ist, ein zweites Wellenelement 29,
dessen Vorderendenbereich mit einem hinteren Endbereich des ersten
Wellenelements 27 mittels eines ersten Kardangelenks 28,
welches ein erstes Gelenk darstellt, verbunden ist, ein drittes
Wellenelement 31, welches einen Neidhartmechanismus 30 zwischen
dem zweiten Wellenelement 29 und dem dritten Wellenelement 31 anordnet,
und ein viertes Wellenelement 33, dessen Vorderendenbereich
mit einem hinteren Bereich des dritten Wellenelements 31 mittels
eines zweiten Kardangelenks 32, welches ein zweites Gelenk
darstellt, verbunden ist.
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Wie
in 5 zum Beispiel gezeigt ist, ist der zuvor erwähnte Neidhartmechanismus 30 so
aufgebaut, dass mehrere säulenartige
Federelemente 34, 34..., welche in Reihe an äquidistanten
Stellen in der Umfangsrichtung des dritten Wellenelements 31 zwischen
dem zweiten Wellenelement 29 mit einer rechtwinkligen Hülsenform
und dem dritten Wellenelement 31, welches in das zweite
Wellenelement 31 eingesetzt ist und eine im Wesentlichen
rechtwinklige Querschnittsform aufweist, angeordnet sind. Der Neidhartmechanismus 30 absorbiert
ein Schlagkraft in Torsionsrichtung der Hinterradantriebswelle 19 bei starker
Beschleunigung oder Verzögerung
oder Ähnlichem
und unterdrückt
gleichzeitig Torsionsschwingungen, die durch eine Änderung
des Drehmoments des Motors E oder Ähnliches erzeugt werden.
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Ferner
was das Radträgerelement 25A betrifft,
ist der Hinterradhaltebereich 25Aa, welcher auf einer linken
Seite des Hinterrads WR angeordnet ist, als ein Getriebegehäuse ausgebildet.
Von den mehreren Wellenelementen 27, 29, 31, 33,
welche an der Hinterradantriebswelle 19 montiert sind,
steht das vierte Wellenelement 33, das am dichtesten an
der Seite des Hinterrads WR angeordnet ist, in den Hinterradhaltebereich 25Aa in
einem Zustand vor, bei dem eine Verlängerungslinie einer Achse C2
des vierten Wellenelements 33 eine Drehachse C1 des Hinterrads
WR passiert. Zum Beispiel ist ein Kugellager 36 zwischen
dem Hinterradhaltebereich 25Aa und dem vierten Wellenelement 33 angeordnet.
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Im
Innern des Hinterradhaltebereichs 25Aa ist ein ringförmiges Zahnrad 37,
welches koaxial am Hinterrad WR befestigt ist, aufgenommen und ein Kraftübertragungszahnrad 38,
welches fest an einem hinteren Endbereich des vierten Wellenelements 33 befestigt
ist, steht in Eingriff mit dem ringförmigen Zahnrad 37.
Hier sind das ringförmige
Zahnrad 37 und das Kraftübertragungszahnrad 38 als
Kegelzahnräder
ausgebildet.
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In
solch einer Hinterradaufhängungsvorrichtung 18A und
einer Hinterradantriebswelle 19, wie durch eine gekettete
Linie in 2 angedeutet, wird die Verbindungswelle 41,
welche den hinteren Endbereich des unteren Armelements 24A und
den unteren Bereich des Radträgerelements 25A verbindet, so
versetzt, dass eine gebogene Bewegungsbahn TA um eine Achse der
Verbindungswelle 23 gezogen wird und gleichzeitig wird
die Verbindungswelle 42, welche den hinteren Endbereich
des oberen Armelements 22A und den oberen Bereich des Radträgerelements 25A verbindet,
so versetzt, dass eine gebogene Bewegungsbahn TB um eine Achse der
Verbindungswelle 21 gezogen wird, und entsprechend den zuvor
erwähnten
Versetzungen wird ein Verbindungspunkt des zweiten Kardangelenks 32 zwischen dem
dritten Wellenelement 31 und dem vierten Wellenelement 33 so
versetzt, dass eine Bewegungsbahn TC gezogen wird. Ferner wird die
Hinterradantriebswelle 19 so hin- und herbewegt, dass der
Verbindungspunkt des zweiten Kardangelenks 32 eine im Wesentlichen
bogenförmige
Führung
um den Verbindungspunkt des ersten Kardangelenks 28 zwischen
dem ersten Wellenelement 27 und dem zweiten Wellenelement 29 erfährt. Hier
verfolgt die Hinterradantriebswelle 19 eine im Wesentlichen
bogenförmige
Bewegungsbahn und somit kann ein Gleitmechanismus entfallen.
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Als
nächstes
zur Erklärung
der Betriebsweise der ersten Ausführungsform ist in der Hinterradaufhängungsvorrichtung 18,
mit welcher das Hinterrad WR aufgehangen ist, der hintere Endbereich
des oberen Armelements 22A, dessen Vorderendenbereich verschwenkbar
an den Gelenkplatten 17... des Fahrzeugkörperrahmens
F gelagert ist und welches nach hinten verläuft, drehbar mit dem oberen
Bereich des Radträgerelements 25A verbunden,
an welchem drehbar das Hinterrad WR gelagert ist, der hintere Endbereich
des unteren Armelements 24A, dessen Vorderendenbereich
verschwenkbar an den Gelenkplatten 17... gelagert ist und
welches nach hinten unter dem oberen Armelement 22A verläuft, ist
drehbar mit dem unteren Bereich des Radträgerelements 25A verbunden.
Hier ist ein Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 mit
dem oberen Armelement 22A verbunden, der hintere Endbereich
des unteren Armelements 24A ist drehbar mit dem Radträgerelement 25A vor
dem Hinterradhaltebereich 25Aa des Radträgerelements 25A verbunden,
und ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 ist
mit dem unteren Armelement 24A verbunden.
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Aufgrund
der Hinterradaufhängungsvorrichtung 18A mit
solch einem Aufbau ist es möglich,
die Bereitstellung von Festigkeit des Fahrzeugkörperrahmens F auf die Wellenhaltebereiche
der Vorderendenbereiche des oberen Armelements 22A und
des unteren Armelements 24A zu konzentrieren und somit
ist es möglich,
die Bereitstellung einer zusätzlichen
Festigkeit des Fahrzeugkörperrahmens
F unnotwendig zu machen. Des Weiteren ist es möglich, die Zunahme der Teileanzahl
zu vermeiden, während eine
progressive Dämpfungseigenschaft
erhalten wird, ohne dass zusätzliche
Teile, wie Verbindungsstücke,
erforderlich sind.
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Ferner
ist der Verbindungsbereich des unteren Armelements 24A und
des Radträgerelements 25A außerhalb
der Außenperipherie
des Hinterrads WR bei Betrachtung in einer Seitenansicht angeordnet,
und somit kann das Radträgerelement 25A so ausgebildet
werden, dass es einstückig
die Hinterradhaltebereiche 25Aa, 25Ab verbindet,
die sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite des Hinterrads
WR angeordnet, wodurch es möglich
ist, die hintere Dämpfereinheit 26 an
einer zentralen Stelle C3 (siehe 3) in der
lateralen Richtung des Fahrzeugkörperrahmens
F anzuordnen.
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Ferner
ist ein Ende der hinteren Dämpfereinheit 26,
welche nach vorne und nach oben geneigt ist, mit dem oberen Armelement 22A verbunden
und ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 ist mit
dem unteren Armelement 24A verbunden und somit ist es möglich, eine
progressive Dämpfungseigenschaft
einzustellen, welche für
eine günstige Fahreigenschaft
sorgt.
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Ferner
wird die Hinterradantriebswelle 19 aus dem ersten bis vierten
Wellenelement 27, 29, 31, 33 gebildet,
welche untereinander durch Verwendung flexibler Kardangelenke 28, 32 verbunden
sind, und somit ist es möglich,
den Freiheitsgrad bei der Ausgestaltung der Hinterradantriebswelle 19 zu
steigern. Des Weiteren kann mit der Verwendung der Kardangelenke 28, 32 die
Hinterradantriebswelle 19 bei geringen Kosten ausgebildet
werden, und gleichzeitig ist es möglich, zu verhindern, dass
die Hinterradantriebswelle 19 sperrig wird.
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6 und 7 zeigen
eine zweite Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, wobei 6 eine Seitenansicht
ist, die der 2 der ersten Ausführungsform
entspricht, und 7 ist eine Ansicht bei Betrachtung
in Richtung eines Pfeils 7 in 6.
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Bei
der hier nachfolgenden Erklärung
der zweiten Ausführungsform
sind Teilen, die den Teilen entsprechen, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden, dieselben Bezugszeichen verliehen und deren
detaillierte Erläuterung
entfällt.
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Ein
Hinterrad WR ist mit den Gelenkplatten 17... eines Fahrzeugkörperrahmens
F mittels einer Hinterradaufhängungsvorrichtung 18B verbunden. Die
Hinterradaufhängungsvorrichtung 18B beinhaltet ein
oberes Armelement 22B, dessen Vorderendenbereich an den
Gelenkplatten 17... des Fahrzeugkörperrahmens F in einer hin-
und herbeweglichen Weise mittels einer Verbindungswelle 21 verschwenkbar gelagert
ist und welches nach hinten verläuft,
ein unteres Armelement 24B, dessen Vorderendenbereich an
den Gelenkplatten 17... unter der Verbindungswelle 21 in
einer hin- und herbeweglichen Weise mittels einer Verbindungswelle 23 verschwenkbar
gelagert ist und welches nach hinten unter einem oberen Armelement 22B verläuft, ein
Radträgerelement 25B,
welches drehbar das Hinterrad WR lagert und mit welchem die hinteren
Endbereiche des oberen Armelements 22B und des unteren
Armelements 24B respektive verschwenkbar verbunden sind
und ein Paar von hinteren Dämpfereinheiten 26, 26.
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Ein
hinterer Bereich des oberen Armelements 22B ist gabelförmig ausgebildet,
um gespreizt über
einem vorderen, oberen Bereich des Hinterrads WR zu stehen. Ferner
ist das Radträgerelement 25B einstückig aus
den Hinterradhaltebereichen 25Ba, 25Bb, welche
auf beiden Seiten des Hinterrads WR zur drehbaren Lagerung des Hinterrad
WR angeordnet sind, aus den Armbereichen 25Bc, 25Bd,
welche respektive nach vorne von den betreffenden Hinterradhaltebereichen 25Ba, 25Bb verlaufen,
aus einem Verbindungsbereich 25Be, welcher die Vorderendenbereiche
der betreffenden Armbereiche 25Bc, 25Bd verbindet,
aus den oberen Armbereichen 25Bf... gebildet, welche schräg nach vorne
und oben von den unteren Bereichen der Hinterradhaltebereiche 25Ba, 25Bb vorstehen,
wobei sie ein Länge
aufweisen, die kürzer
als eine Länge
der Armbereiche 25Bc, 25Bd ist. Hier ist das Radträgerelement 25B in
einer im Wesentlichen U-förmigen
Gestalt bei Betrachtung in Aufsicht ausgebildet. Ferner sind die
hinteren Endbereiche des oberen Armelements 22B drehbar
mit oberen Bereichen der Hinterradhaltebereiche 25Ba, 25Bb mittels
Verbindungswellen 42... verbunden. In der zweiten Ausführungsform
sind die hinteren Endbereiche des oberen Armelements 22B drehbar
mit den oberen Armbereichen 25Bf... mittels der Verbindungswellen 42...
verbunden, welche leicht schräg nach
oben und vorne von den oberen Bereichen der Hinterradhaltebereiche 25Ba, 25Bb vorstehen.
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Ferner
ist ein Vorderendenbereich des unteren Armelements 24B verschwenkbar
an den Lagerböcken 40,
welche an einer Halteplatte 39, die zwischen den Gelenkplatten 17...
angeordnet ist, montiert sind, in einer hin- und herbeweglichen
Weise mittels einer Verbindungswelle 23 gelagert, ein hinterer Endbereich
des unteren Armelements 24B ist drehbar mit einem unteren
Bereich des Radträgerelements 25B mittels
der Verbindungswelle 41 verbunden. Ferner ist das untere
Armelement 24B mit dem Radträgerelement 25B vor
den Hinterradhaltebereichen 25Ba, 25Bb des Radträgerelements 25B und außerhalb
einer Außenperipherie
des Hinterrads WR verbunden. Ferner ist in der zweiten Ausführungsform
der hintere Endbereich des unteren Armelements 24B mit
einem zentralen Bereich eines Verbindungsbereichs 25Be des
Radträgerelements 25B mittels
der Verbindungswelle 41 verbunden.
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Ferner
sind die einen Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26, 26 mit
einem Element aus oberem Armelement 22B und unterem Armelement 24B verbunden,
das heißt
mit beiden Seitenbereichen des oberen Armelements 22B in
der zweiten Ausführungsform.
Andererseits sind andere Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26...
mit einem Element aus dem anderen Armelement, das heißt dem unteren
Armelement 24B, und dem Radträgerelement 25B, verbunden.
In der zweiten Ausführungsform
sind die anderen Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26 mit dem
Radträgerelement 25 verbunden.
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Ferner
ist die hintere Dämpfereinheit 26 nach vorne
und nach oben geneigt, wobei die einen Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26...
mit beiden Seitenbereichen des oberen Armelements 22B verbunden
sind, während
es dicht an den Gelenkplatten 17... des Fahrzeugkörperrahmens
F angeordnet ist, und die anderen Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26...
sind mit beiden Seitenbereichen beider Armbereiche 25Bc, 25Bd des
Radträgerelements 25B, welche
dicht am unteren Armelement angeordnet sind, verbunden. Ferner ist
bei dem Radträgerelement 25B das
Hinterradhalteelement 25Ba, welches auf einer linken Seite
des Hinterrads WR angeordnet ist, als ein Getriebegehäuse verwirklicht,
und das vierte Wellenelement 33 der Hinterradantriebswelle 19 steht
drehbar in den Hinterradhaltebereich 25Ba vor.
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Die
zweite Ausführungsform
kann im Wesentlichen dieselben vorteilhaften Wirkungen wie die erste
Ausführungsform
bereitstellen.
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8 und 9 zeigen
eine dritte Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, worin 8 eine Seitenansicht
ist, die der 2 der ersten Ausführungsform
entspricht, und 9 ist eine Ansicht bei Betrachtung
in Richtung eines Pfeils 9 in 8.
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Bei
der hier nachfolgenden Erklärung
der dritten Ausführungsform
sind Teilen, die den Teilen entsprechen, die in der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
gezeigt sind, dieselben Bezugszeichen verliehen und die detaillierte
Beschreibung hierzu entfällt.
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Ein
Hinterrad WR ist mit den Gelenkplatten 17..., eines Fahrzeugkörperrahmens
F, mittels einer Hinterradaufhängungsvorrichtung 18C verbunden. Die
Hinterradaufhängungsvorrichtung 18C beinhaltet ein
oberes Armelement 22A, dessen Vorderendenbereich verschwenkbar
mittels der Verbindungswelle 45 in einer hin- und herbeweglichen
Weise an den Gelenkplatten 17... des Fahrzeugkörperrahmens
F gelagert ist und welches nach hinten läuft, ein unteres Armelement 24C,
dessen Vorderendenbereich an den Gelenkplatten 17... mittels
einer Verbindungswelle 23 in einer hin- und herbeweglichen
Weise unter der Verbindungswelle 21 gelagert ist und welches nach
hinten unter dem oberen Armelement 22A verläuft, ein
Paar von linkem und rechtem Radträgerelement 25C, 25D,
welche drehbar ein Hinterrad WR tragen und mit denen die hinteren
Endbereiche des oberen Armelements 22A und des unteren
Armelements 24C respektive verschwenkbar verbunden sind,
und die hinteren Dämpfereinheiten 26.
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Ein
hinterer Bereich des oberen Armelements 22A ist gabelförmig ausgebildet,
um gespreizt über
einem vorderen, oberen Bereich des Hinterrads WR zu stehen. Ferner
ist ein Radträgerelement 25C auf
einer linken Seite des Hinterrads WR angeordnet, während ein
Hinterradhaltebereich 25Ca vorhanden ist, welcher das Hinterrad
WR an einem hinteren Bereich davon hält, ein Radträgerelement 25D ist
auf einer rechten Seite des Hinterrads WR angeordnet, während ein
Hinterradhalteelement 25Da vorhanden ist, welches das Hinterrad
WR an einem hinteren Bereich davon hält, und der hintere Endbereich
des oberen Armelements 22A ist drehbar mit oberen Bereichen
der Radträgerelemente 25C, 25D,
welche auf beiden Seiten des Hinterrad WR angeordnet sind, mittels
der Verbindungswellen 42... verbunden. Ferner beinhalten
in der dritten Ausführungsform
die Radträgerelemente 25C, 25D in einstückiger Weise obere
Armbereiche 25Cb, 25Db, welche leicht schräg nach vorne
und oben von den oberen Bereichen der Hinterradhaltebereiche 25Ca, 25Da vorstehen,
und der hintere Endbereich des oberen Armelements 22A ist
drehbar mittels der Verbindungswellen 42... mit den oberen
Armbereichen 25Cb, 25Db verbunden.
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Ferner
ist ein Vorderendenbereich des unteren Armelements 24C verschwenkbar
mittels einer Verbindungswelle 23 in einer hin- und herbeweglichen
Weise an einem Lagerbock 40 gelagert, welcher an einer
Halteplatte 39 montiert ist, die zwischen den Gelenkplatten 17...
angeordnet ist. Das untere Armelement 24C ist drehbar mit
unteren Bereichen beider Radträgerelemente 25C, 25D mittels
der Verbindungswellen 43, 43 verbunden. Das heißt am hinteren
Bereich des unteren Armelements 24C ist ein Verbindungsarmbereich 24Ca,
welcher zu einer Vorderendenseite beider Radträgerelemente 25C, 25D verläuft, welche
die Hinterradhaltebereiche 25Ca, 25Da an hinteren
Bereichen davon bilden, einstückig ausgebildet,
und der Verbindungsarmbereich Wa ist drehbar mit den Vorderendenbereichen
beider Radträgerelemente 25C, 25D mittels
der Verbindungswellen 43, 43 verbunden.
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Ferner
sind die einen Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26, 26 mit
einem Element aus oberem Armelement 22A und unterem Armelement 24C, das
heißt
dem oberen Armelement 22A in der dritten Ausführungsform,
verbunden. Andererseits sind andere Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26...
mit einem Element aus dem anderen Armelement, das heißt dem unteren
Armelement 24C, und dem Radträgerelement 25C verbunden.
In der dritten Ausführungsform
sind andere Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26...
mit dem unteren Armelement 24C verbunden.
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Ferner
ist eine hintere Dämpfereinheit 26 nach
vorne und oben geneigt, wobei die einen Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26...
mit beiden Seitenbereichen des oberen Armelements 22A verbunden
sind, während
sie dicht an den Gelenkplatten 17... des Fahrzeugkörperrahmens
F angeordnet sind, und andere Enden der hinteren Dämpfereinheiten 26...
mit Bereichen des unteren Armelements 24C verbunden sind,
welche dicht an dem Verbindungsarmbereich 24Ca angeordnet
sind.
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Ferner
ist ein Hinterradhaltebereich 25Ca des Radträgerelements 25C als
ein Getriebegehäuse
verwirklicht, und eine viertes Wellenelement 33 einer Hinterradantriebswelle 19 steht
drehbar in den Hinterradhaltebereich 25Ca vor.
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Gemäß der dritten
Ausführungsform,
abgesehen von dem Aufbau, bei dem die Radträgerelemente 25C, 25D,
welche sowohl auf der linken als auch der rechten Seite des Hinterrads
WR angeordnet sind, nicht in einstückiger Weise miteinander verbunden
sind, kann die dritte Ausführungsform
im Wesentlichen dieselben vorteilhafte Wirkung wie die erste und
zweite Ausführungsform
bereitstellen.
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10 zeigt
eine vierte Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung, und in der Figur sind Teile, die den Teilen
entsprechen, die in der ersten bis dritten Ausführungsform gezeigt sind, mit
denselben Bezugszeichen versehen und eine detaillierte Beschreibung
zu diesen entfällt.
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Ein
Hinterrad WR ist mit den Gelenkplatten 17..., welche an
den hinteren Bereichen der Hauptrahmen 13... angebracht
sind, mittels einer Hinterradaufhängungsvorrichtung 18D verbunden.
Die Hinterradaufhängungsvorrichtung 18D beinhaltet
ein oberes Armelement 22C, dessen Vorderendenbereich verschwenkbar
mittels der Verbindungswelle 45 in einer hin- und herbeweglichen
Weise an Lagerböcken 44 gelagert
ist, die an den oberen Bereichen der Gelenkplatten 17...
montiert sind und welches nach hinten verläuft, ein unteres Armelement 24D,
dessen Vorderendenbereich an den Gelenkplatten 17... mittels
einer Verbindungswelle 46 in einer hin- und herbeweglichen
Weise unter der Verbindungswelle 45 gelagert ist und welches nach
hinten unter einem oberen Armelement 22C verläuft, ein
Radträgerelement 25E,
welches drehbar ein Hinterrad WR trägt und mit dem die hinteren
Endbereiche des oberen Armelements 22C und eines unteren
Armelements 24D respektive verschwenkbar verbunden sind,
und eine hintere Dämpfereinheit 26,
welche in einem Zustand angeordnet ist, dass der hintere Dämpfer 26 nach hinten
und oben geneigt ist.
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Das
Radträgerelement 25E beinhaltet
in einstückiger
Weise die Hinterradhaltebereiche 25Ea, 25Eb, welche
auf beiden Seiten des Hinterrads WR so angeordnet sind, dass sie
drehbar das Hinterrad WR lagern, Armbereiche 25Ec, 25Ed,
welche respektive nach vorne von den betreffenden Hinterradhaltebereichen 25Ea, 25Eb verlaufen,
einen Verbindungsbereich 25Ee, welcher die Vorderendenbereiche
der Armbereiche 25Ec, 25Ed verbindet, und einen
unteren Armbereich 25Ef, welcher schräg nach vorne und unten von
einem unteren Bereich des Hinterradhaltebereichs 25Ea vorsteht,
wobei er eine Länge
aufweist, die kürzer
als eine Länge
der Armbereiche 25Ec, 25Ed ist. Hier ist das Radträgerelement 25E in
einer im Wesentlichen U-förmigen
Gestalt bei Aufsicht ausgebildet.
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Ferner
ist eine hinterer Endbereich des oberen Armelements 22C mit
dem Radträgerelement 25E vor
den Hinterradhalteelementen 25Ea, 25Eb des Radträgerelements 25E und
außerhalb
einer Außenperipherie
des Hinterrads WR verbunden. In der vierten Ausführungsform ist ein hinterer
Endbereich des oberen Armelements 22C mit einem zentralen Bereich
des Verbindungsbereichs 25Ee des Radträgerelements 25E mittels
der Verbindungswelle 47 verbunden. Ferner ist ein hinterer
Endbereich des unteren Armelements 24D mit unteren Bereichen
der Hinterradhaltebereiche 25Ea, 25Eb des Radträgerelements 25E mittels
der Verbindungswelle 48 verbunden. Ferner ist in der vierten
Ausführungsform
der hintere Endbereich des unteren Armelements 24D mittels
der Verbindungswelle 48 mit einem unteren Armbereich 25Ef verbunden,
welcher schräg
nach vorne und unten von dem unteren Bereich des Hinterradhaltebereichs 25Ea vorsteht.
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Ein
Ende einer hinteren Dämpfereinheit 26 ist
mit einem der Elemente aus oberem Armelement 22C und unterem
Armelement 24D verbunden, das heißt mit dem oberen Armelement 22C in
der vierten Ausführungsform.
Andererseits ist ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 mit
einem Element aus anderem Armelement, das heißt dem unteren Armelement 24D und
dem Radträgerelement 25E,
verbunden. In der vierten Ausführungsform,
ist ein anderes Ende der hinteren Dämpfereinheit 26 mit
dem unteren Armelement 24D verbunden.
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Gemäß dem Aufbau
der Hinterradaufhängungsvorrichtung 18D der
vierten Ausführungsform, ist
es möglich,
die Bereitstellung von Festigkeit des Fahrzeugkörperrahmens F auf die Wellenhaltebereiche
der Vorderendenbereiche des oberen Armelements 22C und
des unteren Armelements 24D zu konzentrieren und somit
ist es möglich,
die Bereitstellung einer zusätzlichen
Festigkeit des Fahrzeugkörperrahmens
F unnotwendig zu machen. Ferner ist es möglich, die Zunahme der Teileanzahl
zu vermeiden, während
eine progressive Dämpfungseigenschaft
erhalten wird, ohne dass zusätzliche
Teile, wie Verbindungsstücke,
erforderlich sind.
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Ferner
ist der Verbindungsbereich des oberen Armelements 22C und
des Radträgerelements 25E außerhalb
der Außenperipherie
des Hinterrads WR bei Betrachtung in einer Seitenansicht angeordnet,
und somit kann das Radträgerelement 25E so ausgebildet
werden, dass es einstückig
die Hinterradhaltebereiche 25Ea, 25Eb verbindet,
die sowohl auf der linken als auch der rechten Seite des Hinterrads
WR angeordnet sind. Folglich ist es möglich, die hintere Dämpfereinheit 26 an
einer zentralen Stelle C3 (siehe 3) in der
lateralen Richtung des Fahrzeugkörperrahmens
F anzuordnen.
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Obwohl
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung vorhergehend erläutert wurden, ist die vorliegende
Erfindung nicht auf die zuvor erwähnten Ausführungsformen beschränkt und
diverse Modifikationen sind denkbar, ohne dass dabei von der vorliegenden
Erfindung, wie in den Ansprüchen
beschrieben, abgewichen wird.
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[Kurzbeschreibung der Figuren]
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[1]
Eine Seitenansicht eines Motorrads einer ersten Ausführungsform.
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[2]
Eine vergrößerte, schematische
Ansicht eines wesentlichen Teils in 1, um den
Aufbau einer Hinterradantriebsvorrichtung und einer Hinterradaufhängungsvorrichtung
zu zeigen.
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[3]
Eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines Pfeils 3 in 2.
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[4]
Eine Seitenansicht mit einem weggebrochenen Teil, die einen hinteren
Bereich der Hinterradantriebsvorrichtung zeigt.
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[5]
Eine Querschnittsansicht entlang einer Linie 5-5 in 4.
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[6]
Eine Seitenansicht, die der 2 der ersten
Ausführungsform
entspricht, die eine zweite Ausführungsform
zeigt.
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[7]
Eine Ansicht bei Betrachtung in Richtung des Pfeils 7 in 6.
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[8]
Eine Seitenansicht entsprechend 2 der ersten
Ausführungsform,
die eine dritte Ausführungsform
zeigt.
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[9]
Ein Ansicht bei Betrachtung in Richtung eines Pfeils 9 in 8.
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[10]
Ein Ansicht, die der 2 der ersten Ausführungsform
entspricht, die eine vierte Ausführungsform
zeigt.
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- 22A,
22B, 22C
- oberes
Armelement
- 24A,
24B, 24C, 24D
- unteres
Armelement
- 25A,
25B, 25C, 25D, 25E
- Radträgerelement
- 25Aa,
25Ab, 25Ba, 25Bb, 25Ca, 25Da, 25Ea, 25Eb
- Hinterradhaltebereich
- 26
- hintere
Dämpfereinheit
- F
- Fahrzeugkörperrahmen
- WR
- Hinterrad