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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung nach dem
Oberbegriff des Anspruchs 1.
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Es
sind bereits Hausgerätebedienvorrichtungen
mit einer Bedienblende und einem Bedienfeld bekannt, wobei das Bedienfeld
in von der Bedienblende vollständig
umschlossene Ausnehmungen der Bedienblende angeordnet ist.
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Die
Aufgabe der Erfindung besteht insbesondere darin, eine gattungsgemäße Vorrichtung
bereitzustellen, die vorteilhaft bedienbar ist. Die Aufgabe wird
erfindungsgemäß durch
die Merkmale der unabhängigen
Patentansprüche
gelöst,
während
vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung den
Unteransprüchen
entnommen werden können.
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Die
Erfindung geht aus von einer Hausgerätebedienvorrichtung mit einer
Bedienblende und einem Bedienfeld.
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Es
wird vorgeschlagen, dass das Bedienfeld in zumindest einem Bereich
zumindest im Wesentlichen mit einem oberen und/oder einem unteren
Außenrand
der Bedienblende abschließt.
Unter einer „Bedienblende" soll dabei ein Deck-
und/oder insbesondere ein Frontteil eines Hausgeräts verstanden werden,
in dem ein Bedienfeld mit Bedienelementen integriert ist und das
insbesondere eine oder mehrere Ausnehmungen für Bedienelemente eines Bedienfelds
aufweist. Ein „Bedienelement" kann dabei von verschiedenen,
dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden Elementen gebildet sein,
wie insbesondere von einem Bedienknebel oder besonders vorteilhaft von
einer Bedientaste usw. Unter einem „Bedienfeld" soll insbesondere
ein Feld mit zusammengehörigen Bedienelementen
verstanden werden, wobei sich die Zusammengehörigkeit durch eine Bedienlogik und/oder
einer räumlichen
Anordnung ergeben kann. Insbesondere ist dabei ein maximaler Abstand
zwischen unmittelbar benachbarten Bedienelementen kleiner als 5
cm und besonders vorteilhaft kleiner als 2 cm. Unter einem „Außenrand" soll dabei ferner
ein die Bedienblende nach außen
begrenzender Rand verstanden, der insbesondere seitlich ne ben dem Bedienfeld
angeordnet ist, und es soll ein Rand einer von der Bedienblende
vollständig
umschlossenen Ausnehmung ausgeschlossen werden. Ferner soll unter „im Wesentlichen" in diesem Zusammenhang insbesondere
verstanden werden, dass das Bedienfeld einen Abstand zu einem oberen
und/oder einem unteren Außenrand
von kleiner als 5% und vorteilhaft kleiner als 1% einer Höhe des Bedienfelds
in diesem Bereich und besonders vorteilhaft keinen Abstand aufweist.
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Durch
eine entsprechende Ausgestaltung können die einzelnen Bedienelemente
trotz einer übersichtlichen
Gesamtstruktur vorteilhaft groß ausgeführt werden,
und zwar insbesondere, wenn das Bedienfeld zumindest zwei übereinander
bzw. in Richtung einer Höhenerstreckung
nacheinander angeordnete, im Wesentlichen unmittelbar aneinander anschließende Bedienelemente
aufweist. Unter „im Wesentlichen
unmittelbar aneinander anschließend" soll dabei insbesondere
verstanden werden, dass die Bedienelemente in Richtung der Höhenerstreckung einen
Abstand kleiner als 10 mm, vorteilhaft kleiner als 5 mm und besonders
vorteilhaft kleiner als 2 mm aufweisen.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Bedienblende in zumindest einem Bereich eine Höhe kleiner
als 100 mm und vorteilhaft kleiner als 80 mm aufweist und besonders
vorteilhaft eine Höhe
zwischen 70 mm und 50 mm aufweist. Unter einer „Höhe" soll in diesem Zusammenhang insbesondere
eine von der Bedienblende gebildete Frontflächenhöhe verstanden werden, die insbesondere
in vertikaler Richtung verläuft.
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Durch
eine entsprechende Ausgestaltung kann eine besonders übersichtliche
und damit besonders vorteilhaft bedienbare Hausgerätebedienvorrichtung
erreicht werden.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass die Hausgerätebedienvorrichtung ein einstückiges Bedienoberflächenmittel
aufweist, das zumindest einen Teil einer Bedienoberfläche eines
ersten Bedienelements und eines zweiten Bedienelements bildet. Durch
eine entsprechende Ausgestaltung kann vorteilhaft eine zumindest
im Wesentlichen fugenlose Struktur erzielt und in einem passiven
Zustand kann vorteilhaft erreicht werden, dass auf den Bedienelementen
aufgebrachte Symbole besonders vorteilhaft erkannt und ein störendes Bedienelementenprofil
bzw. Tastenprofil vermieden wird.
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Das
Bedienoberflächenmittel
kann dabei von verschiedenen, dem Fachmann als sinnvoll erscheinenden
Mitteln gebildet sein, jedoch besonders vorteilhaft von einer Bedienfolie,
die einfach, kostengünstig
und robust ausgeführt
werden kann.
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In
einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, dass
die Hausgerätebedienvorrichtung
wenigstens ein in dem Bedienfeld angeordnetes Bedienelement mit
einem Symbol aufweist, dessen Breite sich zumindest über 80%
einer Bedienelementenbreite des Bedienelements und/oder dessen Höhe sich
zumindest über
80% einer Bedienelementenhöhe
des Bedienelements erstreckt, wodurch die Übersichtlichkeit weiter verbessert
und die Bedienung weiter vereinfacht werden kann, und zwar insbesondere,
wenn zumindest ein Großteil
der Bedienelemente entsprechende Symbole aufweist.
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Weist
die Hausgerätebedienvorrichtung
ein oberhalb des Bedienfelds angeordnetes Display auf, kann eine
Bedienung vorteilhaft durch das Display unterstützt und ein Verdecken des Displays
durch einen Bediener selbst bei einer Bedienung kann vermieden werden.
Das Display kann dabei eine Länge aufweisen,
die kleiner oder gleich einer Länge
des Bedienfelds ist oder besonders vorteilhaft, die länger als
eine Länge
des Bedienfelds ist.
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Ferner
wird vorgeschlagen, dass das Bedienfeld zumindest zwei, vorzugsweise
zumindest drei und besonders bevorzugt zumindest vier in einer Leserichtung
hintereinander angeordnete Bedienelemente aufweist, die entsprechend
ihrer Anordnung in Leserichtung bei wenigstens einer Bedienlogik
nacheinander zu betätigen
sind. Unter einer "Leserichtung" soll dabei in einer
grundlegenden Bedienstellung betrachtet, wie insbesondere in einer
Stellung mit einer Blickrichtung im Wesentlichen senkrecht auf eine
Frontseite von vorne, von links nach rechts, verstanden werden.
Ferner soll unter einer „Bedienlogik" insbesondere eine
sinnvolle und insbesondere empfohlene Abfolge einer Betätigung von
Bedienelementen verstanden werden. Durch eine entsprechende Anordnung
kann eine vorteilhaft selbsterklärende
Bedienung erreicht werden. Dabei wird vorzugsweise ein Ende des
Bedienfelds von einem Hauptschalter gebildet, und zwar vorzugsweise
ein in einer grundlegenden Bedienstellung betrachtet linkes Ende.
Unter einem „Hauptschalter" soll dabei insbesondere
ein Schalter zum Ein- und/oder Ausschalten verstanden werden.
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Ferner
kann die Bedienung vereinfacht werden, wenn die Hausgerätebedienvorrichtung
wenigstens ein Signalmittel aufweist, das zu einer Quittierung einer
Betätigung
eines Be dienelements vorgesehen ist, und zwar besonders vorzugsweise,
wenn das Signalmittel in einem Flächenbereich eines ihm zugeordneten
Bedienelements angeordnet ist.
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Weist
das Signalmittel eine schlitzförmige Ausgestaltung
auf und/oder bildet das Signalmittel zumindest einen Teil eines
Rahmens eines Bedienelemets, kann dieses besonders vorteilhaft Platz
sparend und gut sichtbar positioniert werden. Unter einer „schlitzförmigen Ausgestaltung" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere verstanden werden, dass das Signalmittel eine mindestens
dreimal und vorzugsweise mindestens fünfmal größere Länge als Breite aufweist. Unter
einem „Rahmen" soll in diesem Zusammenhang
insbesondere verstanden werden, dass das Signalmittel das Bedienelement
seitlich begrenzt, und zwar besonders vorzugsweise über mindestens
30% seines projizierten Umfangs. Bildet das Signalmittel eine Führung eines
Bedienelements, können
zusätzliche
Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden.
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In
einer weiteren Ausgestaltung wird vorgeschlagen, dass das Signalmittel
zumindest teilweise einstückig
mit einem Sensormittel ausgebildet ist, wodurch ferner zusätzliche
Bauteile, Bauraum, Montageaufwand und Kosten eingespart werden können.
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Ferner
können
zusätzliche
Bauteile, Montageaufwand und Kosten eingespart und ein übersichtliches
Design erreicht werden, wenn die Bedienblende zumindest einen Teil
eines Seitenrahmens einer Hausgerätetür bildet. Dabei soll unter
einem „Seitenrahmen" insbesondere ein
Rahmen verstanden werden, der die Hausgerätetür in einer horizontalen Richtung
betrachtet parallel zu einer Frontseite seitlich begrenzt.
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Weist
die Hausgerätebedienvorrichtung
maximal sechs und vorzugsweise maximal vier Hauptprogrammbedienelemente
auf, kann die Übersichtlichkeit
weiter gesteigert und die Bedienung weiter vereinfacht werden. Dabei
sollen unter „Hauptprogrammbedienelementen" bei Gargerätebedienvorrichtungen
insbesondere Heizartenbedienelemente zum Auswählen verschiedener Heizelemente
verstanden werden, wie Oberhitze, Unterhitze, Umluft, Grill und
Kombinationen davon, bei Spülerbedienvorrichtungen
insbesondere Spülprogrammbedienelemente
zum Auswählen
von verschiedenen Spülprogrammen
und bei Waschmaschinenbedienvorrichtungen insbesondere Waschprogrammbedienelemente
zum Auswählen
von verschiedenen Waschprogrammen.
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Weitere
Vorteile ergeben sich aus der folgenden Zeichnungsbeschreibung.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele
der Erfindung dargestellt. Die Zeichnung, die Beschreibung und die
Ansprüche
enthalten zahlreiche Merkmale in Kombination. Der Fachmann wird
die Merkmale zweckmäßigerweise auch
einzeln betrachten und zu sinnvollen weiteren Kombinationen zusammenfassen.
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Es
zeigen:
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1 eine
Frontansicht eines schematisch dargestellten Gargeräts mit einer
Gargerätebedienvorrichtung,
die eine H-förmige
Bedienblende aufweist,
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2 eine
alternative Gargerätebedienvorrichtung
mit einer U-förmigen
Bedienblende,
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3 einen
schematisch dargestellten Schnitt entlang der Linie III-III in 2,
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4 eine
alternative Gargerätebedienvorrichtung
mit einer leistenförmigen
Bedienblende,
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5 eine
alternative Gargerätebedienvorrichtung
mit rahmenförmigen
Signalmitteln,
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6 einen
schematisch dargestellten Schnitt entlang der Linie VI-VI in 6 und
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7 eine
Frontansicht eines alternativen Gargeräts mit einer Gargerätebedienvorrichtung,
die ein U-förmiges
Bedienfeld aufweist.
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1 zeigt
eine Frontansicht eines schematisch dargestellten Gargeräts mit einer
Gargerätebedienvorrichtung.
Die Gargerätebedienvorrichtung umfasst
eine H-förmige
Bedienblende 10a aus Edelstahl mit einem Querschenkel 50a mit
einem darin integrierten Bedienfeld 14a und zwei vertikal
verlaufenden Schenkeln 52a, 54a, die einen Seitenrahmen
einer Hausgerätetür 48a des
Gargeräts
bilden bzw. die Hausgerätetür 48a seitlich
begrenzen. Der Querschenkel 50a der Bedienblende 10a weist
eine Höhe 12a von
ca. 60 mm auf. Das Bedienfeld 14a weist die gleiche Höhe auf wie
der Querschenkel 50a und schließt über seine gesamte Länge mit
einem unteren Außenrand 16a und
einem oberen Außenrand 18a des
Querschenkels 50a ab, wodurch Bedienelemente 20a–28a besonders
groß und
von einem Bediener leicht optisch und taktil erfassbar ausgeführt werden
können.
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Das
Bedienfeld 14a weist die in horizontaler Richtung in einer
Leserichtung 44a von links nach rechts hintereinander angeordneten
Bedienelemente 20a–28a auf,
die entsprechend der Anordnung von links nach rechts bei einer empfohlenen
Bedienlogik nacheinander zu betätigen
sind. Ein linkes Ende des Bedienfelds 14a wird von dem
als Bedientaste ausgebildeten Bedienelement 20a gebildet,
das sich über
die gesamte Höhe 12a der
Bedienblende 10a erstreckt und einen Hauptschalter zum
Ein- und Ausschalten des Gargeräts
bildet. An das Bedienelement 20a schließt sich in Leserichtung 44a unmittelbar
ein Funktionsblock mit den als Bedientasten ausgebildeten vier Bedienelementen 22a an,
die in zwei Reihen übereinander
unmittelbar aneinander anschließend und
die in zwei Reihen nebeneinander unmittelbar aneinander anschließend angeordnet
sind. Die Bedienelemente 22a des Funktionsblocks bilden
Hauptprogrammbedienelemente, die dazu vorgesehen sind, verschiedene
Heizarten auszuwählen,
und zwar im vorliegenden Fall die Heizart Unterhitze mit Oberhitze
kombiniert, Umluft, Grill und Grill mit Umluft kombiniert.
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In
Leserichtung 44a schließt sich an den Funktionsblock
das von einem Drehknebel gebildete Bedienelement 24a an,
das insbesondere zu einer Einstellung einer Temperatur vorgesehen
ist. An das Bedienelement 24a schließt sich in Leserichtung 44a ein
Bedienblock mit den als Bedientasten ausgebildeten vier Bedienelementen 26a an,
mittels derer eine Weckzeit bzw. eine Zeit bis zu einem Alarm, eine Uhrzeit,
eine Backofen-Dauer und eine Endzeit eingestellt werden kann. Die
Bedienelemente 26a sind entsprechend den Bedienelementen 22a in
zwei Reihen nebeneinander und in zwei Reihen übereinander unmittelbar aneinander
anschließend
angeordnet.
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An
den Bedienblock mit den Bedienelementen 26a schließt sich
in Leserichtung 44a das Bedienelement 28a an,
das dazu vorgesehen ist, einen ausgewählten Vorgang zu starten und
das sich entsprechend dem Bedienelement 20a über die
gesamte Höhe 12a der
Bedienblende 10a erstreckt. Das Bedienelement 28a bildet
das rechte Ende des Bedienfelds 14a.
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Bei
der empfohlenen Bedienlogik wird zuerst das Gargerät am Bedienelement 20a eingeschaltet, anschließend wird über die
Bedienelemente 22a des Funktionsblocks eine entsprechende
Heizart ausgewählt.
Darauf folgend wird an dem Bedienelement 24a eine entsprechende
Temperatur eingestellt, mittels der Bedienelemente 26a des
Bedienblocks wird eine Backzeit eingestellt und mittels des Bedienelements 28a wird
anschließend
der ausgewählte
Vorgang gestartet.
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Oberhalb
des Bedienfelds 14a bzw. oberhalb des Querschenkels 50a ist
ein leistenförmiges
Display 42a angeordnet, das die gleiche Länge aufweist wie
der Querschenkel 50a und sich seitlich aufgrund seiner
größeren Länge gegenüber dem
Bedienfeld 14a über
das Bedienfeld 14a hinaus erstreckt. Das Display 42a ist
insbesondere dazu vorgesehen, ausgewählte Heizarten mittels eines
Textes und mittels eines Symbols anzuzeigen.
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Die
Gargerätebedienvorrichtung
umfasst Signalmittel 46a, die zu einer Quittierung einer
Betätigung
der Bedienelemente 20a, 22a, 26a, 28a vorgesehen
sind (2). Jedes Signalmittel 46a ist in einem
Flächenbereich
eines ihm zugeordneten Bedienelements 20a–28a angeordnet.
Die Signalmittel 46a sind schlitzförmig und einstückig mit
Sensormitteln ausgebildet, indem diese dazu vorgesehen sind, eine Sensorstrahlung
zu übertragen,
und zwar indem diese für
von Infrarotstrahlung gebildete Sensorstrahlen durchlässig ausgebildet
sind. Bei den betätigten
Bedienelementen 20a, 22a, 26a, 28a wird
sichtbares Licht über
die Signalmittel 46a nach außen abgestrahlt.
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Die
Bedienelemente 20a, 22a, 26a, 28a weisen
jeweils Symbole 32a, 34a, 38a, 40a auf,
die sich jeweils über
ca. 90% einer Bedienelementenbreite 70a erstrecken. Bei
dem Bedienelement 20a ist das Signalmittel 46a innerhalb
des Symbols 32a angeordnet, während bei den Bedienelementen 22a, 26a, 28a die
Signalmittel 46a jeweils im Flächenbereich der Bedienelemente 22a, 26a, 28a,
unmittelbar unterhalb der Symbole 34a, 38a, 40a angeordnet
sind.
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In
den 2 bis 7 sind alternative Ausführungsbeispiele
dargestellt. Im Wesentlichen gleich bleibende Bauteile, Merkmale
und Funktionen sind grundsätzlich
mit den gleichen Bezugszeichen beziffert. Zur Unterscheidung der
Ausführungsbeispiele
sind jedoch den Bezugszeichen der Ausführungsbeispiele die Buchstaben
a bis e hinzugefügt. Die
nachfolgende Beschreibung beschränkt
sich im Wesentlichen auf die Unterschiede zu dem Ausführungsbeispiel
in 1, wobei bezüglich
gleich bleibender Bauteile, Merkmale und Funktionen auf die Beschreibung
des Ausführungsbeispiels
in 1 verwiesen werden kann.
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In 2 ist
eine alternative Gargerätebedienvorrichtung
mit einer U-förmigen
Bedienblende 10b dargestellt. In einem unteren Querschenkel 56b der
Bedienblende 10b ist ein Bedienfeld 14b integriert,
das dieselbe Länge
aufweist wie der Querschenkel 56b. Der Querschenkel 56b der
Bedienblende 10b weist ca. eine Höhe 12b von 60 mm auf. Ober halb
des Bedienfelds 14b ist ein Display 42b angeordnet,
das die gleiche Länge
aufweist wie der Querschenkel 56b bzw. wie das Bedienfeld 14b.
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Das
Bedienfeld 14b weist ein einstückiges Bedienoberflächenmittel 30b auf,
das bis auf ein von einem Drehknebel gebildetes Bedienelement 24b für sämtliche
Bedienelemente 20b, 22b, 26b, 28b eine Bedienoberfläche 66b bildet,
auf der Symbole 32b, 34b, 38b, 40b angeordnet
sind. Das Bedienoberflächenmittel 30b wird
von einer Bedienfolie gebildet (3). Eine
Bedienelementenbreite 70b wird dabei von einer jeweiligen
Symbolbreite und eine Bedienelementenhöhe von einer jeweiligen Symbolhöhe selbst
gebildet.
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Das
Bedienoberflächenmittel 30b weist
für sichtbares
Licht und für
einen Sensorstrahl, und zwar für
Infrarotstrahlen, transparente, schlitzförmige Teilbereiche auf, die
Signalmittel 46b zur Quittierung einer Betätigung der
Bedienelemente 20b, 22b, 26b, 28b bilden,
in Flächenbereichen
der jeweiligen Bedienelemente 20b, 22b, 26b, 28b angeordnet
sind und einstückig
mit Sensormitteln der Gargerätebedienvorrichtung
ausgebildet sind. Das Bedienoberflächenmittel könnte alternativ
und/oder zusätzlich
von einem berührempfindlichen
Mittel gebildet sein und/oder auch von einer Bedienblende selbst.
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Die
Bedienelemente 20b, 22b und die Bedienelemente 26b, 28b schließen unmittelbar,
fugenlos aneinander an, wodurch eine vorteilhafte Übersichtlichkeit
und eine vorteilhafte Reinigungsmöglichkeit erreicht werden.
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In 4 ist
eine alternative Gargerätebedienvorrichtung
mit einer leistenförmigen
Bedienblende 10c dargestellt. Ein oberhalb der Bedienblende 10c angeordnetes
Display 42c weist dieselbe Länge auf wie die Bedienblende 10c.
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In 5 ist
eine alternative Gargerätebedienvorrichtung
mit einer leistenförmigen
Bedienblende 10d und einem Display 42d dargestellt,
die bis auf speziell ausgebildete Signalmittel 46d im Wesentlichen
der Gargerätebedienvorrichtung
aus 4 entspricht. Die zu einer Quittierung einer Betätigung von Bedienelementen 20d, 22d, 26d, 28d vorgesehenen Signalmittel 46d bilden
jeweils einen Rahmen und eine Führung
für die
Bedienelemente 20d, 22d, 26d, 28d der
Gargerätebedienvorrichtung
(6). Die Signalmittel 46b erstrecken sich
seitlich unter die Bedienblende 10d und weisen im vorliegenden
Ausführungsbeispiel
im Besonderen ein L-förmiges
Rahmenprofil auf. Seitlich neben Ausnehmungen 62d in der
Bedienblende 10d für
die Bedienelemente 20d, 22d, 26d, 28d und
die Signalmittel 46d sind Leuchtmittel 58d, und
zwar Leuchtdioden, angeordnet. Die Signalmittel 46d sind
als Lichtleiter ausgebildet, so dass von den Leuchtmitteln 58d abgestrahltes
Licht innerhalb der Signalmittel 46d um einen Umlenkwinkel 60d weitergeleitet
werden kann, und zwar im vorliegenden Fall um einen Umlenkwinkel
von 90°.
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Die
Bedienelemente 20d, 22d, 26d, 28d umfassen
Hubtasten 68d, die an ihrer Frontseite dasselbe Material
aufweisen wie die Bedienblende 10d, und zwar sind die Hubtasten 68d an
ihrer Frontseite mit einer Materialschicht 64d versehen.
Im vorliegenden Ausführungsbeispiel
sind die Materialschicht 64d und die Bedienblende 10d aus
Edelstahl.
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In 7 ist
ein Gargerät
mit einer alternativen Gargerätebedienvorrichtung
dargestellt, die eine U-förmige
Bedienblende 10e und ein im Wesentliches U-förmiges Bedienfeld 14e aufweist.
Die Bedienblende 10e weist eine Gesamthöhe 12e von ca. 60 mm
und im Bereich ihres Querschenkels 56e eine Höhe 12e' von ca. 30
mm auf. Oberhalb des Querschenkels 56e ist ein Display 42e angeordnet.
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Das
Bedienfeld 14e weist jeweils links und rechts neben dem
Display 42e in zwei Reihen übereinander, unmittelbar aneinander
anschließend
angeordnete Bedienelemente 22e, 24e und unter
dem Display 42e in einer Reihe nebeneinander angeordnete
als Bedientasten ausgebildete Bedienelemente 26e auf. Dabei
sind auch die Bedienelemente 24e zum Einstellen einer Temperatur
als Bedientasten mit Symbolen 36e ausgebildet, und ein
Funktionsblock weist gegenüber
den Ausführungsbeispielen
in den 1 bis 6 sechs Hauptprogrammbedienelemente
bildende Bedienelemente 22e auf, die dazu vorgesehen sind,
Heizarten auszuwählen,
und zwar im vorliegenden Fall die Heizarten Unterhitze mit Oberhitze
kombiniert, Auftauen, Umluft, Grill und Grill mit Umluft kombiniert
und Selbstreinigung.
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Die
Bedienelemente 20e, 26e, 28e schließen jeweils
mit einem oberen und mit einem unteren Außenrand 16e, 18e, 18e' der Bedienblende 10e ab, während die
Bedienelemente 22e, 24e, 26e' jeweils mit
dem oberen oder dem unteren Außenrand 16e, 18e der
Bedienblende 10e abschließen.
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- 10
- Bedienblende
- 12
- Höhe
- 14
- Bedienfeld
- 16
- Außenrand
- 18
- Außenrand
- 20
- Bedienelement
- 22
- Bedienelement
- 24
- Bedienelement
- 26
- Bedienelement
- 28
- Bedienelement
- 30
- Bedienoberflächenmittel
- 32
- Symbol
- 34
- Symbol
- 36
- Symbol
- 38
- Symbol
- 40
- Symbol
- 42
- Display
- 44
- Leserichtung
- 46
- Signalmittel
- 48
- Hausgerätetür
- 50
- Querschenkel
- 52
- Schenkel
- 54
- Schenkel
- 56
- Querschenkel
- 58
- Leuchtmittel
- 60
- Umlenkwinkel
- 62
- Ausnehmung
- 64
- Materialschicht
- 66
- Bedienoberfläche
- 68
- Hubtaste
- 70
- Bedienelementenbreite