DE102007031449A1 - PE-Formmasse zum Blasformen von Kleinhohlkörpern mit niedriger Dichte - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Polyethylen-Formmasse mit multimodaler Molmassenverteilung, die sich besonders eignet zum Blasformen von Kleinhohlkörpern mit einem Fassungsvermögen im Bereich von 250 bis 5000 ml. Die Formmasse besitzt eine Dichte bei einer Temperatur von 23°C im Bereich von 0,948 bis 0,952 g/cm<SUP>3</SUP> und einen MFI<SUB>190/5</SUB> im Bereich von 0,8 bis 1,3 g/10 min. Sie enthält 45 bis 50 Gew.-% eines niedermolekularen Ethylenhomopolymers A, 30 bis 35 Gew.-% eines hochmolekularen Copolymers B aus Ethylen und einem anderen Olefin mit 4 bis 8 C-Atomen und 18 bis 23 Gew.-% eines ultrahochmolekularen Ethylencopolymers C.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Polyethylen Formmasse mit multimodaler Molmassenverteilung, die sich besonders zum Blasformen von Kleinhohlkörpern mit einem Fassungsvermögen im Bereich von 250 bis 5000 ml und niedriger Dichte eignet, und ein Verfahren zum Herstellen dieser Formmasse in Gegenwart eines katalytischen Systems aus Ziegler Katalysator und Cokatalysator über eine mehrstufige, aus aufeinanderfolgenden Flüssigphasenpolymerisationen bestehenden Reaktionsabfolge. Die Erfindung betrifft weiter aus der Formmasse durch Blasformen hergestellte Kleinhohlkörper.
  • Polyethylen wird in großem Umfang zur Herstellung von Formteilen aller Art verwendet, zu denen ein Werkstoff mit besonders hoher mechanischer Festigkeit, hoher Korrosionsbeständigkeit und absolut zuverlässiger Langzeitbeständigkeit benötigt wird. Polyethylen hat zudem den besonderen Vorteil, dass es daneben auch eine gute chemische Beständigkeit aufweist und dass es ein geringes Eigengewicht besitzt.
  • Die EP-A-603 935 beschreibt bereits eine Formmasse auf Basis von Polyethylen, die eine bimodale Molmassenverteilung besitzt und die sich zur Herstellung von Formteilen mit guten mechanischen Eigenschaften eignet.
  • Ein Werkstoff mit einer noch weiter verbreiterten Molmassenverteilung ist in der US-PS 5,338,589 beschrieben und wird mit einem hochaktiven Katalysator hergestellt, der aus der WO 91/18934 bekannt ist und bei dem das Magnesiumalkoholat als gelförmige Suspension eingesetzt wird. Überraschend wurde gefunden, dass der Einsatz dieses Werkstoffes in Formteilen, insbesondere in Röhren, eine gleichzeitige Verbesserung der in teilkristallinen Thermoplasten üblicherweise gegenläufigen Eigenschaften Steifigkeit und Kriechneigung einerseits und Spannungsrissbeständigkeit und Zähigkeit andererseits ermöglicht.
  • Die bekannten bimodalen Produkte zeichnen sich aber insbesondere durch eine relativ geringe Schmelzefestigkeit bei der Verarbeitung aus, die vor allem für Blasform- und Spritzgussprozesse sehr wichtig ist. Durch die geringe Schmelzefestigkeit kommt es immer wieder zu Schmelzebewegungen im Schmelzezustand während der Verfestigung und damit zu unannehmbaren Unregelmäßigkeiten der Wanddicken und Instabilitäten im Verarbeitungsprozess.
  • Die WO 2004/056921 beschreibt eine PE Formmasse, die sich durch ihre besonders gute Verarbeitbarkeit zu Kleinhohlkörpern nach dem Blasformverfahren auszeichnet. Infolge ihrer trimodalen Molmassenverteilung besitzt sie eine ausreichend hohe Schmelzefestigkeit und gleichzeitig eine geringe Schwellrate, mit der sich die Wanddicke der Kleinhohlkörper im Blasformprozess optimal steuern lässt. Der Nachteil der bekannten trimodalen PE Formmasse bleibt aber ihre relativ hohe Dichte und ihre immer noch weiter verbesserungswürdige mechanische Festigkeit, ausgedrückt als ihre Spannungsrissfestigkeit FNCT.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung war somit die Entwicklung einer Polyethylen Formmasse, mit der sich im Vergleich zu dem Stand der Technik eine mindestens gleich gute Verarbeitung zu qualitativ hochwertigen Kleinhohlkörpern nach dem Blasformverfahren ermöglichen lässt. Die neue Formmasse soll sich aber durch ihre relativ niedrige Dichte auszeichnen, wobei sie trotz dieser niedrigen Dichte eine verbesserte mechanische Festigkeit der Kleinhohlkörper, ausgedrückt als Spannungsrissfestigkeit FNCT, bei gleichzeitig guter Stippenwertung ermöglichen soll.
  • Gelöst wird diese Aufgabe durch eine Formmasse der eingangs genannten Gattung, deren Kennzeichenmerkmale darin zu sehen sind, dass sie 45 bis 50 Gew.-% eines ersten, niedermolekularen Ethylenhomopolymers A, 30 bis 35 Gew.-% eines zweiten, hochmolekularen Copolymers B aus Ethylen und einem anderen Olefin mit 4 bis 8 C-Atomen und 18 bis 23 Gew.-% eines dritten, ultrahochmolekularen Ethylen-copolymers C enthält, wobei alle Prozentangaben bezogen sind auf das Gesamtgewicht der Formmasse.
  • Die Erfindung betrifft ferner auch ein Verfahren zum Herstellen dieser Formmasse in kaskadierter Suspensionspolymerisation und Kleinhohlkörper mit einem Fassungsvermögen im Bereich von 250 bis 5000 ml aus dieser Formmasse mit ganz hervorragenden mechanischen Festigkeitseigenschaften.
  • Die erfindungsgemäße Polyethylen Formmasse besitzt eine Dichte bei einer Temperatur von 23°C im Bereich von 0,948 bis 0,952 g/cm3 und eine breite trimodale Molmassenverteilung. Das zweite hochmolekulare Copolymer B enthält relativ hohe Anteile an weiteren Olefinmonomereinheiten mit 4 bis 8 C-Atomen, nämlich von 1,8 bis 2,2 Gew.-%. Beispiele für solche Comonomere sind 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1 Octen oder 4-Methylpenten-1. Das dritte ultrahochmolekulare Ethylenhomo- oder -copolymer C enthält ebenfalls eines oder mehrere der vorstehend genannten Comonomeren in einer Menge im Bereich von 4,5 bis 5,5 Gew.-%.
  • Die erfindungsgemäße Formmasse besitzt ferner einen Schmelzflussindex gemäß ISO 1133, ausgedrückt als MFR190/5, im Bereich von 0,8 bis 1,5 g/10 min und eine Viskositätszahl VZges, gemessen nach ISO/R 1191 in Dekalin bei einer Temperatur von 135°C, im Bereich von 270 bis 320, insbesondere von 280 bis 310 cm3/g.
  • Die Trimodalität kann als Maß für die Lage der Schwerpunkte der drei Einzelmolmassenverteilungen mit Hilfe der Viskositätszahlen VZ nach ISO/R 1191 der in den aufeinanderfolgenden Polymerisationsstufen gebildeten Polymeren beschrieben werden. Hierbei sind folgende Bandbreiten der in den einzelnen Reaktionsstufen gebildeten Polymeren zu berücksichtigen:
    Die an dem Polymer nach der ersten Polymerisationsstufe gemessene Viskositätszahl VZ1 ist identisch mit der Viskositätszahl VZA des niedermolekularen Polyethylens A und liegt erfindungsgemäß im Bereich von 70 bis 90 cm3/g.
  • Die an dem Polymer nach der zweiten Polymerisationsstufe gemessene Viskositätszahl VZ2 entspricht nicht VZB des in der zweiten Polymerisationsstufe gebildeten höhermolekularen Polyethylens B, die sich nur rechnerisch bestimmen lässt, sondern sie stellt die Viskositätszahl des Gemisches aus Polymer A plus Polymer B dar. VZ2 liegt erfindungsgemäß im Bereich von 170 bis 200 cm3/g.
  • Die an dem Polymer nach der dritten Polymerisationsstufe gemessene Viskositätszahl VZ3 entspricht nicht VZC für das in der dritten Polymerisationsstufe gebildete ultrahochmolekulare Copolymer C, die sich ebenfalls nur rechnerisch ermitteln lässt, sondern sie stellt die Viskositätszahl des Gemisches aus Polymer A, Polymer B plus Polymer C dar. VZ3 liegt erfindungsgemäß im Bereich von 280 bis 330, insbesondere von 290 bis 320 cm3/g.
  • Das Polyethylen wird durch Polymerisation der Monomeren in Suspension bei Temperaturen im Bereich von 70 bis 90°C, vorzugsweise von 80 bis 90°C, einem Druck im Bereich von 2 bis 10 bar und in Gegenwart eines hochaktiven Ziegler-Katalysators erhalten, der aus einer Übergangsmetallverbindung und einer aluminiumorganischen Verbindung zusammengesetzt ist. Die Polymerisation wird dreistufig, d. h. in drei hintereinander geschalteten Stufen geführt, wobei die Molmasse jeweils mit Hilfe von zudosiertem Wasserstoff geregelt wird.
  • Die erfindungsgemäße Polyethylen Formmasse kann neben dem Polyethylen noch weitere Zusatzstoffe enthalten. Solche Zusatzstoffe sind beispielsweise Wärmestabilisatoren, Antioxidantien, UV-Absorber, Lichtschutzmittel, Metalldesaktivatoren, peroxidzerstörende Verbindungen, basische Costabilisatoren in Mengen von 0 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise 0 bis 5 Gew.-%, aber auch Füllstoffe, Verstärkungsmittel, Weichmacher, Gleitmittel, Emulgatoren, Pigmente, optische Aufheller, Flammschutzmittel, Antistatika, Treibmittel oder Kombinationen von diesen in Gesamtmengen von 0 bis 50 Gew.-%, bezogen auf das Gesamtgewicht der Mischung.
  • Die erfindungsgemäße Formmasse eignet sich besonders gut zur Herstellung von Kleinhohlkörpern nach dem Blasformverfahren, indem die Polyethylen Formmasse zunächst in einem Extruder bei Temperaturen im Bereich von 180 bis 250°C plastifiziert und dann durch eine Düse in eine Blasform ausgepresst und dort abgekühlt wird.
  • Die erfindungsgemäße Formmasse lässt sich besonders gut nach dem Blasformverfahren zu Kleinhohlkörpern verarbeiten, weil sie eine Schwellrate im Bereich von 150 bis 160% besitzt, und die damit hergestellten Kleinhohlkörper weisen besonders hohe mechanische Festigkeit auf, weil die erfindungsgemäße Formmasse eine überraschend hohe Spannungsrissfestigkeit (FNCT, gemessen unter einer Belastung von 4 MPa und bei einer Temperatur von 80°C) im Bereich von 20 bis 50 h besitzt.
  • Die Spannungsrissfestigkeit der erfindungsgemäßen Formmasse wird nach einer internen Messmethode ermittelt und in h angegeben. Diese Labormethode ist von M. Fleißner in Kunststoffe 77 (1987), S. 45 ff, beschrieben und entspricht der inzwischen geltenden ISO/CD 16770. Die Publikation zeigt, dass zwischen der Bestimmung des langsamen Risswachstums im Zeitstandversuch an rundum gekerbten Probestäben und dem spröden Ast der Zeitstandsinnendruckprüfung nach ISO 1167 ein Zusammenhang besteht. Eine Verkürzung der Zeit bis zum Versagen wird durch die Verkürzung der Rissinitiierungszeit durch die Kerbe (1,6 mm/Rasierklinge) in Ethylenglykol als spannungsrissförderndem Medium bei einer Temperatur von 80°C und einer Zugspannung von 4 MPa erreicht. Die Probenherstellung erfolgt, indem drei Probekörper mit den Abmessungen 10 × 10 × 90 mm aus einer 10 mm dicken Pressplatte herausgesägt werden. Die Probekörper werden rundum mit einer Rasierklinge in einer eigens dafür angefertigten Kerbvorrichtung (siehe 5 in der Publikation) in der Mitte gekerbt. Die Kerbtiefe beträgt 1,6 mm.
  • Die Stippenbewertung wird nach einer internen Vergleichsmethode vorgenommen. Dabei werden durch Blasformen oben offene zylindrische Probekörper mit einem Innenvolumen von etwa 200 ml, einem Durchmesser von 6 cm und einer Wanddicke von 0,5 mm geformt. Die Probekörper werden dann senkrecht, d. h. parallel zu ihrer Längsachse, aufgeschnitten und gegen das Licht einer hellen Glühbirne von etwa 150 Watt von innen nach außen betrachtet. Dabei wird die Anzahl der mit dem bloßen Auge sichtbaren Stippen in der Wandfläche von etwa 60 cm2 gezählt. Die Bewertung erfolgt nach dem System von Schulnoten, wobei die Note 1 für maximal fünf sichtbare Stippen, die Note 2 für sechs bis 12 sichtbare Stippen, die Note 3 für dreizehn bis zwanzig, usw. und die Note 6 für mehr als fünfzig sichtbare Stippen vergeben werden.
  • Beispiel 1 (= erfindungsgemäß)
  • Die Polymerisation von Ethylen wurde in einem kontinuierlichen Verfahren in drei hintereinander in Serie geschalteten Reaktoren betrieben. In den ersten Reaktor wurde ein Ziegler Katalysator, der nach der Vorschrift der WO 91/18934 , Beispiel 2, hergestellt wurde und in der WO die Operations-Nummer 2.2 hat, in einer Menge von 8 mmol/h eingespeist, zusätzlich ausreichend Suspensionsmittel (Hexan), Ethylen und Wasserstoff. Die Menge an Ethylen (= 52,8 kg/h) und die Menge an Wasserstoff (= 48 g/h) wurden so eingestellt, dass im Gasraum des ersten Reaktors ein prozentualer Anteil von 22 bis 25 Vol.-% Ethylen und ein prozentualer Anteil von 62,6 Vol.-% Wasserstoff gemessen wurden, der Rest war ein Gemisch aus Stickstoff und verdampftem Suspensionsmittel.
  • Die Polymerisation in dem ersten Reaktor wurde bei einer Temperatur von 84°C durchgeführt.
  • Die Suspension aus dem ersten Reaktor wurde danach in einen zweiten Reaktor überführt in dem der prozentuale Anteil an Wasserstoff im Gasraum auf 11 bis 12 Vol.-% reduziert war und in den neben einer Menge von 35,2 kg/h an Ethylen zusätzlich eine Menge von 1140 g/h an 1-Buten zugegeben wurden. Die Reduzierung der Menge an Wasserstoff erfolgte über eine H2-Zwischenentspannung. Im Gasraum des zweiten Reaktors wurden 65 Vol.-% Ethylen, 11,5 Vol.-% Wasserstoff und 2,5 Vol.-% 1-Buten gemessen, der Rest war ein Gemisch aus Stickstoff und verdampftem Suspensionsmittel.
  • Die Polymerisation in dem zweiten Reaktor wurde bei einer Temperatur von 84°C durchgeführt.
  • Die Suspension aus dem zweiten Reaktor wurde über eine weitere H2-Zwischenentspannung, mit der die Menge an Wasserstoff in dem Gasraum im dritten Reaktor auf 0,75 Vol.-% eingestellt wurde, in den dritten Reaktor überführt.
  • In den dritten Reaktor wurde neben einer Menge von 22 kg/h an Ethylen zusätzlich eine Menge von 1080 g/h 1-Buten eingegeben. Im Gasraum des dritten Reaktors wurde ein prozentualer Anteil an Ethylen von 73 Vol.-%, ein prozentualer Anteil von Wasserstoff von 0,75 Vol.-% und ein prozentualer Anteil von 1-Buten von 8,4 Vol.-% gemessen, der Rest war ein Gemisch aus Stickstoff und verdampftem Suspensionsmittel.
  • Die Polymerisation in dem dritten Reaktor wurde bei einer Temperatur von 84°C durchgeführt.
  • Die für die vorstehend beschriebene, kaskadierte Fahrweise erforderliche Langzeitaktivität des Polymerisationskatalysators wurde durch einen speziell entwickelten Ziegler Katalysator mit der in der eingangs genannten WO angegebenen Zusammensetzung gewährleistet. Ein Maß für die Tauglichkeit dieses Katalysators ist seine extrem hohe Wasserstoffansprechbarkeit und seine über eine lange Zeitdauer von 1 bis 8 h gleichbleibend hohe Aktivität.
  • Die den dritten Reaktor verlassende Polymersuspension wird nach Abtrennen des Suspensionsmittels und Trocknen des Pulvers der Granulierung zugeführt. Die Granulierung wird in einem Extruder der Marke KOBE LCM 80 mit einem Durchsatz von 174 kg/h, bei einer Drehzahl von 450 rpm und bei einer Massetemperatur von 279°C durchgeführt.
  • Die für die nach Beispiel 1 hergestellte Polyethlen Formmasse geltenden Viskositätszahlen und Mengenanteile wA, wB und wC an Polymer A, B und C sind in der nachfolgend aufgeführten Tabelle 1 angegeben, aufgeteilt in Eigenschaften des Polymerpulvers und des Granulats. Tabelle 1
    Beispiel 1 Polymerpulver Granulat
    WA [Gew.-%] 48
    WB [Gew.-%] 32
    WC [Gew.-%] 20
    VZ1 [cm3/g] 78
    VZ2 [cm3/g] 185
    VZges [cm3/g] 300 293
    SR 151%
    FNCT 46 h
    MFR5 1,1 g/10 min
    Dichte 0,950 g/cm3
    Stippenwertung 2–3
  • Die Abkürzungen der physikalischen Eigenschaften in der Tabelle 2 haben die folgende Bedeutung:
    • – SR (= Schwellrate) in [%] gemessen in einem Hochdruckkapillarrheometer bei einer Scherrate von 1440 1/s in einer 2/2 Rundlochdüse mit einem konischen Einlauf (Winkel = 15°) bei einer Temperatur von 190°C.
    • – FNCT = Spannungsrisbeständigkeit (Full Notch Creep Test) gemessen nach der internen Messmethode nach M. Fleißner, Belastung = 4 MPa, Temperatur = 80°C, in [h].
  • Beispiel 2 (= Vergleichsbeispiel)
  • Die Polymerisation von Ethylen wurde genauso wie in Beispiel 1 in einem kontinuierlichen Verfahren in drei hintereinander in Serie geschalteten Reaktoren betrieben. In den ersten Reaktor wurde ein Ziegler Katalysator, der nach der Vorschrift der WO 91/18934 , Beispiel 2, hergestellt wurde und in der WO die Operations-Nummer 2.2 hat, in einer Menge von 8 mmol/h eingespeist, zusätzlich ausreichend Suspensionsmittel (Hexan), Ethylen und Wasserstoff. Die Menge an Ethylen (= 52,8 kg/h) und die Menge an Wasserstoff (= 49,5 g/h) wurden so eingestellt, dass im Gasraum des ersten Reaktors ein prozentualer Anteil von 25 bis 26 Vol.-% Ethylen und ein prozentualer Anteil von 64 Vol.-% Wasserstoff gemessen wurden, der Rest war ein Gemisch aus Stickstoff und verdampftem Suspensionsmittel.
  • Die Polymerisation in dem ersten Reaktor wurde bei einer Temperatur von 84°C durchgeführt.
  • Die Suspension aus dem ersten Reaktor wurde danach in einen zweiten Reaktor überführt in dem der prozentuale Anteil an Wasserstoff im Gasraum auf 18 Vol.-% reduziert war und in den neben einer Menge von 43,2 kg/h an Ethylen zusätzlich eine Menge von 300 g/h an 1-Buten zugegeben wurden. Die Reduzierung der Menge an Wasserstoff erfolgte über eine H2-Zwischenentspannung. Im Gasraum des zweiten Reaktors wurden 65 Vol.-% Ethylen, 18,5 Vol.-% Wasserstoff und 1,5 Vol.-% 1-Buten gemessen, der Rest war ein Gemisch aus Stickstoff und verdampftem Suspensionsmittel.
  • Die Polymerisation in dem zweiten Reaktor wurde bei einer Temperatur von 84°C durchgeführt.
  • Zwischenentspannung, mit der die Menge an Wasserstoff in dem Gasraum im dritten Reaktor auf 1,1 Vol.-% eingestellt wurde, in den dritten Reaktor überführt.
  • In den dritten Reaktor wurde neben einer Menge von 24 kg/h an Ethylen zusätzlich eine Menge von 1620 g/h 1-Buten eingegeben. Im Gasraum des dritten Reaktors wurde ein prozentualer Anteil an Ethylen von 78 Vol.-%, ein prozentualer Anteil von Wasserstoff von 1,1 Vol.-% und ein prozentualer Anteil von 1-Buten von 5,8 Vol.-% gemessen, der Rest war ein Gemisch aus Stickstoff und verdampftem Suspensionsmittel.
  • Die Polymerisation in dem dritten Reaktor wurde bei einer Temperatur von 84°C durchgeführt.
  • Die für die vorstehend beschriebene, kaskadierte Fahrweise erforderliche Langzeitaktivität des Polymerisationskatalysators wurde durch einen speziell entwickelten Ziegler Katalysator mit der in der eingangs genannten WO angegebenen Zusammensetzung gewährleistet. Ein Maß für die Tauglichkeit dieses Katalysators ist seine extrem hohe Wasserstoffansprechbarkeit und seine über eine lange Zeitdauer von 1 bis 8 h gleichbleibend hohe Aktivität.
  • Die den dritten Reaktor verlassende Polymersuspension wird nach Abtrennen des Suspensionsmittels und Trocknen des Pulvers unter den gleichen Bedingungen wie in Beispiel 1 der Granulierung zugeführt.
  • Für die nach Beispiel 2 hergestellte Polyethlen Formmasse wurden Viskositätszahlen und Mengenanteile wA, wB und wC an Polymer A, B und C in Pulverform gefunden, die in der nachfolgend aufgeführten Tabelle 2 angegeben sind. Die physikalischen Eigenschaften des Granulats, die sich von denen des Granulats aus Beispiel 1 deutlich unterscheiden, erscheinen im unteren Teil von Tabelle 2 Tabelle 2
    Beispiel 2 Polymerpulver Granulat
    WA [Gew.-%] 44
    WB [Gew.-%] 36
    WC [Gew.-%] 20
    VZ1 [cm3/g] 79
    VZ2 [cm3/g] 169
    VZges [cm3/g] 295 290
    SR 182%
    FNCT 15h
    MFR5 1,25 g/10 min
    Dichte 0,953 g/cm3
    Stippenwertung 6
  • Die Abkürzungen der physikalischen Eigenschaften in der Tabelle 2 haben die gleiche Bedeutung wie in Tabelle 1.
  • Durch das Vergleichsbeispiel wird für den Fachmann deutlich, dass durch eine auf den ersten Blick unwesentlich erscheinende Abweichung in der gewichtsprozentualen Verteilung zwischen dem Polymer der ersten und dem Polymer der zweiten Reaktionsstufe, trotz Konstanthalten der Menge in der dritten Polymerisationsstufe, die mechanische Festigkeit (FNCT) im Vergleichsbeispiel sofort in Richtung des niedrigen Wertes nach dem Stand der Technik abfällt. Gleichzeitig damit steigt die Schwellrate auf einen zu hohen Wert von über 180% an, was für die Verarbeitung der Formmasse auf herkömmlichen Formblasmaschinen zu ganz beachtlichen technischen Problemen führt. Das zeigt, dass die Erfinder durch besonders aufwändige und mühsame Versuchsreihen einen Auswahlbereich für die gewichtsprozentuale Verteilung der einzelnen Polymerfraktionen und für die Comonomerverteilung innerhalb der einzelnen Fraktionen gefunden haben, der völlig überraschend zu besonders hoher Festigkeit bei gleichzeitig guter Stippenwertung führt.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 603935 A [0003]
    • - US 5338589 [0004]
    • - WO 91/18934 [0004, 0021, 0032]
    • - WO 2004/056921 [0006]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - ISO 1133 [0011]
    • - ISO/R 1191 [0011]
    • - ISO/R 1191 [0012]
    • - M. Fleißner in Kunststoffe 77 (1987), S. 45 ff [0019]
    • - ISO/CD 16770 [0019]
    • - ISO 1167 [0019]

Claims (10)

  1. Polyethylen Formmasse mit multimodaler Molmassenverteilung, die eine Dichte bei einer Temperatur von 23°C im Bereich von 0,948 bis 0,952 g/cm3 besitzt und einen MFR190/5 im Bereich von 0,8 bis 1,3 g/10 min und die 45 bis 50 Gew.-% eines ersten, niedermolekularen Ethylenhomopolymers A, 30 bis 35 Gew.-% eines zweiten, hochmolekularen Copolymers B aus Ethylen und einem anderen Olefin mit 4 bis 8 C-Atomen und 18 bis 23 Gew.-% eines dritten, ultrahochmolekularen Ethylen-copolymers C enthält, wobei alle Prozentangaben bezogen sind auf das Gesamtgewicht der Formmasse.
  2. Polyethylen Formmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite, hochmolekulare Copolymer B Anteile an Comonomer mit 4 bis 8 C-Atomen von 1,8 bis 2,2 Gew.-% enthält, bezogen auf das Gewicht an Copolymer B, und dass das dritte, ultrahochmolekulare Ethylencopolymer C Comonomere in einer Menge im Bereich von 4,5 bis 5,5 Gew.-% enthält, bezogen auf das Gewicht von Copolymer C.
  3. Polyethylen Formmasse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass sie als Comonomer 1-Buten, 1-Penten, 1-Hexen, 1 Octen, 4-Methylpenten-1 oder Mischungen von diesen enthält.
  4. Polyethylen Formmasse nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Viskositätszahl VZges, gemessen nach ISO/R 1191 in Dekalin bei einer Temperatur von 135°C, im Bereich von 270 bis 320 cm3/g besitzt, vorzugsweise von 280 bis 310 cm3/g.
  5. Polyethylen Formmasse nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Schwellrate im Bereich von 140 bis 160% besitzt und dass sie eine Spannungsrissfestigkeit (FNCT) im Bereich von 20 bis 50 h besitzt.
  6. Verfahren zum Herstellen einer Polyethylen Formmasse nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Polymerisation der Monomeren in Suspension bei Temperaturen im Bereich von 20 bis 120°C, einem Druck im Bereich von 2 bis 10 bar und in Gegenwart eines hochaktiven Ziegler-Katalysators durchgeführt wird, der aus einer Übergangsmetallverbindung und einer aluminiumorganischen Verbindung zusammengesetzt ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Polymerisation dreistufig geführt wird, wobei die Molmasse des in jeder Stufe hergestellten Polyethylens jeweils mit Hilfe von Wasserstoff geregelt wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass in der ersten Polymerisationsstufe die Wasserstoffkonzentration so eingestellt wird, dass die Viskositätszahl VZ1 des niedermolekularen Polyethylens A im Bereich von 70 bis 90 cm3/g liegt.
  8. Verfahren nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass in der zweiten Polymerisationsstufe die Wasserstoffkonzentration so eingestellt wird, dass die Viskositätszahl VZ2 des Gemisches aus Polymer A plus Polymer B im Bereich von 170 bis 200 cm3/g liegt.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass in der dritten Polymerisationsstufe die Wasserstoffkonzentration so eingestellt wird, dass die Viskositätszahl VZ3 des Gemisches aus Polymer A, Polymer B plus Polymer C im Bereich von 280 bis 330 cm3/g liegt, insbesondere von 290 bis 320 cm3/g.
  10. Verwendung einer Polyethylen Formmasse nach einem oder nach mehreren der Ansprüche 1 bis 5 zur Herstellung von Kleinhohlkörpern mit einem Inhalt im Bereich von 250 bis 5000 ml, wobei die Polyethylen Formmasse zunächst in einem Extruder bei Temperaturen im Bereich von 180 bis 250°C plastifiziert und dann durch eine Düse in eine Blasform gepresst und dort abgekühlt wird.
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