DE102019218798A1 - Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts und Kochgerät - Google Patents

Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts und Kochgerät Download PDF

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Martin Baier
Andreas Kleinhans
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C7/00Stoves or ranges heated by electric energy
    • F24C7/08Arrangement or mounting of control or safety devices
    • F24C7/082Arrangement or mounting of control or safety devices on ranges, e.g. control panels, illumination

Abstract

Ein Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts, das eine Anzeige aufweist, weist die Schritte auf: Anzeigen eines Symbols auf der Anzeige; Ändern einer Größe und/oder einer Positionierung des angezeigten Symbols auf der Anzeige. Der Betriebszustand des Kochgeräts wird durch das Anzeigen des Symbols und das Ändern der Größe und/oder der Positionierung des angezeigten Symbols angezeigt.

Description

  • ANWENDUNGSGEBIET UND STAND DER TECHNIK
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts und ein Kochgerät, das dazu ausgebildet ist, seinen Betriebszustand mittels des Verfahrens anzuzeigen.
  • Bekannt sind Kochgeräte, die einen Betriebszustand des Kochgeräts mittels einer Anzeige in Form einer Segmentanzeige anzeigen. Häufig ist die Segmentanzeige eine Sieben-Segmentanzeige oder eine Neun-Segmentanzeige, auf welcher der Betriebszustand durch eine Zahl angezeigt wird. Zusätzlich kann die Zahl in Abhängigkeit vom Betriebszustand blinken oder mit einer bestimmten Helligkeit angezeigt werden.
  • AUFGABE UND LÖSUNG
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein eingangs genanntes Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts und ein eingangs genanntes Kochgerät, das seinen Betriebszustand mittels des Verfahrens anzeigen kann, bereitzustellen, mit denen die Probleme des Standes der Technik vermieden werden können, wobei das Verfahren insbesondere ermöglicht, den Betriebszustand besser zu erkennen und besser von anderen anzeigbaren Betriebszuständen zu unterscheiden, und wobei vorzugsweise das Kochgerät eine leichte Erkennbarkeit des Betriebszustands ermöglicht.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Verfahren mit den Merkmalen des Anspruchs 1 und durch ein Kochgerät mit den Merkmalen des Anspruchs 16. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden näher erläutert. Dabei werden manche der Merkmale nur für das Verfahren oder nur für das Kochgerät beschrieben. Sie sollen jedoch unabhängig davon sowohl für das Verfahren als auch für das Kochgerät selbstständig und unabhängig voneinander gelten können. Der Wortlaut der Ansprüche wird durch ausdrückliche Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts, das eine Anzeige aufweist, weist die folgenden Schritte auf: Anzeigen eines Symbols auf der Anzeige; Ändern einer Größe und/oder einer Positionierung des angezeigten Symbols auf der Anzeige. Der Betriebszustand des Kochgeräts wird durch das Anzeigen des Symbols und das Ändern der Größe und/oder der Positionierung des angezeigten Symbols angezeigt. Das Kochgerät kann ein Kochfeld zum Erhitzen von Kochgeschirr aufweisen bzw. sein, vorzugsweise kann das Kochfeld eine Heizeinrichtung aufweisen. Insbesondere kann das Kochgerät eine Kochplatte, ein Herd, eine Herdplatte oder ein Multikocher sein. Vorteilhaft ist das erfindungsgemäße Verfahren nur zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts ausgelegt.
  • Der Betriebszustand des Kochgeräts kann insbesondere ein Einschaltzustand, ein Ausschaltzustand, eine Leistungsaufnahme, eine eingestellte Kochstufe und/oder eine Temperatur innerhalb des Kochfelds bzw. des Kochgeräts sein. Alternativ können ein Einschaltzustand und/oder ein Ausschaltzustand des Kochgeräts kein Betriebszustand sein. Insbesondere kann ein Zustand des Kochgeräts während eines Einschaltvorgangs und/oder während eines Ausschaltvorgangs kein Betriebszustand sein bzw. nicht als Betriebszustand zählen. Alternativ oder zusätzlich kann der Betriebszustand des Kochgeräts eine Anwesenheit eines Topfes innerhalb des Kochfelds, eine Positionierung eines Topfes auf dem Kochgerät oder eine Topfgröße eines an oder auf dem Kochgerät platzierten Topfes sein. Wenn das Kochgerät mindestens zwei Kochzonen innerhalb des Kochfelds aufweist, kann alternativ oder zusätzlich der Betriebszustand des Kochgeräts ein Konflikt sein, insbesondere ein Ortskonflikt und/oder ein Zeitkonflikt. Alternativ oder zusätzlich kann der Betriebszustand ein Zustand eines Zeitgebers sein.
  • Die Anzeige kann eine Segmentanzeige oder eine Matrixanzeige sein, insbesondere ein grafikfähiges Display, ein Touch-Display, eine Flüssigkristallanzeige, eine Leuchtdiodenanzeige oder eine LED-Matrix. Vorzugsweise kann die Anzeige in eine x-Richtung mindestens 13 Pixel und in eine y-Richtung mindestens 9 Pixel aufweisen.
  • Das Anzeigen des Symbols und das Ändern der Größe und/oder der Positionierung des Symbols auf der Anzeige können derart erfolgen, dass das angezeigte Symbol und die Änderung der Größe und/oder der Positionierung des Symbols für eine Bedienperson sichtbar sind. Der Schritt Anzeigen des Symbols und der Schritt Ändern der Größe und/oder der Positionierung des Symbols auf der Anzeige können gleichzeitig erfolgen. Mit anderen Worten kann man sagen, dass während das Symbol auf der Anzeige angezeigt wird, die Größe und/oder die Positionierung des Symbols geändert werden. Das Ändern der Größe und/oder der Positionierung kann von einer Bedienperson als eine Größenänderung, als ein Zittern, als ein Vibrieren, als ein Wackeln und/oder als eine Bewegung des Symbols wahrgenommen werden. insbesondere kann das Ändern der Größe von einer Bedienperson als ein Pulsieren des Symbols wahrgenommen werden. Vorzugsweise kann das Ändern der Positionierung von einer Bedienperson als eine Bewegung des Symbols auf der Anzeige wahrgenommen werden.
  • Die Änderung der Größe und/oder der Positionierung des Symbols kann derart erfolgen, dass das Symbol nach der Änderung der Größe und/oder der Positionierung teilweise auf der Anzeige angezeigt wird, insbesondere innerhalb eines Randbereichs der Anzeige. Beispielsweise kann die Änderung der Positionierung des Symbols derart erfolgen, dass das Symbol auf einen Rand der Anzeige zu und teilweise über den Rand der Anzeige hinaus bewegt wird, weshalb ein Bereich des Symbols, der nicht über den Rand der Anzeige hinaus bewegt wurde, auf der Anzeige angezeigt wird.
  • Das Anzeigen des Betriebszustands kann ein Signalisieren oder ein Ausgeben des Betriebszustands sein. Beispielsweise kann das Anzeigen des Betriebszustandes ein Anzeigen sein, dass das Kochgerät eingeschaltet oder ausgeschaltet wird oder ist, oder dass eine eingestellte Leistungsaufnahme, eine eingestellte Kochstufe und/oder eine eingestellte Temperatur innerhalb des Kochfelds des Kochgeräts unterschritten, noch nicht erreicht oder erreicht oder überschritten ist. Alternativ oder zusätzlich kann das Anzeigen des Betriebszustandes ein Anzeigen sein, dass ein Topf innerhalb des Kochfelds platziert ist, dass ein Topf, der innerhalb des Kochfelds platziert ist, für das Kochfeld und/oder für die Kochzone zu groß oder zu klein ist oder dass ein Topf innerhalb eines bestimmten Orts auf dem Kochgerät platziert ist, insbesondere kann der Ort des platzierten Topfes angezeigt werden. Alternativ oder zusätzlich kann das Anzeigen des Betriebszustandes ein Anzeigen sein, dass ein Konflikt festgestellt wurde, insbesondere ein Ortskonflikt und/oder ein Zeitkonflikt, wenn das Kochgerät mindestens zwei Kochzonen aufweist. Alternativ oder zusätzlich kann das Anzeigen des Betriebszustandes ein Anzeigen sein, dass eine von einer Bedienperson voreingestellte Zeit eines Zeitgebers kurz vor dem Ablaufen oder bereits abgelaufen ist.
  • Vorzugsweise kann das Verfahren zusätzlich den Schritt aufweisen: Ausblenden des Symbols, wobei das Ausblenden nach dem Schritt Ändern der Größe und/oder der Positionierung des angezeigten Symbols auf der Anzeige erfolgt. So löst die Erfindung die ihr zugrunde liegende Aufgabe, nämlich ein Verfahren bereitzustellen, mit dem es möglich ist, den Betriebszustand des Kochgeräts besser zu erkennen und besser von anderen anzeigbaren Betriebszuständen zu unterscheiden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Ändern der Positionierung eine Translation und/oder eine Rotation des angezeigten Symbols. Insbesondere können die Translation und/oder die Rotation eine Translationsbewegung und/oder eine Rotationsbewegung des angezeigten Symbols auf der Anzeige sein. Infolge der Translation kann das Symbol auf der Anzeige an einem anderen Ort auf dem Display angezeigt werden. Die Translation kann geradlinig, gleichförmig und geradlinig, gleichmäßig beschleunigt oder ungleichmäßig beschleunigt sein. Die Rotation kann um einen Flächenmittelpunkt des Symbols, um einen Punkt innerhalb des Symbols oder um einen Punkt außerhalb des Symbols erfolgen. Infolge der Rotation kann das Symbol auf der Anzeige in einer anderen Raumlage auf dem Display angezeigt werden. Vorzugsweise kann die Rotation um einen Winkel zwischen 3° und 90°, insbesondere 5° und 10°, erfolgen.
  • In Weiterbildung der Erfindung sind die Proportionen des Symbols vor dem Ändern der Größe und/oder der Positionierung und die Proportionen des Symbols nach dem Ändern der Größe und/oder der Positionierung im Wesentlichen gleich, vorzugsweise sind sie genau gleich. Im Wesentlichen gleiche Proportionen des Symbols kann bedeuten, dass eine Grundform des Symbols nach dem Ändern der Größe und/oder der Positionierung erhalten bleibt. In vorteilhafter Weise erkennt eine Bedienperson durch im Wesentlichen gleiche Proportionen, insbesondere genau gleiche Proportionen, dass das Symbol in Größe und/oder in Positionierung geändert wurde, es aber immer noch dasselbe Symbol ist.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist die Anzeige eine Mehrzahl von Pixeln auf, insbesondere 117 oder 1000 Pixel. Das Anzeigen des Symbols erfolgt durch ein Aufleuchten einer Anzahl von Pixeln von der Mehrzahl der Pixel. Das Ändern der Größe und/oder der Positionierung erfolgt durch eine Änderung der aufleuchtenden Anzahl von Pixeln, vorzugsweise durch eine Änderung mindestens eines aufleuchtenden Pixels. Die Änderung der aufleuchtenden Anzahl von Pixeln kann dadurch erfolgen, dass mindestens eines der aufleuchtenden Pixel nach dem Ändern nicht mehr aufleuchtet, oder dass mindestens eines der zuvor nicht aufleuchtenden Pixel nach dem Ändern aufleuchtet.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Symbol eine Anzahl von Ziffern, eine Anzahl von Buchstaben oder ein Zeichen. Insbesondere kann die Anzahl von Ziffern eine einzige oder zwei Ziffern sein. Insbesondere kann die Anzahl von Buchstaben ein einziger Buchstabe oder eine Kombination aus zwei Buchstaben sein. Insbesondere kann das Zeichen schematisch den Betriebszustand darstellen, vorzugsweise als Piktogramm.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Symbol eine Anzahl von Leuchtstrichen auf. Das Ändern der Größe erfolgt durch eine Änderung einer Länge und/oder einer Breite der Anzahl von Leuchtstrichen. Insbesondere kann die Anzahl von Leuchtstrichen ein, zwei, drei, vier, fünf, sechs oder sieben Leuchtstriche betragen. Die Anzahl von Leuchtstrichen können Außenkanten oder Außenbegrenzungen des Symbols sein. Das Symbol kann ausschließlich aus der Anzahl von Leuchtstrichen bestehen, wobei vorzugsweise die Anzahl von Leuchtstrichen Außenkanten oder Außenbegrenzungen des Symbols sind.
  • In Weiterbildung der Erfindung können durch die Änderung der Länge und/oder der Breite der Anzahl von Leuchtstrichen diese Leuchtstriche größer oder kleiner und/oder breiter oder schmaler werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Ändern der Positionierung eine wiederholende Rotation um einen Mittelpunkt des Symbols. Insbesondere kann der Mittelpunkt des Symbols ein Flächenmittelpunkt des Symbols oder ein Schwerpunkt der Fläche des Symbols sein, wobei vorzugsweise diese Fläche von Endpunkten oder Außenpunkten des Symbols aufgespannt ist. Die wiederholende Rotation kann ein teilweises Drehen des Symbols sein. Die wiederholende Rotation kann eine erste Rotation und eine zweite Rotation jeweils um den Mittelpunkt des Symbols aufweisen, wobei die zweite Rotation zeitlich nach einer vorbestimmten Zeit, insbesondere 0,1 Sekunden bis 1 Sekunde, nach der ersten Rotation erfolgt. Die erste Rotation kann einen ersten Rotationsbetrag und eine erste Rotationsrichtung aufweisen, und die zweite Rotation kann einen zweiten Rotationsbetrag und eine zweite Rotationsrichtung aufweisen. Vorzugsweise können die erste Rotationsrichtung und die zweite Rotationsrichtung und/oder der erste Rotationsbetrag und der zweite Rotationsbetrag jeweils gleich sein. Alternativ kann die erste Rotationsrichtung entgegensetzt zur zweiten Rotationsrichtung sein, wobei vorzugsweise der erste Rotationsbetrag sich von dem zweiten Rotationsbetrag unterscheidet oder der erste Rotationsbetrag gleich dem zweiten Rotationsbetrag ist. Insbesondere kann das Symbol zwischen der ersten Rotation und der zweiten Rotation für eine vorbestimmte Zeit ausgeblendet werden, insbesondere für 0,1 Sekunden bis 1 Sekunde. Alternativ oder zusätzlich kann die wiederholende Rotation eine oszillierende Rotation, insbesondere um 10° oder 5°, um den Mittelpunkt des Symbols sein. In vorteilhafter Weise kann durch die wiederholende Rotation von der Bedienperson ein Hin- und Herdrehen des Symbols wahrgenommen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Ändern der Positionierung eine wiederholende Translation, insbesondere in einer horizontalen Richtung und/oder in einer vertikalen Richtung. Die horizontale Richtung und die vertikale Richtung können orthogonal zueinander sein. Die wiederholende Translation kann ein teilweises Verschieben des Symbols auf der Anzeige sein. Die wiederholende Translation kann eine erste Translation und eine zweite Translation aufweisen, wobei die zweite Translation zeitlich nach einer vorbestimmten Zeit, insbesondere 0,1 Sekunden bis 1 Sekunde, nach der ersten Translation erfolgt. Die erste Translation kann einen ersten Translationsbetrag und eine erste Translationsrichtung aufweisen, und die zweite Translation kann einen zweiten Translationsbetrag und eine zweite Translationsrichtung aufweisen. Vorzugsweise können die erste Translationsrichtung und die zweite Translationsrichtung und/oder der erste Translationsbetrag und der zweite Translationsbetrag gleich sein. Alternativ kann die erste Translationsrichtung entgegensetzt zur zweiten Translationsrichtung sein, wobei vorzugsweise der erste Translationsbetrag sich vom zweiten Translationsbetrag unterscheidet oder der erste Translationsbetrag gleich dem zweiten Translationsbetrag ist. Insbesondere kann das Symbol zwischen der ersten Translation und der zweiten Translation für eine vorbestimmte Zeit ausgeblendet werden, insbesondere für 0,1 Sekunden bis 1 Sekunde. Alternativ oder zusätzlich kann die wiederholende Translation eine oszillierende Translation sein, insbesondere um 10 oder 20 Pixel. In vorteilhafter Weise kann durch die wiederholende Translation von der Bedienperson eine Hin- und Her-Verschiebung des Symbols wahrgenommen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Ändern der Größe und/oder der Positionierung eine Änderung von einer ersten Größe und einer ersten Position des Symbols auf der Anzeige zu einer zweiten Größe und einer zweiten Position des Symbols auf der Anzeige. Der Schritt Anzeigen des Symbols auf der Anzeige kann mit der ersten Größe und der ersten Position des Symbols erfolgen. Beispielsweise kann die zweite Größe 20% bis 80% der ersten Größe betragen, vorteilhaft etwa 50%.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Ändern der Größe und/oder der Positionierung ein wiederholendes Ändern, vorzugsweise ein oszillierendes Ändern, zwischen der ersten Größe und der ersten Position des Symbols auf der Anzeige und der zweiten Größe und der zweiten Position des Symbols auf der Anzeige. Das Symbol kann mit der ersten Größe und mit der ersten Position auf der Anzeige angezeigt werden und anschließend mit der zweiten Größe und mit der zweiten Position auf der Anzeige angezeigt werden. In vorteilhafter Weise kann durch das wiederholende Ändern von der Bedienperson ein abwechselndes Anzeigen des Symbols auf der Anzeige wahrgenommen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Ändern der Größe und/oder der Positionierung in eine erste Richtung und in eine zweite Richtung. Ein Betrag der Änderung in die erste Richtung und ein Betrag der Änderung in die zweite Richtung sind unterschiedlich. Die erste Richtung und die zweite Richtung sind unterschiedlich, vorteilhaft können sie orthogonal zueinander sein. Die erste Richtung kann eine x-Achse der Anzeige und die zweite Richtung kann eine y-Achse der Anzeige sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Ändern der Größe und/oder der Positionierung in eine erste Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit und in eine zweite Richtung mit einer zweiten Geschwindigkeit. Ein Betrag der ersten Geschwindigkeit und ein Betrag der zweiten Geschwindigkeit sind unterschiedlich. Die erste Richtung kann orthogonal zur zweiten Richtung sein. Im Falle eines negativen Betrags der Geschwindigkeit kann das Symbol zusammengezogen werden und im Falle eines positiven Betrags der Geschwindigkeit kann das Symbol ausgedehnt werden bzw. größer werden. Die erste Geschwindigkeit und die zweite Geschwindigkeit können unterschiedliche negative Beträge oder unterschiedliche positive Beträge aufweisen. Die erste Geschwindigkeit kann einen positiven Betrag und die zweite Geschwindigkeit kann einen negativen Betrag aufweisen. Durch unterschiedliche Geschwindigkeiten in die erste Richtung und in die zweite Richtung kann eine Deformation des Symbols erreicht werden. Zusätzlich oder alternativ kann das Ändern der Größe und/oder der Positionierung in die erste Richtung mit einer ersten Beschleunigung und in die zweite Richtung mit einer zweiten Beschleunigung erfolgen.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist das Ändern der Positionierung eine Bewegung des Symbols entlang einem Bewegungspfad auf der Anzeige. Vorzugsweise weicht der Bewegungspfad von einer Geraden ab. Der Bewegungspfad kann eine beliebige Linie sein, vorzugsweise kann die Linie in zwei oder mehr Richtungen verlaufen, insbesondere als aneinander gereihte Geradenstücke. Vorteilhaft kann der Bewegungspfad eine stetige Linie sein. Alternativ kann der Bewegungspfad eine nicht-stetige Linie sein. Das Symbol kann während der Bewegung entlang der nicht-stetigen Linie an der Unstetigkeit ausgeblendet und anschließend wieder eingeblendet werden. Der Bewegungspfad kann ein Muster oder eine Form aufweisen, beispielsweise ist der Bewegungspfad sternförmig, elliptisch oder kreisförmig. Insbesondere kann der Betriebszustand des Kochgeräts durch die Bewegung des Symbols entlang des Bewegungspfads angezeigt werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung erfolgt das Anzeigen des Symbols auf der Anzeige durch ein abwechselndes Einblenden und Ausblenden des Symbols. Insbesondere kann das Symbol an einer ersten Stelle auf der Anzeige ausgeblendet werden und an einer zweiten Stelle auf der Anzeige eingeblendet werden. Die erste Stelle und die zweite Stelle können gleich sein oder vorteilhaft voneinander verschieden sein. Insbesondere kann die Größe des Symbols an der ersten Stelle und an der zweiten Stelle gleich oder unterschiedlich sein. Das Einblenden und das Ausblenden des Symbols können von einer Bedienperson als ein Blinken des Symbols wahrgenommen werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung weist das Verfahren den Schritt auf: Ändern einer Helligkeit und/oder einer Farbe des angezeigten Symbols auf der Anzeige. Vorzugsweise kann das Ändern der Helligkeit ein Dimmen der Helligkeit des angezeigten Symbols sein. Das Ändern der Helligkeit und/oder der Farbe kann kontinuierlich und/oder sprunghaft erfolgen, insbesondere kontinuierlich oder sprunghaft oszillierend. Der Schritt Ändern der Helligkeit und/oder der Farbe kann vor, nach und/oder gleichzeitig mit dem Schritt Ändern der Größe und/oder der Positionierung des Symbols auf der Anzeige erfolgen. Insbesondere kann der Schritt Ändern der Helligkeit und/oder der Farbe gleichzeitig mit dem Schritt Anzeigen des Symbols auf der Anzeige erfolgen. Beispielsweise kann die Farbe des angezeigten Symbols von Blau zu Rot kontinuierlich geändert werden, anschließend erfolgt eine sprunghafte Änderung von Rot auf Blau und anschließend wieder eine kontinuierliche Änderung von Blau zu Rot.
  • Die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe wird ebenfalls durch ein Kochgerät gelöst. Das Kochgerät weist eine Anzeige auf, wobei die Anzeige dazu ausgebildet ist, einen Betriebszustand des Kochgeräts mit einem zuvor beschriebenen Verfahren anzuzeigen. Vorteilhaft ist das Kochgerät ein Kochfeld. Besonders vorteilhaft weist das Kochgerät eine geeignete Steuerung auf, die die Anzeige ansteuert und die auch Betriebszustände des Kochgeräts erfasst, beispielsweise Temperaturen oder Platzierungen eines Topfes auf einem Kochfeld. Eine solche geeignete Steuerung kann einen Microcontroller aufweisen und vorteilhaft mit Sensoren im Kochgerät verbunden sein.
  • In Weiterbildung der Erfindung ist die Anzeige eine Matrixanzeige. Vorzugsweise weist die Anzeige in einer x-Richtung mindestens 13 Pixel und in einer y-Richtung mindestens 9 Pixel auf. Insbesondere kann die Anzeige ein grafikfähiges Display, ein Touch-Display, eine Flüssigkristallanzeige, eine Leuchtdiodenanzeige oder eine LED Matrix sein.
  • Diese und weitere Merkmale gehen außer aus den Ansprüchen auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die einzelnen Merkmale jeweils für sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombinationen bei einer Ausführungsform der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte sowie für sich schutzfähige Ausführungen darstellen können, für die hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in Zwischenüberschriften und einzelne Abschnitte beschränkt die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
  • Figurenliste
  • Weitere Vorteile und Aspekte der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und aus der nachfolgenden Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen der Erfindung, die nachfolgend anhand der Figuren erläutert sind. Dabei zeigen:
    • 1 eine schematische Ansicht eines Kochgeräts mit einer Anzeige, die ein Symbol mit sich ändernder Größe anzeigt,
    • 2 eine schematische Ansicht des Kochgeräts von 1 mit der Anzeige, die ein Symbol mit sich ändernder Größe anzeigt,
    • 3 eine schematische Ansicht des Kochgeräts von 1 mit der Anzeige, die ein Symbol mit sich ändernder Positionierung anzeigt, wobei die Änderung eine Translation ist,
    • 4 eine schematische Ansicht des Kochgeräts von 1 mit der Anzeige, die ein Symbol mit sich ändernder Positionierung anzeigt, wobei die Änderung eine oszillierende Translation ist,
    • 5 eine weitere schematische Ansicht des Kochgeräts von 4,
    • 6 eine schematische Ansicht des Kochgeräts von 1 mit der Anzeige, die ein Symbol mit sich ändernder Positionierung anzeigt, wobei die Änderung eine Rotation ist,
    • 7 eine schematische Ansicht des Kochgeräts von 1 mit der Anzeige, die ein Symbol mit sich ändernder Positionierung anzeigt, wobei die Änderung eine oszillierende Rotation ist,
    • 8 eine schematische Ansicht des Kochgeräts von 1 mit der Anzeige, die ein Symbol mit ändernder Positionierung anzeigt,
    • 9 eine schematische Ansicht des Kochgeräts von 1 mit der Anzeige, die ein Symbol mit ändernder Positionierung anzeigt, wobei die Änderung durch eine Bewegung des Symbols entlang eines Bewegungspfads erfolgt und
    • 10 eine schematische Ansicht eines Kochfelds als erfindungsgemäßes Kochgerät mit einer vorbeschriebenen Anzeige.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • 1 bis 8 zeigen eine erfindungsgemäße Anzeige 120 mit einer Anzeigefläche 125. Ein entsprechendes Kochfeld 100 als Kochgerät ist in 10 dargestellt. Es ist zum Erhitzen von Kochgeschirr, insbesondere Töpfen 105, ausgebildet und weist eine Kochfeldplatte 101 auf, auf der das Kochgeschirr platziert werden kann. Innerhalb des Kochfelds 100 sind vier runde Heizeinrichtungen 102a bis 102d zum Erhitzen von Kochgeschirr angeordnet. Mit anderen Worten: das Kochgerät ist ein Kochfeld 100, auf dem Töpfe zum Erhitzen für das Kochen von Lebensmitteln platziert werden können. Das Kochfeld 100 weist außerdem noch links und rechts neben der Anzeige 120 mit der Anzeigefläche 125 Bedienelemente 115 auf, beispielsweise als Berührungsschalter. Es können auch noch weitere einfache Anzeigen vorgesehen sein, beispielsweise einfache Leuchtanzeigen oder Sieben-Segmentanzeigen.
  • Die Anzeige 120 ist eine Matrixanzeige in Form einer Flüssigkristallanzeige mit 50 Pixel in einer x-Richtung und 50 Pixel in einer y-Richtung. Aufgrund der hohen Anzahl von Pixeln der Anzeige 120 ist die Anzeige 120 grafikfähig, weshalb Symbole auf dem Display 120 dargestellt werden können. Die x-Richtung und die y-Richtung sind derart ausgerichtet, dass sich die x-Richtung für eine Bedienperson des Kochfelds 100 von links nach rechts und die y-Richtung von der Bedienperson weg erstreckt. Mit anderen Worten: aus Sicht einer Bedienperson des Kochfelds erstrecken sich die x-Richtung in horizontaler Richtung und die y-Richtung in vertikaler Richtung.
  • Die Anzeige 120 ist dazu ausgebildet, einen Betriebszustand des Kochfelds 100 anzuzeigen. Das Anzeigen des Betriebszustands des Kochfelds 100 erfolgt durch das Anzeigen eines Symbols 140 auf der Anzeige 120 und das Ändern einer Größe und/oder einer Positionierung des angezeigten Symbols 140 auf der Anzeige 120. Insbesondere werden das angezeigte Symbol 140 und die Änderung der Größe und/oder der Positionierung des angezeigten Symbols 140 von einer Bedienperson wahrgenommen. Insbesondere durch das Anzeigen des Symbols 140 auf der Anzeige 120 und durch das gleichzeitige Ändern der Größe und/oder der Positionierung des angezeigten Symbols 140 ist der Betriebszustand für eine Bedienperson leichter erkennbar und kann besser von der Bedienperson von anderen anzeigbaren Betriebszuständen unterschieden werden.
  • Das Anzeigen des Symbols 140 auf dem Display 120 erfolgt, indem eine Anzahl von Pixeln aufleuchtet. Das Ändern der Größe und/oder der Positionierung erfolgt durch eine Änderung der aufleuchtenden Anzahl von Pixeln. Insbesondere leuchtet mindestens eines der zuvor aufleuchtenden Pixel nach dem Ändern nicht mehr auf und/oder leuchtet mindestens eines der zuvor nicht aufleuchtenden Pixel nach dem Ändern auf.
  • In den Ausführungsbeispielen der 1 bis 8 ist das Symbol 140 sternförmig, und zwar als fünfzackiger Stern. Das sternförmige Symbol 140 weist eine Anzahl von Leuchtstrichen auf. 1 zeigt, dass das sternförmige Symbol 140 zehn Leuchtstriche aufweist, die alle Außenkanten des Symbols 140 sind.
  • In alternativen nicht dargestellten Ausführungsbeispielen kann das Symbol 140 eine Anzahl von Ziffern, eine Anzahl von Buchstaben oder ein anderes Zeichen sein. Insbesondere kann das Symbol 140 im Zusammenhang mit dem Betriebszustand stehen. Wenn beispielsweise der Betriebszustand im Zusammenhang mit einer Temperatur des Kochfelds 100 oder auf dem Kochfeld 100 steht, kann das Symbol 140 die Zeichenfolge C° aufweisen. Wenn der Betriebszustand im Zusammenhang mit einer Kochstufe steht, kann das Symbol 140 eine Ziffer aus dem Bereich 1 bis 20 sein. Wenn der Betriebszustand im Zusammenhang mit einer Kollision steht, kann das Symbol 140 ein schematisch dargestellter Topf sein.
  • In dem Ausführungsbeispiel der 1 wird das sternförmige Symbol 140 mit einer ersten Größe und mit einer ersten Position auf der Anzeige 120 angezeigt. Dies ist in 1 durch das gestrichelte sternförmige Symbol 140 angedeutet. Anschließend wird die Größe des Symbols 140 derart geändert, dass das dargestellte Symbol 140 kontinuierlich in seiner Größe verkleinert wird, bis das Symbol 140 mit einer zweiten Größe und mit einer zweiten Position auf der Anzeige 120 angezeigt wird. Das Symbol 140 mit der zweiten Größe und der zweiten Position ist in 1 durch das sternförmige Symbol 140 mit durchgezogener Linie angedeutet. 1 zeigt, dass die erste Position und die zweite Position gleich sind, zumindest was die jeweiligen Mittelpunkte betrifft, wobei die zweite Größe kleiner ist als die erste Größe. Dadurch nimmt eine Bedienperson des Kochfelds 100 eine Verkleinerung des angezeigten Symbols 140 war. Proportionen des Symbols 140 vor dem Ändern der Größe stimmen überein mit Proportionen des Symbols 140 nach dem Ändern der Größe. Das Ändern der Größe erfolgt durch eine Änderung einer Länge der Leuchtstriche, insbesondere durch eine Verkürzung der Länge der Leuchtstriche.
  • Nach dem Ändern der Größe des Symbols 140 kann das Symbol 140 ausgeblendet werden und nach einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise 0,5 Sekunden, kann das Symbol 140 wieder mit der ersten Größe und der ersten Größe angezeigt werden. Danach wird das Symbol 140 wieder verkleinert bis das Symbol wieder mit der zweiten Größe und der zweiten Position angezeigt wird.
  • Alternativ zum Ausblenden kann das Symbol 140 vergrößert werden, bis das Symbol 140 mit der ursprünglichen ersten Größe und der ursprünglichen ersten Position angezeigt wird. Dadurch nimmt eine Bedienperson des Kochfelds 100 eine oszillierende bzw. wechselnde Änderung der Größe des Symbols 140 war.
  • Durch die Änderung der Größe des Symbols 140 auf der Anzeige 120 wird einer Bedienperson signalisiert, dass das Kochfeld 100 eingeschaltet ist und/oder ein Topf 105 auf das Kochfeld platziert werden kann.
  • Das Ausführungsbeispiel der 2 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 darin, dass ein Betrag der Änderung in die erste Richtung und ein Betrag der Änderung in die zweite Richtung unterschiedlich sind. Im Detail wird das Symbol 140 in x-Richtung stärker verkleinert als in y-Richtung. Das verkleinerte Symbol 140 weist immer noch eine sternförmige Grundform auf, ist aber deformiert bzw. in x-Richtung gequetscht.
  • Zusätzlich unterscheidet sich ein Betrag einer ersten Geschwindigkeit, mit der das Symbol 140 in x-Richtung verkleinert wird, von einem Betrag einer zweiten Geschwindigkeit, mit der das Symbol 140 in y-Richtung verkleinert wird. Der Betrag der ersten Geschwindigkeit ist größer als der Betrag der zweiten Geschwindigkeit. Ein Verhältnis zwischen dem Betrag der ersten Geschwindigkeit und dem Betrag der zweiten Geschwindigkeit ist derart gewählt, dass die Verkleinerung des Symbols 140 in x-Richtung und in y-Richtung gleichzeitig abgeschlossen ist. Mit anderen Worten: das Verhältnis zwischen den Betrag der ersten Geschwindigkeit und dem Betrag der zweiten Geschwindigkeit entspricht einem Verhältnis zwischen einer Verkleinerung des Symbols 140 in x-Richtung und einer Verkleinerung des Symbols 140 in y-Richtung.
  • Das Ausführungsbeispiel der 3 unterscheidet sich von dem Ausführungsbeispiel der 1 darin, dass eine Größe des Symbols 140 unverändert bleibt, sich die Positionierung des Symbols auf der Anzeige 120 jedoch ändert. Mit anderen Worten: Die erste Position des Symbols 140 unterscheidet sich von der zweiten Position.
  • 3 zeigt die Änderung der Positionierung eine Translationsbewegung des Symbols 140 in Richtung 160 von der ersten Position hin zu der zweiten Position. Die Translationsbewegung in Richtung 160 ist geradlinig aber sozusagen schräg. Die Richtung 160 weist eine Komponente in x-Richtung und eine Komponente in y-Richtung auf.
  • Nach dem Verschieben des Symbols 140 auf die zweite Position wird das Symbol 140 ausgeblendet und nach einer vorgegebenen Zeit, beispielsweise 0,5 Sekunden, wird das Symbol 140 wieder erneut an der ersten Position eingeblendet. Anschließend wird das Symbol 140 wieder bis zur zweiten Position verschoben.
  • Das Ändern der Positionierung wird von einer Bedienperson als eine Bewegung des Symbols wahrgenommen, insbesondere als eine Verschiebung des Symbols. Durch die Änderung der Positionierung des Symbols 140 auf der Anzeige 120 wird einer Bedienperson signalisiert, dass ein gem. 10 auf dem Kochfeld 100 bzw. einer Heizeinrichtung 102a platzierter Topf 105 für eine optimale Erhitzung des Topfes verschoben werden soll. Dabei entspricht die Richtung 160 einer Richtung, in die der Topf 105 für die optimale Erhitzung verschoben werden soll, nämlich schräg nach rechts unten. Das kann eine Bedienperson gut erkennen. Topfsensoren odgl., die genutzt werden um die Position des Topfes 105 zu erkennen, sind vorhanden, hier aber nicht dargestellt. Ist der Topf 105 entsprechend verschoben worden, so dass er sozusagen optimal über der Heizeinrichtung 102a platziert ist, dann kann die Anzeige 120 dies entsprechend anzeigen, beispielsweise durch ein kontinuierliches Leuchten des Symbols ohne Bewegung.
  • Das Ausführungsbeispiel der 4 unterscheidet sich von dem Ausgangsbeispiel der 3 darin, dass das Ändern der Positionierung eine oszillierende Translation ist. Das Symbol 140 wird abwechselnd zwischen der ersten Position und der zweiten Position hin und her verschoben. Das Ändern der Positionierung wird von einer Bedienperson als eine Hin- und Her-Bewegung des Symbols 140 wahrgenommen. So kann ebenfalls ein Hinweis zum Verschieben eines Topfes gegeben werden.
  • 5 zeigt, dass während der Verschiebung des Symbols 140 entsprechend 4 zwischen der ersten Position und der zweiten Position das Symbol 140 ununterbrochen auf der Anzeige 120 angezeigt wird. In 5 wird das Symbol 140 von der zweiten Position in die erste Position verschoben, wobei das Symbol 140 die zweite Position bereits verlassen, aber die erste Position noch nicht erreicht hat.
  • Das Ausführungsbeispiel der 6 unterscheidet sich von dem Ausgangsbeispiel der 3 darin, dass die Änderung der Positionierung des Symbols auf der Anzeige 120 eine Rotation des angezeigten Symbols 140 ist. Das Symbol 140 führt auf der Anzeige 120 eine Rotationsbewegung in Richtung 160 aus, wobei die Richtung 160 kreisbogenförmig ist. Die Rotation erfolgt um einen Flächenmittelpunkt des Symbols 140. Infolge der Rotation weist das Symbol 140 auf der Anzeige 120 nach der Rotation eine andere Raumlage auf als vor der Rotation. Ein Winkel der Rotation beträgt 60°.
  • Nach der Rotation des Symbols 140, wird das Symbol 140 ausgeblendet und nach einer vorgegebenen Zeit, insbesondere 0,5 Sekunden, wird das Symbol 140 wieder erneut an der ursprünglichen Position eingeblendet. Anschließend wird das Symbol 140 wieder rotiert.
  • Das Ausführungsbeispiel der 7 unterscheidet sich von dem Ausgangsbeispiel der 6 darin, dass das Ändern der Positionierung eine oszillierende Rotation ist wie durch den Pfeil angezeigt wird. Das Symbol 140 wird abwechselnd hin und her gedreht. Das Ändern der Positionierung wird von einer Bedienperson als ein Wackeln des Symbols 140 wahrgenommen. Beispielsweise kann durch die oszillierende Rotation des Symbols 140 einer Bedienperson signalisiert werden, dass ein Topf von dem Kochgerät 100 genommen wurde oder werden soll.
  • Das Ausführungsbeispiel der 8 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen darin, dass die Änderung der Positionierung des Symbols 140 auf der Anzeige 120 eine Rotation und eine Translation des angezeigten Symbols 140 gemeinsam ist. Die Rotation und die Translation des angezeigten Symbols 140 erfolgen also gleichzeitig. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Änderung der Positionierung des Symbols 140 eine oszillierende Änderung der Positionierung sein.
  • Das Ausführungsbeispiel der 9 unterscheidet sich von den zuvor beschriebenen Ausführungsbeispielen darin, dass das Ändern der Positionierung eine Bewegung des Symbols 140 entlang einem Bewegungspfad ist, der in Richtung 160 auf der Anzeige erfolgt. Der Bewegungspfad weicht von einer Geraden ab und ist eine stetige Linie. In einer nicht dargestellten Ausführungsform kann die Änderung der Positionierung entlang des Bewegungspfads eine oszillierende Änderung der Positionierung sein. Dadurch wird das Symbol 140 entlang eines Bewegungspfads hin und her bewegt.
  • In einem nicht gezeigten Ausführungsbeispiel werden eine Helligkeit und/oder eine Farbe des angezeigten Symbols geändert. Die Änderung der Helligkeit und/oder der Farbe kann zeitlich vor, nach und/oder gleichzeitig mit dem Ändern der Größe und/oder der Positionierung des Symbols auf der Anzeige erfolgen. Beispielsweise kann eine Temperatur des Kochgeräts, insbesondere eines Kochfelds wie dem Kochfeld 100 mit der Kochfeldplatte 101, derart hoch sein, dass eine Bedienperson bei Berührung Verbrennungen erleidet. Daher kann das angezeigte Symbol eine rote Farbe aufweisen, die der Bedienperson verdeutlicht, dass die Gefahr Verbrennungen zu erleiden besteht. Dies ist eine sogenannte Heißanzeige. Die Farbe des Symbols kann sich mit dem Verringern der Temperatur, insbesondere durch ein Abkühlen des Kochgeräts, verändern. Beispielsweise ändert sich die Farbe von Rot zu Blau, wobei eine blaue Farbe angezeigt wird, wenn eine Bedienperson bei Berührung keine Verbrennungen mehr erleiden würde. Die Änderung der Farbe von Rot zu Blau bei Abkühlung kann kontinuierlich erfolgen. Im Falle eines Erhitzens des Kochgeräts, insbesondere des Kochfelds, kann die Änderung der Farbe von Blau zu Rot erfolgen.

Claims (17)

  1. Verfahren zum Anzeigen eines Betriebszustands eines Kochgeräts, das eine Anzeige aufweist, mit den Schritten: - eines Symbols auf der Anzeige, - Ändern einer Größe und/oder einer Positionierung des angezeigten Symbols auf der Anzeige, - Anzeigen des Betriebszustands des Kochgeräts durch das Anzeigen des Symbols und das Ändern der Größe und/oder der Positionierung des angezeigten Symbols.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern der Positionierung eine Translation und/oder eine Rotation des angezeigten Symbols ist.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Proportionen des Symbols vor dem Ändern der Größe und/oder der Positionierung und Proportionen des Symbols nach dem Ändern der Größe und/oder der Positionierung im Wesentlichen gleich sind, vorzugsweise genau gleich sind.
  4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - die Anzeige eine Mehrzahl von Pixeln aufweist, - das Anzeigen des Symbols durch ein Aufleuchten einer Anzahl von Pixeln erfolgt, - das Ändern der Größe und/oder der Positionierung durch eine Änderung der aufleuchtenden Anzahl von Pixeln erfolgt, vorzugsweise durch eine Änderung mindestens eines aufleuchtenden Pixels.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Symbol eine Anzahl von Ziffern, eine Anzahl von Buchstaben oder ein Zeichen ist.
  6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass - das Symbol eine Anzahl von Leuchtstrichen aufweist, und - das Ändern der Größe durch eine Änderung einer Länge und/oder einer Breite der Anzahl von Leuchtstrichen erfolgt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Änderung der Länge und/oder der Breite der Anzahl von Leuchtstrichen die Leuchtstriche größer oder kleiner und/oder breiter oder schmaler werden.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern der Positionierung eine wiederholende Rotation um einen Mittelpunkt des Symbols ist.
  9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern der Positionierung eine wiederholende Translation ist, insbesondere in einer horizontalen Richtung und/oder in einer vertikalen Richtung.
  10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern der Größe und/oder der Positionierung eine Änderung von einer ersten Größe und einer ersten Position des Symbols auf der Anzeige zu einer zweiten Größe und einer zweiten Position des Symbols auf der Anzeige ist, wobei insbesondere das Ändern der Größe und/oder der Positionierung ein wiederholendes Ändern, vorzugsweise ein oszillierendes Ändern, zwischen der ersten Größe und der ersten Position des Symbols auf der Anzeige und der zweiten Größe und der zweiten Position des Symbols auf der Anzeige ist.
  11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern der Größe und/oder der Positionierung in eine erste Richtung und in eine zweite Richtung erfolgt, wobei ein Betrag der Änderung in die erste Richtung und ein Betrag der Änderung in die zweite Richtung unterschiedlich sind.
  12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern der Größe und/oder der Positionierung in eine erste Richtung mit einer ersten Geschwindigkeit und in eine zweite Richtung mit einer zweiten Geschwindigkeit erfolgt, wobei ein Betrag der ersten Geschwindigkeit und ein Betrag der zweiten Geschwindigkeit unterschiedlich sind.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ändern der Positionierung eine Bewegung des Symbols entlang eines Bewegungspfads auf der Anzeige ist, wobei vorzugsweise der Bewegungspfad von einer Geraden abweicht.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Anzeigen des Symbols auf der Anzeige durch ein abwechselndes Einblenden und Ausblenden des Symbols erfolgt.
  15. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch den Schritt Ändern einer Helligkeit und/oder einer Farbe des angezeigten Symbols auf der Anzeige.
  16. Kochgerät mit einer Anzeige, wobei die Anzeige dazu ausgebildet ist, einen Betriebszustand des Kochgeräts mit einem Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche anzuzeigen.
  17. Kochgerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeige eine Matrixanzeige ist, wobei vorzugsweise die Anzeige in einer x-Richtung mindestens 13 Pixel und in einer y-Richtung mindestens 9 Pixel aufweist.
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