DE202007002887U1 - Bediensystem - Google Patents

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Abstract

Bediensystem für ein Gerät insbesondere der Lebensmitteltechnik, umfassend einen Einbaurahmen (1) und eine dem Gerät zugeordnete Blende (9) mit einer Montageöffnung (10), wobei der Einbaurahmen (1) einen insbesondere umlaufenden Flansch (15) mit einer Anlagefläche (11) zur Anlage an der Blende (9) aufweist, und wobei der Einbaurahmen (1) mit einem im Wesentlichen rechteckigen Montageabschnitt (23) versehen ist, der zur zumindest näherungsweise spielfreien Hindurchführung durch die ebenfalls im Wesentlichen rechteckige Montageöffnung (10) vorgesehen ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Bediensystem für ein Gerät insbesondere der Lebensmitteltechnik.
  • Derartige Bediensysteme finden vielfältige Anwendung in technischen Bereichen, in denen sie hohen Beanspruchungen und insbesondere hohen Anforderungen an Hygiene oder dergleichen ausgesetzt sind. Beispielsweise im Lebensmittelbereich werden solche Bediensysteme eingesetzt, um Kühlanlagen oder dergleichen zu steuern bzw. zu regeln.
  • Die genannten Bediensysteme sollen kompakt aufgebaut und leicht zu montieren sein, was bei vorbekannten Bediensystemen nicht immer gegeben ist. Die Vorbereitung der Montage durch Bereitstellung einer in Form und Größe passenden Montageöffnung im Gerät ist aufwändig. Eine Integration des Bediensystems in das Gesamtsystem ist schwierig. Der zur Benutzerseite hin überstehende Einbaurahmen erschwert das Sauberhalten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein gattungsgemäßes Bediensystem derart weiterzubilden, dass bei einfachem Aufbau verbesserte Einbaubedingungen und Benutzerfreundlichkeit gegeben sind.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Es wird ein Bediensystem für ein Gerät insbesondere der Lebensmitteltechnik vorgeschlagen, welches einen Einbaurahmen und eine dem Gerät zugeordnete Blende mit einer Montageöffnung umfasst, wobei der Einbaurahmen einen insbesondere umlaufenden Flansch mit einer Anlagefläche zur Anlage an der Blende aufweist, und wobei der Einbaurahmen mit einem im Wesentlichen rechteckigem Montageabschnitt versehen ist, der zur zumindest näherungsweise spielfreien Hindurchführung durch die ebenfalls im Wesentlichen rechteckige Montageöffnung vorgesehen ist.
  • Vorteilhaft weisen der Montageabschnitt und die Montageöffnung je eine Schmalseite mit einer Kantenlänge im Bereich von einschließlich 62 mm bis einschließlich 65 mm und je eine Längsseite mit einer Kantenlänge im Bereich von einschließlich 155 mm bis einschließlich 158 mm auf. Bevorzugt weisen der Montageabschnitt und die Montageöffnung jeweils gerundete Ecken, insbesondere mit einem Radius im Bereich von einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm, bevorzugt mit einem Radius von 7,5 mm auf. Bei den genannten Kantenlängen und insbesondere bei dem sich daraus ergebenden Seitenverhältnis entstehen günstige Einbaumaße bei kompakter Bauform und guter Benutzerfreundlichkeit. Die Montageöffnung mit den gerundeten Ecken ist leicht und exakt beispielsweise durch Auslasern herstellbar. Das Zusammenspiel der gerundeten Ecken von Montageöffnung und Montageabschnitt verbessert die Bruchsicherheit im rauen Alltagsbetrieb und auch bei der Montage.
  • Die Tendenz zur Bildung von Schmutzablagerungen im Eckbereich ist verringert, während gleichzeitig das System leichter sauber gehalten werden kann.
  • In bevorzugter Weiterbildung ist die Anlagefläche mit einer umlaufenden Dichtungsnut für eine Dichtung zwischen der Anlagefläche und der Blende versehen. Einschlägige Bauvorschriften für die Dichtigkeit werden ohne weiteres erfüllt. Das Eindringen von Schmutz, Feuchtigkeit oder dergleichen ist zuverlässig verhindert.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist eine Montage des Einbaurahmens von einer Rückseite aus in die Blende vorgesehen, wobei eine benutzerseitige Oberfläche der Blende in einem stumpfen Winkel von mindestens 135° und bevorzugt bündig in einem Winkel von 180° in eine Bedienfläche des Bediensystems übergeht. Der Einbaurahmen selbst tritt dem Benutzer gegenüber nicht in Erscheinung. Vielmehr wird das optische Erscheinungsbild durch das Zusammenspiel aus Blende und Bedienfläche geprägt. Bei Bedienung, Reinigung und jedweder anderer Handhabung ist eine Störung durch den Einbaurahmen ausgeschlossen. Der stumpfwinklige und insbesondere bündige Flächenübergang vermeidet Beschädigungen des Bediensystems und erleichtert das Sauberhalten.
  • Die Bedienfläche ist in einer vorteilhaften Ausführung durch die benutzerseitige Oberfläche einer auf den Montageabschnitt aufgeklebten Bedienfolie gebildet, wobei die benutzerseitige Oberfläche der Bedienfolie bündig, also in einem Winkel von 180° zur benutzerseitigen Oberfläche der Blende liegt. Insbe sondere ist die Bedienfolie auf den Montageabschnitt konturbündig aufgeklebt, wobei die Montageöffnung der Blende einen Rand der Bedienfolie im Wesentlichen spielfrei umschließt. Aus Sicht des Benutzers entsteht eine ebene, im Wesentlichen spaltfreie Fläche, die aus der geräteseitigen Blende und der Bedienfolie gebildet ist. Die ebene, glatte und spaltfreie Ausführung steigert die Betriebssicherheit, ist leicht zu handhaben und insbesondere unempfindlich gegen mechanische Beschädigungen und Verschmutzungen.
  • In zweckmäßiger Alternative ist die Bedienfläche durch die benutzerseitige Oberfläche einer Bedienplatte insbesondere aus Glas mit einer rückwärtig angeordneten Sensorplatine gebildet, wobei die Bedienplatte den Montageabschnitt bildet. Es ist ein berührempfindliches, auch als "Touch Panel" bekanntes Bediensystem gebildet, welches auf der Benutzerseite durch harte und unempfindliche Oberflächen geprägt ist.
  • In vorteilhafter Weiterbildung weist eine benutzerseitig angeordnete Kante der Bedienplatte eine insbesondere umlaufende Fase auf, wobei eine Unterkante der Fase bündig zur benutzerseitigen Oberfläche der Blende liegt. Die Fase dient nicht nur als Schutz der Kante gegen Beschädigung. Bei einer transparenten Ausgestaltung der Bedienplatte wirkt sie darüber hinaus als lichtbrechendes Element, welches die benutzerseitige Erkennung des Bediensystems erleichtert.
  • Die benutzerseitige Oberfläche der Bedienplatte steht geringfügig über die Oberfläche der geräteseitigen Blende hervor, wodurch die Bedienplatte leicht erfastet werden kann. Auch kommen die optischen Eigenschaften der Fase voll zur Geltung. Im eingebauten Zustand steht die Bedienplatte jedoch nur um das Dickenmaß der Fase hervor. Es entsteht ein stumpfwinkliger Flächenübergang, der verschmutzungs- und beschädigungsunempfindlich ist und darüber hinaus leicht zu reinigen ist.
  • In einer vorteilhaften Alternative ist eine Montage des Einbaurahmens von einer Benutzerseite aus in die Blende vorgesehen, wobei eine benutzerseitige Oberfläche des Flansches in einem stumpfen Winkel von mindestens 135° und bevorzugt bündig in einem Winkel von 180° in die Bedienfläche des Bediensystems übergeht. Analog zur Variante mit rückwärtigem Einbau können Bedienflächen in Form einer Bedienfolie oder einer Bedienplatte vorgesehen sein, die in vorgenannter Weise relativ zur benutzerseitigen Oberfläche des Flansches angeordnet sind. Unter Beibehaltung der vorgenannten Vorteile ist eine leichte Auswechselbarkeit und Wartung des Bediensystems von der Frontseite aus möglich, ohne das Gerät öffnen zu müssen.
  • In einer zweckmäßigen Ausführung weist der Flansch insgesamt vier Schraublöcher auf, wobei die Schraublöcher paarweise benachbart zu den Schmalseiten des Montageabschnittes angeordnet sind und dabei innerhalb der seitlichen Erstreckung der angrenzenden Schmalseite liegen. Parallel zur Längsseite verlaufende Flanschabschnitte können hierbei vergleichsweise schmal gehalten sein, woraus sich insgesamt kleine Einbaumaße ergeben. Lediglich die parallel zu den Schmalseiten verlaufende Flanschabschnitte müssen hinreichend breit sein, um die Schraublöcher aufnehmen zu können.
  • Alternativ kann es zweckmäßig sein, dass der Flansch insgesamt sechs Schraublöcher aufweist, wobei vier Schraublöcher in Eckbereichen des Flansches angeordnet sind und dabei außerhalb der seitlichen Erstreckung der angrenzenden Schmalseiten und Längsseiten des Montageabschnitts liegen, und wobei zwei weitere Schraublöcher mittig im Flansch angrenzend zur jeweiligen Längsseite des Montageabschnitts angeordnet sind. Die Schraubkräfte sind gleichmäßig über den Flansch verteilt, so dass dieser keinen nennenswerten Verspannungen unterliegt. Die Anforderungen an die Dichtigkeit zwischen Flansch und Blende können ohne weiteres erfüllt werden.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind im Folgenden anhand der Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäß ausgeführten Bediensystems mit einem Einbaurahmen und einer benutzerseitig aufgeklebten Bedienplatte aus Glas;
  • 2 eine Ansicht der Anordnung nach 1 von ihrer Schmalseite aus im eingebauten Zustand mit Angaben zur gegenseitigen Lageausrichtung der Komponenten;
  • 3 eine Längsschnittdarstellung der Anordnung nach den 1 und 2 mit Einzelheiten zur gegenseitigen Lageausrichtung von Einbaurahmen, Bedienplatte, Sensorplatine und weiteren Platinen;
  • 4 eine Draufsicht einer Variante des Einbaurahmens nach den 1 bis 3 für eine Ausführung mit Drucktasten und Bedienfolie;
  • 5 ausschnittsweise eine schematische Querschnittdarstellung des Bediensystems nach 4 mit Einzelheiten zum bündigen Übergang von Blende und Bedienfolie;
  • 6 in Längsschnittsdarstellung ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einbaurahmens für eine frontseitige Montage;
  • 7 eine Querschnittsdarstellung der Anordnung nach 6 mit Einzelheiten ihrer geometrischen Ausgestaltung;
  • 8 eine Draufsicht des Einbaurahmens nach den 6 und 7 mit Details einer Klebefläche für eine Bedienfolie sowie der Ausgestaltung des Flansches mit seinen Schraublöchern;
  • 9 ausschnittsweise eine schematische Schnittdarstellung des Bediensystems nach den 6 bis 8 mit Einzelheiten zum bündigen Übergang von Flansch und Bedienfolie;
  • 10 eine Variante der Anordnung nach 9 mit einer Bedienplatte aus Glas.
  • 1 zeigt in einer perspektivischen Übersichtsdarstellung ein erfindungsgemäß ausgeführtes, berührempfindliches Bediensystem am Beispiel einer Steuereinheit für Kühlanlagen. Es können auch abweichende Anwendungsfälle insbesondere im Lebensmittelbereich zweckmäßig sein.
  • Das Bediensystem umfasst einen Einbaurahmen 1 aus spritzgegossenem Kunststoff mit einer dem Benutzer zugewandten Benutzerseite 4 und einer gegenüberliegenden Rückseite 5. Der Einbaurahmen 1 ist im Wesentlichen aus einem offenen Kasten 16 in Rechteckform gebildet, der auf der Benutzerseite 4 von einem umlaufenden, ebenfalls etwa rechteckigen Flansch 15 umschlossen ist. Auf der Benutzerseite 4 bildet der rahmenförmige Flansch 15 eine ebenfalls rahmenförmige, ebene Anlagefläche 11 zur innenseitigen Montage an einer in 2 dargestellten, dem durch das Bediensystem zu steuernden Gerät zugeordneten Blende 9. Für die Montage sind beispielhaft insgesamt sechs Schraublöcher 17 durch den Flansch 15 hindurchgeführt.
  • Der Flansch 15 umschließt rahmenförmig eine Bedienplatte 2, die zur drucklosen Berührung mit dem Finger des Benutzers vorgesehen und deshalb im Wesentlichen starr, also nicht druckübertragend ausgeführt ist. Die Bedienplatte 2 kann aus hartem, verschleißunempfindlichem und insbesondere transparentem Kunststoff oder dergleichen gefertigt sein und besteht im gezeigten Ausführungsbeispiel aus transparentem Klarglas. Auf der Benutzerseite 4 weist die Bedienplatte 2 eine umlaufende Kante 7 auf, die mit einer ebenfalls umlaufenden Fase 8 versehen ist. Zur Rückseite 5 hin ist die Bedienplatte 2 mit aufgedruckten, schematisch angedeuteten Bedienmarkierungen 6 für den Benutzer versehen, die durch das transparente Glas der Bedienplatte 2 hindurch scheinen.
  • Anstelle der insgesamt rechteckigen Ausgestaltung des Bediensystems kann auch eine abweichende Form, beispielsweise eine Kreisform oder dergleichen zweckmäßig sein.
  • 2 zeigt die Anordnung nach 1 in einer Seitenansicht von ihrer Schmalseite aus, wobei das Bediensystem in eine gestrichelt angedeutete Blende 9 des zu steuernden Gerätes eingebaut ist. Die Blende 9 kann ein Blendrahmen oder dergleichen sein und ist im gezeigten Ausführungsbeispiel die Wand eines Edelstahlgehäuses desjenigen Aggregates, für dessen Steuerung das erfindungsgemäße Bediensystem vorgesehen ist. Die Blende 9 weist eine Montageöffnung 10 auf, die in ihrer Form exakt der Umfangskontur der Bedienplatte 2 entspricht. Der Einbaurahmen 1 ist von der Rückseite 5 aus an der Blende 9 montiert. Hierzu durchgreifen rückseitig auf die Blende 9 aufgeschweißte, angedeutete Gewindezapfen 18 die Schraublöcher 17, wobei zur Fixierung nicht dargestellte Muttern auf die Gewindezapfen 18 aufgedreht sind. Der Flansch 15 liegt mit seiner Anlagefläche 11 auf der Rückseite 5 der Blende 9 flächig auf.
  • Die Bedienplatte 2 bildet über ihre Funktion als Bedienelement hinausgehend einen rechteckigen Montageabschnitt 23, der durch die Montageöffnung 10 hindurchgeführt ist. Die Montageöffnung 10 umschließt dabei im Wesentlichen spielfrei einen umlaufenden Rand 30 des Montageabschnittes 23 bzw. der Be dienplatte 2. Der Kasten 16 des Einbaurahmens 1 steht in der erforderlichen Bauhöhe zur Rückseite 5 hin über die Blende 9 über. Die Bedienplatte 2 weist auf der Benutzerseite 4 eine Bedienfläche 24 auf, die in Dickenrichtung geringfügig über eine benutzerseitige Oberfläche 25 der Blende 9 übersteht. Es kann zweckmäßig sein, die benutzerseitige Oberfläche der Bedienplatte 2 exakt bündig zur benutzerseitigen Oberfläche 25 der Blende 9 verlaufen zu lassen. Im gezeigten Ausführungsbeispiel liegt eine von der Benutzerseite 4 abgewandte Unterkante 12 der Fase 8 in einem Abstand a zur Anlagefläche 11. Dieser Abstand a entspricht im Wesentlichen einer Dicke d der Blende 9. Im gezeigten Ausführungsbeispiel betragen der Abstand a und die Dicke d jeweils einen Millimeter. Die mit einem 45°-Winkel ausgestaltete Fase 8 erstreckt sich in der Dickenrichtung der Bedienplatte 2 ebenfalls über etwa einen Millimeter, wobei die Bedienfläche 24 der Bedienplatte 2 um dieses Dickenmaß der Fase 8 über die benutzerseitige Oberfläche 25 der Blende 9 hervorsteht. Hierdurch wird erreicht, dass die benutzerseitige Oberfläche 25 der Blende 9 an die Unterkante 12 angrenzt und unter Vermeidung von rechten Winkeln allein über die schräge Oberfläche der Fase 8 in einem stumpfen Winkel α in die Bedienfläche 24 der Bedienplatte 2 übergeht. Infolge des 45°-Winkels der Fase 8 beträgt der Winkel α im gezeigten Ausführungsbeispiel 135°, kann jedoch auch größer sein. Der Bereich des Winkels α liegt bevorzugt in einem Bereich von einschließlich 135° bis einschließlich 180°. Bei α = 180° liegt keine Fase 8 vor; die Bedienfläche 24 liegt dann analog zur Darstellung nach 5 bündig zur benutzerseitige Oberfläche 25 der Blende 9.
  • Anstelle der gezeigten rückwärtigen Montage des Einbaurahmens 1 kann auch eine frontseitige Montage auf der Blende 9 vorgesehen sein. Hierbei liegt die Bedienfläche 24 der Bedienplatte 2 entweder bündig zu einer benutzerseitigen Oberfläche 27 des Flansches 15 oder steht lediglich über das Dickenmaß der Fase 8 darüber hervor, wie dies im Zusammenhang mit 10 näher beschrieben ist.
  • 3 zeigt eine Längsschnittdarstellung der Anordnung nach den 1 und 2. Es ist eine Sensorplatine 3 vorgesehen, die insbesondere auf kapazitivem Wege eine Berührung der Bedienplatte 2 auf der Benutzerseite 4 durch den Finger des Benutzers erfasst. Anstelle einer kapazitiven Erfassung kann auch eine induktive Erfassung zweckmäßig sein. Die Sensorplatine 3 ist auf die Rückseite 5 der Bedienplatte 2 unter Zwischenlage der dort aufgedruckten Bedienmarkierungen 6 aufgeklebt.
  • In der gezeigten Schnittdarstellung ist zu erkennen, dass der Flansch 15 auf seiner der Blende 9 zugewandten Anlagefläche 11 eine außenseitig um die Bedienplatte 2 umlaufende Dichtungsnut 19 aufweist, in der eine nicht dargestellte umlaufende Gummidichtung insbesondere in Form eines Rundgummis bzw. O-Rings gehalten ist. In dem in 2 dargestellten montierten Zustand wird die Dichtung gegen die Rückseite 5 der Blende 9 gedrückt. Mit Hilfe dieser zwischen der Blende 9 und dem Flansch 15 eingeklemmten Dichtung wird eine Dichtigkeit zwischen der Blende 9 und dem Einbaurahmen 1 in Erfüllung der einschlägigen Normen (IP65) erreicht.
  • Der Einbaurahmen 1 weist einen umlaufenden, nach innen über den Kasten 16 überstehenden Innenrahmen 20 auf. Der Innenrahmen 20 ist auf der Benutzerseite 4 mit einer umlaufenden Klebenut 21 versehen. Die Baueinheit aus Bedienplatte 2 und Sensorplatine 3 ist von der Benutzerseite 4 aus auf den Innenrahmen 20 des Einbaurahmens 1 aufgesetzt und dort entlang der Klebenut 21 mit diesem rahmenartig verklebt. Der Innenrahmen 20 ist gegenüber dem Flansch 15 in der Dickenrichtung geringfügig zurückversetzt, so dass der Flansch 15 die Bedienplatte 2 rahmenartig umschließt und dabei zentriert.
  • Alle weiteren elektrischen und elektronischen Komponenten, die hier beispielhaft durch eine Steuerplatine 13 und eine Netzplatine 14 dargestellt sind, sind von der Rückseite 5 aus in den Kasten 16 des Einbaurahmens 1 montiert.
  • Der Längsschnittdarstellung nach 3 ist noch zu entnehmen, dass die Steuerplatine 13 mit verschiedenen optischen Anzeigemitteln 22, hier beispielhaft Leuchtdioden versehen ist. Die im Betrieb aktiv leuchtenden Anzeigemittel 22 scheinen durch nicht dargestellte Öffnungen in der Sensorplatine 3 und durch die transparente Bedienplatte 2 hindurch, so dass ihr Informationsgehalt vom Benutzer erkannt werden kann. Darüber hinaus werden die Bedienmarkierungen 6 beleuchtet, während die als Prisma wirkende Fase 8 zur Verbesserung der Ablesbarkeit einen umlaufenden Leuchtrand bildet.
  • Aus der Zusammenschau der 1 bis 3 ergibt sich, dass der durch die Bedienplatte 2 gebildete Montageabschnitt 23 und auch die Montageöffnung 10 in der Blende 9 jeweils im Wesent lichen rechteckig sind. Sie weisen je eine Schmalseite mit einer Kantenlänge e im Bereich von einschließlich 62 mm bis einschließlich 65 mm und je eine Längsseite mit einer Kantenlänge f im Bereich von einschließlich 155 mm bis einschließlich 158 mm auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel beträgt die Kantenlänge e der Schmalseite 62 mm und die Kantenlänge f der Längsseite 155 mm. Bevorzugt liegt ein Seitenverhältnis der Kantenlänge f zur Kantenlänge e im Bereich von einschließlich 2,35 bis einschließlich 2,55 und insbesondere im Bereich von einschließlich 2,4 bis einschließlich 2,5, wobei das Seitenverhältnis im gezeigten Ausführungsbeispiel 2,5 beträgt.
  • 4 zeigt eine Draufsicht einer Variante des Einbaurahmens 1 nach den 1 bis 3 für eine Ausführung mit nicht dargestellten Drucktasten und einer in 5 angedeuteten Bedienfolie 26. Die Bedienfolie 26 ist elastisch und überträgt Fingerdruck auf die nicht dargestellten Durcktasten. Letztere sind durch die Bedienfolie 26 zur Benutzerseite 4 (5) gegen Schmutz und Feuchtigkeit abgedichtet und geschützt. Der Einbaurahmen 1 weist eine im Wesentlichen rechteckige Klebefläche 29 auf, auf die die Bedienfolie 26 nach 5 konturbündig aufgeklebt wird. Die Dichtungsnut 19 läuft ohne Abstand um einen Rand 30 der über die Anlagefläche 11 erhabenen Klebefläche 29 herum. Die erhabene Klebefläche 29 bildet zusammen mit der in 5 dargestellten aufgeklebten Bedienfolie 26 den Montageabschnitt 23 analog zum Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3. Die Schmalseite des Montageabschnitts 23 weist eine Kantenlänge e von 65 mm auf, während die Längsseite eine Kantenlänge f von 158 mm aufweist. Darüber hinaus ist der Montageabschnitt 23 und die zugehörige, in den 2 und 5 dargestellte Montageöffnung 10 jeweils mit gerundeten Ecken ausgestaltet, wobei die gerundeten Ecken einen Radius r aufweisen, der in einem Bereich von einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm liegt und im gezeigten Ausführungsbeispiel 7,5 mm beträgt.
  • Der Flansch 15 weist insgesamt sechs Schraublöcher 17 auf, wobei vier Schraublöcher 17 in Eckbereichen des Flansches 15 angeordnet sind und dabei außerhalb der seitlichen Erstreckung der angrenzenden Schmalseiten und Längsseiten des Montageabschnittes 23 liegen. Zwei weitere Schraublöcher 17 sind bezogen auf die Längserstreckung der Längsseiten mittig im Flansch 15 angeordnet und grenzen dabei an die jeweilige Längsseite des Montageabschnittes 23 an. In diesen Merkmalen sowie in den weiteren Merkmalen und Bezugszeichen stimmt das Ausführungsbeispiel nach 4 mit demjenigen nach den 1 bis 3 überein.
  • 5 zeigt ausschnittsweise eine schematische Querschnittdarstellung des Bediensystems mit einem Einbaurahmen 1 nach 4. Demnach grenzt der rückseitig eingebaute Einbaurahmen 1 mit der Anlagefläche 11 seines Flansches 15 an die Blende 9 an. Die Dicke d der Blende 9 beträgt ebenso wie beim Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 einen Millimeter. Die vom Rand 3 begrenzte Klebefläche 29 steht in der Dickenrichtung über die Anlagefläche 11 hervor, ohne jedoch bis zur Oberfläche 25 der Blende 9 auf der Benutzerseite 4 zu reichen. Die auf die Klebefläche 29 aufgeklebte Bedienfolie 26 weist eine Dicke d1 von etwa 0,4 mm auf. Die Klebefläche 29 ist um diese Dicke d1 gegenüber der benutzerseitigen Oberfläche 25 der Blende 9 zurückversetzt. Die Bedienfläche 24 des Bediensystems ist durch die benutzerseitige Oberfläche der auf dem Montageabschnitt 23 (4) bzw. auf die Klebefläche 29 aufgeklebten Bedienfolie 26 gebildet. Die Bedienfläche 24 und die benutzerseitige Oberfläche 25 der Blende 9 liegen auf gleicher Höhe, gehen also bündig in einem stumpfen Winkel α von 180° ineinander über.
  • Der schematischen Querschnittsdarstellung nach 5 ist noch zu entnehmen, dass die Bedienfolie 26 konturbündig auf den Montageabschnitt 23 aufgeklebt ist; der Rand 30 des Montageabschnitts 23 und ein Rand 33 der Bedienfolie 26 liegen umlaufend direkt übereinander. Die Montageöffnung 20 der Blende 9 umschließt die Ränder 30, 33 des Montageabschnitts 23 und der Bedienfolie 26 im Wesentlichen spielfrei.
  • Entsprechend der Längsschnittdarstellung nach 6 ist ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Einbaurahmens für eine frontseitige Montage, also entsprechend der Schemadarstellung nach 9 von der Benutzerseite 4 aus vorgesehen. Hierzu weist der Flansch 15 eine benutzerseitige Oberfläche 27 auf, die im fertig montierten Zustand eben bzw. bündig zur weiter unten beschriebenen Bedienfläche 24 liegt. In Richtung der Benutzerseite 4 stehen keine Bauteile des Bediensystems über die benutzerseitige Oberfläche 27 und die Bedienfläche 24 hervor. Für die frontseitige Montage ist hier der Montageabschnitt 23 durch den Kasten 16 zur Aufnahme der Elektronik entsprechend der Darstellung nach 3 gebildet. Aus der Zusammenschau mit 7 ergibt sich, dass der insgesamt rechteckige Montageabschnitt 23 in Form des Kastens 16 Schmalseiten und Längsseiten mit Kantenlängen e, f entsprechend der Darstellung nach 4 aufweist. Abweichend davon sind jedoch im Ausführungsbeispiel nach den 6 bis 8 keine gerundeten Ecken des Montageabschnitts 23 vorgesehen. Aus der Querschnittsdarstellung des Einbaurahmens nach 7 ergibt sich noch, dass im Innenraum des Kastens 16 höhenversetzt zueinander verschiedene Schraubdome 32 angeformt sind, mittels derer die verschiedenen Elektronikplatinen, insbesondere die Steuerplatine 13 und die Netzplatine 14 nach 3 mit dem Einbaurahmen 1 von der Rückseite 5 aus verschraubt werden können. Zur Zentrierung der Netzplatine 14 (3) und auch zur Abdichtung des Innenraums des Kastens 16 weist dieser eine umlaufende Innenkante 34 auf, in die die Netzplatine 14 (3) im montierten Zustand eingreift.
  • 8 zeigt eine Draufsicht des Einbaurahmens nach den 6 und 7 mit Details der Klebefläche 29. Der Einbaurahmen 1 weist eine rechteckige, in Dickenrichtung gegenüber der Oberfläche 27 des Flansches 15 zurückversetzte Vertiefung 28 auf, die umlaufend durch einen Rand 31 begrenzt ist, und deren Boden die Klebefläche 29 bildet. Die Kontur der durch den Rand 31 begrenzten, rechteckigen Vertiefung 28 entspricht identisch der Umfangskontur des Kastens 16 (6, 7) mit Kantenlängen an der Schmal- bzw. der Längsseite, die identisch zu den Kantenlängen e, f des durch den Kasten 16 gebildeten Montageabschnitts 23 sind.
  • Im gezeigten Ausführungsbeispiel sind insgesamt vier Schraublöcher 17 im Flansch 15 vorgesehen, wobei die Schraublöcher 17 paarweise benachbart zu den Schmalseiten des Montageab schnitts 23 angeordnet sind und dabei innerhalb der seitlichen Erstreckung der angrenzenden Schmalseite, also innerhalb der Kantenlänge e der Schmalseite des Montageabschnitts 23 (7) liegen. Die Abschnitte des Flansches 15, die die Schraublöcher 17 aufnehmen, sind entsprechend breit ausgestaltet und weisen eingelassene Anlageflächen für die Schraubköpfe auf. Die an die Längsseiten angrenzenden Abschnitte des Flansches 15 sind entsprechend deutlich schmaler ausgestaltet.
  • 9 zeigt ausschnittsweise eine schematische Schnittdarstellung des Bediensystems nach den 6 bis 8 im Bereich des Flansches 15 und der Kante der Montageöffnung 10. Es ist zu erkennen, dass der Einbaurahmen 1 von der Benutzerseite 4 aus eingebaut ist, wobei der Flansch 15 mit seiner rückwärtigen Anlagefläche 11 und der Dichtungsnut 19 auf der benutzerseitigen Oberfläche 25 der Blende 9 aufliegt. Der durch den Kasten 16 gebildete Montageabschnitt 23 ist von der Benutzerseite 4 aus durch die Öffnung 10 hindurchgeschoben und dabei über seinen gesamten Umfang von der Montageöffnung 10 im Wesentlichen spielfrei umschlossen. In dieser Ausführungsform dient als Bezugsfläche für die Bedienfläche 24 nicht die benutzerseitige Oberfläche 25 der Blende 9, sondern die benutzerseitige Oberfläche 27 des Flansches 15. Analog zur Darstellung nach 5 weist die Bedienfolie 26 eine Dicke e1 von 0,4 mm auf, wobei die Vertiefung 28 in der Dickenrichtung um genau dieses Maß gegenüber der Oberfläche 27 eingelassen ist. Hieraus ergibt sich, dass die Bedienfläche 24 der Bedienfolie 26 oberflächenbündig, also in einem stumpfen Winkel α von 180° zur benutzerseitigen Oberfläche 27 des Flansches 15 liegt. Ein umlaufender Rand 33 der Bedienfolie 26 ist dabei spaltfrei vom umlaufenden Rand 31 der Vertiefung 28 umschlossen.
  • Nach 10 ist eine alternative Ausgestaltung der Anordnung nach 9 vorgesehen, bei der anstelle einer Bedienfolie 26 eine starre Bedienplatte 2 entsprechend dem Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 vorgesehen ist. Analog zur Darstellung nach 3 ist die Bedienplatte 2 rückseitig mit einer Sensorplatine 3 versehen und mittels einer Klebenut 21 an einem Innenrahmen 20 verklebt.
  • Bei der gezeigten Ausführung des Einbaurahmens 1 für eine Montage von der Benutzerseite 4 aus liegt die Unterkante 12 der Fase 8 bündig zur benutzerseitigen Oberfläche 27 des Flansches 15, wobei die Oberfläche 27 in einem stumpfen Winkel α von 135° in die Bedienfläche 24 übergeht.
  • Im Hinblick auf die frontseitige Montage ist das Ausführungsbeispiel nach 10 identisch bzw. analog zum Ausführungsbeispiel nach den 6 bis 9 ausgestaltet, während seine Ausgestaltung im Hinblick auf die durch die Bedienplatte 2 gebildete Bedienfläche 24 analog zum Ausführungsbeispiel nach den 1 bis 3 ausgeführt ist. Insgesamt sind für gleiche Merkmale gleiche Bezugszeichen gewählt.

Claims (14)

  1. Bediensystem für ein Gerät insbesondere der Lebensmitteltechnik, umfassend einen Einbaurahmen (1) und eine dem Gerät zugeordnete Blende (9) mit einer Montageöffnung (10), wobei der Einbaurahmen (1) einen insbesondere umlaufenden Flansch (15) mit einer Anlagefläche (11) zur Anlage an der Blende (9) aufweist, und wobei der Einbaurahmen (1) mit einem im Wesentlichen rechteckigen Montageabschnitt (23) versehen ist, der zur zumindest näherungsweise spielfreien Hindurchführung durch die ebenfalls im Wesentlichen rechteckige Montageöffnung (10) vorgesehen ist.
  2. Bediensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (23) und die Montageöffnung (10) je eine Schmalseite mit einer Kantenlänge (e) im Bereich von einschließlich 62 mm bis einschließlich 65 mm und je eine Längsseite mit einer Kantenlänge (f) im Bereich von einschließlich 155 mm bis einschließlich 158 mm aufweisen.
  3. Bediensystem nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Montageabschnitt (23) und die Montageöffnung (10) jeweils gerundete Ecken insbesondere mit einem Radius (r) im Bereich von einschließlich 5 mm bis einschließlich 10 mm, bevorzugt mit einem Radius (r) von 7,5 mm aufweisen,
  4. Bediensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anlagefläche (11) mit einer umlaufenden Dichtungsnut (19) für eine Dichtung zwischen der Anlagefläche (11) und der Blende (9) versehen ist.
  5. Bediensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montage des Einbaurahmens (1) von einer Rückseite (5) aus in die Blende (9) vorgesehen ist, wobei eine benutzerseitige Oberfläche (25) der Blende (9) in einem stumpfen Winkel (α) von mindestens 135° und bevorzugt bündig in einem Winkel (α) vom 180° in eine Bedienfläche (24) des Bediensystems übergeht.
  6. Bediensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfläche (24) durch die benutzerseitige Oberfläche einer auf den Montageabschnitt (23) aufgeklebten Bedienfolie (26) gebildet ist, wobei die benutzerseitige Oberfläche der Bedienfolie (26) bündig zur benutzerseitigen Oberfläche (25) der Blende (9) liegt.
  7. Bediensystem nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfolie (26) auf den Montageabschnitt (23) konturbündig aufgeklebt ist, wobei die Montageöffnung (10) der Blende (9) einen Rand (33) der Bedienfolie (26) im Wesentlichen spielfrei umschließt.
  8. Bediensystem nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfläche (24) durch die benutzerseitige Oberfläche einer Bedienplatte (2) insbesondere aus Glas mit einer rückwärtig angeordneten Sensorplatine (3) gebildet ist, wobei die Bedienplatte (2) den Montageabschnitt (23) bildet.
  9. Bediensystem nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass eine benutzerseitig angeordnete Kante (7) der Bedienplatte (2) eine insbesondere umlaufende Fase (8) aufweist, wobei eine Unterkante (12) der Fase (8) bündig zur benutzerseitigen Oberfläche (25) der Blende (9) liegt.
  10. Bediensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Montage des Einbaurahmens (1) von einer Benutzerseite (4) aus in die Blende (9) vorgesehen ist, wobei eine benutzerseitige Oberfläche (27) des Flansches (15) in einem stumpfen Winkel (α) von mindestens 135° und bevorzugt bündig in einem Winkel (α) vom 180° in die Bedienfläche (24) des Bediensystems übergeht.
  11. Bediensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Bedienfläche (24) durch die benutzerseitige Oberfläche der Bedienfolie (26) gebildet ist, wobei die Bedienfolie (26) oberflächenbündig in eine Vertiefung (28) des Flansches (15) eingelassen ist.
  12. Bediensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterkante (12) der benutzerseitig angeordneten Fase (8) der Bedienplatte (2) bündig zur benutzerseitigen Oberfläche (27) des Flansches (15) liegt.
  13. Bediensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (15) insgesamt vier Schraublöcher (17) aufweist, wobei die Schraublöcher (17) paarweise benachbart zu den Schmalseiten des Montageabschnittes (23) angeordnet sind und dabei innerhalb der seitlichen Erstreckung der angrenzenden Schmalseite liegen.
  14. Bediensystem nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Flansch (15) insgesamt sechs Schraublöcher (17) aufweist, wobei vier Schraublöcher (17) in Eckbereichen des Flansches (15) angeordnet sind und dabei außerhalb der seitlichen Erstreckung der angrenzenden Schmalseiten und Längsseiten des Montageabschnittes (23) liegen, und wobei zwei weitere Schraublöcher (17) mittig im Flansch (15) angrenzend zur jeweiligen Längsseite des Montageabschnittes (23) angeordnet sind.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP2014990A1 (de) * 2007-07-09 2009-01-14 BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH Hausgerätebedienvorrichtung
EP2141416B1 (de) * 2008-07-02 2017-09-06 BSH Hausgeräte GmbH Haushaltsgeräteblendenvorrichtung

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