DE102007033893A1 - Leuchtmittel umfassend, mindestens eine Leuchtdiode - Google Patents

Leuchtmittel umfassend, mindestens eine Leuchtdiode Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Leuchtmittel (1), umfassend mindestens eine Leuchtdiode (11) und mindestens einen elektrischen Anschluss (5a, 5b) zur Stromversorgung für die mindestens eine Leuchtdiode (11), wobei der mindestens eine elektrische Anschluss (5a, 5b) zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren ausgebildet ist, und ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtmittels, bei dem mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode mit einem Anschluss zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren und zur Stromversorgung der mindestens einen Leuchtdiode versehen wird.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Leuchtmittel umfassend mindestens eine Leuchtdiode und mindestens einen elektrischen Anschluss zur Stromversorgung für die Leuchtdiode. Zudem betrifft die Erfindung ein Leuchtmittel umfassend mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode und mindestens einen elektrischen Anschluss zur Stromversorgung für die mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode. Ferner betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtmittels sowie ein Verfahren zum Anschließen mindestens einer Leuchtdiode an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren.
  • Leuchtdioden werden bereits vielfach verwendet, um Gegenstände zu beleuchten. So ist aus DE 201 02 247 U1 ein Leuchtobjekt mit einem aus einem transparenten Material bestehenden Zylinder bekannt, bei dem Leuchtdioden so angeordnet sind, dass ihr Licht über eine kreisrunde Zylinderfläche in den Zylinder geleitet und auf eine geeignete Projektionsfläche gelenkt wird.
  • Diese Anordnungen haben den Nachteil, dass für die jeweilige Verwendung der Leuchtdioden und der zu verwendenden Netzspannung eine angepasste Vorschaltelektronik entworfen werden muss. Daher ist eine Produktion solcher Lampen kompliziert und aufwändig. Ferner ist die Vorschaltelektronik für die Leuchtdioden wetterempfindlich, so dass vielfach Ausfälle der Vorschaltelektronik oder der Leuchtdioden bei Außeninstallationen auftreten.
  • Es ist allgemein bekannt, Räume mit Leuchtstoffröhren zu beleuchten. Dabei wird die Leuchtstoffröhre in eine Halterung eingesetzt, die einen Starter und ein Vorschaltgerät wie eine Drossel umfasst. Diese Bauteile, also Leuchtstoffröhren, Starter und Vorschaltgerät, sind jeweils normiert und können einzeln ausgewechselt werden, falls eines der Bauteile defekt ist. Leuchtstoffröhren werden auch vielfach für Werbeanzeigen verwendet. Häufig sind solche Leuchtstoffröhren für Werbeanzeigen derart angebracht, dass sie nur schwer zum Austausch der Bauteile erreichbar sind, und sogar häufig besondere Hilfsmittel, wie Hebebühnen, gemietet oder gekauft werden müssen, um ein solches Bauteil auszutauschen. Nachteilig ist ferner an den bekannten Leuchtstoffröhren, dass sie eine Einschaltverzögerung aufweisen und die volle Leuchtkraft erst nach einigen Minuten erreicht wird. Zudem beinhalten Leuchtstoffröhren eine Vielzahl von für Lebewesen giftige Stoffe, die in die Umwelt treten, wenn die Leuchtstoffröhre zerstört wird.
  • Folglich ist es Aufgabe der Erfindung, das Leuchtmittel derart weiterzuentwickeln, dass es die Nachteile des Stands der Technik überwindet, insbesondere ein Leuchtmittel zu finden, dass besonders zuverlässig und wartungsarm funktioniert, sowie ein Verfahren zur Herstellung eines solchen Leuchtmittels zu finden.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Leuchtmittel umfassend mindestens eine Leuchtdiode und mindestens einen elektrischen Anschluss zur Stromversorgung für die Leuchtdiode gelöst, bei dem der mindestens eine elektrische Anschluss zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren ausgebildet ist. Diese Aufgabe wird ferner durch ein Leuchtmittel umfassend mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode und mindestens einen elektrischen Anschluss zur Stromversorgung für die mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode, wobei der mindestens eine elektrische Anschluss zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren ausgebildet ist. Mit den erfindungsgemäßen Leuchtmitteln lässt sich der Stromverbrauch gegenüber der Verwendung von Leuchtstoffröhren verringern. Ferner wird keine Kompensation benötigt. Im Gegensatz zu Leuchtstoffröhren weist das erfindungsgemäße Leuchtmittel mit der zumindest einen Leuchtdiode keinen Stroboskopeffekt auf und es tritt keine Einschaltverzögerung auf. Ferner erzielt das erfindungsgemäße Leuchtmittel durch die Langlebigkeit von Leuchtdioden eine längere Lebensdauer als Leuchtstoffröhren. Zudem ist das Leuchtmittel gemäß der vorliegenden Erfindung ohne eine teure und komplizierte Schaltung dimmbar. Besonders vorteilhaft ist, dass die Halterungen nicht ausgetauscht werden müssen. Dies führt zu weiteren Kostenersparnissen. Als Aufnahme für Leuchtdioden kann eine Steckhalterung dienen, in die eine Leuchtdiode eingesteckt wird. Auch sind als Aufnahme Löcher oder Kontaktpunkte auf einer Platine vorstellbar, an denen eine Leuchtdiode gelötet werden kann.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die standardisierte Halterung für U-förmige oder stabförmige Leuchtstoffröhren vorgesehen ist, insbesondere gemäß dem Standard IEC 60081. Dabei kann vorgesehen sein, dass die Halterung eine Steck-Drehfassung aufweist. Als Steckdrehfassung wird eine solche Fassung bezeichnet, bei der die Anschlüsse eines Leuchtmittels erst hineingesteckt werden, und das Leuchtmittel anschließend gedreht wird, damit Kontakte des Anschlusses mit Kontakten der Fassung elektrisch in Kontakt treten. In einer bevorzugten Ausführungsform weist der Anschluss einen Sockel G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel G5 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel Fa6 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel 2G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel W4,3x8,5d gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel 2GX13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel G10q gemäß dem Standard EN 60061-1 oder einen Sockel für zylindrischen Leuchtstoffröhren mit Durchmesser von 38 mm aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Leuchtmittel zwischen 5 und 1000 Leuchtdioden oder Aufnahmen für Leuchtdioden aufweist, bevorzugt zwischen 20 und 500 Leuchtdioden oder Aufnahmen für Leuchtdioden aufweist und am bevorzugtesten zwischen 30 und 200 Leuchtdioden oder Aufnahmen für Leuchtdioden aufweist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst das Leuchtmittel eine Vorschaltelektronik, vorzugsweise zum Umwandeln einer Versorgungsspannung in eine Gleich- oder Wechselspannung zum Betrieb der zumindest einen Leuchtdiode und/oder zum Begrenzen des durch die mindestens eine Leuchtdiode fließenden Stroms. Mit Betrieb ist in der vorliegenden Erfindung gemeint, dass ein dauerhafter Betrieb der mindestens einen Leuchtdiode mit der Vorschaltelektronik stattfinden kann, also das die Versorgungsspannung, die an den Anschlüssen anliegt, beispielsweise 110 V oder 230 V, in eine Spannung konvertiert wird, die zum Betrieb der mindestens einen Leuchtdiode erforderlich ist, ohne die Leuchtdiode zu zerstören. Die Versorgungsspannung kann von der Stromnetzspannung abweichen, wenn ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren elektrisch zwischen Netzkontakten und den Anschlüssen angeordnet sind. Falls ein Vorschaltgerät mit einem Kurzschluss überbrückt wird, entspricht die Versorgungsspannung der Stromnetzspannung.
  • Die Vorschaltelektronik kann einen Tiefpass umfassen, vorzugsweise in Form einer Zenerdiode. In dem Falle, dass das Leuchtmittel in eine Halterung für eine Leuchtstoffröhre eingesetzt wird, ohne dass das dort vorhandenes Vorschaltgerät mit einer Drossel entfernt oder ersetzt wurde, können beispielsweise beim Ausschalten des Leuchtmittel durch die Drossel kurzzeitig sehr hohe Ströme und Spannungen entstehen. Damit diese nicht die Leuchtdioden zerstören, wird durch den Tiefpass verhindert, dass dieser sehr hohe Strom bzw. die sehr hohe Spannung durch die Leuchtdioden geleitet wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform des Leuchtmittels ist dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leuchtdiode in einer Schutzhülle angeordnet ist, die vorzugsweise zumindest bereichsweise transluzent ist. Dabei kann die Schutzhülle zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig zylinderförmig und/oder stabförmig sein. Dadurch ist ein Berührungsschutz für die Leuchtdioden gewährleistet, was die Zuverlässigkeit des Leuchtmittels erheblich erhöht. Ferner lässt sich das Leuchtmittel viel besser transportieren.
  • Ferner ist eine Ausführungsform dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle ein Eindringen von Feuchtigkeit in den durch die Schutzhülle begrenzten Raum verhindert. Dadurch wird die Ausfallwahrscheinlichkeit für die mindestens eine Leuchtdiode stark verringert.
  • Es kann dabei vorgesehen sein, dass die Schutzhülle, insbesondere der transluzente Bereich, Kunststoff oder Glas umfasst. Kunststoff hat gegenüber Glas den Vorteil, dass es im Fall, das ein Handwerker das Leuchtmittel auf den Boden fällt, das Leuchtmittel nicht zerspringen kann. Zudem ist der durch die Schutzhülle begrenzte Raum nicht mit giftigen Stoffen gefüllt oder beschichtet, so dass auch bei der Verwendung von Glas die Gesundheit des Handwerkers oder der Person, die das erfindungsgemäße Leuchtmittel hantiert, nicht beeinträchtigt wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Schutzhülle eine standardisierte Länge und/oder Abmessung auf, vorzugsweise den Abmessungen einer Leuchtstoffröhre nach IEC 60081, insbesondere einer T2, T5, T8 oder T12 Leuchtstoffröhre entspricht, besonders bevorzugt einen Durchmesser von 16 mm, 26 mm oder 38 mm aufweist. Dadurch ist für einen Handwerker oder Hausmeister die Handhabung des erfindungsgemäßen Leuchtmittels identisch mit einer Handhabung einer Leuchtstoffröhre.
  • Dabei kann der mindestens eine elektrische Anschluss an der Schutzhülle angeordnet sein.
  • Ferner kann in einer Ausführungsform vorgesehen sein, dass an beiden entgegengesetzten Enden der Schutzhülle ein elektrischer Anschluss angeordnet ist. Der mindestens eine elektrische Anschluss kann zwei Kontakte aufweisen.
  • In einer Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die zwei Kontakte eines Anschlusses elektrisch kurzgeschlossen sind.
  • Dabei kann die Vorschaltelektronik in der Schutzhülle angeordnet sein. Dies ermöglicht ein besonders störungsunanfälliges Leuchtmittel, da sämtliche empfindlichen Elektronikbauteile in einer Schutzhülle angeordnet sind.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird ferner durch ein Verfahren zur Herstellung eines Leuchtmittels gelöst, bei dem mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode mit einem Anschluss zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren und zur Stromversorgung der mindestens einen Leuchtdiode versehen wird.
  • Es kann in einer bevorzugten Ausführungsform vorgesehen sein, dass die mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode mit einer Leuchtdiode bestückt wird.
  • Dabei kann die standardisierte Halterung für U-förmige oder stabförmige Leuchtstoffröhren vorgesehen sein, insbesondere gemäß dem Standard IEC 60081. Bevorzugt weist die Halterung eine Steck-Drehfassung auf. Ein bevorzugtes Verfahren kann dadurch gekennzeichnet sein, dass der Anschluss einen Sockel G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel G5 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel Fa6 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel 2G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel W4,3x8,5d gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel 2GX13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel G10q gemäß dem Standard EN 60061-1 oder einen Sockeln für zylindrischen Leuchtstoffröhren mit Durchmesser von 38 mm aufweist.
  • Ferner ist eine Ausführungsform des erfindungsgemäße Verfahrens dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindestens einen Leuchtdiode oder Aufnahme für eine Leuchtdiode und dem Anschluss eine Vorschaltelektronik zwischengeschaltet wird, wobei vorzugsweise die Vorschaltelektronik zum Umwandeln einer Versorgungsspannung in eine Gleich- oder Wechselspannung zum Betrieb der zumindest einen Leuchtdiode und/oder zum Begrenzen des durch die mindestens eine Leuchtdiode fließenden Stroms verwendet wird.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Verfahren, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leuchtdiode in eine Schutzhülle, insbesondere stabförmige Schutzhülle, eingesetzt wird.
  • Dabei kann vorgesehen sein, dass die Schutzhülle eine standardisierte Länge und/oder Abmessung aufweist, vorzugsweise die Abmessung einer Leuchtstoffröhre nach IEC 60081, insbesondere der Abmessung einer T2, T5, T8 oder T12 Leuchtstoffröhre, besonders bevorzugt mit einem Durchmesser von 16 mm, 26 mm oder 38 mm.
  • Dabei wird vorzugsweise die Schutzhülle staub- und/oder feuchtigkeitsdicht verschlossen.
  • Dabei kann die mindestens eine Leuchtdiode oder Aufnahme für eine Leuchtdiode und/oder die Vorschaltelektronik auf einer Platine angeordnet werden.
  • In einem weiteren erfindungsgemäßen Verfahrens zum Anschließen mindestens einer Leuchtdiode an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren wird ein erfindungsgemäßes Leuchtmittel in die standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren eingesetzt. Dabei kann ein Starter und/oder ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren der standardisierten Halterung entfernt werden.
  • Dabei können elektrische Kontakte einer Aufnahme für einen Starter und/oder ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren kurzgeschlossen werden.
  • Es kann auch vorgesehen sein, dass vor dem Einsetzten des erfindungsgemäßen Leuchtmittels eine Leuchtstoffröhre entfernt wird.
  • Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung, in der ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand schematischer Zeichnungen im Einzelnen erläutert wird. Dabei zeigt:
  • 1 ein Leuchtmittel in einer ersten Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung in einer perspektivischen Ansicht;
  • 2 das Leuchtmittel in der ersten Ausführungsform in einer Schnittansicht;
  • 3 dein Leichtmittel in einer zweiten Ausführungsform in einer Schnittansicht; und
  • 4 eine schematische Ansicht einer Schaltung einer Halterung für Leuchtstoffröhren.
  • In 1 wird ein erfindungsgemäßes Leuchtmittel 1 gezeigt. Das Leuchtmittel 1 weist eine zylindrische bzw. stabförmige Schutzhülle 3 bzw. ein Gehäuse 3 auf. An den beiden Enden der Schutzhülle 3 ist jeweils ein Sockel 5a, 5b angeordnet, vorzugsweise derart, dass in der Schutzhülle angeordnete Bauteile vor Staub und Feuchtigkeit geschützt sind. Die beiden Sockel 5a, 5b weisen jeweils zwei Kontakte 7a, 7b, 7c, 7d auf. Die Außenabmessungen des Leuchtmittels 1 entsprechen den einer standardisierten Leuchtstoffröhre, beispielsweise wie sie in IEC60081 normiert sind. So ist insbesondere die Länge der stabförmigen Schutzhülle so gewählt, dass das Leuchtmittel in eine standardisierte Halterung eingesetzt werden kann. Es kommt dabei nicht darauf an, dass das Leuchtmittel durchgängig einen gleich bleibenden Querschnitt aufweist. Der Querschnitt kann über die Länge des stabförmigen Leuchtmittels variieren. In einer bevorzugten Ausführungsform weist das stabförmige Leuchtmittel durchgängig den gleichen Querschnitt auf. So kann die zylindrische Schutzhülle 3 einen Durchmesser von 16 mm, 26 mm oder 38 mm aufweisen. Die Sockel entsprechen den in EN 60061 normierten Sockeln W4,3x8,5d, G5, G13, 2G13, 2GX13, G10q oder Fa6, bzw. den Sockeln für alte Leuchtstoffröhren mit einem Durchmesser von 38 mm. Auch können Außenabmessungen des Leuchtmittels einer standardisierten U-förmigen oder auch kreisringförmigen Leuchtstoffröhre entsprechen. Jeweils ein Kontakt 7a, 7c der Sockel 5a, 5b ist an eine Wechselstrom-Versorgungsspannung UVS angeschlossen. Die Kontakte 7a, 7b können auch an eine andere Spannungsquelle angeschlossen sein, wie eine Gleichspannungsquelle.
  • Im Inneren der Schutzhülle 3 ist eine Platine 9 angeordnet, auf der eine Vielzahl von Leuchtdioden 11 angeordnet ist. Die Platine 9 erstreckt sich in Längsrichtung der Schutzhülle. Vorzugsweise liegt die Platine an seinen Längsseiten an einer Innenseite der Schutzhülle 3 an und weist eine Breite auf, die im Wesentlichen dem Innendurchmesser der Schutzhülle entspricht. Vorzugsweise ist die Platine mit der Schutzhülle verklemmt, so dass sie nicht frei im Inneren der Schutzhülle bewegbar ist. Die Leuchtdioden sind mit einer Vorschaltelektronik 13 mit einem Konverter elektrisch verbunden, der die an den Kontakten 7a, 7c anliegende Wechselstrom-Versorgungsspannung UVS in eine für die Leuchtdioden 11 verträgliche Spannung und Stromstärke umwandelt. Der durch den Konverter erzeugte Strom für die Leuchtdioden kann sowohl ein Wechselstrom als auch ein Gleichstrom sein. Im Falle von Wechselstrom kann eine Durchlassrichtung der Leuchtdioden derart angeordnet werden, dass ein Teil der Leuchtdioden in einer Hälfte der Periode und ein anderer Teil der Leuchtdioden in der anderen Hälfte der Periode des Wechselstroms zum Leuchten gebracht werden. Sowohl bei einer Wechselstromansteuerung als auch bei einer Gleichstromansteuerung der Leuchtdioden kann daher ein Stroboskopeffekt vermieden werden. Dadurch, dass der Konverter auch innerhalb der Schutzhülle 3 angeordnet ist, ist dieser auch vor Umwelteinflüssen geschützt. Die weiteren Funktionen der Vorschaltelektronik 13 werden weiter unten im Detail erläutert.
  • In 2 ist eine Schnittansicht des Leuchtmittels 1 aus 1 gezeigt. Die gleichen Bauteile sind mit den gleichen Bezugszeichen wie in 1 bezeichnet. So ist die Vorschaltelektronik 13 auf der Platine 9 auf der gegenüberliegenden Seite von den Leuchtdioden 11 angeordnet. Eine Platine muss allerdings nicht zwangsläufig verwendet werden. Es können auch alle Bauteile, wie die Leuchtdioden oder die Vorschaltelektronik lose miteinander verdrahtet werden.
  • Ferner ist in einer weiteren Ausführungsform gemäß 3 eine andere Anordnung innerhalb der Schutzhülle 3 möglich. In der Schutzhülle 3 sind zwei Platinen 9a' und 9b' angeordnet, die sich in Längsrichtung der Schutzhülle 3 erstrecken. Die beiden Platinen sind dachförmig angeordnet, so dass darauf montierte Leuchtdioden 11a' und 11b' auf einer Oberseite der dachförmig angeordneten Platinen 9a', 9b' angeordnet sind. Mittig unter den dachförmigen angeordneten Platinen 9a', 9b' ist eine Vorschaltelektronik 13' mit einem Konverter angeordnet, der die Wechselstromnetzspannung von 230 V in eine für die Leuchtdioden verträgliche Wechsel- oder Gleichspannung umwandelt.
  • 4 zeigt eine schematische Schaltung 100 einer Halterung für Leuchtstoffröhren. Die Schaltung 100 weist Netzkontakte 102, zwischen denen eine (Wechsel-)Stromnetzspannung UNS von 230 V anliegt. Es sind auch eine andere Wechsel- oder Gleichstromnetzspannungen möglich, beispielsweise die in den Vereinigten Staaten verwendete Wechselstromnetzspannung von 110 V. Die Schaltung 100 weist eine erste Fassung 104a und eine zweite Fassung 104b mit jeweils zwei Kontakten 106a, 106b, 106c, 106d auf. Der erste Kontakt 106a der ersten Fassung 104a ist direkt den Netzkontakten 102 verbunden. Hingegen ist zwischen dem ersten Kontakt 106c der zweiten Fassung 104b und den Netzkontakten 102 eine Vorschaltgeräteinaufnahme mit Vorschaltgerätkontakten 108a, 108b vorgesehen, wobei der erste Kontakt 108a der Vorschaltgerätaufnahme mit den Netzkontakten und der zweite Kontakt 108b der Vorschaltgerätaufnahme mit dem ersten Kontakt 106c der zweiten Fassung 104b elektrisch verbunden ist. Bei einem Betrieb der Schaltung 100 mit Leuchtstoffröhren ist in der Vorschaltgerätaufnahme ein Vorschaltgerät eingesetzt, das in der Regel eine Drossel bzw. eine Spule umfasst, so dass eine indirekte elektrische Verbindung zwischen dem ersten Kontakt 106c der zweiten Fassung 104b und den Netzkontakten 102 entsteht. Im Wechselstrombetrieb der Schaltung 100 fällt eine Spannung an der Spule bzw. an dem Vorschaltgerät ab, so dass die Versorgungsspannung UVS niedriger als die Stromnetzspannung UNS ist.
  • Zwischen den zweiten Kontakten 106b, 106d der ersten und zweiten Fassung 104a, 104b ist eine Starteraufnahme mit zwei Starterkontakten 110a, 110b vorgesehen, wobei der zweite Kontakt 106d der zweiten Fassung 104b mit dem ersten Starterkontakt und der zweite Kontakt 106b der ersten Fassung 104a mit dem ersten Starterkontakt elektrisch verbunden ist. Bei einem Betrieb der Schaltung 100 mit Leuchtstoffröhren ist in der Starteraufnahme ein Starter für Leuchtstoffröhren eingesetzt.
  • Nachfolgend werden verschiedene Schaltungsanordnungen der Schaltung 100 für den Betrieb mit dem erfindungsgemäßen Leuchtmittel 1 im Einzelnen erläutert. Es wird zu Erläuterungszwecken davon ausgegangen, dass das Leuchtmittel 1 derart in die Schaltung 100 eingesetzt ist, das der erste Kontakt 7a des ersten Sockels 5a mit dem ersten Kontakt 106a der ersten Fassung 104a, der zweite Kontakt 7b des ersten Sockels 5a mit dem zweiten Kontakt 106b der ersten Fassung 104a, der erste Kontakt 7c des zweiten Sockels 5b mit dem ersten Kontakt 106c der zweiten Fassung 104b und der zweite Kontakt 7d des zweiten Sockels 5b mit dem zweiten Kontakt 106d der zweiten Fassung 104b elektrisch verbunden ist.
  • In einer ersten Schaltungsanordnung weist die Vorschaltelektronik 13, 13' einen Konverter auf, der die an den ersten Kontakten 7a, 7c des ersten und zweiten Sockels 5a, 5b anliegende Versorgungsspannung UVS in für den Betrieb der Leuchtdioden vorgesehene Spannungen und Ströme umwandelt. Die Versorgungsspannung UVS kann unter bestimmten Umständen mit der Stromnetzspannung UNS übereinstimmen, insbesondere bei einer Gleichspannungs-Stromnetzspannung. Falls ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren in der Schaltung 100 eingesetzt ist, kann, damit im Falle einer durch einen plötzlichen Spannungsabfalls der Stromnetzspannung durch die in dem Vorschaltgerät befindlichen Drossel erzeugten hohen Spannung die Leuchtdioden nicht zerstört werden, die Vorschaltelektronik 13, 13' einen Tiefpass, beispielsweise in Form einer Zenerdiode, aufweisen, der verhindert, dass diese hohe Spannung durch die Leuchtdioden hindurchgeleitet werden.
  • Vorzugsweise kann das Leuchtmittel einen oder mehrere Schaltkreise aufweisen, damit der erste und zweite Kontakt 7a, 7b des ersten Sockels 5a kurzgeschlossen und der erste und zweite Kontakt 7c, 7d des zweiten Sockels 5b kurzgeschlossen sind. Zwischen den Starterkontakten 110a, 110b darf dann kein Strom fließen. Dabei kann das erfindungsgemäße Leuchtmittel 1 derart ausgebildet sein, dass, falls noch ein Starter für Leuchtstoffröhren zwischen den Starterkontakten 110a, 1lb angeordnet ist, genügend Spannung über das Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren abfallt, so dass die Starterkontakte 110a, 110b stets geöffnet sind. In diesem Fall ist die Versorgungsspannung UVS geringer als die Stromnetzspannung UNS. Dann braucht ein Handwerker, der das Leuchtmittel in die Schaltung 100 einsetzt nicht darauf zu achten, wie er es einsetzt. Wesentlich ist in der ersten Schaltungsanordnung, dass die Vorschaltgerätkontakte und Starterkontakte so elektrisch verschaltet werden, dass zwischen einem Kontakt des ersten Sockels und einem Kontakt des zweiten Sockels die Versorgungsspannung anliegt.
  • Falls das Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren entnommen wird, können die Vorschaltgerätkontakte 108a, 108b durch einen entsprechenden Einsatz kurzgeschlossen werden. Dann entspricht die Versorgungsspannung UVS der Stromnetzspannung UNS. In einer Ausführungsform des Leuchtmittels 1 kann die Vorschaltelektronik 13, 13' mit allen Kontakten 7a, 7b, 7c, 7d der beiden Sockel 5a, 5b verbunden sein, und automatisch oder durch einen entsprechende Schaltkreis sicherstellen, dass die Leuchtdioden 11, 1la', 11b' stets mit einer ausreichenden Betriebsspannung versorgt werden, unabhängig davon, wie das Leuchtmittel 1 in die Schaltung 100 bzw. in die standardisierte Halterung eingesetzt wurde.
  • In einer zweiten Schaltungsanordnung müssen die Starterkontakte 110a, 110b kurzgeschlossen sein. Das Leuchtmittel 1 weist in dieser Schaltungsanordnung einen Schaltkreis auf, der die ersten und zweiten Kontakte 7a, 7b des ersten Sockels 5a kurzschließt. Dann liegt zwischen den Kontakten 7c, 7d des zweiten Sockels 5b bei einem in die Schaltung 100 eingesetzten Leuchtmittel die Versorgungsspannung UVS an, die von dem in der Schutzhülle 3 angeordneten Konverter in der Vorschaltelektronik 13, 13', der mit den Kontakten 7c, 7d elektrisch verbunden ist, in für die Leuchtdioden verträgliche Spannungen und Ströme umgewandelt wird. Statt den ersten und zweiten Kontakte 7a, 7b des ersten Sockels 5a können auch die ersten und zweiten Kontakte 7c, 7d des zweiten Sockels 5b kurzgeschlossen werden. Dann muss der Konverter die Versorgungsspannung von den ersten und zweiten Kontakten 7a, 7b des ersten Sockels abgreifen. Auch in der zweiten Schaltungsanordnung kann ein Tiefpass von der Vorschaltelektronik umfasst sein, beispielsweise, wenn davon ausgegangen wird, dass ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren in der Vorschaltgeräteaufnahme eingesetzt ist. Wesentlich an der zweiten Schaltungsanordnung ist, dass das Leuchtmittel und die Schaltung derart ausgeführt das die Versorgungsspannung zwischen zwei Kontakten eines Sockels des Leuchtmittels anliegt.
  • Wie der Beschreibung entnommen werden kann, kann die Vorschaltelektronik verschiedene Aufgaben erfüllen. Zum einen weist sie einen Konverter zum Umwandeln der Versorgungsspannung in eine für den Betrieb von Leuchtdioden erforderliche Spannung auf. Ferner kann sie eine Schaltung zum Überspannungsschutz und/oder eine Strombegrenzung aufweisen, damit die Leuchtdioden nicht durch eine zu hohe Spannung oder einen zu hohen Strom zerstört werden. Dies kann mit Hilfe eines Tiefpasses oder einer Zenerdiode bewerkstelligt werden. Alternativ oder zusätzlich kann die Vorschaltelektronik eine Schaltung aufweisen, die ausgebildet ist, die Kontakte zu wählen, an der die Versorgungsspannung anliegt, und insbesondere diese ausgewählten Kontakte mit einem Eingang des Konverters verschaltet.
  • Die in der vorstehenden Beschreibung, in den Ansprüchen sowie in den Zeichnungen offenbarten Merkmale der Erfindung können sowohl einzeln als auch in jeder beliebigen Kombination für die Verwirklichung der Erfindung in ihren verschiedenen Ausführungsformen wesentlich sein.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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    • - IEC60081 [0035]
    • - EN 60061 [0035]

Claims (32)

  1. Leuchtmittel (1, 1') umfassend mindestens eine Leuchtdiode (11, 11a', 11b') und mindestens einen elektrischen Anschluss (5a, 5b) zur Stromversorgung für die mindestens eine Leuchtdiode (11, 11a', 11b'), wobei der mindestens eine elektrische Anschluss (5a, 5b) zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren ausgebildet ist.
  2. Leuchtmittel (1, 1') umfassend mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode (11, 11a', 11b') und mindestens einen elektrischen Anschluss (5a, 5b) zur Stromversorgung für die mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode (11, 11a', 11'), wobei der mindestens eine elektrische Anschluss (5a, 5b) zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren ausgebildet ist.
  3. Leuchtmittel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die standardisierte Halterung für U-förmige oder stabförmige Leuchtstoffröhren vorgesehen ist, insbesondere gemäß dem Standard IEC 60081.
  4. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Steck-Drehfassung aufweist.
  5. Leuchtmittel nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss einen Sockel G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel G5 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel Fa6 gemäß dem Standard EN 60061-1 einen Sockel 2G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel W4,3x8,5d gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel 2GX13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel G10q gemäß dem Standard EN 60061-1 oder einen Sockel für stabförmige Leuchtstoffröhren mit einem Durchmesser von 38 mm aufweist.
  6. Leuchtmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel zwischen 5 und 1000 Leuchtdioden oder Aufnahmen für Leuchtdioden aufweist, bevorzugt zwischen 20 und 500 Leuchtdioden oder Aufnahmen für Leuchtdioden aufweist und am bevorzugtesten zwischen 30 und 200 Leuchtdioden oder Aufnahmen für Leuchtdioden aufweist.
  7. Leuchtmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Leuchtmittel (1, 1') eine Vorschaltelektronik (13, 13') umfasst, vorzugsweise zum Umwandeln einer Versorgungsspannung in eine Gleich- oder Wechselspannung zum Betrieb der zumindest einen Leuchtdiode (11, 11a', 11b') und/oder zum Begrenzen des durch die mindestens eine Leuchtdiode fließenden Stroms.
  8. Leuchtmittel nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschaltelektronik einen Tiefpass umfasst, vorzugsweise in Form einer Zenerdiode.
  9. Leuchtmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leuchtdiode (11, 11a', 11b') oder die mindestens eine Aufnahme für Leuchtdioden in einer Schutzhülle (3) angeordnet ist, die vorzugsweise zumindest bereichsweise transluzent ist.
  10. Leuchtmittel nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (3) zumindest bereichsweise, insbesondere vollständig zylinderförmig und/oder stabförmig ist.
  11. Leuchtmittel nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle (3) ein Eindringen von Feuchtigkeit in den durch die Schutzhülle begrenzten Raum verhindert.
  12. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 10 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle, insbesondere der transluzente Bereich, Kunststoff oder Glas umfasst.
  13. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle eine standardisierte Länge und/oder Abmessung aufweist, vorzugsweise den Abmessung einer Leuchtstoffröhre nach IEC 60081, insbesondere einer T2, T5, T8 oder T12 Leuchtstoffröhre entspricht, besonders bevorzugt einen Durchmesser von 16 mm, 26 mm oder 38 mm aufweist.
  14. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine elektrischen Anschluss (5a, 5b) an der Schutzhülle (3) angeordnet ist.
  15. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass an beiden entgegengesetzten Enden der Schutzhülle ein elektrischer Anschluss (5a, 5b) angeordnet ist.
  16. Leuchtmittel nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine elektrische Anschluss (5a, 5b) zwei Kontakte (7a, 7b, 7c, 7d) aufweist.
  17. Leuchtmittel nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die zwei Kontakte (7a, 7b; 7c, 7d) eines Anschlusses (5a, 5b) elektrisch kurzgeschlossen sind.
  18. Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 9 oder 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorschaltelektronik (13) in der Schutzhülle (3) angeordnet ist.
  19. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtmittels bei dem mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode mit einem Anschluss zum Anschließen des Leuchtmittels an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren und zur Stromversorgung der mindestens einen Leuchtdiode versehen wird.
  20. Verfahren nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Aufnahme für eine Leuchtdiode mit einer Leuchtdiode bestückt wird.
  21. Verfahren nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass die standardisierte Halterung für U-förmige oder stabförmige Leuchtstoffröhren vorgesehen ist, insbesondere gemäß dem Standard IEC 60081.
  22. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung eine Steck-Drehfassung aufweist.
  23. Verfahren nach Anspruch 19 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschluss einen Sockel G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, Seite 7005-50-4, einen Sockel G5 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel Fa6 gemäß dem Standard EN 60061-1 einen Sockel 2G13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel W4,3x8,5d gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel 2GX13 gemäß dem Standard EN 60061-1, einen Sockel G10q gemäß dem Standard EN 60061-1 oder einen Sockel für stabförmige Leuchtstoffröhren mit einem Durchmesser von 38 mm aufweist.
  24. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der mindestens einen Leuchtdiode oder Aufnahme für eine Leuchtdiode und dem mindesten einem Anschluss eine Vorschaltelektronik zwischengeschaltet wird, wobei vorzugsweise die Vorschaltelektronik zum Konvertieren einer Versorgungsspannung in eine Gleich- oder Wechselspannung zum Betrieb der zumindest einen Leuchtdiode und/oder zum Begrenzen des durch die mindestens eine Leuchtdiode fließenden Stroms verwendet wird.
  25. Verfahren nach einem der Ansprüche 19 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Leuchtdiode in eine Schutzhülle, insbesondere stabförmige Schutzhülle, eingesetzt wird.
  26. Verfahren nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle mit einer standardisierte Länge und/oder Abmessung bereitgestellt wird, vorzugsweise mit der Abmessung einer Leuchtstoffröhre nach IEC 60081, insbesondere der Abmessung einer T2, T5, T8 oder T12 Leuchtstoffröhre, besonders bevorzugt mit einem Durchmesser von 16 mm, 26 mm oder 38 mm.
  27. Verfahren nach einem der Ansprüche 25 oder 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzhülle staub- und/oder feuchtigkeitsdicht verschlossen wird.
  28. Verfahren zur Herstellung eines Leuchtmittels nach einem der Ansprüche 19 bis 27 bei dem die mindestens eine Leuchtdiode oder Aufnahme für eine Leuchtdiode und/oder die Vorschaltelektronik auf einer Platine angeordnet wird bzw. werden.
  29. Verfahren zum Anschließen mindestens einer Leuchtdiode an eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren bei dem ein Leuchtmittel nach einem der Ansprüche 1 bis 18 in eine standardisierte Halterung für Leuchtstoffröhren eingesetzt wird.
  30. Verfahren nach Anspruch 29 dadurch gekennzeichnet, dass einen Starter und/oder ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren der standardisierten Halterung entfernt wird.
  31. Verfahren nach Anspruch 29 oder 30 dadurch gekennzeichnet, dass elektrische Kontakte einer Aufnahme für einen Starter und/oder ein Vorschaltgerät für Leuchtstoffröhren kurzgeschlossen werden.
  32. Verfahren nach einem der Ansprüche 29 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einsetzten des Leuchtmittels nach einem der Ansprüche 1 bis 11 eine Leuchtstoffröhre entfernt wird.
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